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Pokémon - Die Hoenn-Abenteuer

Road to be a Pokémon Master
von

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Episode 25: Wiedersehen mit Heiko

Letztes Mal bei „Pokémon - Die Hoenn-Abenteuer“ sind Takeshi, Jeff und ihre beiden neuen Freunde Benny und Mara Maike begegnet, Takeshis alter Freundin aus Wurzelheim. Jedoch war dieses Treffen kein Zufall, denn Maike hatte mit ihren Freunden Ash und Rocko sowie mit ihrem kleinen Bruder Max auf Takeshi gewartet, um ihn zu einem Pokémon-Kampf herauszufordern. Nach einem harten Fight musste sich Maike schließlich geschlagen geben und zusammen mit ihren Freunden machte sie sich wieder auf den Weg. Auch Takeshi, Jeff, Benny und Mara setzten ihre Reise fort und nachdem mittlerweile mehrere Tage vergangen waren, hatten unsere Freunde endlich Malvenfroh City erreicht.
 

„So, Leute. Willkommen in Maras und meiner Heimatstadt, Malvenfroh City.“, sagte Benny nun voller Stolz, indes Takeshi staunend meinte: „Wow, auf den ersten Blick ist diese Stadt ein echter Blickfang.“ „Sieht cool aus, die Stadt.“, stimmte Jeff zu, worauf Mara erwiderte: „Das ist sie auch, Jeff. Sie hat zwar nicht so viel zu bieten wie Graphitport City, aber es gibt hier tolle, einzigartige Dinge. Besonders bekannt ist die Stadt für ihre Spielhalle. So extrem große Spielhallen wie diese sind extrem selten. Soweit ich weiß, gibt es in Johto eine, nämlich in Dukatia City.“ „Und in Kanto befindet sich so eine in Prismania City.“, ergänzte Benny, woraufhin Mara klarstellte: „Aber hier gibt es natürlich noch einiges mehr zu entdecken. Malvenfroh City hat nämlich den größten Fahrradladen in ganz Hoenn zu bieten. Und natürlich gibt es hier eine Pokémon-Arena.“

Takeshi ballte nun seine rechte Faust und schaute diese mit einem selbstsicheren Grinsen an. Dabei dachte er nur an seinen bevorstehenden Arenakampf, auf den er sich bereits riesig freute. Hinsichtlich Maras Kommentar sagte er nun „Ja, genau deshalb sind wir auch hier. Ich will endlich meinen dritten Orden gewinnen.“, worauf Jeff erwiderte: „Immer mit der Ruhe, Takeshi! Du kriegst deinen Arenakampf noch früh genug.“
 

Benny wirkte nun auf einmal etwas geknickt. Mit trauriger Miene sagte er dann: „Tja, es wird wohl Zeit, Abschied zu nehmen.“ Takeshi fragte nun überrascht „Wieso?“, woraufhin Benny erklärte: „Na ja, Mara und ich müssen jetzt erst mal nach Hause gehen. Danach setzen wir uns beide zusammen und werden dann eine endgültige Entscheidung fällen, in welcher Richtung unsere Pokémon-Reise beginnen soll.“ Takeshi seufzte nun einmal laut auf und sagte dennoch mit fröhlichen Lächeln „Na dann...Mach’s gut, Benny!“, woraufhin sich auch Jeff verabschiedete: „Ciao, Alter.“ „Macht’s gut, ihr beiden!“, entgegnete Benny trotz des Abschieds mit einem Lächeln auf den Lippen und gab Takeshi und Jeff die Hand.

„Also, viel Spaß noch auf eurer Reise.“, wünschte Mara unseren beiden Helden. „Den wünsche ich euch auch, Mara. Mach’s gut!“, verabschiedete sich Takeshi auch von Mara, indes Jeff keck lächelnd entgegnete: „Tschüss, Mara! Passt auf euch auf!“ Mara gab nun Takeshi und Jeff ebenfalls die Hand. Anschließend liefen Benny und Mara los. Sie drehten sich aber noch einmal um und winkten zum Abschied. Anschließend riefen sie beide zusammen „Viel Glück in der Hoenn-Liga, Takeshi.“, worauf Takeshi freudestrahlend zurückrief: „Daaankeee, ihr beiden.“
 

Nachdem Benny und Mara weg waren, ließ Takeshi ein wenig den Kopf hängen und stammelte enttäuscht: „Hm, schade. Es hat echt Spaß mit den beiden gemacht.“ Jeff erwiderte daraufhin: „Na ja, aber es stand ja eh von vornherein fest, dass sie uns nur bis nach Malvenfroh City begleiten würden. Wie sieht’s aus, Takeshi? Wollen wir ein bisschen die Stadt unsicher machen?“ Takeshi schüttelte nun - stur wie ein Kleinkind aussehend - den Kopf und entgegnete in entschlossenem Ton: „Vergiss es! Wir gehen zuerst schnurstracks zur Arena und ich schnapp mir den nächsten Orden. Ha!“ Jeff hielt sich daraufhin die Hand vors Gesicht und sagte mit einem leichten Stöhnen: „Meinetwegen. Oh Mann, sag mal…Bist du immer so heiß auf deine Orden, sobald du der nächsten Stadt näher kommst?“ Takeshi grinste daraufhin wie ein Honigkuchenpferd und bejahte dies: „Na klar. Was denkst du denn? Ein Pokémon-Trainer freut sich auf jede sich nähernde Herausforderung.“ „Oh Mann...Das kann ja heiter werden...“, erwiderte Jeff skeptisch darüber, ob er mit Takeshis Tatendrang und überschwänglicher Motivation mithalten kann, „Okay, dann lass uns mal gehen!“
 

Takeshi und Jeff machten sich nun auf zur Pokémon-Arena. Die beiden gingen und gingen, doch auch nach längerer Zeit konnten die beiden die Arena nirgends entdecken. „Scheiße!“, fluchte Jeff, „Hätten wir nicht erst mal im Pokémon-Center Rast machen können?“ „Scheiß dich nicht so ein, Jeff!“, forderte Takeshi jedoch Geduld ein, „Meinem PokéNav zufolge liegt die Arena am westlichen Ende der Stadt und dort werden wir jeden Moment ankommen.“

Und Takeshi sollte schließlich Recht behalten. Wenige Sekunden nach seinen Worten entdeckten sie am Stadtrand eine riesige Pokémon-Arena. Sofort liefen die beiden hin, bis Takeshi urplötzlich anhielt. Jeff sagte aufgrund dessen etwas erschrocken: „Uuaahh! Warum hältst du auf einmal an?“ Takeshi wirkte etwas verdutzt und antwortete: „Sieh doch nur! Was ist denn da bei der Arena los?“
 

Takeshi hatte angehalten, weil ihm ein lautstarkes Geschrei aufgefallen war. Vor der Arena stand ein Junge, der unbedingt in die Arena zu wollen schien, doch er wurde von einem Mann mittleren Alters zurückgehalten. Takeshi und Jeff näherten sich den beiden, bis sie fast ganz nah hinter dem Jungen standen. Vor dem Jungen stand der Mann, der ihn mit seinen Händen regelrecht zurückzuschieben schien.

Der Junge - bereits genervt - quengelte: „Uuaahh! Onkel, jetzt lass mich endlich in die Arena! Ich will den Arenaleiter herausfordern.“ Der ältere Mann, der also der Onkel des Jungen zu sein schien, erwiderte daraufhin in autoritärem Ton: „Kommt überhaupt nicht infrage, Heiko. Walter, der Arenaleiter, ist eine Nummer zu groß für dich. Du bist noch nicht reif dafür. Wenn du jetzt verlieren würdest, wäre dein Selbstvertrauen hinüber. Vertrau mir, mein Junge! Ich weiß, wovon ich spreche.“

Takeshi schaute derweil verblüfft, als er den Namen des Jungen vernahm, und fragte zögernd und leise: „Sagte er eben.....Heiko?“
 

„Aber Onkel. Ob und wann ich einen Arenaleiter herausfordere, ist ganz allein meine Sache. Ich bin ein Pokémon-Trainer.“, stellte Heiko klar. Mit wütendem Gesichtsausdruck erwiderte sein Onkel daraufhin: „Schluss, aus, basta! Solange du bei uns bist, habe ich die Verantwortung für dich. Dein Vater wäre enttäuscht von mir, wenn sein Sohn mit gebrochenem Selbstvertrauen zurück nach Hause käme. Dafür bist du schließlich nicht hierher gekommen. Eine Niederlage gegen einen Arenaleiter könnte ich nicht verantworten. Na los, Junge! Dreh dich um! Ab nach Wiesenflur!“ Heiko ließ nun vor Enttäuschung die Schultern und den Kopf hängen und sagte ohne weitere Widerworte „Na gut, wie du willst, Onkel Leon.“, worauf sein Onkel, dessen Name also Leon war, erwiderte: „Du bist ein vernünftiger Junge, Heiko.“
 

Der Junge drehte sich nun um und stand dabei plötzlich Takeshi, der sich mit Jeff angeschlichen hatte, Auge in Auge gegenüber. Beide erschraken sofort. Heiko fragte nun völlig überrascht: „Huch? Äh...Takeshi?“ Takeshi erwiderte daraufhin ebenso verdutzt: „Heiko? Du...du bist es ja wirklich.“

Aus den erschrockenen Gesichtern der beiden wurden schnell fröhliche, denn sie freuten sich sehr darüber, sich endlich einmal wiederzusehen. Heiko, der geradezu übers ganze Gesicht strahlte, sagte nun: „Hey! Hallo, Takeshi. Ich glaub’s ja nicht. Was machst du denn hier in Malvenfroh City?“ Takeshi erwiderte daraufhin: „Hallo, Heiko. Schön, dich mal wiederzusehen. Ich bin hier, weil ich den Arenaleiter zum Kampf herausfordern möchte.“ Völlig perplex fragte Heiko nun: „Waaas? Du willst den Arenaleit...Hm? Wer ist denn das?“
 

Heiko fiel nun Jeff auf, der etwas hinter Takeshi stand. Takeshi bemerkte Heikos neugierige Blicke und erklärte derweil: „Ach, das...Das ist mein Kumpel Jeff. Er begleitet mich auf meiner Pokémon-Reise, seit ich in Faustauhaven war.“ Jeff schaute Heiko nun fröhlich an und sagte kurz und knapp „Hallo.“, woraufhin Heiko höflich entgegnete: „Hallo, Jeff. Freut mich.“

„Ähm, Jeff, darf ich vorstellen? Das ist Heiko, ein Freund von mir. Ich hab ihn in Blütenburg City kennen gelernt.“, erklärte Takeshi nun, woraufhin Heiko ergänzte: „Genau. Takeshi war damals in der Arena seines Vaters, als ich hereingestürzt bin, und Takeshi hat mir dann erklärt, wie man Pokémon fängt. Und mit Takeshis Hilfe konnte ich mir dann ein Trasla fangen.“ Jeff war überrascht, wieder mal von Takeshis Hilfsbereitschaft zu hören, und sagte daher: „Ach was. Takeshi! Sag mal, du hilfst ja jedem, dem du über den Weg läufst. Respekt, Alter!“ „Ach, papperlapapp. Das war doch nichts Besonderes.“, winkte Takeshi jedoch bescheiden ab.

„Aber Takeshi, sag mal! Meinst du echt, dass du eine Chance gegen den Arenaleiter hast?“, wollte Heiko derweil neugierig wissen, worauf Takeshi entschlossen erwiderte: „Und ob. Sieh mal!“ Takeshi holte nun seine kleine Ordenschatulle heraus. Dann zeigte er Heiko stolz seine zwei Orden und sagte: „Der Steinorden aus Metarost City und der Knöchelorden aus Faustauhaven.“ Heiko schien nun mehr als beeindruckt und entgegnete ganz enthusiastisch: „Wow...Ich beneide dich, Takeshi. Du bist ein echt talentierter Pokémon-Trainer.“
 

Derweil kam Heikos Onkel Leon hinzu und fragte neugierig: „Hey, Heiko! Wer sind denn die beiden Jungs?“ Heiko, der wieder auf seinen Onkel aufmerksam geworden war, erwiderte darauf: „Ach so, ja...Also das da ist Takeshi. Er hat mir damals geholfen, mein Trasla zu fangen. Ich hab euch ja schon von ihm erzählt. Und das da ist sein Freund Jeff. Takeshi, Jeff, das ist mein Onkel.“ Takeshi und Jeff sagten nun zeitgleich in höflichem Ton: „Hallo. Freut uns, Sie kennenzulernen.“ Leon machte daraufhin eine kurze Handbewegung als Winkgruß und entgegnete: „Hallo, ihr beiden.“
 

Heiko schaute seinen Onkel nun ehrgeizig an und sagte dann verbissen: „Rrhh, Onkel...Ich habe eine Bitte an dich.“ Leon fragte daraufhin mit vor Überraschung weit geöffneten Augen und hochgezogenen Augenbrauen: „Was denn für eine Bitte, Heiko?“ Heiko erklärte daraufhin: „Takeshi ist ein sehr guter Pokémon-Trainer. Wie man sehen kann, besitzt er schon zwei Orden der Hoenn-Region. Ich will genauso werden wie er und auch losziehen, um die nötigen Orden für die Pokémon-Liga zu sammeln. Und ich möchte dich um eines bitten, Onkel: Wenn ich gegen Takeshi gewinne, lässt du mich dann gegen den Arenaleiter antreten?“ Takeshi schaute nun völlig entsetzt und fragte: „Was? Wenn du gegen mich gewinnst?“

Leon wirkte einen Augenblick nachdenklich, nickte dann aber zustimmend und erwiderte: „Hm, okay. Abgemacht, Heiko. Wenn er zwei Orden hat, dann sollte er eines Duells mit dir würdig sein. Wenn du ihn schlagen kannst, dann kämpfe meinetwegen gegen Walter.“ Heiko ballte nun vor Freude die Fäuste und sagte euphorisch: „Ha! Sehr gut. Danke, Onkel. Hast du das gehört, Takeshi? Wenn ich dich besiegen kann, darf ich gegen die Arenaleiter aus Hoenn antreten.“ Takeshi fragte nun ganz zögerlich und verunsichert: „We...Wenn du mich besiegen kannst? Soll...soll das heißen, dass...“ Heiko unterbrach Takeshi jedoch mitten im Satz und bejahte seine Vermutung: „Ja, genau, du weißt, was jetzt kommt. Ich fordere dich zu einem Pokémon-Kampf heraus. Und wir werden hier und jetzt kämpfen.“

„Waaas? Lass dich nicht darauf ein, Takeshi!“, protestierte Jeff lautstark, „Wenn du es tust, müssen wir extra wieder zurück ins Pokémon-Center, um deine Pokémon für deinen Arenakampf zu heilen.“ Takeshi erwiderte daraufhin jedoch mit ernster Miene: „Lass mal gut sein, Jeff! Ich denke, dass Heiko ganz genau weiß, was er tut. Heiko? Ich bin einverstanden, deine Herausforderung ist angenommen.“ „Ja, sehr gut.“, freute sich Heiko wie ein Honigkuchenpferd, „Onkel Leon, Jeff, geht etwas beiseite, damit wir genug Platz für den Kampf haben!“
 

Takeshi ging nun weiter weg und Jeff stellte sich hinter ihn. Auf der ihnen gegenüberliegenden Seite standen derweil Heiko und hinter ihm sein Onkel. Heiko sagte nun: „Wenn du erlaubst, bestimme ich die Regeln. Da ich nur Trasla besitze, machen wir ein 1-gegen-1-Match. Ist das okay für dich, Takeshi?“ Takeshi erwiderte daraufhin mit einem kurzen „Geht klar.“, wonach Heiko einen Pokéball zückte und energisch rief: „Okay. Dann lass uns ranklotzen, mein Freund! Trasla, los!“ Heiko warf einen Pokéball, aus dem sein Trasla kam, welches fröhlich sagte: „Tras! Trasla!“ Takeshi entgegnete indessen mit einem kampfeslustigen Lächeln: „Schön. Dann wähle ich dich, Hydropi!“ Hydropi trat nun vor und sagte ebenso kampfeslustig wie sein Trainer: „Hydropi! Hydro, hy!“
 

Heiko zeigte nun energisch mit dem Finger auf das gegnerische Pokémon und befahl: „Okay, wir machen den Anfang. Trasla, setz den Konfusstrahl ein!“ „Traaas...la!“, rief Trasla daraufhin und erzeugte einen kleinen, unheimlich leuchtenden Blitz, der Hydropi verwirrte. „Hy? Hydro?“, stammelte dieses sichtlich irritiert, während Takeshi nervös reagierte: „Uuaahh! Hydropi! Komm zur Besinnung!“

„Hahaha! Jaaa!“, jubelte Heiko derweil, „Okay, Trasla, jetzt die Konfusions-Attacke!“ Trasla setzte schließlich Konfusion ein und ein dunkler Energiestrahl flog genau auf Hydropi zu und traf es. Die Konfusions-Attacke warf Hydropi heftig zu Boden, welches nun schmerzerfüllt schrie: „Hyydroo!“
 

Takeshi sagte nun sichtlich beeindruckt: „Oh Mann, gar nicht so übel, Heiko. Hydropi, werde wieder klar im Kopf! Wir dürfen uns nicht besiegen lassen.“ Hydropi schüttelte nun kräftig den Kopf hin und her und kam dadurch scheinbar wieder zur Besinnung. Dann sagte es entschlossen „Hydro!“, woraufhin Takeshi fröhlich rief: „Sehr gut, mein kleiner Freund. Und jetzt benutz die Aquaknarre!“ „Hyyyyy!“, schrie Hydropi infolgedessen energisch und feuerte aus seinem Mund einen riesigen Wasserstrahl auf Trasla ab. Da Heiko keine Zeit hatte, zu reagieren, wurde Trasla vollends getroffen und anschließend quer durch die Luft geschleudert, wobei es qualvoll „Traaaslaaa!“ schrie. „Trasla, neeeiiin!“, rief Heiko währenddessen mehr als entsetzt, indes Trasla hart auf dem Boden aufprallte und k.o. ging, wobei es nur noch Sterne sehend stammelte: „Tras...la...“
 

„Uuaahh! Das war wohl nichts. Komm zurück, Trasla!“, sagte Heiko nun mit trauriger Miene und holte sein Trasla zurück in den Pokéball. Anschließend begaben sich Takeshi, Jeff und Hydropi zu Heiko.

„Das war ein gutes Match, Heiko. Ich hätte nicht gedacht, dass du in so kurzer Zeit so gut werden würdest. Du hast echte Fortschritte gemacht.“, musste Takeshi neidlos anerkennen. Heiko antwortete darauf etwas bescheiden, während er sich beschämt am Hinterkopf kratzte: „Ach, na ja...Eine tolle Leistung war das nicht gerade. Ich bin voll abgeschmiert. Aber egal. Diese Niederlage hat mich angespornt.“ Leon legte derweil stolz seine Hand auf Heikos rechte Schulter und sagte: „Hahaha! Eine gute Einstellung, Heiko. Es ist gut, dass dich diese Niederlage anspornt, denn man lernt viel mehr aus seinen Niederlagen als aus seinen Siegen.“ Takeshi bekräftigte diese Aussage, indem er sagte: „Das ist wohl wahr. Ich frage mich, wann ich wohl meine erste Niederlage hinnehmen muss.“ Heiko fragte nun völlig verwundert: „Waaas? Soll das heißen, du hast noch nie verloren?“ Takeshi schüttelte daraufhin den Kopf und erwiderte: „Bisher noch nicht. Ich bin auf meiner Reise schon gegen sehr viele Pokémon-Trainer angetreten und ich habe immer gewonnen. Ich bin also seit Wochen ungeschlagen.“ Leon wirkte aufgrund dieser Tatsache schwer beeindruckt und gestand: „Wow, eine reife Leistung, mein Junge. Ich kenne niemanden, der auf seiner Reise zwei Orden einsacken konnte, ohne bis dahin auch nur einmal verloren zu haben. Wirklich erstaunlich...Okay, Heiko, wir sollten jetzt gehen. Du konntest Takeshi nicht besiegen, also wird es nichts aus dem Arena-Match.“

„Ja, ja, gleich, Onkel...Vielen Dank noch mal für das Match, Takeshi. Durch dich kann ich immer wieder nur dazulernen, mein Freund.“, zeigte sich Heiko erkenntlich, worauf Takeshi jedoch ganz bescheiden reagierte: „Ach, keine Ursache. Wir sind doch schließlich Freunde.“ „Mein Onkel und ich gehen jetzt zurück nach Wiesenflur. Das liegt gleich hier im Westen.“, erklärte Heiko schließlich, „Die Reise dorthin dauert überhaupt nicht lang. Es würde mich freuen, wenn du mich dort mal besuchen kommen würdest.“ Takeshi antwortete daraufhin fröhlich lächelnd: „Aber na klar doch. Ein kurzer Abstecher nach Wiesenflur war für mich sowieso geplant. Wir sehen uns auf jeden Fall noch mal wieder, Heiko.“ Heiko erwiderte infolgedessen sichtlich erleichtert: „Hahaha! Das freut mich. Na gut, wir gehen dann mal. Mach’s gut, Takeshi! Wir sehen uns dann in Wiesenflur. Tschüss, Jeff!“ „Ciao, Heiko.“, verabschiedete sich auch Jeff mit einem Lächeln auf den Lippen. Heiko gab Takeshi und Jeff abschließend die Hand und zog mit seinem Onkel los, während Takeshi ihm hinterherrief: „Auf Wiedersehen, Heiko! Wir sehen uns sicher bald.“
 

Und so verschwanden Heiko und sein Onkel schließlich. Nun stand Takeshi zusammen mit Jeff vor der Arena. Takeshi richtete seinen Blick, der zunehmend ernster wurde, auf ebenjene und sagte in ebenso seriösem Ton: „Endlich ist der Zeitpunkt gekommen. Wir werden noch mal ins Pokémon-Center gehen und dann kommen wir wieder hierher zur Arena.“ Jeff erwiderte daraufhin zustimmend: „Gute Idee, Takeshi. Lass uns gehen!“
 

Und so gingen Takeshi und Jeff wieder in die Richtung, aus der sie gekommen waren, um das Pokémon-Center aufzusuchen. Doch danach wird Takeshi sofort wieder zurückkehren, um dem Arenaleiter in einem spannenden Arena-Match gegenüberzustehen und um seinen nächsten Orden erkämpfen zu können.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Maybelle
2012-06-23T11:43:55+00:00 23.06.2012 13:43
awww Heiko^^ ich mag ihn irgendwie :)
"...Respekt, Alter!" geil 8D
Ich finde es an und für sich okay, dass Heiko keine Herausforderung war, im Spiel war er auch nicht all zu schwer zu schlagen so weit ich mich entsinne^^
Nettes Kapitel 'für zwischendurch' :33
Von:  Jillard
2008-06-29T00:01:23+00:00 29.06.2008 02:01
Da war er also wieder der kleine Heiko, nur kam es so rüber als hätte er nicht wirklich Fortschritte gemacht.
Trasla war leider zu schnell putt, dabei ist ein Trasla ein gutes Pokemon und seine Psychoattacken lassen es ganz schön krachen.
Nun geht es also gegen den nervigen Walter, mal sehen wie Take sich schlagen wird.


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