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Vampires are coming soon

von

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02. Kapitel Der Auftrag

02. Kapitel Der Auftrag
 

Sie sah aus dem Fenster. Draußen war es stürmisch. Der Wind wehte die Blätter durch die Gegend und ließ die Bäume ihre Äste gegeneinander und an die Wand der Villa peitschen.

Noch vor wenigen Stunden war das Wetter herrlich gewesen. Die Sonne hatte geschienen und man konnte die Vögel hören. Von einer Sekunde zur anderen hatte sich das Wetter schlagartig geändert.
 

„Komm von dem Fenster weg, Yu“, meinte ein schwarzhaariges Mädchen.

Die Angesprochene drehte sich um und sah die Schwarzhaarige und ein blondhaariges Mädchen an. Die Beiden legten nacheinander immer wieder eine Karte in die Mitte des Tisches, wenn sie konnten.

„Aber schau dir an, wie es draußen aussieht, Rena. Es hat von jetzt auf gleich zu stürmen angefangen.“

„Du änderst aber leider nichts daran, wenn du am Fenster stehst.“

„Uno“, warf die Blondhaarige dazwischen, die ihre vorletzte Karte ablegte.

„Komm her, Süße…“ Ein anderes Mädchen legte ihr Buch weg und streckte Yu ihren Arm entgegen.

„Aiko…“

„Du stehst seit fast 3 Stunden am Fenster. Tala wird auch bald wieder da sein. Außerdem ist doch unser Sicherheitschef bei ihr.“

„Er heißt Dmitri.“

„Meinetwegen… Nun komm her.“

Yu seufzte leicht auf, ging aber dann zu Aiko und setzte sich zu ihr. Sie zog die Braunhaarige auf ihren Schoß, um ihr durchs Haar zu streichen.

„Shiku, magst du mir das Trinken geben?“

„Klar doch.“ Die Blondhaarige griff nach der Trinkflasche und reichte diese ihrer Freundin.

„Danke.“ Yu nahm die Flasche und trank direkt aus dieser. Dann kuschelte sie sich an Aiko und ließ sich von ihr streicheln.

Sie sah sich im Raum um. Shiku hatte inzwischen wieder ein paar Karten mehr auf der Hand. Shadow saß am Kamin, in dem ein Feuer brannte, und war am Lesen. Drake und Tarek waren am Billard spielen. Sie ließen dem anderen nur selten eine Möglichkeit, eine Kugel rein zu machen. Su fragte sich, wie Shadow bei den ganzen Geräuschen um sich herum einfach normal lesen konnte.

Ein paar der anderen Mädchen hatten sich in die Bibliothek verzogen oder waren in der großen Schwimmhalle der Villa. Einige der anderen Jungs waren auch dort oder im Trainingsraum.

Bis auf das gelegentliche „Uno“ von Shiku oder Rena und dem Klackern der aufeinandertreffenden Billardkugeln, war nur das Knistern des Kaminfeuers zu hören.

Yu schloss die Augen und genoss die beruhigende Stell. Ihre starke Sorge wegen Dmitri und Tala wurde auch immer weniger, löste sich aber nicht komplett auf.
 

„Sophie, nun lass los!“, zerschnitt Shadows ernste, und jetzt leicht gereizte, Stimme die Ruhe.

„Ich will dich doch nur massieren,“ Die Rothaarige sah ihn lächelnd, aber auch leicht traurig, an. „Ich stör dich doch nicht.“

„Doch, tust du! Du weißt genau, dass ich es nicht leiden kann, wenn du das machst, wenn ich lese!“

„Nicht mal, wenn du Fern siehst, darf ich dir die Schultern massieren.“

„Gut, ich korrigier mich: Ich kann es GAR NICHT ausstehen! Und nun lass mich in Ruhe!“

„Aber…“ Sophie sah ihn einen Moment lang traurig an. Dann stand sie auf und lief schnell aus dem Wohnzimmer.
 

„Shadow, du sollst doch nicht immer so grob mit ihr umgehen.“

Alle fuhren vor Schreck zusammen.

„Dmitri, du sollst doch für unsere Sicherheit sorgen!“, fuhr Tarek den dunkelhaarigen, jungen Mann neben der jungen Frau an, die gerade beide in der Wohnzimmertür aufgetaucht waren.

„Ich bin dafür verantwortlich, uns vor Gefahren unserer Feinde zu schützen, aber nicht vor dem Anschleichen von Tala.“

„Idiot…!“

„Angenehm, Dmitri.“

Tarek dropte und murmelte was in seinen imaginären Bart.

„Wo wart ihr denn so lange?“, fragte Yu und sah beide vorwurfsvoll an, besonders Dmitri.

„Wir haben einen Auftrag. Wir sollen ein Mädchen finden.“ Tala sah in die Runde. Dmitri holte in der Zeit ein Foto raus und zeigte es den Anderen.

Auf dem Foto war ein junges Mädchen mit langen, dunkelblauen Haaren zu sehen. Sie hatte rote Augen und sah niedlich aus, trotz des traurigen Blicks.
 

„Warum sollen wir sie denn suchen?“, fragte Yu.

„Sie ist von zu Hause weggelaufen und ihr Onkel kann sie ohne Hilfe nicht finden.“

„Warum fragt ausgerechnet uns und nicht die Polizei?“

„Er hält nicht viel von der Polizei und er weiß, was wir sind. Er braucht unsere Instinkte als Hilfe.“

„Gut, wenn das so ist. Weiß er, auf was für ein Spiel er sich einlässt, wenn er uns zu betrügen oder zu verarschen versucht?“ Aiko sah die zwei an und begegnete dem undurchschaubaren Blick von Dmitri.

Dieser grinste leicht und auch sein Blick änderte sich in Richtung Hinterhalt und Fiesheit. „Nein, dafür ist er zu dumm und naiv. Er ist ein Mensch und Menschen sind so…“

„Nehmen wir den Auftrag an?“, fragte Tala in einer Gelassenheit, die einem fast Angst machen konnte, wenn man sie nicht kannte.

„Aber natürlich nehmen wir an“, gab Shadow von sich und alle nickten zustimmend.

„Gut, möge das Spiel und die Jagd beginnen…“
 


 

~*~ >02. Kapitel Der Auftrag< ende~*~



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Dereks_Hexchen
2011-05-30T19:48:58+00:00 30.05.2011 21:48
uiiii
*grins*
na looooooooooooos schreib weiter
*lach*
und diesmal ALLES XDD
nicht nur halbe kapitel XD
Von:  Dereks_Hexchen
2011-05-25T11:04:46+00:00 25.05.2011 13:04
*lach*
Na toll...
ich laber da voll ernst und DU "UNO"
XD
ganz klasse, passte voll zum Thema
*grins*
Aber supi geschrieben^^
*yu kraul*
armes Schatzi 3 std gefesselt vom Fenster


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