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Pokémon - Die Hoenn-Abenteuer

Road to be a Pokémon Master
von

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Episode 97: Feuer, wem Feuer gebührt! - Teil II

Mit aller Macht hat unser Held Takeshi versucht, zusammen mit seinen Pokémon das legendäre Hunde-Pokémon Entei zu besiegen und es zu fangen. Doch vergeblich, denn jedes einzelne seiner Pokémon musste sich letztendlich geschlagen geben. Doch ihr Einsatz schien anfangs nicht umsonst gewesen zu sein, da Entei bereits angeschlagen war und für Takeshi eine echte Chance bestehen zu schien, es zu fangen, da er zum Fang seinen seltenen Timerball benutzte, den er einst in Metarost City von Mr. Trumm, dem Chef der Devon Corporation, bekommen hatte. Allerdings erfuhr Takeshi eine derbe Enttäuschung, denn Entei schaffte es, selbst aus dem Timerball auszubrechen und äscherte diesen gefährlichen Pokéball kurzerhand ein, um einem unnötigen erneuten Risiko aus dem Weg zu gehen.

Somit war Takeshi also völlig niedergeschlagen, doch sein Freund Kira munterte ihn wieder auf. Seltsamerweise jedoch warf Kira Entei anschließend all seine Pokébälle vor die Füße, sodass Entei nun Glutexo, Igelavar, Magby, Panzaeron und Vulpix gegenüber stand. Noch können wir nicht wissen, was Kira vorhat, doch die Tatsache, dass er all seine Pokémon einsetzt und zuvor Takeshi gegenüber einen auffälligen Kommentar mit den Worten „Jetzt bin ich an der Reihe“ machte, deutet darauf hin, dass er Entei zum Kampf herausfordern will.
 

Takeshi schaute derweil ganz verblüfft zu Kira, während dieser einen kleinen, mysteriösen, rotgefärbten Stein hervorholte, auf dem das kleine Symbol einer Flamme abgebildet war. Kira bückte sich und drückte seinem Vulpix diesen Stein vorsichtig auf den Rücken, bis dieses plötzlich anfing, in einem hellen Licht zu erstrahlen. Langsam verformte sich aufgrund dessen Vulpix’ gesamte Körperform, während Kira stolz von oben auf es herab guckte.

Verwundert fragte Takeshi nun: „Was passiert mit Vulpix? Kira...Was hast du gemacht?“ Darauf erwiderte Kira: „Das siehst du gleich...Nur Geduld!“ Das strahlend leuchtende Vulpix wurde nun langsam immer größer und besonders seine Schweife wuchsen immer mehr und spalteten sich in noch mehr Schweife auf. Als das Leuchten aufhörte, stand dort ein größeres fuchsartiges Pokémon mit schönem, weißen Fell und mehreren Schweifen.

Takeshi zückte infolgedessen umgehend seinen Pokédex und sagte fröhlich: „Wow...Jetzt verstehe ich. Vulpix hat sich zu Vulnona weiterentwickelt.“ Der Pokédex gab inzwischen folgende Information: „Vulnona, das Fuchs-Pokémon. Eine Legende besagt, dass Vulnona zu existieren begann, als neun Zauberer mit heiligen Kräften zu einem verschmolzen. Dieses Pokémon ist hochintelligent und versteht die menschliche Sprache.“
 

Takeshi steckte den Pokédex nun schnell wieder weg und ging dann auf sein ohnmächtiges Moorabbel zu, das er auf den Arm nahm. Ernst sah er dann zu Kira hinüber, der selbstbewusst und mit breiter Brust Entei gegenüberstand. Etwas unsicher sagte Takeshi nun: „Jetzt hab ich verstanden...Du willst gegen Entei antreten...und ziehst dabei alle Register. Daher hast du auch Vulpix zu Vulnona weiterentwickelt. Ich hab doch sicher Recht, oder? Eine Frage, Kira...Woher hattest du den Entwicklungsstein?“ Kira antwortete daraufhin: „Erinnerst du dich noch daran, wie wir voneinander getrennt wurden, als wir damals nahe Bad Lavastadt den feurigen Pfad durchquert haben? Dort habe ich nicht nur mein Vulpix gefangen, sondern auch einen Feuerstein gefunden, mit dem man bestimmte Feuer-Pokémon weiterentwickeln kann. Ich habe es euch zwar nicht erzählt, aber...Vulpix war schon mehr als bereit für die Entwicklung. Es war schon stark, als ich es fing...Und in so manchen Nächten, wo Jeff und du geschlafen habt, habe ich einige Trainingseinheiten mit Vulpix absolviert. Aber um Entei entgegentreten zu können, sollte es lieber entwickelt sein! Nicht wahr? Das meinst du doch auch, Vulnona, oder?“ Vulnona drehte sich nun nach hinten um und sagte fröhlich: „Vul...Vulnona!“

Kira ballte nun entschlossen seine rechte Faust und blickte Entei selbstbewusst in die Augen, bis er schließlich sagte: „Entei...Ich werde die Niederlage, die du Takeshi zugefügt hast, rächen. Und ganz abgesehen davon...Ich bin ein leidenschaftlicher Feuer-Pokémon-Trainer. Und wenn ich dich fangen könnte, würde ich ganz sicher zur Elite dieser Kategorie von Trainern gehören. Es wäre mein größter Traum, gemeinsam mit dir, dem neben Lavados und Ho-Oh wohl stärksten Feuer-Pokémon, Seite an Seite kämpfen zu können. Es tut mir Leid, aber...ich lasse dich nicht vom Haken, wenn du schon mal hier bist. Mach dich bereit! Kämpf mit uns!“
 

Entei brüllte nun lautstark, was ein Zeichen dafür sein sollte, dass es die Herausforderung von Kira annahm, obwohl es bereits geschwächt war. Bevor Kira jedoch loslegen konnte, sagte Takeshi noch zu ihm: „Viel Glück, Kira. Du wirst es brauchen. Entei ist unheimlich stark. Ich hoffe wirklich, dass du es schaffen kannst. Vor allem, weil wir schon so gute Vorarbeit geleistet haben. Los, Kira! Schnapp es dir! Tu’s mir zuliebe!“ „Verlass dich auf mich!“, erwiderte Kira darauf zuversichtlich, woraufhin er sich wieder Entei zuwand und sagte: „Jetzt können wir loslegen, Entei. Los, Vulnona! Jetzt zeigen wir ihm mal eine Spezialität der Feuer-Pokémon aus Hoenn. Zeig ihm deinen Hitzekoller!“

Vulnona öffnete nun den Mund und binnen kürzester Zeit sammelte sich ein riesiger Feuerball darin. Nur wenige Augenblicke später feuerte Vulnona diesen Feuerball ab, der sich im Flug jedoch als ein richtiger Feuerstrahl entpuppte. Dieser flog geradewegs auf Entei zu und traf es mitten an der Brust, genau unter seinem Gesicht. Entei knurrte dabei verbissen, weil es Schmerz verspürte, obwohl eine Feuer-Attacke einem Feuer-Pokémon eigentlich nichts anhaben dürfte. Ganz langsam bewirkte die große Durchschlagskraft von Vulnonas Hitzekoller, dass Entei leicht zurückgeschoben wurde, weil seine dicken Pranken Abdrücke im Boden hinterließen, die nun immer länger wurden, da es zurückgedrängt wurde.

Kira schaute daraufhin nach oben und schrie energisch: „Panzaeron! Jetzt kommt dein Part. Attackier es mit deinem Stahlflügel!“ Laut schrie Panzaeron seinen Namen und flog dann mit großem Tempo auf Entei zu. Sein rechter Flügel begann indessen, hell zu leuchten, da es sich auf seine Attacke vorbereitete.

Doch Entei war sich der drohenden Gefahr durchaus schon bewusst, daher wollte es vorbeugen. Obwohl es selbst schon die ganze Zeit Zielscheibe von Vulnonas Angriff war, feuerte es nun aus seinem Mund einen gewaltigen Flammenwurf ab, den Panzaeron vollständig abbekam, weil es in vollem Flug in Richtung Entei war. Völlig angesengt und qualmend fiel Panzaeron mit einem leisen „Panza...eron...“-Gestammel vom Himmel und prallte K.O. auf dem Boden auf.

Verunsichert zückte Kira daraufhin einen Pokéball und hielt ihn auf Panzaeron gerichtet, während er verbissen murrte: „Mist, das war mein Fehler...Feuer ist nichts für Stahl-Pokémon wie Panzaeron. Es tut mir Leid, mein Freund. Gönn dir ne Pause!“
 

Kira holte Panzaeron nun in den Pokéball zurück und sagte dann: „Tja...Dann wird das jetzt wohl ein Kampf der Feuer-Pokémon, hehehe...Glutexo, Igelavar, jetzt ist es Zeit, dass ihr einen Doppelangriff startet. Glutexo, Eisenschweif! Und du, Igelavar, setz Flammenrad ein! Glutexo, du attackierst von rechts und du von links, Igelavar!“

Glutexo kam nun brüllend von rechts angerannt, während seine Schwanzspitze, die normalerweise von einer Flamme gebildet wird, hell zu leuchten begann und in diesem Moment zu Stahl wurde, da der Eisenschweif eine Attacke der Stahl-Pokémon ist, die jedoch auch von gewöhnlichen Pokémon mit einem längeren Schweif erlernt werden kann. Igelavar rannte unterdessen mit enormem Tempo von links auf Entei zu, während eine riesige Flamme seinen gesamten Körper umgab und wild im Wind umher loderte. Genau gleichzeitig schlug Glutexo nun mit seinem Eisenschweif Entei rechts in die Seite, während Igelavar, umhüllt von heißen Flammen, seinen Kopf in Enteis linke Seite rammte. Vulnona setzte Entei derweil immer noch mit dem unaufhaltsamen Hitzekoller zu.

Als wäre dies nicht genug für Entei, befahl Kira nun seinem Magby eine Wuchtschlag-Attacke. Magby sprang also auf Befehl seines Trainers nach vorne und holte in der Luft zum Schlag aus. Seine rechte Hand begann bei der Vorbereitung der Attacke hell zu leuchten, bis es schließlich kurz vor Entei über dem Hitzekoller war. Mit voller Wucht schlug Magby nun mit seiner Faust in Enteis Gesicht, wodurch dieses einen schmerzerfüllten Schrei ausstieß. Magby landete dann mitten auf Enteis Gesicht und hielt sich daran fast, weil Kira ihm bereits befohlen hatte, mit einem Duplexhieb nachzulegen. Magby holte also, während es sich mit der linken Hand an Enteis langen, zotteligen Haaren festhielt, mit der rechten Hand zum Schlag aus. Doch Entei, das vor Schmerz die Augen geschlossen hatte, öffnete diese plötzlich wieder und guckte Magby hasserfüllt ins Gesicht. Es öffnete den Mund und feuerte einen gewaltigen, orangefarbenen Energiestrahl aus unmittelbarer Nähe in Magbys Bauch ab. Dieses wurde durch die volle Wucht dieses Strahlenangriffs weit nach hinten geschleudert, bis es gegen einen der großen Felsen aus diesem Gebiet knallte. Enteis Attacke war dabei so mächtig, dass Magby mitsamt dem Strahl durch den gesamten Felsen brach und noch weiter nach hinten geschleudert wurde, bis es völlig K.O. zu Boden fiel und nur noch Sterne sah.
 

Beeindruckt und geschockt zugleich, schaute Kira seinem Pokémon hinterher, und vor lauter Ehrfurcht lief ihm sogar Angstschweiß an der Stirn herunter.

Kira: „Gh, gh...Ein...das war ein Hyperstrahl...Unglaublich...Was...was war das für eine Kraft? Magby...Du hast trotzdem mutig gekämpft. Komm zurück!“ Kira hielt nun einen Pokéball in Richtung Magby und holte es zurück. Anschließend richtete er seinen Blick wieder auf das Kampfgeschehen und musste erschrocken feststellen, dass Vulnona allmählich ausgepowert war, denn just in diesem Moment brach es den Hitzekoller vor Erschöpfung ab und begann zu ächzen. Besorgt fasste Kira sein Vulnona daraufhin an und fragte: „Ist alles okay mit dir, Vulnona? Ich hätte dir nicht so viel abverlangen dürfen...Es...es tut mir Leid...Ich bin so ein Dummkopf.“

Doch Vulnona schüttelte nun entschlossen den Kopf, schmiegte sich dann kurz an Kiras Gesicht und leckte an seiner Wange, woraufhin dieser fröhlich lächelnd sagte: „Hahaha...He-hey! Nicht abschlecken...Wir haben doch immer noch einen Kampf zu gewinnen, Vulnona...Schon vergessen? Hahaha! Aufhören, habe ich gesagt!“
 

Doch während Kira einen Moment unachtsam war, rief Takeshi plötzlich erschrocken: „Ahhh! Kira, wie wäre es, wenn du dich auf den Kampf konzentrieren würdest? Entei macht Glutexo und Igelavar fertig.“ Entsetzt rief Kira nun „Was?“, bis er schließlich selbst den Blick wieder nach vorne richtete. Er sah gerade noch, wie sich Entei, vermutlich durch einen zuvor ausgeführten Sprung, in etwa einem Meter über Glutexo und Igelavar in der Luft befand, während die beiden Pokémon nur überrascht nach oben schauen konnten. Mit einer schnellen Bewegung schlug Entei nun beide Pokémon mit seinen Pranken auf den Kopf und drückte diese mit voller Wucht auf den Boden, was einen lauten Knall nach sich zog.

Während die beiden geschwächt am Boden lagen, sprang Entei nun mehrere Meter hoch in die Luft und feuerte einen gewaltigen Hyperstrahl nach unten auf die beiden ab, was eine gewaltige Explosion nach sich zog. Als eine riesige Staubwolke über dem Kampffeld aufgewirbelt wurde, rief Kira, dessen lange Haare durch den Druck der Explosion nun wild herumflatterten, geradezu dramatisch: „Neeeiiin! Gluuteexoo! Igeelaavaar! Entei, was hast du getan?“

Als sich der Rauch der Explosion langsam wieder lichtete, sah Kira, wie seine beiden Pokémon bewusstlos am Boden lagen, denn die Schmerzen dieser harten Attacken hatten sie nicht durchgestanden. Mit einem traurigen Blick und Tränen in den Augen richtete Kira seine zwei Pokébälle daraufhin auf die beiden und rief: „Hey, ihr zwei! Das war großartig. Gute Arbeit. Ihr habt ne Pause verdient. Zurück!“ Kira holte Glutexo und Igelavar nun in ihre Pokébälle zurück.

Nachdem er diese wieder weggesteckt hatte, legte er seine Hand sanft auf Vulnonas Kopf und sagte: „Vulnona...Dich lasse ich nicht weiterkämpfen. Der lange Einsatz des Hitzekollers hat dir stark zugesetzt. Und die Kraft deiner Spezialangriffe dürfte jetzt auch im Keller sein, weil das leider die negative Wirkung des Hitzekollers ist. Es ist völlig egal, welches Pokémon antritt...Wir sind alle nicht gut genug, um ein legendäres Pokémon besiegen zu können. Wir können es nur schwächen. Und das haben wir getan. Und die Schwächung Enteis aus seinem Kampf mit Takeshi wird ebenfalls helfen. Vulnona...Ich übernehme das jetzt.“
 

Kira zückte nun einen schwarzgefärbten Pokéball, auf dem ein langer, gelber Strich, der in Form eines H verlief, abgebildet war. Entschlossen rief er dann: „Du gehörst mir, Entei. Hyperball, looos!“

Kira warf nun einen Hyperball mit voller Kraft nach vorne, wo er dann Entei genau am Kopf traf und es hineinsog. Nachdem der Hyperball auf dem Boden gelandet war, begann er sofort, unglaublich stark zu wackeln, während der weiße Knopf am Hyperball rot aufleuchtete. Der Ball wackelte von Sekunde zu Sekunde heftiger, doch nach dem etwa vierten Hin- und Herwackeln brach der Hyperball auf einmal wieder auf und Entei erschien mit einem hellen Blitz. Kira rief aufgrund dessen erschrocken: „Das gibt es nicht. Es ist noch geschwächter als vorhin. Warum ist es nicht drin geblieben? Ich versteh gar nichts mehr.“

Während Kira seinen Blick dem Hyperball zuwand, der wieder auf ihn zurückgeflogen kam, drehte Entei unseren Freunden plötzlich den Rücken zu und machte einen gewaltigen Sprung, mit dem es sich auf den kleinen Berg, der vor ihnen lag, beförderte und verschwand.
 

Sichtlich schockiert sagte Takeshi daraufhin: „Es...es ist geflohen, Kira...Es war alles umsonst. Verdammt...“ Als Kira den Hyperball wieder auffing, schaute er an die Stelle, wo zuvor noch Entei gestanden hatte, und realisierte dabei, dass es geflohen war und sich somit sein großer Wunsch, ein legendäres Feuer-Pokémon sein Eigen nennen zu können, von der einen Sekunde zur anderen zerschlagen hatte. Mit einem apathischen Blick starrte er etwas länger diese Stelle an, bis er schließlich enttäuscht sagte: „Tja...Da kann man wohl...nichts machen. Ich hätte mir so sehr gewünscht, dieses legendäre Feuer-Pokémon in mein Team aufzunehmen. Aber meine Kraft hat nicht ausgereicht. Entei spielt in einer anderen Liga. Da kann man nicht mithalten. Nicht einmal du, Takeshi, wie man gesehen hat...“

Obwohl er selbst auch ziemlich geknickt über Kiras Versagen war, legte Takeshi plötzlich ein breites Grinsen auf und sagte dann ganz bescheiden: „Ach, was soll’s? Dann haben wir’s eben vergeigt. Wen kümmert’s? Wie du vorhin zu mir gesagt hast...Es zählt nur, dass wir alles gegeben haben...Der Rest ist unwichtig. Wir können froh sein, diesem legendären Pokémon überhaupt begegnet zu sein. Sehen wir es als Bereicherung für unser Wissen über Pokémon an!“ Zunächst schaute Kira seinen Freund aufgrund dieses raschen Stimmungswandels überrascht an, doch dann fing er schließlich ebenfalls glücklich zu lächeln an und meinte: „Hehehe...Du hast Recht. Das ist immer noch besser als gar nichts. Takeshi! Dass ich Entei überhaupt begegnet bin, hab ich dir zu verdanken. Wenn du mich damals nicht mit auf deine Reise genommen hättest, wäre das bestimmt nicht passiert. Danke, Mann.“ Total bescheiden kratzte sich Takeshi daraufhin am Hinterkopf und erwiderte: „Hahaha! Keine Ursache. Aber eigentlich brauchst du dich nicht dafür zu bedanken. Du bist ein cooler Typ. Jeff und ich mussten dich damals einfach mitnehmen! Du hast uns ja geradezu angefleht, hahaha!“ Etwas beschämt wurde Kira daraufhin ein wenig rot im Gesicht und fragte: „Ach echt? War das so? Kann mich gar nicht mehr so genau daran erinnern, hahahaha!“
 

Während Takeshi und Kira die ganze Angelegenheit also letztlich sogar mit Humor nahmen und herzlich lachen konnten, hörten sie auf einmal das laute Rufen eines Pokémon: „Maaaaariiiiill!“

Überrascht schauten Takeshi und Kira nun in die Richtung, aus der der Schrei gekommen war und erblickten dann ein Marill, das aus dem Wald gelaufen kam und den beiden zuwinkte. Takeshi fragte nun sichtlich verwundert „Meinst du, dass das Jeffs Marill ist?“, worauf Kira mit Gewissheit erwiderte: „Ganz bestimmt. Wir hatten zwar abgemacht, uns dort wieder zu treffen, wo wir uns getrennt haben. Aber Jeff hat uns wohl schon gesucht.“

Takeshi und Kira sollten schließlich Recht behalten, denn nur wenige Augenblicke kam etwas weiter hinter Marill Jeff hinter den vielen Bäumen hervor und winkte den beiden ebenfalls zu, woraufhin auch Takeshi und Kira winkten. Als Jeff und Marill letztlich ankamen, sagte Jeff: „Haha! Danke, Marill. Wie gut, dass deine Ohren so gut hören können. Hey, Freunde! Und? Wie ist es gelaufen? Habt ihr Entei gefunden?“ Kira erwiderte daraufhin etwas enttäuscht: „Na ja...Das schon. Wir haben auch gegen es gekämpft und ihm ziemlich zugesetzt...“ Jeff schien derweil restlos begeistert und unterbrach Kira erstaunt: „Was? Im Ernst? Dann habt ihr es sicher gefangen, oder?“ Takeshi lächelte nun und sagte humorvoll: „Nein, leider nicht. Wir haben’s vergeigt. Obwohl wir es echt geschwächt haben, konnten Entei weder mein Timerball noch Kiras Hyperball etwas anhaben. Entei hat meinen Timerball sogar gebrutzelt.“ Jeff schaute daraufhin ziemlich mitleidig drein und sagte entsetzt: „Was? Oh nein...Das schöne Geschenk von Mr. Trumm...Ist ja echt fies...Schade, ihr beiden. Ich hätte es euch gegönnt.“

Kira legte nun seine Hand auf Jeffs rechte Schulter und sagte dann neugierig: „Jetzt spann uns nicht so auf die Folter! Sag du uns lieber, ob du und Minaki Suicune getroffen habt!“ Jeff atmete daraufhin erst einmal erschöpft aus und entgegnete: „Alles zu seiner Zeit, Kira...Ich bin ziemlich fertig...Können wir erst mal weiter reisen und dann irgendwo Rast machen? Dann kann ich euch die ganze Geschichte erzählen.“
 

Takeshi und Kira bemerkten nun, dass Jeff sehr erschöpft wirkte, und aus einem für sie noch unklaren Grund starrten sie seine Kleidung an, die völlig durchnässt war. Nachdem die beiden ihr Einverständnis gaben, nahmen sich unsere drei Freunde letzten Endes vor, nach den vielen Erlebnissen mit der Gruppe rund um Marina ihre Reise nach Baumhausen City fortzusetzen. Doch eines steht ganz sicher fest. Dieses Abenteuer, geprägt von spannenden Begegnungen mit den legendären Hunde-Pokémon, werden die drei Freunde sicher nicht vergessen. Seien wir gespannt und hoffen, dass es nicht die letzte Begegnung mit einem legendären Pokémon war!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sakuna
2007-11-22T16:37:50+00:00 22.11.2007 17:37
Alle haben kein legenderes Pokemon fangen konnen. Irgendwie finde ich schade, aber eine legendere Pokemon kann man auch nicht so leicht fangen. Wenn man einen fangt, ist ja eine Wunder.
Tja jetzt bin ich gespannt, wie es weiter geht. immerhin geht es bald zu Baumhausen City.
Macht weiter so.

Sakuna
Von:  Rowan90
2007-11-21T10:23:50+00:00 21.11.2007 11:23
armer kira, sogar nach vulnonas entwicklung kein erfolg, aber naja, sein ziel wird er sicher nihct azus den augen verlieren^^
bin ja ma gespannt was sie sagen wenn jeff ihnen erzählt was ihm wiederfahren ist, die werden augen machen!!!
bis dahin^^
hdgdal kathi

PS: wuhuuuu, kapi nr 100^^


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