Zum Inhalt der Seite

Schrei nach Liebe

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 5

6. Kapitel 5
 

Kyo bereute seinen Besuch im Krankenhaus bitterlich. Er hatte kaum die Haustür aufgeschlossen, als er auch schon die Faust seines Vaters spürte, der ihm eine gehörige Tracht Prügel verpasste und diesmal absolut keine Rücksicht nahm. Kyo jedoch wehrte sich nicht einmal. Er wusste, dass das alles nur noch schlimmer gemacht hätte.
 

Drei Tage lang konnte er sich gar nicht rühren. So oft er es auch versuchte, er hatte nicht die Kraft sich aufzurappeln. Am vierten Tag hatte Kaoru es dann geschafft sich Zugang zu ihm zu verschaffen. Er war schockiert gewesen über Kyos mehr als desolaten Zustand und hatte das malträtierte Bündel Mensch erst einmal mit dem Nötigsten versorgt, bevor er ihm Fragen zu stellen begann.
 

Kyo jedoch lag nur apathisch auf seinem Bett und starrte an Kaoru vorbei aus dem Fenster. "Kyo...sprich mit mir...bitte...", bat Kaoru ihn. Kyo schluckte und sagte nur leise: "Es ist nicht wie du denkst..."
 

Kaoru blickte ihn verständnislos an. "Er...meint es nicht böse, wenn er das tut...er will mich...doch nur zu...einem rechtschaffenen Menschen erziehen...", murmelte Kyo fast lautlos. Kaorus Blick wurde noch verständnisloser. "Der prügelt dich windelweich und du nimmst ihn auch noch in Schutz? ...", Kaoru verdrehte die Augen. "Ich glaub das jetzt nicht...echt nicht...."
 

Kyo blickte schuldbewusst aus dem Fenster. Er hatte gewusst, dass Kaoru ihn nicht verstehen würde, deshalb hatte er auch immer geschwiegen. Tränen liefen über seine Wangen, ohne das er es bemerkte.
 

"Kyo...hey...nicht weinen..." Kaoru zog den Jüngeren in seine Arme und hielt ihn behutsam fest. Kyo klammerte sich an ihn. Es dauerte eine ganze Weile, bis er sich wieder beruhigt hatte und dann in Kaorus Armen einschlief.
 

*~*~*~*~*~*~*~*
 

Sein Vater hatte ihn, seitdem Kaoru da gewesen war, nicht mehr angefasst, was Kyo mehr als nur tröstlich fand. Es dauerte ein paar Tage bis er wieder auf dem Damm war, aber ab da ging er jeden Tag zum Krankenhaus. Unermüdlich saß er jeden Nachmittag an Daisukes Seite und erzählte ihm, was er in der Schule erlebt hatte.
 

Er hatte kaum Hoffnung, dass Daisuke dadurch aufwachen würde, aber er hoffte, dass er ihm wenigstens etwas Abwechslung in den grauen Klinikalltag brachte, der sich so eintönig um Daisukes Krankenbett abspielte.
 

In der Zwischenzeit hatte er auch Shinya, Daisukes jüngeren Bruder, und Daisukes Eltern kennen gelernt, die auch jeden Tag kurz bei Daisuke reinschauten. Sie freuten sich darüber, dass Kyo jeden Tag herkam, um Daisuke Gesellschaft zu leisten, auch wenn dieser bewusstlos war. Keiner von ihnen wusste, dass Kyo an Daisukes Zustand nicht ganz unschuldig war.
 

+++++++
 

ich weiß...es ist kurz >.>

gomen nasai

*sich verkriech*



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Fresel
2006-04-05T15:54:32+00:00 05.04.2006 17:54
KURZ O_O Echt!!*murmmel*
Aber total toll *~~*
Was hat Kao den gemacht das Kyo´s Vater Kyo in Ruhe lässt?O.o
Nyaa~~ Ich finds süß das Kyo immer zu Die geht...hoffentlich verzeiht Die es Kyo! *hoff hoff*
LG Kiyo
Von: abgemeldet
2006-04-05T15:49:47+00:00 05.04.2006 17:49
OMG wie sugoiii~~ *quietsch*
Waahhhhhrr tolle ff wirklich!!!
Mach weiter!!!


Zurück