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School of life

von

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4.4

Neues Kapitel, keine lange vorrede, ich bin schuldig, hab viel zu tun mit uni, uni geht leider vor ^^°
 

Sorry~
 


 


 

~~~4.4~~~How to steel God an angel~~~4.4~~~
 


 


 

Was für jeden anderen das leichteste der Welt war, schien für ein Mitglied der High Society einfach unmöglich zu sein. Niemanden konnte man vernünftig beobachten.

Ständig kam irgendwer von der Seite und wollte was von ihm. Entweder war es Aki oder Uruha oder vielleicht auch einfach nur ein Normalo, der sich darin versuchte seine Schüchternheit zu überwinden.

Jedenfalls wurde er die ganze Zeit selber beobachtet und das war ja nicht der Zweck der Sache.
 

Etwas unzufrieden mit der Situation seufzte Sakito und blickte zu den Niemand kennt sie. Er musste zugeben, dass er das Ganze nicht nur schwierig, sondern auch langweilig fand. War das die Anstrengung wert?
 

„Was zum Henker tust du da?“

Sakito drehte den Kopf zur Seite und lächelte leicht.

„Nichts weiter. Ich befolge einen Rat.“

„Aha... und was für ein Rat war das und von wem?“

„Ich soll den Spieß umdrehen und von Aki.“, antwortete Sakito lächelnd und knuffte Daisuke zur Begrüßung leicht in die Seite.

„Hab mir schon gedacht, dass der so einen Rat geben würde.“
 

Etwas verunsichert von Daisukes kritischem Kommentar runzelte Sakito die Stirn und blickte zu dem Anderen.

„Was meinst du damit?“
 

Er beobachtete Daisuke dabei, wie dieser neben ihm lehnend die Arme verschränkte. Es war ziemlich deutlich, dass Daisuke nicht glücklich mit diesem Rat war. Spätestens wenn man sich seine fusionierten Augenbrauen ansah, wurde das deutlich.
 

„Ich meine damit, dass das nicht zum Fernhalten passt, was ich dir mal empfohlen habe.“

„Aber ich geh doch gar nicht in ihre Nähe! Ich stehe auf der anderen Seite des Schulhofes und beobachte sie.“

„Ach komm schon!“

Daisuke stieß sich von der Wand ab und schüttelte den Kopf.
 

„Schon gut! Du musst nicht auf mich hören. Tu was du willst! Es ist deine Entscheidung. Und es ist ja nicht so als wären wir noch beste Freunde oder so.“

Und mit diesen Worten drehte sich Daisuke und wäre wohl gegangen, wenn sich nicht in Sakito ein Anflug von Melancholie gemeldet hätte, die ihn dazu brachte Daisuke am Arm fest zu halten.
 

„Es tut mir leid.“

„Oh man...da ist wieder das Hundewelpengesicht. Hatte fast vergessen, wie gut du das kannst.“

Daisuke konnte sich das Grinsen nicht verkneifen und hatte wohl auch jeden Gedanken an Sakito einfach stehen zu lassen wieder vergessen.

Auch Sakito lächelte jetzt wieder und ließ Daisukes Arm los.
 

„Wir haben uns lang nicht mehr gesehen.“, murmelte Sakito und lächelte bei dem Gedanken an ihre gemeinsame Kindheit.

„Na ja....eigentlich haben wir uns noch vor kurzem gesehen. Weißt du noch? Der Rat, den du gewählt hast zu ignorieren.“

„Das zählt nicht.“

Mit einem Hundewelpengesicht versuchte Sakito seinen Gegenüber wieder zum Lächeln zu bringen und auch dieses Mal funktionierte es.
 

„Wie geht’s dir denn? Ich meine...als wir uns das letzte Mal sahen...“

Etwas unsicher, ob er das sagen durfte oder nicht wippte Sakito von seinen Zehen auf seine Hacken und linste zu Daisuke um dessen Reaktion zu beobachten. Überraschenderweise zeigte dieser kaum eine Reaktion, sondern zuckte nur die Schultern und antwortete:
 

„...gings mir nicht so gut? Ja, da hast du wohl Recht. Ist es das, was dir leid tut, oder wozu hast du das vorhin gesagt?“

Sakito zuckte die Schultern. Ja, es tat ihm leid, dass sie sich lange nicht gesehen hatten. Aber noch mehr leid es ihm wegen der Umstände.

„Ist es denn jetzt besser? Ich...“
 

Er musste mitten im Satz abbrechen, denn ihm stiegen, wie er fast befürchtet hatte, die Tränen in die Augen.

Jetzt, wo er wieder darüber nachdachte, überkamen ihn Schuldgefühle.

Er und Daisuke waren die besten Freunde gewesen.

Sie hatten fast täglich miteinander gespielt. Bei Sakito zu Hause oder auf der Straße. Er war immer da gewesen, wenn Daisuke jemanden gebraucht hatte und dann war er plötzlich weg gewesen.
 

„Besser? Meinst du, kaum dass du ausgezogen bist, hat mein Vater sich überlegt, dass er besser aufhören sollte sich zu besaufen und seine Familie zu vermöbeln? Wenn das so gewesen wäre, dann hätte euer Umzug ja doch was Gutes gehabt.“
 

Sakito kniff die Lippen zusammen und war nun wirklich kurz vorm Heulen.
 

„Hey, ich hab das nicht gesagt, damit du dich schlecht fühlst.“, versuchte Daisuke, der plötzlich sah, in was für einem Zustand sich Sakito befand, die Situation zu entschärfen.

„...vielleicht etwas ärgern, aber ich wollte dich wirklich nicht zum Weinen bringen! ...du heulst ja immer noch so schnell. Man sollte meinen, dass sich seit dem Kindergarten was daran geändert hat.“
 

„Aber...“

Sakito schniefte inzwischen schon und schluckte schwer.

„Ich kann mich noch daran erinnern, wie wir immer Geschrei aus eurer Wohnung gehört haben oder wenn ich dich weinend im Treppenhaus hockend gefunden habe.“

„Ich kann dir versichern, dass das nicht mehr so oft passiert.“

„Dass ich dich da finde oder dass du da heulst?“

„Beides.“
 

Jetzt schlich sich doch ein kleines, etwas zittriges Lächeln über Sakitos Lippen.
 

„Falls du das denkst: Du hast mich nicht im Stich gelassen. So kann man das nicht bezeichnen und so habe ich auch nie darüber gedacht. Niemand hat damit gerechnet, dass ihr es aus diesen Loch da raus schafft. Wieso auch? Kaum jemand bekommt das hin, obwohl das eigentlich jeder will. Aber wenn ich so darüber nachdenke, dann gibt es wohl kaum jemanden, der das mehr verdient hatte, als ihr. Na ja und nach eurem Umzug war halt alles anders. Du warst weit weg, wir haben uns nicht mehr täglich gesehen und ab dann haben wir uns halt unterschiedlich weiter entwickelt. Das war ein normaler Fortgang und kein böswilliges Verlassen.“
 

„Ja...ich weiß...aber trotzdem.“

Sakito seufzte und zuckte die Schultern. Jeder braucht einen besten Freund. Sakito hatte gute Freunde in Aki und Uruha gefunden, aber er wusste, dass Daisuke viel Zeit alleine verbracht hatte, als ein Böser abgestempelt und von allen gefürchtet wurde. Er befürchtete einfach, dass Daisuke Niemanden mehr hatte, auf den er sich verlassen konnte, wenn es zu Hause zu schlimm wurde.
 

„Willst du vielleicht Gruppen wechseln oder so? Weil langsam wundert sich der ganze Schulhof, was du mit Daisuke zu tun hast?“
 

„Was?“, kam es unisono von Sakito und Daisuke, die sich daraufhin ebenfalls gleichzeitig zu Aki umdrehten, der mit hochgezogenen Augenbrauen hinter ihnen stand.
 

„Dein Ratgeber ist also hier, um dich zur High Society zurück zu holen. Du scheinst ein wichtiges Mitglied zu sein.“

„Bitte? Ratgeber? Hab ich was verpasst? Und wieso wird das in so einem sarkastischen Ton gesagt?“
 

Mit einem etwas mulmigen Gefühl trat Sakito auf Aki zu. Aki war leicht reizbar und er wusste, dass ein Streit zwischen den Beiden schon durch diese beiden Sätze am Auflodern war.
 

„Na ja, wie komm ich wohl dazu? Du warst es doch, der Sakito gesagt hat, er solle „den Spieß umdrehen“, oder?“

„Ja, das war ich. Hast du was dagegen?“

„Ich weiß nicht...ich mag Sakito anscheinend einfach nur mehr als du?“

„WAS?“
 

„Okay~ ich schlage vor, wir beruhigen uns alle etwas!“

Nachdem Sakito etwas hilflos zwischen den beiden hin- und hergeschaut hatte, weil er nicht wusste, wen er gerade mehr beruhigen musste, hatte er sich nun eine gemütliche Position genau zwischen den beiden gesucht, um im Notfall so etwas wie einen Puffer darzustellen.
 

„Ich weiß, ihr sorgt euch beide um mich. Mehr oder weniger freiwillig- bitte Aki, töte mich nicht!“

Sakito hatte Akis mit jedem Wort stinkiger werdenen Gesichtsausdruck gesehen und befürchtete nun, dass Aki entweder Daisuke selber schlagen würde oder, was sehr viel hinterhältiger wäre, irgendeinen kräftigeren Normalo dazu bringen würde.
 

„Argh.....vergiss es.“, knurrte Aki, warf Daisuke einen abgrundtief bösen Blick zu und drehte sich um.

„Meld dich bei mir, wenn du dich nicht mehr mit diesem Idioten abgibst!“, sagte der Schwarzhaarige noch, bevor er sich von dannen machte und damit eine unerwartete, wenn auch nicht ganz so reife, Größe zeigte, die Sakito ihm zunächst nicht zugetraut hätte.
 

Überrascht sah Sakito Aki hinter und murmelte nur „Was sagt man dazu...“, bevor er sich wieder zu Daisuke drehte, der ebenfalls dem Anderen hinterher sah.

„Ist der immer so?“

Darüber brauchte man nicht lange nachdenken.

„Ja.“

„Hätt' ich nicht von der High Society erwartet.“

„Wir sind ja auch anders als man erwartet. Eigentlich ist es oft sehr witzig. Uruha hat auch seine glorreichen Momente des genialen Humors.“

„Glorreiche Momente des genialen Humors?“

„Normaler Humor ist nichts für ein Genie. Wo denkst du hin? Obwohl...momentan ist er nicht so zum Spaßen aufgelegt. Aber das ist eine andere Geschichte.“

„Ah ja....“
 

Daisuke ließ seinen Blick schweifen und kurz darauf hellte sich seine Miene auf.

„Ich muss gehen. Bis dann...“
 

Und schneller als Sakito es erwartet hätte, war er plötzlich wieder alleine. Fast so, wie er es ursprünglich vorgehabt hatte. Obwohl nun die Frage letztendlich nicht wirklich geklärt worden war, ob er den Spieß nun umdrehen sollte oder nicht. Was für eine sinnlose Begegnung war das gerade zwischen Aki und Daisuke gewesen, dachte Sakito sich und sah nochmals kurz zu letzterem, der gerade mit erhöhter Schrittfrequenz auf den Blauhaarigen der Gruppe der Bösen zu lief.
 

Ein Lächeln schlich sich über sein Gesicht und die Tränen, die er vorhin fast vergossen hätte, waren nun endgültig besiegt.
 

„Ich dachte, du wärst ein volles Mitglied der High Society?“

So viel dazu, dass er wieder alleine war.

Sakito drehte sich um und runzelte die Stirn.

„Ah ja, wir wurden uns noch nicht vorgestellt. Ich bin Isshi.“, sagte sein Gegenüber und streckte Sakito die Hand hin.

„Ich gehör zu den „Niemand kennt sie“...“
 

Sakito musterte etwas unsicher die Hand des Anderen. Er hatte gedacht, die Niemand kennt sie wollten ihn einschüchtern oder so etwas vielleicht. Wenn das aber so wäre, warum sollten sie sich ihm so nett vorstellen? Er fand, das passte alles nicht so richtig zusammen.

Vor allen Dingen, wenn sie doch die Niemand kennt sie waren, sollten sie sich dann nicht besser -nicht- überall vorstellen?
 

„Ahm...hi?“, murmelte Sakito letztendlich und ergriff doch die Hand Isshis. Es wäre wohl doch ein wenig zu unhöflich gewesen sie nicht schütteln.

„Karyu und Tora hast du schon kennengelernt, nicht? Haben sie dir einen Schrecken eingejagt? Du hast so lange gezögert meine Hand zu nehmen.“
 

Isshi lächelte nett und Sakito fand das alles ganz schön bizarr.

„Gibt es nicht vier in eurer Gruppe?“, wich Sakito der Frage aus, auf die er keine wirkliche Antwort hatte. Hatte er Angst? Nein, nicht wirklich. Aber er wusste nicht so recht, was er davon halten sollte und mit jedem Moment wurde es verworrener.

„Ja, du kennst Yomi noch nicht. Aber das wird noch kommen. Er ist schwer zu übersehen. Aber du hast meine Frage nicht beantwortet. Ich wusste nicht, dass du Verbindungen zu den Bösen hast. Bist du auch so was wie ein Halbböser?“
 

„Was? Nein.“

Sakito war ein wenig überrascht, dass man ihn nun schon tatsächlich für einen Halbbösen hielt.

„Dafür verstehst du dich aber gut mit Daisuke. Nicht mal die Niemand kennt sie haben noch so gute Beziehungen zu den Bösen.“

„Ja, kann sein, aber das ist was anderes.“

„Achja...nun gut....du musst es mir ja nicht erklären. Man sieht sich.“
 

Sakito blickte dem Anderen nach, wie er von dannen in Richtung seiner Gruppen-Ecke zog und seufzte leise. In einem relativ kurzem Zeitraum, hatte er ziemlich viel Besuch bekommen und sein gesetztes Ziel nicht mal annähernd erreicht. Nicht ohne nochmals resignierend zu seufzen, beschloss Sakito, dass es Zeit war aufzugeben, besonders da die Pause eh jeden Moment vorbei war.
 


 

Ein wenig verstimmt schnippte er seine Zigarette weg und verengte die Augen. Sah er das gerade richtig? Hatte Isshi sich gerade Sakito vorgestellt und sich daraufhin angeregt mit ihm unterhalten?

Mit einem Knurren fischte sich Karyu unzufrieden eine neue Kippe aus seiner Schachtel und steckte sie sich zwischen die Lippen.
 

„Warum so nervös?“

„Wieso sollte ich nervös sein?“

Karyu warf einen Blick nach hinten über seine Schulter und fuhr fort:

„Was machst du hier, Miyavi?“

„Fragen, wieso du so nervös bist.“

„Ich bin nicht nervös.“

„Hm...wirkt aber anders.“
 

Karyu seufzte und sah erneut zu dem großen Schwarzhaarigen.

„Wieso wirke ich denn bitte nervös?“

„Naja, du steckst dir eine Kippe nach der anderen an, kannst nicht ruhig sitzen bleiben und blickst die ganze Zeit so unruhig nach da hinten. Was macht Isshi denn so böses?“

„Das geht dich gar nichts an!“
 

Miyavi hatte sich inzwischen neben Karyu niedergelassen und sah mit ihm zu Isshi und Sakito.

„Liegt es an Sakito?“

„Liegt es daran, dass dich das nichts angeht?“

„Eher nicht...“
 

Karyu ließ suchend seinen Blick schweifen, bis dieser wieder bei Miyavi landete.

„Wo ist der Rest der Versauten? Hat man dich verstoßen?“

„Takuya hängt an nem Zaun fest und Hiroto versucht ihn zu befreien. Mir war das zu langweilig und da hab ich dich entdeckt.“

„Wie spannend.“

„So ist der Alltag mit Takuya.“
 

Da Karyu nun schon nichts mehr zu sagen hatte, stierte er den Boden an. Er versuchte sich zu beherrschen und nicht mehr zu Isshi und Sakito zu blicken, was ihm schwerer viel, als er erwartet hätte. Es schien nur einfach zu auffällig zu sein, wenn Miyavi das auch mitbekam.
 

„Willst du es mir nun sagen?“

Wenn man vom Teufel sprach. Oder auch nur über ihn nachdachte.

„Man hört in letzter Zeit nichts von dir. Weder Schlechtes noch Gutes. Das ist ungewöhnlich.“, lenkte Karyu ab und sah Miyavi von der Seite an.

„Hast du dich zur Ruhe gesetzt?“

„Interessant, dass du jemals was Gutes von ihm gehört hast.“
 

Neben Miyavi tauchte nun Tora wie aus dem Nichts auf und grinste in die Runde, bevor er sich an Miyavi richtete:

„Was machst du hier? Wo sind Hiroto und Takuya?“

„Ich frage Karyu, warum er so nervös ist und die kämpfen gerade schwer mit einem Zaun.“

„....mit einem Zaun?“

„Ihr kennt doch Takuya....“

„Stimmt allerdings.“, musste Tora zugeben und setzte sich neben Karyu auf die Mauer.
 

„Sag mal, wo du gerad hier bist...“

Tora warf Miyavi einen abschätzenden Blick zu.

„Ich war neugierig. Was hast du mit den Bösen....bzw. mit Toshiya und Yuuichi zu tun?“
 

Miyavi zögerte, was nun auch Karyu neugierig machte, bevor er dann nachfragte:

„Wie kommst du darauf, dass ich was mit denen zu tun habe?“

„Naja....“

Tora warf einen Blick über den Schulhof zur Treppe der Bösen, wo man die drei Mitglieder sitzen sah.

„..ich habe gehört, du hast Toshiya geholfen deren Zeugs zu tragen und Yuuichi aus der Schule zu bringen, nachdem dieser seinen Anfall hatte. Das lässt irgendwie darauf schließen, dass du sie kennst.“
 

Sowohl Karyu als auch Tora beobachteten Miyavi nun genau, was dieser wohl bemerkte und von der Mauer sprang.

„Irgendwer musste doch helfen....und der Kleine tat mir halt leid“, sagte er anschließend abwehrend und wollte sich umdrehen, als er plötzlich einen fuchtelnden Finger vor seiner Nase hatte.
 

„Hau ab! Du gehörst nicht zu uns und du ruinierst uns unseren Ruf! Uns kennt niemand, schon vergessen?“, fauchte Yomi und blickte zu dem gut an die 30cm größeren Mitschüler auf.

Um seinen Worten mehr Ausdruck zu verleihen stampfte Yomi noch ein Mal wütend auf den Boden und versuchte den Anderen mit seinem Blick in die Flucht zu jagen.
 

„Schon gut, schon gut. Ich hatte eh vor jetzt zu gehen.“

Miyavi grinste einmal kurz und wuschelte Yomi durchs Haar.

„Ich nehme auch an, dass Takuya sich von dem Zaun befreit hat“, fügte er lachend hinzu und machte sich dann zu Yomis Befriedigung dünne.
 

„Was meinte er mit dem Zaun?“, richtete Yomi nun seine Frage an Karyu und Tora, während er neben diesen auf die Mauer kletterte.

„Du kennst doch Takuya...“

Yomi bekam die selbe Antwort, wie jeder zuvor.

„Ja....schon klar. Aber wirklich was darunter vorstellen kann ich mir nicht.“

„Ach ja, was ich dich noch fragen wollte.“

Tora musterte Karyu mit einem schätzenden Blick.

„Wieso meint Miyavi, dass du nervös bist?“
 

„Keine Ahnung....“, murmelte Karyu und ließ seinen Blick nun doch endlich wieder über den Schulhof schweifen. Natürlich wieder auf der Suche nach Isshi und der Person, mit der dieser gerade noch geredet hatte. Er wurde nicht fündig. Weder Isshi noch Sakito konnte er entdecken und einerseits war er stolz, dass er es geschafft hatte, nicht mehr zu ihnen zu schauen, aber anderseits ärgerte er sich, dass er nun nicht wusste, was weiterhin passiert war.
 

„Yomi, du bist echt überbesorgt. Der Ruf unserer Gruppe ist nicht in Gefahr...“, hörte er Tora sagen und sah wieder zu den Beiden.

„Du hast Recht, er ist nicht in Gefahr. Aber auch nur, weil ich darauf aufpasse.“

„Ach, glaub doch was du willst.“

„Wo ist eigentlich Isshi?“

Karyu fing Yomis fragenden Blick auf und seufzte.

„Das wüsste ich auch gern.“
 


 


 

~~~tbc~~~
 


 

geschafft. Nächstes kapitel ist in der mache, mal sehen ob ich wieder so lange brauch. ich weiß nicht, ich hoffe das nicht.

Ich hoffe es hat gefallen x)



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Shimizu-chan
2011-04-04T10:32:43+00:00 04.04.2011 12:32
Juhuuuuuu *freu* es geht weiter :D
Wieder n echt tolles kappi ^-^ Sakito is echt voll süß mit seinem Hundewelpenblick *knuff* xDDDD und wie er immer alle um den Fingerwickelt. Ich weis gar nicht ob ich vor her Daisuke nicht gemocht hab. Aber jetzt find ich ihn echt voll nett. Ich frag mich aber was Isshi da vor hat und warum findet das Karyu nicht so toll ^-^ ich bin schon echt gespannt wies weiter geht :D freu mich schon riesig *knuff* :D *dir n keks schenk* :]
Von:  klene-Nachtelfe
2011-04-03T20:18:38+00:00 03.04.2011 22:18
Ûi ui ui!! Da musst ich erstmal wieder rein kommen, aber als ich drin war, war es echt mega geeeeeeenial!!!!!
Hammer!!!
Bin total begeistert und total gespannt wie das alles weiter gehen wird!!!
Also bis zum Nächsten!!!
LG -^.^-
Von:  kioko
2011-04-03T15:27:26+00:00 03.04.2011 17:27
Achja, lang, lang, ist es her! Hättest du noch bis Mai gewartet, dann wärs ein ganzes Jahr geworden! ^O^
Freu mich, aber riesig endlich wieder was von dir lesen zu können. ^.~

Das Kapitel war sehr unterhaltsam, kann ich nur sagen, vorallem der Dialog zwischen Tora und Miyavi fand ich lustig.
Außerdem das mit Daisuke, vorher war er mir ja nicht so sympatisch, aber jetzt wo man was über seine Familienverhältnisse erfährt, ändert sich das einwenig und er wandert auf der Beliebtheitsskala ein wenig höher.

Naja bin gespannt was du noch so alles mit ihnen anstellst, vielleicht dauert es ja diesmal nicht ganz solange, aber ich weiß das Studium und Freunde vorgehen, weswegen ich auch niemanden einen Vorwurf mache, wenn es ein wenig länger dauert, mach dir also mal keine Gedanken darüber.

Also dann bis zum nächsten Mal ^O^


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