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Unexpected Feelings

Paring: Draco/Harry Hermine/Snape
von

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Kniesel, ein Trank und Nachsitzen.

Nicht nur Hermine hatte diese Nacht wach gelegen. Harry hatte sich unruhig in seinen Bett gedreht, als er von einem Traum unsanft erwachte. Einen Traum, den er lieber nicht gehabt hätte.

Müde Tapste der junge Zauberer nun zum Spiegel, seine Augen waren leicht rot untermalt.

Ein Grummeln entwich seinem Mund, doch er wusste selber, dass er zum Frühstück musste.

Erstaunt schaute er einer anscheinend genauso Müden Hermine in die Augen, die sich mit ihnen vor der großen Halle traf.

„Wo warst du gestern noch??“, kam es neugierig von dem Rothaarigen Jungen mit den Sommersprossen. „Ich war in der Bibliothek!“, fauchte Hermine und ging zu ihren Tisch. Die beiden Jungs schauten erst ihr nach und schauten dann sich an. „Na klasse, Madame hat ja super Laune!“, fauchte Ron nun im selben ton, Harry schwieg.

Hermine verschwieg lieber ihre Begegnung mit Professor Snape und das daraus folgende Nachsitzen. Ihre Gedanken waren zu unsortiert, als das sie Rons Sticheleien ertragen konnte.

Kaum saßen die drei alle an ihren Plätzen, kam auch schon ihre Hauslehrerin Professor McGonagall vorbei und verteilte die Stundenpläne.

Wenn Ron nur einen Funken guter Laune hatte, so wich die grade aus seinem Gesicht. Auch Harry schien nicht begeistert. Nur Hermine war abwesend. Sie hatte kurz auf ihren Stundenplan geschaut und Nichtmahl drüber gesprochen, normalerweise musste sie alles noch mal durch gehen. Verwirt schaute Harry zu seiner Freundin, doch dann fing er einen Blick auf. Malfoy schaute durch die Halle, seine Laune war genauso miserabel wie die es Wiesels.

Er konnte nicht vergessen was dieser Potter Junge gestern zu ihm gesagt hatte.

Die Aufstehenden Schüler rissen allesamt aus ihren eigenen Gedanken. Nun mussten sie zu Hagrid, direkt die erste Stunde hatten sie mit den Slytherins Unterricht. Doch das wäre nicht so schlimm gewesen, wäre da nicht die Doppelstunde Zaubertränke und zum ersten Mal hatte auch Hermine angst vor dem Unterricht. Die ganze Zeit musste sie an diese tief schwarzen Augen denken, die gar nicht kalt gewesen waren.

Als sie über die Wiese zu Hagrids Haus gingen, schüttelte die junge Hexe den Gedanken ab.

Aber nicht nur sie war in ihrer Gedankenwelt gefangen auch Harry und Ron musterte die beiden, er war sich sicher, irgendetwas verheimlichten die beiden ihm.

Endlich waren alle seine Schüler eingetrudelt. Hagrid hatte im Gegensatz zu vielen anderen gute Laune. Denn das Wetter war ausgezeichnet um draußen Unterricht zu machen. Überall standen Holzkisten herum. Viele der Schüler schauten die Kisten misstrauisch an, denn Hagrids Kreaturen waren nie niedlich gewesen. Meistens waren sie ekelig, oder sogar gefährlich.

"Willkommen meine Lieben, ich freu mich auf eine weitere Stunde Pflege magischer Geschöpfe. Wollen wir auch gleich anfangen. Vor euch findet ihr "Kniesel". Kniesel sind drollige Geschöpfe. Sie sind sehr intelligent und wenn sie gefallen an einer Hexe oder einen Zauberer finden, dann sind sie ideelle Haustiere.

Ihre Fähigkeiten sind verdächtige Personen aufzuspüren und sie können verirrte Zauberer nach hause führen.", mit dieser Begrüßung holte Hagrid einen Kniesel aus einer der Holzkisten.

Ein Katzenartiges Geschöpf, mit gesprenkelten Fell, übergroßen Ohren und einen Schwanz, der an einen Löwen erinnerte, schaute die Schüler an. Seine Augen waren groß und einige der Mädchen jauchzten begeistert. Auch die Jungs schienen erleichtert, dass es sich nicht im einen Wabbeligen irgendetwas mit Zähnen hielt.

„Nun schließt euch zu Dreier Gruppen zusammen und holt euch einen der putzigen Kerlchen, wir wollen sehn, ob sie euch gut gesonnen sind!“

Harry, Hermine und Ron standen um einer der Kisten herum. Ron öffnete den Deckel und holte den kleinen Kniesel heraus. Hermine betrachtete den kleinen Kerl begeistert, sie hatte darüber gelesen und sagte nun in ihren Altklugen ton: „Pass auf Ron, wenn Kniesel jemanden nicht mögen dann…“ Doch weiter kam die junge Frau nicht, denn der kleine Kerl hatte schon mit seiner Spuck Attacke begonnen. Harry musste lachen, so wie einige andere Mitschüler auch, doch nahm er Ron gleich den kleinen Kerl ab und hielt ihn Hermine hin.

„Hier, dich mag er bestimmt immerhin hast du eine Katze...“, doch diese Stritt schon wieder mit Ron, so das Harry den kleinen Kerl selber nahm, der sich nicht wehrte. Sein Blick glitt zu Draco.

Der weiß Blonde Junge stellte sich mit seinen zwei Gorillas so ungeschickt an, das nicht einer den kleinen Kerl halten konnte.
 

Die Stunde verging schnell und sie gingen nur mit der Hausaufgabe weg, dem kleinen Kniesel einen Namen zu geben. Doch die Freunde darüber, verging allen drei schnell, denn ihre nächste Stunde war bei Snape. Besonders Hermine drehte es nach der gestrigen Begegnung den Magen um. Mit ihren Gedanken und Harry und Ron an ihrer Seite, betrat sie den dunklen Kerker.

Snape stand ungeduldig an seinem Pult und wartete auf den Rest seiner Schüler. Ihre Blicke trafen sich und Hermine fühlte wie ihr Herz raste. Schwer Schluckte sie einen Kloß in ihren Hals herunter, als sie über eine kleine Kante stolperte und sehr Unsanft zu Boden viel.

Sofort fingen die Slytherins an zu lachen, darunter auch Draco, der rief: „Granger, gibst du seit dem neusten Erdkunde Unterricht?!“ Das lachen verstärkte sich dadurch noch.

Hermine hatte sich schnell aufgerappelt und das Lachen verstarb, als Professor Snape ohne ein Word zur Tür rauschte und diese geräuschvoll ins Schloss warf.

„Schlagen sie Seite 563 im Buch auf! Ich möchte, dass das Getuschel aufhört und zwar alle! Lesen sie über den Trank „Den Trank der Schlaflosen“, die meisten werden ihn nicht kennen! Aber sie werden ihn heute brauen!“, seine Stimme war wie immer, ein Blitz ohne Donner.

Nur Malfoy amüsierte sich immer noch selbstsicher über Hermines Missgeschick.

„Mr Malfoy, auch sie sind aufgefordert ihr Buch zu lesen! Oder wollen sie die Formel an die Tafel schreiben?“

Als der blonde Junge sich mit blass Rosa Wangen und einer Wut im bauch seinen Buch zuwendete, zauberte Snape die Formel an die Tafel.

Eine Weile verging, als der Blitz wieder den Raum erfüllte: „Schlagt die Bücher zu! Jeder holt sich seine Zutaten hier vorne ab! Braut sorgsam, ihr werdet alle euren eigenen Trank trinken.

Entweder Träumt ihr heute Nacht von euren tiefsten Herzenswunsch oder diejenigen, die ihn falsch brauen…“, sein blick glitt zu Neville. „Den wünsch ich eine gute Nacht und schöne Alpträume!“

Noch nie hatten seine Schüler so Konzentriert gearbeitet. Keiner schien Lust zu haben, einen Alptraum zu bekommen. Nur Neville schaffte es trotzt allen nicht und der junge Professor grinste in seinen Kessel! „Ich wünsche angenehme Alpträume und der Rest, ihr solltet fertig sein. Jeder nimmt nun einen Schluck und einen Teil fühlt ihr ab. Stellt ihn mir auf dem Pult.

Dann räumt ihr auf. Eure Hausaufgabe! Schreibt einen Aufsatz über euren Traum! Außerdem, einen Aufsatz über den Trank, seine Wirkung und wo er eingesetzt wird! Je zwei Pergamente.“

Das entsetzen seiner Schüler ihm seinen Traum zu beschreiben, das Ignorierte der junge Professor und wandte sich um.

Als die Schulglocke klingelte, und die Schüler hastig ihre Sachen zusammen packten, rief der Tränkemeister: „Und Mrs Granger, vergessen sie das Nachsitzen nicht!“
 

Kaum hatten die drei Freunde den Raum verlassen, fragte Ron auch so gleich: „Einen Aufsatz über unseren Traum, darf er das überhaupt?? Und wie hast du dir Nachsitzen eingefangen Hermine?“

“Dieser Trank wird uns zeigen, was wir uns am meisten wünschen. Es ist nicht fair, das er verlangt zu wissen, was wir wollen… „, antwortet Hermine und ihre Mine verfinsterte sich: „Ach du kennst ihn doch. Falscher Ort, falsche Zeit.. Nachsitzen!“

Harry nickte und sagte dann spöttisch: „Ich werde von meinen Eltern träumen, soll er es ruhig wissen!“ Er wie Ron, war nur froh, dass sie keine Alpträume plagen mussten!

Der Rest des Tages waren viel ereignislosere Stunden!

Am Nachmittag saßen die drei Freunde dann in der großen Halle, das Mittagessen ruhte in ihren Bäuchen, während sie die Hausaufgaben schrieben. Mit einen Stöhnen lies sich Ron nach hinten kippen, als er die letzte Zeile des Kräuterkunde Aufsatzes geschrieben hatte.

„Fertig!“, stimmte auch Harry ein. „Dann müssen wir uns nur noch ein Namen für den Kniesel ausdenken!“, erinnerte sie Hermine. Der Rothaarige Junge Mann wollte grade widersprechen, als Draco Malfoy samt Gevolkschafft in die Halle trat und auf sie zusteuerte.

Sein Gedanke, das das nichts Gutes hieß, war noch nicht zu ende Gedacht, da halte Dracos Stimme durch die Halle: „Ah Granger... Fertig mit Erdkunde. Stand dir gut, so auf der Erde zu kriechen Schlammblut!“, wie auf Kommando lachten Pansy und die beiden Gorillas.

Doch ehe Hermine auch nur Antworten konnte, war der Junge neben ihr aufgesprungen und das noch vor Ron.

Harry Packte Draco gekonnt, aber unsanft am Kragen: „Nimm das sofort zurück oder...!“

„Oder was Potter?? Hetzt du dein Wiesel auf mich?“, entriss sich der Junge mit der blassen Haut. „Dann das!“, fauchte Harry und seine Faust schnellte auf das Gesicht des sichtlich erschrockenen Malfoys zu. Doch ein Ruck riss Harry aus der Bahn. Nun schauten die beiden Jungs Professor McGonagall in die Augen.

Die Hauslehrerin hatte alles vom Tisch aus gesehen und war schneller als eine Katze herbei geeilt.

„Was fällt ihnen beiden eigentlich ein? Sie werden beide heute Abend in meinen Büro erscheinen und eine Woche lang Nachsitzen, da sie ja so aneinander hängen!“

Draco wollte den Mund öffnen um etwas zu sagen, doch die alte Professorin fauchte weiter: „10 Punkte Abzug... für jedes Haus!“

In den Stundengläsern hinter ihnen, rieselten die Rubin Roten und Smaragd Grünen Steine hinab.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2008-01-26T16:51:40+00:00 26.01.2008 17:51
Ach man...
Professor Mc Gonagall nimmt einem aber auch immer den spaß^^
ich lese schnell weiter^^
Von: abgemeldet
2006-08-10T14:27:54+00:00 10.08.2006 16:27
ahhhhhhhh ich hab gar nich gemerkt dass es weiter ging, aber jez bin ich ja da^^ und muss dir sagen
es is suuuuuuuuuuuuuuuuuuuupi
schreib ganz schnell weiter
Von: abgemeldet
2006-08-07T09:32:36+00:00 07.08.2006 11:32
Super Kapitel. Mach weiter so.

Gruß

Serenity
Von: abgemeldet
2006-08-02T13:03:33+00:00 02.08.2006 15:03
hey coole story habse grad entdeckt!
aba das mit dem Aufsatz über den Traum is doch i-wie unfair man weiß ja nie was so mancher schülers wunsch is und ob snape das überhaupt wissen will^^
naja mach schnell weiter und könnteste mir dann ne ENS schcken???
naja dann ma
auf wieder sehen^^


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