Urlaub
Also, Kissma und ich haben uns entschieden noch ne Fortsetzung vom ersten Teil zu schreiben!^-^ Leider, kann ich schon im Vorraus sagen, dass diese auch nicht sehr lang sein wird...Aber naja, ich hoffe ihr lest sie trotzdem! :)
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„Hey Leute, ich habe eine Überraschung!“, meinte Yuri zu Dark, Kyo, Kissma, Yami und Maron, die bei ihr zu Besuch waren. „Was denn? Schieß los“, wollte Kyo wissen. „Soll ich es euch wirklich verraten“, ärgerte Yuri die fünf. „Spuks endlich aus“, drängelte Kissma sie ungeduldig. „Na, schön, haltet euch fest: Ich habe von meiner Mutter sechs Flugtickets für die Karibik, geschickt bekommen, was sagt ihr dazu?“, sagte Yuri. „Du nimmst uns auf den Arm, oder?“, fragte Maron Stirn runzelnd. „Nein, das ist mein voller Ernst“, entgegnete Yuri und wedelte mit den Tickets in der Luft herum. „Jaaaaa, ich war noch nie im Urlaub!“, jubelte Kissma und hüpfte wild herum. „Wann fahren wir denn?“, fragte Yami. „In drei Tagen und zwar für zwei Wochen in eine Ferienwohnung“ „Ist der Strand in der Nähe?“, erkundigte sich Dark neugierig. „Na logo, direkt vor der Tür“, schwärmte Yuri vom Haus. „Und das beste: Wir reisen in einem Privatflugzeug!“, sagte Yuri.
Die drei Tage vergingen wie im Flug und nun saßen die sechs in dem Flugzeug, auf dem Weg in die Karibik. „Ich bin so aufgeregt!“, sagte Kissma und hoppelte aufgeregt auf ihrem Sitz auf und ab. „Ich kann schon das Meer sehen, wow ist das blau!“, staunte Maron und sah aus dem Fenster.
„Wir nehmen das Zimmer!“, stellte Yuri bei ihrer Ankunft klar. „Na gut, dann nehmen wir das hier“, sagte Dark und schleppte seine zwei Freunde mit in das zweite Zimmer. Nachdem sie alle ausgepackt hatten, schauten sie sich im Haus ein wenig um. „Ich zieh mir mal meinen neuen Bikini an“, meinte Maron und verschwand im Bad. „Is gut, ich komme auch gleich“, entgegnete Kissma und lief ins Mädchenzimmer um ihren Bikini zu holen. „Kommt ihr mit raus, Volleyball spielen?“, fragte Kyo. „Na, klar wir kommen!“, sagte Yuri, die schon ihren Bikini anhatte und rannte raus. „Hey, fangt nicht ohne uns an“, sagte Kissma und kam wenige Minuten später mit Maron nach draußen. Sie hatten eine Stereoanlage mit raus genommen und drehten voll auf. Nachdem die sechs eine Stunde spielten und es vier zu drei für die Mädchen stand, beschlossen sie morgen weiter zu spielen. Es wurde langsam Dunkel. „Wollen wir noch ein bisschen Schwimmen gehen?“, fragte Dark seine Freundin. „Von mir aus gerne!“ Maron und Kissma hatten sich auf zwei Strandliegen gelegen und waren sich am Sonnen, während Kyo und Yami Fußball spielten. „Ich hole uns mal ein paar Snacks!“, meinte Maron und lief ins Haus, worauf sie drei Minuten später mit Chips, Gummibärchen und Cocktails wieder kam. „Ich will die Chips!“, tönte Yuri´s Stimme aus dem Wasser. „Na schön dann hol sie dir“, sagte Kissma und schwenkte mit den Chips. Yuri holte sich „ihre“ Chips und die anderen teilten sich die Gummibärle. „Woah, gib mir mein Bikinioberteil zurück!“, kreischte Kissma auf einmal. Maron hatte es ihr, während sie sich sonnte, gestohlen. Kissma versuchte mit ihren Armen ihre Oberweite zu verstecken. Sie rannte Maron hinterher und kreischte zu den Jungs:„Schaut weg!“ Das ganze war ihr ziemlich peinlich. Wieso musste soetwas auch ihr passieren? Schließlich schaffte sie es aber, Maron das Teil wieder ab zu luchsen und rannte damit leicht gekränkt ins Haus. „Ich für meinen Teil gehe schlafen!“, maulte sie den anderen zu. „Ja, wir kommen auch“, sagte Yami und lief hinterher. Bald schon waren alle im Land der Träume. „Maron, Aufstehen“, weckte Yuri ihre Freundin. „Frühstück ist fertig!“, sagte Kissma.
„Schmeckt gut, wer hat denn das Frühstück gemacht?“, wollte Kyo wissen. „Ich, danke fürs Kompliment!“, sagte die Rothaarige. „Bist ja schon fast so gut wie Sanji!“, entgegnete Yami. „Naja, so gut kann ich nun auch wieder nicht kochen“ „Heute Abend steigt übrigens eine Strandparty!“, erklärte Yuri dann. „Cool“, schrien alle gleichzeitig.
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Viel zu kurz, ich weiß -.-'''
*seufz*
Mehr fällt mir im Moment nicht ein.
Freue mich aber wie immer über Kommis! ;-)
Und bis zum nächsten Kapitel!
Spaß auf der Party!
Hallo ^.^
Dies ist mein zweites Kap. von "Liebe, Spaß und Anderes 2"! Hoffe ihr habt Spaß beim Lesen! *smile*
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„Yuri, kann ich deine Jeanshotpen haben? Die sieht so geil aus und würde super zu meinem geschnürtem Oberteil passen, bitte?“, fragte Maron die Schwarzhaarige. „Ja klar, ich ziehe sowieso meinen schwarzen Minirock, mit meinem weißen, glitzer Top an!“ „Vielen lieben dank!“, sagte Maron und umknuddelt Yuri vor Freude. Maron lief in das Mädchenzimmer und holte die kurze Hose aus Yuri´s Schrank. Während Maron die Hotpen anzog, fragte sie Kissma, was sie anziehen würde. „Ich denke, ich trage heute Abend meinen roten Rock, zu meinem schwarzen Oberteil und dazu passende, schwarze Schuhe!“, antwortete Kissma ihr. Als die drei sich im Bad schminkten und chic machten, kamen die Jungs rein. „Na, fertig Mädels?“, fragte Yami und schaute die Mädchen an. „Ja, von uns aus kann´s losgehen!“, lächelte Kissma. „Wow, du siehst echt heiß aus, Süße!“, schwärmte Dark und umarmte seine Freundin. „ Danke!“, erwiderte Yuri und gab ihm einen Kuss.
Zusammen marschierten sie zu der nicht weit entfernten Party, von der schon laute Musik zu hören war. Nachdem sie einen geeigneten Platz gefunden hatten, gingen sie an die Bar und bestellten sich einen bunten Cocktail. Nachdem sie die Cocktails getrunken hatten, nahm Kissma die Hand von Yami und zog ihn auf die Tanzfläche. „Komm wir tanzen zusammen!“, sagte Kissma zu ihm, worauf Yami lächelnd antwortete „ Gerne!“. Yami legte ihr seine Hand um die Taille und wirbelte mit ihr herum. Er schwenkte sie im Kreis und die Musik sang durch sie und in ihr. Die Nachtluft verfing sich in ihrem Haar und die Welt drehte, drehte und drehte sich nur noch.
„Die Party gestern war echt der Hammer…!“, gähnte Kyo, während er und die anderen Jungs sich anzogen. „Ah, ihr seid ja auch endlich wach!“, stellte Yuri fest, als sie den Kopf zur Tür hereinsteckte. „Das Essen steht schon auf dem Tisch, wir warten nur noch auf euch!“, sagte sie grinsend und ging in die Küche. „Gut, wir kommen!“, meinte Dark und lief ihr hinterher.
Nach dem Frühstück, entschieden sich Kyo und Maron einen Spaziergang zu machen, während die anderen vier sich in die Wellen des Meeres stürzten.
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Noch kürzer als Kapitel 1 '>.>
Sorry...
Was ist mit Dark los?
Willkommen zum 3. Kapitel! =>
Wünsche euch viel Freude beim Lesen!
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Der Karibikurlaub verging wie im Flug. Dark und die Clicke kamen gerade von einem Fußballspiel, dass sie sich live in einem Stadion in der Nähe angesehen hatten und waren in einem Gespräch vertieft. „ Am Ende des Spiels wurde es noch mal richtig spannend, als es 2:2 stand!“, meinte Haru. „Ja und cool das unsere Mannschaft gewonnen hat!“, freute sich Dark und drehte sich Haru zu, als plötzlich ein Typ vor ihnen stehen blieb und Dark ansprach „Hey Dark, schon lang nicht mehr gesehen, wie geht´s denn?“ Dark starrte die ihm gegenüber stehende Person überrascht an, antwortete ihm jedoch nicht, sondern sah ihn nur kalt an. Nach längerem schweigen räusperte Yami sich und fragte Dark „Willst du uns denn nicht vorstellen?“, doch Dark zuckte nur mit den Schultern. „Mein Name ist Zero!“ beantwortete der Fremde lächelnd Yami´s Frage. „Ich bin Yami, freut mich dich kennen zu lernen!“, stellte sich Yami vor. „Die Freude ist ganz auf meiner Seite!“, sagte Zero und die beiden schüttelten sich die Hände. Daraufhin stellten sich auch die anderen aus der Clicke bei Zero vor. Nur Dark war der Einzigste der die ganze Zeit über schwieg. //Was will er denn hier?//, fragte er sich stattdessen in Gedanken. „ Darf ich euch zu einem Glas Cola einladen?“ fragte Zero. Dark wollte gerade widersprechen „Nein, da....“, aber die Clicke kam ihm zuvor und rief freudig „Ja, gerne!“.
„Und dann hätte mich der Fluch genauso getroffen, wie dich! Ist die Welt nicht witzig!?“, äffte Saguru den Film „Fluch der Karibik 1“ nach, über den sie sich grad lachend unterhielten. Die Clicke und Zero saßen in einem Cafe, tranken Cola und amüsierten sich. Außer Dark, der sauer in einer Ecke hockte und die ganze Zeit über schwieg. „War es nicht eine gute Idee von Zero, uns einzuladen!?“, fragte Yami ihn nach einer Weile, woraufhin Dark nur antwortete „Na wenn du meinst!“ Dann stand er einfach auf und rief über die Schulter zurück“ Ich geh jetzt!“. Ohne auf eine Antwort zu warten, marschierte er aus dem Cafe. //Was hat er denn?//, fragte sich Yami.
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Tja, was es mit Dark und dem Fremden auf sich hat, erfahrt ihr bald! ^.~
Hoffe ihr schreibt mir noch ein Kommi!
Dann bis zum nächsten Kap. Das dauert allerdings noch ne Weile!^^°
L.G. Aoko-chan
Eine unerwartete Überraschung
Nach einer längeren Pause haben wir nun endlich das 4.Kapitel von unserer FF fertig! (Wir haben übrigens den Namen >Love-Story< auf >Liebe, Spaß und Anderes< geändert, also nicht wundern! ^^) Kissi und ich hoffen es gefällt euch! ;)
Viel Spaß beim Lesen!
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Kapitel 4: Eine unerwartete Überraschung
Yami und Dark standen im Pferdestall vor Pennys geöffneter Box und wussten einfach nicht weiter. Die Stute benahm sich höchst eigenartig. Sie lief unruhig von einer Ecke zur anderen, scharte mit den Hufen im Stroh herum und wieherte ständig. Yami hatte schon versucht den Tierarzt zu erreichen, jedoch berichtete ihm dessen Sekretärin, dass dieser im Urlaub sei und erst in einer Woche wieder kommen würde. Bedauerlicherweise gab es keinen zweiten Tierdoktor in der Nähe. Pennys Besitzer befürchtete, dass sein Pferd vielleicht eine schlimme Krankheit haben könnte. Auch Kissma und Yuri waren schon über den schlechten Zustand des Pferdes informiert worden und befanden sich gerade auf dem Weg zum Stall, um ihren Freunden möglicherweise helfen zu können.
„Vielleicht sollten wir sie auf die Weide bringen…“, überlegte Yami laut, woraufhin er von Dark nur ein Kopf schütteln als Antwort erhielt. Da ging die Stalltür auf und Yuri trat, zusammen mit Kissma ein. „Tut uns leid, aber schneller konnten wir nicht kommen!“, entschuldigte die Rothaarige sich und lief zu ihrem Freund, um ihn zu begrüßen. Yuri ging, nachdem sie Dark einen flüchtigen Kuss gegeben hatte, näher zu Pennys Box und beobachtete, was der Schimmel tat. Unglücklicherweise hatte keiner der Vier eine Ahnung, was in so einer Situation am Besten gemacht werden sollte. Zwar besaßen sie alle Pferde, doch bis jetzt war in so einem Fall immer ein Tierarzt zur Stelle gewesen. „Wir wissen nicht, was mit ihr los ist …eine Kolik können wir aber ausschließen!“, stellte Dark seufzend fest. Daraufhin fragte Yuri: „Und ihr seit euch ganz sicher, dass sie nicht falsches gefressen hat?“ Die beiden Jungs nickten.
„Der Stute geht es gut, sie wird nur anscheinend bald ein Fohlen gebären…“ Eine männliche Stimme ließ die Vier erschrocken herum fahren. Sie erblickten Zero, der an der Stalltür gelehnt dastand und zu ihnen hinüber sah. Kissma und ihre Freundin, die Zero noch nicht kannten, musterten den jungen Mann eingehend. „Was willst du hier? Woher weißt du, dass sie trächtig ist?“, fragte Dark Zero in einem sehr scharfen Ton und seine Augen blitzten förmlich vor Hass. Dark ignorierend, sprach Zero weiter: „Das ist offensichtlich. Die Stute hat schließlich einen sehr dicken Bauch und so nervös wie sie ist …Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie wahrscheinlich noch heute ein Junges zur Welt bringen wird.“ Nachdem Zero sich Yuri und Kissma vorgestellt hatte, ließ sich die Schimmelstute plötzlich langsam zur Seite fallen, bis sie in den gelben Halmen des Getreides lag. „Mir scheint, als würde es losgehen!“, bemerkte Zero, woraufhin alle fasziniert, aber auch mit bangem Blick, der beginnenden Geburt zusahen. Sie durften das Tier jetzt auf keinen Fall erschrecken oder ängstigen. Stöhnend lag die Stute auf der Seite und hob immer wieder den Kopf in Richtung ihres Bauches. //Anscheinend hat Zero recht…//, dachte Yami und blickte sein Pferd an.
Am Liebsten hätte sich Penny einen anderen, unbeobachteten Platz für die Geburt ihres Fohlens gesucht, aber sie spürte, dass sie dazu nicht mehr in der Lage war, da die Schmerzen der Wehen immer stärker wurden. Yuri, die noch nie eine Fohlengeburt gesehen, geschweige denn einer beigewohnt hatte, erschrak fürchterlich, als sich mit einem Schwall das Fruchtwasser aus dem Leib der Stute ergoss. „Oh Gott, ist das normal?“, fragte sie die anderen entsetzt, woraufhin Zero, der sich neben sie gestellt hatte, sie lächelnd beruhigte: „Ja, das ist ganz normal, keine Sorge! Ich habe schon oft bei Geburten geholfen und bis jetzt läuft alles wie üblich!“ Dark beobachtete die beiden aus den Augenwinkeln heraus. Was sollte das? Wieso kam dieser „Angeber“ hierher und blieb bei ihnen stehen, als ob er dazu gehören würde? Und dann noch neben Yuri! //Er will doch nicht etwa…//, kam ihm ein Gedanke in den Sinn und seine Augen wurden augenblicklich zu zwei Schlitzen. Schnell zog er seine Freundin am Arm näher zu sich, während er dabei sagte: „Komm her, von hier aus kannst du es besser beobachten!“ Dies stimmte zwar nicht, doch außer Zero schien es niemand zu merken. Den Arm um die Schwarzhaarige geschlungen, schaute Dark wieder zu der Stute.
Der Bauch des Tieres zog sich immer stärker zusammen und die Stute versuchte ihr Fohlen herauszupressen. Ein kleiner Teil der Vorderbeine des Kleinen war schon, noch umhüllt von der Fruchtblase, zu sehen.
„Du schaffst das!“, flüsterte Kissma vor sich hin. Sie hatte das Gefühl, die Schmerzen der Stute am eigenen Leib mitzuerleben.
Plötzlich zuckten alle zusammen, als mit einem lauten Krach die Stalltür aufgerissen wurde und ein blondes Mädchen, das Sheena hieß, lachend mit ihrem Palominohengst herein kam. Die Schimmelstute, alarmiert durch diesen Lärm, versuchte sich, trotz ihrer Schmerzen und der inzwischen fortgeschrittenen Geburt hochzustemmen, um die Flucht zu ergreifen, doch immer wieder sackte sie auf den Boden zurück und geriet immer mehr in Panik. „Oh Nein!“, platzte Yuri heraus und ging langsam, Schritt für Schritt auf die Stute zu. Dabei sprach sie ununterbrochen auf das ängstliche Tier ein, während die Anderen sich bemühten, Sheena und ihr Pferd wieder herauszubringen, was ihnen jedoch schwer fiel, da die störrische Blondine die Fohlengeburt auch mit verfolgen wollte. „Eine Fohlengeburt, wie toll, das muss ich sehen!“, brüllte sie aufgeregt. Daraufhin fauchte Dark sie barsch an: „Bist du wohl still!“
Yuri hatte die Stute mittlerweile fast erreicht. Gleichzeitig fixierte Kissma das Pferd mit festem Blick, als könnten ihre Augen es dazu zwingen, ruhig im Stroh liegen zu bleiben. Penny ließ sich eben wieder mit einem tiefen Stöhnen zur Seite fallen und blieb für ein paar Sekunden unbeweglich liegen. Ihr Leid erzitterte bei den in Wellen auftretenden Wehen und ihrem heftigen Atem. Das Pferd war bereits völlig ausgepumpt und Yuri nutze ihre Erschöpfung, um mit ein paar letzten Schritten zu ihrem Kopf zu gelangen, wo sie mit der linken Hand fest das Halfter umschloss und mit der rechten das Tier vorsichtig streichelte. „Feines Mädchen, gaaaaaaaaanz ruhig! Du musst keine Angst haben!“, versuchte sie die schweißnasse Stute zu beruhigen, während sie ihr dabei ein paar Mähnenhaare behutsam aus der Stirn strich.
Doch als sich plötzlich der Palomino von seiner Besitzerin losriss, die immer noch mit Yami, Dark und Zero stritt und er sich neugierig der Stute näherte, wurde das weiße in Pennys Augen sichtbar und unverkennbar drückte sie mit angelegten Ohren und gebleckten Zähnen ihren Missmut gegenüber dem fremden, hochbeinigen Hengst aus, den sie jetzt keinesfalls um sich haben wollte. „Rashid!! Steh! Hörst du? Bleibt sofort stehn!!!“ Die energische Stimme der Blonden ließ den Palomino zusammenzucken, jedoch hielt er nicht an. Unwillig schnaubte der Cremfarbene und tat erneut einen Schritt nach vorne, was der Stute äußerst missfiel. Mühsam stieß sie einen angriffslustigen Schrei aus und stemmte sich mit letzter Kraft auf die Vorderbeine, um aufzustehen. Dark, Zero und Yami versuchten verzweifelt den Hengst zurückzuhalten, aber er war zu stark. (Schon unlogisch, drei Typen können nicht mal ein Pferd zurück halten XD) Yuri hängte sich panisch an das Halfter der Stute und versuchte mit aller Kraft das Tier am Boden zu halten. Aber die Stute schlug missmutig und wütend mit dem Kopf zur Seite, so dass die Schwarzhaarige sie gezwungenermaßen loslassen musste. „Nein, bitte hör auf damit!“, schrie Yuri in Panik und Kissma kreischte dazu: „ Rashid! Bleib stehen!!“
Dann schaffte es die Stute tatsächlich sich mühevoll zu erheben und drehte sich schwerfällig und keuchten zu ihrem vermeintlichen Gegner um, während Kissma sorgevoll registrierte, dass die Hufe des Fohlens weiter hervor gerutscht waren und auch ein Stückchen des Kopfes schon zu sehen war.
In diesem Augenblick geschah es: Penny stieß einen markerschütternden Schrei aus und ging mit den Zähnen auf den mittlerweile neben ihr stehenden Palomino los. Der Hengst, der mit diesem Blitzangriff nicht gerechnet hatte, wieherte ebenfalls wütend auf. Drohend erhob er sich auf die Hinterhand und schlug mit den Vorderhufen nach der trächtigen Stute aus. Penny sah zwar die keilenden Hufe vor sich, konnte sich aber aufgrund ihrer Trächtigkeit und ihrer Erschöpfung nicht mehr rechtzeitig weit genug in Sicherheit bringen, so dass Rashid sie schmerzhaft auf der Kruppe traf, ehe er wieder auf dem Boden aufsetzte. Penny knickte unter dem Gewicht des Palominos ein und sank zu Boden. Yuri schrie entsetzt auf und Yami brüllte den Hengst, der sich erneut aufbäumen und auf die Stute losgehen wollte, in solch hartem Ton an, dass dieser erschrocken mit einem Satz zur Seite sprang. Nun kam Sheena auf ihr Pferd zugestürmt, um in die baumelnden Zügel zu greifen, doch noch ehe sie zu packen konnte, raste der Palominohengst in halsbrecherischem Tempo aus dem Stall und Sheena hinterher. Yuri, der eine kleine Träne über die Wange lief, ging wieder langsam zu der stöhnenden Stute und auch Yami betrat die Box seines Pferdes. „Schhhhhh… Ruhig Mädchen, ganz ruhig!“, flüsterte er leise.
Zero, der nun auch in die Box kam, redete ebenfalls beruhigende Worte auf das Tier ein, während Dark und Kissma vor der Box blieben und hofften, dass es dem Fohlen gut ging. „Es kann sein, dass sich das Fohlen durch das plötzliche aufstehen verrutscht hat oder das ihre Wehen aufhören, so dass ihr Kind ersticken würde…“, erklärte Zero leise. Aber kurz darauf bewegte sich der Bauch des Pferdes immer stärker, als die Wehen erneut begannen. Erleichtert sah Yuri kurz zu Zero und schaute dann gebannt zu wie die Stute wieder zu pressen begann, während sich das Fohlen zentimeterweise heraus schob. Die starken Wehen begannen nun wie Wellen durch den Leib des Pferdes zu ziehen, doch Penny war nicht fähig dazu bei jeder Einzelnen mitzupressen. Das Tier war viel zu erschöpft von dem vorangegangenen Ereignis. Yuri, Yami, sowie Zero versuchten, die Stute zum Pressen zu ermutigen. Kissma überlegte, wie lange sich diese für die Stute äußerst schmerzhafte Prozedur noch hinziehen würde, hatte jedoch keine Ahnung.
Nahezu pausenlos kam nur eine Wehe nach der Anderen, wobei das Köpfchen des Fohlens nun schon fast ganz ausgetreten war und mit einem Mal rutschte das kleine Geschöpf immer weiter aus dem Geburtskanal, bis endlich die Vorderbeine, auf denen der Kopf ruhte, knapp den Boden berührten. „Gut so, dass machst du super Penny!“, flüsterte Yuri, während sie und die Anderen auf das Fohlen starrten, dass immer noch in der Eihaut (Hab ich aus nem Buch) eingeschlossen war. Zero, der sich neben das Fohlen niedergekniet hatte, griff nach der Hülle, riss sie über dem Kopf auf und streifte sie ein Stück nach hinten. Den Rest des Schleims ( Tut mir leid, aber ich find kein anderes Wort ^^°), der sich noch über den Nüstern und um das kleine Maul herum befand, wischte der junge Mann, nachdem Yami ihm ein steriles Tuch gereicht hatte, ab.
Abwartend beobachteten alle abwechselnd die Stute und das Fohlen. Penny machte jedoch keine Anstalten mehr, den Geburtsvorgang ihrerseits mit Pressen zu unterstützen. Sie ließ mit tiefen, langen Lauten das schmerzhafte zusammenziehen der Muskeln in der Gebärmutter über sich ergehen, während das Fohlen keinen Zentimeter mehr vorrutschte. „Es atmet nicht…“, stellte Zero fest, als er einen Blick auf das Fohlen warf. Yami spürte wie er nervös wurde. Es war zwar kein gewolltes Fohlen, sondern eher ein „Unfall“ gewesen, doch nun, da er das kleine, niedliche Köpfchen des Fohlens sah, wollte er unbedingt, dass es überlebte. Sie sprachen alle wieder beruhigend auf die Stute ein, aber ohne Erfolg. Die Stute gab anscheinend auf.
Nach einer erneuten Presswehe, packte Zero vorsichtig die beiden langen, dünnen Vorderbeine des Pferdchens und zog langsam im Rhythmus der nun folgenden Wehen, Stück für Stück das Tier aus dem Körper seiner Mutter, wobei die Zuschauer Blut und Wasser schwitzten. Die Hinterbeine steckten noch in der Eihaut und das kleine Geschöpf lag ein wenig verkrümmt hinter Penny. Gleich darauf blähten sich die Nüstern des Kleinen weit auf und es schüttelte den Kopf. Es war ein schönes, dunkelbraunes Fohlen mit einer kleinen weißen Flocke auf der Stirn. Zero beschütze das Fohlen indem er dafür sorgte, dass die Stute ihm in diesem Moment nicht zu Nahe kam. Er gab ihr Zeit, ihre Benommenheit zu überwinden und das Gleichgewicht wieder zu finden. Erst danach trat er zur Seite, damit sie Kontakt mit ihrem Fohlen aufnehmen und es ablecken konnte. Yuri unterdrückte einen Freudenschrei und umarmte Zero mit den Worten: „Toll, du hast es gerettet!“ Zero löste sich jedoch schnell aus ihrer Umarmung, den er spürte den eifersüchtigen Blick von Dark, der ihn förmlich zu durchbohren schien, auf sich gerichtet. „Willkommen im Leben!“, strahlte Kissma und gesellte sich auch zu dem Fohlen, um dieses genau betraten zu können. Begeisterung machte sich breit, als Penny aufgestanden war. Das Neugeborene versuchte mit wackeligen Beinen aufzustehen, was ihm nach ein paar Versuchen auch gelang und fing dann an, am ganzen Körper seiner Mutter nach der Milchquelle zu suchen. Die Stute half ihrem Schützling dabei, indem sie es mit der Nase in die richtige Richtung schob. Als das Fohlen das Euter gefunden hatte, stieß es ein paar Mal mit der Nase dagegen, bevor es schmatzend zu saugen begann. „Es ist alles gut gegangen“, verkündete Zero zufrieden und fügte noch hinzu: “Jetzt wird es höchste Zeit, dass wir den beiden etwas Ruhe gönnen!“
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Das war das 4. Kapitel!^^ Endlich mal was länger XD
Wir freuen uns natürlich, wenn ihr uns ein paar Kommis dalasst! Dann bis zum nächsten Chapter^.^
Eifersucht...
Halli-hallo
Hier ist nun das 5. Kapitel! ^.^ Bin in letzter Zeit i-wie in Schreib-Laune, weswegen ihr diesmal nicht so lange auf das Kapitel warten musstet!
Have Fun!
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“Wir sind gleich da”, meinte Kissma fröhlich. “Wo sind wir gleich?”, fragte Yuri nun schon zum dritten Mal und dachte verbissen darüber nach, welches Ziel sich Kissma wohl ausgewählt hatte. “Das sagst du jetzt schon seit mindestens einer halben Stunde”, beschwerte Maron sich, die ebenfalls total gespannt war, wo Kissma sie hinführen wollte. Die Rothaarige hatte eine kleine Überraschung für ihre Freunde vorbereitet. “Wir wollen es jetzt endlich wissen”, hackte Kyo weiter nach. Lediglich Dark schien überhaupt nicht neugierig zu sein.
“Hey, hört ihr das auch?” Yuri stutzte auf einmal und lauschte angestrengt. “Hm … klingt wie Musik, oder?” Kyo schaute überrascht drein. “Musik? Wer sollte den im Wald Musik machen?”, wollte Dark nun wissen, doch gleich darauf vernahm er ebenfalls die Klänge einer Gitarre. “Tatatataaaaaa~”, machte da Arons Reiterin, ehe sie mit ihrem Pferd nach der letzten Kurve des Weges auf eine wunderschöne Lichtung einbog. Kissmas Freunde parierten ihre Pferde verblüfft durch und richteten ihren Blick auf das, was vor ihnen lag. Jemand hatte vor einer alten Hütte in einer gesicherten Grillstelle aus aufgerichteten Steinen ein Lagerfeuer angefacht. Drum herum saßen und standen etwa dreißig junge Leute, darunter auch Darks Klicke. Die fremden Personen waren mit Jeans und Stiefeletten bekleidet, trugen auf den Köpfen reich verzierte Stetsons und die lockeren Hemden waren von ledernen Westen überdeckt. Rund um den Platz hatten die Westernreiter Holzstangen mit Anbinderingen für ihre Pferde in die Erde gesteckt, die dort geduldig in Reih und Glied standen. Auf einer hölzernen Treppenstufe, die zum Eingang der Hütte führte, saß Yami und spielte auf einer Gitarre einen Westernsong.
“Woooooooooow…”, war das Einzigste was Maron herausbrachte. “Ein Westernfest mitten im Wald! Das ist eine echte Überraschung, Kissma!”, freute sich Yuri und begann über das ganze Gesicht zu strahlen. “Ich wusste gar nicht, dass Yami Gitarre spielen kann”, sagte Dark. Kissma lachte und winkte ihrem Freund zu. Yami legte augenblicklich sein Instrument zur Seite und kam zu seinen Freunden herüber. “Hallo, schön, dass ihr gekommen seid! Kissi…” Er half dem Mädchen galant aus dem Sattel und schloss sie fest in seine Arme. “Du hast mir schon gefehlt!”, flüsterte er ihr leise zu und küsste sie auf die Stirn. “Du mir auch”, hauchte Kissma zurück und schaute ihn verliebt an. Währenddessen sprang Dark von Vulkans Rücken direkt vor die Füße seines Freundes und murmelte staunend: “ So viele gescheckte Pferde auf einem Haufen…”.
“Sind die hier alle aus der Gegend? Mir ist noch nie aufgefallen, dass es bei uns im Umkreis so viele Westernreiter gibt”, meinte Yuri. “Sie sind ein richtiger Club und da einer von ihnen zu meinen besten Freunden zählt, dachte ich mir, sie könnten ja mal hierher kommen!”, erklärte Yami ihnen. “Kommt”, sagte er dann. “Eure Pferde könnt ihr dort hinten anbinden.”
Also tauschten die Reiter die Trensen ihrer Pferde gegen leichte Halfter, die Kissma ihnen mitgenommen hatte, lockerten die Sattelgurte und banden ihre Tiere an den vorhergesehenen Halterrungen fest. “Ich muss mir diese wunderschönen Pferde unbedingt aus der Nähe ansehen!”, meinte Yuri. Yami nahm Kissma bei der Hand und gemeinsam liefen sie zu den jungen Leuten, die im Kreis saßen, hinüber. “He”, rief Yami strahlend. “…darf ich euch meine Freundin Kissma vorstellen? Und dies hier sind Yuri, Maron, Kyo und Dark - alles zwar keine Westernreiter, aber trotzdem sympathisch!”, fügte er grinsend hinzu. Da wurde Yuris Blick von einem herrlichen, schwarz-weiß geschenkten Hengst angezogen. “Mensch, ist das Pferd dort drüben traumhaft…”, fing sie zu schwärmen an. “Ich glaub ich geh da mal rüber …”, und schon war sie weg.
Nachdem Yami begonnen hatte, von einem Westernreiter auf den anderen zu deuten und unzählige Namen nannte, lachte Kissma auf: “Yami, das sind so viele…, ich denke, in einem Gespräch ist es einfacher zu erfahren wie die Leute heißen!” “Also, wenn ich ehrlich bin, weiß ich auch nur noch, dass die Braunhaarige in der Lederweste, Tea heißt”, meinte nun auch Dark, der sich immer wieder in Yuris Richtung umdrehte, um zu sehen, wo seine Freundin blieb. Ob sie noch immer diesen Schecken bewunderte?
Das Mädchen stand in der Tat inzwischen direkt neben diesem Pferd und streichelte seinen Hals, während sie auf es einredete. “Mensch, bist du schön”, murmelte sie. “Magst du vielleicht ein Leckerli?“ Yuri suchte in ihrer Hosentasche nach einem Apfelpellet, den das Tier mit Freuden annahm. “Machst du das immer so?” Eine männliche Stimme ließ Yuri zusammenfahren. Sie fuhr erschrocken herum und starrte in ein äußerst sympathisch, ihr bekanntest Gesicht. “Zero? Sag bloß, du bist auch ein Westernreiter?”, fragte sie irritiert zurück und spürte, dass sie ein wenig rot wurde. Der junge Mann nickte. “Und seit gestern gehöre ich auch zu diesem Club. Übrigens, manche Besitzer haben es nicht so gern, wenn du ihr Pferd mit Leckerlis verwöhnst!”, lächelte er. “Oh, tut mir leid … dann ist das dein Schecke?” “Ja, aber so verfressen, wie Charon ist, muss ich um alles dankbar sein, was ihm andere zustecken.”, antwortete Zero ihr. “Dieses Pferd ist … ich weiß gar nicht, wie ich es formulieren soll, … es ist einfach Überwältigend!” Yuri wandte sich wieder Charon zu, der ihr neugierig ins Gesicht blies. “Hmm, er scheint dich zu mögen … kommt eigentlich nicht oft vor, dass er auf Anhieb Sympathie für jemanden empfindet”, meinte Zero und betrachtete das schwarzhaarige Mädchen mindestens genauso interessiert wie sein Pferd.
Dark konnte Yami gar nicht mehr richtig zuhören, denn er beobachtete seine Freundin die ganze Zeit. Irgendein komisches Gefühl machte sich in seiner Magengegend breit. Wieso tauchte eigentlich überall Zero auf? “Sag mal, Yami, ist Zero etwa auch in dem Westernclub?”, wollte Dark wissen, worauf sein Freund antwortete: “Ja, seit gestern … ist übrigens sein Schecke, den Yuri da bewundert!” “Kommt, gehen wir mal zu den beiden rüber”, meinte Kissma dann und setzte sich in Marsch.
Yuri sah zu Dark, der ihr einen äußerst kritischen Blick zuwarf. //Hm? Er ist doch wohl nicht eifersüchtig?//, dachte sie. “Charon hat eine neue Freundin”, meinte Zero eben und band seinen Schecken los. “Komm mit”, sagte er dann und lief, gefolgt von Yuri, zu einem abgesteckten Viereck hinüber, während sein Pferd ihm wie ein Hund folgte. “Hast du keine Angst, dass Charon davonläuft?”, fragte Yuri. “Der doch nicht! Er ist super ausgebildet- pass mal auf!” Zero fing an, im Zickzack zu laufen, woraufhin Yuri fast gestolpert wäre, doch Charon verfolgte seinen Besitzer auf Schritt und Tritt, den Kopf stets knapp hinter ihm. Auf einmal stellte sich Zero unmittelbar nach vorn gerichtet zu seinem Pferd und rief ihm mit fröhlicher Stimme zu: “Fang mich doch!” Charon achtete aufmerksam auf jede kleinste Bewegung, die Zero machte. Mit angespannten Muskeln war das Tier bereit, seinem Besitzer sofort den Weg zu versperren. Wollte Zero rechts an ihm vorbei, sprang Charon in die gleiche Richtung, und so schnell der junge Mann dann auch versuchte, nach links auszuweichen, war das Tier schon wieder vor ihm. Es gab keine Möglichkeit zu entkommen.
Ein paar Minuten waren Zero und Charon miteinander beschäftigt, während Kissma, Maron und Yuri begeistert zusahen. In Dark begann es stattdessen zu kochen. Was war an diesem albernen herum-gehüpfe denn schon Besonderst? Und wie Yuri Zero anhimmelte… “Ich frag mich, warum wir überhaupt hier herkommen mussten…”, murmelte er verdrießlich vor sich hin, wobei seine anfängliche gute Laune ständig mehr zu schwinden schien.
“Das nenn man cutting!”, erklärte Zero den Mädchen gerade völlig außer Atem. “Die Pferde werden in Amerika dazu trainiert, dass sie möglichst ohne Hilfe die Rinder aus einer Herde herausnehmen und ihnen den Weg abschneiden, wenn man sie zum Brennen einfangen muss. In diesem Fall bin ich also das Rindvieh und Charon darf mich niemals durchlassen!”, lachte er und lehnte sich erschöpft an sein Pferd. //Ein Rindvieh bist zu wirklich!//, dachte Dark giftig und ging zu Yuri rüber. “Schauen wir mal nach unseren Pferden?”, fragte er die Schwarzhaarige, wobei er nach ihrer Hand griff, die Yuri jedoch gleich abschüttelte. “Wir haben sie doch grad erst angebunden!”, meinte sie und streichelte Charons Stirn. “Ist Westernreiten eigentlich schwierig?”, fragte sie Zero interessiert. “Nicht schwieriger als der englische Stil”, meinte er und noch ehe sich Yuri versah, hatte er sie neben Charon geschoben. “Versuch´s doch einfach … Wie gesagt, er ist super unterrichtet und macht fast alles alleine! Ich sag dir auch, was du machen musst, dann kann gar nichts verkehrt laufen.” Ohne sich das zweimal sagen zu lassen, stieg Yuri auf. Die Steigbügel waren natürlich viel zu lang, aber das machte nichts, denn das Mädchen saß auch so sicher im Sattel. “Lass die Zügel jetzt richtig durchhängen … Charon, GO!” In dem Viereck lief Zero voraus, wobei ihm sein Schecke bedingungslos folgte, ohne das Yuri eine Hilfe geben musste. “Cool, Zero, darf ich nachher auch mal?”, rief Kissma dem jungen Mann zu. “Klar!” “Juhu!”, freute sich die Rothaarige, während sie zu Maron, Kyo, Yami und Dark schaute, die, bis auf Dark, in ein Gespräch vertieft waren. Yuris Freund wurde dagegen immer schweigsamer, ehe er Unverständliches vor sich hin brummte, kehrt machte und zu Vulkan zurückging. “Wow, das machst du super”, hörte er gerade noch Zeros loben und Yuris Lachen als Antwort.
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So, dass war das 5. Kapitel unserer Story!^^ Wir hoffen ihr fandet es gut! Ich muss sagen, dass ist das erste Kapitel, dass mir super gefällt!;) Im nächsten Kapitel (was noch länger dauern wird, da ich jetzt in die Prüfungs-Zeit komme...-.-) erfahrt ihr dann warscheinlich, was es nun mit Dark und Zero auf sich hat!^^
Kommis sind wie immer willkommen!
