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Always keep waiting for you...

von

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Sorry seems to be the hardest word

------------------->CHAPTER III<-----------------------------

**Sorry seems to be the hardest word**
 

Na toll, dachte er sich. Nun war Adachi zwar in der Schule und dennoch musste er den ganzen Unterricht über sorgvoll an sie denken. Warum? Warum war sie immer so fies zu ihm? Er versuchte ja nur ihr zu helfen, aber anscheinend war er keine große Hilfe für sie. Er erinnerte sich traurig an ihre Worte: „Ich brauche deine Hilfe nicht! Ich brauche DICH nicht!“ Er konnte diese Sätze einfach nicht mehr vergessen, denn sie trafen ihn wie ein Schlag ins Gesicht. Wozu war er immer für sie da, wenn sie ihn doch nicht brauchte?? Jetzt war er wieder an einem Punkt, an dem er dachte, es wäre vielleicht besser für alle, wenn er sie einfach vergessen würde. Seine Hoffnungen schwanden von Sekunde zu Sekunde immer mehr. Und dabei dachte er, es müsse einfach nur Toji verschwinden und schon stände ihm nichts mehr im Wege. Doch es scheint, als würde sich Momo-chan selbst im Wege stehen! Typisch Frau!

So völlig in Gedanken bemerkte Okayasu gar nicht, dass er schon seit einigen Minuten von seinem Lehrer gerufen wurde. „OKAYASU, wachen Sie endlich auf und kommen Sie an die Tafel – sofort!!!“, brüllte der wütende Lehrer durch die ganze Klasse. Und da wurde er ziemlich unsanft aus seinen Gedanken gerissen. „Oh“, sagte er nur, „t-tut mir Leid, ich war in Gedanken!“ – „JA! Das haben wir wohl alle mitbekommen. Aber nun an die Tafel!“ Kairi seufzte und ging nach vorn.

Und nach vielen quälenden Unterrichtsstunden in der Sommerhitze hörten die Schüler gebannt die erlösende Schulglocke und stürmten allesamt aus den Klassen. So auch Kairi, der auf dem Weg aus der Klasse ganz zufällig [*höhö*] an Momos Klasse vorbeiging. Und da kam sie stürmisch aus der Klasse gerannt, mit der Tasche in ihrer Hand. Völlig perplex sah sie Kairi an, der dieses Mal ganz und gar nicht lächelte. Er schaute sie spitz an und ging ohne ein Wort weiter. Doch als er schon aus dem Korridor verschwunden war, tat ihm dieses Verhalten auch schon unendlich Leid. Wie konnte er denn nur so dämlich sein? Natürlich war er nicht Schuld an dem Streit, zumindest glaubte er das, aber dennoch musste er sie ja nicht gleich ignorieren. Oder wollte sie das? Wieder dachte er an die Sätze, die Momo zu ihm gesagt hatte, sie gingen ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf... Vielleicht sollte er sie eine Weile wirklich in Ruhe lassen? Vielleicht brauchte sie ja einfach ihre Zeit für sich allein? Nein, er war sich sicher, sie brauchte einen Freund an ihrer Seite, einen guten Freund, der ihr zuhört, auch wenn sie das nicht begreifen will, alleine wird sie nicht weit kommen! Und er war genau der Freund, den sie brauchte, das würde sie schon noch merken.

„Alsooo... auf in den Kampf“, schrie er sich selbstsicher zu, mitten auf der Straße, was einige Leute sehr neugierig machte. Die schauten ihn nun an, als sei er irgendein Verrückter. Als er das merkte, kratzte er sich locker am Kopf und lachte eingeschüchtert. Dann verzog er sich unauffällig in Richtung Blumengeschäft.

Einige Minuten und ziemlich viel Geld später, kam er mit einem kleinen Bäumchen breit grinsend aus dem Geschäft gestürmt und lief Richtung Schule zurück, in der Hoffnung dort noch auf Adachi zu treffen. [¡HALT! Kleine Zwischenfrage: Warum geht er wieder in die Schule??? - Das muss wohl so ein männlicher Instinkt sein oder so was ähnliches, was es auch nur in Mangas geben könnte ;-P] Völlig fertig und durchgeschwitzt war er endlich an der Schule angekommen. Da stieß er plötzlich mit einem großen Kerl zusammen. Wütend und schwer atmend schimpfte er, weil das Bäumchen aus dem Topf gefallen und dabei ziemlichkaputt gegangen war: „Na super! Kannst du nicht aufpassen??? Schau dir mal an, was du angerichtet hast! Mist ><°!!!“ Langsam richtete er sich auf und klopfte sich die Kleidung zurecht, dann hob er vorsichtig die Pflanze vom Boden, dabei murmelte er irgendetwas vor sich hin. Als er fertig war, schaute er sich den Jungen an und da musste er feststellen, dass es Toji war, der ihn dann mit einem scharfen Blick anfauchte: „So, so, Okayasu... Wer ist denn auch sonst so ein Tollpatsch?“ – „Vorsicht was du sagst, immerhin würde außer dir niemand so einen Mist bauen!“ – „Ich hab keine Zeit, um die dann auch noch an einen Typen wie dich zu verschwenden!“ – „Ohja, ich weiß, du hast bloß Zeit Mädchen, die dich lieben, in der Kälte vor der Tür sitzen zu lassen und dich währenddessen mit einem anderen Mädel zu vergnügen, nicht wahr?“ Da schaute Toji ihn entsetzt an. Er schien sprachlos zu sein, doch nach kurzer Zeit schaute er Kairi nur wütend an und ging wortlos weiter. „So ein Depp!“, sagte Kairi noch leise zu sich selbst und hätte fast vergessen, warum er eigentlich wieder hier war. Nach einiger Zeit fiel es ihm wohl wieder ein [dieser Kairi... :-P] und er rannte schnell ins Schulgebäude hinein und direkt an Adachi vorbei, die im Schulgarten einige Blumen einpflanzte. Doch weder sie noch er bemerkten den jeweils anderen ^^. Als er dann nach einigen Freundinnen von Adachi suchte und die auch nach langem Hin und Her fand, sagten diese ihm, wo er sie finden könnte und rasch machte er sich auf den Weg zurück in Richtung Schulgarten, dabei wäre ihm so manchmal schon fast das Bäumchen aus den Händen gefallen...

Doch endlich fand er Adachi, die gerade mit einer Schürze bekleidet ein Stiefmütterchen einpflanzte. Schwer atmend ging er auf sie zu und stützte sich dann an seinen Knien ab. [Ja, das Bäumchen hat er zwischendurch abgestellt... ^^] Keuchend sagte er: „A-Adachi... Ich hab dich gefunden...“ Erschrocken blickte Momo auf und schaute ihn überrascht und verlegen an. „Was machst du hier?“, wollte sie also von ihm wissen. Er lächelte sie an. Dann erwiderte er: „Ich dachte, wenn du schon keinen Freund brauchst, dann brauchst du wenigstens dich selbst!“ Wie Adachi das verstehen sollte, wusste sie nicht und starrte ihn deshalb verdutzt an... „Hääää? Kairi...hast du Drogen genommen???“ – „Was?!“ Entsetzt schaute er sie an. „Ich, ich hab dich, also ... Ich hab ein Bäumchen für dich, oder eher ALS dich...“ Da streckte Kairi seine Hände aus und reichte ihr den kleinen Baum. „Oha...“ Adachi betrachtete abwechselnd skeptisch ihn und den Baum. „Und... das... bin ich?“ – „Na ja... Das ist ein Pfirsichbaum. Heliantus momo... Hehe... Und Momo bedeutet Pfirsich, verstehst du?“ Und schon wieder lächelte Kairi sein typisches Kairi-Lächeln. Und auch Momo musste lächeln, sie freute sich sehr und nahm den Baum in die Hand. Dann schaute sie wieder ernst und sagte: „Ein bisschen verkrüppelt ist der Baum aber, oder nicht?!“ – „Ja... Leider hat ihn so ein gewisser Toji ein wenig zerstört. Aber das Wichtigste ist noch heile geblieben... Die Wurzeln leben noch, auch wenn man die nicht sieht und die Äste wachsen sowieso wieder nach, verstehst du? Man muss ihn nur in neue Erde pflanzen und ihn sicher aufbewahren, damit man ihn nicht wieder kaputt machen kann. Und wenn man ihn dann gut pflegt, fangen die Blüten zu blühen an, die sind wunderschön und irgendwann bilden sich dann daraus die Pfirsiche!“ Momo lächelte wieder und wurde ganz rot. `Er ist so süß!´, dachte sie sich und war wirklich begeistert.

Nun hoffte er sehr, dass er sie einigermaßen erfreuen konnte. Doch plötzlich lächelte er sie kurz an und sagte dann fröhlich: „Tja, ich werde dich und den Baum alleine lassen... Ich schätze mal, ihr braucht mich nicht, um den Baum wieder gesund zu bekommen... Ich, ich muss sowieso nach Hause, glaube ich...“ Und dann drehte er sich auch schon um.

Doch auf einmal richtete sich Adachi auf und rief ihm zu: „Okayasu, warte! Wenn du noch nicht gehen musst, dann... Vielleicht kannst du mir ja helfen das Bäumchen wieder zu heilen, wenn du willst... Also, was ich eigentlich damit sagen wollte... ist...“ Kairi war inzwischen wieder zurück gekommen und schaute sie erwartungsvoll und erleichtert an. Bei ihren letzten Worten fing er wieder an zu lächeln. Adachi schaute betrübt auf den Boden und dann sagte sie: „...Es tut mir Leid, Okayasu. Ich meine... Ich denke, dass... Ich schätze, ich, ehm, ich brauche dich natürlich. Also... Ich...“ Da wurde Okayasu ganz rot. Wie sehr hatte er sich gewünscht, dass sie das sagt. Sie konnte manchmal wirklich sehr süß sein. „Ist doch schon okay!“, erwiderte er. Natürlich hatte er das alles nicht vergessen, aber es schien ihr wirklich Leid zu tun. „Ich meine damit, ich... ich helfe dir gerne dabei den Baum wieder gesund zu bekommen!“
 

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~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~What I got to do to make you love me?

What I got to do to make you care?

What do I do when lightning strikes me?

And I wake to find that you're not there?

What I got to do to make you want me?

What I got to do to be heard?

What do I say when it's all over?

Sorry seems to be the hardest word.
 

It's sad, so sad

It's a sad, sad situation.

And it's getting more and more absurd.

It's sad, so sad

Why can't we talk it over?

Oh it seems to me

That sorry seems to be the hardest word.~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~

~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~-~°*°~



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