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Beobachtete Weblogs

melde mich zurück Persönliches

Autor:  Pinsel
Huhu Leutchenz,

ich habe ja in letzter Zeit meinen Blog ziemlich vernachlässigt...

Aber nun habe ich mir fest vorgenommen mich wieder mehr drumzukümmern.

In letzter Zeit hat sich bei mir viel getan.

Ich bin 300km weiter weg nach Köln gezogen und lebe nun dort mit meinem Lebensgefährten und 14 Fellnasen zsm.

Ich habe eine Wohnung, keine Geldsorgen, endlich, endlich keine Magenprobleme mehr, einen wunderbaren Mann an meiner Seite und psychisch gehts mir auch immer besser(wer hätte gedacht, das ich dazu fähig bin vor fremden Gefühle zu zeigen? Und wer hätte gedacht, das ICH lerne mit Gefühle umzugehen?). Die besten Grundlagen also mein Leben ordentlich anzupacken.

Achtung, Zukunft, ich komme :D

Drückt mir die Daumen für morgen, da stellt sich raus ob ich ab Dienstag zur Schule gehen darf!

Gruß,
das Pinselchen.

Nachtrag in Blau: Wg den Fanfics. Ich weiß noch nicht ob ich sie weiterschreiben werde. Ich bin nicht mehr der selbe Mensch und die Geschichten waren für mich immer nur Verarbeitung. Mal sehen...

Gott als Küchenschabe Denkanregung, Philosophie, Theologie

Autor:  Pinsel
Der Mensch ist nicht die Spitze der Evolution.

Das ist die Küchenschabe.

Sie kann monatelang überleben ohne zu fressen. Wochenlang sogar ohne Kopf.

Wenn Gott die Krone seiner Schöpfung nach seinem Ebenbild erschaffen hat, sollten wir in Betracht ziehen, dass Gott eine Küchenschabe ist.

Gruß,
das Pinselchen.

Das emotional gebrochene Bein gesellschaftliches

Autor:  Pinsel
Wenn Menschen sich emotional das Bein brechen, tun sie meist das, was kurzfristig am besten hilft: Schmerztabletten einwerfen, weiter machen und das gebrochene Bein nicht weiter beachten.

Aber helfen tut das kaum.

Das Bein verwächst nur schief. Irgendwann tut es auch nicht mehr weh, die Schmerztabletten werden wieder abgesetzt. Aber das Bein bleibt schief. Man humpelt. Irgendwann kommen Folgeschäden, wie z.B. ein kaputtes Knie, hinzu, die man aber gar nicht mit dem gebrochenen Bein in Zusammenhang bringt, dass man längst vergessen hat. Das humpeln und die Folgeschäden sind aber nur Symptome. Es bringt wenig diese zu behandeln.

Wenn man das erkannt hat und sich um ebenjenes Bein kümmern will, wird es schmerzhaft. Man muss es erneut brechen, die Schmerztabletten weglassen, das Bein richten. Allein diese Erkenntniss erfüllt die meisten Menschen mit Angst. Und ob man das Bein dann an der richtigen Stelle bricht und ob es anschließend richtig zusammenwächst, ist fraglich. Und dann sind da ja auch noch die Folgeschäden.

Sich bereits am Bruchtag um das Bein zu kümmern ist nicht weniger Schmerzhaft. Man muss das Bein richten. Dafür muss man aber genau wissen, an welcher Stelle es brach, wie es brach und wie man es wieder richtet. Letzteres kann man nur aus Lebenserfahrung wissen oder eine proffessionelle Hilfe zeigt es einem. Aber um zu wissen wo und wie es brach, muss man die gebrochene Stelle abtasten, was umso schmerzhafter ist. Und dann muss man es richten. Dabei droht die Gefahr Muskeln und Gefäße zu verletzten und es tut verdammt weh. Aber wenn man es schafft, hat man nach dem Zusammenwachsen der Knochen keinerlei Schmerzen mehr und man umgeht die Folgeschäden. Langfristig gesehen ist dies also die bessere Alternative.

Aber was wenn es einem an Wissen und Zeit für diesen Vorgang fehlt?

Dann bleiben wohl nur die Schmerztabletten, die wenigstens kurzfristig helfen.

Denkt mal darüber nach und überlegt einmal wo ihr überall gebrochene Stellen habt und durch welche Symptome diese sich zeigen. Es ist nie zu spät sich darum zu kümmern.

Gruß,
das Pinselchen.

Geschichten, wie das Leben sie schreibt. Persönliches, Selbstbeschreibung

Autor:  Pinsel

Ich unterhielt mich mit meinem Sorgenkind aus Leipzig über Mathematiker, Physiker, u.ä....
Das kamen Geschichten auf den Tisch, wie:
Einstein konnte weder Wäsche waschen, noch Nudeln kochen und war ein echter Griesgram.
Pythagoras lies einen Schüler köpfen, weil der ihm widersprach.
Dingenskirchens(Name vergessen, war ja auch nicht anders zu erwarten!) lies sich auf ein Duell um eine Frau ein, das er gar nicht gewinnen konnte, verbrachte die Tage und Nächte davor damit, seine mathematischen Überlegungen aufzuschreiben und ging dann im zarten Alter von 27 dahin und lies sich abschlachten.
Da kamen wir recht schnell auf das Wörtchen "Fachidiot":In ihrem Bereich waren sie Genies, keine Frage! Aber sonst? naja...vorallem menschlich *hust*
Da meinte er: "Alle Mathe-Freaks sind Einfaltspinsel!"
Ich, gespielt beleidigt:"Hey! Ich bin auch ein Mathe-Freak, aber kein Einfaltspinsel!"
M.: "Nee, aber 'n Pinsel auf jeden Fall!"
 
"Solange ich meine Augen habe, um Menschen in den Bann zu ziehen, meine freche Klappe habe, um Menschen in den Wahnsinn zu treiben und meine Hände habe, um meine Geschichten zu schreiben, bin ich auch glücklich. Da ist es mir egal, wenn ich in knapp 22 Jahren im Rollstuhl sitze. Erst wenn ich eines dieser drei Dinge verliere, werde ich diese Welt verlassen."
Pinsel
 
Er: "Schweig weib! Zurück hinter den herd und später ins bettgemach! "
Ich: "Hinter dem herd war ich erst vor zwei Stunden und im Bettgemach bin ich schon "
Er: "Dann erfülle es seine weiblichen pflichten und behellige nicht mit nichtig sachen und unwahrheiten! "
Ich: "Des Mannes Wahnsinn ist des Weibes Pflicht! Und dafür braucht es keine Unwahrheiten "
 
Ich und eine weitere Person sind am Spekulatius futtern und diskutieren:
J.:  „Was würdest du machen, wenn du nur noch 3 Tage zum Leben hättest?
Ich: „Hrm…Einigen Leuten die Meinung geigen, ein paar Leuten in die Fresse hauen, mich mit meiner Mutter versöhnen, teuer essen gehen, Sex, Motorrad klauen und mich in Tod fahren. Du?
J. (mampft): „Kekse!“
An sich als Entschuldgung gemeint, aber schöne Antwort :D
 Ich: "Ich bin lieb!"
O.: "Ha! Gerade du! Wenn du schläfst vil.!"
Ich: "Von wegen.Gerade wenn ich schlafe nicht."
Zusammenhang: Ich neige zu leichtem Schlafwandel. Da gab es schon einige kuriose Geschichten, wie:
  • Die eine Nach riss ich meinen damaligen Lebensgefährten nachts um halb 2 unsanft aus dem Schlaf, fragte ihn, was 9 mal 3 wäre, korrigierte ihn(!), drehte mich um und schlief weiter.
  • Die andere Nacht sprang ich aus dem Bett, suchte einen Folienstift, drückte ihn der Person neben mir mit den Worten "Hier, den wolltest du doch haben!" in die Hand und schlief wieder ein.
  • Eine ganz andere Nacht weckte ich 10 min bevor der Wecker klingelte meinen damaligen Lebensgefährten, schaute mit großen Augen auf den Schrank und flüsterte: "Kobolde!"
Ich gebe keine Garantien für die Echtheit dieser Geschichten ab! Ich kann mich an keine einzige erinnern!
 
"Probleme lösen sich nicht dadurch, dass du ihnen den Rücken zukehrst, um dich mit anderen Dingen zu beschäftigen. Damit gibst du ihnen nur die Gelegenheit dir ein Messer zwischen die Schulterblätter zu rammen, wo sie vorher nur die Gelegenheit hatten, dich von vorne ein wenig zu piesacken."
Pinsel, 8. August 2011, 1:48 via ICQ
 
"Ach, ****, wenn du nicht so chaotisch wärst, könnte ich dich fast mögen."
G. an mich.
 
G.: "Sagmal...was hast du eigentlich mit deinen Zähnen gemacht?"
Ich, verwirrter Blick: "hä????"
G.: "Ja, die sind so gerade. Sind die echt?"

Am Dienstag, den 27. September 2011 wache ich doch tatsächlich um 5:30 auf, schaue auf die Uhr, sehe, dass ich noch eine Stunde schlafen kann und drehe mich wieder um.
Dann bin ich in einen kuriosen Halbschlaf gefallen, in dem ich - aus welchen Gründen auch immer - geträumt habe, dass ich gedacht hätte es wäre Donnerstag, einen Wecker gestellt hatte und mich daraufhin jemand morgens anschnauzte, ich solle doch Samstag früh keinen Wecker stellen. Wer das war, habe ich leider vergessen.
Als dann allerdings der reale Wecker klingelte, schaltete ich diesen aus, weil ich annahm, dass ja Samstag sei und obige Person es ja schon einmal gestört hatte, dass Samstags der Wecker klingelte.
Knapp eine dreiviertel Stunde später machten meine Fellnasen Alarm - das Wasser war ihnen ausgegangen. Ich quäle mich also schlaftrunken aus dem Bett, fülle die Trinkflasche auf und plötzlich viel mir auf, dass ich 1. alleine in der Wohnung bin und das 2. nicht die Wohnung war, in der ich im Traum aufgewacht bin.
Etwas irritiert schaue ich dann also auf mein Handy: DIENSTAG! Zwangzig nach 7!
Den Bus hatte ich verpasst, noch etwas verwirrt und total gestresst hetze ich zum nächsten.
Ich kam dann etwa 15 Min. zu spät in den Unterricht.
Mein Lehrer hat mir meine Geschichte nicht geglaubt, aber für meine Kreativität gelacht und mich nicht aufgeschrieben. Schade, dass das der Wahrheit entsprach.
 

Gruß,
das Pinselchen.

Zitatsammlung gesellschaftliches, Philosophie, Zitat

Autor:  Pinsel
Hier mal eine Zitatensammlung, die ich für euch zsmstellte.

 
"Des Mannes Wahnsinn ist des Weibes Pflicht!"
Pinsel
 
"Du suchst eine gute Liebhaberin? Frag nach der Frau, die alle anderen Frauen hassen."
D. H. Lawrence
 
"Ein Philosoph ist einer, der einem so antwortet, dass man die eigene Frage nicht mehr versteht."
Andrè Gide
 
"Wenn sie mich verstanden haben, habe ich mich wohl falsch ausgedrückt."
Alan Greenspan
 
"Man sollte niemals böse aufeinander ins Bett gehen. Es macht viel mehr Spaß, aufzubleiben und zu streiten."
Whoopie Goldberg
 
"Wenn sogar Gott Fleisch geworden ist, ist es eine Sünde, vegetarisch zu leben."
Anthony Burgess
 
"Versuche nie, jmd so zu machen, wie du bist. Denn du weißt es und Gott weiß es auch: Einer von deiner Sort ist genug!"
Ralph Waldo Emerson
 
"Fröhlichkeit ist die perfideste Form, andere zu ärgern."
Liza Minelli
 
"Hundert kleine Nadelstiche machen tausendmal mehr Spaß als ein großer."
Shirley MacLaine
 
"Sachkenntnis ist das Letzte, was man für eine lebhafte Diskussion benötigt."
Pierre Augustin Caron de Beaumarchais

Gruß,
das Pinselchen.

Abschreckende Bildchen. gesellschaftliches, Politik, Zitat

Autor:  Pinsel
"Sie wollen grausame Bilder auf Zigarettenpackungen kleben? Warum nicht Bilder von fetten Leuten auf McDonals Verpackungen? Warum nicht gefolterte Tiere auf Kosmetikprodukte? Warum nicht besoffene auf Bier, Wein und Schnapsflaschen? Warum nicht geldgeile Politiker auf Steuererklärungen?
Wenn du das auch so siehst, poste es..."

Gruß,
das Pinselchen.

wahnsinnig verrückt gesellschaftliches, Zitat

Autor:  Pinsel
In einem Gespräch mit "Past" kam von ihm folgender, schlauer Satz, den ich euch nicht vorenthalten wollte:

"Jeder Mensch ist verrückt auf seine art und weise, das unterscheidet sich nur in der ausgeprägtheit dieses Wahnsinns und der wahrnehmung der umwelt"

Ich glaube, das Bedarf keines weiteren Kommentares.

Gruß,
Pinselchen.

Liebenswürdig, aber unerreichbar. Persönliches

Autor:  Pinsel
Da finde ich einmal einen Menschen, den ich auf Augenhöhe lieben kann und dann entgleitet er mir.

Einsamkeit scheint bei mir zu einem Dauerszustand zu werden.


Gruß,
Pinselchen.

Der 1-Dollar Raub gesellschaftliches, Politik

Autor:  Pinsel
Was für ein Armutszeugniss ist es, wenn in einem modernen, demokratischen Wohlstandsland ein Mensch eine Bank um einen Dollar erleichtern muss, damit ihm eine medizinische Behandlung zuteil wird?

Die Rede ist vom 9. Juni 2011, als James Verone, 59, sich in den USA auf den Weg macht eine Bank zu überfallen - weil er Gelenkprobleme hatte, die Behandlung nicht bezahlen konnte und Gefängnisse eine Krankenstation haben...

Ich kann Verone nur alles gute wünschen - und so makaber wie das klingt - ist das in seinem Fall wohl der Wunsch, dass er wegen Überfalls verknackt wird und nicht nur wegen Diebstahl.

Gruß,
Pinselchen.

Ich bin diejenige, die... Persönliches, Selbstbeschreibung

Autor:  Pinsel
Ich habe - mal wieder - versucht mich selbst zu beschreiben und konnte dabei - mal wieder - nicht auf einen gewissen literarischten Ramen verzichten:

Ich bin diejenige, die zu erwachsen für die Jugendlichen und zu jung für die Erwachsenen ist.

Ich bin diejenige, die rhetorisch geschickt argumentiert, aber sich dauernd verspricht.

Ich bin diejenige, der eine grundlegend andere Logik diagnostiziert wurde, die aber von allen für ihre kühle Logik gelobt wird.

Ich bin diejenige, die einen großteil des Tages mit Lesen und Schreiben verbringt.

Ich bin diejenige, die sich trotz weniger Geld als Hartz IV 3 Zeitschriften (Focus, Stern & Spiegel) leistet.

Ich bin diejenige, die ihr Bett als ihr Zuhause betrachtet.

Ich bin diejenige, die heute mit einem Teddybären schläft, bei der man als Kind aber höchstens ein Buch oder Familienmitglieder im Bett fand.

Ich bin diejenige, die von Frauen gehasst und von Männern geliebt wird.

Ich bin diejenige, die trotz des jungen Alters in einer typischen Hippie-Komune aufwuchs.

Ich bin diejenige, die mit Leib und Seele Frau ist, Frauen nicht versteht und der vorgeworfen wird, viel zu oft wie ein Mann zu handeln.

Ich bin diejenige, die es hasst auf andere angewiesen zu sein, aber kein Problem damit hat um Hilfe zu bitten, wenn sie sie wirklich braucht.

Ich bin diejenige, die über das reden kann was sie bewegt, aber es nicht wirklich zeigen kann.

Ich bin diejenige, der vorgeworfen wird hoffnungslos zu übertreiben, wo sie meist noch untertreibt.

Ich bin diejenige, die niemanden hassen kann, weil sie immer alle Menschen verstehen will.

Ich bin diejenige, die Entscheidungen aufgrund von logischen Erwägungen trifft. Gefühle haben dabei höchstens den Raum eines logischen Argumentes.

Ich bin diejenige, die auf Coffein reagiert, wie andere Leute auf Speed.

Ich bin diejenige, die nach zwei Bieren gut angetrunken ist, aber nach zwei Stunden auch wieder stocknüchtern ist.

Ich bin diejenige, die Freunde im Alter von 12 bis 46 hat, worunter allerdings nur eine Frau zu finden ist.

Ich bin diejenige, die eine so gute Menschenkenntniss besitzt, dass sie - gepaart mit Naivität und Gutgläubigkeit - immer nur die Anlagen der Menschen sieht und nicht das, was die Menschen aus diesen Anlagen gemacht hat und damit immer wieder auf die Nase fällt, weil sie sich schon wieder mit den falschen Menschen abgegeben hat.

Ich bin diejenige, die ein enorm beschissenes Talent hat, was ihre Typen angeht.

Ich bin diejenige, die enorm viel Mist durchgemacht hat und dabei niemals gekniffen hat, aber die kaum, dass der persönliche Frieden in reichweite war, Muffensausen bekam und nicht mehr wusste, was sie tun sollte.

Ich bin diejenige, die gerne in enorm verschachtelten Sätzen schreibt und damit ihre Deutschlehrer zur weißglut treibt.

Ich bin diejenige, die Mathematik und Chemie liebt und sogar ihren Spitznamen der Matheleidenschaft zu verdanken hat.

Ich bin diejenige, die gerne zur Schule geht, aber seit Jahren höchstens in den Pausen Hausaufgaben hinkritzelt und selten für Arbeiten lernt.

Ich bin diejenige, die in ihrem Leben alles mögliche falsch gemacht hat und nun anderen davon erzählt, damit sie nicht den gleichen Mist bauen.

Ich bin diejenige, die lachen, aber nicht weinen kann.

Ich bin diejenige, die für die meisten Menschen keinen Sinn ergibt, die sich selbst aber höchst logisch findet

Ich bin diejenige, die bereits mit 16 Jahren aus ihrem Elternhaus auszog.

Ich bin diejenige, die immer wieder Menschen kennen lernen will, weil sie das hochinteressant findet, aber der fremde Menschen im allgemeinen auf den Senkel gehen.

Ich bin diejenige, die Werte wie Ehrlichkeit, Direktheit, Pünktlichkeit, Loyalität, Verschwiegenheit, Gastrecht und vorallem Worttreue noch große schreibt.

Ich bin diejenige, die ehrlich ist, ohne anderen wehtun zu wollen - meist klappt das auch.

Ich bin diejenige, die unter 5 chronischen Krankheiten zu leiden hat, aber es hasst, wenn andere sie deswegen bevorteilen oder ihr etwas deswegen abnehmen.

Ich bin diejenige, die offen über sich und ihre Geschichte erzählt, aber dafür umso verschlossener ist, was die Geschichte anderer anbelangt.

Ich bin diejenige, der es egal ist, wenn sie um Hunderte von Euros abgezockt wird, aber an die Decke geht, wenn die gleiche Person eine ihrer Leute um lächerliche 21 Euro erleichtert.

Ich bin diejenige, die nur dann wirklich sauer wird, wenn es jemand wagt sich an ihren kleinen Geschwistern, ihren Ratten oder ihren Leuten zu vergreifen.

Ich bin diejenige, die offen zugibt zwei Wochen stationär in der Psychatrie gewesen zu sein.

Ich bin diejenige, die 3 Therapien abgebrochen hat, weil die Psychologen ihr alle nicht weiterhelfen konnten und das seitdem recht erfolgreich in die eigene Hand genommen hat.

Ich bin diejenige, die an Schmerzen - sowohl physischer, als auch psychischer Natur - sosehr gewohnt ist, dass sie sie teilweise gar nicht mehr wahrnimmt.

Ich bin diejenige, die zu spontan für die einfachste Planung ist.

Ich bin diejenige, die Tarotkarten hasst, weil sie nie Sinn ergeben, aber am Ende immer Recht hatten. Was für sie kein Grund ist, sie nicht weiterhin zu benutzen.

Ich bin diejenige, die keinen Fernseher besitzt und auch keinen haben will, weil sie der Meinung ist, dass das aktive Volksverdummung ist und sich nicht an der allgemeinen Verblödung beteiligen will.

Ich bin diejenige, die zu keiner Szene, keinem Geschlecht, keinem Alter, keinem Ort und keiner Gesellschaft passt.

Ich bin diejenige, die ein Einzelgänger ist und unter der Einsamkeit leidet.

Ich bin diejenige, für die diese Brille nicht gemacht ist, da sie keine braucht.

Gruß,
Pinselchen.

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