Zum Inhalt der Seite

Sag nicht "Ich liebe dich"

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 7

Endlich war es so weit.

Narake hatte vom Berg aus gesehen wie Inu Yasha und seine Freunde kamen. Er wusste, dass es nun nicht mehr lange dauern würde bis er Kagome roch, oder was auch immer er tat.

Aber Narake wusste, dass diesmal er gewinnen würde. Er hatte Kagome in den letzten Tagen vollkommen verändert. Sie stand nun ganz auf seiner Seite und hasste Inu Yasha ab Grund tief. Dafür sah sie aber umso mehr zu Narake auf. Sie tat alles und glaubte alles was er sagte. Er hatte ihr auch einige Dinge beigebracht. Zum Beispiel konnte sie nun schweben, um das Fliegen zu lernen war die Zeit zu knapp.

Auf jeden Fall war alles bereit. Bereit für Inu Yasha. Narake konnte es kaum erwarten, denn so sicher war er sich noch nie. Und da stand er nun, am Gipfel des Berges, wo es eiskalt war. Neben ihm Kagome, die sich in seinem Arm einhakte.

Als Inu Yasha schon näher gekommen war, beschloss Narake anzugreifen. Der Hundedämon sah nicht nach oben, sondern kroch dicht über der Erde. Narake vermutete dass er herumschnüffelte.

Er nickte Kagome nur zu und die beiden schwebten langsam hinunter, so dass niemand sie entdeckte. Ein paar Meter vor Inu Yasha blieben sie in der Luft.

"Hey, Köter! Wen suchst du denn?" sagte Narake. Inu Yasha hob den Kopf und erkannte ihn sofort. Doch wen er nicht sofort sah war Kagome. Sie versteckte sich noch hinter Narake und war kaum zu sehen.

"Narake! Ich weiß dass du Kagome entführt hast! Wo ist sie? Sag schon du Mistkerl!" kaum hatte er zu Ende gesprochen stürmte er auch schon auf Narake los. Doch der weichte ihm gelassen aus.

"Sango! Müroke! Sucht Kagome!" schrie er den beiden zu.

"Inu Yasha! Sie ist doch da! Sie steht gleich neben Narake!" Jetzt erst bemerkte er sie. Kagome stand bei Narake. Anscheinend hatte er sie versteckt und wurde erst sichtbar, als Narake seinem Angriff auswich.

"Kagome! Da bist du ja! Komm zu uns! Wir haben dich überall gesucht! Geht es dir gut? Was hat er dir angetan?" Inu Yasha war sehr besorgt um sie. Warum sah sie ihn nur so ausdruckslos an? Und war da nicht auch ein bisschen Hass in ihren Augen?

"Kagome, das ist Inu Yasha! Erinnerst du dich an ihn?" fragte Narake und zeigte mit dem Finger auf ihn.

"Inu Yasha... Er wollte mich töten!" Kaum hatte sie das ausgesprochen stürmte Kagome auf ihn los. Sie hatte von Narake ein Schwert bekommen, mit dem sie mittlerweile sehr gut umgehen konnte.

Inu Yasha wusste nicht was los war mit ihr. Er wollte sie niemals töten und würde es auch nie tun. Er war sich sicher das Narake etwas damit zu tun hatte.

"Kagome! Hör auf damit! Was ist denn los mit dir!" Er hätte sich ja gewährt. Aber immerhin war das kein Dämon sondern Kagome!

"Inu Yasha! Was macht ihr denn da oben?" schrie Müroke hinauf zu ihm, da er die beiden nur von unten beobachten konnte und nicht viel sah.

Auch Sango sah die beiden nur verdutzt an. Sie wusste nicht genau was da vor sich ging, aber sie bildete sich ein, dass Kagome Inu Yasha angriff.

"Komm Müroke! Wir schauen nach, was da los ist!" schlug sie vor. Also kletterten sie schnell auf den Berg hinauf, bis auf die Spitze, denn mittlerweile versuchte Inu Yasha nach oben aus zu weichen und sprang von Stein zu Stein den Berg hinauf. Er hoffte, dass Kagome bald ziemlich erschöpft sein würde.

Auch Narake folgte den beiden. Sein fieses Lächeln im Gesicht wurde immer größer.

"Gib auf Inu Yasha, du hast gar keine Chance, wenn du dich nicht währst!"

"Was hast du mit ihr gemacht?" keuchte Inu Yasha.

"Kagome. Mach mal eine Pause, wir schulden Inu Yasha doch noch eine Erklärung." Kagome nickte zu Narake und schwebte zurück zu ihm, sah aber Inu Yasha immer noch böse an.

Inu Yasha sah die beiden an. Er verstand gar nichts mehr. Müroke und Sango waren jetzt auch schon am Berggipfel angekommen. Niemand von ihnen verstand was hier los war.

"Na gut, ich nehme an, dass du dich fragst was mit deiner lieben Kagome los ist, oder? Und da ich dir noch einen letzten Gefallen mache, vor deinem Tod, werde ich dich aufklären. Wir wollen doch nicht, dass du vollkommen blöd stirbst, oder?"

"Halts Maul!!!" Inu Yasha wollte Narake nicht zu hören, sondern nutzte gleich die Gelegenheit um in eine zu verpassen. Er zog sein Schwert, doch erwischte Narake nicht, denn Kagome warf sich vor ihn. Inu Yasha konnte sich gerade noch stoppen.

"Gut, dann willst du mir eben nicht zu hören. Kagome, wie wäre es wenn du ein bisschen mit dem Hündchen spielst?"

"Gerne!" Und schon schwebte sie auf Inu Yasha zu, nahm ihr Schwert wieder in die Hand und versuchte ihn zu erwischen. Inu Yasha blockte nur mit seinem eigenen Schwert ab, und versuchte das andere irgendwie zu zerbrechen.

"Sango, Müroke! Kommt endlich her, ich könnte Hilfe brauchen!" schrie er den beiden zu.

"Du musst weiter herunter kommen!" sagte Müroke. Mittlerweile waren Kagome und Inu Yasha schon wieder ziemlich weit oben. Als er das sah, versuchte er Kagome hinunter zu locken. Also landete er auf dem Berggipfel.

"Was sollen wir denn machen?" fragte Sango dann.

"Ich weiß es nicht. Wir können sie doch nicht angreifen!"

"Du hast Recht, Inu Yasha. Aber was sollen wir denn machen?"

"Wir sollten zuerst einmal herausfinden, was Kagome überhaupt hat. Müroke, vielleicht kannst du das herausfinden?"

"Ja, aber dazu müsste ich sie genauer sehen können."

"Das heißt, dass wir sie näher her holen ..." Inu Yasha konnte nicht zu ende reden, denn er sah Kagome schon wieder kommen und musste ausweichen.

"Gut, wir müssen sie näher her holen, am besten ist es, wenn ihr sie halten könnt, nur ein paar Minuten."

"Aber wie willst du das anstellen? Narake passt doch ständig auf. Zum Glück mischt er sich nicht ein!"

"Pass auf" alle 3 trennten sich, denn Kagome kam schon wieder und hätte Inu Yasha beinahe erwischt. Nachdem er sie wieder weit hinauf gelockt hatte zischte Inu Yasha so schnell wie möglich zurück zum Gipfel. Gott sei Dank war er viel schneller.

"Ich hab eine Idee. Ihr rennt so schnell wie möglich in den Wald." Inu Yasha zeigte mit seiner Hand auf den Wald, der die Berge eingrenzte.

"Gut, aber wie geht's dann weiter?" fragte Sango.

"Ich locke Kagome hinter ..." Inu Yasha sah sie auch schon wieder kommen.

"Langsam nervt das. Also ich locke sie dann auch hinterher, ihr greift aus dem dunklen an und haltet sie fest, einverstanden?"

"Ja!" sagten Sango und Müroke gleichzeitig. Gleich darauf rannten sie in den Wald. Und Inu Yasha musste sich schon wieder Kagome widmen, denn die kam auch schon wieder angerauscht. Er versuchte zwar ihren Angriffen auszuweichen, doch lange konnte er das nicht mehr durchhalten. Immer wieder wollte er Kagome zur Vernunft bringen und redete sie auf sie ein, doch es half nicht viel. Manchmal drehte er seinen Kopf um zu Narake. Er stand immer noch dort wo er vorher war, immer noch mit demselben Grinsen im Gesicht. Nach ein paar Minuten weichte Inu Yasha immer wieder in Richtung Wald aus. Kagome folgte ihm und Narake viel nichts auf.

Bald war es dunkel um sie herum, da die Bäume ein so dichtes Geäst hatten, dass kaum Licht durch kam. Das kam Inu Yashas Plan nur zum Vorteil.

"JETZT!" schrie er dann und von links und rechts kamen Sango und Müroke aus den Büschen geschossen. Beide hatten Glück und konnten Kagome an einem Arm packen.

"Lasst mich los! Hört auf!" es viel den beiden nicht leicht sie fest zu halten, denn sie wehrte sich ziemlich. Inu Yasha hielt sie nun auch fest, dass Müroke sich Kagome anschauen konnte.

"Na, was hat sie denn?" fragt Inu Yasha ungeduldig. Müroke war aber noch nicht ganz fertig und antwortete nicht. Kagome zappelte immer noch herum, wurde aber deutlich schwächer.

Nach ein paar Minuten konnte Müroke endlich etwas feststellen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück