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Pokémon - Die Hoenn-Abenteuer

Road to be a Pokémon Master
von

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Episode 251: Silvers Selbstjustiz

Aus dem spannenden und äußerst verbissen geführten dritten Viertelfinalkampf der Hoenn-Liga zwischen Kenta und seinem Rivalen, dem Rotschopf, aus Neuborkia ist letzten Endes Kenta als Sieger hervorgegangen. Natürlich bestätigte dieser Ausgang auch die Prognosen der zahlreichen Pokémon-Experten, die Kenta, da er ja amtierender Pokémon-Meister in Johto ist, bereits vor Beginn der Hoenn-Liga-Meisterschaften zum Favoriten auf den Titel erklärt hatten.
 

Inzwischen war ein Tag seit dem großen Kampf vergangen und Kenta schlenderte um die Mittagszeit herum gemütlich zusammen mit Marina und Takeshi durch Prachtpolis City, um sich ein wenig vom Kampf zu erholen. Wie ein Honigkuchenpferd grinsten Marina und Takeshi ihren Freund dabei an, was diesen allmählich stutzig machte.

„Was ist denn los mit euch? Ihr grinst schon die ganze Zeit so, hat das irgendeinen Grund?“, wollte Kenta nun zurecht wissen, woraufhin Takeshi entschieden nickend antwortete: „Na klar. Wir freuen uns einfach für dich, dass du es ins Halbfinale geschafft hast. Immerhin ist Marina im Kampf gegen Maike bereits ausgeschieden und ich habe meinen heute noch vor mir. Außerdem war es geradezu ein Privileg, einem Pokémon-Meister live bei seinem Handwerk zusehen zu dürfen.“ „Oh Mann.“, seufzte Kenta daraufhin und schaute ganz bedröppelt drein, „Takeshi, du hörst dich schon genauso an, wie die Leute vom Fernsehen. Ich musste heute Morgen schon 3 Interviews wegen meinem Sieg gestern geben, nicht mal richtig zu Ende frühstücken konnte ich.“ „Hahahaha! Du Armer!“, klopfte Takeshi seinem Freund nun erheitert auf den Rücken, „An deiner Stelle wäre ich auch so miesepetrig drauf. Mein Frühstück ist mir auch immer heilig. Wer mich dabei stört, weiß nicht, worauf er sich dabei einlässt, hahaha!“

Unterdessen sah Marina Kenta mit einem ganz lieblichen Lächeln an und meinte: „Sieh es doch mal von der positiven Seite, Kenta! Alle Welt beachtet dich, weil du ein herausragender Pokémon-Trainer bist. Und das hast du dir auch verdient...du hast dir diesen ganzen Ruhm in den letzten 2 Jahren hart erarbeitet, und um ehrlich zu sein...freue ich mich deswegen total für dich. Ich bin echt stolz, mit so einem tollen Trainer befreundet zu sein.“

Just in diesem Moment errötete Kenta auf einmal ein wenig und wandte sein Gesicht daher von Marina ab, während er sich beschämt am Hinterkopf kratzte, wobei es ganz bescheiden von ihm kam: „Äh, hehehe...Zu viel der Ehre, du übertreibst, Marina. Kommen wir lieber mal zu was anderem!“ „Und was?“, fragten Takeshi und Marina daraufhin zeitgleich ganz perplex, bis Kenta Takeshi schließlich ernst anschaute und meinte: „Na, zum Beispiel dein Kampf heute Abend, Takeshi. Ich hoffe, du bist bereit. Jetzt, wo ich so weit gekommen bin, will ich, dass du auch ins Halbfinale kommst. Immerhin haben wir noch nie gegeneinander gekämpft, es wäre sicher eine große Herausforderung, gegen dich anzutreten.“ „Hehe...Das kann ich nur bestätigen. Immerhin bin ich schon einmal gegen Takeshi angetreten und habe verloren.“, stimmte Marina Kentas Vermutung entschieden zu, woraufhin Takeshi auf einmal ebenfalls einen ganz ernsten Blick aufsetzte und erklärte: „Ich bin allzeit bereit, das kannst du mir glauben, Kenta. Und ich verspreche dir, dass ich absolut alles dafür tun werde, um auch ins Halbfinale einzuziehen. Versprechen kann ich es aber noch nicht...Klar hab ich vollstes Vertrauen in mich und meine Pokémon. Aber mein Gegner, dieser Anubis...ich habe vorher noch nie von ihm gehört, aber angeblich soll er seine Kämpfe bei diesem Turnier bislang souveräner gewonnen haben als du, Kenta. Jedenfalls hat mir das Gary erzählt.“ „Waaas? Besser als Kenta? Das kann ich nicht glauben. Das muss ein Irrtum sein!“, wandte Marina jedoch auf einmal entschlossen ein, woraufhin Takeshi sie jedoch gleich zu beschwichtigen versuchte: „Kein Grund zur Aufregung, Marina! Im Prinzip muss das ja nichts heißen. Gut möglich, dass Anubis in den bisherigen Runden viel leichtere Gegner als Kenta hatte.“ „Das ist keine Ausrede.“, stellte Kenta daraufhin klar, weswegen Takeshi und Marina ihn perplex ansahen.

Anschließend schaute dieser seine beiden Freunde voller Ernst an und erklärte: „Leichtere Gegner, pah...Ich weiß nicht, ob es euch bewusst ist, aber in der Pokémon-Liga gibt es keine leichten Gegner. Jeder einzelne von den ursprünglich 256 Teilnehmern hat die 8 Arenaleiter von Hoenn besiegt, somit besitzen alle ein ähnliches Niveau. Sich auf der Hoffnung auszuruhen, Anubis sei vielleicht nur durch leichte Gegner so weit gekommen, wäre naiv und fatal. Vor allem für dich, Takeshi. Wenn der Kerl seine Gegner bislang tatsächlich noch klarer besiegt hat, als ich, dann ist das Grund genug für dich, diesen Typen verdammt ernst zu nehmen. Gegen so einen Kontrahenten wirst du dir keine Nachlässigkeiten erlauben können, Takeshi.“

Voller Ernsthaftigkeit in den Augen nickte Takeshi daraufhin zustimmend und meinte: „Das weiß ich, Kenta. Keine Sorge! Es ist nicht meine Art, meine Gegner zu unterschätzen. Im Gegenteil.“ „Dann ist ja gut.“, gab sich Kenta mit dieser Antwort zufrieden, bis er seine Hände in die Hosentaschen steckte und mit einem strengen Blick wieder kehrtmachte.
 

Was er dann jedoch in der Ferne sah, überraschte ihn ziemlich. Vielmehr löste es sogar einen tiefen Schock in ihm aus, denn nur etwa 50 Meter entfernt auf der anderen Straßenseite erblickte er auf einmal seinen Rivalen, den Rotschopf. Dieser war jedoch nicht, wie man erwarten könnte, alleine unterwegs, sondern stand unmittelbar hinter einem großen Polizeiwagen. Doch es kam noch schlimmer, denn hinter ihm standen 2 Polizisten, die gerade im Begriff waren, ihm Handschellen anzulegen, sowie ein weiterer Mann, der aus der Ferne nicht so genau zu erkennen war.

„Huh...Da...das glaub ich jetzt nicht...Was...was zum Teufel macht ER hier? Vor allem, was macht er mit der Polizei hier?“, stammelte Kenta geschockt über den Anblick, der sich ihm darbot. Ohne weiter darüber nachzudenken, rannte er dann schnurstracks auf die andere Straßenseite und lief dabei so schnell, wie er nur konnte. Takeshi und seine Begleiterin schauten ihm derweil verblüfft hinterher, wobei Marina perplex fragte: „Nanu? Was hat er denn auf einmal? Haben wir...irgendwas falsches gesagt?“ Takeshi schaute indessen zufällig ebenfalls in die Richtung, in der der Rotschopf und die Polizei zu sehen waren, was auch seinen Gemütszustand ziemlich aufwühlte. „Der...der Rotschopf? Und...die Polizei? Er...er wird doch nicht...“, schossen ihm dabei nur fragmentartige Gedanken durch den Kopf. Marina sah ihm derweil seine besorgte Miene an, weswegen sie etwas irritiert fragte: „Ta...Takeshi? Ist...ist alles in Ordnung mit dir?“ Takeshi zeigte daraufhin wiederum mit dem Finger auf den Rotschopf und erklärte: „Ich denke, das ist der Grund für Kentas Verhalten. Da hinten ist sein Rivale, gegen den er gestern gekämpft hat. Los, lass uns hinterher gehen! Ich will auch wissen, was da vor sich geht!“ „Okay.“, stimmte Marina Takeshis Vorhaben schließlich entschieden zu, woraufhin die beiden schleunigst losrannten und somit auch recht schnell wieder zu ihrem Freund aufschließen konnten.
 

Als die drei schließlich bei der Personengruppe ankamen, schaute Kenta die Polizisten mit einem strengen Blick an und fragte verständnislos: „Was ist hier los?“

Just in diesem Moment drehten sich die beiden Polizisten verwundert zu Kenta und den anderen. Der Rotschopf tat es ihnen derweil ganz traurig blickend gleich, bis er jedoch Kenta erhaschte und aufgrund dessen ganz erstaunt „Kenta...“ stammelte.

„Kenta, Marina, Takeshi! Ihr seid es. Wie schön, euch wiederzusehen.“, ertönte auf einmal die Stimme des Mannes, der aus der Ferne zuvor nicht richtig zu erkennen war. Verwundert schauten unsere Freunde diesen daraufhin an. Es handelte sich dabei um einen Mann mit hellbraunen, kurzgeschnittenen Haaren, welcher eine große Brille und einen weißen Kittel trug, wie es oft für Professoren üblich war. Unter diesem Kittel trug er wiederum ein hellblaues Hemd, auf dem ein gelber Streifen war, wohingegen er unten herum eine grüne Hose und braune Schuhe anhatte.

„Nee, das...das glaub ich jetzt nicht...“, stammelte Kenta bei dem Anblick des Mannes ungläubig, woraufhin Takeshi und Marina geradezu zeitgleich aufschrien: „PROFESSOR LIND! Was machen Sie denn hier?“
 

Es handelte sich bei dem Mann also tatsächlich um den aus Neuborkia stammenden, berühmten Pokémon-Forscher Professor Lind. Nicht nur, dass dieser Kenta und Marina damals ihre Starter-Pokémon gegeben hatte, auch Takeshi und der Professor kannten sich natürlich aus der Zeit, in der Takeshi noch in Neuborkia gelebt hatte, noch allzu gut. Nicht zuletzt auch, weil sich Takeshi und Professor Lind mehrere Monate zuvor auf Takeshis Reise im Forschungslabor der Devon Corporation in Metarost City wiedergetroffen hatten.
 

Professor Lind schaute die drei nun mit ernster Miene an, bis er mit seinem Blick schließlich auf den Rotschopf hinwies, wobei er erklärte: „Ich bin gestern Abend noch von diesem Jungen dort angerufen worden. Und ihr werdet nicht glauben, wenn ich euch erzähle, wer dieser Junge ist.“ „Ahhh!“, gab Kenta derweil einen ganz entsetzten Laut von sich, woraufhin er den Rotschopf mit einem ungläubigen Gesichtausdruck ansah und sich innerlich dachte: „Nein, das...das kann doch nicht sein...er...er wird doch nicht etwa...Nein, das kann er nicht getan haben, er ist nicht der Typ dazu...“

Noch während Kenta sich so seine Gedanken machte, zeigte Professor Lind schließlich mit dem Finger auf den Rotschopf und stellte klar: „Das da ist der Junge, der mir vor 2 Jahren eines meiner Starter-Pokémon, ein Endivie, gestohlen hat.“ „Waaas? Kentas Rivale ist der Dieb von vor 2 Jahren?“, fragte Marina nun völlig geschockt, wohingegen Takeshi und Kenta ganz verunsichert zur Seite schauten.
 

Kenta war diese Situation natürlich alles andere als angenehm, denn wie sollte er Professor Lind zu verstehen geben, dass er all die Jahre über gewusst hat, wer der wahre Täter war? Die Frage war auch, ob er es ihm überhaupt sagen sollte. Immerhin gehörte auch Professor Lind zu Kentas Freunden, zumal er von ihm auch sein Starter-Pokémon Feurigel erhalten hatte. Es war Kenta ohnehin all die Jahre schwergefallen, die Tatsache, dass der Rotschopf der Dieb war, zu vertuschen. Doch was hätte er auch tun sollen? Schon damals, noch zu Anfang seiner Pokémon-Reise, hatte der Rotschopf ihn darum gebeten, Stillschweigen zu bewahren, was Kenta bis zu diesem Tag auch getan hatte. Sollte heute der Tag gekommen sein, an dem das Schweigen gebrochen wird? Kenta wusste es nicht, er rang in Gedanken beharrlich mit sich selbst, wog die Vor- und Nachteile gründlich ab, kam jedoch letzten Endes zu keiner Entscheidung. Viel zu geschockt war er noch von der Tatsache, dass der Rotschopf nach all den Jahren, in denen die Polizei den Fall bereits zu den Akten gelegt hatte, doch noch gefasst worden war.
 

Ohne sich jedoch etwas anmerken zu lassen, schaute Kenta nun vorsichtig zu dem Rotschopf auf und fragte verunsichert: „Und was...wird ihm nun alles vorgeworfen? Nur der Diebstahl?“ Einer der Polizisten schüttelte daraufhin jedoch entschieden den Kopf und erklärte: „Irrtum. Einbruch, Sachbeschädigung, Diebstahl, 2-jährige Flucht vor der Polizei und die Benutzung fremden Eigentums, in diesem Fall des von Professor Lind gestohlenen Pokémon...das ist alles, was ihm jetzt wegen dieser einen Tat angelastet wird.“

Kenta schaute infolgedessen ganz geschockt zu Boden und ballte verbissen seine Fäuste. Takeshi und Marina schauten ihren Freund derweil sichtlich besorgt an, weil sie genau wussten, dass er mit einem Gewissenskonflikt zu kämpfen hatte. Natürlich war ihnen durchaus bewusst, dass er und sein Rivale sich nicht ausstehen konnten. Dennoch war für jeden Trainer ein Rivale, besonders ein langjähriger, etwas ganz besonderes: jemand, der einen immer und immer wieder antrieb, sein Bestes zu geben und über seine eigenen Grenzen hinauszugehen. Kenta wusste ganz genau, dass er durch seine vielen Duelle mit seinem Rivalen indirekt dem Rotschopf zu verdanken hatte, dass er in den 2 Jahren so stark und sogar Pokémon-Meister geworden war.
 

Mit einem unsicheren Blick schaute Kenta Professor Lind daraufhin an und fragte: „Wie ist das alles genau abgelaufen, Professor? Sie sagten, er habe Sie angerufen? Das...das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.“ „Doch, er...“, begann Professor Lind gerade mit seiner Antwort, als sich der Rotschopf plötzlich trotz seiner Handschellen, wegen derer er seine Arme hinter dem Rücken halten musste, mit einem entschlossenen Blick zu Kenta drehte und dem Professor ins Wort fiel: „Lassen Sie nur, Professor Lind! Ich werde es ihm sagen. Hör gut zu, Kenta! Nach unserem Kampf gestern Abend habe ich umgehend Professor Lind angerufen und ihm gesagt, er solle sich umgehend um 12 Uhr hier in Prachtpolis City in dieser Straße einfinden. Natürlich war mir klar, dass er Neuborkia nicht einfach so grundlos verlassen würde, auch wenn er wusste, dass einer seiner Schützlinge noch im Turnier war, und es somit gar nicht mal so abwegig gewesen wäre, hierher zu kommen und dich zu unterstützen, Kenta. Deswegen sagte ich ihm am Telefon, dass es um den Fall von vor 2 Jahren ginge, als ihm eines seiner Starter-Pokémon gestohlen wurde. Nachdem ich ihm dies gesagt hatte, sagte er sofort zu und versprach, zur genannten Uhrzeit hier einzutreffen. Gleich anschließend habe ich die Polizei von Neuborkia angerufen und ein Geständnis abgelegt...ich habe der Polizei erzählt, dass ich der Täter war, der vor 2 Jahren in Professor Linds Labor eingebrochen ist und eines seiner Starter-Pokémon gestohlen hat. Bei dem Gespräch habe ich der Polizei den gleichen Zeitpunkt und den gleichen Ort für ein Treffen mitgeteilt, wie ich es bereits mit Professor Lind abgemacht hatte.“

„Gh, gh...Ahh...ah...“, gab Kenta nun ganz geschockte Laute von sich, weil er einfach zu entsetzt war, um die richtigen Worte finden zu können. Fast schon traurig wandte er seinen Blick daraufhin von dem Rotschopf ab und fragte: „Das...das heißt also...dass...dass sie auch deinen Namen kennen, den ich all die Jahre für mich behalten habe, nachdem du mich darum gebeten hattest?“ „Wa...was? Das...das kann doch nicht...Kenta, du...du kanntest all die Jahre über seinen wahren Namen?“, fragte Professor Lind nun zurecht sehr erschüttert und fassungslos, woraufhin der Rotschopf plötzlich die Augen schloss und trotz seiner misslichen Lage mit einem Hauch eines Lächelns erwiderte: „Ja...ich habe es ihnen bereits gesagt. Sowohl Professor Lind als auch die Polizei wissen jetzt, dass ich Silver Miyafuji heiße.“
 

Was sich nur Sekunden nach diesen Sätzen abspielte, sorgte nicht nur bei Takeshi, Marina und Professor Lind für erstaunte Gesichter, sondern auch der Rotschopf, dessen wahrer Name also Silver war, sah ganz perplex aus, als er Kenta schließlich wieder anschaute. Dieser wandte nämlich seinen Blick noch immer von ihm ab, während ihm auf einmal unaufhörlich Tränen im Gesicht entlang liefen. „Kenta...“, hauchte Marina nun ziemlich besorgt um ihren alten Sandkastenfreund, während Silver ihn noch immer ganz erstaunt ansah.

„Si...Silver...du...du Idiot!“, fluchte Kenta nun laut schluchzend, „Wie...wieso hast du mir deinen Namen damals...überhaupt anvertraut, wenn...wenn du sowieso...vorhattest, dich eines Tages zu stellen? Wieso? Ich...ich kam mir immer...so mies Professor Lind gegenüber vor, weil ich...weil ich ihm nie von dir erzählt habe...ob...obwohl ich gewusst habe, dass du der Dieb warst. Aber ich...ich hab dich nie verraten...ich...ich hab das getan, weil ich ein aufrichtiger Mensch bin, der seine...der seine Versprechen immer einhält, verdammt...Also...Wa...warum, Silver? Warum hast du das getan? Warum hast du dich gerade jetzt der Polizei gestellt, nachdem der Fall bereits als ungelöst zu den Akten gelegt wurde? Ich...ich versteh das einfach nicht.“
 

Obwohl Kenta natürlich sein größter Widersacher war und er nichts weiter als Hass und Verachtung für diesen Menschen, der ihn in diesen 2 Jahren mit seinen Leistungen als Trainer immer und immer wieder in den Schatten gestellt hatte, verspürte, wandte Silver seinen Blick nun ebenfalls von seinem Rivalen ab, weil er den Anblick des weinenden Kenta nicht ertragen konnte.

Zum ersten Mal in seinem Leben spürte er so etwas wie Mitgefühl, eben jenes Gefühl, das er seinen Pokémon eine lange Zeit nach dem Beginn seiner Reise nie entgegengebracht hatte. Kenta war allerdings in all der Zeit stets der einzige gewesen, der ihm immer wieder eingebläut hatte, wie wichtig der Respekt und das Mitgefühl gegenüber seinen Pokémon und seinen Mitmenschen ist. Zwar hatte Silver seit seiner Ankunft in Hoenn allmählich begriffen, was Kenta meinte. Doch noch nie zuvor verspürte er dieses Gefühl, von dem Kenta immer gesprochen hatte, so deutlich und intensiv, wie in jenem Moment. Doch dies war nicht das einzige, denn dies war auch das erste Mal, dass Silver keine negativen Gefühle, sondern positive für Kenta hegte. Stets hatte er in Kenta nur einen hochnäsigen, besserwisserischen Rivalen gesehen, doch erst in diesem Moment wurde ihm zum ersten Mal bewusst, was Kenta eigentlich alles für ihn getan hatte. Er hatte ihn auf den rechten Weg zurückgebracht, ihm klargemacht, nicht mehr zu stehlen, seine Pokémon besser zu behandeln und vor allem, was das wichtigste war: in all den Jahren hatte Kenta sein Versprechen gegenüber Silver gehalten, niemandem seinen wahren Namen zu verraten. Und das, obwohl er genau wusste, dass Silver ein Verbrechen begangen hatte und das Opfer kein geringerer als sein guter Freund Professor Lind gewesen war.
 

Immer noch mit zur Seite gerichtetem Blick begann Silver schließlich, Kentas Frage, die ihm so sehr auf dem Herzen lag und ihm schon unter den Nägeln brannte, zu beantworten: „Ich...ich habe es einfach nicht mehr ausgehalten. Dieses ewige Versteckspiel...seit 2 Jahren bin ich durch die Gegend gereist...und zwar...als ein absoluter Niemand. Ich war ein Namenloser, der nichts mehr besaß...ich hatte auf einen Schlag kein Zuhause, keine Heimat mehr...kein Ort, an dem ich mich geborgen fühlen konnte. Aber...aber...mir war die ganze Zeit bewusst, dass es kein Zurück mehr gab...weil ich wusste, dass mir die Polizei stets auf den Fersen war. Dies war der Weg, für den ich mich entschieden hatte...ich wollte ein erfolgreicher Pokémon-Trainer werden und mit Ruhm und Erfolg auf mich aufmerksam machen. Und du, Kenta...warst in all der Zeit mein größter Rivale. Und im Grunde auch...der einzige Mensch in meinem Leben, vor dem ich wirklich Respekt hatte...ich weiß, dass ich...dir das nie gezeigt habe, aber...du warst jedes Mal, ausnahmslos jedes Mal besser als ich, egal wie hart und ausdauernd ich auch trainiert habe...das hat mir imponiert...aber zugleich konnte und wollte ich es auch nicht akzeptieren, dass du immer der bessere von uns beiden warst. Und als du dann sogar vor einem Jahr die Johto-Liga gewonnen hast, war für mich das Maß voll...ich wollte es nicht wahrhaben, dass du in nur einem Jahr den Erfolg bekommen hast, nach dem ich immer gestrebt habe. Deswegen...habe ich mir vor unserem Viertelfinalkampf gestern selbst eine Bedingung gestellt...um mich selbst noch mehr zu motivieren, als bisher...um hundertprozentig sicherzugehen, dass ich alles geben werde, um dich endlich zu besiegen.“

„Ei...eine Bedingung? Und wie...wie sah die aus?“, fragte Kenta nun, während er noch immer einen großen Kloß im Hals hatte. Silver richtete seinen Blick daraufhin wieder nach vorne zu Kenta und sah diesem mit einem ungeheuren Ernst mitten in die Augen. Kenta konnte diesem Blick überhaupt nicht ausweichen, da dieser einfach zu durchdringend war. Er hätte ihn selbst dann noch gespürt, wenn er sich weiterhin abgewandt hätte. „Diese Bedingung...“, begann der Rotschopf, „...lautete, dass ich mich der Polizei, obwohl der Fall bereits verjährt war und somit zu den Akten gelegt wurde, stellen würde, wenn ich im Viertelfinale gegen dich verlieren sollte.“

„Ahhh! Ah...“, gab Kenta daraufhin einen ganz geschockten Laut von sich und starrte anschließend fassungslos zu Boden, bis der Rotschopf plötzlich seinen Kopf senkte. Dadurch fielen ihm wiederum seine Haare ins Gesicht und verdeckten seine Augen. Nicht verdecken konnten sie jedoch seinen Mund, auf dem sich mysteriöserweise ein erleichtert wirkendes Lächeln ausbreitete. „Kenta, du...bist nicht der einzige, der seine Versprechen immer einhält. Ich...bin in der Hinsicht...genau wie du. Egal, ob es sich dabei um ein Versprechen jemand anderem gegenüber...oder...gegenüber mir selbst handelt.“, stellte Silver dabei klar.
 

Unterdessen schauten Takeshi, Marina und Professor Lind Kenta ganz besorgt und entsetzt an, da sie ihm allein an seiner Mimik ablesen konnten, wie sehr es ihm innerlich wehtat, dass Silver sich der Polizei gestellt hatte. Seine anfängliche Empörtheit darüber, dass Kenta nie etwas über Silvers wahre Identität preisgegeben hatte, hatte Professor Lind inzwischen längst abgelegt. Zu groß war das Mitgefühl für seinen besten Schützling, der seinen Gefühlen freien Lauf ließ. Auch wenn jeder wusste, wie sehr Kenta und Silver einander gehasst haben müssen, so wurde doch jedem Anwesenden, insbesondere Kenta und Silver selbst, klar, dass die beiden durch ihre langjährige Rivalität unbewusst auch so etwas wie Freunde geworden waren.
 

Kenta schaute die beiden Polizisten daraufhin traurig an und fragte: „Ähm...ich...ich hätte da noch eine Frage...was...was für eine Strafe hat Silver jetzt zu befürchten?“

Während einer der Polizisten Silver von hinten mit einer Hand festhielt, stand der andere derweil schon an der geöffneten Fahrertür, da er allmählich vorhatte, Silver aufs Revier zu bringen. Dennoch nahm er sich die Zeit und überlegte einen Augenblick, bis er schließlich sagte: „Na ja...was sich der Junge geleistet hat, sind zum Teil sehr schwere Vergehen. Wenn er Glück hat, kommt er vielleicht mit zahlreichen Sozialstunden davon, die er irgendwo in gemeinnützigen Institutionen ableisten muss. Allerdings kann es auch sein, dass er eine Weile ins Jugendgefängnis kommt. Letzten Endes wird der Richter das entscheiden müssen.“ Sein Kollege nickte daraufhin zustimmend und fügte schließlich noch hinzu: „Hinzu kommt, dass wir das Pokémon, das er Professor Lind damals gestohlen hat, umgehend konfiszieren müssen. Im Grunde können wir dies auch gleich hier tun, dann kann der rechtmäßige Eigentümer sein Pokémon gleich zurückerhalten.“

Just in diesem Moment bückte sich der Polizist plötzlich und schaute zum Gürtel von Silver, wobei er ganz sachlich fragte: „Also, Junge...welcher ist der Pokéball, in dem sich Professor Linds Pokémon befindet?“ „Gh, gh...Kh, kh...“, knirschte Silver daraufhin verbissen mit den Zähnen, da er nie und nimmer damit gerechnet hätte, dass die Polizei ihm auch noch sein Meganie, das er einst, als es noch ein kleines Endivie war, aus dem Labor des Professors geraubt hatte, wegnehmen würde.

„NEIN!“, schrie Kenta jedoch auf einmal energisch auf und schaute die beiden Polizisten mit einer ungeheuren Ernsthaftigkeit in den Augen an, „Bitte nicht! Ich bitte Sie...nehmen Sie ihm nicht auch noch sein Meganie weg! Er hat sich doch freiwillig gestellt und ein Geständnis abgelegt. Reicht das denn nicht?“ „Tut mir ja Leid, Kleiner.“, sagte der Polizist daraufhin mit einem mitleidigen Blick, „Aber Vorschrift ist nun mal Vorschrift. Wenn ein Dieb etwas entwendet, ist es ganz normal, dass der ursprüngliche Besitzer sein Eigentum so schnell wie möglich wiederbekommt. Daher trifft es sich auch sehr gut, dass Professor Lind ebenfalls hier ist. Auf diese Weise kann er sein Pokémon gleich zurückbekommen. Also, Silver...sag mir, welcher Pokéball es ist!“

„NEEEIIIN!“, schrie Kenta daraufhin plötzlich widerspenstig auf, „Ich flehe Sie an...auch wenn Silver nicht immer der beste Pokémon-Trainer war...und bei seinem Training viel falsch gemacht hat...so hat er dennoch eine Bindung zu seinen Pokémon aufgebaut, und dazu zählt auch Meganie. Ich habe schon oft genug gegen Silver gekämpft, um einschätzen zu können, dass es ihn als seinen Trainer akzeptiert. Es wäre falsch, Meganie jetzt Professor Lind zurückzugeben.“ „Vorschrift ist Vorschrift.“, wiederholte der Polizist daraufhin seine Worte von zuvor jedoch noch einmal sehr eindringlich, kühl und ohne Mitleid, weswegen Kenta ihn ganz entgeistert ansah.

Nur kurze Zeit später liefen ihm die Tränen jedoch noch mehr, bis er schließlich vorwurfsvoll rief: „Zählt denn die Meinung eines Pokémons überhaupt nicht? Glauben Sie, es sei fair, Meganie jetzt einfach wie einen leblosen Gegenstand an seinen rechtmäßigen Besitzer zurückzugeben? Das kann doch nicht Ihr Ernst sein. Und Sie beide nennen sich Polizisten, die Hüter der Gerechtigkeit?“ „Jetzt reicht es aber. Etwas mehr Respekt, wenn ich bitten darf!“, mischte sich der andere Polizist, welcher noch immer an der Tür auf der Fahrerseite des Polizeiwagens stand, plötzlich ein und ging los in Richtung Kenta.

Doch dann auf einmal hielt Professor Lind seinen linken Arm zur Seite, wodurch er dem Polizisten den Weg versperrte. „Pro...Professor Lind?“, sagte der Polizist nun unverstehend, woraufhin Professor Lind auf einmal ein freudiges Lächeln aufsetzte und erklärte: „Ist schon gut, Officer. Bitte kümmern Sie sich nicht weiter um Kenta, er ist manchmal etwas ungestüm. Sie brauchen Silver Meganie nicht abnehmen. Denn es hat sich erledigt...ich schenke es ihm.“
 

„Was?“, fragte Silver daraufhin schockiert und schaute den Professor, ebenso wie Kenta, Marina und Takeshi, unverstehend an. „Aber das...das ist doch suspekt. Ich...ich bin derjenige, der Sie damals bestohlen hat, Professor. Das wissen Sie doch.“, wandte Silver nun ein, für den das Verhalten von Professor Lind absolut schleierhaft war.

Dieser schüttelte jedoch nur entschieden mit dem Kopf und entgegnete: „Es ist schon in Ordnung so, glaub mir, Silver! Ich kenne Kenta...und wenn er sich so für jemanden einsetzt, dann...tut er das sicherlich auch zurecht. Silver...unabhängig davon, wie hoch das Strafmaß für deine Vergehen sein wird. Du stammst wie Kenta, Marina und ich ebenfalls aus Neuborkia...und hast Meganie jetzt sozusagen offiziell von mir geschenkt bekommen. Damit...bist du ebenfalls einer meiner Schützlinge. Ein Trainer, dem ich vertraue und bei dem ich glaube, dass er richtig mit Pokémon umzugehen weiß.“

Völlig entgeistert schaute Silver den Professor nun an, weil er einfach nicht nachvollziehen konnte, wie ein Mensch, dem er so etwas schlimmes angetan hatte, nur so freundlich zu ihm sein konnte. Infolgedessen schaute er den Polizisten, der ihn von hinten festhielt, auf einmal mit einem flehenden Blick an und sagte: „Officer...Könnten Sie mir bitte die Handschellen abnehmen?“ „Was?“, fragte der Polizist daraufhin jedoch nur empört, während Silver fortfuhr: „Ich...Ich bitte Sie. Nur für einen kurzen Moment...machen Sie sich bitte keine Sorgen! Ich habe nicht vor, zu fliehen...wenn ich das vorhätte, hätte ich Sie wohl kaum alle hierher beordert und ein Geständnis abgelegt. Bitte...Es gibt da noch etwas, was ich erledigen muss.“

Einen Augenblick lang zögerte der Polizist, da er wirklich skeptisch war. Als er jedoch immer länger in die entschlossenen Augen von Silver sah, konnte er schließlich nicht anders und gab sich einen Ruck. Er nahm daher einen kleinen Schlüssel, den er an einem Schlüsselbefund befestigt hatte, und schloss damit Silvers Handschellen wieder auf.
 

Dieser schritt infolgedessen mit breiter Brust nach vorne und schaute dabei zur Seite zu Professor Lind. Zwar sagte er dabei absolut nichts, nickte ihm jedoch zu. Sowohl der Professor als auch die anderen realisierten dabei schnell, dass das Silvers Art war, sich bei Professor Lind zu bedanken. Erst unmittelbar vor Kenta kam Silver schließlich zum Stillstand, indes Kenta sich die Tränen aus dem Gesicht wischte.

Was daraufhin geschah, machte Kenta geradezu sprachlos, dennoch aber auch überglücklich. Denn Silver reichte ihm die Hand. Zwar zögerte er zunächst, doch dann überwand sich auch Kenta selbst und gab seinem langjährigen Rivalen ebenfalls die Hand, wobei Silver mit einem ernsten Lächeln sagte: „Danke...für alles, Kenta.“ „Hehe...Keine Ursache.“, erwiderte Kenta darauf bescheiden lächelnd, „Ich muss mich aber auch bei dir bedanken! Und zwar für den unvergesslichen Kampf gestern...ich bin froh, dass wir das, was wir gestern nicht mehr tun konnten, jetzt nachholen können.“

„Ha! Genau. Es geht doch nichts über ein faires Händeschütteln zwischen Gegnern, die sich einen spektakulären Kampf geliefert haben.“, stimmte Takeshi daraufhin zufrieden lächelnd zu, während Silver Kenta schließlich losließ und zurück zum Polizisten ging, der ihm die Handschellen wieder anlegte. Danach geleitete dieser Silver zu den hinteren Sitzen des Wagens.
 

Noch bevor er jedoch ins Auto einstieg, lächelte Silver seinen ewigen Rivalen ein letztes Mal herausfordernd an und forderte: „Hey, Kenta! Damit eines klar ist...egal, wie meine Strafe aussieht...sobald ich meine Haftstrafe abgesessen oder meine Sozialstunden abgearbeitet habe, je nachdem, was mich erwartet...werden wir uns wiedersehen. Und ich hab nicht vor, noch einmal gegen dich zu verlieren. Also...Trainiere weiter!“ „Ha! Darauf kannst du dich verlassen, Silver. Ich bin stets bereit, noch einmal gegen dich anzutreten.“, erwiderte Kenta darauf mit einem fröhlichen Lächeln und zeigte seinem Rivalen seinen nach oben gestreckten, rechten Daumen als Zeichen seines Optimismus.

Und so stieg Silver schließlich hinten in den Wagen ein und wurde von den Polizisten zum Polizeirevier gefahren, während die anderen ihm trotz der eher traurigen Umstände fröhlich lächelnd hinterher schauten.
 

„Vielen Dank, Professor. Sie haben mir damit einen großen Gefallen getan.“, rechnete Kenta dem Professor dessen Einschreiten hoch an, woraufhin Professor Lind jedoch bescheiden abwinkte und klarstellte: „Schon gut, Kenta. Ich hab ja gemerkt, wie ernst dir die ganze Sache ist. Nun ja...auch wenn ich froh bin, dass dieses Verbrechen endlich aufgeklärt ist, hat mich das ganze doch etwas mitgenommen. Was haltet ihr davon, wenn ich euch zu einem Eis einlade und wir uns mal ein wenig unterhalten? Wir hatten schon lange keine Gelegenheit mehr dazu, schließlich hab ich euch drei ne halbe Ewigkeit nicht mehr gesehen.“ „Hahaha! Das ist eine tolle Idee.“, stimmte Marina daraufhin sofort zu, während sich Takeshi grinsend wie ein Honigkuchenpferd auf den Bauch klopfte und erwiderte: „Hehehe...Wenn’s ums Futtern geht, sag ich nicht nein. Ich will aber mehr als nur eine Eiskugel, Professor. Da sollten also mindestens 5 Kugeln drin sein! Könnte also teuer werden, hahahaha!“ „Na, das wird mein Geldbeutel schon noch verkraften, Takeshi. Hehehe...Gut, dann ist es also abgemacht.“, meinte der Professor daraufhin zufrieden und schlenderte zusammen mit Takeshi und Marina los, während Kenta dem wegfahrenden Polizeiwagen noch einen Moment lang hinterher schaute und sich dabei innerlich dachte: „Silver...Eines Tages...sehen wir uns wieder. Ganz bestimmt.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  NiaghtoShine
2010-01-06T14:42:53+00:00 06.01.2010 15:42
Also das kam unerwartet O.o
Ich hätte gedacht das er jetzt seine Karriere als Pokemon Trainer an denn Nagel hängt aber das er gleich ein geständnis abgibt hat mich echt überrascht.
Find ich aber echt super von ihm das er doch mal seine gute seite zeigt und nicht immer einen auf "ach ich bin so toll, stark und scheiß auf alle" macht. Muss sagen da hat er mich echt beeindruckt.
Ich hoffe mal man erfährt noch was für eine strafe er bekommt ^^ und das er denn anderen mal wieder begegnet.
Naja dann ab zu anubis alias ...... XP ( es kann nur ER sein X3) VS Takeshi ^^
Von:  Rowan90
2009-09-13T13:44:51+00:00 13.09.2009 15:44
mit dem namen hb ich gerechnet *g*
aber ganz schön dramatisch hastes diesmal gemacht, das war unerwartet.
aber schön, dass silver sein meganie behalten darf, er hat es ja auch lieb und meganie ihn sicher auch^^
freu mich auf den nächsten kampf
Von:  Sakuna
2009-09-12T15:24:48+00:00 12.09.2009 17:24
Silver Miyafuji heisst er also. Erinnert mich irgendwie an die Pokemonmanga, den ich kurz gelesen habe. Ich weiss nur, Marina heisst dort Diamant, aber sicher bin ich nicht.
Das er den Polizei einen Gestandnis ablegt, habe ich nicht gedacht. Zwar hatte so eine Vermutung gehabt, aber ich dachte er geht zu Professor Lind und macht dort eine Gestandnis ab. Ich muss sagen, ich finde es mutig von ihn. Ich hoffe, er bekommt bloss keine Gefangnisstrafe.
Zum Gluck hat er von Lind die Erlaubtnis bekommen, dass er Meganie behalten darf. Wenn Meganie eine Fremde Trainer bekommt, will ich nicht wissen, wie Meganie reagieren wird.
Ich freue mich schon an den nachsten Kaptitel.
Von:  CanisMinor
2009-09-12T12:33:16+00:00 12.09.2009 14:33
ich kann mich mindscheindieb nur anschließen
irgendwie wusste ich doch, dass du seinen Namen noch enthüllen würdest
ich bin schon gespannt auf den nun folgenden kampf zwischen Takeshi und Anubis
ich glaube, ich weis schon, wer hinter dem namen steckt, aber ich will mich nicht festlegen
Von: abgemeldet
2009-09-12T10:03:32+00:00 12.09.2009 12:03
ich wusste es doch... *seufz* silver also. erinnert mich irgendwie ein bisschen an die spiele silber und gold. da ist es doch die johto-region, oder? ich mag silver zwar immer noch nicht wirklich, dafür hat er sich zuviel geleistet, aber langsam fange ich an, mit ihm zu sympatisieren. zum glück ist professor lind eingeschritten, selbst er hat es nicht verdient, sein pokémon zu verlieren. aber i-wie mag ich die polizisten nicht. kena hat schon recht, so was schimpft sich hüter der gerechtigkeit. nächstes kap ist dann der letzte viertelfinalkampf oder? ich freu mich schon drauf, hoffe es kommt bald


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