Cute Brothers^^

The Beginning^^

huhu^^ da bin ich mal wieda mit ner new ff^^ *völlig bekloppt sein muss, gerade mal ist LC zu ende gegangen und ich fang schon wieda was neues an xDDD*

na ja die hia wird jedenfalls HaoxYoh zum Vorbild haben *dieses Pairing liebt* nya ist erst einmal der Prolog ne? Also noch nit sonderlich lang, aba lest doch einfach mal =) cu cu, yo-chan^^.
 

"Cute Brothers Prolog:"
 

(aus Hao´s Sicht:)
 

"Nein, das kann nicht sein!" das waren die ersten Worte die mir in dem Moment durch den Kopf schossen.

Er konnte mich einfach nicht besiegt haben. Er konnte nicht gewonnen haben. Nicht er.

Ich hätte ihn besiegen müssen. Ich hätte gewinnen müssen. Immerhin hatte ich das alles doch über 1000 Jahre geplant gehabt.

Doch nun lag ich hier, am Boden. Besiegt von diesem Nichts. Meinem kleinen Bruder, meiner kleinen schlechteren Hälfte.

Das konnte einfach nicht sein. Ich war doch nur kurz abgelenkt gewesen. Nur für diesen einen Moment, als er mir so tief in die Augen gesehen hatte und mich gebeten hatte auf zu hören, mit dem Ganzen Kämpfen und Tyrannisieren.

Genau in dem Moment war ich nicht standhaft geblieben, hatte ihn nicht umgebracht, weil ich es einfach nicht...gekonnt hatte.

Und nun lag ich hier. Am Boden, am Ende.

Etwas weiter entfernt stand er. Er und seine billigen Freunde. Seine Freunde waren mir nichts wert. Gar nichts. Nur er war es gewesen, den ich gebraucht hatte.

Mist! Ich ballte die Faust und schlug sie auf den Boden.

Das konnte einfach nicht sein.

"Yo, was hast du vor?" als ich Ren´s Stimme hörte schaute ich neugierig auf und sah das mein kleiner Bruder auf mich zukam.

Was hatte er nun vor? Wollte er mir endgültig den Garaus machen?

Na gut. Ich konnte es ihm nicht verübeln, immerhin war mein Spirit of Fire, ja weg. Es gab also keine bessere Chance mich um zu nieten, als jetzt. Ich lächelte leicht verbittert.

Yo war nun bei mir angelangt und ging vor mir in die Hocke.

Was sollte das denn nun werden? Wollte er mich jetzt vollkommen demütigen?

"Was willst du?" fragte ich bissig. Er sollte schnell machen. Wenn, dann wollte ich auch würdevoll sterben. Oder glaubte er dass ich jetzt etwa bis zum letzten Augenblick winselte und um mein Leben flehte???

"Tja, falsch gedacht, liebstes Brüderlein." Dachte ich sarkastisch. Ich merkte wie Yo´s Gesichtsausdruck sich änderte. Vorher war er irgendwie komplett ausdruckslos gewesen, doch nun war er...traurig?

"Du solltest nicht immer so schlecht über alle Menschen denken, Hao." Sagte er daraufhin betrübt.

Das war es also. In meinem Unterbewusstsein musste ich mich wohl irgendwie in Yo´s Gedanken eingeklinkt haben. Da ich Gedanken lesen kann, ging das ganz einfach. Man kann das ungefähr mit Telepathie vergleichen. (>kurze Aufklärung xDDD<)

"Tzzz...was soll ich denn bitte anderes denken?" fragte ich trotzig. "Na los. Spirit of Fire ist weg. Mach mich doch endlich kalt. Deine Freunde warten schon sehnsüchtig drauf."

Ich sah wie Yo über seine Schulter kurz zu seinen Freunden, die gut 15 Meter weit weg standen und alle schon ziemlich beunruhigt wirkten,weil Yo mich bis jetzt immer noch nicht platt gemacht hatte, schaute.

"Hör zu." Sagte er dann leise und leicht flüsternd. "Ich will dich nicht umbringen, Hao. Wirklich nicht."

Hatte ich da gerade richtig gehört? Was sollte das denn nun werden? Immerhin hatte ich mich nun ja schon auf mein Ableben eingestellt.

"Willst du mich verar-" begann ich empört. Ich war im Moment wirklich nicht in Stimmung für Witze.

"Hao...?" fragte Yo dann noch Hauch leiser und wirkte leicht nervös.

"Möchtest du nicht lieber...ein neues Leben anfangen?"

"Häh?" fragte ich perplex zurück. Nun verstand ich gar nichts mehr.

"Nun ja...," fing er noch eine Spur nervöser an.

"Möchtest du nicht mit mir und den anderen...mitkommen?"
 

so, das war´s auch schon wieda^^ wie gesagt nit sonderlich lang, aba eigentlich mag ich´s irgendwie =))) würd mich jedenfalls freuen wenn ein paar Kommis kommen würden xDD *Kommis üba alles lieb* nya vllt "sehn" wa uns dann ja im nächsten kapp *hope* cu cu, da yo-chan^^.

Departure. (Übersetz. Aufbruch)

huhu^^ so da bin ich wieda^^ brauchte gerade mal ein bissel abstand von den Lateinvokabeln die ich lernen musst und dachte mir ich kritzle mal das neue kapp zam^^ ich weiß au nit i-wie mag ich diese ff xDDD und das soll schon was heißen *imma kritisch zu sich selbst ist* xDDD nya obwohl es ist meiner Meinung nach teilweise zu umgangssprachlich, aba da Hao das denkt müsste das ja eigentlich okee sein *hin und her gerissen* na ja schaut es euch doch einfach mal an^^ würd mich freun cu cu, yo-chan
 

Kappü 2: Departure.
 

"Möchtest du nicht mit mir und den anderen...mitkommen?"
 

Wie bitte??? Das meinte er doch nicht wirklich ernst oder?

"Y-yo,...wa-?" fragte ich ihn vollkommen perplex.

Yo seufzte.

"H-hör zu, ich möchte, dass du mit uns mitkommst und ein n-neues Leben anfängst."

"Und was ist wenn ich das gar nicht will?" fragte ich trotzig.

Yo streckte mir erwartungsvoll die Hand hin.

Was sollte ich denn nun tun? Oder besser gesagt was wollte Yo da eigentlich tun?

Was versprach er sich eigentlich von der ganzen Aktion?

"Will er jetzt etwa einen auf liebes Brüderchen machen?" dachte ich sarkastisch.

Yo ließ die Hand leicht sinken.

Ich schaute in seine Augen, die zunehmest trauriger wirkten.

"Ich will dir nichts vorspielen. Ich will einfach dass du mitkommst und wir noch mal ganz von vorne anfangen."

Verdammt, ich musste mich schon wieder unbedacht in seinen Gedanken aufgehalten haben.

Yo versuchte es erneut und streckte mir abermals die Hand hin.

Ich schaute zaghaft seine Hand an.

Was nun? Denk nach Hao, erst nachdenken, dann handeln!

Ich blickte zu ihm auf und er schaute mich erwartungsvoll an.

"Was wäre...wenn ich "ja" sagen würde?" fragte ich zögernd.

"Ich würd mich freuen." Sagte Yo mit einem Lächeln.

"Irgendwie niedlich. Dieses Lächeln..."

Ich merkte wie ich kurz rot wurde. Mann Hao! Halt dich im Zaum! Stell dir vor du kommst versehentlich wieder in Yo´s Gedanken, dann kriegt er doch alles mit.

Hoffentlich hatte Yo meine leichte Röte nicht mitgekriegt.

Um die Situation geschickt zu überspielen und mir ein wenig Zeit zu verschaffen fragte ich erstmal was denn wäre wenn ich "Nein" sagen würde.

Yo schaute mich leicht erschüttert an.

"Nun ja...ich wäre traurig." Sagte er leicht unbeholfen.

"Na gut." Dachte ich mir. Was hatte ich schon zu verlieren? Ich meine ob ich nun hier am Boden liegen blieb und wartete dass mich einer umbringen würde oder ob ich nun mit Yo mitginge war ja völlig egal. War zwar irgendwie beides gleich dumm, aber na ja egal, man muss nehmen was man hat.

Außerdem...wenn ich mit Yo mitgehen würde und sein Vertrauen gewinnen könnte, könnte ich meinen 1000-jährigen Plan ja vielleicht do-...

"Hao?!"

Ich schreckte leicht auf.

"Was?" Verdammt jetzt hatte ich nicht mitbekommen was Yo gesagt hatte.

"Was ist nun?" hakte er nach und gab er mit einem leichten Wink seiner Hand zu verstehen, dass ich mitkommen sollte.

Nachdem er noch ein leises "Bitte..." hinzugefügt hatte und mich einmal tief angesehen hatte, hatte ich einen Entschluss gefasst.

"Na gut." Sagte ich daraufhin trocken. Darauf sollte er sich jetzt ja nichts einbilden.

"Wirklich?" fragte Yo ziemlich überrascht. Anscheinend hatte er nicht wirklich damit gerechnet, dass ich zustimmen würde.

Okee, ich konnte es ja auch nicht wirklich glauben.

"Ja." Sagte ich abermals trocken.

"Echt?" fragte Yo abermals.

"Ja und jetzt zieh mich hoch ehe ich es mir noch anders überlege." Sagte ich schon drängender. Immerhin war der Boden ziemlich staubig und nicht wirklich bequem.

"J-ja." Sagte Yo schnell, griff meine Hand und zog mich auf die Beine.

"Geht´s?" fragte er schnell, als er sah das ich ein klein wenig schwankte.

"Ja ist schon okee." Na gut ich gebe zu, seine Attacke von vorhin hatte wirklich ziemlich wehgetan, aber so offen zeigen wollte ich das nun auch nicht.

Ich blickte kurz an Yo vorbei zu seinen Freunden, die uns nun ziemlich perplex anguckten.

Mit Ausnahme von Anna, die Yo, der immer noch mit dem Rücken zu den anderen stand, mit ziemlich giftigem Blick ansah.

Oho das sah nicht gut für meinen kleinen Bruder aus und für meine Aktion ein Weilchen bei Yo und den anderen zu bleiben auch nicht wirklich.

"Anna wird dich kreuzigen." Sagte ich leise an Yo gewand, der sich daraufhin umdrehte und erschreckt zu Anna blickte.

"W-willst du nicht vorgehen?" fragte er leicht geängstigt.

"Wer kam den auf die Idee ich oder du?" fragte ich bissig zurück. Mit Anna wollte ich mich nun wirklich nicht anlegen, da hätte ich genauso gut auf dem staubigen Boden liegen bleiben können.

"Na gut." Ich sah wie Yo einmal hart schluckte und die Faust ballte.

Danach zog er mich leicht an meinem "ursprünglich" weißen Poncho, den man nun aber nicht mehr wirklich weiß nennen konnte, nachdem ich da im Staub gelegen hatte.

Ich setzte mich in Bewegung und ging Yo nach, der gerade anscheinend dabei war, die 15 schwersten Meter seines Lebens zu überwinden.

Zwei Meter bevor wir bei den Anderen angekommen waren blieb er stehen.

"Hey Mann! Was machst du da?" hörte ich Tray leicht aufgebracht sagen.

"Meister Yooooh? Was tut ihr denn da?" sagte Ryu leicht weinerlich.

"YO!" Anna´s Stimme erschütterte die ganze Wüste.

Yo zuckte sichtlich zusammen.

"N-nun j-ja.....a-also Hao ich meine ich...nein...noch einmal von vorne..."

Oh Mann! So würde das ja nie etwas geben.

Ich ergriff also die Initiative.

"Yo hat mir das Angebot gemacht eine Runde bei euch einzuziehen und da selbst ich zugeben muss das ein Futon bequemer ist als staubiger Wüstenboden habe ich zugestimmt."

"Danke mehr hättest du mich nicht auffliegen lassen können!" hörte ich Yo denken. Ich grinste sichtlich amüsiert.

"DU HAST WAS?????" fragte Anna mit einem Mega-Zorn in der Stimme.

Das hätte ich selbst nicht besser hinkriegen können.

Anna ging ein paar Schritte auf uns zu und blieb dann apprubt vor Yo stehen.

"Wir sprechen uns heute Abend!" zischte sie bedrohlich.

"J-ja." Sagte Yo mit zu gekniffenen Augen.

Danach wandte Anna sich mir zu.

"Glaub ja nicht dass du irgendwelche besonderen Rechte haben wirst, Hao. Stell dich auf ein Leben mit Putzmitteln und Staubwedeln ein."

Ich bekam einen genauso zischenden Ton zu spüren.

Danach machte Anna auf dem Absatz kehrt und wandte sich zum gehen.

"Was ist los?" fragte Tray neugierig.

"Hao wird eine Weile bei uns wohnen." Gab Anna trocken zurück.

"Waaaaaaas?" hörte ich nun garantiert ein Dutzend Stimmen sagen.

"Bist du von Sinnen Anna?" fragte Tray aufgebracht.

"Da muss ich dem Schneemann leider mal zustimmen. Ich wollte morgen früh eigentlich noch aufwachen und nicht unter der Erde liegen."

Sagte Ren mit typischer Verachtung und Sarkasmus in der Stimme.

"Ich bin gleich mal von Sinnen, Jungs..." Sagte Anna, mit ihrer Stimme die Luft fast zerschneidend.

"...und das könnte tragische Ereignisse mit sich ziehen. Also Hao wohnt nun bei uns basta keine weiteren Fragen und wer das nicht will geht jetzt besser."

Es bewegte sich keiner auch nur einen Millimeter.

Na gut, ich wusste natürlich, dass das nicht daran lag das jeder wollte das ich blieb.

Es lag wohl eher daran, dass die anderen sich Sorgen, um Yo machten oder besser gesagt Sorgen darum was in ihn gefahren war, dass er mich freiwillig bei ihm wohnen ließ.

Na egal, mir sollte es Recht sein, auch wenn ich die nächsten Tage, wenn nicht Wochen, nun wahrscheinlich von mehr als Zwanzig Augenpaaren genau verfolgt wurde, denn in einem war ich mir sicher:

Die anderen würden wohl nicht mehr den geringsten Gedanken daran verschwenden jetzt nach Hause zu fahren.

Nein, sie würden garantiert alle Anna fragen ob sie nicht eine Weile im Gasthaus En bleiben durften und so wie ich Anna kannte würde sie es zumindest ein paaren erlauben, denn auch sie war sichtlich nicht zufrieden damit, dass ich mitkam.

Ich mein wer war das schon?

"N-na gut...w-wollen wir dann?" mein kleiner Bruder durchbrach sichtlich nervös, die nun entstandene Stille.

"Ja..." sagte Anna herrisch. "Lasst uns nach Hause fahren."
 

so cut^^ oh Mann *nach oben schau* jetzt hab ich ein ganzes kapp dafür gebraucht das Hao mit den anderen mit will und darf xDDD nya egal...hoffe das hat sich trotzdem jemand durchgelesen *Hundeblick aufsetzt und auf ein paar Kommis hofft*

Hoffe ich seh euch au beim nächsten mal wieda, kay kay? =)

H.E.A.G.D.L. cu cu, yo-chan^^.

Little arguments and a little kiss^^.

soooo hia is au schon das next kapp^^ das hab ich schon geschrieben, als das andere no nit mal Hoch geladen war xDD jopp^^ hoffe es gefällt euch hia büdde sehr: (hab i-wie nichts zu erzählen deswegen is das Vorwort nit wirklich lang xDDD außa vllt das ich das kapp mag^^)
 

ach jaaaaa!!!! Ehe ich's vergesse!!!!! Also °blabla° ist wenn Yo und Hao gedanklich miteinander rede ne? =))))) okeee^^ nur ma so zu Info xDD aba jetzt los^^:
 

Kappü 2: Little Arguments and a little kiss^^
 

"Lasst uns nach Hause fahren."
 

(kleiner Zeitsprung: )
 

Bei Yo und Anna angekommen, herrschte erst einmal Chaos.

Auf der Fahrt war es zwar ziemlich ruhig gewesen und mit mir hatte sowieso niemand außer Yo gesprochen, doch nun herrschte das komplette Chaos im Flur, da kein einziges Gästezimmer vorbereitet war und wir nun ja nicht gerade wenig waren.

Ren, Tray, Pilica, Run, Manta und Ryu waren nach kurzen Diskussionen mit Anna alle mitgekommen, da sie alle ein Auge auf mich haben wollten.

Innerlich ärgerte ich mich leicht, dass ich überhaupt mitgegangen war, doch nun gut, da musste ich jetzt durch.

"...und Hao kommt mit bei Yo ins Zimmer." Hörte ich Anna noch sagen.

"Na Gott sei Dank." Dachte ich mir. Mir lief bei dem Gedanken, dass Anna mich auch zu dem Chinesen oder dem Ainu hätte stecken können, ein Schauer über den Rücken.

"Na los. Ab auf die Zimmer mit euch. Ich guck gleich mal ob wir noch was zu Essen da haben und wenn nicht müssen halt ein paar von euch gehen."

Ich wollte gerade einen Schritt zu der Wendeltreppe die in den oberen Flur und somit auch zu Yo´s Zimmer führte gehen, als ich Tray aufgebracht sagen hörte: "Moment mal Anna! Hao in Yo´s Zimmer? Das kannst du doch nicht bringen?! Es ist ja schon schlimm genug dass er überhaupt hier ist! Der wartet doch nur darauf das Yo mal einen kurzen Moment unachtsam ist!"

"Ja Anna, da muss ich Schneehäschen Recht geben, das kannst du echt nicht bringen." Sagte Ren zwar ruhiger, als Tray, jedoch auch mit ziemlicher Abfälligkeit, die sich auf mich bezog, in der Stimme.

Ich erwartete eigentlich, dass Anna nun zu einem Gegenargument und einem ziemlich bösen Blick ansetzte, doch Yo war es der die Anspannung durchbrach.

"Ich kann schon auf mich aufpassen, Ren, Tray." Sagte er leise und ruhig.

Ren und Tray schauten ihn total perplex an, beließen es jedoch dabei, denn der Blick den Yo gerade drauf hatte, war wirklich ziemlich abweisend. Damit hätte er glatt Anna Konkurrenz machen können. (>ja ja für seinen lieben, großen Bruder setz er sich ein xD<)

Keine fünf Minuten später betraten wir Yo´s Zimmer.

Yo schloss die Tür hinter sich, während ich mich in dem Raum umschaute.

"Ich weiß, es ist nicht besonders groß." Sagte er dann.

"Größer als mein Zelt ist es allemal" sagte ich belustigt.

"Na wenn du meinst." Sagte er mit einem Lächeln. "Du...?" fing er dann abermals an. "Ich hole noch mal eben einen Futon für dich hoch okee?"

"Ja, mach das." Antwortete ich. "Soll ich dir nicht helfen?" fügte ich dann jedoch hinzu.

"Ne ne, lass mal, das schaf ich schon. Ich bin dafür das du jetzt erst mal ins Bad gehst."

Yo musterte mich kritisch von oben bis unten.

"Das hab ich jetzt auch verstanden." Sagte ich gespielt gekränkt und mit einem Hundeblick.

"S-so hab ich das nicht ge-" fing Yo erschrocken an, doch ich legte ihm demonstrativ einen Finger auf den Mund und drückte ihn mit sanfter Gewalt an die Wand.

"Ist schon okee, Otouto, (>ich find das Wort so süß >//////<< das musste ich jetzt au ma reinbringen^^<) war nur ein Scherz."

Erst als Yo ziemlich rot anlief, wurde ich mir bewusst, was ich da eigentlich gerade tat und stieß mich, ziemlich erschrocken über mich selbst, von ihm weg.

Um die peinliche Situation möglichst geschickt zu überspielen, schaute ich an mir herunter und sagte dann: "Aber du hast Recht, ich sollte wirklich mal ins Bad."

"G-gut. W-warte." Sagte mein Gegenüber mir dann immer noch leicht rötlich im Gesicht und öffnete seinen Kleiderschrank.

"Hemd oder T-Shirt?" fragte er dann und warf mir über der Schulter einen neugierigen Blick zu.

"Ähm...T-Shirt." Antwortete ich. Darauf warf mir Yo ein weißes T-Shirt und eine schwarze Jogginghose zu. "Handtücher sind im Badezimmer, nimm dir einfach eins aus dem Schrank." Sagte Yo mit einem ziemlich niedlichen Lächeln.

Ich schloss die Tür hinter mir und ging den Flur bis zum Ende.

Gerade als ich das Badezimmer betreten wollte, spürte ich jemanden hinter mir und drehte mich reflexartig um. Es war Ren.

"Was willst du?" fragte ich bissig. Selbst wenn er Yo´s Freund war, nett würde ich nicht zu ihm sein.

"Hör zu, Hao. Solltest du Yo auch nur ein Haar krümmen, wirst du dir wünschen niemals geboren zu sein. Du bist ihm anscheinend wirklich sehr wichtig, also nutz das ja nicht aus." Sagte er mit einem Blick, der hätte töten können. Wie sagte man doch so schön? Ein Blick sagt mehr als tausend Worte.

"Beruhige dich Ren...," fing ich ruhig an und setzte ein überlegenes Lächeln auf. "Ich werde Otouto nichts tun, okee? Und jetzt entschuldige mich bitte." Ich beobachtet genüsslich wie Ren bei dem Wort "Otouto" innerlich mit sich kämpfte, nicht auf mich los zu gehen. Anscheinend konnte er es nicht haben, wenn ich Yo als meinen kleinen Bruder bezeichnete.

Ich ließ ihn jedoch einfach stehen und ging sichtlich amüsiert ins Badezimmer. Als ob Yo wirklich so viel wert auf mich legen würde. Kurz darauf hörte ich Ren wütend die Treppen runterstapfen.

Nachdem ich fertig war, ging ich zurück in Yo´s Zimmer.

Yo hatte bereits einen zweiten Futon neben seinen gelegt und war nun dabei seine Sachen aus zu packen.

Da er mich nicht reinkommen gehört hatte, erschrak er fast zu Tode, als ich auf einmal hinter im stand und ließ den Stapel CD´s, die er in der Hand gehalten hatte, fallen.

"Na toll. Gut gemacht Hao." Sagte Yo sarkastisch und betrachtete die CD´s auf dem Boden. Ich wollte mich gerade bücken, um sie wieder auf zu heben, denn immerhin war es ja meine Schuld das sie runter gefallen waren, doch im selben Moment bückte sich auch Yo und wir schlugen mit voller Wucht, mit den Köpfen zusammen.

"Oh Mann, Hao." Yo rieb sich die schmerzende Stirn.

Ich musste unweigerlich lachen.

"Tut mir leid. Was kann ich dafür, das du so eine Weiche Birne hast, Otouto?"

"Hab ich gar nicht." Entgegnete er aufgebracht.

"Hast du wohl."

"Nein."

"Doch."

"Naaahein!"

"Woooohol!"

"Entschuldigt wenn ich euch bei euren brüderlichen Streitigkeiten unterbreche Jungs...," Abrupt hörten Yo und ich auf uns an zu keifen, denn als wir die Stimme hörten, brauchten wir nicht mal zur Tür zu sehen um zu wissen wer in deren Rahmen stand.

Es war Anna.

"..., aber habt ihr noch Hunger? Ich hab noch was zu Essen gefunden." (> wir wollen ga nit wissen was xDD<)

"Nein!" sagte ich vielleicht ein wenig zu direkt, denn ich bekam einen ziemlich misstrauischen Blick von Anna und einen, meinen Verstand bezweifelnden, Blick von Yo.

"Na gut. Wenn du meinst." Sagte Anna dann. "Du Yo?" fragte sie dann an Yo gewand.

Ich merkte wie meine jüngere Hälfte erst mich und dann Anna unsicher anschaute.

°Bitte nicht, Otouto, ich möchte hier nicht vor Langeweile umkommen.° Sagte ich ihm in Gedanken, damit Anna mich nicht hören konnte.

°Dann komm mit runter.° Hörte ich Yo denken.

°NEIN!° gab ich ihm schnell zu verstehen.

°Wieso nicht?° fragte er leicht perplex zurück.

°Ich möchte nicht schon am ersten Abend über 30 Blicke, die auf mir ruhen und mich bei allem was ich tue beobachten, spüren.°

Ich hörte wie Yo leicht seufzte.

°Na gut.° Gab er mir dann zu verstehen.

°Danke, Otouto.° Ich lächelte ihn an.

"Irgendwie hab ich auch keinen Hunger, Anna."

Anna schaute Yo und mich perplex an. Zum einen wahrscheinlich, weil sie noch nie solche Worte von ihrem Verlobten vernommen hatte, zum anderem weil sie wahrscheinlich gerade versuchte da hinter zu kommen wieso Yo mit der Antwort jetzt so lange gebraucht hatte.

Anstelle jedoch noch einmal nach zu fragen, sagte sie "Na gut." Und ging, zu meiner großen Freude, aus dem Zimmer, denn es musste ja nicht unbedingt jeder wissen, das Yo und ich uns auch über Gedanken verständigen konnten.

Kaum war Anna aus dem Zimmer, war Yo auch schon wieder dabei, die runter gefallenen CD´s auf zu heben. Yo musste seine Musik wirklich wichtig sein, denn so wie ich meinen kleinen Bruder kannte, hätte er alles andere wohl einfach auf dem Boden liegen lassen, bis Anna ihm dann irgendwann 1000 Liegestütze dafür machen ließ.

Ich beobachtete ihn dabei und setzte mich tonlos auf meinen Futon.

"Sag mal, wie viel Uhr haben wir eigentlich?" fragte Yo mich, während er den letzten Packen CD´s auf ein Regal packte.

"Woher soll ich das denn wissen?" fragte ich fragend.

Yo drehte sich um und schaute mich unverständlich an.

"Indem du auf den Digitalwecker da neben dir schaust." Sagte er daraufhin ganz simpel.

"Einen was?!" fragte ich völlig verzweifelt. Was wollte Yo denn von mir?

"Einen Digitalwecker. Das schwarze Teil da." Er deutete auf etwas, das in meiner Nähe stand und auf dem mir rote Zahlen entgegen strahlten.

"Ja aber da sind doch bloß Zahlen drauf..." sagte ich vollkommen aufgelöst.

"Du willst mir doch nicht wirklich weis machen das du noch nie einen Digitalwecker benutz hast." Sagte Yo und zog eine Augenbraue hoch.

"Wieso sollte ich so was denn schon mal benutz haben?" fragte ich leicht drängend. Also langsam wurde mir die Sache zu blöd. Was verlangte Yo denn überhaupt von mir?

"Woher wusstest du zum Beispiel, wann du zu einem Shamanenkampf in der Vorrunde musstest?" fragte Yo langsam leicht verärgert und ich merkte in seinen Gedanken, das er dachte das ganze wäre bloß ein dummer Scherz von mir.

"Na mit Hilfe der Sonne, der Sterne und dem Mond. Wie das halt jeder so macht." Gab ich ebenfalls verärgert und völlig überzeugt davon zurück, die Hände in die Hüfte gestemmt.

Es blieb kurz still, bis Yo auf einmal fast in sich zusammen und in schallendes Gelächter ausbrach.

"Was soll das verdammt?" blaffte ich ihn an.

Nach Luft schnappend und mit Tränen in den Augen brachte Yo nur ein: "Nein das is ja süß Hao. Shamanenkönig werden wollen, aber nicht mal die Uhren lesen können." Heraus.

Yo rollte sich lachend auf seinem Futon zusammen.

Das war mir einfach zu blöd. Wenn schon einer lachte, wollte ich zumindest mitlachen!

"Ich gehe Otouto!" sagte ich streng und stand auf.

"Nein!" auf einmal saß Yo kerzengrade auf seinem Futon.

Ich sah mein, bis auf die Haarlänge nahe zu perfekt stimmendes, kleineres Spiegelbild verwirrt an. (>auf so eine Umschreibung für Yo muss man erst ma kommen xDD<)

"Warum auf einmal so ernst?" fragte ich Yo dann sichtlich amüsiert.

"Weil du nicht gehen sollst, Hao-chan,... alles nur nicht gehen."

Der Satz verschlug mir fast die Sprache.

Ob ich Yo wirklich so wichtig war? Ach quatsch...oder?

Ich schaute in Yo´s Augen, die mich fast schon flehend und ziemlich ernst wirkend anschauten.

Yo´s Augen waren wirklich außergewöhnlich. Okee, vielleicht sollte ich meinen Satz von vorhin (>den mit dem fast perfektem Spiegelbild<)korrigieren, denn so Augen, wie Yo sie hatte, hatte ich nun wirklich nicht.

Erstens wirkten Yo´s Augen viel größer als meine und zweitens hatten sie eine unglaubliche Tiefe, in der man fast schon zu versinken drohte wenn Yo einen ansah.

"Ist ja okee. War ja nur ein Scherz Otouto, ich geh schon nicht."

"Gut." Sagte er mit einem kleinen Seufzer im Anschluss und blickte dann kurz zu diesem Digitalweck-Dingsda.

"Wir haben kurz nach halb zwölf. Es ist schon spät, wir sollten schlafen gehen." Sagte er dann mit einem seiner Honig-süßesten Lächeln an mich gewand und leicht zu mir rübergebeugt.

Ich höre mein Herz auf einmal doppelt so laut schlagen wie es üblich schlug und merkte wie ich leicht rot wurde.

Dann plötzlich kam es einfach über mich.

Ich schnellte mit meinem rechten Arm nach vorne, zog Yo an mich heran und drückte ihm sanft einen Kuss auf die Lippen. (> >/////////< <)

Als ich ihn dann jedoch wieder losließ wurde mir bewusst, was ich da gerade überhaupt getan hatte.

Ich schaute Yo an der mich völlig geschockt und mit hochrotem Kopf ansah.

Ich schickte ein Stoßgebet zum Himmel hoch. Wie sollte ich da nun wieder rauskommen???
 

soooo und cut^^ jaaaa ich weiß ich bin fies xDD aba nya so muss man ebön sein xDDD okee ne? Da ich wie gesagt nix zu sagen hab sach ich jetzt ma cuuuuu^^ (aba leutz imma daran denken, auch wenn ich nichts da zu sage, aba ich freu mich üba jeden neuen kommi xDDDD (THX an dieser stelle ma an die komm-schreiber^^) cu cu, yo-chan^^. H.E.A.G.D.L.

Bittersweet Morning-News.

huhu *wink* sooooo da bin ich mal wieda^^ tut mir leid das es diesmal soo lang gedauert hat, aber ich hatte einfach keinen bock i-was zu tippen -.- bis ich mich dann eines besseren belehrt hab und mal wieder ein kapp meiner kleinen Hao-Yo ff geschrieben hab xD nya ich glaub das es sogar mal ein bissel länger geworden ist als die letzten^^ *Maßband rausholt* na ja vllt au nit aba zumindest ungefähr gleich xD das dürfte dann ja wohl als Entschädigung reichen xDDD

ach ja bevor ich euch lesen lass noch mal ein großes Dankeschön an die Kommi-schreiber *thx thx thx*

dreizehn komms ich hab mich echt wahnsinnig gefreut =)

aba jetzt los^^:
 

Kapp 3: Bittersweet Morning-News.
 

"Ich schaute Yo an der mich völlig geschockt und mit hochrotem Kopf ansah.

Ich schickte ein Stoßgebet zum Himmel hoch. Wie sollte ich da nun wieder rauskommen???"
 

"W-was...?" fing Yo immer noch total verstört an, nachdem er bis zur Wand gerutscht war.

Was sollte ich bloß tun? Was konnte man denn schon in so einer Situation sagen???

Da konnte ich mich doch nie im Leben wieder herausreden!

Eins war mir jedoch klar: Ich musste die Flucht nach vorne ergreifen!

Bei dem Gedanken ging mir ein kleines Lichtchen auf, das hoffentlich funktionieren würde.

"Also echt Yo..." ich lächelte amüsiert und verschränkte die Arme vor meiner Brust.

"Mich auslachen weil ich nicht die Uhrzeit bei einem Wecker ablesen kann, aber selbst noch nie jemandem einen "Gute-Nacht-Kuss" gegeben haben. Man Yo du hasst eine Verlobte du musst so was doch kennen." Ich brach vor meinem völlig verdutzen, kleinem Brüderchen in schallendes Gelächter aus.

"E-einen "Gute-Nacht-Kuss", ja?" hakte er nach.

"Ja klar. Komm schon Otouto, du willst mir doch nicht im Ernst weiß machen das Anna dir noch nie einen gegeben hat."

Yo wandte seinen Blick von mir ab und schaute zur Seite.

"Ach was...bei Anna." Sagte er mit einem abwinkendem, aber auch irgendwie bedrücktem Lächeln.

"Sag mal..." fing er dann noch mal an.

"So einen "Gute-Nacht-Kuss"...gibt man dem jedem?"

Was sollte die dumme Frage denn nun?

Das war ja sowieso schon eine bescheuerte Ausrede gewesen, aber was verlangte Yo den jetzt bitte?

Sollte ich ne Runde Kuss-Experte spielen oder wie?

"Äh...ja." Antwortete ich jedoch.

"Du hättest jedem, wenn denn noch einer in diesem Raum gewesen wäre, einen Kuss gegeben?" hakte er abermals nach.

"Ja verdammt! Was soll die dumme Fragerei?!" antwortete ich ein "wenig" aufgebracht.

Yo zuckte leicht zusammen.

"Na wenn das so ist..." sagte er mit einem traurigen Seufzen, merkte dann jedoch, dass ich ihn anstarrte und versuchte mich in seine Gedanken einzuklinken, da ich seine Aussage gerade nicht recht deuten konnte.

Ich merkte wie er abrupt seine Gedanken in eine andere Richtung leitete, so dass ich nichts mitbekommen konnte.

"Wir sollten jetzt schlafen...echt." Sagte mein kleineres "Ich" schnell und schlüpfte unter die Decke seines Futons.

Manchmal war er schon echt seltsam...

Was sollte das gerade eben bloß?

Na ja, nun noch weiter darüber nach zu denken half auch nichts und deshalb beschloss ich mich auch hinzulegen und aufs Ohr zu hauen.

Ein wenig Schlaf tat mir nach den letzten Tagen auch mal wieder gut.

Ich zog mir die Decke bis zum Kinn hoch und drehte mich auf die Seite, so dass ich Yo in meinem direkten Blickwinkel hatte.

Er hatte seine Augen bereits geschlossen. Ob er wohl schon schlief?

Ich fuchtelte ihm mit einer Hand kurz wie wild vor dem Gesicht herum.

- Keine Reaktion.

Dann schlief er also schon.

Die letzten Tage hatten ihn anscheinend auch ein wenig mitgenommen.

Konnte man ihm auch nicht verübeln, denn immerhin hatte er es ja mit mir zu tun gehabt.

Ich grinste amüsiert in mich hinein.

Dann jedoch schoss mir die Frage durch den Kopf, warum ich Yo überhaupt geküsst hatte.

Ja warum eigentlich?

Es war einfach so über mich gekommen...

Ja aber warum denn bitte???

Irgendwie wurde ich verrückt bei diesem Gedanken.

Abwechselnd starrte ich nun Yo und danach wieder die Decke an.

In meinem Kopf nur diese eine Frage.

Bis auch mir irgendwann die Augen zu fielen...
 

Öffnen tat ich sie wieder nachdem ich von etwas Hellem geblendet wurde.

Schützend hielt ich mir eine Hand vor mein Gesicht.

Ich blinzelte ein paar Mal und schaute an die Decke.

Wo war ich bloß?

Als ich ein leichtes Gewicht auf meinem Oberkörper spürte, hob ich meinen Kopf leicht an und schaute an mir herunter.

Yo´s Kopf ruhte auf meiner Brust und bei jedem seiner Atemzüge spürte ich einen warmen Luftzug an meinem Hals.

"Stimmt ich bin ja bei Yo Zuhause..." realisierte ich dann langsam, ließ meinen Kopf zurück in die Kissen sinken und schloss erneut meine Augen...

MOMENT MAL!

Ich schoss blitzartig wieder nach oben, den Kopf hochrot.

Yo lag halb auf mir und ich hatte es kaum bemerkt.

Was war nur mit mir los in letzter Zeit?

Noch immer etwas nach Atem ringend schaute ich meinen kleinen Bruder eine Weile an.

"Irgendwie niedlich..." schoss es mir durch den Kopf.

Als ich mich jedoch dabei ertappte was ich gerade gedacht hatte, war ich abermals davon überzeugt, dass ich sie in letzter Zeit nicht mehr alle im Oberstübchen hatte.

Immerhin war Yo mein Bruder...da dachte man so etwas doch nicht...oder etwa doch?

Ich verweilte noch ein paar Minuten in meiner jetzigen Position, doch dann hörte ich Schritte, die näher kamen.

Entsetz versuchte ich Yo schnellstmöglich von mir runter zu stoßen ohne das er was merkte. Wer weiß wer da gleich das Zimmer betreten würde..

Ich hatte da schon eine grausame Vorahnung.

Yo allerdings murrte bei meinen "Drängel-Versuchen" nur kurz und grub seine Hand noch mehr in mein T-Shirt, als er es vorher schon getan hatte.

Seine andere Hand umfasste eine meiner langen Haarsträhnen, sodass ich ihn noch nicht mal mit Gewalt von mir runter werfen konnte ohne selbst in Schmerzensschreie auszubrechen zu müssen.

Die Schritte waren nun schon bedrohlich nahe und als ich sah wie die Türklinke von außen herunter gedrückt wurde schmiss ich mich in Panik einfach wieder nach hinten und tat so als ob ich schliefe.

Schon ging die Tür auf.

Ich hörte wie die Schritte leise ganz nah an meinem Futon vorbei gingen, dann kurz stehen blieben und dann schließlich weiter zum Fenster liefen.

Ich nutze meine Gelegenheit und öffnete vorsichtig ein Auge um den "Besuch" erkennen zu können.

Hoffentlich würde sich meine Angst nicht bestätigen aber...

Na gut! Zu früh gehofft.

Meine Befürchtung war tatsächlich eingetroffen.

Es war Anna die gerade das Fenster öffnete.

Schlagartig wurde ich rot. Was würde die nun wohl denken???

Warum hatte eigentlich immer ich so viel Pech?

Ich schloss meine Augen schnell wieder und versuchte das Rot von meinen Wangen verschwinden zu lassen, damit Anna auch ja keinen Verdacht schöpfen würde.

Anna´s Schritte gingen wieder in Richtung der Tür zurück und zuletzt schloss sie die Tür wieder.

Ich wartete noch ein wenig, bis die Schritte nicht mehr zu hören waren und öffnete dann wieder meine Augen.

Oh Mann, was für eine Blamage!

"Hnnnnnn..." ich vernahm ein leises Geräusch und hob wieder leicht meinen Kopf.

Yo schien es anscheinend gar nicht zu gefallen, dass Anna das Fenster geöffnet hatte und nun eine kühle Brise in das Zimmer wehte und deshalb kuschelte er sich noch enger an mich.

Wie auf den Moment abgestimmt merkte ich, wie ich direkt wieder rot anlief, wie eine Tomate.

Was war der denn auch so verdammt süß wenn er schlief?

Was war er überhaupt so verdammt süß?

Warum zum Kuckkuck fand ich ihn denn eigentlich so süß?

Schon wieder diese Frage.

Ich kam einfach nicht von ihr los.

Meine Gedanken wurden jedoch unterbrochen, als ich merkte wie Yo seinen Griff löste und noch total verpennt seine Augen öffnete.

"Hao...?" fragte er dann.

"Hm?" hakte ich nach.

"Was...machst du hier." Als er bei der Frage auch noch gähnte und sich die müden Augen rieb musste ich lachen.

Wir hatten wohl beide ein ziemlich schlechtes Kurzzeitgedächtnis.

Er setzte sich auf.

"Erinnerst du dich nicht mehr? Ich bin bei dir "eingezogen" Otouto." Sagte ich dann mit einem Grinsen.

"Ach ja..." sagte er darauf, nun schon einigermaßen wach.

"Wie viel Uhr haben wir eigentlich?" fügte er dann noch hinzu.

Ich schaute ihn entsetz an. Ging das schon wieder los?

"Ach ja..." sagte er dann noch mit breitem Grinsen. "Ich machs lieber selber die Sonne ist mir doch etwas zu ungenau."

Er tätschelte mir mit einer Hand auf den Kopf.

"Naturbanause." Grummelte ich und setzte mich nun auch auf.

"Oh Mann schon halb zehn. Das Anna noch nicht da war um uns zu wecken ist echt ein Wunder."

Ich merkte wie ich wieder leicht rot wurde und beschloss Yo lieber zu verschweigen in welcher Pose Anna ihn und mich gesehen hatte.

"Was bist du denn so rot Oni-Chan?"

Als er das "Oni-Chan" dann auch noch so süß über seine Lippen brachte wurde ich zu allem Überfluss noch röter als ohnehin schon.

"Ach so." sagte er dann und ich war am Rätseln was er nun schon wieder meinte.

"Tut mir leid."

Mir lief ein Schauer über den Rücken, als er seine Lippen auf meine legte.

"W-was?" brachte ich noch gerade eben so heraus, als Yo sich wieder von mir gelöst hatte.

"Na ja, ich dachte du wärst deprimiert oder so weil ich dir noch keinen "Guten Morgen" gewünscht hatte, also hab ich's nachgeholt." Er kratze sich verlegen am Kopf.

"Hab ich was falsch gemacht?"

"Äh äh n-nein." Sagte ich noch etwas baff.

"Ich geh dann mal ins Bad." Sagte er mit einem Lächeln, stand auf, suchte sich kurz frisch gewaschene Anziehsachen aus dem Schrank und verließ dann denn Raum.

Meiner Überraschtheit wich irgendwie die Traurigkeit.

Dann war das gerade wohl wirklich nur ein "Guten-Morgen-Kuss" gewesen.

Schade eigentlich...

Ich schüttelte den Kopf und fast mir an die Stirn.

Was war nur mit mir los?

Nach einiger Zeit kam Yo zurück und nun war ich es der sich ins Badezimmer zu verdrücken begann.

"Ich geh schon mal nach unten, ja?" sagte er, die ganze Zeit diese Lächeln mit sich herum tragend.

"Ja ja." Antwortete ich nur knapp und schloss die Tür hinter mir.

Im Bad angekommen haute ich mir das Wasser förmlich ins Gesicht.

Ich musste endlich mal wieder einen klaren Gedanken fassen.

In Yo´s Nähe wurde mir immer so verdammt warm und klar denken konnte ich überhaupt nicht mehr.

Ich schaute in den Spiegel vor mir.

Ob ich mich vielleicht in ihn ver-...?

Ach was, nein! Zum abermallsten Male schüttelte ich nun wieder meinen Kopf.

Ich musste echt mit diesen Gedanken aufhören.

Nachdem ich im Bad fertig war ging ich den Flur entlang und anschließend die Wendeltreppe hinunter die in den unteren Stock führten, wo die Küche, das Wohnzimmer und noch ein paar Gästezimmer lagen.

Die anderen Plagen von Yo´s Freunden waren wohl noch nicht auf den aus der Küche drangen nur Anna´s und Yo´s Stimmen.

"Du solltest dir das mit Hao echt überlegen." Hörte ich Anna sagen und ich blieb daraufhin abrupt auf der letzten Stufe der Treppe stehen.

"Was meinst du damit?" hörte ich Yo sagen.

"Ich finde...nun ja...ihr solltet nicht so viel Zeit miteinander verbringen."

Ich wurde wieder leicht rot.

(> Was habe ich nur mit Hao gemacht? T-T er läuft nur noch rot an. T_______T <)

Sollte das eine Anspielung auf die Bettszene heute Morgen sein?

"Ich finde ihr kommt euch allmählich zu Nahe Yo."

"Ach was." Streitete mein Zwilling den Vorwurf ab.

"Obwohl...na ja...vielleicht hast du Recht."

Geschockt lauschte ich den Worten meines Bruders.

Das war dann wohl der bittere Beweis dafür, das er für mich nicht das fühlte was ich für ihn fühlte.

Was immer das auch war...
 

soo und cut^^ *stift weg leg und auf verbrannte Hände schau* das hat jetzt aba au echt gereicht xDDD nya ich hoffe es hat euch gefallen und ihr last maybe mal nen komm da^^ *sich freun würd* und ihr seid hoffentlich beim next kapp wieder dabei^^ ursprünglich sollte die ff eigentlich schon mit um die 5 Kapps beendet sein aber mir ist sie sooo dolle ans herz gewachsen das ich noch nen paar Ideen da zwischen baue xDDD nya ich hoffe den einen oder anderen freuts xDDD H.E.J.A.G.D.L. cuuuu da yo-chan^^.

The next argument (oder) The little lamb xD

hey ho *wink* da bin ich dann auch schon wieda mit nem neuen kapp im gepäck *hehe*

hoffe es gefällt euch…mir is die geschichte vor ein paar tagen eingefallen und ich kam einfach nit mehr davon los

auch wenn se ein bissel na ja…wie soll ich sagen *überleg* …anders ist xD

*das glaub ich so ausdrücken kann*

aba nya lest einfach selbst =)
 

„"Obwohl...na ja...vielleicht hast du Recht."

Geschockt lauschte ich den Worten meines Bruders.

Das war dann wohl der bittere Beweis dafür, das er für mich nicht das fühlte was ich für ihn fühlte.

Was immer das auch war...“
 

Kappü 4: The next argument (oder:) the little lamp.

(nit wundern bei der Überschrift xD kommt alles im kapp raus *löl*)
 

Ich stand immer noch ziemlich betreten auf der untersten Stufe und lauschte den Worten meines Bruders.

Also war ich ihm doch egal.

Dabei hatte ich mir auf Rens Worte (>wir erinnern uns: da wo Ren sagte das Hao Yo viel bedeutet <) schon fast etwas eingebildet.

„Aber…“ fing Yo dann wieder an. „…es stört mich nicht, also von daher.“

Ich horchte auf.

Hatte ich da gerade richtig gehört?

Es störte Yo also nicht wenn ich bei ihm war?

Auf mein Gesicht schlich sich ein Lächeln das ich kaum war nahm.

Als es mir jedoch auffiel verkniff ich es mir ganz schnell wieder.

Was machte ich da eigentlich?

„Fassen wir mal zusammen: Ich stehe auf einer Treppe, belausche meinen eigenen Bruder und dessen Verlobte und grinse dämlich vor mich hin. Ich muss nicht mehr ganz dicht sein.“

Schoss es mir verzweifelt durch den Kopf.

„Ja aber…“ steuerte Anna gerade gegen die Worte ihres Verlobten, als dieser sie abermals unterbrach.

„So das Frühstück ist dann ja fertig. Ich hol mal Hao.“

„Gut so, Bruderherz.“ Feuerte ich Yo innerlich an. Es kam schließlich nicht so oft vor das er die Worte seiner Verlobten mal einfach nicht beachtete.

Dann jedoch rissen seine Schritte mich aus meinen Gedanken.

Würde ich hier noch weiter stehen bleiben würde Yo bei seinem „Scharfsinn“ wohl oder übel rauskriegen, das ich gelauscht hatte.

So leise und gleichzeitig so schnell ich konnte drehte ich mich um und rannte die Treppe hinauf.

Ich war schon fast oben angekommen, doch es kam natürlich so wie es kommen musste und ich rutschte in meiner Eile genau auf der letzten Treppenstufe weg und fiel nach vorne.

Mit einem Gepolter, das man wahrscheinlich noch bis tief in die westliche Wüste hätte hören können landete ich auf dem harten Parkett der Diele.

„Hao…?“ fragte Yo der mittlerweile schon am unteren Ende der Treppe angekommen war.

„Lebst du noch?“

„Nein, natürlich nicht.“ Sagte ich ziemlich zischend um den Schmerz in meiner Stimme zu überspielen.

So schnell es ging stand ich wieder auf, meine schmerzenden Knie nicht beachtend.

Das würde ein paar saftige blaue Flecke geben.

Yo war in der Zeit zu mir nach oben gekommen.

„Sag mal wie hast du das denn geschafft?“ fragte er amüsiert. „Mann Hao, das hab ich auch noch nicht gesehen. Wie kann denn beim Runtergehen so stürzen, dass man nach dem Fall wieder auf der obersten Stufe liegt?“

Wegen seines Lachens ein wenig verärgert antwortete ich nur wütend:

„Ich bin die Treppe rauf gefallen du Idiot. Wenn ich schon falle dann zumindest außergewöhnlich.“ Ganz unbewusst darüber was ich gerade gesagt hatte, stütze ich meine Hände in meine Hüfte.

Abrupt stockte Yo’s Lachen.

„Moment mal…? Wie kannst du denn die Treppe RAUF gefallen sein wenn du von oben kamst?“

Ich biss mir auf die Lippe.

Erst jetzt wurde mir bewusst, dass ich mich gerade komplett verraten hatte.

Yo schaute mich mit einem durchdringenden Blick an.

„Du bist gar nicht von oben gekommen oder? Du bist die Treppe wieder hinaufgelatscht.“

Sagte er dann langsam.

„N-nein, es ist nicht so wie du denkst.“ Winkte ich ab.

„Du hast gelauscht.“ Sagte er mit einem säuerlichen Unterton in der Stimme.

„Nein…i-ich hab nur, wie ich schon sagte, ähm…es ist nicht so wie du denkst.“

Verdammt!

Normalerweise war ich doch gut im Lügen, warum fiel mir denn jetzt gerade keine passende Lüge ein?

Ich schaute Yo tief in die Augen, die nun einen säuerlichen aber auch einen leicht enttäuschten Blick aufwiesen.

Dann, ganz plötzlich ging er ohne noch einen Ton zu sagen stur an mir vorbei.

„Och, Otouto“ seufzte ich leise und ging ihm nach in unser Zimmer.

Yo hatte sich derweil auf seinen Futon gesetzt und die Arme vor der Brust verschränkt.

Ich schloss die Tür hinter mir und setzte mich direkt neben ihn, doch Yo rutschte ein Stück weg.

„Mensch Yo, jetzt benimm dich nicht wie ein kleines Blag.“ Fauchte ich ihn leicht an.

„Ich hab ja schließlich nichts Schlimmes gehört.“

„Na und?“ fragte Yo trotzig.

„Was NA UND?“ fragte ich dagegen.

„Es geht ums Prinzip Hao.“

„Ach ja? Und das wäre bitte?“

„Das du mich belauscht hast.“

„Mann, ich hab doch nichts Schlimmes gehört hab ich gesagt.“

Nun stand Yo auf.

„Ich sagte doch: Es geht mir ums PRINZIP. Das ist übrigens genau dasselbe wenn du dich in meine Gedanken einklinkst.“

„Was hat das denn nun damit zu tun?“ fragte ich leicht entsetz.

„Da belauscht du mich in gewisser Weise genauso. Du…“ er atmete einmal ganz kurz aus. „Du vertraust mir einfach nicht. Du vertraust niemandem und das ist dein großes Problem Hao.“

Jetzt reichte es mir. Auch ich stand auf und stellte mich direkt vor Yo.

„Du glaubst ich vertraue niemandem, ja? Ist es das was du denkst?“

„Ja. Genau das ist es.“ Gab er trotzig von sich.

„Tzzzz. Wenn ich dir nicht vertraue, wäre ich dann hier?“

Nach dieser Frage blieb Yo für einen kurzen Moment still und schaute mich entgeistert an.

Bingo, mit dem Satz hatte ich voll ins Schwarze getroffen.

„J-ja aber…“ fing er dann wieder von neuem an.

Nun platze mir endgültig der Kragen.

„DA GIBT ES KEIN ABER! WIDERSPRECH MIR NICHT ANDAUERND!“ fauchte ich und schubste Yo mit ein bisschen zu viel Kraft nach hinten, sodass er, so wie ich vorhin, mit einem lauten Gepolter auf den Boden des Zimmers fiel.

„Mist..“ Schoss es mir in der nächsten Sekunde durch den Kopf.

Das war wahrscheinlich ein wenig zu viel des Guten gewesen.

„Ah…sag mal spinnst du?“ Yo biss die Zähne zusammen und rieb sich währenddessen den anscheinend ziemlich schmerzenden Rücken. „Das gibt garantiert ein dutzend blaue Flecke.“

Am liebsten hätte ich jetzt so etwas wie „Tut mir leid Otouto.“ oder „Zeig doch mal her.“ gesagt, aber mein Stolz ließ das in keiner geringsten Weise zu und so sagte ich stattdessen gehässig: „Übertreib es nicht, Otouto. Dann gehen wir eben im Partnerlook.“

Für diesen Spruch bekam ich einen noch giftigeren Blick von Yo.

So wie es aussah halfen in dieser Situation wohl keine Witzchen um Yo wieder ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern.

Anscheinend musste ich wohl wirklich in den sauren Apfel beißen und mich doch glatt bei ihm entschuldigen.

Ich beugte mich zu ihm runter.

„Tut mir leid Otouto, verzeihst du mir?“

Danach lächelte ich ihn an, in der Hoffnung, das ich ein Lächeln zurück kriegen würde, doch an stattdessen bekam ich nur einen total perplexen Blick zugeworfen.

Es blieb für eine kurze Weile still, bis Yo die aufgekommene Stille durchbrach.

„Weist du was? Du bist wie ein Hund.“ Sagte er total ernst, sodass mir die Kinnlade quasi bis auf den Boden fiel.

Was war denn das nun für eine Überleitung gewesen?

„W-was…?“ fragte ich langsam.

Auf Yo’s Gesicht erschien ein Lächeln.

„Nun,… manchmal bist du so anhänglich und nett wie ein kleiner Welpe…“ ich merkte wie mir Röte ins Gesicht schoss. „...aber zu oft auch so wie eine Bulldoge.“ Beendete Yo den Satz trocken.

Ich ballte meine Faust.

Ich war gerade davor zu ihm zu sagen „Na wenigstens bin ich kein Kamel, Idiot.“, als mich eine innere Stimme davon abhielt und ich so fast unbewusst sagte:„Und du bist wie ein Lamm.“

Nun war es Yo dem anscheinend das ganze Blut seines Körpers in den Kopf schoss.

Nicht nur wegen des Spruchs, auch weil ich mich nun schon so weit hinunter gebeugt hatte, das ich fast auf ihm lag.

„Äh…H-hao i-ich…“ begann er langsam zu stammeln.

Ich stütze mich auf meine rechte Hand und legte dann mit meiner freien Hand einen Finger auf seine Lippen, damit er mich jetzt nicht unterbrach. (>was hört sich der Satz scheiße an *grummel*<)

„Schafe essen oder schlafen auch den lieben langen Tag lang,...“ Nach diesem Spruch der wohl etwas beleidigend klang wurde Yo’s Blick wieder sauer und er wollte gerade anfangen heftigst zu protestieren, als ich ihm noch ein Stück näher kam und wir nun schon Nasenspitze an Nasenspitze dalagen.

„…aber sie sind trotz ihrer Macken das Niedlichste was es gibt. (>außerdem sind sie die Lieblingstiere der Autorin xD<)“ sagte ich mit einem Lächeln und legte meine Lippen ohne es richtig zu realisieren auf Yo’s.

Der schaute mich erst aus geschockten Augen an, dann jedoch merkte ich, zu meinem großen Erstaunen, wie er den Kuss scheu erwiderte.

In diesem Moment konnte ich mein Glück eigentlich kaum fassen, die Zeit schien nahezu still zu stehen, dann jedoch wurde ich ziemlich unsanft wieder zurück in die Realität geholt, als es heftig an der Tür klopfte und diese daraufhin mit einem Ruck aufgemacht wurde.

„Ihr sollt runterkommen und zwar schne-“ es war Ren der nun mit offnem Mund in der Tür stand.

„Oh mein Gott.“ schoss es mir durch den Kopf.

Das konnte doch nicht war sein…
 

CUT! *hehe*

ich mags im mom i-wie an solchen stellen auf zu hören =)))

auch diese ff liegt mir voll am Herzen *schnief* xD

würd mich freun wenn euch das kapp gefallen hat, ich persönlich war davon nicht so überzeugt wie von den anderen aber nya ich wollte die Geschichte unbedingt reinbringen (hat nur nit so ganz geklappt wie i wollte …-.-) würd mich freuen wenn ihr nen komm da lasst =) H.E.A.S.M.D.L. cüüüü, yo-chan^^.

An embarrassing situation.

*weinend reinkommt*

HALLO!!!!! T-T

*alle mal durchknuddel*

ihr seid so gütig T-T

endlich hab ich’s geschafft. Ich habe meinen Rekord gebrochen!!! *muahahahahahaha*

seit meiner ersten ff hier auf mexx versuch ich das schon den ich bin nie wieder über die kommizahl meiner ersten ff gekommen und nun hab ich’s geschafft!!!!!

Und dann auch noch mit meinen Lieblingszwillingen *voller freude im Zimmer herumhüpf’

Deswegen muss ich mich hier mal ganz dolle bei all meinen lieben Kommischreibern bedanken! DANKE!!!

ICH LIEBE EUCH xDDDDD

Nya gut dann will ich euch nu aba auch mal in Ruhe das kapp lesen lassen

(sorry übrigens das es so lange gedauert hat *drop*)

Bis unten^^

Yoyo
 

„„Ihr sollt runterkommen und zwar schne-“ es war Ren der nun mit offnem Mund in der Tür stand.

„Oh mein Gott.“ schoss es mir durch den Kopf.

Das konnte doch nicht war sein…“
 

Kappü 5: An embarrassing situation.
 

In meinem Kopf drehte sich alles.

Das konnte einfach nicht Ren sein, der da in der Tür stand.

„W-was zum Teufel-?“ stammelte dieser nur hervor.

„Gut.“ Dachte ich mir. „Jetzt bloß einen kühlen Kopf bewahren Hao. Dir muss irgendeine Ausrede einfallen, selbst wenn’s eine dumme ist…Hauptsache irgendetwas um diese grauenhafte Stille zu überbrücken.“

Ich drehte meinen Kopf wieder zu Yo um und schaute ihm in seine großen Augen die nervös Ren anstarrten.

Augen…das könnte etwas werden!

„DA IST ES YO! JETZE HALT JA STILL!“ schrie ich schon fast und bekam daraufhin zwei total perplexe Blicke zugeworfen.

Ich beugte mich kurz noch mal zu ihm herunter und flüsterte dann so leise wie möglich: „Tut mir leid Otouto aber das muss jetzt sein.“

Ich piekste ihm so real wie es nur ging ins Auge.

Yo fuhr durch den Schmerz kurz zusammen.

„Sag mal bist du denn…-?“ fing er total sauer an, aber ich hielt ihm schnell den Mund zu.

°Jetzt sag ja nichts was uns verraten könnte.° ermahnte ich ihn in Gedanken.

„Ha da is sie.“ Sagte ich betont lässig und tat so als würde ich etwas zwischen meinem Zeigefinger und meinem Daumen halten.

„W-was…?“ stotterte Ren.

Ich pustete das „Nichts“ zwischen meinen Fingern weg und tat so als würde ich es fallen lassen.

„Na eine Wimper.“ Sagte ich dann total cool. „Was dachtest du denn?“

Ich konnte nur hoffen, dass er nicht gesehen hatte wie ich Yo geküsst hatte.

Immerhin waren meine Haare ja lang genug um mein Gesicht zu verdecken…

Wahrscheinlich hatte er mich nur über Yo gesehen und gedacht ich würde ihn angreifen.

„Ja genau, so musste es gewesen sein.“ Redete ich mir immer wieder ein.

„Eine Wimper?“ hakte Ren perplex nach und ich konnte auch in Yo’s Gedanken das totale Durcheinander lesen.

„Ach Mensch Ren. Du warst auch schon mal heller.“ Murrte ich genervt und bekam von dem Chinesen einen finsteren Blick zu geworfen.

„Ja eine Wimper. Du weißt doch. Diese kleinen Härchen die man am Auge hat und die, wenn man sie ins Auge bekommt, ziemlich wehtun können…“

„Ich weiß was eine Wimper ist!“ sagte der Chinese verachtend.

„Gut.“ Sagte ich amüsiert und setzte ein Lächeln auf.

Yo jedoch machte mir ein wenig Sorgen, denn der lag immer noch still auf dem Boden und starrte zwischen Ren und mir hin und her.

„YO ASAKURA! SOLL ICH HIER VIEELEICHT EWIG WARTEN???“ kam eine ziemlich hohe und genervte Stimme von unten.

Es war Anna die anscheinend seit Yo hoch gegangen war immer noch in der Küche stand und darauf wartete das jemand herunter kam.

Ich schaute zu Yo, der seine Chance ergriff und sich schnellstmöglich aus dem Staub machte.

°Hey warte mal Otouto.° sagte ich hastig. °Du kannst mich doch mit Ren nicht alleine lassen.°

Anstatt zu antworten schaute Yo mich jedoch nur einmal kurz an und ich sah den dunklen Rotschimmer der sich auf sein Gesicht gelegt hatte.

„Oh oh.“ Schoss es mir durch den Kopf.

Ich konnte es ihm allerdings nicht verübeln.

Immerhin hatte ich ihn geküsst.

ICH!

Ich bis mir auf die Unterlippe.

Ich wusste nicht mal wieso ich ihn geküsst hatte.

Es war einfach so über mich gekommen.

Na kein Wunder.

Wenn ich mich schon fragte wieso ich Yo geküsst hatte, wie musste Yo sich dann fragen, wieso ich ihn geküsst hatte?

Das würde garantiert kompliziert werden dachte ich immer nervöser, doch als mir wieder bewusst wurde das Ren immer noch in der Tür stand sagte ich lässig:

„Komm wir sollten auch runtergehen bevor Otouto’s reizende Verlobte durchdreht.“

Ich war gerade dabei mich seitlich an Ren vorbei durch die Tür zu zwängen, als er mich am Handgelenk packe und festhielt.

„Was?“ fragte ich perplex, jedoch auch eine Spur nervös klingend.

Ren schloss die Tür hinter sich und drückte mich mit kaltem Blick an die Wand.

„Denk ja nicht ich wäre doof. Die anderen kannste mit deinem Gelaber ja vielleicht noch überzeugen, aber glaub ja nicht das so ein Schrott auch bei mir zieht.“ Zischte er schon fast.

Ich jedoch wurde immer und immer mehr nervöser.

Hatte er vielleicht doch gesehen, dass meine Lippen auf Yo’s gelegen hatten?

„Worauf willst du hinaus Ren?“ fragte ich kühl zurück.

„Was sollte das gerade? Was hattest du mit Yo vor?“

„Wir hätten garantiert noch vieles machen können wenn du Idiot uns nicht unterbrochen hättest.“ Fuhr es mir durch den Kopf, doch als ich realisierte was ich da gerade gedacht hatte schüttelte ich den Kopf hin und her.

„Antworte mir Hao.“ Fauchte Ren mich an.

„Gar nichts. Du hast doch gesehen was ich gemacht hab.“

„Glaubst du ich kauf die das mit der Wimper ab?“ fragte er und zog die Augenbraue hoch.

„Nein. Das musst du mir nicht abkaufen wenn du die Wahrheit nicht hören willst.“

„Ich hab Yo’s Blick gesehen und der war mehr als erschreckt.“

„Klar. Wenn du rein kommst erschreckt sich immer jeder.“ Unterbrach ich ihn amüsiert doch Ren lies sich einfach nicht beirren, denn er blickte mich immer noch abwertend an.

„Hör zu.“ Sagte ich dann genervt und seufzte. „Wenn ich Yo etwas getan hätte, hätte er ja wohl was an meiner Aussage einzuwenden gehabt.“

„Yo ist so drauf.“ Fing Ren an. „Ich weiß zwar nicht was er an dir findet, aber was sich weiß ist der Fakt das er dich nicht verraten würde, wenn nichts all zu schlimmes Vorgefallen ist, da er jedem eine Chance geben will und er weiß das du gnadenlos aus dem Haus fliegen würdest wenn jemand mitkriegt das du ihm irgendetwas getan hast.“

„Ja siehst du. Dann hab ich ja wohl nichts all zu schlimmes getan.“ Sagte ich provozierend.

„Krümmst du ihm auch nur ein Haar oder fügst ihm auch nur einen Kratzer zu, du kommst hier nicht mehr lebend raus, das garantier ich dir.“

„Oho die kleine Metze entwickelt Beschützerinstinkte.“ Sagte ich belustigt.

Ren ließ mich los und ging zur Tür.

„Ich behalte dich im Auge Hao. Glaub mir ich find alles raus.“ Sagte er dann messerscharf und verließ den Raum.

Oh Mann!

Das war knapp gewesen.

Verdammt knapp.

Von nun an musste ich wirklich aufpassen, denn sonst würde ich wahrscheinlich wirklich hochkant hier rausgeworfen werden, wenn nicht noch schlimmeres.

Doch was mich viel mehr beunruhigte war die Tatsache das ich Yo geküsst hatte.

Ich seufzte und ging dann auch aus dem Zimmer und die Treppe herunter.

„Ob ich mich etwa in ihn-?“

Ach was! Auf keinen Fall!

Redete ich mir die Sache aus und betrat dann die Küche, wo Yo, Anna, Horo, Ren und die anderen schon am Frühstückstisch saßen.

Ich warf meinem Zwilling einen kurzen Blick zu doch der wandte sich als er meinen Blick bemerkte direkt wieder mit hochrotem Kopf dem Brötchen zu das er gerade schmierte und der Chinese musterte mich durchdringend von oben bis unten.

Na toll!

Was hatte ich bloß angerichtet?
 

so und das wars auch schon wieder^^ ich weiß war net allzu lang aba nya…mehr is mir gerade net eingefallen xDDD *drop* nya gut…dann hoff ich mal das ihr mir auch hier wieder eifrig eure immer total geilen, aufbauenden, süßen, netten (T-T) kommis hinterlasst ;-) *hehe*

(hoffentlich) bis zum nächsten kapp dann^^

H.E.A.S.M.D.L. cücü yoyo^^.

Like a married couple

huhu^^ woah letztes Kapitel bin ich echt ausgeflippt *strahl* gleich sechzehn kommis *-* so viele hatte ich noch nie *freu* THX AN ALLE KOMMI SCHREIBER =) ihr seid echt zu cool =) nya was allerdings nicht ins bild passt ist das schreibtief was ich im mom bei CB hab

-.- ich meine nicht das ich keine Lust hätte weiter zu schreiben mir fällt im mom nur einfach nichts ein und da ich die ff ja schließlich net so schnell zu ende gehen lassen will, muss ich mir noch ordentlich was einfallen lassen ^^ deswegen ist das kapp hier find ich auch net sooo toll geworden. Ich musst es quasi als Lückenfüller nehmen bis mir was neues eingefallen ist =) nya aber jetzt lest erst mal in ruhe^^ HESMDL cya yoyo^^
 

„Ich warf meinem Zwilling einen kurzen Blick zu doch der wandte sich als er meinen Blick bemerkte direkt wieder mit hochrotem Kopf dem Brötchen zu das er gerade schmierte und der Chinese musterte mich durchdringend von oben bis unten.

Na toll!

Was hatte ich bloß angerichtet?“
 

Kapitel 6: Like a married couple – Wie ein Ehepaar xD
 

Während des Frühstücks blieb es weitgehend ruhig. Zwar war hier und da mal die eine oder andere Stichelei von Horo an Ren zu hören, doch da dieser viel zu beschäftigt war mich im Auge zu behalten, ließ er Horo einfach links liegen.

Nach dem Frühstück teilte Anna wie gewohnt unsere Aufgaben für den Tag ein und ich hatte den absoluten Jackpot getroffen: Abräumen und Spülen.

Na gut immerhin musste ich derweil nicht wie die anderen Trainieren, doch eigentlich wäre ich jetzt ganz gerne eine Runde durch die Walachei gejoggt um in Ruhe mit Yo reden zu können.

Na ja aber vielleicht war es auch erst mal besser so, denn ich hatte echt keine Ahnung was ich sagen sollte.

Völlig in Gedanken versunken räumte ich den Tisch ab und brachte das ganze Geschirr in die Küche.

Ich zog denn Wasserhahn der Spüle hoch und hielt, prüfend nach der Temperatur, einen Finger unter den Wasserstrahl.

Mir lief ein Schauer über den Rücken.

Gab’s denn hier kein wärmeres Wasser?

Prüfend suchte ich die ganze Spüle nach irgendeinem Schalte oder Hebel ab, doch als ich nach 10 Minuten immer noch nichts gefunden hatte, fing ich an leise vor mir her zu fluchen.

„Du musst den Wasserhahn nach links drehen.“

Ich zuckte zusammen und drehte mich um.

Im Türrahmen stand Yo. Ich hatte in gar nicht kommen hören.

„W-was?“ fragte ich verwirrt.

„Nach links. Den Wasserhahn.“ Sagte er bloß knapp.

„Wie nach links, den Wasserhahn?“ ich fuchtelte mit den Händen vor meinem Gesicht herum. „Ich hab doch schon alles probiert, da gibt es nichts zum drehen.“

Yo seufzte.

Dann kam er auf mich zu, ging an mir vorbei zum Wasserhahn und drückte eben diesen einfach nach links und zog dann den Hahn wieder nach oben.

„So bitte sehr.“

Ich hielt noch leicht misstrauisch wieder einen Finger unter den Strahl und stellte dann fest, dass er wirklich ziemlich warm war, fast schon kochend heiß- eine angenehme Temperatur also. (>ja genau Hao xD<)

Während ich den Stöpsel in den Abfluss der Spüle drückte merkte ich wie Yo sich an den Küchentisch setzte.

Irgendwie machte mich seine Anwesenheit gerade ziemlich nervös.

„Musst du nicht trainieren?“ fragte ich gelassen, um herauszufinden was er denn hier wollte.

Zugegeben: Es wäre einfacher gewesen seine Gedanken zu lesen, doch da ich diese Gabe nun schon ziemlich oft auf ihn angewendet hatte, merkte er das wenn ich nicht vorsichtig genug war.

Er schüttelte sachte denn Kopf.

„Anna hat gesagt ich soll kurz schauen, ob du ihr nicht die Küche in Trümmern haust, aber eigentlich wollte ich mit dir wegen vorhin reden.“

Seine Stimme war zum Satzessende hin immer leiser geworden, bis sie schließlich nur noch ein heiseres Flüstern gewesen war, doch ich hatte verstanden.

Ich drückte den Wasserhahn herunter, sodass das Wasser aufhörte zu fließen und setzte mich auf den Stuhl gegenüber von ihm.

„Also ich höre.“ Sagte ich dann so, dass man meine Nervosität nicht heraushörte.

Yo hatte seine Ellenbogen auf den Küchentisch gestützt und drückte die Kuppen seiner Zeigefinger aneinander, auf die er nun starrte, damit er auch ja nicht zu mir schauen brauchte. Er öffnete dann den Mund, schloss ihn dann jedoch sofort wieder und brach ab.

Ich seufzte.

„Hör zu Otouto, es wird nicht wieder vorkommen.“ Sagte ich dann beruhigend, obwohl ich mir in Gedanklich natürlich eingestehen musste, das ich persönlich dagegen keinerlei Einwände hatte.

Yo schaute auf.

„Ja aber…“

Wieder ließ ich ein seufzen hören, doch diesmal bemühte ich mich, genervt zu klingen, denn ich fand die Küche war nicht wirklich der richtige Ort, um das zu klären.

Musste das eigentlich geklärt werden?

Ich meine so was passierte, doch garantiert jedem Mal oder? (>sicha Hao, sicha^^<)

„Ich habe doch gesagt: es wird nicht wieder vorkommen. Lass es doch einfach darauf beruhen.“

„Entschuldige mal duuuu hast mich geküsst.“ Sagte er leicht wütend.

„Und duuuu hast mitgemacht.“ Gab ich zischend zurück.

„Ich hab aber nicht angefangen.“

„Na und? Trotzdem hast du mitgemacht.“

„Du lagst auf mir drauf, ja?“

„Kann sein.“ Sagte ich spitz.

„Es war so.“ sagte Yo Wut geladen und sprang auf.

Sein Stuhl knallte mit einem Krachen nach hinten.

„Ooooh Otouto wird wütend.“ Gab ich amüsiert von mir.

„Du bist widerlich.“ Giftete mich mein Gegenüber an.

„Was bitte?“ nun ging es mir allmählich doch zu weit und auch ich sprang auf.

Ein weiteres Mal gab es ein lautes Knallen vom Stuhl.

„Widerlich Hao. W-I-D-E-R-L-I-C-H!“

“Pass lieber auf was du sagst!“ ich trat drohend einen Schritt auf ihn zu.

So ins streiten versunken merkten Yo und ich gar nicht wie plötzlich die Küchentür aufging und Ren und Horo, schon in Kampfbereitschaft, herein traten.

„DU MACHST MICH WAHNSINNIG.“ Kam es auf einmal gleichzeitig aus unserem Mund und mindestens genau so gleichzeitig verließ Yo durch die Küchentür, die zum Wohnzimmer führte die Küche, während ich die Tür zum Flur nahm.

Zurück ließen wir zwei total verwirrte Schamanen, die nur abwechselnd wortlos den anderen anstarrten.
 

Wütend stapfte ich den Flur entlang zur Haustür.

Ich hätte mir die Haare ausraufen können.

Wie konnte ich nur so komplett blöd reagiert haben?

Na gut, Yo hatte auch nicht besser reagiert, aber trotzdem.

Das war gerade ja schon echt Ren-Horo reif gewesen.

Ich war nun schon an der Haustür angekommen und öffnete sie, um nach draußen zu gelangen.

Ich lief die Treppe der Veranda herunter und ließ mich auf die Bank vor dem Haus fallen.

Solange Anna mich nicht sah, konnte ich ja schließlich hier sitzen bleiben.

Ich blickte kurz in den Himmel und schloss dann die Augen.

Die Sonnenstrahlen fielen auf mein Gesicht und ein lauer Wind wehte mir durch die Haare.

Immer noch hing ich meinen Gedanken nach.

Man musste sich das mal bildlich darstellen:

Yo und ich waren Geschwister und stritten uns wie ein Ehe-Pärchen.

Ein Lächeln huschte über mein Gesicht.

Na ja vielleicht lag das ja auch da dran, das wir in gewisser weise die gleiche Persönlichkeit hatten, wenn auch wir total unterschiedlich waren. (>und das versteh einer xD<)

Plötzlich spürte ich wie sich jemand neben mich setzte.

Ich öffnete die Augen gar nicht, denn ich wusste nur zu gut wer das war. Eine weile blieb es still, bevor ich dann anfing zu reden.

„Schönes Wetter heute nicht?“

„Ja irgendwie schon.“ Hörte ich Yo’s Stimme neben mir. „So angenehm hatten wir’s lang schon nicht mehr.“

„Hm.“

Wieder blieb es eine kurze Weile still, bis ich dann schließlich meine Augen öffnete und ihn anschaute.

„Tschuldigung.“ Wieder war das Wort synchron von uns beiden gekommen.

Wir grinsten uns erst an und brachen dann in Gelächter aus.
 

so und cut^^ joah jetzt ist ja erstmal wieder alles in Butter^^ - erstmal *hehe* denn was da noch für Problemchen und Krisen auf sie zukommen könnt ihr net wissen – ich weiß es auch noch net also von daher gleiches recht für alle xDDD nya ich hoffe mal ihr lasst wieder ein paar nette kommis bei mir^^ das heitert immer so ungemein auf^^ außerdem komm ich dann i-wie imma schneller weiter wenn ich nen paar komms hab^^ also leude ich hoffe wir sehn uns auch next mal wieder =) HEASMDL cya yoyo^^

A very long walk^^

huhu^^ so da bin ich mal wieder mit nem neuen kapp von cute brothers^^ tut mir leid das es so lang gedauert hat, aber ich wusste einfach nicht was ich schreiben sollte…nya aber gestern kam mir dann die Idee und da hab ich mich direkt mal drangesetzt und weiter geschrieben^^ am Ende kam es dann sogar so weit das ich gar nicht mehr wusste wann ich mal aufhören konnte mit dem kapp und deswegen ist es auch mal wieder ein bisschen länger geworden xD ich persönlich mag das kapp eigentlich, aber ihr solltet euch natürlich lieber selbst davon überzeugen *hehe* also viel Spaß beim lesen^^:
 

„Wieder blieb es eine kurze Weile still, bis ich dann schließlich meine Augen öffnete und ihn anschaute.

„Tschuldigung.“ Wieder war das Wort synchron von uns beiden gekommen.

Wir grinsten uns erst an und brachen dann in Gelächter aus.“
 

Kapitel 7: A very long walk^^
 

„Jungs……!“ abrupt hörten Yo und ich auf zu lachen.

Wir wussten nur zu gut wer da hinter uns stand.

„Was verdammt noch mal macht ihr da?!“ Wir schauten ängstlich zu Anna, die brodelnd vor uns stand.

„Training für die Lachmuskeln oder was?! Warum bist du nicht in der Küche und du, warum bist du nicht am trainieren????“

Sie war zum Satzessende hin immer mehr in Flammen aufgegangen sodass ich schon bezweifelte, das Spirit of Fire mehr Brandgefahr hatte als sie im Moment, dann jedoch wurde sie abrupt wieder ruhig..

„Na gut, na gut. Vergesst was ich gesagt habe.“

Yo und ich schauten uns perplex an. Was war denn nun los?

„Wenn ihr’s nicht alleine könnt, dann macht ihrs eben zusammen. 80 Kilometer- joggen. Bis heute Abend. Sonst gibt’s kein Abendessen.“

Ich merkte wie Yo bei dem Satz in Panik geriet.

„Na gut.“ Sagten wir beide ohne zu widersprechen und wollten uns schon auf den Weg machen, als sie uns zurück hielt.

„Ihr glaubt doch wohl nicht das das alles ist oder?“ sie grinste uns hämisch an und senkte den Blick zu unseren Füßen herab.

„Wollen wir doch mal ein bisschen eure Körperbeherrschung trainieren.“

Ich hatte immer weniger eine Ahnung was sie vorhatte.

Sie beugte sich zu unseren Füßen runter, schob Yo’s linkes und mein rechtes Bein zusammen und bannt die Schnürsenkel unserer Sportschuhe zusammen. (>ja hier ham sie mal Sportschuhe an^^<)

„Und damit ihr ja nicht erst darauf kommt, die Schnürsenkel direkt wenn ihr um die nächste Ecke seid wieder loszubinden…“ sie nahm ihre Perlenkette ab und straffte sie in ihren Händen.

Danach murmelte sie irgendwelche Worte die ich nicht verstand.

Die Perlen glühten weiß auf und erschlafften dann wieder.

„Was hast du gemacht?“

„Ach…“ sie grinste zuckersüß. „Bloß ein kleiner Bannspruch und jetzt los Jungs sonst hat Horo heute Abend zwei Portionen mehr zu essen.“ Mit diesen Worten machte sie auf dem Absatz kehrt und ging ins Haus.

Yo und ich schauten uns leicht irritiert an.

„Das meint sie nicht ernst oder?“

Yo zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung.“

Ich schüttelte bloß genervt den Kopf „Sie kann doch keine Schnürsenkel verhexen.“ und beugte mich zu unseren Füßen runter, um die Schnürsenkel wieder auseinander zu knoten, doch als ich die Schnürsenkel auch nur ganz leicht berührte wurde ich wie durch Zauberei von meinen Füßen gerissen und landete schmerzhaft auf dem Boden, was zur Folge hatte, das auch Yo nach hinten fiel.

Ich hustete kurz auf.

Wir waren noch nicht mal einen Kilometer gelaufen und schon von oben bis unten durch den aufgewirbelten Staub dreckig.

Na das konnte ja was geben.

„Sie kann es also doch.“ Stellte Yo sachlich fest.

Ich hingegen warf ihm nur einen bösen Blick zu und stand auf.

Danach streckte ich meine Hand nach unten und zog Yo mithoch.

Ich seufzte und klopfte mir den Staub von der Hose.

„Na dann lass uns mal anfangen.“ Und so joggten wir ziemlich mühselig aus der Einfahrt des Hauses heraus.

Weit kamen wir jedoch nicht, denn diesmal war es Yo der anscheinend die Bekanntschaft mit einem Stein machen wollte und geradewegs über eben diesen fiel.

Wieder lagen wir beide im Dreck.

Ich grummelte alle Schimpfwörter die mir bekannt waren vor mir her, bevor ich mich wieder aufrappelte.

„Schlimmer kann’s ja eigentlich gar nicht mehr werden.“ – Ab dem Tag hab ich mir gemerkt, dass es doch noch immer schlimmer kommen konnte, denn prompt fing es an zu regnen.

Yo schaute mich unsicher an.

Ich ballte eine Faust und fing dann geradezu krampfhaft an loszulaufen.

„Ich werd hier noch verrückt!!!“ Vor lauter Zorn stapfte ich links den Weg entlang.

Ich war so wütend das ich gar nicht mehr wirklich mitbekam das Yo neben mir lief.

Erst als er ein keuchendes „Hao….Hao!“ von sich gab drehte ich mich wieder um.

„WAS???“

„Mach mal halblang. Schließlich muss ich bei dem Tempo auch noch aufpassen, dass ich immer mit dem anderen Fuß auftrete als du damit wir uns nicht lang legen.“

„Das packst du schon.“ Würgte ich ihn ab und wollte gerade wieder los laufen als Yo mein Handgelenk packte.

„Wenn du sauer auf Anna bist lass deine Wut nicht an mir aus.“

„Tu ich doch gar nicht!“

„Nein natürlich nicht.“ Kam es sarkastisch von meinem kleinen Ebenbild zurück.

„Argh! Wenn du nicht in die Küche gekommen wärst wär ich gar nicht aus der Küche gerannt und dann müsste ich jetzt nicht 80 Kilometer mit einem Klotz am Bein laufen!“

Yo schaute mich zornig an.

„Wenn du mich nicht geküsst hättest wär ich gar nicht zu dir in die Küche gekommen!“

Jetzt hatte ich genug!

Ich schlang beide Arme um Yo’s Nacken und gab ihm einen Kuss.

„So jetzt hab ich dich noch mal geküsst und wir sitzen immer noch im Schlamassel, also könnten wir jetzt bitte weiter laufen?“

Wieder drehte ich mich um und wieder blieb Yo auf der Stelle stehen.

„Was sollte das gerade?“ fragte er hochrot.

„Frustküssen.“ Sagte ich spitz.

„Bist du bescheuert?“

„Könnten wir jetzt bitte weiterlaufen? Ich hab keinen Bock mich voll regnen zu lassen!“

„Du hast gesagt es kommt nicht wieder vor.

„Gut. Dann kommt es eben ab jetzt nicht mehr vor.“ Sagte ich energisch und legt einen abschließenden Ton in meine Stimme.

Anscheinend hatte Yo verstanden, denn er setzte sich wieder in Bewegung.

Allerdings sagte nun keiner von uns mehr ein Wort.

„Na ganz klasse Hao.“ Ich seufzte innerlich. „Warum bist du nur so blöd? Jetzt hast du alles noch schlimmer gemacht als es eh schon war. Und geküsst hast du ihn auch noch mal! Dabei hat er schon beim ersten Mal so schlecht darauf reagiert. Er fühlt nichts für dich und du nichts für ihn, (>naya ne? XD<) also lass das gefälligst bleiben.“ Dachte ich leicht geknickt.

Ich wusste gar nicht wie viele Kilometer wir nun schon gelaufen waren oder wie viel Zeit nun schon vergangen war, als Yo neben mir ins Wanken geriet und zur Seite wegknickte.

Bevor er jedoch fallen konnte packte ich ihn am Handgelenk und zog ihn zu mir.

Ich sah die Situation als Chance für eine Versöhnung an.

„Du machst nur Mist weißt du das?“ sagte ich amüsiert.

Yo reagierte auf diesen Satz jedoch nicht wie ich gedacht hatte mit einem breiten Grinsen, sondern biss die Zähne aufeinander.

Er hielt sich wortlos an meiner Schulter fest, da er nur auf einem Bein stand.

„Was ist los, was hast du?“

„Weiß nicht. Glaub vertreten.“ Nuschelte er zwischen den zusammengebissenen Zähnen hervor.

„Warte wir setzten uns kurz hierhin.“ Ich deutete auf eine Bank, die knappe fünf Meter entfernt stand und dirigierte ihn dort hin.

Ich setzte mich neben ihn und zog dann das Hosenbein von seinem rechten Bein ein Stück hoch.

„Hm…das sieht nicht gerade nett aus.“

„Es fühlt sich auch nicht gerade nett an.“ Sagte er leicht giftig, was mich ziemlich verwunderte.

„Tut’s weh wenn ich draufdrücke?“

„Ahhhh ja.“

„Hm…Kannst du auftreten?“

Er schüttelte bloß leicht mit dem Kopf.

„Na ganz klasse.“ Ich ließ mich nach hinten fallen. „Sieht ganz nach einer Verstauchung aus. Saubere Leistung Otouto.“

Yo schnitt eine schmerzverzerrte Grimasse.

„Und wie sollen wir nun die anderen Kilometer laufen?“

„Ganz normal. Geht gleich schon wieder.“

„Ja natürlich, Yo.“ Ich zeigte ihm einen Vogel. „Hör zu ich weiß vielleicht nicht was ein Digitalchecker-“

„Es heißt Digitalwecker Hao. Digitalwecker.“

Ich warf ihm einen vernichtenden Blick zu.

„Also ich weiß vielleicht nicht was das ist, aber das hier ist ne Verstauchung, Ganz klar. Das kannst du nun schön erst mal ne Weile hochlegen und kühlen.“

Yo blieb still und schaute wie der Regen in die Pfützen vor uns Klatschte.

Dann sagte er völlig aufgelöst: „Das erlaubt mir Anna doch nie.“

Erst klappte mir perplex der Unterkiefer nach unten, dann jedoch wurde ich ziemlich sauer.

„Anna. Anna. Immer nur Anna! Hör doch zur Abwechslung mal auf mich. Wenn ich sage das ist eine Verstauchung dann ist es auch eine!“ Ohne jegliche Bedenken sprang ich zornig von der Bank auf, was zur Folge das Yos linker Fuß weggerissen wurde, er sich aber ja auch nicht mit dem rechten Fuß halten konnte und so kopfüber in die Schlammpfütze vor uns stürzte.

Erstreckt zog ich ihn an beiden Armen nach oben.

„Sorry Otouto das wollt ich nicht.“

Ich wischte ihm mit meinem Ärmel hastig den gröbsten Dreck aus dem Gesicht und stütze ihn soweit es mir möglich war auch noch sodass ich ihm auf einmal ziemlich nah stand.

Hochrot drückte ich ihn ein Stück von mir weg.

Immerhin hatte ich versprochen, dass ich ihn nicht noch mal küssen würde und so wie er gerade neben mir gestanden hatte, hatte ich echt Mühe gehabt ihn nicht zu küssen.

„Gut. Dann trag ich dich jetzt den Rest des Weges.“

„Was bitte??!!“ Yo schaute mich mit großen Augen an.

„Den ganzen Rest des Wegs???“

„Jawohl.“

„Nein ich möchte aber nicht getragen werden.“

Zu spät- schon hatte ich ihn so gut es mit den zusammengeknoteten „Schnürsenkel-Beinen“ eben ging Hucke-Pack genommen.

„H-hey Hao. Wirklich nicht.“

In Yo’s Gesicht spiegelte sich eine Tomate wieder.

Mühselig versuchte er sich von mir wegzustemmen doch ich ließ ihm keine Chance, sodass er es nach ein paar Minuten aufgab und seinen Kopf erschöpft auf meine Schulter bettete.

Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen.

Die nächsten paar Kilometer herrschte eine peinlich berührte Stille zwischen uns beiden, die erst wieder verschwand als ich sie mit einem „Und, geht’s so einigermaßen?“ unterbrach.

„Ja…sicher.“

„Sag wenn’s weh tut ja?“ Ich warf ihm über die Schulter ein aufmunterndes Lächeln zu.

Stopp! Was tat ich da gerade bitte?

Ich kümmerte mich hier schon nahezu liebevoll um meinen kleinen Bruder, den ich bis vor gut ein paar Tagen am liebsten noch unter der Erde gesehen hätte…und der zunehmest schwerer zu werden schien und das obwohl ich noch gut 20 Kilometer zu laufen hatte!!!

Ich biss die Zähne zusammen und joggte munter weiter bis aus dem Regen schließlich ein Wasserfall wurde.

Am Anfang versuchte ich die Massen von Tropfen die nun hart auf mich niederprasselten noch zu ignorieren, doch nach einer Stecke von gut einem Kilometer gab ich auf.

So durchweicht hatte ich wirklich keine Lust weiterzulaufen und zog es dann doch vor lieber einen Unterschlupf zu finden.

Der Unterschlupf kam zum Glück schnell in Form einer alten, verlassenen Lagerhalle auf der anderen Straßenseite.

Hastig rannte ich hinüber zu eben dieser, immer in dem Gedanken das ich trotzdem auf Yo achten musste von dem ich aber irgendwie schon seit ein paar Minuten nichts mehr gehört hatte und das obwohl der Regen immer noch auf uns nieder klatschte..

Ich öffnete die große eiserne Tür der Lagerhalle und trat ein.

Es war noch ein Lichtschalter vorhanden der immerhin für spärliche Beleuchtung sorgte.

Seufzend schaute ich mich in der großen Halle um.

„Wir müssen ja nur hier bleiben bis der Schauer vorüber ist, was Otouto?“ fragte ich aufmunternd und meine Stimme hallte gespenstisch, doch trotzdem bekam ich keine Antwort.

Ich schaute über meine Schulter nach hinten und musst zu meiner großen Begeisterung feststellen das Yo tief und fest schlief.

Der hatte vielleicht Nerven!!!

Kopfschüttelnd lief ich ein Stück durch die Halle, vorbei an alten Brettern, Kisten, bis ich schließlich vor einer alten Matratze, wenn man sie mit ihren hunderten von Löchern denn noch so nennen konnte, stehen blieb.

„Immerhin.“ Hauptsache ich konnte das Gewicht auf meinen Rücken endlich mal irgendwo ablegen.

Vorsichtig legte ich Yo auf der Matratze ab.

Danach wollte ich eigentlich aufstehen und mich noch ein bisschen umsehen, doch da hatte ich die Rechnung ohne die Schnürsenkel gemacht gehabt.

„Verflucht!“ nuschelte ich wütend.

Jetzt musste ich auch noch hier sitzen bleiben.

„Gut.“ Dachte ich mir. „Dann kann ich ja auch lieber mal ein bisschen dösen." Mit diesem Gedanken ließ ich mich ebenfalls neben Yo auf die Matratze fallen und war schon nach wenigen Minuten eingeschlafen.
 

so und schnitt *hehe* das ist vllt net das beste ende für das kapp aber ich wusste einfach nicht wo ich aufhören sollte und da kam mir diese stelle doch gerade recht^^ ich hoffe das kapp hat euch gefallen und ihr lasst mir nen paar kommis da, würd mich jedenfalls drüber freuen^^ bis zum nächsten mal *knuddel* cu, yoyo^^

The feelings I can't hide

huhu^^ so hia binsch mit nem neuen kapp^^

tja was soll ich groß sagen? Hm…kp xD oh Mann das kam auch schon lang net mehr vor xD nya umso besser für euch denn dann könnt ihr jetzt direkt mit dem lesen durchstarten xD also büdde sehr:
 

„Mit diesem Gedanken ließ ich mich ebenfalls neben Yo auf die Matratze fallen und war schon nach wenigen Minuten eingeschlafen.“
 

Kapitel 8: The feelings I can’t hide
 

(derweil mal an einem ganz anderen Ort xD Sorry aber ich muss hier mal kurz die Erzählform ändern:)
 

Die Blondine saß zusammen mit den anderen am gedeckten Tisch.

Vor ihr auf dem ganzen Tisch verteilt stand das dampfende Abendessen.

Sie hing ihren Gedanken nach.

„Wo bleiben die beiden nur? Die würden doch nie ein Abendessen verpassen…“

Derweil betrat Manta das Wohnzimmer.

Über die Hände ein paar dicke Kochhandschuhe gezogen, trug er die letzte Schüssel Essen herein und platzierte sie in der Mitte des Tisches.

Stolz betrachtete er sein Werk.

„Endlich hab ich es fertig. Drei Stunden! Drei Stunden habe ich dafür in der Küche gestanden“, dachte er sich überglücklich.

„Na gut…ähm…dann können wir ja jetzt anfangen“, sagte der Kleine munter.

Horo wollte gerade eine der Schüsseln fassen, als eine Mädchenstimme ihn unterbrach.

„Lass das stehen Schneemann!“, Anna warf ihm einen finsteren Blick zu.

Die anderen warfen sich derweil eher verwirrte Blicke zu.

Was war denn nun los?

„Kurzer, pack das Essen wieder in die Küche, wir schieben’s nachher in die Mikrowelle. Erstmal gehen wir jetzt Yo und Hao suchen.“

„WAS BITTE???“

„Ihr habt schon richtig gehört.“

Ohne ein weiteres Wort stand die Blondine auf und verließ das Wohnzimmer. Im Türrahmen blieb sie jedoch noch einmal stehen und sagte: „ In fünf Minuten! An der Haustür! Wer nicht da ist kann Liegestützen machen bis er fünfzig ist.“

Danach lief sie die Treppe zu ihrem Zimmer hoch, um sich Schuhe und eine Regenjacke anzuziehen, da es immer noch aus Eimern schüttete.

Sie betrat ihr Zimmer und schaute aus dem Fenster.

„So lange können sie doch gar nicht für die Strecke brauchen. Selbst wenn sie trödeln sollten…da muss was passiert sein…“, sie zog ihre Perlenkette vom Hals uns spannte sie zwischen den Händen. „Nur für alle Fälle.“

Sie murmelte ein paar Worte und die Perlen glühten, wie am Morgen schon weiß auf.

Nach einer kurzen Zeit erschlafften sie wieder und vielen zurück um ihren Hals.

Sie zog sich ihre Schuhe und die Regenjacke an.

„Na dann mal los.“
 

(so nu ist wieder wie gewohnt aus Hao’s Sicht^^:)
 

Ich hörte ein lautes Trommeln und ein schrilles Pfeifen und schreckte aus meinem Schlaf auf.

Um mich herum war nur eine schummrige Beleuchtung und meine Sicht war immer noch schwammig, so dass ich erst nach und nach wieder realisierte wo ich mich eigentlich befand.

Die Lagerhalle…

Langsam gewöhnten sich meine Augen wieder an das Licht und auch mein Verstand schaltete sich allmählich wieder ein, denn ich erkannte das Trommeln, was ich eben noch im Schlaf vernommen hatte, als den Regen, der immer noch hart gegen das Wellblechdach der Halle donnerte.

Auch das schrille Pfeifen erklärte sich durch den Wind, der durch den Spalt der Tür und ein paar Rissen in den Wänden und den Fenstern zog.

Als nächstes schaute ich zu meinem Bruder, der immer noch bequem neben mir auf der Matratze lag.

Ich schaute ihn eine Weile an.

Die eine Hand hatte er in mein, immer noch nasses T-Shirt gekrallt, während die andere friedlich auf der Matratze ruhte.

Sein Kopf lag leicht schief und lag ziemlich nah bei mir und genau in meine Richtung blickend.

Sein Verletztes Bein war ein Stück von der Matratze gerutscht, sodass ich mich im nächsten Moment nach vorne beugte, um es wieder gerade auf die Matratze zu legen.

Immerhin sollte es ja ruhig gestellt werden.

Vorher schob ich sein Hosenbein jedoch noch mal ein Stück höher um mir das Gelenk anzusehen.

Es war mittlerweile schon fast lila angelaufen und auch ein wenig angeschwollen.

Ich beschloss ihm den Sportschuh auszuziehen, damit der nicht noch mehr auf die verwundetet Stelle drückte.

Auf die Idee hätte ich eigentlich schon eher kommen sollen, denn als ich ein wenig an dem Schuh zog, merkte ich wie Yo’s eine Hand sich unruhig in den Stoff der Matratze krallte.

Mit einem weiteren bedachten Ruck hatte ich den Sportschuh jedoch von Yo’s Fuß gelöst und lies ihn neben der Matratze fallen.

Danach zog ich mein nasses T-Shirt aus und legte es quer über Yo.

Mich wärmte das nasse Ding sowieso nicht, vielleicht schenkte es zumindest Yo ein bisschen Wärme.

Ich ließ mich wieder nach hinten fallen und schloss erneut die Augen.

Eine Weile blieb ich da noch so liegen, bis meine Aufmerksamkeit schließlich auf die Geräuschkulisse um Yo und mich gezogen wurde.

Kurz zuvor hatte immer noch das Trommeln des Regens auf das Dach die meisten Geräusche übertönt, doch nun konnte ich auch Yo’s ruhigen Atem neben mir hören.

Ich öffnete die Augen und schaute hinauf zu einem der Fenster.

Mein Gesicht hellte sich auf. Es hörte langsam auf zu regnen!

Auch wenn mir bewusst war das wir das Abendessen wohl verpasst hatten, war ich trotzdem glücklich endlich weiter zu können.

Die Matratze ersetze einfach nicht die richtige Gemütlichkeit, der Betten im Gasthaus En.

„Obwohl hier…so neben Yo…“

Ich schaute leicht zur Seite, schüttelte dann jedoch meinen Kopf und schlug mir meine Gedanken aus eben diesem.

Es hatte derweil ganz aufgehört zu regnen und deshalb hatte ich beschlossen die Chance zu nutzen.

Fraglich war jedoch ob ich es schaffen würde bzw. wie ich es schaffen sollte Yo von der Matratze halb auf meinen Rücken zu hieven.

Normal wäre das ja gar nicht so schwierig gewesen, aber da ja schließlich mein einer Fuß immer noch an seinem anderen hing hatte ich nicht wirklich den benötigten Freiraum dazu.

Innerlich verfluchte ich Anna.

Warum musste sie auch diesen dämlichen Zauber gesprochen haben?

Ich richtete mich wieder auf und schaute zu meinem und Yo’s Fuß.

Ob ich es noch mal wagen sollte den Schnürsenkel zu lösen?

Einerseits hatte ich nicht wirklich eine Idee wie Yo und ich sonst nach Hause kommen sollten, doch andererseits hatte ich auch nicht wirklich Lust wieder die Macht des Bannes zu spüren.

War ich beim ersten Mal doch schon samt Yo hingefallen würde ich dieses Mal wahrscheinlich an der nächst besten Wand kleben.

Ich seufzte.

Ich musste es einfach versuchen.

Nahe zu in Zeitlupe beugte ich mich nach vorne und tippte mit zusammengekniffenen Augen auf die Schnürsenkel.

Es geschah…überhaupt nichts.

Vorsichtig öffnete ich ein Auge und zog so lang an einem der Schnürsenkel, bis die Schleife sich löste.

Anna musste denn Bann aufgehoben haben oder aber der Bann hielt einfach nur für einen gewissen Zeitraum an. (>das war das was Anna gerade zuletzt in ihrem Zimmer gemacht hat^^ ich hoffe man konnte das so verstehen xD<)

Ich zog noch einmal an dem Schnürsenkel und konnte mich nun endlich wieder frei bewegen.

Zuerst band ich mir meinen Schuh wieder zu und auch in Yos machte ich eine Schleife ehe ich aufstand und mich erstmal ausgiebig streckte.

So und nun schleunigst raus hier!

Immerhin war mir ohne Oberteil inzwischen ziemlich kalt geworden.

Ich hätte wirklich nicht gedacht, dass dieses nasse Teil mir unbewusst so viel Wärme geschenkt hatte.

Es Yo wegnehmen wollte ich nun jedoch auch nicht mehr, da er sich inzwischen auf die Seite gedreht hatte und sich in das T-Shirt hineingekuschelt hatte.

Ich lief schnurstracks auf die Tür zu, da ich sie erst einmal öffnen wollte bevor ich Yo Hucke Pack nahm und hier raus hievte.

Ich drückte die Tür mit meinen beiden Handflächen auf.

Bzw. ich drückte dagegen, denn die Tür rührte sich keinen Millimeter

Erst dachte ich, ich hätte einfach nicht kräftig genug gegen sie gedrückt, doch als es beim zweiten Mal auch nicht klappte wurde ich langsam aber sicher nervös.

Ich trommelte nun schon gegen die Tür.

Jeder meiner Schläge gab beim Aufprall auf die Tür ein dumpfes Geräusch von sich, doch sichtbar ändern tat sich nichts.

„Sag mal was tust du da?“ Yos verschlafene Stimme hallte gespenstisch durch den ganzen Raum.

Ich drehte mich überrascht zu ihm um.

„Du bist wach?“

„Wie sollte ich bei dem Lärm schlafen können?“

„Du willst mir doch jetzt nicht erzählen, dass du bei Lärm nicht schlafen kannst“, sagte ich ungläubig und zog eine Augenbraue hoch.

„Ähm….nun ja…“, er lief leicht rot an. „Was machst du da?“, wich er dann auf ein anderes Thema aus.

„Nun ja…die Tür ist zu gefallen und nun geht sie nicht mehr auf.“

„Warte ich helf dir.“

Er setzte sich auf und wollte gerade wie gewohnt aufstehen, als er wieder wegknickte.

„Ach ja…“, sagte er dann leicht geknickt. „Das hatte ich ja ganz vergessen.“

Ich klatschte mir eine Hand vor den Kopf.

„Wie kann man so was bloß vergessen?“, murmelte ich dann entgeistert.

„Hao du hast kein T-Shirt an“, stellte Yo sachlich fest.

„WEICH NICHT IMMER AUF EIN ANDERES THEMA AUS MANN!“, fauchte ich ihn an.

„Du holst dir so noch den Tod“, sagte er weiterhin mit ruhiger Stimme, so als ob er mich nicht gehört hätte.

„SAG MAL HÖRST DU MIR ÜBERHAUPT ZU?“

Ich stapfte wutentbrannt durch die gesamte Halle auf ihn zu.

„Natürlich hab ich dir zugehört. Aber so ist die Entfernung zum reden doch gleich viel angenehmer.“

Er schaute mich mit einem breiten Grinsen an.

Abermals klatschte ich mir eine Hand vor den Kopf und stieß einen tiefen Seufzer aus.

„Also gut.“

Ich ließ mich wieder neben ihn auf die Matratze fallen.

„Mein T-Shirt hast du falls du es noch nicht bemerkt hast.“

Ich deutete auf ihn.

Erst jetzt bemerkte Yo denn nassen Stoff, der auf ihm lag.

„A-aber wieso…?“

„Damit du dich nicht erkältest…“

Ich merkte wie meine Wangen rot anliefen.

Yo schenkte mir ein Lächeln.

„Danke.“

„Jaja“ Ich zog es vor auf ein anderes Thema auszuweichen.

„Und nun? Wir kommen hier nicht raus, es ist kalt und bis uns jemand findet sind wir garantiert schon zu Eiszapf-“

Yo legte mir einen Finger auf den Mund.

„Noch pessimistischer geht’s wohl nicht was, hm?“

Er schaute mir direkt in die Augen.

Wieder griff dieses Gefühl von mir besitz, das ich immer mehr versuchte nicht zu beachten, doch es wollte mir einfach nicht gelingen.

Mein Herz klopfte bis zum Hals.

„Wir sind hier drin allein. Es würde keiner sehen wenn du ihn küsst. - NEIN! Du hast versprochen ihn nicht mehr zu küssen. Schlags dir endlich aus dem Kopf Hao.“

Ich hatte das Gefühl, dass meine Gedanken sich gegenseitig zu bekämpfen versuchten.

„Hao?“ Yo legte den Kopf leicht schief. „Alles klar bei dir?“

„J-ja…es ist alles klar.“

Gar nichts war hier klar!

Ich konnte einfach nicht mehr!

Ich konnte es wieder ihm, noch mir länger verheimlichen.

Mir hatte ich es sowieso schon längst nicht mehr verheimlichen können, das musste ich endlich einsehen.

Dieses Gefühl, immer wenn ich bei ihm war.

Ich musste mir endlich eingestehen, dass ich ihn liebte.

Und ich würde es ihm auch sagen.

In diesem Moment fasste ich einen Entschluss.

Ich konnte es einfach nicht länger für mich behalten.

Ich wusste nicht wieso und wieso es mir gerade jetzt zu viel wurde, doch eins war klar, denn keine Chance bot sich besser an:

Ich würde es ihm sagen, hier und jetzt.
 

und endööööö^^ hm okee eigentlich hatte ich es nicht geplant so das Kapp enden zu lassen…ich weiß auch nicht i-wie wollten meine Hände anscheinend anders als mein kopf xD nun gut dafür isset halt länger geworden und geht im nächsten Kapp noch weida (ursprünglich sollten sie in dem kapp eigentlich schon wieder aus der Halle raus sein xD) nya kann man nichts dran machen xD bis darauf das meine Finger nun abgewetzt sind is ja alles okee xD also Leute: würd mich über Kommis freuen^^ THX an dieser Stelle noch mal an alle bisherigen Kommi-schreiber^^ ihr seid soooo supi^^ so viele Kommis hat ich noch nie bei ner FF T___T *gerührt* bis zum nächsten Kappi^^ *knuddel*, yoyo^^