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Liebe, Spaß und Anderes 2

von

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Eifersucht...

Halli-hallo

Hier ist nun das 5. Kapitel! ^.^ Bin in letzter Zeit i-wie in Schreib-Laune, weswegen ihr diesmal nicht so lange auf das Kapitel warten musstet!

Have Fun!

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“Wir sind gleich da”, meinte Kissma fröhlich. “Wo sind wir gleich?”, fragte Yuri nun schon zum dritten Mal und dachte verbissen darüber nach, welches Ziel sich Kissma wohl ausgewählt hatte. “Das sagst du jetzt schon seit mindestens einer halben Stunde”, beschwerte Maron sich, die ebenfalls total gespannt war, wo Kissma sie hinführen wollte. Die Rothaarige hatte eine kleine Überraschung für ihre Freunde vorbereitet. “Wir wollen es jetzt endlich wissen”, hackte Kyo weiter nach. Lediglich Dark schien überhaupt nicht neugierig zu sein.

“Hey, hört ihr das auch?” Yuri stutzte auf einmal und lauschte angestrengt. “Hm … klingt wie Musik, oder?” Kyo schaute überrascht drein. “Musik? Wer sollte den im Wald Musik machen?”, wollte Dark nun wissen, doch gleich darauf vernahm er ebenfalls die Klänge einer Gitarre. “Tatatataaaaaa~”, machte da Arons Reiterin, ehe sie mit ihrem Pferd nach der letzten Kurve des Weges auf eine wunderschöne Lichtung einbog. Kissmas Freunde parierten ihre Pferde verblüfft durch und richteten ihren Blick auf das, was vor ihnen lag. Jemand hatte vor einer alten Hütte in einer gesicherten Grillstelle aus aufgerichteten Steinen ein Lagerfeuer angefacht. Drum herum saßen und standen etwa dreißig junge Leute, darunter auch Darks Klicke. Die fremden Personen waren mit Jeans und Stiefeletten bekleidet, trugen auf den Köpfen reich verzierte Stetsons und die lockeren Hemden waren von ledernen Westen überdeckt. Rund um den Platz hatten die Westernreiter Holzstangen mit Anbinderingen für ihre Pferde in die Erde gesteckt, die dort geduldig in Reih und Glied standen. Auf einer hölzernen Treppenstufe, die zum Eingang der Hütte führte, saß Yami und spielte auf einer Gitarre einen Westernsong.

“Woooooooooow…”, war das Einzigste was Maron herausbrachte. “Ein Westernfest mitten im Wald! Das ist eine echte Überraschung, Kissma!”, freute sich Yuri und begann über das ganze Gesicht zu strahlen. “Ich wusste gar nicht, dass Yami Gitarre spielen kann”, sagte Dark. Kissma lachte und winkte ihrem Freund zu. Yami legte augenblicklich sein Instrument zur Seite und kam zu seinen Freunden herüber. “Hallo, schön, dass ihr gekommen seid! Kissi…” Er half dem Mädchen galant aus dem Sattel und schloss sie fest in seine Arme. “Du hast mir schon gefehlt!”, flüsterte er ihr leise zu und küsste sie auf die Stirn. “Du mir auch”, hauchte Kissma zurück und schaute ihn verliebt an. Währenddessen sprang Dark von Vulkans Rücken direkt vor die Füße seines Freundes und murmelte staunend: “ So viele gescheckte Pferde auf einem Haufen…”.

“Sind die hier alle aus der Gegend? Mir ist noch nie aufgefallen, dass es bei uns im Umkreis so viele Westernreiter gibt”, meinte Yuri. “Sie sind ein richtiger Club und da einer von ihnen zu meinen besten Freunden zählt, dachte ich mir, sie könnten ja mal hierher kommen!”, erklärte Yami ihnen. “Kommt”, sagte er dann. “Eure Pferde könnt ihr dort hinten anbinden.”

Also tauschten die Reiter die Trensen ihrer Pferde gegen leichte Halfter, die Kissma ihnen mitgenommen hatte, lockerten die Sattelgurte und banden ihre Tiere an den vorhergesehenen Halterrungen fest. “Ich muss mir diese wunderschönen Pferde unbedingt aus der Nähe ansehen!”, meinte Yuri. Yami nahm Kissma bei der Hand und gemeinsam liefen sie zu den jungen Leuten, die im Kreis saßen, hinüber. “He”, rief Yami strahlend. “…darf ich euch meine Freundin Kissma vorstellen? Und dies hier sind Yuri, Maron, Kyo und Dark - alles zwar keine Westernreiter, aber trotzdem sympathisch!”, fügte er grinsend hinzu. Da wurde Yuris Blick von einem herrlichen, schwarz-weiß geschenkten Hengst angezogen. “Mensch, ist das Pferd dort drüben traumhaft…”, fing sie zu schwärmen an. “Ich glaub ich geh da mal rüber …”, und schon war sie weg.

Nachdem Yami begonnen hatte, von einem Westernreiter auf den anderen zu deuten und unzählige Namen nannte, lachte Kissma auf: “Yami, das sind so viele…, ich denke, in einem Gespräch ist es einfacher zu erfahren wie die Leute heißen!” “Also, wenn ich ehrlich bin, weiß ich auch nur noch, dass die Braunhaarige in der Lederweste, Tea heißt”, meinte nun auch Dark, der sich immer wieder in Yuris Richtung umdrehte, um zu sehen, wo seine Freundin blieb. Ob sie noch immer diesen Schecken bewunderte?

Das Mädchen stand in der Tat inzwischen direkt neben diesem Pferd und streichelte seinen Hals, während sie auf es einredete. “Mensch, bist du schön”, murmelte sie. “Magst du vielleicht ein Leckerli?“ Yuri suchte in ihrer Hosentasche nach einem Apfelpellet, den das Tier mit Freuden annahm. “Machst du das immer so?” Eine männliche Stimme ließ Yuri zusammenfahren. Sie fuhr erschrocken herum und starrte in ein äußerst sympathisch, ihr bekanntest Gesicht. “Zero? Sag bloß, du bist auch ein Westernreiter?”, fragte sie irritiert zurück und spürte, dass sie ein wenig rot wurde. Der junge Mann nickte. “Und seit gestern gehöre ich auch zu diesem Club. Übrigens, manche Besitzer haben es nicht so gern, wenn du ihr Pferd mit Leckerlis verwöhnst!”, lächelte er. “Oh, tut mir leid … dann ist das dein Schecke?” “Ja, aber so verfressen, wie Charon ist, muss ich um alles dankbar sein, was ihm andere zustecken.”, antwortete Zero ihr. “Dieses Pferd ist … ich weiß gar nicht, wie ich es formulieren soll, … es ist einfach Überwältigend!” Yuri wandte sich wieder Charon zu, der ihr neugierig ins Gesicht blies. “Hmm, er scheint dich zu mögen … kommt eigentlich nicht oft vor, dass er auf Anhieb Sympathie für jemanden empfindet”, meinte Zero und betrachtete das schwarzhaarige Mädchen mindestens genauso interessiert wie sein Pferd.

Dark konnte Yami gar nicht mehr richtig zuhören, denn er beobachtete seine Freundin die ganze Zeit. Irgendein komisches Gefühl machte sich in seiner Magengegend breit. Wieso tauchte eigentlich überall Zero auf? “Sag mal, Yami, ist Zero etwa auch in dem Westernclub?”, wollte Dark wissen, worauf sein Freund antwortete: “Ja, seit gestern … ist übrigens sein Schecke, den Yuri da bewundert!” “Kommt, gehen wir mal zu den beiden rüber”, meinte Kissma dann und setzte sich in Marsch.

Yuri sah zu Dark, der ihr einen äußerst kritischen Blick zuwarf. //Hm? Er ist doch wohl nicht eifersüchtig?//, dachte sie. “Charon hat eine neue Freundin”, meinte Zero eben und band seinen Schecken los. “Komm mit”, sagte er dann und lief, gefolgt von Yuri, zu einem abgesteckten Viereck hinüber, während sein Pferd ihm wie ein Hund folgte. “Hast du keine Angst, dass Charon davonläuft?”, fragte Yuri. “Der doch nicht! Er ist super ausgebildet- pass mal auf!” Zero fing an, im Zickzack zu laufen, woraufhin Yuri fast gestolpert wäre, doch Charon verfolgte seinen Besitzer auf Schritt und Tritt, den Kopf stets knapp hinter ihm. Auf einmal stellte sich Zero unmittelbar nach vorn gerichtet zu seinem Pferd und rief ihm mit fröhlicher Stimme zu: “Fang mich doch!” Charon achtete aufmerksam auf jede kleinste Bewegung, die Zero machte. Mit angespannten Muskeln war das Tier bereit, seinem Besitzer sofort den Weg zu versperren. Wollte Zero rechts an ihm vorbei, sprang Charon in die gleiche Richtung, und so schnell der junge Mann dann auch versuchte, nach links auszuweichen, war das Tier schon wieder vor ihm. Es gab keine Möglichkeit zu entkommen.

Ein paar Minuten waren Zero und Charon miteinander beschäftigt, während Kissma, Maron und Yuri begeistert zusahen. In Dark begann es stattdessen zu kochen. Was war an diesem albernen herum-gehüpfe denn schon Besonderst? Und wie Yuri Zero anhimmelte… “Ich frag mich, warum wir überhaupt hier herkommen mussten…”, murmelte er verdrießlich vor sich hin, wobei seine anfängliche gute Laune ständig mehr zu schwinden schien.

“Das nenn man cutting!”, erklärte Zero den Mädchen gerade völlig außer Atem. “Die Pferde werden in Amerika dazu trainiert, dass sie möglichst ohne Hilfe die Rinder aus einer Herde herausnehmen und ihnen den Weg abschneiden, wenn man sie zum Brennen einfangen muss. In diesem Fall bin ich also das Rindvieh und Charon darf mich niemals durchlassen!”, lachte er und lehnte sich erschöpft an sein Pferd. //Ein Rindvieh bist zu wirklich!//, dachte Dark giftig und ging zu Yuri rüber. “Schauen wir mal nach unseren Pferden?”, fragte er die Schwarzhaarige, wobei er nach ihrer Hand griff, die Yuri jedoch gleich abschüttelte. “Wir haben sie doch grad erst angebunden!”, meinte sie und streichelte Charons Stirn. “Ist Westernreiten eigentlich schwierig?”, fragte sie Zero interessiert. “Nicht schwieriger als der englische Stil”, meinte er und noch ehe sich Yuri versah, hatte er sie neben Charon geschoben. “Versuch´s doch einfach … Wie gesagt, er ist super unterrichtet und macht fast alles alleine! Ich sag dir auch, was du machen musst, dann kann gar nichts verkehrt laufen.” Ohne sich das zweimal sagen zu lassen, stieg Yuri auf. Die Steigbügel waren natürlich viel zu lang, aber das machte nichts, denn das Mädchen saß auch so sicher im Sattel. “Lass die Zügel jetzt richtig durchhängen … Charon, GO!” In dem Viereck lief Zero voraus, wobei ihm sein Schecke bedingungslos folgte, ohne das Yuri eine Hilfe geben musste. “Cool, Zero, darf ich nachher auch mal?”, rief Kissma dem jungen Mann zu. “Klar!” “Juhu!”, freute sich die Rothaarige, während sie zu Maron, Kyo, Yami und Dark schaute, die, bis auf Dark, in ein Gespräch vertieft waren. Yuris Freund wurde dagegen immer schweigsamer, ehe er Unverständliches vor sich hin brummte, kehrt machte und zu Vulkan zurückging. “Wow, das machst du super”, hörte er gerade noch Zeros loben und Yuris Lachen als Antwort.
 

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So, dass war das 5. Kapitel unserer Story!^^ Wir hoffen ihr fandet es gut! Ich muss sagen, dass ist das erste Kapitel, dass mir super gefällt!;) Im nächsten Kapitel (was noch länger dauern wird, da ich jetzt in die Prüfungs-Zeit komme...-.-) erfahrt ihr dann warscheinlich, was es nun mit Dark und Zero auf sich hat!^^

Kommis sind wie immer willkommen!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Thuja
2007-10-10T18:42:15+00:00 10.10.2007 20:42
wieso denn erst im nächsten Kapitel. Ich will es jetzt wissen, hört ihr. JETZT!! Mensch seid ihr fies.
Ich frag mich schon die ganze Zeit ob man Zero trauen kann oder nicht, Eigentlich wirkt er ja total nett, aber wer weiß ob da nicht was dahinter steckt.

Und ja wir, naja besser gesagt ich fand es gut.
Macht weiter so


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