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The Love of Conan and Ai

Eine süße Geschichte^^
von

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Kapitel 5 - The First Date?

Kapitel 5

The First Date?
 

Seid einer halben Stunde ging Conan in seinem auf hochglanz gebrachten Zimmer auf und ab. Noch nie hatte er so gut aufgeräumt, was wohl daran lag, dass Ai noch nie in seinem Zimmer war. (Wow und das in vier Jahren *staun*) Ran saß am Tisch und trank einen Tee, während Kogoro in seiner Detektei saß und „arbeitete“. Ran musste immer wieder lächeln, denn bei ihrem ersten Date mit Shinichi war sie auch furchtbar aufgeregt gewesen. Plötzlich erstarrte Conan, denn er hörte ein Geräusch im Flur. Sofort war er an der Tür und lauschte. Es konnte nur Ai sein... oder kam nur Kogoro die Treppe hoch? Nein, er würde poltern und dies war eher ein leises Tappen. Er erschrack, als es klingelte. Als Ran anfing darüber zu lachen, bekam sie einen vorwurfsvollen Blick Conans und sie verstummte. Er atmete noch einmal durch und öffnete die Tür.

Ein etwas blasses aber hüpsches Mädchen stand in der Tür. Sie hatte offenes, schulterlanges, rot-blondes Haar, grün-blaue Augen und ein freundliches, wenn auch eher aufgeregtes Lächeln lag auf ihren zarten Lippen. Ihre Hände waren leicht verkrampft und sie stand eher geschockt da, als könnte sie noch nicht glauben, dass sie wirklich hier war. „Hey...“, begrüßte sie ihn zögerlich und Conan grinste wieder. Nein, ich werd schon wieder rot und sehe bestimmt wie ein Idiot aus... Was soll ich denn jetzt sagen? Vielleicht hallo... „Hi. Komm rein.“ Sie zog sich den zart roten Mantel und die braunen Schuhe aus und betrat die Wohnung. „Hallo Ai.“ Ran war aufgestanden und ging nun wieder in Richtung Küche.

Conan wusste kurz nicht, was er machen sollte. „Öhm... möchtest du was trinken?“ Sie nickte. „Ja, gerne. Ein Glas Wasser wäre schön.“ Conan eielte in die Küche und kam mit einem Glas Wasser in der Hand wieder und deutete mit der freien Hand auf den Tisch. „Setz dich.“ Er reichte ihr das Wasser und setzte sich neben sie. Ok und was jetzt? Was soll ich nur machen? Ai nahm einen Schluck Wasser und fragte dann: „Wollen wir was spielen? Vier gewinnt oder Schach?“ Conan war sehr dankbar, als sie diesen Vorschlag machte. „Ja... moment.“ Er flitzte in sein Zimmer und kam mit beidem wieder. „Mit fangen wir an?“ „Vier Gewinnt.“, entschied Ai und zusammen bauten sie rasch auf. Conan nahm Gelb, Ai rot. Kaum eine Minute später hatte Ai gewonnen und Conan verlangte Revanche. Das zweite Spiel verlief nicht anders.

„Das kannst du gar nicht!“, rief Conan und starrte auf Ais Zwickmühle. „Und warum nicht, wenn ich fragen darf?“, fragte sie kalt, doch ein Lächeln konnte sie nicht unterdrücken. „Weil... das ungerecht ist.“ „Conan, ich hab einen Stein nach dem anderen gesetzt. Wenn du das nicht siehst, solltest du deine Brille mal verstärken lassen.“ „Noch ein Spiel!“

Nach einer halben Stunde sah es für Conan schlecht aus: Ai hatte zehn Spiele gewonnen, er drei und wenn es eins gab, was er nicht leiden konnte, dann war es verlieren. „Sieh es doch ein, du hast verloren.“ Ai hatte mittlerweile auch einen Tee vor sich, während Conan einen Ausweg suchte. „Nein, nein, ich werde gewinnen.“ Ran hatte sich zu den beiden Grundschülern gesetzt und musste immer wieder lächeln. Conan erinnerte sie schon wieder stark an Shinichi. Damals, als sie mit ihm ein Videospiel gespielt hatte, hatte er auch verloren und konnte es einfach nicht ab. Immer wieder verlangte er Revanche, so wie jetzt Conan.

„Conan, du hast verloren.“, sagte sie endlich und deutete auf Ais Zwickmühle. „Du kannst sie in dem Spiel nicht schlagen.“ Doch nachdem Ai den Vorschlag machte, dass das nächste Spiel entschied, war er wieder besser gelaunt und schlug sie, auch wenn Ai nicht ganz so hart spielte, wie sonst. Danach spielten sie Schach und Ran wunderte sich, dass beide es so perfekt konnten, sprach es aber nicht aus und ging runter zu ihrem Vater.

Gerade schlug Ais Läufer Conans Turm, als er ihr in die Augen sah und etwas in seinem Herzen schlug kurz ein bisschen doller. Ai dachte zuerst, er würde sie so komisch ansehen, weil sie gerade seinen letzten Turm nieder gemacht hatte, doch später sah sie ihn an und stellte fest, wie gut er doch aussah und wie gern sie ihn jetzt umarmen und küssen würde. „Ai? Schach. Du bist dran.“ Rasch schaute sie wieder auf das Feld und sah, dass ihr König tatsächlich im Schach stand. Sie suchte gerade nach einem Ausweg für ihren König, als sie spürte, dass Conan ihr nun auch so einen Blick zu warf und sie vergaß das Spiel.

„Hast du dich entschieden?“, fragte Ai leise. „Ich glaube schon.“, antwortete Conan und suchte ihren Blick, doch Ai wich aus. „Verstehe.“ Eine tiefe Trauer machte sich in ihr breit. Eigentlich hätte sie es wissen müssen. Shinichi Kudo war nun mal nicht für sie bestimmt. Sie war schuld, dass er in diesem Körper gefangen war, sie hatte ihn mehr oder weniger in Rans Arme getrieben und nun wurde sie bestarft. Doch ihr Stolz ließ nicht zu, dass sie sich weiter sorgte. Was konnte sie dafür, dass Gin Shinichi das Gift gab? Was konnte sie dafür, wenn dieser unglaublich große Idiot unbedingt Wodka hinterher laufen musste? Es gibt Dinge, die man nicht berechnen kann und gerade das ärgerte Ai. Ebenso, dass ihr jeden Tag mehr klar wurde, was ihr Herz für sich wollte. Es ärgerte sie, doch sie wunderte sich nicht drüber. Fünf Jahre kannte sie Conan schon, hat mit ihm eine ganze Menge durchgestanden, erlebt, getan. Wie oft waren sie schon gemeinsam mit den Kindern unterwegs, wie oft wurden sie schon zum Versteckspiel genötigt? Häufig und immer wieder saßen sie im gleichen Boot. Immer wieder teilten sie die selben Gedanken und die selben Mordideen an diesen Kindern, dafür dass sie ihr kindliches Geplapper, ihr nervenaufreibendes Gespiele und ihr lästiges Getobe ertragen mussten. (xDDD 'tschuldigung, aber ich konnte nicht anders^^ Für ein paar Leute: Das ist ironisch gemeint. Shinichi und Ai bringen doch nicht einfach die Nervensägen um *lol*) Doch nie hatte Ai irgendetwas von Conan für sich gehabt. Kurze Momente, kurze Zeit, doch nie lange. Nie allein für sich den ganzen Detektiv, denn sein Herz gehörte stehts einer anderen Person.

„Ich glaube, du verstehst nicht.“ Ai sah auf und stellte verdutzt fest, dass Conan lächelte. „Du siehst immer so traurig aus, wie Ran, wenn sie von Shinichi angerufen worden ist. Doch gegen Rans Trauer kann ich nichts machen. Dich kann ich noch glücklich machen.“ Ai schloss kurz ihre Augen, dann blickte sie kalt in die Augen von Conan. „Du kannst mich nicht mit Ran vergleichen, Kudo. Sie hat nie das durchgestanden, was ich durchstehen musste.“ Hör auf Haibara. Ich weiß, für dich ist Ran schon lange ein Problem. Ich merke die weitaus kälteren Blicke, die du ihr zu wirst. Ich liebe Ran... aber meinst du, dass es leicht für mich ist, Haibara? Fünf Jahre lang sitze ich schon in diesem Körper fest. Sehe dich jeden Tag, durfte dich aber noch nie berühren. Ran umarmt mich jeden Tag mindestens zwei Mal. Daran habe ich mich gewöhnt, sie scheint mir so nah zu sein, wie eine Schwester und dich... dich kann ich nicht bekommen. Meine ganze Art prallt an dir ab, beeindruckt dich nicht, lässt dich kalt. Vielleicht ein Lächeln, mehr bekomme ich nicht von dir. Ein Lächeln und einen fiesen Spruch. Doch gerade das ist es ja... ich darf dich nie berühren. Dich nicht zu lange ansehen und erst recht nicht dich in den Arm nehmen. So wie damals... als deine Schwester starb. Du weintest dir die Augen aus, hast dich an mich geklammert, doch ich wusste, dass du es nicht zulassen würdest, wenn ich meine Arme um dich schließe. Dich an mich ziehe, dir versuche alles zu erklären und dir zu sagen, dass es mir Leid tut. Ich ließ es bleiben, doch vielleicht wärst du dann heute anders. Ich hätte dich trösten müssen, dir sagen müssen, dass Trauer in Ordung ist, aber ich tat es nicht. Und nicht etwa, weil ich selbst zu traurig war, nein, sondern weil ich sauer auf dich war. Ich sah nur meinen Schmerz, mein Leben, meine Zukunft und nicht deine Trauer, dein unendliches Leid und deine harte Vergangenheit. Und das tut mir Leid. Dieses Leid ist so groß, dass ich es nicht in Worte fassen kann. Deswegen tue ich es nicht und es verletzt dich noch mehr.

„Ich muss gehen, Kudo.“ Ai stand auf, sah ihn nicht an, sondern ging auf die Tür zu. Conan war einfach noch zu sehr in Gedanken, um zu bemerken, dass Ai gerade ging. Die Grundschüler zog sich ihre Schuhe an, nahm bereits ihren Mantel vom Stuhl, als Conan sie wortlos ansah. Beide Blicke hatten starke Bedeutungen: Conans Augen zeigten Verwunderung, vermutlich darüber, dass Ai gerade ging; dann Verwirrtheit, Sorge und Verletzlichkeit. Ais Augen hingegen waren voller Trauer. Es war eindeutig zu sehen, dass sie unheimlich traurig darüber war, dass Conan nur Ran sah, aber auch Wut spiegelte sich wieder. Wut auf sich, auf Conan, auf Ran. Doch da lag etwas in ihrem Blick, was Conan noch mehr überraschte, als die Traurigkeit: Angst. Doch wovor sie angst hatte konnte Conan nicht sagen. Haibara... „Bye.“ Sie drehte sich um und senkte den Kopf, kämpfte gegen die Tränen an, die jedoch gewinnen würden. Sie wusste es, wollte es aber nicht. Langsam ging sie auf die Tür zu.

„Haibara...“ Conan stockte, schien nicht ganz zu wissen, was er sagen wollte. Langsam kam jedoch ein zweites Wort. Ein Wort, dass es Ai sehr schwer machte, ihre Fassung zu behalten. Immer noch kämpfte sie gegen die Tränen an, die langsam aus ihren Augen quollen. „...warte.“
 

„Nein, Paps, du kannst jetzt nicht nach oben!“ Ran gab ihr Bestes, um ihn zu hindern, doch Kogoro kam trotzdem Mühelos durch die Tür. „Und warum nicht Mausebein? Ich will mir nur ein Bier holen.“ Wieder versuchte Ran ihn aufzuhalten. „Aber das kann ich dir doch holen.“ Er musterte kurz seine Tochter. „Du lässt mich die nächsten zwei Stunden dursten, da geht es schneller, wenn ich es mir selbst hole.“ Er war bereits über die Hälfte der Treppe empor gestiegen, jetzt holte er seinen Schlüssel aus der Jackentasche und schloss die Tür auf.
 

Soooo, das ist mal wieder ein Ende^^ Zuerst möchte ich mich mal für die vielen, lieben Kommis bedanken. Gleich werde ich vermutlich 5 Minuten verbrauchen, um all den Leuten, die gerne eine Benachrichtigung haben wollen, wenn es weiter geht, eine E-Mail zu schreiben^^ Tja, dann habe ich aber noch eine Frage: Warum gehen die Bilder nicht, die ich hochgeladen hab? Sie sind genau 80x80 groß und trotzdem gehen sie nicht?! Ich bitte um Hilfe^^
 

Noch mal etwas Mayo: Die Idee, dass Conan so "wild" auf Ai ist, weil er sie nicht bekommen kann, kam von einer Freundin von mir. Sie meinte, dass es sie total verrückt machen würde, wenn sie jeden Tag einen Menschen sieht, den sie sehr mag und das man diesen Jemand nicht berühren darf. Das konnte ich mir sehr gut bei Ai und Conan vorstellen. Ich bat sie, mir ein wenig bei diesem Gedanken zu helfen und zusammen haben wir das geschrieben. Noch mal danke, Sandra! *umarm*



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2006-07-13T17:36:36+00:00 13.07.2006 19:36
Eli-chan! (Darf ich dich so nennen? XD)
Und wieder haste zwei tolle Kaps geschreiben!!! >///< *die total süß find*
Du kannst die Gefühle so gut beschreiben! >.< Und deine Mayo ist supi! *sich einen ablach* ^-^
Kann's kaum erwarten, die nächsten Kapis zu lesen! ^^
Hmm ... wegen dem Ende: Ein Happy-End wäre schön, jedoch mag ich diese herzzerreißenden drama-Ends wo man heulen muss! >.< *sniff* (So à la Titanic) Ich liebe es, wenn man dazu traurige Musik hören kann und das liest! *auf Herzschmerz steh* *sehr melancholisch sei*
Tja, so bin ich nun mal! ^^''
Weißt du, ich hab mir mal ne FF überlegt, wo Ai zum Schluss stirbt (in Gefahr gerät) und Conan hätte die Chance, sich zu retten (er is irgendwie bei ihr). Aber er stirbt für die Liebe, denn er kann sie nicht retten und will bei ihr bleiben - für immer und ewig! Hach!!! *schnief* u///u *taschentuch hol*
Ich find so'n Ende schön, hab aber besagte FF nie geschrieben! ^^''
Also, wäre schön, wenn du so'n trauriges Ende schreiben tätest, kannst aber machen was du willst! ^^
Oder du machst Alternativ-Enden: Schreibst einfach 2 oder 3 Enden! ^^

nya, also dann:
Cya, deine Sherry-chan, die dir diesen ewig langen Kommi geschrieben hat, weil du doch auf die stehst! Oder? *hoffnungsvoll guck*
^^
Bye!
Von:  MagicKnightCeres
2006-07-12T15:25:56+00:00 12.07.2006 17:25
Nach dem vierten Kapitel hab ich gedacht, dass es so einfach mit der Zuneigung weitergeht, aber nein, natürlich ist das Ai und Conan nicht so einfach ^.^
Ich muss trotzdem an den Gedanken gewöhnen, dass sich Zehnjährige umarmen und küssen wollen... gut, sie sind in Wirklichkeit viel älter, aber die Vorstellung ist etwas merkwürdig.
Ansonsten haben mir Conans Gedankengänge sehr gut gefallen.
Schreib schnell weiter ^.^
See ya and SmlP - MKC
Von:  Wooyoungie
2006-07-11T16:15:30+00:00 11.07.2006 18:15
*schnief*
*heul*
Das Kapi war so...schön!T___T
Der Gedanke von Conan war echt hammermäßig waiiiiiiii und Ai tut mir wieder furchtbar leid!;O;'
Du kannst echt super schreiben!*_*

Bitte beeil dich mit dem nächsten Kapi!^-^

xxx
deine Sherry
Von:  Ty
2006-07-11T14:56:42+00:00 11.07.2006 16:56
Hi!
hab dein kapitel gerade gelesen,
fands ein bissle traurig...ai tut mir leid..
schreib schnell weiter, ja?
bye ty ^.^ö
Von: abgemeldet
2006-07-11T11:44:02+00:00 11.07.2006 13:44
Ist aml wieder ein TOLLEs Kapi,
wie auch die anderen von dir *gg*
Arme Ai *snief*
Hoffe du schreibst schnell weita,
freue mich dann schon :-)
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Bye Oyakata


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