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A lonely wolf

Die Einsamkeit zerfrist mich innerlich...
von

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Geständnis

So, nun endlich mein 4. Kapitel, das wie der forgänger etwas kürzer ist, wenn auch nicht ganz so kurz ;-)

viel spaß beim lesen ;-)

und bitte schreibt mir kommis ;-)
 

lg

Nadl
 

Geständnis

4. Kapitel
 

„Mich würde interessieren, was die beiden verstecken.“ Meinte Bryan, als Nadine und Kai wieder das Zimmer betraten. „Ja, und ich glaub, du weißt es.“ Kai sah seine Freundin an, hoffte auf eine Antwort. „Ja, ich weiß es, aber ich darf es nicht sagen. Hab es den beiden versprochen.“ Verstehend nickten die beiden jungen Blader.

„Sind wieder da!“ Schrie Max und freudig wurde Kai von seinem Husky begrüßt. „Was gibt’s zum Futtern?“ War Tysons Frage sofort als er Ray sah. Doch dieser zuckte nur mit den Schultern. „Weis noch nicht.“ Langsam trottet Ray in die Küche, Nadine folgte ihm.

Das Mädchen legte ihren Arm um den Chinesen, sah ihn an. „Alles in Ordnung Kätzchen?“ „Ja, mir geht’s nur nicht besonders. Hab mir sicher ne Erkältung zugezogen.“ Nadine legte ihre Hand auf die Stirn des Jungen. „Fieber scheinst du nicht zu haben, solltest dich trotzdem hinlegen. Ich werd kochen.“ Dankend nickte Ray, trottete nun in sein Zimmer.

„Was ist mit unserm Chinesen?“ Kai war auf das Mädchen zugetreten, hatte seinen Arm um sie gelegt. „Ihm geht’s nicht besonders. Deswegen werd ich kochen.“ „Wo gehen wir zu Essen hin?“ Fragte Tyson gehässig, der Nadine gehört hatte. Genervt verdrehte Kai die Augen, wand sich Tyson zu. „Nadl kann sehr gut kochen!“ Lächelnd meinte das Mädchen. „Es gibt etwas mit Paprika, Kai.“ „Wie wäre es mit Italiener?“ Grinsend nahm Kai seine Freundin in den Arm, die spielend schmollte. „Ich weiß doch das du kochen kannst und bei dir könnt ich sogar etwas mit Paprika essen.“
 

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Der Mensch ist frei geboren und liegt doch überall in Ketten...

Ich stehe an meiner Balkontür, als schon wieder eines dieser Zitate mir durch den Kopf gehen... Und wieder ein Zitat, das so gut zu mir passt...

Ich glaub, ich sollte Philosoph werden. Leicht schmunzle ich... Seufze jedoch, als mir meine momentane Situation wieder bewusst wird.

Leise klopft jemand an meine Tür, leicht lächele ich, nur einer in meinem Team klopft an und wartet auf die Antwort. „Komm rein Ian.“ Langsam wird die Tür geöffnet und unser Nestheckchen kommt herein. „Ich muss mit dir reden Tala...“ Ich merke, das etwas nicht mit ihm stimmt, deute ihm, das er sich aufs Bett setzten soll, ich selbst setze mich daneben...

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Nadine hatte ihrem Kai zuliebe etwas ganz ohne Paprika gemacht, Spagetti mit Tomatensoße, die Soße natürlich selbst gemacht. „Das war echt lecker!“ Zufrieden rieb sich Max über seinen Bauch, die andern Jungs stimmten ihrem Amerikaner zu und auch Tyson gestand das es ihm geschmeckt hatte. „Schön, das es euch geschmeckt hat.“ Lächelte Nadine. Gemeinsam räumten die Blader den Tisch ab, verstauten das Geschirr in der Spülmaschine.

Da es während des Essen zum Regnen angefangen hat und es nach einem herankommenden Unwetter aussah, wurde beschlossen, das Nadine und Bryan übernachteten, auch wenn Tyson dagegen war.
 

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„Was gibt’s Kleiner?“ Ian druckste herum, faste sich dann aber den Mut, mir in die Augen zu sehen, ging nun sogar einen Schritt weiter. Er steht auf, setzt sich auf meinen Schoß und... und küsst mich!

Unsere Zungen umschlangen sich, spielten miteinander...

Als wir uns lösten sah er mich an, murmelte außer Atem. „Ich liebe dich Tala...“ Ohne auf meine Antwort zu warten küsst er mich erneut. Doch diesmal drück ich ihn sanft von mir. „Bitte Ian...“ Er versteht die Geste, steht auf, hält aber immer noch meine Hand...

„Ich mag dich, aber es ist keine liebe...“ Sage ich schließlich, sehe ihn an. „Es tut mir leid...“ Ich ziehe ihn zu mir, nehme ihn tröstend in den Arm, spüre die warmen Tränen...

Und ich wusste das es ein Fehler war, als ich ihn küsste...

Doch seit langen hatte ich wieder das Gefühl, respektiert zu werden...

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Korosu hatte sich unter Kais Bett verkauert, als man in der Ferne den ersten Donner hören konnte und schon eine ganze Weile erhellten Blitze die Nacht. Noch enger kuschelte Nadine sich an Kai. Beide schliefen ruhig, bekamen von dem Unwetter nichts mit.

Doch schon eine Zimmertür weiter, im Gästezimmer, lag Bryan wach, dachte an Tala. Wie es ihm wohl geht? Seufzend sah Bryan zum Fenster. „Es tut mir so leid Tala...“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Chery
2006-09-27T15:44:55+00:00 27.09.2006 17:44
Ach wie süß! Ian ist verknallt ... dabei müsste er doch wissen, dass er bei Tala keine Chance hat! *er gehört nur mir!!!* Mir geht es auch oft so, dass mir keiner zutraut, dass ich kochen kann *Nadl bemitleid*
Klasse Kapitel!
Ciao Chery


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