„Einst kommt Dunkelheit übers Land, Qual und Leid überflutet Stepp und Land. Angst wandert über die Welt, kratzt leise mit der Krallenhand. Die Götter wenden ab ihr Antlitz, verschließen ihr Gesicht, entziehen ihren Kinder ihre liebevolle Hand. Wird das unsere Bestrafung sein? Wer wird helfen in dieser Not? In Erwartung einer Antwort wird vergehen Hoffnung und Flehn. Die Erde wird aufsaugen das rote Blut unserer Lieben, und doch wird das Licht nicht vergehen. Einst kommen diejenigen, welche noch mit offenem Herzen träumen. Diese Kinder werden es sein, welche das Licht zurücktragen übers Land, Qual und Leid zurück drängen in das schwarze Nichts. Onone wird uns ihre Kinder schenken, so hört mich an, präget euch meine Worte gut ein. Es wird das letzte Mal sein, dass ein Gott uns ihre Kinder schenkt...“
(Baros, Begründer des Ordens des weißen Steines. Prophezeiung über das Schicksal des Landes Barolon)
Onones Kinder
Erstellt: 12.07.2006
Letzte Änderung: 09.09.2018
Letzte Änderung: 09.09.2018
nicht abgeschlossen (30%)
Deutsch
25256 Wörter, 7 Kapitel
25256 Wörter, 7 Kapitel
Fortsetzung von: Die Trauerweide
Thema: Eigene Serie
Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
---|---|---|---|
~komplette Fanfic~ | V: 12.07.2006 U: 09.09.2018 |
Kommentare (2 ) 25256 Wörter |
|
Prolog Neumond | E: 12.07.2006 U: 15.07.2006 |
Kommentare (1) 3265 Wörter nicht abgeschlossen (0%) |
|
Kapitel 1 Wintersturm | E: 03.10.2010 U: 03.10.2010 |
Kommentare (0) 2298 Wörter nicht abgeschlossen (10%) |
|
Kapitel 2 Der Weg zu goldenen Stadt | E: 11.06.2011 U: 10.06.2011 |
Kommentare (0) 3922 Wörter nicht abgeschlossen (15%) |
|
Kapitel 3 Die schwarze Wölfin | E: 22.05.2018 U: 23.05.2018 |
Kommentare (0) 4335 Wörter nicht abgeschlossen (15%) |
|
Kapitel 4 Träumer | E: 12.06.2018 U: 13.06.2018 |
Kommentare (1) 4460 Wörter nicht abgeschlossen (20%) |
|
Kapitel 5 Wiegenlied | E: 30.06.2018 U: 30.06.2018 |
Kommentare (0) 3446 Wörter nicht abgeschlossen (25%) |
|
Kapitel 6 Erinnerungen | E: 09.09.2018 U: 09.09.2018 |
Kommentare (0) 3530 Wörter nicht abgeschlossen (30%) |
-
Personen/Völker/Vereinigungen aus "Die Trauerweide"
Ich habe mich entschlossen einige der wichtigen Charaktere/Völker/Vereinigungen aus "Die
Trauerweide" hier noch einmal zu erwähnen, da sie hin und wieder vorgestellt werden, quasi um dem
Leser einen besseren Einblick und Überblick zu geben.
Arlon: Er war der Vater von Ayesha und vor seiner Tochter das Oberhaupt des Dorfes am Katzenstein.
Arlon war in seiner Jugend ein großer Krieger, welcher im ersten Krieg Barolons kämpfte und in diesem
viel Leid und Schmerz erfuhr. Sein Charakter war stets geprägt von einem großen Beschützerinstinkt,
besonders seiner einzigen Tochter Ayesha gegenüber. Arlon starb bereits zu Beginn des zweiten
Krieges in der Schlacht am Wiesensee. Sein Name bedeutete in der Landessprache "mächtiger Felsen"
Bara: Bara war die Frau von Wido, ihr Name bedeutete in barolonisch ungefähr "treue Seele". Sie lebte
mit ihren Kindern in einem Landhaus in der Nähe von Aranei. Nach dem Tod ihres Mannes versuchte
Bara mit dem Verlust und dem Schmerz fertig zu werden, doch sie wurde niewieder die Frau, welche sie
zuvor gewesen war. Mit Teleri verband Bara ein besonders Band der Freundschaft. Teleri war für Bara
wie eine Tochter und nahm sie als solche nach einigen Ereignissen bei sich auf. Beide lebten bis zu
Baras ableben zusammen.
Die Ogronier: Das Volk der Ogronier stammt von den Küsten der Eismeere hoch im Norden des Landes
Barolons. Vor Jahren fielen sie in Scharen in die Regionen um den Katzenstein ein und brachten schon
bald das ganze Land unter ihre Kontrolle.
Sie entmachteten die Stämme, zerschlugen die Bündnisse und vernichteten jeden der ihnen gefährlich
wurde. Einen genauen Grund für ihr Handeln lässt sich nur vermuten. Wahrscheinlich waren die
natürlichen Ressourcen in ihrer Heimat aufgebraucht und man suchte nach neuen Gebieten. Ihr
Hauptstützpunkt liegt in Kalmas, doch überall befinden sich kleine gut bewaffnete Außenposten. Die
Ogronier sind wie ihre eigentliche Heimat rau, wild und gnadenlos. Nicht um sonst tragen sie bei der
Bevölkerung von Barolon den Namen "Die Wölfe aus dem Eismeer". Sie wurden im zweiten Krieg zurück
in ihre kahle, tote Heimat gedrängt.
Katlar: Er war ein mächtiger ogronischer Krieger. Seit Beginn des ersten Krieges kämpfte er an
vorderster Front. Später wurde ihm ein eigenes Gebiet unterstellt, über welches er verwaltete. Nicht nur
Katlars Körper war mit unzähligen Narben übersäht, sondern auch seine Seele. Der Verlust seiner Frau
uns seins Sohnes überwandt er nie. Katlar und Ryan waren durch die Schuld von Blut und Mord
aneinander geschmiedet, und nur der tot von einem konnte diese Verbindung zerschlagen. Hintergrund
dieser grausamen Fügung war, dass das Blut der Ziehmutter Ryans an seinen Fingern klebte und das
Blut seiner Familie an denen Ryans. Bei der großen Schlacht bei Kalmas standen sich Katlar und Ryan
gegenüber. In diesem Kampf fand Katlar den tot.
Kara: Kara ist Ryans leibliche Mutter und Schwester von Markos. Ihre Familie waren die Nachfahren der
"Priesterschaft vom weißen Stein", diese Verwandtschaft lässt sich durch die außergewöhnliche
Augenfarbe in Karas Sippe zurück verfolgen. In direkter Linie trat sie nachdem tot ihres Vaters die
Nachfolge als Oberhaupt an. Ihr war es leider nur für eine kurze Zeit vergönnt in Frieden zu leben.
Kurze Zeit später begann die Invasion der Ogronier,und die "Priesterschaft vom weißen Stein" wie sie
sich damals nannten, trat in den Krieg mit allen fähigen Kämpfern ein. Kara führte ihre Krieger in einige
Schlachten, sie war eine fähige Kämpferin und Anführerin. Kurz nach der Geburt ihrer Tochter Ryan
wurde ihr Versteck von den Ogroniern gefunden und zerstört, auf der Flucht mit ihrer Tochter fand
Kara den Tod.
Ihr Name bedeutet "Stern des Ostens".
Markos: Sein Name bedeutete in der sprache Barolons "schlauer Fuchs". Bereits seit früher KIndheit
lernte Markos die Schattenseiten des Lebens kennen. Er wurde mit den Jahren ein fähiger Kämpfer und
übernahm nachdem Tod seiner Schwester das Amt des Oberhauptes. Viele Jahre brachten Markos und
seine Gefolgsleute damit zu, den Ogronier mit Überfällen und kleinen Gefechten das Leben schwer zu
machen, immer mit dem Ziel, irgendwann wieder die Freiheit über das Land zurück zuerobern. Doch
nicht nur dies war Markos Lebensinhalt, ebenso sehr suchte er sein ganzes Leben nach der Tochter
seiner verstorbenen Schwester. Nach Jahren der Suche fand er seine Nichte Ryan und dennoch währte
dieses Glück nicht lange. Von heftigen Visionen geplagt zwang Markos Ryan mit ihm zusammen in den
Krieg zuziehen, und sie auf seine Nachfolge vorzubereiten. Markos starb ebenfalls in der Schlacht von
Kalmas. Er hinterließ seine Frau Nima und seine Kinder Allessa, Lia und Naya.
Priesterschaft des weißen Steins: Tief in den Höhlen von Tyrulok an der Grenze zum Eismeer fand der
Priester Baros eine gleißende Vertiefung, das Licht der Steine strahlte so hell, dass es einen Menschen
erblinden lassen konnte. Nur wer bestimmt war, konnte das Betreten dieser versteckten Vertiefung
unbeschadet überleben. Viele Jahre hatte der Priester der Göttin Onone nach dieser Höhle gesucht,
zusammen mit seinen Schülern und Schülerinnen diente er der Göttin der Traumwelt mit ganzer Kraft.
Im Gegenzug für diese Treue machte Onone Baros diese Höhle mit den magischen Steinen zum
Geschenk. Diese unscheinbaren Steine besaßen große Macht, sie stellten die geistige Verbindung zur
Traumwelt der Menschen dar, es war diesen wenigen nun möglich selbst über große Entfernung hinweg
zu kommunizieren. Doch diese Eigenschaft war nicht das größte Geheimnis dieser Steine, durch die
Verbindung zur Traumwelt und einem geöffnetem Geist offenbarten diese kleinen Kostbarkeiten die
Gefühle und Gedanken, nicht nur die der eigenen, sondern auch die der Mitmenschen. Liebe, Güte,
Freude ließ den Stein hell erglühen. Tod, Zorn, Leid und Schmerz ließ dieses Licht sterben und den
Träger befiel eine nie gekannte Kälte.
Lange lehrte Baros seine Schüler den Umgang mit den weißen Steinen, bis zu jenem Tag, an welchem
die Priesterschaft durch Neid und Missgunst zerbrach. Baros zog sich, zusammen mit wenigen treuen
Gefährten, nach diesem Vorfall tief in die Wälder der Qualen zurück und gründete dort ein Dorf über
welches Onone auch weiterhin ihre schützende Hand hielt.
Wido: Sein Name bedeutete "starke Eiche", er war der Ehemann von Bara und so etwas wie ein Ziehvater
für Ryan. Dieser begegnete er zum ersten Mal in Kalmas, als das junge Mädchen ihn bestehlen wollte.
Wido fühlte sich sein Leben lang für Ryan verantwortlich, sorgte sich um sie und ihr Schicksal. Er war
ein Händler und zog auch hin und wieder einmal den Weg des Gauners vor. Wido war einer der wenigen
Menschen, denen Ryan uneingeschränkt vertraute. Wido wurde während einer gemeinsamen Reise mit
Ryan und Ayesha von Katlar getötet. -
Ryan
Ryan ist die Tochter der Kara und des Lucan. Beide Eltern waren hohe Würdenträger der Gemeinschaft des Weißen Steines, allerdings war es Ryan nie vergönnt ihre Eltern kennenzulernen, da beide während dem ersten barolonischen Krieg fielen.
Ihre ersten Lebensjahre verbrachte Ryan bei ihrer Ziehmutter Sira, bis diese während einem Überfall der Ogronier getötet wurde, und Ryan zusammen mit Siras Schwester Resa die Mörder ihrer Mutter jagte und zur Strecke brachte. Resa war es, die Ryan zu einer fähigen und skrupelosen Kriegerin ausbildete.
Diese düstere Zeit verfolgte Ryan lange, selbst als sie ihre große Liebe Ayesha kennenlernte, und auch ihre lang verloren geglaubte Familie in Form ihes Onkels Markos und ihrer Tante Nima wiederfand, plangte sie immer noch die Schuld aus dieser Zeit.
Nach dem Tod ihres Onkels übernahm Ryan dessen Platz als Oberhaupt der Gemeinschaft des Weißen Steines, und lenkte deren Geschicke durch den zweiten barolonischen Krieg hindurch. Während dieser Zeit wurde die Beziehung zwischen Ryan und Ayesha auf mehrere harte Proben gestellt, doch sie meisterten alle Widrigkeiten gemeinsam. Nachdem gewaltsamen Tod Ayeshas übernahm Ryan die Rolle der Ziehmutter für Ayeshas Sohn Cale.
Ryan ist eine fähige Kriegerin mit dem Schwert und dem Dolch, jedoch musste sie während den ersten Jahren als neues Oberhaupt viele neue Fähigkeiten dazulernen. Eine Aufgabe, welche sie zumeistern in der Lage war, und diese neugewonnen Fähigkeiten geschickt und berrechnend gegen ihre Feinde einzusetzen weiß. Ferner hat sie den Tod ihrer großen Liebe Ayesha nie wirklich überwunden...
Hey,
das Kapitel liest sich gut und gefällt mir. Die Entscheidung zwischen Ryan und Ayesha nicht frei von Schwierigleiten und Unstimmigkeiten darzustellen, ist in meinen Augen genau richtig und auch in sich schlüssig.
Ein paar Kleinigkeiten, namentlich Rechtschreibfehler, sind mir aufgefallen ohne jedoch den Lesefluss zu beeinträchtigen.
Im Rückblick:
>> ... Sie selbst konnte sich nicht erklären, warum sie dieses Thema so sehr aufwüllte.
Ich würde mal auf 'aufwühlte' tippen
>> ... Sie hasste es, wie Ryan so einfach in diese Rolle fiallen konnte,...
wohl '... in diese Rolle fallen konnte'...
>> ... Ich wünschte ich hätte jemanden gehabt der mir hätte helfen konnte all das zu verstehen...
... 'der mir hätte helfen können'...
>> ... spie ihr Ayesha entgegenen und erschrack wie scharf und hart ihre Stimme in ihren eigenen Ohren wiederhallte.
...Ayesha entgegen und erschrak ... widerhallte.
>> ... die Einrichtung spantanisch,...
vermutlich 'spartanisch'
>> ... loderte noch die Gluht der letzten Nacht, einige dreckige Krüge standen auf der Thecke,...
... loderte die 'Glut' der letzten Nacht....... auf der 'Theke',..
>> ... lauschenden jungen Mann im Türrahmen war.
... im Türrahmen 'wahr'.
kein Rechtschreibfehler, aber bei: > ...wischte sich einige blonde verirrte Haarsträhnen,...
würde ich eher den Schwerpunkt auf verwirrt legen denn auf die Haarfarbe, also: ... einige verirrte blonde...
immerhin geht die Handlung (wischen) auf die Position der Haare zurück
>> ... wie Teleri gewesen sein mochte als sie in seinem Alter gewesen war
Das doppelte gewesen klingt für mich nicht so flüssig, wie wäre es mit: '... wie Teleri in seinem Alter gewesen sein mochte'
>> ... Seit du aus Kalmas zurückgekehrt bist, bist du noch mehr am grübeln als sonst." "Ich bin nicht am grübeln, ich bin nur nachdenklich."
An sich passt das, mir persönlich gefällt 'am grübeln' nicht so, würde: ... zurückgekehrt bist, grübelst du noch mehr ls sonst. / Ich grüble nicht, ich bin nur nachdenklich.
>> ... legte sich sacht über seine zusammengeballten Faust.
... 'über seine zusammengeballte Faust.'
>> ... gaben einen leichten aufmunternd Druck... und kurz darauf noch mal > ... gab ebenso sacht den aufmunternd Druck
in beiden Fällen müsste es 'aufmunternden' Druck heißen
>> ... brach das Schweigen, dass sich über...
müsste: ... Schweigen, 'das' sich ... denn welches würde auch gehen, daher nur ein s
>> ... die vielen unterschiedlichen Stimmen in den Raum ließen sie schwindeln
... Stimmen in 'dem' Raum ließen...
>> ... Aus den Augenwinklen nahm sie Gestalt wahr,
'Augenwinkeln' und hier fehlt ein Wort, entweder 'die' oder 'eine' gehört vor 'Gestalt'
>> ... Die Sippe der Banei (*) schulden uns Kompensation...
'schuldet' denn die Sippe ist Singular... auch wenn sie aus vielen Menschen bestehen mag
>> ... Krieg oder das Leben euerer Menschen. Das Gebarren was ich hier sehe ist erbärmlich!"
... das Leben 'eurer' Menschen. Das 'Gebaren' ...
>> ... Schaafe
du hast mal kurz hintereinander 'Schaafe' geschrieben; sollte es sich nicht um eine Schaffung deinerseits handeln, reicht ein a 'Schafe'
>> ... das dunkle Sigel aus Wachs. Jede einzelne Nervenende in ihrem Körper vibrierte vor Anspannung, als das gehärtete Material endlich unter ihren Finger nachgab
... das dunkle 'Siegel' aus Wachs. 'Jedes' einzelne... ... endlich unter (entweder) 'ihrem' finger (oder) 'ihren Fingern' nachgab...
Ich freue mich achon auf das nächste Kapitel.
Schönen Restabend noch,
igel
PS: Bevorzugst Du meine Kommentare hier, oder wie früher via email?
das Kapitel liest sich gut und gefällt mir. Die Entscheidung zwischen Ryan und Ayesha nicht frei von Schwierigleiten und Unstimmigkeiten darzustellen, ist in meinen Augen genau richtig und auch in sich schlüssig.
Ein paar Kleinigkeiten, namentlich Rechtschreibfehler, sind mir aufgefallen ohne jedoch den Lesefluss zu beeinträchtigen.
Im Rückblick:
>> ... Sie selbst konnte sich nicht erklären, warum sie dieses Thema so sehr aufwüllte.
Ich würde mal auf 'aufwühlte' tippen
>> ... Sie hasste es, wie Ryan so einfach in diese Rolle fiallen konnte,...
wohl '... in diese Rolle fallen konnte'...
>> ... Ich wünschte ich hätte jemanden gehabt der mir hätte helfen konnte all das zu verstehen...
... 'der mir hätte helfen können'...
>> ... spie ihr Ayesha entgegenen und erschrack wie scharf und hart ihre Stimme in ihren eigenen Ohren wiederhallte.
...Ayesha entgegen und erschrak ... widerhallte.
>> ... die Einrichtung spantanisch,...
vermutlich 'spartanisch'
>> ... loderte noch die Gluht der letzten Nacht, einige dreckige Krüge standen auf der Thecke,...
... loderte die 'Glut' der letzten Nacht....... auf der 'Theke',..
>> ... lauschenden jungen Mann im Türrahmen war.
... im Türrahmen 'wahr'.
kein Rechtschreibfehler, aber bei: > ...wischte sich einige blonde verirrte Haarsträhnen,...
würde ich eher den Schwerpunkt auf verwirrt legen denn auf die Haarfarbe, also: ... einige verirrte blonde...
immerhin geht die Handlung (wischen) auf die Position der Haare zurück
>> ... wie Teleri gewesen sein mochte als sie in seinem Alter gewesen war
Das doppelte gewesen klingt für mich nicht so flüssig, wie wäre es mit: '... wie Teleri in seinem Alter gewesen sein mochte'
>> ... Seit du aus Kalmas zurückgekehrt bist, bist du noch mehr am grübeln als sonst." "Ich bin nicht am grübeln, ich bin nur nachdenklich."
An sich passt das, mir persönlich gefällt 'am grübeln' nicht so, würde: ... zurückgekehrt bist, grübelst du noch mehr ls sonst. / Ich grüble nicht, ich bin nur nachdenklich.
>> ... legte sich sacht über seine zusammengeballten Faust.
... 'über seine zusammengeballte Faust.'
>> ... gaben einen leichten aufmunternd Druck... und kurz darauf noch mal > ... gab ebenso sacht den aufmunternd Druck
in beiden Fällen müsste es 'aufmunternden' Druck heißen
>> ... brach das Schweigen, dass sich über...
müsste: ... Schweigen, 'das' sich ... denn welches würde auch gehen, daher nur ein s
>> ... die vielen unterschiedlichen Stimmen in den Raum ließen sie schwindeln
... Stimmen in 'dem' Raum ließen...
>> ... Aus den Augenwinklen nahm sie Gestalt wahr,
'Augenwinkeln' und hier fehlt ein Wort, entweder 'die' oder 'eine' gehört vor 'Gestalt'
>> ... Die Sippe der Banei (*) schulden uns Kompensation...
'schuldet' denn die Sippe ist Singular... auch wenn sie aus vielen Menschen bestehen mag
>> ... Krieg oder das Leben euerer Menschen. Das Gebarren was ich hier sehe ist erbärmlich!"
... das Leben 'eurer' Menschen. Das 'Gebaren' ...
>> ... Schaafe
du hast mal kurz hintereinander 'Schaafe' geschrieben; sollte es sich nicht um eine Schaffung deinerseits handeln, reicht ein a 'Schafe'
>> ... das dunkle Sigel aus Wachs. Jede einzelne Nervenende in ihrem Körper vibrierte vor Anspannung, als das gehärtete Material endlich unter ihren Finger nachgab
... das dunkle 'Siegel' aus Wachs. 'Jedes' einzelne... ... endlich unter (entweder) 'ihrem' finger (oder) 'ihren Fingern' nachgab...
Ich freue mich achon auf das nächste Kapitel.
Schönen Restabend noch,
igel
PS: Bevorzugst Du meine Kommentare hier, oder wie früher via email?
Kommentar zu: Kapitel 4: Träumer
Von: abgemeldet
2006-07-17T17:09:20+00:00
17.07.2006 19:09
Nicht schlecht^^ dein Schreibstil ist wirklich schön und man hat richtig Lust dazu weiterzulesen...
Kommentar zu: Prolog: Neumond