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Mr.Oogie Boogie: Der neue Schrecken des Regenbogengartens

Jetzt kommt Oogie nach Japan
von

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Der Anfang

Vorwort des Autors: Ich habe mich nun dazu durchgerungen eine Fanfiction zu Tim Burtons: Nightmare before Christmas. Ich hoffe sie ist gut in den Augen der Leser.

Aber egal. Viel Spaß beim Lesen!
 


 

Vor nicht allzu langer Zeit, da ist es geschehen

An einem Ort, den ihr nur in euren Träumen gesehen

Denn die Geschichte die man euch heute erzählt,

Handelt von einer Kreatur aus der ältesten Feiertagswelt

Nun werdet ihr euch fragen was dies für eine Kreatur sein kann

Und wenn nicht: Dann fangt schnell damit an!
 

Dunkelheit. Nichts als Dunkelheit. Aber Moment! Da ist etwas. Langsam nähert man sich einer Vogelscheuche. Sie hat einen Kürbiskopf mit einem Standard Halloween Kürbis Schreckgesicht und ein zerrissenes lila Hemd wie eine zerrissene besche Hose. Über ihrem Kopf ist ein Schild mit der Aufschrift Halloween Town.

Man nähert sich ihr und sie dreht sich einmal um sich selbst und zeigt auf eine Stadt. Halloween Town. Aber unsere Geschichte spielt nicht dort. Daher wenden wir uns einem Baumhaus vor der Stadt zu. Es ist ein recht großes Baumhaus, in dem bis zu drei Kinder wohnen könnten. Mit einem Käfig ähnlichem kleinem Fahrstuhl gelangt man hinein. Das Baumhaus nimmt faktisch den ganzen oberen Teil des Baumes ein. Das Baumhaus hat ein großes Haupthaus in der Mitte. Daneben angebracht sind kleinere Zimmer. Es hat richtige Ziegeldächer und ist vorwiegend aus Holz. Hinten gibt es auch einen zweiten Ein- bzw. Ausgang. Aber es geht auch nicht um dieses Haus.

Sehen wir uns lieber zuerst eine Metallröhre an die im Baumhaus anfängt und nach unten führt. Wohin? Sehen wir es uns doch an.

Wir sind jetzt in einem merkwürdig anmutenden Raum.

Er ist dunkel, und unheimlich und es stehen Gerätschaften drin die wie Folterinstrumente aussehen. Aber bei genauerer Betrachtung sehen einige aus wie Spieltische, oder andere Dinge die in einem Kasino stehen. In der Mitte des Raumes ist ein sehr großes Roulette angebracht auf dem bestimmt mehrere Personen Platzt haben könnten. Es ist am erhobenen innen Rand gleichmäßig mit Herzen und Totenköpfen versehen. Das ganze Roulette ist aus Metall wie alle Gerätschaften in dem Raum. Es hat gleichmäßig und in gleichen Abständen Reihen aus Metall Stacheln die vom Rand in die Mitte des Roulettes führen und zwar zu einem großen Roulette Drehrad mit nach außen ausgerichteten geraden Stacheln. Das Drehrad ist oben flach.
 

Neben dem Roulette sind drei “Einarmige Banditen“ aufgereiht und zwar in die Richtung des Roulettes. Sie sehen aus wie Cowboys mit Hut und Revolvern in den Händen und eine Vorrichtung bringt bis vor das Roulette wenn es sein muss.

Umgeben ist die gesamte Anlage von leicht gebogenen spitzen Säulen.

Ein paar Meter vor dem Roulette und neben den Slot Machines ist eine Tür. Der Rahmen besteht aus zwei nach oben aufgetürmten großen Würfeln mit Toten-Schädeln drauf. Die Tür selbst ist derzeit zu und lässt sich wie eine Salontür öffnen. Die Türhälften selbst sind aus spitzen und füllen die Lücken der je anderen Türhälfte.

Aber wenden wir uns nun lieber zu Besitzer dieses Kasinos zu. Er liegt in einem anderen Zimmer des Keller Kasinos. Er liegt dort auf einem Bett und sieht gelangweilt an die Decke.

Und das obwohl Halloween ist. Der Tag der Geister und Dämonen. So wie er einer ist…
 

“Gott, ist das öde,“ sagte der Oogie-Boogie Mann. Er war heute früher als die anderen von der alljährlichen Gruseltour zurückgekehrt, die immer an Halloween stattfindet. Angeführt von Jack Skellington, dem Kürbiskönig erschrecken die Bewohner von Halloween Town die Menschen der Erde und spielen ihnen Streiche, immer an Halloween. Oogie wurde schon vor langer Zeit von der “Schreck-Front“ verbannt, weil seine Streiche und Schrecken einfach zu brutal waren. Daher darf er schon seit langen nur “den Schatten der den Mond bedeckt“ machen, weil er so nur erschrecken und niemanden wehtun kann.

Oogie störte das schon seit einiger Zeit nicht mehr so, aber es ist etwas anderes was ihm zu schaffen macht. Er wusste nicht was es ist aber ihm war einfach: Langweilig.

“Gott! Ist mir langweilig!“, Stöhnte Mr.Oogie-Boogie gelangweilt auf.
 

Oogie-Boogie ist ein Sack. Aber nicht in dem Sinne. Er ist wirklich ein Sack. Sein gesamter Körper ist aus Sackleinen, genauer gesagt ein einziger Sack. Er ist recht groß, dick und hat kurze Beine, ohne Zehen und Arme ohne Hände, aber mit denen geht er um wie mit, wie soll ich sagen… Wie mit Tintenfisch Armen, nur sind seine halt nicht so lang. Sein Kopf ist recht groß, er hat einen breiten Mund, große leere Augenhöhlen in denen nur schwärze zu sehen ist und sein Kopfende sieht aus wie eine Zipfelmütze, genauso schlaff und spitz aber ohne Bommel.

Er ist eine imposante und beeindruckende Erscheinung, vor der man Respekt hat oder sich fürchtet. Nur wenige würden sich wagen sich ihm entgegenzustellen. Eigentlich könnte er recht zufrieden sein, zumal ihn Jack in Ruhe lässt, solange er nichts Böses anstellt.

Aber das ist sein Problem: Er macht halt gerne schlimme Sachen. Aber Jack ist damit nicht einverstanden. Und daher geraten die zwei oft einander. Aber das ist auch nicht das genaue Problem. Er mag die Kämpfe mit Jack und genießt die Auseinandersetzungen mit ihm.

Das Problem ist das: Er hat keine Ideen mehr. Er weiß nicht mehr was er tun kann.

Er weiß nicht mehr was für böse Taten er vollbringen kann. Er hat auch keine Lust mehr den Versuch zu starten Halloween Town unter seine Herrschaft zu bringen. Bei ihm herrscht einfach gerade Ebbe in Hinsicht auf böse Ideen.

Er drehte sich auf seinem Bett auf die Seite und versuchte zu schlafen.

“La lalalalala lalalalala la lalalalala lalalalala! Wir sind wieder da!“ Sangen und riefen drei Kinderstimmen. “Oh, da sind die drei ja wieder.“
 

Es waren seine Handlanger, Furcht, Angst und Schrecken, Halloweens erfolgreichstes Schabernack Trio. Auch bekannt als “Oogies Bande“. Er konnte die drei sehr gut hören über die Röhre die sein Kasino mit ihrem Baumhaus verband. Wie sie herumalberten, sich um die ergatterten Süßigkeiten zankten und die laufende Badewanne wieder an ihren Platz stellen, mit der sie heute Nacht in der Menschenwelt unterwegs waren. “Hallo, Mr.Oogie-Boogie! Wir haben ihnen was mitgebracht!“ Hörte Oogie die Stimme von Furcht durch die Röhre rufen. Da wurde Oogie-Boogie hellhörig. “Was?“ Er stand auf und ging durch die offene Tür seines Schlafzimmers zu seinem Roulette.

“Achtung, es kommt jetzt!“ Rief Angst, das einzige Mädchen seiner Bande. Oogie hörte wie ein Objekt die Metallröhre rutschte und polterte.

Er sah zur Röhre hoch und auf einmal öffnete sich der Ausgang der Röhre. Eine Pappkiste fiel hinaus und landete auf dem Drehradpodest des Roulettes.

“Hm?“ Oogie sah die Kiste verwundert an. Sonst brachten sie ihm was zu essen mit, aber auch ab und zu was anderes. Aber so etwas hat er bisher noch nicht bekommen.
 

Jedenfalls noch nichts in einem Karton. Er begann denn Karton zu öffnen um zu sehen was drin war. Er war, auch wenn man es ihm nicht ansah recht kräftig und so machte er denn Karton mit bloßen Händen auf. Als er fertig sah, sah er erst einmal überrascht drein. In der Kiste war ein Fernseher. Die drei hatten ihm einen Fernseher mitgebracht.

Mit Fernbedienung, DVD-Player und Kassettenrecorder.

“Hier, das hätten wir fast vergessen!“ Rief Schrecken der jüngste der Bande und dann segelte eine Programmzeitschrift zu Oogie runter. Er fing sie auf, sagte es gäbe heute Schlangen-Spinnen Stew für die drei und begann dann den Fernseher und die anderen Sachen in seinem Schlafzimmer zu installieren. Oogie war äußerst talentiert wenn es um technische Geräte geht, daher brauchte er kaum die Hilfe des Handbuches.
 

Nachdem er fertig war alles vor seinem Bett aufzubauen und zu installieren, begann er die Suppe für seine Leute zu kochen.

"Danke, Boogie!“

Sagten seine Handlanger im Chor, als sie durch die Schwingtür wieder nach oben gingen.

“Bitte streitet euch nicht wieder um eure Portionen!“ Rief Boogie.

“Ja!“ Riefen ihm die drei zurück und waren dann weg.

Oogie seufzte, ging in sein Schlafzimmer, schwang sich auf sein Bett und machte den Fernseher an. Er dachte sich wenn er schon nichts Anständiges Böses in nächster Zeit anstellen konnte dann konnte er genauso gut Fernesehen. Er dachte sich das ihm vielleicht beim Fernsehen eine gute Idee käme.
 

Furcht Angst und Schrecken langweilten sich. Mr.Oogie-Boogie erteilte ihnen schon seit Tagen keine Aufträge mehr. Er hing nur noch vor der Glotze rum und sah sich irgendwelche Serien an.

“Mir ist langweilig!“ Sagte Furcht, der Anführer des Trios.

“Mir auch also beschwer dich nicht“. Sagte Angst und sah zu Furcht, der gerade auf dem Sofa lag. Er ist ein kleiner Junge, aber ein bisschen größer als zwei anderen Kinder. Er hat ein langes hellblaues Gesicht, blaue Lippen, gelbe Auge, lila Augenlieder, Runde Ohren, eine etwas nach unten gezogen Nase und seine roten Haare sind auf dem Hinterkopf kurz, aber auf dem Kopf sind sie die Hörner eines Tieres frisiert. Er trägt einen roten Schlafanzug mit einem Teufelschwanz dran und hat rote Schuhe an deren spitzen enden in die Luft zeigen. Er wirkt aber schon ohne all den Kram wie ein kleiner Teufel.

“Was soll ich denn sonst auch tun bitte sehr?“ Sagte Furcht. “Wenn Oogie-Boogie nichts einfällt“. Furcht sah genervt zu Angst, der intelligentesten des Trios die an der Wand lehnte. Sie hat eine lang nach unten gezogene Nase die bei ihrer Stirn anfängt, weiße Auge, blaue Augenlieder, ein blassgrünes Gesicht, hellgrüne Lippen, wilde in alle Richtungen zeigende Haare. Sie trägt ein lila Kleid das ihr bis zu den Knien reicht, Strumpfhosen, spitze Hexen Schuhe, und als Krönung einen großen lila Hexen-Hut.

“Vielleicht hat er seine Midlifecrisis?“ Sagte Schrecken, der jüngste des Trios der auf dem Boden saß und spielte. Schrecken hat ein rundes Gesicht, Grüne Haare die von oben auch seinen Hinterkopf bedecken, ein blassblaues Gesicht, lila Augenränder, (wahrscheinlich Make-up), weiße Augen, einen großen Grins-Mund mit blauen Lippen, eine platte Nase und runde Ohren. Er trägt ein graues Hemd und eine graue Hose, auf denen zu dem Körperteil passende Knochen drauf sind. Er hat Froschähnliche Füße aber ohne Schwimmhäute.

“Midlifecrisis? Was soll´n das sein?“ Frage Furcht.

“Irgendein Begriff von den Menschen“ antwortete Schrecken. “Es bezeichnet jemanden der in der Mitte seines Lebens angekommen ist und nicht mehr weiß was er tun kann und verzweifelt ist!“ Sagte Angst und grinste überlegen. Schrecken sagte “das weiß ich auch, Besserwisserin!“ “Nenn mich nicht so!“ Sagte Angst beleidigt.

“Streberin, Streberin!“ Riefen Furcht und Schrecken im Chor. Da wurde es Angst zu blöde und die drei fingen sich an zu Balgen.

“Ich werde dich auseinander nehmen!“

“Ach, ja?“

“Komm her!“

“Wer ich?“

“Nein, der andere Trottel in den roten Sachen!“

“WAS? Ich werde…“

“Aua! Nimm deinen Fuß aus meinem Mund!“

So ging das eine ganze Weile weiter und die drei balgten sich und warfen sich Beleidigungen und Provokationen an den Kopf.
 

Da ging auf einmal die Tür zur “Waffenkammer“ auf und eine Stimme verkündete: “HEUREKA! Ich habe wieder einen Plan!“ Es war Oogie-Boogie wie er leibt und lebt und er sah bestens gelaunt aus.

Die drei Kinder hörten auf zu streiten und sahen ehrfürchtig zu ihrem Chef.

“Was ist Mr.Oogie-Boogie?“ Fragte Furcht neugierig.

“Das werdet ihr schon sehen!“ Antwortete Oogie. “Packt eure Ausrüstung ein und alles andere was ihr zum Reisen braucht. Wartet dann vor dem Baumhaus auf mich“.

“Ja!“ Antworteten die drei im Chor und machten sich daran alles zusammenzupacken. Oogie begab sich wieder nach unten in sein Kasino und bereite bei sich alles vor.
 

“Wo bleibt Oogie-Boogie nur?“ Fragte Schrecken ungeduldig. Es war heute Halloween Nacht, und um diese Zeit waren sie eigentlich noch unterwegs, aber Oogies Tatenlosigkeit hatte sie angesteckt. Jetzt waren sie aber wieder zu allem bereit. “Habt Geduld, er kommt schon“. Sagte Angst und wartete weiter. “Ich frage mich wohin er mit uns…“ Begann Furcht wurde aber unterbrochen als der Boden zu rumpeln begann. “Wa…“ Wollte Schrecken sagen als eine geheime Klappe vor dem Baumhaus aufging und eine monströse Maschine herausfuhr.

Die Maschine sah aus wie das Roulette von Oogie. Nur: Es sah kompakter aus als Vorher. Und es hatte Räder. Sie war gerade, zehn Meter lang, besetzt mit Reihen von Stacheln und unten waren an jedem Meter Räder dran damit es sich überhaupt bewegen konnte.

Die ganze Maschine hatte überall geheime Vorrichtungen und Türen die Oogie immer in seine Maschinen mit einzubauen pflegte, erkannte Angst. Vorne war eine Art,

“Zugführer-Kabine“ und in der saß Oogie Boogie. Er sah aus einem der Fenster raus die in der Kabine eingelassen waren und sah zu seiner Bande.

“Fertig?“

Die drei sahen ihn etwas verwirrt an.

“Ja!“ Sagten die drei schließlich im Chor.

“Gut, ich habe alles was ich brauche im Kofferraum. Habt ihr alles in eurer Wanne, was ihr braucht?“

“Ja, Mr.Oogie-Boogie!“ Sagte alle drei wieder im Chor. “Gut, dann kann es ja losgehen“. Die Oogie-Bande sprang auf den Sack in ihrer laufenden Badewanne in der alles war was sie mitnehmen wollten. Sie hatten Essen, Waffen und Spielzeug wie Werkzeug mitgenommen.

Oogie fuhr mit seinem “Roulette Auto“ los und die Wanne ging neben Oogies Gefährt her.

“Frag ihn wohin wir gehen!“ Drängte Angst Furcht.

“Ja, ja, frag ihn“. Drängte auch Schrecken.

“Ich mach ja!“ Sagte Furcht und ließ die Badewanne neben dem “Führer-Haus“ laufen. “Sir? Wo gehen wir eigentlich hin?“

Oogie sah zu Furcht und grinsten ihn an. “Wir fahren in die Welt der Menschen. Aber an einen ganz besonderen Ort“. Gerade fuhr Oogie in die Wälder des Hinterlandes, neben ihm immer noch die Badewanne.

“Wohin? Wir fahren zu den Menschen, und zwar zu einem ganz besonderen Ort!“

“Was für ein Ort?“ Riefen die drei Kinder im Chor.

“Er heißt Japan“ sagte Oogie “genauer gesagt werden wir in der Nähe von Leuten einziehen die ich in einer Fernsehserie sah. Sie heißen Pretty Cure und ich denke dass wir eine Menge Spaß mit ihnen haben werden. Ich weiß dass der Zugang zur Menschenwelt eigentlich auf dem Friedhof ist, aber nicht in diesem speziellen Fall. Hier im Wald werden wir den Zugang zu diesem speziellem Ort finden wo wir hinwollen und wenn wir da sind geht das Spiel los. Muhahahahahahaha!“. Seine Bande fiel in das Lachen ihres Meisters mit ein und sie verschwanden in den Tiefen des Waldes.
 

Prolog Ende

Kapite 1: Ein schlechter Morgen

Mr.Oogie Boogie: Der neue Schrecken des Regenbogengartens
 


 


 

Ein schlechter Morgen
 


 

Nagisa schlief, aber das tun die meisten Menschen wenn sie im Bett liegen. Na ja, einige Menschen dösen auch manchmal im Bett, langweilen sich oder wollen einfach bequem liegen.

Aber Nagisa schlief wirklich, das stand fest. Ihre Augen waren verschlossen und sie atmete ruhig und gleichmäßig. Aber auf einmal gähnte sie Herzhaft, streckte sich und rieb sich die Augen. “Hmmm? Schon Morgen?“ Nagisa richtete sich auf und sah sich um. “Wie? So früh noch,“ sagte Nagisa als sie auf die Uhr auf ihrem Nachttisch sah. Sie grinste und freute sich ein wenig. “Sonst verschlafe ich immer! Dann muss ich mich diesmal zumindest nicht hetzen rechtzeitig zur Schule zu kommen und ich werde heute sicher nicht vor der Tür stehen müssen.“

Nagisa streckte sich noch einmal und stieg dann aus ihrem Bett.

Nagisa Misumi ist ein recht hübsches 15-jähriges Mädchen. Sie hat kurze orange Haare die

leicht ihre Stirn verdecken und ansonsten nicht über den Kopf hinauswachsen. Sie hat rote Haare und eine kleine Nase. Ihr Körper ist schlank und recht sportlich gebaut, was daher kommt das sie der Kapitän der Lacross Mannschaft ihrer Schule ist. Nagisa ist durchschnittlich groß für ihr Alter und ansonsten gibt es nichts weiter Erwähnenswertes. Jedenfalls nichts Erwähnenswertes über ihr aussehen.

In ihrem Herzen trägt sie Erinnerungen und Kräfte die sie für diese Welt außergewöhnlich machen. Aber das tut noch nichts zur Sache. Sie zog sich ihre Schulsachen an, putzte ihre Zähne, wusch sich und ging dann zum Frühstück.

“Wie? Du bist schon wach Schwesterherz?“ “Ja, was dagegen,“ antwortete Nagisa auf die Frage ihres kleinen Bruders, Ryota. Ryota ist ein kleiner Junge mit kurzen Braunen Haaren die den Hinterkopf bedecken und roten Augen. “Ist schön zu sehen dass du mal rechtzeitig aufstehst, ich kann nur für dich hoffen dass es so bleibt,“ sagte er und grinste Nagisa frech an.

Oh, du…,“ begann Nagisa aber sie sagte “heute lasse ich mir nicht die Stimmung von dir vermiesen!“ Nagisa setzte sich an den Frühstückstisch und begann zu frühstücken.

Als sie fertig war gab sie ihren Eltern einen Abschiedskuss und auch ihrem Bruder “ausnahmsweise“ der sich leicht angeekelt zurückzog, (aber keine Geschwister würden freiwillig zugeben das sie ihre Bruder/Schwester mögen.)

Sie wollte sich gerade aufmachen als ihr noch etwas einfiel. Sie ging zurück in ihr Zimmer und öffnete eine Schublade. Darin befand sich etwas dass wie ein zugeklapptes Handy aussah. Sie sah es mit traurigem Gesichtsausdruck an, nahm es an sich und hängte es sich an ihre Hüfte. “Meppel…,“ sagte sie Gedankenverloren und erinnerte sich an Glückliche Zeiten als sie noch Dinge tat die bestimmt NICHT zu den alltäglichen Belangen eines Mädchens gehören.
 

Sie ging aus der Wohnung wo sie und ihre Familie wohnten und aus dem Haus und machte sich auf den Weg zur Schule. Sie stieg in die S-Bahn und fuhr damit bis zu der Station die ihrer Schule am nächsten war, wie jeden Tag. Sie stieg aus der S-Bahn und ging in Richtung Schule. “Hallo, Nagisa,“ sprach sie auf einmal eine Mädchenstimme von hinten an.

Nagisa sah in die Richtung aus der die Stimme kam und erblickte ihre beste Freundin, Honoka Yukishiro.
 

Honoka ist ein genauso großes Mädchen wie Nagisa und hat lange schwarze Haare die ihr über den Rücken reichen. Sie trägt eine Haarspange rechts an ihrer Stirn die ihre Augen von dem Haar freihalten. Sie hat große, blaue fröhliche Augen und sie sieht an sich wie ein wirklich lieber Mensch aus. Eben wie ein gewöhnliches Mädchen. So sieht sie jedenfalls aus.

“Hallo, Honoka,“ sagte Nagisa und lächelte das andere Mädchen fröhlich an. “Wie geht es dir heute?“ “Ganz gut“ antwortete Honoka und lächelte lieb zurück. “Und dir, Nagisa?“ “Mir geht es auch gut“. Nagisa und Honoka gingen den Weg zur Schule und unterhielten sich über dies und das. “Hast du ihn heute wieder dabei?“ Fragte Honoka plötzlich. Nagisa erschrak kurz und sagte dann etwas traurig: “Ja…“ Honoka nahm schnell Nagisas Hand und drückte diese sanft. “Tut mir leid, ich wollte dich nicht daran erinnern. Ich weiß das du ihn jeden Tag zur Schule mitnimmst genau wie ich sie…“ Honoka sah betrübt zu Boden und seufzte. “Macht nichts, Honoka, du hast es ja nicht böse gemeint“. “Danke für dein Verständnis“. “Keine Ursache!“ Nagisa grinste Honoka an und diese lächelte zurück. “Lass uns zur Schule gehen, der Unterricht beginnt gleich“. “Immer denkst du an die Schule, Honoka!“ “Wieso denn nicht? Irgendwer muss doch darauf achten das du was lernst“. “Wie? Soll das heißen ich soll dumm sein, Honoka?“ “Nein Nagisa ich meinte…“
 

Auf einmal erklangen laute, ängstliche und panische Schreie aus der Richtung des Schulgebäudes. “Was zum…,“ begannen beide im Chor, sahen sich dann an, nickten sich zu und rannten zum Ort des Geschehens. Was sie dort erblickten, lies die beiden erschauern und erschrecken. Was aber mehr als verständlich ist, denn wann sieht man schon einen Haufen menschengroßer Skelette durch die Gegend marschieren, Menschen angreifen und geklautes Schuleigentum auf den Schultern tragen. //Das wahr es wohl mit dem guten Morgen,// dachte Nagisa. //Jetzt wird es wohl eher ein schlechter Morgen…//

Während sie und Honoka die Situation einzuschätzen versuchten, bemerkten einige der Skelette die zwei Mädchen und begannen sich den beiden zu nähern.

Skelette auf Stadtbummeltour

Skelette auf Stadtbummeltour
 


 

Es war ein wunderschöner Morgen. Die Sonne schien, die Bienen summten, die Blumen erblühten in all ihrer Pracht und ein Haufen Skelette plünderten die Geschäfte, Häuser und sonstige Gebäude aus, während sie nebenbei Passanten angriffen und das eine oder andere Feuer legten.

Vielleicht war es doch kein so schöner Morgen. Nun, bestimmt wäre es zumindest für einen Kriegsherren ein schöner Tag.
 

Honoka fand das Geschehen bei ihrer Schule recht grotesk, aber nicht unbedingt seltsam, denn dafür hatte sie schon zu viel seltsames gesehen, und sie selber kam schon immer mit dem Seltsamen und Außergewöhnlichen gut zurecht. Aber das war auch für sie neu.

Die Skelette waren auf dem ganzen Schulhof verteilt und stapelten ihre Beute in der Mitte des Schulhofes. Honoka fragte sich was das für Geschöpfe waren und woher sie kamen.

Aber noch wichtiger war im Moment die Frage: Wie wurde sie die Dinger los?
 

“Das ist übel, SEHR übel.“, Erkannte Nagisa und hatte leider recht, damit das musste sich Honoka eingestehen.

Sie hatten sich vom ersten Schock zwar schon einigermaßen erholt, aber jetzt standen sie vor dem Problem, dass sie etwas gegen die Skelette unternehmen wollten aber nicht konnten.

Was sie dafür brauchten hatten sie dabei, nur funktionierte es nicht. “Wir können nichts machen, “sie“ sind nicht wach und ohne “sie“ haben wir keine Chance.“ Das wusste Honoka. Sie sah zu Nagisa und erkannte in ihrem wissenden aber auch enttäuschten Blick dass sie wusste das nichts zu machen war. “Ohne unsere Kräfte können wir nicht viel machen.“
 

Es erklangen Schreie und Honoka sah wie ein paar Skelette sich auf andere Schüler stürzen wollten. Sie sah zu Nagisa und diese nickte ihr zu, dann rannten beide ihren Mitschülern zu Hilfe. “Wir können nicht viel machen, aber was wir machen das machen können das machen wir!!“
 

Die zwei Freundinnen rannten zu den Skeletten und traten und schubsten sie so gut zur Seite wie sie konnten. Ihre Mitschüler nutzten die Gelegenheit und hauten ab so schnell sie konnten. Honoka sah wie alle ihre Mitschüler entkommen konnten und sie selber begab sich zusammen mit Nagisa auch in Sicherheit “He, ihr zwei," rief sie eine Stimme, die nur von der Klassenlehrerin von Nagisa und ihr stammen konnte. Honoka sah in die Richtung aus der die Stimme kam und sah wie die Lehrer mit dem Direktor und Vize-Rektor die Schüler in Sicherheit brachten. “Verschwindet von hier! Lauft nach Hause, heute fällt der Unterricht aus, fürchte ich“. Das musste sie nicht zweimal sagen, dachte sich Honoka und lief zusammen mit Nagisa weg, den Weg den ihnen ihre Lehrerin zeigte. Honoka blickte sich um und sah das außerhalb des Geländes keine weiteren Skelette zu seine schienen.

Die zwei Mädchen rannte mit mehreren Schülern zurück zum Bahnhof, stiegen schnell in den Zug der dort gerade hielt und ließen sich erschöpft auf die Sitze niedersinken als der Zug losfuhr.
 

Honoka atmete tief durch und überlegte erst einmal. “Du, Honoka? Woher glaubst du kommen diese Skelette,“ fragte Nagisa. “Ich weiß es nicht Nagisa, aber sie scheinen NICHT aus der Dozuko Zone zu kommen, dafür waren sie viel zu…“ “Anders?“ “Ja, anders Nagisa“.

Nagisa und Honoka sahen sich stumm an. “Wenn wir doch nur… Aber Mepple und Mipple sind… Du weißt schon“. Honoka seufzte wieder und beide mussten wieder an ihre Vergangenheit denken…
 

Nagisas und Honokas Vergangenheit als normal zu beschreiben ist untertrieben.

Es mag zwar viel Verrücktes auf dieser Welt geben, aber was Nagisa und Honoka erlebten verdient wohl eine Sonderstellung. Hier die Kurzfassung von dem was vor einiger Zeit geschah.
 

Einst lebten die zwei als ganz normale Schülerinnen ihr Leben. Nagisa war eine Sportskanone, sehr beliebt, aber sie bekam nur von Mädchen Liebesbriefe. Honoka war sehr intelligent, sehr freundlich, sehr gut in der Schule aber damals noch ohne echte Freunde.

Beide hatten nichts miteinander zu tun bis eines Tages Mepple und Mipple den Weg zu ihnen fanden. Ab da befanden sie sich in einem Konflikt mit der Dozuko Zone Und Jaku King, dem Herren der Dunkelheit. Mepple, kam zu Nagisa, und Mipple zu Honoka, beide sahen aus wie Handys, aber man konnte nicht mit ihnen Telefonieren und in ihrer eigentlichen Form waren sie süß anzusehende Winzlinge. Sie gaben Nagisa und Honoka die Fähigkeit sich in die legendären Kämpferinnen, Pretty Cure zu verwandeln. Nagisa wurde zu Cure Black, und Honoka zu Cure White und zusammen waren sie Pretty Cure. Ihre Aufgabe sollte es sein den Garten des Lichts und den Regenbogen Garten (die Welt von Nagisa und Honoka) zu beschützen, indem sie die sieben Prisma Steine, Steine großer Macht, wieder dem Bösen abnahmen und sie wieder dorthin brachten wo sie hingehörten, in den Garten des Lichts. Nach viele anstrengenden Kämpfen gegen Jaku Kings Handlanger und am Ende ihm selbst, wo er voll gestopft war mit der Macht der Prisma Steine, war die Aufgabe von Pretty Cure erfüllt. Aber der Preis den sie zahlten war hoch. Mepple und Mipple blieben bei Nagisa und Honoka weil sie diese schon lange lieb gewonnen hatten, ebenso umgekehrt, aber da all ihre Energie verbraucht war und der Kontakt zum Garten des Lichtes abgebrochen war schliefen die zwei ein und würden auch nicht mehr aufwachen. Nagisa und Honoka waren sehr traurig deswegen und kamen bis heute nie ganz darüber hinweg. Aber das war schon lange her. So kam es den zwei Freundinnen jedenfalls vor…
 

Honoka und Nagisa stiegen aus dem Zug aus. Honoka fiel plötzlich ein dass sie eigentlich ganz woanders wohnte und das sie eigentlich einen anderen Weg nach hause nehmen musste.

Aber im Moment wollte sie WIRKLICH lieber bei Nagisa sein. Sie war schon immer sehr gut mit Nagisa befreundet gewesen seit sie damals anfingen als Pretty Cure zu kämpfen.

Ehrlich gesagt war sie immer sehr gerne mit Nagisa zusammen, egal weswegen. Sie mochte das Mädchen einfach sehr gerne und sie wusste das Nagisa sie mochte. Aber Honoka mochte Nagisa vielleicht noch mehr, aber Honoka verstand dieses Gefühl nicht das sie für Nagisa empfand und…
 

Auf einmal merkte sie dass etwas nicht stimmte. Sie hatte so vertieft über sich und Nagisa nachgedacht dass sie gar nicht bemerkte, dass sie den Bahnhof verlassen hatten.

Aber nun mussten die zwei bemerken dass es in der Stadt auch nicht sicherer war.

Wenn nicht sogar unsicherer.

Also um die Gesamtsituation zu beschreiben: Neben normalen Skeletten liefen in der Innenstadt auch etwas größere herum, die aussahen als stammten sie von Trollen. Und diese gingen noch brachialer vor und waren weit zerstörerischer, als ihre kleineren Kollegen.

Sie stießen Autos um, legten kleine Brände und zertrümmerten alles was sie sahen.

Es sah so aus als deckten sie die kleinen Skelette die dabei waren alles aus Geschäften, Wohnungen, Häusern und anderen Gebäuden zu klauen und ihre Beute auf den Straßen zu stapeln.
 

Die Straßen waren voller Leute die wie eine aufgescheuchte Herde durch die Gegend rannten und laut schrieen und kreischten, wie es sich für ein Bevölkerung gehört die gerade angegriffen wird. Weg von den Skeletten wollten sie, weg vom Bösen, weg von der Zerstörung, sie wollten sich und ihre liebsten in Sicherheit bringen.

Die Straßen waren ein schrecklicher Anblick und Rauchschwaden stiegen in den Himmel.

“Das… Das… Das ist furchtbar…,“ stammelte Nagisa und war ganz blass im Gesicht.

Honoka stimme ihr nickend zu, denn Nagisa hatte Recht, es war furchtbar. Selbst die Diener Jaku Kings hatten nicht so viel Zerstörung hinterlassen.

Und Nagisa und Honoka standen hilflos da, Hilflos irgendetwas zu tun, obwohl sie das früher so gut konnten, obwohl sie früher in der Lage waren jeden Feind zu besiegen.

Ohne Mepples und Mipples Hilfe konnten sie nichts tun.
 

Honoka war verzweifelt, traurig und wütend, und Nagisa schien ebenso zu fühlen. Sie machte sich sicherlich sorgen um ihre Familie dachte Honoka, sie selbst tat es auf jeden Fall.

“Wir können nichts tun Nagisa…“ “Ja, Honoka! Diese Wesen sind zu stark für uns.“ “Aber können wir hier Tatenlos zusehen was diese Skelette machen?“ “Nein, aber was können wir tun?“ “Wir waren, nein SIND die legendären Kriegerinnen!“ “Ja, aber wir können uns ohne SIE nicht verwandeln“. “Brauchen wir sie denn so sehr?“ “Sie waren gute Freunde. Und sie halfen uns immer“. “Da hast du recht, Nagisa“. “Aber wir haben diese Kräfte in uns. Wir können sie vielleicht selber wieder reaktivieren“. “Du hast recht. Wir müssen es zumindest versuchen, sonst können wir nicht mehr sagen das wir mal Pretty Cure waren“. “Ja, Honoka wir müssen etwas tun, hier und jetzt“. “Bist du bereit, Nagisa?“ “Ja, Honoka, das bin ich“.

Die zwei Mädchen fassten sich an ihren Händen und stellten sich nebeneinander hin.

Sie schrieen, voller Entschlossenheit und Kampfeswille: “MAGISCHES FARBENSPIEL!“

Die nächsten Sekunden waren recht spektakulär. Nagisa und Honoka zogen kaum merklich Karten durch ihre “Handys“ und dann wurden sie in eine Sphäre leuchtend in bunten Farben gehüllt. Beide flogen nackt, durch die viele Magie konnte aber kaum einer was erkennen durch das Farbenspiel, wobei es aussah als ob Nagisa Honoka hinter sich herziehen würde.

Nagisa wurde in einen Bauchfreien, schwarzen Kampfdress gesteckt. Sie trug nun eine kurzen Schwarzen Rock, und ihre Beine waren mit einer hautengen Shorts bekleidet. Obenrum trug sie ein Bauchfreies Top das kurzärmelig war. Sie trug schwarze Handschuhe und ihre gesamte neue Kleidung war auch bestückt mit rosa Rüschen, die aber passend waren.
 

Honoka trug nun ein großes, beinfrei lassendes Kleid, das bestückt war mit hellblauen Rüschen. Sie trug nun weiße Handschuhe und sah sehr gut aus.

Beide stellten sich in Pose. Sie waren beide überglücklich nun endlich etwas unternehmen zu können. Glücklich wieder kämpfen zu können. Sie begannen mit der Show die sie so oft durchgeführt hatten, aber immer wieder machten wenn sie sich verwandelt hatten.

Nagisa begann wie immer, und dann kam Honoka dran mit ihrem Spruch. “Beschützerin des Lichts, ich bin Cure Black!“ “Beschützerin der Lichts, ich bin Cure White!“ Und dann sagten beide zusammen: “Zusammen sind wir Pretty Cure!“ “Aufgepasst, du Diener der Finsternis,“ begann Honoka. “Kehre zurück ins Reich der Dunkelheit,“ endete Nagisa.

Die Skelette sahen zu den zwei Mädchen, und obwohl sie nicht zum Denken geschaffen waren, spürten sie dass die Mädchen sehr gefährlich für sie werden könnten.

Von einem Dach, über dem Geschehen, sah eine maskierte Gestalt dem Treiben auf dem Boden zu. Sie war sehr gespannt wie sich die Sache entwickeln würde.

Neue Gegner - Neuer Ärger -

Neue Gegner - Neuer Ärger -
 


 

Ork und normale Skelette bereiteten sich auf einen Angriff vor. Genauer gesagt schrieen sie und versuchten erschreckend zu wirken, was bei Pretty Cure aber nicht funktionierte.
 

"Wouldn't you like to see something strange?

Boys and girls of every age"
 

Als das nicht klappte begannen sie sich Pretty Cure zu nähern, bereit zuzuschlagen.
 

"Come with us and you will see

This, our town of Halloween"
 

Cure Black und White entschieden sich anzugreifen. Sie rannten auf die Skelette zu und schienen sich auf den Kampf sogar zu freuen.
 

"This is Halloween, this is Halloween

Pumpkins scream in the dead of night"
 

Nach so langer Zeit endlich wieder kämpfen, endlich mal wieder eine Herausforderung. Sie hätten es nie zugegeben aber: Das Kämpfen gefiel ihnen, sie würden aber immer den Frieden dem Kampf vorziehen.
 

"This is Halloween, everybody make a scene

Trick or treat till the neighbor's gonna die of fright"
 

Jedenfalls sofern es sich vermeiden ließ. Cure Black haute das erste Skelett mit der Faust gegen die Wand, das zweite wurde von White weggekickt.
 

"It's our town, everybody scream

In this town of Halloween"
 

Die anderen Skelette waren leicht verunsichert, griffen aber weiter an. Pretty Cure ließen sich nicht beeindrucken und prügelten sich weiter mit den Skeletten.
 

"I am the one hiding under your bed

Teeth ground sharp and eyes glowing red"
 

Knochen flogen durch die Gegend, Schädel rollten über den Boden.

Die Ork Skelette waren auch nicht viel nützlicher als ihre kleineren Kollegen und wurden genauso leicht verprügelt obwohl sie kräftiger waren.
 

"I am the one hiding under your stairs

Fingers like snakes and spiders in my hair"
 

Die Skelette versuchten Cure White und Black mit ihren Knochenhänden zu verhauen und zu verletzen aber das funktionierte nicht. Die zwei Mädchen wichen aus und schlugen zurück, und die Anzahl der Skelette verringerte sich immer mehr.
 

"This is Halloween, this is Halloween

Halloween! Halloween! Halloween! Halloween!"
 

Ein Skelett versuchte Black zu erwischen indem er seine Knochenhände von sich streckte und mit einem Wirbelangriff versuchte sie zu erwischen, aber Black wich aus und trat dem Skelett die Füße weg und es fiel auf den Boden. Die restlichen Skelette versuchten die beiden einzukreisen, aber das funktionierte auch nicht.
 

"In this town we call home

Everyone hail to the pumpkin song"
 

Ein Ork Skelett versuchte White von hinten zu packen, aber Black trat ihm in den Hintern und es fiel mit der nicht vorhandenen Nase auf den Boden. White vermöbelte ein anderes Ork Skelett dafür, dieses wollte sie zwar verhauen aber White wehrte den Schlag ab und schlug es nieder.
 

In this town, don't we love it now?

Everybody's waiting for the next surprise
 

Drei Skelette versuchten Black von hinten anzugreifen und drei Sekunden später lagen drei Skelette K.O. am Boden. Ein Ork Skelett und ein normales wollte Black in die Zange nehmen, was diese durch einen Fußfeger zunichte machte und beide so auf ihre vier Buchstaben schickte.
 

'Round that corner, man, hiding in the trash can

Something's waiting now to pounce, and how you'll --
 

Die maskierte Gestalt, oben auf dem Dach sah wie seine Truppen erledigt wurden. "Oogie Boogie hatte recht, diese Mädchen sind wirklich stark.
 

"Scream! This is Halloween

Red and black and slimy green

Aren't you scared?"
 

Es wird echten Spaß machen sie zu ärgern!" Wenn die Teufelsmaske nicht sein Gesicht verdecken würde, hätte man Furcht sicherlich grinsen sehen.
 

"Well, that's just fine

Say it once, say it twice"
 

Black und White schlugen und traten den Feind in Grund und Boden. Der war zwar nicht begeistert darüber, aber er konnte nicht viel dagegen tun.
 

"Take a chance and roll the dice

Ride with the moon in the dead of night"
 

Die Bewegungen der Skelette wurden panischer und ungenauer. Sie wollten nur noch White und Black loswerden.
 

"Everybody scream, everybody scream

In our town of Halloween"
 

Cure White und Cure Black kämpften weiter, die Skelette flogen nur so durch die Luft.
 

I am the clown with the tear-away face

Here in a flash and gone without a trace
 

"I am the "who" when you call "Who's there?"

I am the wind blowing through your hair"
 

"I am the shadow on the moon at night

Filling your dreams to the brim with fright"
 

"This is Halloween, this is Halloween

Halloween! Halloween! Halloween! Halloween!

Halloween! Halloween!"
 

Der Kampf war eine klare Sache.
 

"Tender lumplings everywhere

Life's no fun without a good scare"
 

"That's our job, but we're not mean"

In our town of Halloween
 

"In this town, don't we love it now?

Everyone's waiting for the next surprise"
 

Am Ende waren nur noch fünf Skelette übrig.
 

Skeleton Jack might catch you in the back

And scream like a banshee

Make you jump out of your skin

This is Halloween, everybody scream

Won't ya please make way for a very special guy
 

Our man Jack is king of the pumpkin patch

Everyone hail to the Pumpkin King now
 

Diese fünf wollten sich gerade auf Pretty Cure stürzen als sie auf einmal innehielten und im Boden versanken, aber nicht vor Scham. Sie gruben sich in den Boden und waren verschwunden.
 

This is Halloween, this is Halloween

Halloween! Halloween! Halloween! Halloween!
 

In this town we call home

Everyone hail to the pumpkin song
 

La (la, la, la, la), la (la, la, la, la)

La (Halloween), la, la (Halloween)

La (la, la, la, la), la (la, la, la, la)

La (Halloween), la, la (Halloween)

La (la, la, la, la), la (la, la, la, la)

La (Halloween), la, la (Halloween)

La (la, la, la, la), la, la (la, la, la, la)

La (la, la, la, la), wheee
 

,,Hä? Was ist denn jetzt los?," fragte Cure Black. Cure White antwortete zufrieden ,,keine Ahnung, aber Hauptsache diese Skelette sind weg!" Die zwei Heldinnen sahen sich um. Die Zerstörung war schrecklich, aber bei genauerer Betrachtung war sie vor allem oberflächlich und nicht wirklich schlimm. ,,Wir sollten gehen Cure Black bevor die Polizei kommt!" ,,Ja, Honoka!" Sie wollten gerade gehen als Nagisa bemerkte, ,,Sag mal Honoka?" ,,Ja Nagisa?" ,,Wo sind all die Sachen die die Skelette auf den Straßen aufgetürmt haben?" ,,Wie?" Honoka sah sich genau um und musste leider Gottes feststellen das ALLE gestohlenen Sachen verschwunden waren die sich noch eben auf den Straßen türmten. ,,Wer kann die..." begann Honoka. Es erklangen auf einmal Sirenen. ,,Jetzt nicht! Weg hier, bevor die Polizei glaubt WIR hätten das gemacht!" Honoka nickte Nagisa zu und die zwei hüpften über die Dächer in Sicherheit. ,,Woher kam eigentlich diese Musik und der Gesang Honoka?" ,,Äh..."
 

Furcht war auf dem Dach und war mit dem Ergebnis zufrieden. Zwar hatten seine Truppen verloren, aber würde er bald wiederkehren und dann SELBST mitkämpfen, wenn Oogie es erlauben sollte.

,,Na, wie war's bei Furcht?," fragte Angst die hinter Furcht aufgetaucht war. Sie trug ebenfalls eine Maske. ,,Großartig, Oogie Boogie hatte recht! Diese Mädchen sind gute Streichopfer!" Furcht grinste. ,,Oh, aber sind die zwei nicht gefährlich? Wir wissen nicht mal ob sie so nett wie Jack sind und uns laufen lassen wenn wir was anstellen!" Schrecken war aufgetaucht und wirkte leicht verunsichert trotz seiner Maske die er aufhatte. ,,Ach, mach dir keinen Kopf! Die wirken nicht als ob sie kleine Kinder töten würden! Sag mir lieber wie es bei dir lief! Und du auch Angst!" ,,Keine Probleme, alles erledigt!," sagte Angst. ,,Bei mir auch," pflichtete Schrecken bei. ,,Gut, dann wollen wir Oogie nicht warten lassen. Los, zurück zur Basis!"
 

Danny Elfman sah dass hier nichts mehr los wäre und befahl seinem Orchester die Musikinstrumente einzupacken und ins Hotel zu gehen. "Wenn ich das Tim Burton erzähle...," dachte sich der Komponist.

Die Höhle des... Käfersackes!

Die Höhle des… Käfersackes!
 


 


 

Ein kleiner Käfer saß friedlich auf dem Waldboden und as gerade etwas. Er war ein glücklicher kleiner Käfer, der nichts anderes wollte als über den Waldboden zu laufen und zu essen und sich fortzupflanzen. Aber der Oberkäfer seiner Einheit war überhaupt nicht begeistert. Er stampfte auf den Boden auf und der kleine Käfer rannte verschreckt wieder in seine Reihe, wo er half einen DVD-Player zu schleppen.
 

Das kommt ihnen komisch vor? Na, dann hören sie besser auf zu lesen, denn jetzt wird es noch komischer.

Hunderte, ja Tausende, von Käfern krabbelten durch den Wald und trugen die Beutestücke die von den Skeletten in der Stadt gestohlen wurden bei sich. Sie arbeiteten im Team und konnten so alles schaffen. Aber wer kontrollierte diese Käfer? Furcht, Angst und Schrecken, die den Käfern in ihrer Badewanne folgten wussten sehr genau wer es war.

Sie folgten den Käfern immer tiefer in den Wald, bis sie an einer Felswand ankamen in der eine Höhle war. Diese Höhle sah aus als ob sie erst vor kurzem in den Stein gebohrt wurde, und die Käfer trugen die Beute in die Höhle. Furcht, Angst und Schrecken folgten mit ihrer Badewanne in die Höhle. Die Höhlentür schloss sich hinter den dreien, mit einer Felsplatte, und es sah so aus als hätte nie eine Höhle existiert.
 

Furcht, Angst und Schrecken folgten mit ihrer Badewanne den Käfern in der Höhle. Sie war voller Tropfsteine. Sie war sehr dunkel, und nur mit ein paar einzelnen Kerzen ausgeleuchtet. Irgendwann sahen die drei einen hellen Punkt, dem sie sich näherten. “Es ist nicht mehr weit!,“ sagte Schrecken. Sie durchquerten vollends den Tunnel der sie zur eigentlichen Höhle führte. Dort saß Oogie Boogie, auch bekannt als “the Gambling Boogie-Man“. Er hockte lässig auf einem metallenen Thron vor seinem rieseigen Roulette und ließ sich von Käfern bedienen. Furcht, Angst und Schrecken stiegen aus ihrer Badewanne und schickten sie über eine Rampe nach oben. Sie liefen vor Oogies Thron und salutierten gespielt zackig.
 

“Sir! Wir haben die Stadt erfolgreich plündern können! Wir haben ihnen viele Dinge bringen können, Mr. Oogie Boogie!,“ meldete Furcht Oogie. “Das sehe ich, das habt ihr gut gemacht!,“ sage Oogie Boogie. “Dafür gibt es heute Abend Schlangen-Spinnen-Stew!“ “Juhuu!,“ rief das Schabernack Trio freudig. “Und jetzt lasst mich sehen was wir hier haben! Jack ließ mich ja nie raus aus Halloween Town, daher habe ich eigentlich KEINE Ahnung von der Menschenwelt!“ Einige Käfer brachten eine Flasche Coca-Cola zu Oogie Boogie und türmten sich zu einem Turm auf damit sie Oogie ganz leicht entgegennehmen konnte.

“Hmmm… Das ist also diese Cola von der alle Welt spricht! Interessant…“ “Ein sehr leckeres Getränk Meister. Wir tranken es oft auf unseren Halloween Touren!,“ sagte Angst. “Ah, ja! Mal sehen…“ Oogie öffnete die Flasche mit bloßen Händen und trank einen Schluck. “Hmmm… Interessanter und guter Geschmack! Kein Wunder dass es so berühmt ist!“ “Das Rezept ist so berühmt und Geheim, Mr. Oogie Boogie,“ begann Furcht “dass die einzigen zwei Personen, die das Rezept kennen niemals Zusammensein dürfen!“ Oogie sah erstaunt auf “Wie bitte? Die dürfen nicht zusammen sein? Sind das zwei Männer oder zwei Frauen? Die Menschen haben viel gegen Homosexuelle, das weiß ich!“ “Äh, nein Oogie. Es geht eher darum, das die Gefahr besteht, das sie sterben wenn sie zusammen sind!,“ antwortete Schrecken. “Sag ich doch!“, sagte Oogie. “Es gibt Menschen die ALLE Homosexuellen am liebsten tot sehen wollen denn…“ Angst haute Schrecken eine über und sagte: “Nun Chef, eigentlich dürfen sie z.b. nicht gemeinsam in einem Flugzeug sitzen, weil wenn das Ding abstürzt sind beide tot und die Cola ist futsch für immer!“ “Ach, so!,“ sagte Oogie, und trank weiter.
 

“Ihr wart oft in dieser Welt, ihr habt hier viel Schabernackt angestellt. Ich kann mich auf euer Urteil wohl meistens verlassen also: Was könnt ihr mir noch erzählen?“ “Nun“, begann Angst “es gibt eine Menge Dinge die anders sind als bei uns. Zum Beispiel sind die Menschen gleich im Aussehen, dennoch machen die Leute einen Unterschied zwischen ihnen, was mir absolut unerklärlich ist. Im Gegensatz zu unserer Heimat, Halloween Town, wo alle gleich behandelt werden im Grunde, obwohl wir so verschieden sind. Dann gibt es da McDonalds, eine Fast Food Restaurant Kette. Das Essen dort ist recht lecker, aber ungesund. Diese Kette hat überall auf der Welt Filialen und wird sich auch auf das Universum ausbreiten, wenn die Raumfahrt weit genug ist, meinen jedenfalls die meisten Menschen!“ Oogie hörte dem Vortrag von Angst interessiert und geduldig zu. Er erfuhr schon einiges von der Menschenwelt durch den Fernseher, aber hier hörte er nun viele weitere Informationen.
 

Er erfuhr vom Eifelturm, von Star Wars, von Hollywood, von Kriegen und so weiter und so fort! “Faszinierend, ich sollte mich wirklich mehr mit der Menschheit beschäftigen!,“ dachte sich Oogie Boogie. Furcht und Schrecken spielten derweil mit geklautem Spielzeug, sie wussten schon genug von der Menschenwelt, da brauchten sie nicht noch mehr zu wissen.

Als Angst fertig war, sah Mr. Oogie Boogie sehr erstaunt aus. “Interessante Welt, wirklich! Aber erzählt mir bitte mehr von: Pretty Cure!“ Furcht, Angst und Schrecken blickten Oogie erstaunt an.
 

“Woher wisst ihr…“ “Meine Käfer sind gute Spione, aber du Furcht hast den Kampf auch gesehen und du kannst ihn mir sicher besser beschreiben, denke ich.“ “Wie ihr wollt Mr. Oogie Boogie,“ sagte Furcht und begann zu berichten. Oogie war begeistert. Er hatte zwar durch den Fernseher davon gehört, aber jetzt wo er es hörte… Der Kampfstil, die Entschlossenheit, die Geschmeidigkeit und der Mut der Mädchen beeindruckte ihn als er von ihren Taten hörte. Jetzt wusste er hinter was er her sein musste. “Muhahaha! Hervorragend! Diese Mädchen scheinen so gut zu sein wie ich hörte! Ich glaube wir können wirklich viel Spaß mit ihnen haben!“ “JA!“ Riefen Furcht, Angst und Schrecken im Chor und freuten sich sichtlich. Oogie aber dachte angestrengt nach. “Diese Mädchen sind gut! Über sie kann ich sicher die Macht erhalten, hinter der ich her bin. Und dann kann ich mein Ziel erreichen!“ Oogie grinste in sich hinein und begann die nächsten Schritte zu planen.

Vorbereitungen
 


 

Wir befinden uns in einer Wohnung. Kein Toller Anfang, aber es gibt schlimmere Anfänge.

Nagisa und Honoka saßen auf Nagisas Bett und hielten Meppel und Mippel im Arm, drückten sie an sich und freuten sich. Meppel und Mippel freuten sich auch und heulten vor Freude.

Eine sehr freudige Szene oder? Wie es dazu kam? Nun...
 

Nagisa und Honoka hatten sich zurückverwandelt. Sie waren etwas geschafft nach dem Kampf und ruhten sich auf einer Parkbank aus. Honoka lächelte Nagisa an. ,,Endlich wieder mal was aufregendes!" ,,Sag mal spinnst du?" Nagisa war empört. "Die Situation ist mehr als gefährlich, nicht nur für uns sondern auch für andere! Aber... Ein wenig hast du recht." Nagisa lächelte Honoka lieb an und dieser gefiel das Lächeln sehr. ,,Ich will euch ja nicht stören Meppo, aber..." ,,Wollt ihr uns nicht begrüßen Miepo?" ,,Oh! Euch habe ich ja total vergessen...", sagte Nagisa. ,,Sehr nett von euch, Meppo!", sagte Nagisas Handy Verschnitt beleidigt. ,,Gehen wir erst mal zu mir nach Hause, ja? Ich bin fertig für heute, und meine Wohnung ist hier in der Nähe." ,,HE!", beschwerte sich Nagisas Handy wieder. ,,Keine Sorge, aber nicht hier, ja?" Sagte Honoka beschwichtigend.
 

Nagisa und Honoka waren auch kurz davor vor Freude zu heulen. Honoka war sehr glücklich ihre Mippel wiederzuhaben. Nagisa war auch glücklich über Meppels Wiederkehr, obwohl sie es nie so recht zugegeben hätte. Warum sie wiederkehrten war klar für die vier. Da sich Nagisa und Honoka wieder verwandeln konnten, war es logisch, dass der Held des Lichts und die Prinzessin des Lichts auch wieder da waren, da sie die Energie brachten die Pretty Cure brauchte um sich zu verwandeln. Aber die Vorfreude sollte den vieren bald wieder vergehen.
 

Oogie Boogie saß an einem Metalltisch in seinem Unterschlupf und plante dort die nächsten Schritte. Er wusste nun wer sein Feind war und was er konnte, aber er musste noch mehr herausfinden und erforschen. Er saß vor einer Karte der Stadt und besah sie sich. Er musste Pretty Cure aus der Reserve locken und es gab eine Menge Orte wo er angreifen konnte.

Aber er wusste auch, dass er vorsichtig sein musste, und als allererstes musste er mehr über die verschiedenen Angriffe von Pretty Cure in Erfahrung bringen.

Oogie Boogie war ein recht alter Dämon. Er war schon lange unterwegs und hatte einiges an Lebenserfahrung. Aber dennoch war er NIE in der Lage gewesen Jack Skellington zu besiegen und ihm Halloween Town abzuknöpfen.

"BISHER!", dachte sich Oogie Boogie.

Er konzentrierte sich und schien ein Zwiegespräch mit sich selbst zu führen.

Dann rumpelte etwas unter die der Erde.

"Bald, bald werde ich Jack zerschmettern..."

Oogie grinste zufrieden und ging zum Telefon, das er erst eben installiert hatte.
 

Nagisa und Honoka, wie auch Meppel und Mippel hatten sich inzwischen beruhigt.

,,Es ist schön das ihr wieder da seit", sagte Honoka lächelnd. ,,Ja, Miepo!" Mippel war noch ganz aus dem Häuschen und tanzte zusammen mit Meppel. Nagisa lächelte auch, aber sie wusste, dass sie sich bald wieder ernsteren Dingen zuwenden mussten. ,,Sagt mal ihr zwei", begann Nagisa ,,wisst ihr etwas über diese neuen Gegner?" ,,Nein, Meppo! Ich habe sie noch nie gesehen!" ,,Sie scheinen auch nicht aus der Dotsuko Zone zu kommen, so viel steht fest, Mippo." ,,Hmmm..." Honoka wirkte nachdenklich. ,,Ein vollkommen neuer Feind, von dem wir nur wissen, dass seine Fußsoldaten Skelette sind. Eine dumme Sache. Wir können wohl nur abwarten und sehen was als nächstes passiert." ,,Was? Na, toll!" Nagisa hasste es darauf zu warten, dass die Feinde zu ihnen kämen. Sie wollte lieber sofort lospreschen und dem Boss der neuen Feinde eine reinhauen. Aber das konnte sie wohl vergessen. Sie musste wohl warten, damit sie dem Anführer des neuen Feindes eine reinhauen konnte. ,,Sagt mal: Wollen wir nicht feiern? Es mögen zwar neue Feinde da sein, aber das heißt nicht, dass wir wie die Trauerklöße herumsitzen müssen, oder? Wir können auch nur warten, aber wir sollten diese Zeit des Wartens besser nutzen." ,,Tolle, Idee Nagisa", sagte Honoka fröhlich. ,,Ja, wer hätte gedacht, dass so was kluges aus deinem Mund kommt, Meppo!" ,,Oh, na warte du..." Und schon begann die Hetzjagd durch Nagisas Zimmer. Mippel fand das Gestreite der zwei peinlich, Honoka lachte, Nagisa tobte und Meppel ärgerte Nagisa. Es versprach ein ziemlich ausgelassener Abend zu werden.
 

Furcht, Angst und Schrecken, hatten ihren Auftrag für morgen erhalten. Sie freuten sich schon auf morgen, dann konnte es richtig los gehen. ,,Pretty Cure sind stark...", begann Furcht, ,,...Aber wir sind klug...", sagte Angst weiter, ,,...Und gemein!", endete Schrecken. Die drei lachten fies in die Nacht hinein. Aber jetzt wollten sie mit ihrem geklauten Fernseher Fernsehen und dabei so viele geklaute Süßigkeiten essen bis ihnen schlecht werden würde.

Aber jetzt wollten sie mit ihrem geklauten Fernseher fernsehen und dabei so viele geklaute Süßigkeiten essen, bis ihnen schlecht werden würde.

Chaos in School

Chaos in School
 


 

Nagisa und Honoka lagen in Nagisas Bett und Nagisa schlief schon. Sie war schrecklich müde gewesen nach der Party. Nachdem Nagisa Honokas Großmutter benachrichtigt hatte, und Nagisa das Einverständnis ihre Eltern erhielt, konnte die Party losgehen. Es war ein rauschendes Fest, und sie feierten, als wäre es ihr letzter Tag. Es gab Musik, Knabbereien und gute Laune. Es war zwar eine recht plötzliche Party, aber sie war dennoch herrlich gewesen. Nagisa tanzte sogar mit Meppel, was dem gar nicht so schlecht gefiel.
 

Sie feierten fast den ganzen Abend, Nagisas Bruder kam sogar rein und beschwerte sich, aber Nagisa warf ihn einfach wieder raus. Aber der schönste Moment für Honoka war, als Nagisa sie zum Tanz auforderte. “Wie? Ich, Nagisa?“ “Ja, du!“, sagte Nagisa grinsend und zog Honoka zu sich. Honoka war zuerst überrascht gewesen, aber dann hatte sie mit Nagisa ausgelassen getanzt. Es war ein sehr flottes Musikstück und es hatte richtig viel Spaß gemacht mit Nagisa zu tanzen, die auch eine tolle Tänzerin war. Dann folgte ein langsamer Tanz. Honoka schmiegte sich auf einmal an Nagisas Körper. Diese war zuerst überrascht, aber sie ließ es geschehen. Sie umarmte Honoka, und wiegte sich mit ihr in diesem schönen romantischen Stück. Nach dem das Lied vorüber war, lösten sich die zwei voneinander, lächelten sich an und feierten weiter.
 

Irgendwann kam Nagisas Mutter rein und wollte, dass die zwei schlafen gingen, denn morgen war schließlich noch Schule. Meppel und Mippel wären fast von Nagisas Mutter entdeckt worden, denn sie steckten gerade in einer Chipstüte und hatten sie nicht kommen hören. Nagisa und Honoka mussten leicht lachen, als sie die erschrockenen Gesichter von Meppel und Mippel sahen, als Nagisas Mutter wieder gegangen waren. Die zwei waren leicht sauer, aber das war egal. Sie waren wieder zusammen und das zählte. Jetzt lag Honoka neben Nagisa in ihrem Bett. Nagisa hatte ihr einen Schlafanzug von sich geliehen, ein Glück das beide etwa gleich groß waren. Nagisa war schon nach kurzer Zeit eingeschlafen nachdem sich die zwei Freundinnen gute Nacht gesagt hatten, aber Honoka konnte nicht schlafen. Es war zwar ein sehr anstrengender Tag gewesen, aber sie musste an die Ereignisse von heute denken.

“Wieso haben Skelette die Stadt angegriffen? Wer hat sie geschickt? Und weshalb?“ Sie machte sich Sorgen, nicht nur um sich, sondern auch um die Menschen in der Stadt, um ihre Familie und Freunde, und besonders um Nagisa. Ja, um Nagisa. Nagisa war ihr wichtiger als alles andere, sogar wichtiger als ihr eigenes Leben. Sie würde alles für Nagisa tun. “Aber: Nur weil wir gute Freunde sind?“ Honoka war leicht verwirrt und wusste nicht so recht was sie von ihren Gefühlen denken sollte. Sie sah zu Nagisa, die friedlich schlief. “Aber eines weiß ich, ich werde nicht zulassen, dass man dir wehtut, Nagisa…“ Sie musste unwillkürlich lächeln.
 

Nagisa sah so niedlich aus wenn sie schlief. Niemals würde Honoka zulassen, dass so einem wunderbaren Wesen etwas passierte. “Warte…“ Honoka sah überrascht Nagisa an. Sie redete im Schlaf, wie es schien. “Bleibe bei mir…“ Nagisa rutschte, immer noch schlafend, zu Honoka, legte einen Arm um sie und drückte ihren Kopf an Honokas Brust. Honoka war erst überrascht, aber dann musste sie lächelt. Sie umarmte Nagisa sanft, legte ihren Kopf an Nagisas und drückte sie sanft an sich. “Ich werde dich immer beschützen, Nagisa Misumi…“

Honoka schloss ihre Augen und schlief langsam ein.
 

Am nächsten Morgen wachte Honoka auf, immer noch mit Nagisa in ihren Armen. Honoka lächelte. Sie wusste nicht wieso, aber am liebsten hätte sie für immer hier so gelegen, mit Nagisa in ihren Armen. Honoka fühlte sich wunderbar… Auf einmal gähnte Nagisa, öffnete ihre Augen und rieb sich auch selbige. “Guten Morgen Honoka“, sagte Nagisa gut gelaunt. Honoka erschrak etwas, aber dann lächelte sie und sagte fröhlich: “Guten Morgen, Nagisa!“. Nagisa lächelte. Ihr schien es gar nichts auszumachen, dass Honoka sie im Arm hielt, aber sie war froh darüber. Die zwei standen dann auf, machten sich frisch, zogen sich an, frühstückten schnell, schnappten sich ihre Schulsachen und machten sich dann auf den Weg. Zu ihrer beider Erleichterung passierte nichts auf dem Hinweg und auch nicht als sie das Gelände betraten.

Sie gingen in ihre Klasse und warteten auf die Lehrerin. Diese kam auch bald und der Schultag begann. Es war alles heute ganz normal, erstaunlich wenn man bedenkt, dass gestern ein kleiner Großangriff durch Untote stattfand. Aber die meisten Menschen haben einen geistigen Schutzschirm, der ihnen hilft die Realität abzublocken. Denn wenn sie das nicht täten, dann würden sie den Verstand verlieren und sterben. Aber dabei geht es auch darum, dass das Leben weitergeht und dass man nicht immer in Angst leben sollte. Auch als es zur Pause klingelte und Nagisa und Honoka auf den Schulhof gingen, schien alles in Ordnung zu sein. Die Schüler redeten natürlich über den Vorfall gestern und einige hatten auch ein wenig Angst, aber in ihren Augen war die ganze Sache etwas unwirklich gewesen.
 

Nagisa und Honoka fanden bei Gesprächen mit ihren Mitschülern heraus, dass diese sich zwar auch Sorgen machten, aber hofften, dass die Erwachsenen sich darum kümmern würden. Irgendwer würde sich darum kümmern. Ja, aber dieses Irgendwer waren wohl Pretty Cure. Die zwei Mädchen erfuhren, dass die Schäden an der Schule und in der Stadt nicht sehr schwer gewesen waren und man den Alltag leicht wieder aufnehmen konnte, deswegen war auch die Schule wieder offen. In den Nachrichten hieß es, dass die Vorfälle untersucht werden würden und dass die Polizei alles täte um die Gangster zu verhaften, die dafür verantwortlich waren. Aber Nagisa und Honoka wussten, dass dahinter kein Mensch stecken konnte. “Honoka“, begann Nagisa. “Wir müssen herausfinden wer unser Feind ist und ihn dann zu Strecke bringen.“ “Keine Chance, süße.“ Nagisa stockte. Honoka würde doch niemals “Süße“ zu ihr sagen und das war auch nicht die Stimme Honokas. Die zwei Mädchen drehten sich um und erblickten ein kleines Mädchen mit einem großem spitzen Hut vor sich.
 

Nagisa war verwirrt. Sie wusste nicht was sie davon halten sollte, also kniete sie sich zu dem kleinen Mädchen runter und sah sie sich genauer an. Das Gesicht des Mädchens wurde von einer Maske verhüllt. Sie war blass und ihre Frisur war total von gestern. “Sie sieht aus wie eine Klischee Hexe im Mini-Format…“ “Honoka hatte sich auch hingekniet und lächelte das kleine Mädchen an. “Hallo, ich bin Honoka, und wer bist du?“ Das kleine Mädchen kicherte und reichte Honoka die Hand. Honoka schüttelte diese etwas verwirrt und bekam einen Stromschlag. Erschrocken wankte diese zurück und sah das Mädchen entrüstet an.
 

“He, was sollte das?“, fragte Honoka etwas sauer. “Hi, hi, hi!“ Das Mädchen lachte und zog einen Besen hinter ihrem Rücken hervor, der größer war als sie selbst. “Was soll das…?“, Wollte Nagisa fragen, aber das kleine Mädchen wedelte mit ihrem Besen wie mit einem Zauberstab. Nagisa war verwirrt, und Honoka sah auch sehr verwirrt aus. “Ihr seid doch Pretty Cure, oder?“, fragte eine Stimme hinter Nagisa. Nagisa drehte sich geschockt um und erblickte einen kleinen jungen, mit teuflischer Maske, der in einem roten Schlafanzug steckte. “Wie… Wovon redet ihr?“ “Mach uns doch nichts vor, du Orange!“, Sagte eine dritte Stimme, die hinter Honoka erklang. Honoka drehte sich um und erblickte, einen kleinen Jungen mit rundem Gesicht, der einen Schlafanzug mit einem aufgemalten Skelett trug. Dieser Junge hatte auch eine Maske auf und starrte Honoka an. “Wer seid ihr?“, fragte Nagisa die drei Kinder neugierig. Die drei lachten und stellten sich in Reihe vor Nagisa und Honoka auf. Sie nahmen plötzlich hintereinander die Masken ab und riefen: “Furcht!“ “Angst!“ “Schrecken!“

“Tut mir leid, aber ich bin keines von den dreien“, sagte Honoka fröhlich. Furcht, Angst und Schrecken kicherten plötzlich. “Noch nicht…“ “…Aber…“ “Gleich!“ Und dann brach die Erde auf, und die Armee der lebenden Toten brach aus der Erde heraus und begann ihren Angriff, flankiert von einer Horde blütenweißer Geister.
 

Nagisa und Honoka waren baff für eine Millisekunde. Dann verwandelten sie sich sofort.

Glücklicherweise hatte gerade niemand hingesehen, und als die Schüler nun hinsahen, ergriffen sie lieber die Flucht, weil sie Angst hatten vor den Skeletten und keine Zeit sich um zwei Mädchen in komischen Klamotten zu wundern. Die zwei Mädels leierten ihren üblichen Text runter, den ich ihnen nicht ständig zumuten will liebe Leser. Furcht, Angst und Schrecken setzten ihre Masken wieder auf, und lachten fies. Furcht zog einen Pümpel hervor und schwang ihn bedrohlich, während Schrecken einen Dreizack vorzeigen konnte und Angst immer noch mit ihrem Besen dastand. Die drei setzten ihre Masken wieder auf und schrieen: “ANGRIFF!“
 

Danny Elfman zückte den Taktstock, klopfte auf seinen Notenständer und animierte dann sein Orchester zum Spiel.*
 

*Während sie den nächsten Abschnitt lesen sollten sie das Lied “Hail to Mister Oogie“ abspielen lassen.
 

“Laa, la, la, la, la, laa!

La, la, la, la, laa!

Laa, la, la, la, la, laa!

La, la, la, la, laa!”
 

Die Skelette griffen wie immer im langsamen Schritt an und näherten sich Pretty Cure langsam. Die zwei kannten sich mit den Skeletten schon aus, daher fiel es ihnen leicht die ersten paar zu erledigen. Ihre Schläge und Tritten wirbelten den Skeletten nur so um die Ohren. Aber dann kamen die Geister und die sollten ein Problem werden.
 

”Hail to Mister Oogie!

Pretty Cure will never win!

When they find our booby traps

They will do you in!”
 

Die Geister griffen nicht direkt Black und White an, sondern umkreisten sie und schlugen dann mit ihren krallenartigen Ektoplasma-Händen in den Rücken. White wurde als erstes erwischt. “WHITE!”, schrie Black und wollte zu ihr rennen, aber da schlug ihr schon einer der anderen Geister in den Rücken. Furcht lachte gehässig. Angst grinste und die drei nahmen ihre Truppe und begannen die Schule zu stürmen.
 

[ Shock ]

“First they inform the Master back

To plan to take this town away from the human pack!

We knew he'd fight to set things right

So we got bad guys who attack!”
 

“Nein!”, schrieen Pretty Cure im Chor, rappelten sich wieder auf und folgten dem Feind in die Schule. Die zwei Kämpferinnen rannten durch den Haupteingang in die Schule. Dort war inzwischen das heillose Chaos auf den Gängen und in der Haupthalle ausgebrochen. Die Schüler hatten sich ins Schulgebäude zurückgezogen, was keine sonderlich gute Idee war. Jetzt verfolgten sie die Skelette und Geister. Pretty Cure sahen noch, wie die drei Teufelsbälger in drei verschieden Richtungen davonstoben, unter den Beinen der Schüler hindurchhuschten und sie dabei mit Wasserbomben bewarfen. Ab und zu sprangen sie auch über deren Köpfe durch die Gegend.
 

[ Lock ]

“Ghosts and skeletons galore!

Brain washed fighters wanting more!

They're rising up from every tomb

To torment Pretty Cure and seal her doom!”
 

Black und White entschieden sich erst die Skelette und Geister zu vertreiben und sich dann um die drei Plagegeister zu kümmern. Sie begannen gegen die Geister und Skelette vorzugehen, speziell gegen diejenigen, die Schüler beharkten. Ein Geist wollte sich gerade an Black anschleichen, als White diesem einen Tritt ins Gesicht verpasste und gleich darauf ein weiteres erledigte, dass sie selbst von hinten angreifen wollte. “Danke White“, sagte Black und konnte gerade noch ihre Arme schützend vors Gesicht halten um einen Knochen abzuwehren, der voll auf sie zugeflogen kam. “Autsch!“, zischte Nagisa und rieb sich die Arme. “Alles okay, Black?“, fragte White besorgt. “Alles okay!“, antwortete Black und besah sich den üblen Knochenwerfer. Es war ein Skelett, etwas größer als die normalen, aber kein Ork-Skelett. Es hatte schon einen weiteren Knochen in der Hand und drohte ihn auch zu werfen.
 

[ Lock, Shock, Barrel ]

“Hail to Mister Oogie!

Put Pretty Cure to the test!

Keep her guessing all the time

Never let her rest!”
 

Währendessen gingen die drei Nervensägen dem Lehrkörper auf die Nerven. “Runter von meinem Kopf!“, schrie der Vize-Direktor erbost, und wollte sich Schrecken schnappen, aber dieser sprang weg und schoss mit Murmeln nach dem Vize. “Autsch!! He, lass das! Aua, Au!“ Der Vize rannte wie blöde durch die Gegend, um dem Dauerfeuer zu entkommen und fiel über ein Seil, dass Furcht gespannt hatte. Er fiel mitten in einen Swimmingpool, voller Zitteraale, den Angst aufgestellt hatte. “Er riecht gut, nicht wahr?“ Angst nickte. “Stimmt Schrecken, aber er ist etwas zu durch, finde ich.“ “WIE… WIE KÖNNT IHR… Wer seid ihr…“, begann der Direktor der Schule, bevor er Furchts Pümpel ins Gesicht geworfen bekam, der stecken blieb und ihn so ruhig stellte. Ein paar Lehrer versuchten ihm zu helfen und Angst nutzte die Ablenkung um mit Klassenarbeiten Origami zu spielen.
 

[ Barrel ]

”Then Mister Oogie Boogie man”
 

Nagisa wich gerade in diesem Moment einer Krallenhand eines Geistes aus und schlug diesen dann K.O. und zwar in der Aula. Dann fing sie einen Knochenbumerang in der Luft ab, der für sie bestimmt war und schleuderte ihn an den Absender zurück. Dann ergriff sie das Bein eines normalen Skelettes und schleuderte dieses gegen ein anderes.
 

[ Shock ]

“Can take the whole town over then!“
 

Honoka war derzeit in ihrer Klasse damit beschäftigt, gegen eine Horde Bumerang-Skelette zu kämpfen, die sie gegen die Wand gedrängt hatten. Aber Honoka sprang einfach über sie hinweg, schnappte sich ein Skelett und prügelte damit auf die anderen ein. “Äußerst Unorthodox!“, bemerkte ein Schüler.
 

[ Lock ]

“He'll be so pleased, I do declare!“
 

Furcht war währenddessen dabei, in der Kunst AG sein Geschick mit Farbe unter Beweis zu stellen, und zwar an Menschen. “Blau steht dir ausgezeichnet, Mädel“, meinte Furcht zu einem Mädchen, dass er gerade mit selbiger überschüttet hatte. Angst hatte inzwischen beschlossen das Chemie Labor auf den Kopf zu stellen. “So, und wenn ich nun das hier mit dem mische…“ Eine Explosion zeugte davon, dass der Chemie Raum bald renoviert werden müsste. Schrecken hatte inzwischen damit begonnen den Kühlschrank im Lehrerzimmer zu plündern. Dabei stieß er auf den Kaffe und war nun total… durchgedreht.
 

[ Lock, Shock, Barrel ]

”The whole world should beware!

Wheee! “
 

Black und White hatten sich inzwischen wieder in der Turnhalle zusammengeschlossen und waren immer noch dabei gegen Horden von Untoten zu kämpfen. Black wich mit einem Sprung nach hinten einem Knochenbumerang aus. “Das sind zu viele, Cure White!“ “Ja, du hast Recht!“, antwortete White, wich nach links einem Schlag aus und kickte dem Angreifer ins Gesicht. “Wir müssen diese kleinen Kinder finden, Black! Die scheinen das Kommando über diese Ungeheuer zu haben.“ “Gute Idee, Wihite!“ Black und White begannen sich durch die feindlichen Horden, Richtung Furcht, Angst und Schrecken, zu prügeln. Jedenfalls hofften sie, dass sie sich in die richtige Richtung prügelten.
 

[ Lock ]

”With Mister Oogie as our the king

We'll get away with everything!

No more scolding for our pranks!

The new King Oogie, let's give thanks!”
 

Schrecken raste in diesem Moment durchs gesamte Schulgebäude, zeichnete mit einem Bleistift alle Wände voll, warf mit Fliegenpapier um sich und machte Scherzanrufe.

Und das alles auf einmal. “Der Kaffe bekommt Schrecken nicht sehr gut.“, bemerkte Furcht, während er die Kaffeekannen der Lehrer mit Abführmittel abfüllte.
 

[ Barrel ]

”A trick a day, oh, why stop there?

We'll do whatever! We won't care!

And everyone will come to know

We run the show! Hey, life's unfair!”
 

Black und White schafften es inzwischen zu Furcht, Angst und Schrecken durchzubrechen. Sie überraschten sie dabei, wie sie auf die Boden der Flure der Schule Öl verschütteten. Die Lehrer, die ihnen hinterherliefen, rutschten darauf herum. “Bleibt sofort stehen und sagt uns wo wir eure Elteeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeern…“, schrie der Vize Rektor, rutsche aus und fiel auf die Nase. “Idiot“, dachten sich Black und White. “Idiot!“, riefen Furcht, Angst und Schrecken im Chor. “Genaueristeinidiotunderhatkeinechancegegenunsweil…“, rezitierte Schrecken. Angst runzelte die Stirn. “Ich glaube der Kaffe war etwas zu stark.“
 

[ Lock, Shock, Barrel ]

”Hail to mister Oogie!

This is so much fun!

We make mischief day and night

Our work is never done!”
 

Black und White sahen die drei Kinder erzürnt an. “Hört auf mit diesem Unsinn, oder ihr bekommt Hausarrest“, drohte Black. Furcht lachte gackernd. “Ihr wollt uns aufhalten? Wieso denn? Das hier macht doch Spaß!“ “Das soll Spaß machen?“, rief White empört. “Ihr habt die Stadt angegriffen, zerstört und geplündert, und die Menschen in Angst und Schrecken versetzt!“ “Nein, sie waren nicht in mir!“, verneinte Angst. “Und auch nicht in mir.“, fügte Schrecken hinzu. “Wie, was?“ Black war nun total verwirrt. “Wer seid ihr überhaupt?“ Die drei Kinder verneigten sich vor Pretty Cure und nahmen ihre Masken ab. “Furcht!“ “Angst!“ “Schrecken!“ “Sehr freundlich! Und nun pfeift eure Ungeheuer zurück, sonst…“ White ließ die Drohung in der Luft hängen.
 

[ Shock ]

Beause Mister Oogie Boogie

Is the meanest guy around!
 

Furcht, Angst und Schrecken zeigten sich unbeeindruckt und warfen lieber Papierkügelchen nach Black und White. Die zwei fühlten sich verarscht und rasten auf ihre Gegner zu, die abhauten. Pretty Cure folgte ihnen in Richtung Turnhalle, wo sie aber von einer Skelett- und Geisterhorde erwartet wurden.
 

[ Lock ]

If I were on his Oogie list

I'd get out of town!
 

Furcht, Angst und Schrecken sahen Pretty Cure grinsend an, mit ihren Truppen im Rücken.

Black und White stellten sich in Angriffsposition und warteten den Angriff ab.
 

[ Barrel ]

He'll be so pleased by our success!
 

Einige Käfer, vom Aussehen völlig unterschiedlich, beobachteten den Kampf schon eine ganze Weile. “Das reicht, wir wissen nun genug.“, flüsterte eine Stimme im Kopf der Käfer. Die Käfer zogen sich zurück in die Dunkelheit.
 

[ Shock ]

That he'll reward us too, I bet!
 

Ein Marienkäfer flog zu Furcht und flüsterte ihm was ins Ohr. “Rückzug!“, befahl Furcht fröhlich. “Muss das sein? Es macht doch gerade so viel Spaß!“, zeterte Schrecken. “Sei still!”, rief Angst und haute ihm eine mit ihrem Besen über die Rübe. Eine Badewanne kam aus dem Geräteraum gelaufen und Furcht, Angst und Schrecken sprangen in diese und ließen sich abtransportieren.
 

[ Lock, Shock, Barrel ]

I wonder what it's going to be!

We cannot wait to see!

Wheee!
 

Die Badewanne bewegte sich von Pretty Cure weg und Black und White setzten dazu an ihnen zu folgen, aber die Skelette und Geister traten ihnen bedrohlich in den Weg. Als die Wanne aus dem Raum war, standen die Geister und Skelette noch eine Weile bedrohlich in der Gegend rum und irgendwann gruben sich die Skelette, ohne spuren zu hinterlassen, in den Boden und die Geister schwebten einfach in den selbigen. Black und White standen leicht irritiert da.
 

“Was… Was sollte das, White?“ “Keine Ahnung Black, aber es war zu leicht. Es kam mir eher wie eine Art… Test vor!“ Black sah White entsetzt an. “Du meinst... die kommen wieder?!“ “Ich fürchte ja…“ Black ließ sich erschöpft auf den Boden sinken. “Tja, vorbei ist es mit der schönen Zeit.“ White lächelte, ging zu Black und setzte sich hinter sie. Sie lächelte “Wir werden das schon schaffen, denn…“ White umarmte Black zärtlich von hinten. “Ich werde dich immer beschützen, Cure Black.“ “Ich werde dich auch immer beschützen, Cure White.“ Black lächelte und streichelte Whites Arme. Die zwei saßen eine Weile so da, im Grunde gar nicht wissend was sie taten. Meppel räusperte sich höflich. “Äh, Black, ich will eure Zweisamkeit ja nicht stören, aber... ihr solltet nun besser gehen, finde ich. Nun, die Lehrer, Schüler und/oder Polizei könnten bald hier eintreffen und ihr solltet daher besser…“
 

Black und White wussten worauf er hinauswollte, bevor er zu Ende reden konnte. Sie standen auf, suchten sich einen Platz wo es sicher schien und verwandelten sich zurück. Sie beeilten sich dann zu ihren Mitschülern zu kommen. Während sie durch die Gänge liefen, dachte Honoka sich wie schön es war, Black so nahe gewesen zu sein. So schön, dass sie alle Probleme vergaß, und alles um sich herum. Sie vergaß so sehr, dass sie mitten in eine Wand lief.
 

Furcht, Angst und Schrecken saßen in einem Sandkasten und spielten ganz friedlich mit Sandformen. Nach einem so anstrengenden Tag, musste man irgendwie runterpowern. “Hmmm… Stark sind die drei. Wird sicher schwer sie zu besiegen.“, meinte Furcht. “Sie sind nicht so stark wie Jack, aber zu zweit und sind ein exzellentes Team.“, sagte Schrecken. Angst grinste. “Das mag sein, aber wir sind auch ein tolles Team, und daher werden wir…“, Angst wurde unterbrochen als sie eine Sandform an den Kopf bekam. Schrecken lachte. Angst nahm zwei weitere Sandförmchen und warf eines nach Schrecken, und das andere nach Furcht, der das erste Sandförmchen geworfen hatte. Furcht griff dann Angst an und Schrecken stürzte sich auf die zwei, und dann waren sie in die schönste Rangelei verwickelt.
 

Währendessen, in einer Höhle unter Oogie Boogies Versteck, eine die nicht mal Furcht, Angst und Schrecken kannten, loderte überall aus kleinen und großen Spalten das Feuer. Dort war es wahrscheinlich über 50 Grad heiß, und die Feuer wirkten… Beabsichtigt. Sie brannten einfach überall und es gab nur wenig Platz um sich frei zu bewegen. Die Höhlenwände waren mit merkwürdigen Zeichnungen übersät, die wirkten, als wären sie in den Stein eingebrannt. Das schien aber die Bewohner der Höhle nicht zu stören und diese waren Käfer. Aber nicht die gewöhnlichen Käfer, die sich sonst bei Oogie herumtrieben. Sie waren feuerrot, und wirkten irgendwie militärisch. Sie gingen im Gleichschritt durch die Flammen und in einen anderen Höhlengang. Dieser führte sie wohl in die Haupthöhle, denn diese war größer als alle anderen. Aus Erde und Stein bestanden die Säulen, und auch die Muster auf diesen, wirkten gebrannt. Wenn man sich die Höhle so ansah, war es wahrscheinlich, dass sie künstlich und nicht natürlich erschaffen wurde. In der großen Haupthöhle, saß in der Mitte, umgeben von Ringen aus Flammen, ein riesiger feuerroter Käfer. Er sah, dass seine Aufklärer eintrafen und er freute sich schon auf deren Bericht.

Pläne, Gefühle und nichts als Ärger, die ganze Zeit

Pläne, Gefühle und nichts als Ärger, die ganze Zeit
 


 


 

Honoka lag auf ihrem Bett, und befühlte den Verband auf ihrer kleinen Stirnwunde.

Sie hatte der Polizei, ihrer Lehrerin und ihrer Oma erzählt, dass sie sich diese Verletzung während der Flucht vor den Geistern geholt hatte. Die Wahrheit sah anders aus, aber sie wollte niemandem erzählen, dass sie gegen die Wand gelaufen war, während sie an Nagisa dachte.

“Nagisa.“ Honoka dachte an sie und seufzte

Ja, Nagisa ist schon etwas Besonderes, dachte sich Honoka. Mit ihr konnte sie jede noch so schlimme Zeit überstehen. Besonders die derzeitige. “Wieso kommandieren diese Kinder Geister und Skelette? Und wieso greifen sie uns an?“ Diese Fragen schwirrten Honoka durch den Kopf, und sie hatte dieses Thema schon ausführlich mit Nagisa nach der Schule beraten, jedoch ohne Ergebnis. Honoka seufzte. “Was wohl noch so in den nächsten Tagen passieren wird? Ich hoffe nur, dass Nagisa nichts passieren wird… Sonst… Sonst weiß ich nicht was ich tue.“ Honoka erschrak innerlich etwas über diese Gedanken. Nagisa war ihr schon wichtig, aber empfand sie etwa NUR Freundschaft für sie? Oder ist da mehr…

Honoka schüttelte ihren Kopf. Sie wusste einfach nicht was mit ihr los war. Es war so verwirrend für sie. “Das ist eigentlich nicht der richtige Zeitpunkt an so etwas zu denken. Ich sollte mir mehr Sorgen um den neuen Feind machen“. Ja, das sollte Honoka wirklich tun…
 

Währendessen hörte Oogie den Berichten seiner Leute zu während er “Sonic Adventure 1“ für den Gamecube spielte. “So so, die zwei sind spezialisiert auf gutes Teamwork… Aber wie es scheint, müssen sie nicht so sehr im Team arbeiten, wenn sie gegen schwache Gegner kämpfen, richtig?“ “Richtig, Chef!“, bestätigte Furcht heiter, während er die ihm dargebotenen Gameboy Advance Spiele spielte.
 

“Hmmm… Sollen wir ihnen mal größere Brocken schicken, Chef?“, schlug Angst vor, die sich gerade an einem Schachspiel mit dem teuersten Schachcomputer der Stadt versuchte, der bisher im technischen Institut stand, bis Angst Truppen es überfielen. “Das ist eine gute Idee!“, meinte Furcht etwas benommen, da er soeben drei Kilogramm Schokolade gefressen hatte. “Ja, ihr habt Recht. Unsere nächsten Attacken gegen sie müssen härter sein. Nehmt jetzt die großen Troll Skelette mit und lasst die kleineren in den Oogie-Modus gehen, ab und zu.“ “Ja, Sir!“, antworteten die drei Kinder auf Oogies Anweisungen.“ “Gut, gut… Nun, dann amüsieren wir uns mal weiter!“, Meinte Oogie.
 

“Sir?“, meldete sich irgendwann Furcht zu Wort. “Ja, Furcht?“, Fragte Oogie. “Was willst du?“ “Nun, ich frage mich immer noch, was unser Ziel hier ist… Du hast uns das noch nicht genannt. Es macht zwar viel Spaß all dieses Chaos anzurichten, und diese Menschen mit unseren Streichen zu beharkten aber: Wozu das alles?“ Oogie pausierte sein Spiel und drehte sich zu Furcht um. “Nun, mein lieber Furcht, ich habe Pläne, GROßE Pläne, und in dieser Welt gibt es eine Macht, die mir das geben kann was ich will…“ Angst sah Oogie voller Erfurcht an. “Und was ist das Meister?“ “Das ist…“, begann Oogie, brach aber ab. “Nein, jetzt nicht!“ “Wieso nicht?“, fragte Schrecken verwirrt. Oogie antwortete auf die Frage. “Nun, den großen Master Plan verrät man erst, wenn die Feinde vor einem stehen und die Situation sich zu einer finalen Konfrontation anbahnt! So ist es in jedem Film oder Videospiel. Und danach muss man dem Gegner drei- vier- oder fünfmal auf den Kopf springen. “ “Aha…“, sagte Furcht und Angst tuschelte zu Schrecken: “Unser Meister spielt zu viele Videospiele.“ “ Das habe ich gehört!“
 

Später als Furcht, Angst und Schrecken zu Bett gegangen waren, ging Oogie durch einen geheimen Gang in die Höhle des geheimnisvollen feuerroten Käfers. Die kleineren feuerroten Käfer eskortierten Oogie zu ihrem Chef in der Hauptkammer und verschwanden dann.
 

“So, mein lieber:“, Begann Oogie. “Ich habe einen Auftrag für dich, aber bevor du dich zu früh freust: Es ist KEIN Kampfauftrag. Ich will weiterhin NUR, dass du Pretty Cure weiterhin beobachtest. Guck nicht so böse, du wirst noch deine Chance bekommen. Aber ich brauche dich als Trumpf, und ich glaube selbst meine besten Skelette und Geister könnten nicht gegen Pretty Cure bestehen, selbst im Verbund mit Furcht, Angst und Schrecken. Du musst zuschlagen wenn ich dir den Befehl gebe. Und keine Sorge: Wenn sie Furcht, Angst und Schrecken besiegen, wäre es eh keine Herausforderung für dich gewesen.“ Der riesige, halb im Schatten verborgene, feuerrote Käfer nickte, und verneigte sich vor Oogie. “Gut… Keine Sorge, Pretty Cure werden schon durchhalten. Bald wirst du deinen Kampf haben, Fiur.“
 

Am nächsten Morgen wachte Honoka auf und war überraschend gut gelaunt. Vielleicht lag das daran, dass Samstag war, oder vielleicht auch daran, dass sie sich heute mit Nagisa zum Bummeln verabredet hatte. Jedenfalls machte sie ihr Bett, machte sich im Bad frisch und zog sich an, und dabei summte sie gut gelaunt vor sich rum. Mippel fiel das auf und fragte sie neugierig: “Na, wieso so gut gelaunt, Honoka?“ “Ach, nur so!“, antwortete Honoka fröhlich und ging Frühstücken. Ihre Gute Laune fiel auch ihrer Großmutter auf, und sie lächelte ihrer Enkelin glücklich nach als sie losging um sich mit Nagisa zu treffen.
 

“Schon merkwürdig…“, dachte Honoka, als sie auf dem Weg war. “Trotz der Gefahr, freue ich mich richtig auf das Treffen mit Nagisa. Entweder ich bin zu sehr gewöhnt an Gefahr im Alltag oder...“ Auf einmal erschien Nagisas Gesicht vor Honokas geistigem Auge. Honoka musste unwillkürlich lächeln, und war so abgelenkt, dass sie fast wieder gegen eine Wand gelaufen wäre. “Ich muss besser aufpassen.“, dachte sich Honoka als sie weiterging. Im Stadtpark traf sie schließlich Nagisa, wo sie sich verabredet hatten zu treffen. “Hallo, Honoka!“, rief Nagisa als sie Honoka erblickte und lief auf sie zu. “Hallo, Nagisa!“, antwortete Honoka und lächelte Nagisa an. Nagisa sah umwerfend aus, fand Honoka. Nagisa hatte ein weißes kurzärmliges Hemd, kurze und blaue Shorts an. Sie trug Turnschuhe und hatte keine Socken an. Honoka selbst hatte ein hellviolettes Sommerkleid an und hatte dieses mit einem roten Band an ihren Körper gebunden, damit es sich nicht selbständig machen konnte. Nagisa umarmte Honoka sanft und grinste sie an. “Na, was wollen wir zuerst machen, Honoka?“, Fragte Nagisa ihre Freundin freundlich.

“Öhm… Äh…“ Honoka war leicht verwirrt, aufgrund der Umarmung, diese fand sie aber auch irgendwie angenehm. “Was nun?“, drängelte Nagisa. Honoka lächelte und sah Nagisa freudig an. “Gehen wir erst mal ins Kaufhaus, okay?“ “Okay!“, antworte Nagisa freudig, und Honoka nahm sie an die Hand und beide gingen los. Sie wanderten durchs Kaufhaus, gingen sich die neusten Klamotten ansehen, und bummelten einfach durch, jedoch kaufen taten sie nichts, aber die zwei fanden es dennoch lustig. Danach gingen sie etwas im Park spazieren, und hernach ein paar Okonmiaki essen zur Abwechslung und danach wiederum, gingen sie in eine Disco, und tanzten ein wenig wie die blöden herum. Aber es machte Honoka viel Spaß, und Nagisa schien sich auch gut zu amüsieren, bemerkte Honoka. Sie tanzte ausgelassen mit Nagisa und dabei hatte sie richtig viel Spaß, in diesem von bunten Farben durchfluteten Ort.
 

Nagisa hatte viel Spaß und tanzte weiterhin mit Honoka. “Das ist so wunderbar…“, dachte sich Nagisa. “Ich fühle mich immer so gut wenn Honoka bei mir ist. Um nichts in der Welt will ich, dass sie mich hasst…“ Nagisa lächelte und Honoka lächelte ebenfalls. Dann kam auf einmal ein langsamer, romantischer Song, und bevor Nagisa wusste was sie tat, hatte sie bereits Honokas Hüfte umschlungen, sie sanft an sich gedrückt und begann mit ihr sanft zu tanzen. Nagisa erschrak über das was sie tat, aber sie wollte auch nicht damit aufhören… Sie lehnte ihren Kopf an Honokas und genoss einfach ihre Nähe.
 

Honoka, war auch überrascht über das was Nagisa tat, aber so an Nagisa gelehnt zu sein, ihren Duft zu riechen, und ihre Nähe so zu fühlen war so, herrlich… Sie konnte es sich nicht erklären, aber das wollte sie im Moment einfach nicht. Sie genoss die Berührung, schloss die Augen und schmiegte sich enger an Nagisa.
 

Nagisa spürte wie sich Honoka näher an sie schmiegte. Sie streichelte das Haar und betrachtete ihre Freundin. Sie hörte schon gar nicht mehr den Song, der gerade gespielt wurde. Alles war perfekt, alles war so perfekt…
 

Auf einmal donnerte ein zwei Meter großes, sehr breites, Troll-Skelett, das mit einem Hornhelm, einem Mantel und einer langen und GROßEN Axt bewaffnet war, durch die Decke und landete mitten auf der Tanzfläche. Die Gäste stoben auseinander und ergriffen alle sofort die Flucht durch Vorder- und Hinterausgang, der AUSNAHMSWEISE offen war. Das riesige Skelett begann sofort zu wüten, und schlug schon mal einen Tisch entzwei mit seiner Axt.

Honoka war sauer, SEHR sauer, weil die Zweisamkeit zwischen ihr und Nagisa nun massiv gestört worden war. Honoka seufzte, und verwandelte sich mit Nagisa in Pretty Cure. “Beschützerin des Lichts, ich bin Cure Black!“ “Beschützerin des Lichts ich bin Cure White!“ “Zusammen sind wir Pretty Cure!“ “Aufgepasst du Diener der Finsternis!“ “Kehre zurück ins Reich der Dunkelheit!“
 

Der riesige Untote Troll zeigte sich wenig beeindruckt und ging auf Pretty Cure los.

Black und White wichen dem ersten Axtschwung geschickt aus, und weiteren, die der Troll auf sie niedersausen ließ. Black versuchte als erstes einen Angriff und griff mit einem Sprungtritt an, aber der Troll konnte denn Angriff mühelos abwehren, konterte mit einem Fausthieb und Black fiel getroffen zu Boden. “Black!“, rief White besorgt und half Black auf. “Geht schon“, beruhigte Black White, “Aber komm, wir müssen weiterkämpfen.“ White nickte und es ging weiter. Der Troll kämpfte gut, und er war eine WIRKLICHE Herausforderung, da er richtig kämpfen konnte. Black und White versuchten es mit Teamwork, deckten sich gegenseitig beim Angreifen und gaben der je anderen Angriffshilfe, aber der Troll war hart im Nehmen. “Ha, ha, ha, ha! Macht euch der Troll Schwierigkeiten, meine Damen?“, rief eine Stimme aus dem Nichts.
 

“Wer ist da?“, rief Black und sah sich um. “Ach, nur der Schrecken der die Nacht durchwandert. Der Junge der euch Industrie Leim auf euerem Stuhl schmiert. Ich bin Schrecken!“ Schrecken kam durch das Loch, das der Troll in der Decke hinterlassen hatte, gesprungen und landete auf dem Kopf von selbigen. Er schwang seinen Dreizack und grinste Pretty Cure dämlich an. “Du!“, rief White und zeigte auf Schrecken. “Du warst doch einer der drei Störenfriede, der die Schule angegriffen hat und dort nur Blödsinn gemacht hat, oder?“ “Nein, ich bin Außenminister Kissinger!“, antwortete Schrecken frech, und schoss mit seiner Zwille einen Stein auf Black ab, die ihm aber auswich.
 

“Und nun werde ich euch zwei erledigen. Stehet auf, meine Krieger und kämpfet!“ Der Boden bebte leicht an einigen Stellen, und dann gruben sich normale Skelette und Ork Skelette aus dem Boden und… Neue. “Was sind das für Dinger?“, fragte White verwirrt. Die einen Skelette waren etwas größer als die gewöhnlichen und blau. Sie bewegten sich schneller als die normalen und eines hätte fast White erwischt. Daneben waren große goldfarbene Skelette, die aussahen wie Ork Skelette, aber größer waren, und diese hatten auch goldfarbene Keulen dabei. Eines beharkte gerade Black, und sie tat sich recht schwer mit dem. White versuchte ihren neuen Gegner zu schlagen, aber dieser hielt einiges mehr aus, und war auch in der Lage abzuwehren. Er erwischte White dann, aber er hatte sie nur gestreift, und dann zertrümmerte ihn White mit einem gezielten Schlag.
 

Der große Goldene war gerade dabei auf Black einzudreschen, und diese musste immer mehr zurückweichen. Dieses Skelett konnte noch besser wegstecken als das blaue, und so drängte es Black immer mehr in die Defensive. Black hatte irgendwann genug, fegte das Skelett geschickt von seinen Beinen, schnappte es sich und warf es gegen ein kleineres normales. Das Skelett ging kaputt, aber das goldene Ork Skelett stand wieder auf und ging zum Gegenangriff über. Black reichte es. Sie schnappte sich ein normales Skelett, warf es auf das goldene, und es fiel hin. Black sprang, zielte und zertrümmerte das große mit einem Stampfangriff ihrer Füße, bevor es aufstehen konnte. Schrecken lachte amüsiert.
 

“Niedlich, aber das wird nicht reichen, sage ich euch!“ Die anderen Skelette hatten Black und White eingekreist, und waren zum Angriff bereit. Black und White sahen in welchem Schlamassel sie steckten und stellten sich Rücken an Rücken. Das große Troll Skelett machte sich nun auch zum Angriff bereit. “Schätze das wird schlimm werden…“, meinte White künstlich lächelnd. “Ach, die schaffen wir schon!“, meinte Black aufmunternd und rief: “Kommt nur her ihr Knochenhaufen!“ Die restlichen normalen Skelette wurden auf einmal blau und größer, und die “normalen“ Ork Skelette wurden golden. “Man sollte sie wohl nicht provozieren wie mir scheint.“, sagte White tadelnd zu Black die unschuldig dastand und ihre Zunge rausstreckte. “Das ist der “Oogie-Modus“, in dem wird jedes Skelett sofort gefährlicher!“, rief Schrecken lachend aus, und befahl den Angriff. Die Skelett Horde ging auf die zwei los und wurde: Zurückgeschlagen! Black und White konterten jeden Angriff perfekt und schlugen angreifende Skelette zurück oder sofort kaputt. Sie deckten sich perfekt gegenseitig, führten gemeinsam Tritte, Schläge und alle anderen Angriffe aus. Die beiden waren ein perfektes Team. Als es weniger wurden, versuchte das Troll Skelett einen Vorstoß und schlug mit seiner Axt auf den Boden.
 

Das löste eine kleine Erdbebenwelle aus, die auf Black und White zuging und sie erwischte. Pretty Cure wurden auf den Boden geschleudert von der Wucht des Angriffes, standen aber schnell wieder auf. “Oh, Mann… Das… War nicht schlecht!“, gab Black zu und wischte sich den Mund ab. Sie nickte White zu, und diese machte eine Räuberleiter. Black sprang auf Whites Hände und diese katapultierten sie in die Luft. Black raste mit ausgestrecktem Fuß auf den Troll zu, und dieser ging in Abwehrhaltung. Aber bevor Black ihn erreicht hatte, war White vorgeprescht und hatte dem abgelenkten Troll Skelett eine Reihe von Schlägen verpasst. Das Troll Skelett wankte zurück. White sprang in die Luft, und fasste dann nach Blacks ausgestreckten Armen, drehte sich mit ihr ein paar Mal und feuerte Black dann mit viel Schwung auf den Troll. Black verpasste ihm einen mächtigen Tritt ins Gesicht und er kippte um. Dann beeilten sich Black und White und warfen, traten und schlugen nur so um sich, um die restlichen Skelette zu erledigen. Die meisten wurden dabei absichtlich gegen das Troll Skelett geschleudert, was diesen nur noch mehr verletzte.
 

Als alle anderen Gegner weg waren, fassten sich Black und White an den Händen und riefen hintereinander, mit in die Luft ausgestreckten Armen: “Schwarzer Donner!“ “Weißer Donner!“ Eine weiße Energiesäule bohrte sich in Whites Hand, und eine schwarze in die von Black. Dann riefen Black und White nacheinander: “Denn allein mit der Kraft des Lichts…“ “…Besiegen Pretty Cure die unheiligen Mächte der Finsternis!“ Und dann riefen beide zusammen: “PRETTY CURE MARMORSTRAHL!“ Ein Strahl, in dem sich weiße und schwarze Energie bündelt, und sich gegenseitig, spiralförmig umwindet raste auf die überlebenden Skelette und das Troll Skelett zu. Der Strahl traf sie mit voller Wucht und sie zerfielen innerhalb von Sekunden zu Staub. Zurück blieb nur der kleine Schrecken, der ziemlich überrascht dastand. Black und White gingen auf ihn zu, blieben vor ihm stehen und sahen ihn mit verschränkten Armen böse an. “Ähm… Sorry!^^“, sagte Schrecken hastig und war Sekunden später durch den Hinterausgang davon gedüst. Black atmete erschöpft auf. “Dieser miese Kleine… Kann man denn nicht seine Ruhe haben?“ “Dabei war es gerade so schön romantisch gewesen…“, meinte White betrübt. “Wie bitte?“, fragte Black verwirrt. “Äh, nichts!“, antworte White hastig und nervös und winkte ab. “Lass uns gehen, okay?“ “Okay!“, antwortete Black.
 

Später spazierte Honoka, bei Nagisa eingehakt, durch die Promenade. Sie wollten diesen unangenehmen Zwischenfall vergessen und bald, aber nicht heute, weiter besprechen. Honoka fand das richtig schön, so bei Nagisa eingehakt zu sein und seufzte zufrieden, während sie so durch die Gegend gingen. Nagisa betrachte Honoka glücklich und lächelte. Es hätte wohl nicht schöner sein können. Aber da es ja langweilig wäre, wenn die zwei weiter friedlich durch die Straßen spazieren würden -fand Angst-, ließ sie IHR Troll-Skelett aus dem Boden brechen und feindselig vor den beiden Freundinnen in Position gehen.
 

Honoka wirkte wütend. “IHR SCHON WIEDER?“ Nagisa erschrak über Honokas Ausbruch und wich von ihrer Freundin zurück. “Weißt du Schätzchen, ich hatte einfach Lust dazu.“, sagte Angst, die auf Honokas Kopf stand und sie gemein angrinste. Honoka schlug nach Angst, aber diese wich aus. Nagisa und Honoka verwandelten sich fix in Pretty Cure und stellten sich in Kampfposition. “Nun, Schrecken mag euch VIELLEICHT unterschätzt haben, ich aber werde das nicht.“ Angst erhob ihren Besen und rief: “ZUM ANGRIFF, IHR GEISTER!“ Geister kamen auf einmal von überall, und einige von ihnen hatten kleine Kronen auf, andere wiederum, waren schwarz, mit unheimlich leuchtenden, grünen Kästchen. Daneben waren wiederum welche in orange, die auch eine Krone aufhatten. “Oogie-Modus?“, fragte White. “Oogie-Modus!“, antwortete Angst und die Geister gingen zum Angriff über.
 

Der Kampf sollte nicht von langer Dauer sein. White wirkte nun richtig sauer und ging als erste auf die Feinde los. Die Geister, obwohl einige von ihnen gefährlicher waren, waren sehr überrascht über Whites Kampfeifer. White trat und schlug um sich, und Black hatte eigentlich kaum was zu tun. Die Königsgeister und die Königsgeister im “Oogie-Modus“ von Angst, hatten zwar die Angewohnheit im Boden “abzutauchen“ und dann von unten einen Überraschungsangriff zu starten, aber Black und White hatten damit kaum Probleme, weil sie immer in Bewegung blieben als sie einmal von diesem Angriff erwischt wurden. Ansonsten versuchten die Geister sie wie üblich von hinten zu erwischen, was aber nicht so recht funktionierte. Der Kampf war vorbei als White alleine das Troll-Skelett verprügelte und es rücklings zu Boden ging.
 

“RÜCKZUG!“, rief Angst, als sie sah, wie ihr bester Mann zu verlieren schien. Die Geister entschwanden in alle Himmelsrichtungen und das Troll-Skelett grub sich in den Boden und entschwand. White stand schwer atmend vor Angst, der recht mulmig zu sein schien. “Äh, He, He…“, sagte Angst nervös, schleuderte etwas zu Boden und eine Rauchwolke hüllte Angst ein. White hustete von dem Rauch und als sich selbiger verzogen hatte, war Angst nicht mehr da, aber dafür ein Zettel mit der Botschaft: “Ich komme wieder!“ Black näherte sich White und legte ihr die Hand auf die Schulter. “Bist du okay?“, fragte Black besorgt. White drehte sich lächelnd zu Black um. “Ja, ich bin okay, war nur etwas durch den Wind.“, versuchte Black White zu beruhigen. Black sah White erst stirnrunzelnd an, meinte dann aber: “Okay, wie du meinst. Reden wir weiterhin erst Morgen davon?“ White nickte.
 

Später lagen Nagisa und Honoka an ihrem Lieblingsplatz, am grasbewachsenen Hang neben der Brücke im Gras und entspannten sich. Heute war ein anstrengender, aber irgendwie auch schöner Tag gewesen. Nagisa lag mit hinter dem Kopf verschränkten Armen im Gras und Honoka, doch schon etwas müde, lag neben ihr, ihren Kopf auf den linken Arm gestützt und sah Nagisa lächelnd an. “Komischer Tag heute wie?“, meinte Honoka. “Ja, Honoka, aber schön… Trotz all des Ärgers. Merkwürdig wie?“, antwortete Nagisa schmunzelnd. “Ist doch egal… Solange du bei mir bist Nagisa…“
 

“Och, wie Herzerweichend!“, meinte Furcht gehässig, und befahl den Bumerang Skeletten, und feuerroten derselben Art, die mit Feuerknochenbumerangs angriffen, anzugreifen. Diese flogen auch so gemeine Bahnen, dass sie einen erwischen konnten, selbst wenn man auswich. Honoka stand erst einen kurzen Moment ganz still da. Und dann… “IHR MIESEN KLEINEN ***** WARUM STÖRT IHR UNS ANDAUERND IHR ******* ***** ICH SOLLTE EUCH ******* IHR ******** ******** UND ********* *** ****** *********…“ Nagisa war so erstaunt über Honokas Wortwahl, dass sie völlig vergaß sich zu verwandeln, bis Honoka sie an die Hand fasste. Der Feind war ziemlich überrascht, sogar Furcht der einige der Worte noch nie gehört hatte. Furcht fasste sich aber wieder und befahl den Angriff. Seine Truppen kämpften unter seiner Führung sehr intensiv und tapfer, aber gegen Honokas Wut hatten sie keine Chance. Nach 5 Minuten, war der Kampf vorbei, und 90% der besiegten Einheiten gingen auf Whites Konto. “Wo ist das Troll-Skelett?“, schrie White. Dieses hatte sich längst hinter einem Haus versteckt und zog sich zusammen mit den Überlebenden und Furcht zurück. Furcht sah ziemlich ängstlich aus. “Manno- Mann… Nächstes Mal greifen wir besser an wenn diese White GUTE Laune hat.“, meinte Furcht zu seinen Einheiten, bevor er sich mit selbigen zurückzog.
 

Black und White standen einfach nur eine Weile stumm da.

Irgendwann verwandelten sich die zwei auch stumm zurück.

Dann brach Honoka weinend auf dem Boden zusammen.
 

Sie ließ sich zu Boden fallen, zog ihre Beine an den Körper schlug ihre Hände vors Gesicht.

Nagisa kniete sich besorgt zu Honoka runter. “Honoka…“ “Das- das ist so furchtbar…“, sagte Honoka voll Trauer und Verzweiflung in der Stimme. “Können wir kein normales Leben haben? Zumindest für ein EINEN Tag?“ Honoka weinte und weinte verzweifelt, und wollte nicht aufhören. Nagisa wusste nicht, was sie dazu sagen sollte, also tat sie lieber etwas. Sie nahm Honoka in die Arme und drückte ihren Körper sanft an ihren. Honoka wehrte sich zuerst, wollte aus dieser Umarmung raus. “Lass mich Nagisa! Das bringt… Das bringt doch ni… Das bringt….“ Nagisa streichelte Honoka beruhigend durch ihr schönes schwarzes Haar und redete beruhigend auf Honoka ein. “Ruhig… Ruhig…. Ich bin bei dir… Ich werde immer bei dir sein, Honoka Yukishiro…“ Honoka beruhigte sich langsam und wehrte sich immer weniger, bis sie ganz still in Nagisas Armen lag. Nagisa lehnte ihren Kopf an Honokas und streichelte diesen beruhigend, wie auch ihren Rücken. “Soll ich heute bei dir schlafen?“, fragte Nagisa leise. “Ja, bitte, Nagisa.“, antworte Honoka, und Nagisa lächelte. “Nagisa…“ “Ja, Honoka?“ “Danke Nagisa… Ich habe dich lieb.“ Nagisa lächelte und küsste Honoka sanft auf den Kopf. “Ich habe dich auch lieb, Honoka.“
 

Irgendwo in Oogies Höhle, berichteten Furcht, Angst und Schrecken ihrem Boss was geschehen war. “Ähm, diese Honoka soll WIRKLICH einen Königsgeist im “Oogie-Modus“ die Arme verknotet und zwei Skelette 100 Meter weit geworfen haben?“ “Ja, Sir!“, sagten Furcht und Angst in Chor. “Bei mir war sie noch nicht so aggressiv.“, meldete sich Schrecken zu Wort. “Bei drei Angriffen am Tag, wird man das wohl irgendwann, du Trottel!“, griff Furcht Schrecken an. “He, nimm das zurück du…“ “KEINEN STREIT!“, schrie Oogie und seine drei Untergeben zuckten zusammen. “Nun, gut: Ihr Teamwork ist ausgezeichnet, wie ich euren Berichten entnehmen kann und ihre Angriffstaktiken sind nicht ohne. Um meine Pläne zu verwirklichen, muss ich aber noch härter rangehen…. Okay, hier die Pläne: Ihr werdet Pretty Cure ab jetzt nur EINMAL am Tag angreifen. Nach neun Tagen, macht ihr wie folgt weiter….“
 

Nachdem Oogie seinen kleinen Offizieren alles erklärt hatte, machte jeder seinen eigenen Trail. Furcht, Angst und Schrecken lasen Mangas in ihrem Baumhaus und Oogie sah sich in seiner Höhle einen Anime mit viel Shoujo Ai Gehalt auf DVD an. “Einfach toll, diese Animes…“, meinte Oogie und sah sich in Ruhe seinen Film an.
 

Tief unten in der Feuerhöhle, trainierte Fiur mit seinen Truppen. Er wusste, bald würde er in die Schlacht ziehen müssen.

Und er freute sich schon sehr darauf.

Keine Pause

Die Schlacht
 


 

Nagisa traf Honoka kurz vor dem Hügel, von dem Meppel glaubte, dass von dort die böse Energie käme. “Hallo, Honoka. Hat Mippel auch…“, begann Nagisa. Honoka nickte. “Ja, sie hat auch dunkle Energie gespürt. Sie denkt es kommt von dem Hügel dort.“ “Das meint Meppel auch. Am besten wir verwandeln uns.“ Honoka nickte, und dann fassten sich die beiden an den Händen. Nachdem sie sich in Pretty Cure verwandelt hatten, rannten sie den Hügel hoch, bereit dem Feind ins Auge zu sehen.
 

Furcht, Angst und Schrecken spielten Karten, während sie warteten.

“Oh, nein, nicht der Schwarze Peter schon wieder!“, meinte Schrecken sauer. Angst meinte daraufhin grinsend: “Du musst mein Pokerface endlich besser deuten, sonst wirst du nie…“

Nagisa räusperte sich. Furcht, Angst und Schrecken sprangen erschrocken auf, und sahen die drei Mädchen mit großen Augen an. “Oh, ihr seid schon da?“, sprach Furcht erschrocken. “Ja, wir sind schon da…“ Meinte Cure White falsch lächelnd. “…Und jetzt seid ihr dran!“, endete Cure Black fies lächelnd, und warf sich nun mit White direkt auf die drei Störenfriede. Die drei sprangen gerade noch rechtzeitig zur Seite und besprühten die zwei Mädchen, die auf den Boden plumpsten, sogleich mit Niespulver. Black und White standen auf und begannen sogleich heftig zu niesen.
 

“Ihr drei… HATSCHI! Ihr seid wirklich die schlimmsten… HATSCHI!“ Cure Black konnte kaum reden, so viel musste sie niesen. “Ihr seid wirklich unverschämt, ihr… HATSCHI!“ Cure White war auch kaum in der Lage die drei auszuschimpfen, so sehr musste sie niesen. Angst sagte: “Wisst ihr… Es hat wirklich Spaß gemacht mit euch, aber langsam sollten wir es zu Ende bringen….“ “Ja“, sagte Schrecken. “Es wird Zeit für das Finale!“ Cure White sah die drei verständnislos an. “Was wollt ihr mit all dem überhaupt erreichen?!“ “Also, unser Chef will das…“, begann Schrecken, aber Furcht unterbrach ihn, indem er ihm eine Kopfnuss verpasste. Furcht verkündete dann mit donnernder Stimme, jedenfalls versuchte er donnernd zu klingen: “STEHET AUF IHR LEBENDEN TOTEN UND KÄMPFT!“ Es geschah nichts. Furcht wiederholte, nach der ersten Verwirrung: “STEHET AUF UND KÄMPFET!“ Als wieder nichts geschah mussten Black und White lachen. “Was ist denn los? Kein Anschluss unter dieser Nummer?“, spottete Black frech. Furcht wurde sauer und er sagte erneut: “STEHET AUF UND KÄMPFET!“

Dann kamen endlich die Untoten aus dem Boden und griffen das Team Pretty Cure an.

Als Entschuldigung hielt ein Skelett im Oogie-Modus ein Schild hoch mit der Aufschrift: “Sorry, wir haben uns vergraben…“ Furcht, Angst und Schrecken kippten erst kollektiv um, rafften sich aber schnell wieder auf und führten die Untoten in die Schlacht.
 

Black und White schockte zunächst die unglaubliche Anzahl des Feindes. “Das müssen an die 500 sein… Wenn nicht noch mehr!“, sprach White zu Black voller Unbehagen, und musste noch mal kurz niesen. Black nahm Whites Hand in ihre und sah sie aufmunternd an. “Komm, zusammen schaffen wir alles!“ White, von Blacks Worten ermutigt, nickte ihr lächelnd zu. “Du hast recht, zusammen sind wir unschlagbar.“ Black und White wandten sich nun ihren Gegner zu, atmeten noch mal tief durch und griffen dann die Untoten an.
 

Anfangs war es leicht, denn als Vorhut wurden nur normale kleine Skelette eingesetzt, die keine Schwierigkeiten bereiteten, aber dann kamen die Geister, und die wurden unterstützt von Bumerangknochen-Skeletten und welchen die im Oogie-Modus waren und brennende Knochen als Bumerangs warfen. Black und White wichen den Geschosschen aus, preschten auf die Bumerang-Skelette zu und zerschmetterten mehrere von ihnen, dabei erledigten sie auch den ein oder anderen Geist. Es war ziemlich heftig, aber als Black und White die Situation gerade unter Kontrolle bekamen, mischten sich auch Ork-Skelette ein, und viele waren im Oogie-Modus, also golden und mit großen Keulen bewaffnet. Sie schlugen hart zu, aber Black und White konnten den Keulen der Ork-Skelette geschickt ausweichen und einige der Keulenschwinger zu Fall bringen. Es begann gut auszusehen, jetzt kamen auch noch Geister im Oogie-Modus, wie auch Königsgeister mit und ohne Oogie-Modus. Diese griffen immer so fies von hinten an, und erschwerten den Kampf für Pretty Cure, aber sie lösten das Problem teilweise, indem sie Skelette und Skelette im “Oogie-Modus“ nach ihnen warfen und so einige ausschalten konnten. Im Gegenteil es wurde schlimmer, den nun betraten auch noch die riesigen Troll Skelette das Schlachtfeld und schwangen ihre riesigen Äxte nach Black und White und brachten sie mit ihren Erdbebenangriffen ins Wanken.
 

Black und White standen nun Rücken an Rücken und wehrten die Angriffe von angreifenden Untoten ab. “Ziemlich übel wie, White?“ Black wehrte einen Angriff eines blauen “Oogie“ Skelettes ab und schlug es K.O., während sie zu White sprach. “Du hast recht, ich schätze die waren heute im Ausverkauf.“, meinte White sarkastisch während sie ein paar angreifende Geister abwehrte. Black grinste, aber es verging ihr sogleich als ein NEUER Gegner das Schlachtfeld betrat. Es war ein Troll Skelett aber… Es war in einem leuchtenden unheimlichen grün gehalten, und er trug einen lila leuchtenden Umhang. Seine Axt leuchtete auch unheimlich und im Gesamtbild wirkte dieses Troll-Skelett viel furchterregender als alle Gegner bisher. Es schwang seine gewaltige Axt nach Black und White, und diese konnten nur ausweichen.
 

Dann sprang der “Oogie“ Troll hoch, als er landete wurde der Boden erschüttert, und Black und White, die den Troll gerade angreifen wollten, wurden zur Seite geschleudert. Dieses Troll-Skelett setzte zwar auch die gleichen Attacken ein wie seine Kollegen, nur waren diese kraftvoller… Kaum hatten sich Black und White wieder aufgerappelt, schon schwang das Ungetüm wieder seine Axt und schmetterte sie gerade auf den Boden, und eine Erd-Erschütterungswelle ging von der Axt aus und direkt auf Black und White zu. Die zwei Mädchen wichen aus, rasten auf den Troll von zwei Seiten zu, sprangen ihn an, und bombardierten seinen Skelett Körper mit dutzenden von Schlägen und Tritten. Das Troll-Skelett im “Oogie-Modus“ schwankte, kippte um, und zerbrach in seine Einzelteile.

Black und White atmeten erschöpft durch, und wandten sich dann den restlichen Truppen zu.

Die Schlacht war heftig, und der Gegner hartnäckig, aber Cure Black und Cure White waren nicht willens aufzugeben. Black wich seitwärts rollend einer Knochen-Keule aus, richtete sich Blitzschnell auf, und zertrümmerte den Schädel eines Skelettes, dann sprang sie auf ein rotes Feuerbumerang-Skelett, und kickte ihm den Kopf von den Schultern. White hingegen hatte ein Ork-Skelett gepackt und diesen auf ein anderes, das im “Oogie-Modus“ war, geschleudert. Dann fing sie den Schlag eines Königsgeistes ab und besiegte ihn flink.
 

Furcht, Angst und Schrecken koordinierten die Schlacht aus sicherer Entfernung, aber sie sahen bald, dass Pretty Cure wohl gewinnen würden. Sie überschritten in ihrer Badewanne das Schlachtfeld und begutachteten den bisherigen Schaden. Furcht meinte: “Gott, diese Mädels…“ “…Sind wirklich…“, setzte Angst fort. “…Nicht von schlechten Eltern!“, endete Schrecken. Die drei wandten sich wieder der eigentlichen Schlacht zu und mussten zusehen, wie ihre Einheiten zur Schnecke gemacht wurden, trotz ihrer zahlenmäßigen Überlegenheit.

Angst sah der Schlacht weiter zu und während sie so zusah, bemerkte sie dass eines der Mädchen nicht mehr da zu sein schien.
 

“He, wo ist das Mädel mit den Orangen Haaren h…“

Black sprang auf einmal auf den Rand der Badewanne, schnappte sich Schrecken und sprang wieder mit ihm davon. Furcht und Angst sahen erstmal nur gelassen dem ganzen zu, bis ihnen bewusst wurde WAS geschehen war. “SIE HABEN SCHRECKEN! ARGH!“ Furcht drehte durch und begann Blödsinn zu reden. Angst langte ihm eine und fuhr ihn an. “Beruhige dich! Wir holen ihn zurück! Wir müssen nur… He, die ziehen sich zurück!“ Furcht und Angst sahen wie sich Black und White vom Schlachtfeld entfernten, mit dem zappelnden Schrecken in Blacks Armen. “Oh, je…“, meinte Furcht. “Das war geplant!“, schlussfolgerte Angst. Furcht machte dann dies was, kleine Kinder meistens tun: Er und Angst rannten nach Hause und erzählten alles ihren Eltern. In ihrem Fall erzählten sie es Oogie Boogie. Sie riefen auch die Truppen zurück, und hofften inständig, dass Oogie einen Plan hatte…
 

Später in Honokas Haus, ihre Großmutter war derzeit glücklicherweise nicht anwesend, verhörten die Nagisa und Honoka Schrecken. Dieser saß auf Honokas Bett, und wirkte recht gelassen, während Nagisa ihm einen Lampenstrahl ins Gesicht lenkte. “Wo warst du am Tag des Kennedy Attentates?!“, fragte Nagisa barsch. “Äh, Nagisa, ich glaube er war noch gar nicht geboren als… Und überhaupt geht es darum überhaupt nicht!“ Nagisa schlug die Faust in die flache Hand. “Stimmt!“ Honoka lächelte etwas genervt und wand sich Schrecken zu. “Okay, sag mir woher du und deine Freunde all die Untoten herhabt, weshalb ihr die Stadt angreift und wer euer Boss ist!“ “Ich sage nichts! Da könnt ihr mich foltern so viel ihr wollt!“, meinte Schrecken schlecht schauspielernd.

“Wer redet hier von Foltern?“, beruhigte Honoka Schrecken. “Wir wollen dich nicht foltern.“ “Richtig süßer!“, steuerte Nagisa verführerisch bei. “Wir können uns bestimmt anders einigen…“ Sie zwinkerte Schrecken zu und öffnete leicht ihr Hemd, so dass ihr Busen leicht heraus sah. “Was soll das denn werden?“, Fragte Schrecken verwundert. Honoka wurde leicht rot als sie Nagisas Verführungsversuch bei einem Kind sah, und “sweatdropte“. “Nagisa, lass den Blödsinn! Er ist WIRKLICH zu Jung dafür.“ Honoka knöpfte Nagisas Hemd zu und sah sie tadelnd an, und Nagisa sah Honoka unschuldig an. “Sie sah eben wirklich verführerisch und schön aus… Wenn sie das nur auch mal bei mir machen würde…“, Dachte sich Honoka nebenbei, und wunderte sich sogleich über diesen Gedankengang.
 

“Ha, ha ha ha ha ha ha!“, lachte Schrecken und sah die Mädchen höhnisch an. “Ihr seid komisch… Ich frage mich gerade Ernsthaft wie ihr UNS so oft schlagen konntet!“ “Sei still!“, rief Nagisa aufgebracht. “Bald wird Oogie Boogie seinen Plan durchführen und dann…“ Nagisa und Honoka kamen mit ihren Gesichtern ganz nah an Schreckens und fragten: “Was dann?!“ “Dann… Keine Ahnung.^^ Hat er nicht gesagt.“ Nagisa und Honoka kippten um. Als Honoka stöhnend am Boden lag und dabei zufällig zum Fenster hinaussah, sah sie wie mehrere Rauchfahnen aus der Stadt aufstiegen. “Was… OH, NEIN! Nagisa sieh nur!“ Honoka zeigte mit ihrem Finger zum Fenster und Nagisa sah nun was Honoka sah. Dann sahen sich die zwei Mädchen kurz an, nickten und machten sich sofort auf den Weg. Honoka verriegelte schnell noch die Tür zu ihrem Zimmer damit Schrecken nicht abhauen konnte, und dann rannten die zwei sofort in die Stadt.
 

5 Minuten später, waren dann schon Furcht und Angst in das Zimmer von Honoka eingedrungen und hatten Schrecken befreit.

Aussichtslos im Flammenmeer

Aussichtslos im Flammenmeer
 


 

Flammen, überall züngelten Flammen in der Stadt, von winzigen, die sich leicht austreten ließen, bis hin zu 20 Meter hohen, die dabei waren ganze Hochhäuser zu verschlingen.

Nagisa und Honoka standen vor der Innenstadt, sahen sich dieses Inferno an und waren völlig entsetzt, und nicht in der Lage das ganze zu fassen. “Gott… Wie schrecklich…“, Stammelte Honoka völlig entsetzt.
 

“Schnell, ihr müsst euch verwandeln Meppo! Ich spüre böse Kräfte, Meppo!“, zeterte Meppel los. Nagisa erwachte als erste aus ihrem Entsetzten und antwortete: “Als uns die drei Nervensägen angriffen, habt ihr sie nicht gespürt, wie mir scheint. Ihr schient mir auch recht still zu sein.“ “He, die konnten sich halt gut verbergen, Miepo!“, konterte Mippel. “Darüber hinaus wollten wir euch nicht stören, da ihr ja…“ “Da wir was?“, fragte Nagisa neugierig. “Das ist nicht der richtige Zeitpunkt, um zu diskutieren!“, fuhr Honoka dazwischen, ihre Fassung wiederfindend. “Äh, ja… Ähm, verwandeln?“

Honoka nickte.
 

In der Stadt selbst herrschte das Feuer. Die Menschen waren längst geflohen, und sogar die Feuerwehr!

Kleine, mittlere und große feuerrote Käfer krabbelten, wuselten und krauchten durch die Flammen, und legten noch mehr Feuer. Es war die reinste Hölle, und die wahre Hölle sieht vielleicht nur leicht schlimmer aus.
 

Cure Black und Cure White rannten verwandelt durch das Flammemeer, und ihr Ziel war das Stadtzentrum. Dabei erblickten sie diese Käfer, die Feuer speiend die Stadt verbrannten.

Die Käfer waren wahrlich von schrecklicher Gestalt.

Sie hatten alle normale schwarz-rote Käferbeine, die jedes Mal, wenn sie den Boden berührten eine Rauchwolke entstehen ließen. Ihre Panzer waren feuerrot, hatten gelbe, zackige symmetrische Feuermuster auf ihnen, wie auch feuerzackige Auswüchse, und die größeren Käfer hatten sogar zwei kleine vulkanartige Auswüchse, aus denen Magmabälle schossen und die Stadt noch mehr verbrannten, je einen auf einem ihrer Flügel. Die Bäuche aller Käfer glühten wie Feuer, und unter den Flügeln von allen, waren Flammen, die den empfindlichen Rücken des Käfers schützten, und die

orange-durchsichtigen Flügel, waren mit Flammen umrandet und sendeten Funken ab wenn sie schlugen. Die Gesichter der Käfer waren dunkelrot, ihre Augen waren flammend und gelb, die Rüssel schwarz, und sie spieen Feuer aus ihnen.
 

Diese Käfer waren Boten des Feuers, Herren der Hitze und richtig gute Anheizer auf Partys.*

Black und White sahen diese Käfer mit einer Mischung aus Abscheu und Entsetzen an, die aber sofort einer riesigen Wut wich.
 

“Ihr… IHR VERDAMMTEN KÄFER!“, schrie Nagisa empört, und sie strahlte pure Wut aus. “Wie konntet ihr nur…“, sprach Honoka mit Verachtung und Trauer in der Stimme, und blickte von den Käfern weg. Die Käfer blickten sie an als ob sie sagen wollten: He, das ist unser Job, verdammt! Aber er ist eigentlich auch recht schön, manchmal.“

Nagisa und Honoka wussten, dass reden hier fehl am Platze war. Sie gingen nebeneinander in Angriffsposition. Die Käfer formierten sich ebenfalls.

Dann starrten sich die Kontrahenten gegenseitig an.

Ein paar Kameraschwenks, untermalt mit dem Knistern der Flammen, für die Atmosphäre.

Dann sprinteten alle aufeinander los, und eine Riesen Prügelei begann.
 

*Das ist wahr, steht in ihren Visitenkarten
 

Diese “Feuer-Käfer“ waren nicht nur stark und schnell, sondern sie schienen auch für den Kampf trainiert worden zu sein.

Sie blockten die Angriffe der beiden Mädchen sehr geschickt mit ihren Beinen, wichen den Tritten und Schlägen auch manchmal aus und wendeten manchmal die Kraft der Cures gegen sie selbst, was darin bestand, dass sie auf die Schnauze flogen. Aber die Feuerangriffe waren am schlimmsten. Sie spieen nicht nur Feuer, dessen Größe, Intensität und Reichweite sie nicht nur kontrollieren konnten, nein, die mittleren Käfer konnten ihren ganzen Körper auch noch für kurze Zeit in Flammen hüllen, und so unangreifbar werden, wie auch Feuerangriffe mit dem Körper starten. Und die ältesten und größten konnten auch noch mit ihren Vulkanen, wie schon gesagt, Magmabälle abschießen und auch pure Lava. Und ALLE Feuer-Käfer konnten fliegen, einen fliegenden Flammen-Sturmangriff starten, womit sie ihre Gegner in Brand stecken konnten, wie auch Flammen auf den Boden, Gegner und Gebäude abwerfen konnten, wenn sie flogen. Wahrlich furchtbare Gegner, und nicht solche Luschen wie die Untoten.
 

Cure Black und Cure White kämpften tapfer, aber ihre Gegner waren zäh, und ausdauernd.

Bald wurden sie Rücken an Rücken eingekreist, und die Feuer-Käfer waren zum letzten Angriff bereit. “Sieht nicht gut aus, was White?“, meinte Nagisa, und wischte sich etwas Blut von der Lippe. “Alles in Ordnung Black?“, fragte White besorgt und rieb sich den Schweiß von der Stirn. “Alles okay, White, aber jetzt müssen wir SIE in die Ecke drängen.“, sagte Nagisa entschlossen. “Verstanden!“, antwortete White und die beiden stoben auseinander und griffen die Käfer wieder an. Die Feuer-Käfer sahen den Angriff kommen, und wollten Feuer spucken, aber Black und White sprangen in die Luft, und bevor sich die Käfer des Feuers versahen, waren beide je auf dem erstbesten Feuer-Käfer gelandet und gingen von dort zum Gegenangriff über.
 

Black kickte dem, der gerade vor ihr war, ins Gesicht, wich dann einer Flamme aus, blockte den Schlag eines anderen Käfers, packte diesen an den Beinen und warf ihn auf einen anderen. Ein anderer wollte sie dann von hinten anspringen, aber Black verpasste diesem einen gezielten Schlag ins Gesicht, und trat einem, der von der Seite kam, die Beine weg. Dann sprang Black drehend, wirbelnd, und kugelnd hin und her, Flammenstößen der Käfern ausweichend, und landete ab und zu Mal einen Treffer mit Fuß und Hand bei den Feinden.
 

White hingegen hatte angefangen, indem sie einen Käfer ihr Knie ins Gesicht rammte, und dann einem anderem, der sie von oben mit einem Flammen-Sturmangriff anfliegen wollte, den fing sie aber ab, packte den Feuer-Käfer am Körper und schmetterte ihn auf den Boden. Dann sprang sie an die Wand eines brennenden Hauses, stieß sich ab und rammte in einen anderen Käfer mit dem Ellenbogen hinein. Sie landete sicher auf ihren Beine und kickte einem anderen Käfer ins Gesicht, der sie gerade mit Feuer bespucken wollte. Dann blockte sie einige Käferbeine ab, die sie treten wollten und trat selbigen wiederum von sich fort.

Das Kampfglück begann sich zu wenden.
 

Black und White rückten nun Rücken an Rücken, um gegen den Feind vorzurücken.

Im Team waren die beiden unschlagbar. Sie deckten sich perfekt gegenseitig, und konnten die Angriffe von allen Seiten abwehren und zurückschlagen. Die beiden Mädchen wechselten immer wieder ihre Positionen, umdrehten sich dabei gegenseitig und schlugen und traten immer wieder zu. Die Feuer-Käfer, die so dumm waren Nagisa und Honoka anzugreifen, flogen bald meterweit durch die Gegend.
 

Die anderen Käfer wurden durch diese Aktionen eingeschüchtert, und die ständigen Positionswechsel verwirrten sie. Black und White bekamen langsam die Oberhand. Einmal versuchten die Käfer Black und White mit einem koordinierten Feuerangriff zu erledigen, aber die beiden sprangen im rechten Moment darüber weg, landeten auf einem Käfer, machten ihn so platt und machten weiter.
 

Oogie sah alles durch die Augen seiner Käfer. Somit war deren Privatsphäre flöten, aber dies ist eine andere Geschichte.* Er sah, dass die recht mächtigen Feuer-Käfer am Verlieren waren. Also beschloss er seine Trumpfkarte ins Spiel zu bringen. “LOS! Geh und erteile diesen Mädchen eine Lektion!“, befahl Oogie telepathisch.
 

*Und zwar eine vor Gericht.
 

In der brennenden Innenstadt hatten die Käfer bereits Abstand von Black und White genommen. Nervös und angespannt blickten sie die beiden Mädchen an, und diese sahen konzentriert zurück. Auf einmal aber zogen sich die Käfer zurück.
 

Black sah verwundert drein. “Was… Was ist den mit denen?“ “Keine Ahnung!“, antwortete White auf Blacks Frage und sah sich um. Auf einmal wichen die Flammen beiseite, und ein Weg wurde frei. Black und White sahen sich an. “Eine Falle!“, antworteten die zwei Mädchen, wie auch Meppel und Mippel synchron. “Ich spüre starke böse Energien, Meppo!“, sagte Meppel. “Bitte passt auf euch auf, Miepo!“, bat Mippel. “Keine Sorge, das schaffen wir!“, meinte Black optimistisch, und sie und Honoka rannten los.

Wer es für dämlich hält, dass sie wissentlich mitten in eine Falle rennen, der hat wohl noch nie Animes gesehen.
 

Als sie am Ende des Weges ankamen, schlossen sich die Flammen hinter Black und White, aber das war keine Überraschung für sie.

Sie standen nun in einem großen Kreis, der von Flammen umrandet war.

Ein guter Ort für einen Kampf mit einem Endgegner.

Oder mit einem mittleren Zwischengegner.
 

Black und White standen erwartungsvoll in der Arena und hielten nach dem Endgegner Ausschau.

“Wer wagt es meine Käfer anzugreifen? Wer wagt es mich herauszufordern?“, dröhnte eine gewaltige, leidenschaftliche, tiefe, mächtige, uralte Stimme.

Ein riesiger Schatten kam durch die Flammen auf Pretty Cure zu. Black und White waren schon in Kampfposition und ließen ihre Knöchel knacken.

“Ich bin Cure Black!“, intonierte Black.

“Und ich bin Cure White!“, machte White mit.

“Zusammen sind wir Pretty Cure!“, riefen beide.

“Aufgepasst, du Diener der Finsternis!“, rief White.

“Kehre zurück ins Reich der Dunkelheit!“, endete Black.

Ein lautes mächtiges Lachen ertönte. “IHR wollt mich aufhalten? Na, das wollen wir doch mal sehen…“

Ein gewaltiger, wirklich RIESIGER Feuer-Käfer kam aus den Flammen in die Arena.

Er hatte gewaltige Käfer-Beine, 10 an der Zahl, die lang, breit, groß aber geschmeidig waren, kohlschwarz glänzten und Äderchen, die feuerrot glühend ihren Weg die Beine hinab suchten, besaßen. Der Körper dieses Käfers war gewaltig, riesig und beeindruckend. Gefärbt in den Farben des Feuers, Rot, Orange und Gelb, mit Formen des Feuers übersät am Bauch und Rücken. Überall am Körper loderten Flammen in 12 breiten Linien, die in regelmäßigen Abständen nebeneinander, einmal längs um den Körper führten. Der Kopf des Käfers glühte bedrohlich dunkelrot und in seinem Maul, wie auch auf seinem Kopf, brannten ewige Flammen, wobei seine Frisur die Form von Flammen hatte*. Seine Augen waren klein, leuchteten orange-rötlich, zwei kleine schwarze Punkte waren in ihnen zu sehen und seine Augenbrauen waren zwei Flammenstriche.
 

Er hatte keine Nase, keine sichtbare zumindest, aber das ist egal.

Ach, und er verfügte über zwei Arme mit Händchen, die neben seinem Gesicht platziert waren.
 

*Dass sie nicht die Form von Wasser hatte, ist wohl logisch.
 

“Meine Fresse, was für ein Viech!“, meinte ich zu Cure White, und diese nickte nur.

Ich war gebannt vom Anblick dieser Kreatur und mir war recht schnell klar, dass nur SIE für all das verantwortlich sein kann.

“Die Bezeichnung “Viech“ finde ich sehr unpassend, meine Damen.“, dröhnte der Käfer mit seiner gewaltigen Stimme. “Ähm, wie sollen wir dich denn dann nennen?“, fragte White direkt. Der Käfer sah White an und antwortete:

“Ich bin der Anführer der Feuerkäfer, Herr des Elementes Feuer, Lord-Käfer und treuer Gefolgsmann von Mr. Oogie Boogie.

Fiur, der Chef der Feuerkäfer.“
 

Ich und White sahen Fiur ruhig an. Ich zeigte schließlich auf ihn und ich fragte: “Warst du es, der die Stadt anzündete?“ Ich war mir ziemlich sicher, dass er es war, aber ich fragte aus Höflichkeit. “Ja! Auf Befehl Oogie Boogies habe ich diese Stadt angegriffen und angezündet.“
 

Ich bebte vor Zorn, und konnte mich nur schwer zurückhalten den Käfer gleich anzuspringen. Als ich kurz zu White hinüber sah, erkannte ich, dass sie auch zornig war und am liebsten den Käfer sofort verdroschen hätte. Sie sah Fiur kalt an, ich tat das gleiche und wir antworteten synchron: “Das wirst du bereuen! Wir schicken dich zurück ins Reich der Dunkelheit!“ Der Käfer lächelte. Es war ein beunruhigendes Lächeln. “So?“, begann er, in einem tiefen Basston sprechend. “Ihr wollt mich zurück in die Dunkelheit schicken? Meine Lieben: ICH KOMME AUS DEN FLAMMEN!“ White und ich schreckten vor diesem unerwarteten Ausbruch zurück, und gingen in Kampfposition. Fiur nahm eine drohende, kampfbereite Position ein, breitete seine durchsichtigen, ebenfalls an der Seite brennenden Flügel aus und schrie: “Es ist Zeit für euch, dass ich euer Fleisch zu Asche verbrenne und eure verkohlten Skelette werden ein Beispiel dafür sein, was mit denen geschieht, die Oogie, oder seine Leute bzw. Käfer vernichten wollen!“
 

Fiur raste auf die Mädchen zu, und diese stoben blitzschnell auseinander. Fiur drehte sich sogleich wieder um und raste mit vollem Karacho auf Black zu, die gerade mal so zur Seite hechten konnte um nicht von einem 100-Tonnen Käfer gerammt zu werden. White nutze die Gelegenheit und griff den Körper des Käfers mit Schlag- und Trittkombinationen an, aber dieser zeigte sich kaum beeindruckt. Er haschte mit einem seiner riesigen Beine nach White, und diese wich schnell aus. Black versuchte, während Fiur abgelenkt war, seinen Kopf zu treffen, aber dieser wehrte den Angriff rechtzeitig mit einem seiner Beine ab.

Black stieß sich von seinem Bein wieder ab, machte einige zusammengekauerte Rückwärtssaltos und landete auf ihren Beinen neben White, und ging mit ihr in Position. “Harter Brocken, was?“, meinte Black lächelnd zu White. “Ja, aber das schaffen wir schon!“, meinte White optimistisch. “Ihr seid nicht schlecht meine lieben.“, sagte Fiur mit seiner gewaltigen Stimme. “Aber nun mache ich ernst!“
 

Er sah nun direkt Black und White an, schien tief Luft zu holen und riss dann seinen Mund zu einem gewaltigen Schrei auf, so schien es jedenfalls. Stattdessen katalysierte sich ein riesiges Feuer aus seinem Mund, schwoll an und wurde zu einem riesigen Flammenstrahl, der auf das Team Pretty Cure zuschoss. Black und White waren eine Sekunde lang geschockt, aber dann sprangen sie in die Luft, und wurden vom Angriff zum Glück nur leicht an den Schuhen angekokelt.
 

“Puh! Das war knapp!“, seufzte Black erleichtert. “He, wo ist dieser Feuer-Käfer hin?“ “Was meinst du White?“

Beide sahen nach unten, aber da war Fiur nicht.

Er schwebte hinter ihnen, aber das bemerkten die beiden zu spät.

Als sich Black und White zu ihm umdrehten, ließ er zwei seiner, auf einmal brennenden Beine, auf sie niederfahren und die beiden wurden nach unten gedonnert.

Zum Glück konnten die zwei den Schlag noch rechtzeitig mit ihren Armen abfangen, und das selbe gelang ihnen beim Sturz, aber als sie weich gelandet waren, mussten sie feststellen, dass ihre Arme brannten. “AAAAAAAAAAH!“, war ihre Reaktion darauf und sie beeilten sich den Brand durch Hin- und Herrollen auf dem Boden zu löschen, was auch gelang.

Etwas genervt und leicht außer Atem, standen beide auf und sahen hoch zu Fiur. “Der ist gut.“, war Whites Analyse. “Ich glaube wir müssen mit etwas mehr List vorgehen.“, schlussfolgerte Black.

White nickte.
 

Sie sahen hoch zu Fiur, dessen brennende Flügel nach Insekten Art so schnell schlugen, dass sie kaum zu sehen waren, aber man konnte sehen, wie die feurigen Funken von der Seite schlugen. Fiurs Körper war auf sie gerichtet und er sah sie an. Unter seinem nun offenen Flügelpanzer, sah man Feuer aufwallen, ein Zeichen dafür, dass er kampfeslustig war, wie White annahm. “Vorsicht Black, der liebt es zu kämpfen schätze ich.“ “Das wird ihn nicht retten.“, sprach Black siegessicher und sah White beruhigend an.

Fiur ging auf einmal zum Sturzflug über, raste auf die beiden Mädchen zu, aber die duckten sich geschickt unter ihm hinweg.

Fiur flog wieder hoch, machte eine scharfe Kurve und flog wieder auf die zwei zu, die sich aber wieder unter dem Angriff hinwegduckten.

Als Fiur, der Käfer, wieder zu einem Angriff umwandte, bemerkte er, dass die zwei nicht mehr da waren. Fiur blickte sich verwirrt um und suchte die beiden Magical Girls. “Wo sind die hin?“, fragte er sich irritiert in seinen Gedanken. Auf einmal donnerte etwas auf seinen Kopf, und Fiur schrie vor Schmerz auf.
 

Cure Black und Cure White hatten sich an seinen Bauch geklammert, als er vorhin mit seinem Sturzflug angriff und dann sind die beiden auf seinen Rücken geklettert und von dort zu seinem Kopf gerutscht. Nun malträtierten sie seinen Kopf mit gezielten Schlägen, und ließen nicht davon ab.

Fiur schrie, schüttelte sich und versuchte die beiden abzuwerfen, aber die Mädchen hielten sich fest.

Dann auf einmal hielt Fiur still.

Die beiden Mädchen sahen sich irritiert an, und hörten sogar auf zu schlagen, so verwundert waren sie von dieser Reaktion.

Dann schrie der Chef der Feuerkäfer auf einmal: “HITZE DER FREIHEIT!“

Dann glühte der gesamte Körper des Käfers auf, Black und White schrieen, und sprangen vom Käfer hinunter.

Auf dem Boden angekommen, stöhnten sie vor Schmerz und besahen sich und hielten sich ihre Wunden.
 

White sah schockiert ihre Freundin an. “Black, deine Beine…“ “Geht schon… Ist bei dir alles in Ordnung?“, fragte Black ihre Freundin leicht gequält. Blacks Beine waren leicht verbrannt, überall rötlich und an einer Stelle sogar leicht schwarz. White schien es nicht so stark erwischt zu haben, aber ihre Haut war auch stark gerötet. “Ja, es geht… Dieser Käfer liebt Hitze, wie es scheint.“, gab Black sarkastisch ihren Kommentar ab. Fiur erhob wieder seine leidenschaftliche Stimme. “So, so Mädchen: Ihr seid besser als ich dachte. Aber das wird euch nicht helfen.“ Fiur landete wieder auf dem Boden und sah seine Kontrahenten ernst an.

“Diesmal beginnen wir!“, rief Black zu White, und diese nickte. Sie griffen Fiur Frontal-seitlich an, und schlugen und traten heftig auf die vordere Seite von Fiur ein. Fiur schlug mit seinen Beinen nach den beiden, aber diese wichen geschickt aus und griffen weiter an. Fiur, bald genervt von diesen Mückenstichen*, (mehr waren diese Angriffe für ihn nicht) versuchte die beiden wieder wegzudrängen.
 

Als dies nicht klappte sprang er mit einem großen Rückwärtssatz nach hinten.

Es folgte sofort, dass Fiur wieder Flammen spie, aber Black und White wichen rechtzeitig und ohne Probleme aus. Dann spie Fiur Feuerbälle nach den beiden, aber diesem Angriff konnten sie auch ausweichen. Fiur spuckte dann viele ganz kleine Feuerbälle, wie ein Maschinengewehr auf die beiden, aber dem wichen sie auch aus. Sie drangen sogar durch das feindliche Feuer, und traten nach seinen Augen. Getroffen schrie Fiur wütend auf und spie weiterhin Flammen nach den beiden, die denen auswichen. Black und White lächelten bereits siegessicher und gingen wieder auf Fiur los. Aber dann geschah etwas, mit dem sie nicht gerechnet hatten.

Fiur brüllte laut auf und sein ganzer Körper stand auf einmal in Flammen, die groß, wild und gefährlich waren.
 

Black und White waren davon so überrascht, dass sie in ihrer Bewegung stockten.

Ein schwerer Fehler.

Fiur raste auf die Mädchen zu und rammte sie. Die beiden Kämpferinnen wurden zurückgeschleudert und kullerten auf dem Boden herum bis sie still dalagen. Sie erhoben sich etwas angestrengt wieder, nur um zu sehen, dass Fiur wieder Feuer nach ihnen spie. Sie wichen diesmal schwerfälliger aus, und dann sahen sie, wie Fiur kleine Vulkane aus seinem Rückenpanzer fahren ließ und die beiden mit Magmabällen angriff. White wurde von einem Magmaball am Arm gestreift und schrie auf. “WHITE!“, schrie Black besorgt und wollte zu ihrer Freundin aber sie wurde von einem brennenden Bein Fiurs zu Boden geworfen. Dann ging Fiur in den Nahkampf über und schlug mit seinen brennenden Beinen nach den beiden Mädchen, die nur Hilflos ausweichen konnten. Fiur griff immer wilder, schneller und gnadenloser an und irgendwann mussten die beiden mit Armen und Beinen auch die Angriffe abwehren, was ihnen aber ziemliche Schmerzen bereitete, da die Beine des Feuerkäfers ja brannten. Dann begann er mit seinen Beinen Flammen nach den beiden Mädchen zu werfen, die so noch weiter zurückgedrängt wurden.
 

Am Ende standen beide verkokelt, verletzt und schwer atmend vor Fiur. “So, das war es wohl.“, lächelte Fiur zufrieden. Black sah Fiur trotzig an. “Wir werden uns dir nie ergeben, du mieser Käfer!“ “Ja, du bist eine Gefahr für die Menschen, wir können dich nicht laufen lassen!“ Fiur musste auflachen. “Bitte? MICH laufen lassen? Ihr verkennt die Situation!“

Fiur sammelte seine Energie, eine gewaltige Flamme bildete sich in seinem Mund und er sprach: “FINALER ANGRIFF! FIRE-FINAL!“ Eine gewaltige Flamme schoss auf Black und White zu, und White konnte die Flamme nur entsetzt anstarren. “Zur Seite, spring doch zur Seite Honoka!“, dachte Cure Black verzweifelt, aber zu erschöpft vom Kampf im Moment um zu schreien. Zum Glück hatte Black noch die Geistesgegenwart mit letzter Kraft zu White zu springen, sie zu umklammern und…

Beide Mädchen wurden von der Flamme getroffen.
 

*Komischer Vergleich bei einem Käfer aber er passt
 

Als die Flamme weg war, waren es auch die beiden Mädchen.

Fiur strahlte vor Zufriedenheit und genoss seinen Erfolg.

Ein paar Minuten später kam ein kleiner Feuerkäfer zu Fiur und berichtete, dass die zwei noch lebten. “Gut!“, redete Fiur zu sich selbst. “So wollte Meister Oogie es, er wird zufrieden sein. Gute Kämpferinnen, nur leider nicht gut genug für mich. Aber sie sind hart im Nehmen, das muss ich ihnen lassen. Vielleicht sehen wir uns mal wieder…“
 

Fiur blies zum Rückzug. Er und alle anderen Käfer in der Stadt breiteten ihre Flügel aus, hoben ab und flogen zu einem unbekannten Ziel.

Zurück ließen sie nur eine verlassene, brennende Innenstadt.

Geschlagen, Verzweifelt und Ausgelaugt

Geschlagen, Verzweifelt und Ausgelaugt
 


 

Stille, und Dunkelheit umgaben mich.

Und der Geruch von verbranntem Fleisch.

Ich hatte Angst meine Augen zu öffnen, weil ich dachte, dann würde mich sofort unerträglicher Schmerz überkommen. Ich öffnete zaghaft etwas die Augen und bewegte vorsichtig meine Hand.

Kein Schmerz.

Jedenfalls kein nennenswerter. Ich lag auf dem Bauch und auf dem Boden, so viel stand fest. Ich sah mich um und erkannte, dass ich mich auf einer Straße befand. Um mich herum war kein Feuer. Hatte uns der letzte Angriff des Käfers derart weit weggeschleudert? Ich beschloss mich nach Cure Black umzusehen, die ich nicht entdecken konnte. Aber als ich aufstehen wollte, bemerkte ich, dass etwas auf mir lag. Es schien nicht schwer zu sein, also versuchte ich meinen Kopf und meinen Körper so zu drehen, dass ich es sehen konnte, was mir auch gelang.
 

Ich erblickte Nagisa, die mit geschlossenen Augen auf mir lag, und mich fest umklammert hielt. “He, Nagisa…“, sprach ich meine Freundin an, und wunderte mich sogleich darüber wieso sie sich zurückverwandelt hatte. Nagisa schlug die Augen, sah mich an und lächelte Glücklich. “Oh, Honoka… Dir geht es gut…“ Nagisa klang sehr gequält als sie sprach und sie atmete schwer. Ich bemerkte auch in diesem Moment, dass ich mich auch zurückverwandelt hatte, wahrscheinlich weil ich so schwach war, aber das war gerade egal. “Nagisa… Was ist mit dir? Wieso klingst du so schwach?“ Nagisa lächelte mich an und sprach heiser. “Ich bin froh, dass es dir gut geht Honoka… So froh…“ Da fielen meiner Freundin die Augen zu und sie fiel in Ohnmacht. “NAGISA!“, schrie ich, befreite mich von ihrer Last, nahm sie im meine Arme und kniete mich hin. Ich drückte Nagisa an mich, und als mein Blick auf ihren Rücken fiel, sah ich, dass er total schwarz, und verbrannt war, wie auch ein großer Teil ihrer Arme (besonders hinten), die Beine, und der Po. Nagisa Kleidung war hinten völlig eingeäschert, und ihre Kleidung begann sich vorne nun auch aufzulösen. “Sie hat mich beschützt. Sie hat mich mit ihrem Körper und ihrem Leben vor dem Feuer beschützt…“ Nagisas Alltagskleidung begann sich Aufgrund der Feuerschäden, nun ganz aufzulösen, bis sie gänzlich nackt war. “Sie ist so sanft, so zerbrechlich…“, dachte in Trance, als ich ihren nackten Körper betrachtete. Ich fühlte mich so entsetzlich, so furchtbar, so hilflos, so am Ende… Alles schien mir verloren, als ich meine kleine, süße Nagisa so schwer verletzt vor mir sah… Ich hätte geheult, wenn ich gekonnt hätte, aber Furcht, Verzweiflung, etwas Panik und Schuldgefühl hinderten mich daran.
 

Dann hörte ich die Sirenen. Die Feuerwehr kam, und wohl auch die Polizei. Ich wusste, dass ich nicht mit Nagisa hier bleiben konnte. Mit meiner ganzen Kraft, die ich noch hatte, stand ich auf, hievte Nagisa auf meinen Rücken, legte ihre Arme um meinen Hals so gut es ging und rannte mit ihr los. Wohin mich meine Beine trugen, wusste ich nicht, ich verließ mich ganz auf meinen Instinkt, um Nagisa zu retten…
 

Eine Woche war nach diesen Ereignissen vergangen.

Oogie schien aufgehört haben die Stadt anzugreifen, denn nach dem großen Brand, hatte er nicht wieder angegriffen.

Nagisa hatte ich sofort zu mir nach Hause gebracht, wo wir das Krankenhaus alarmierten, und wo ich mit meiner Großmutter versuchte, Nagisa so gut zu versorgen wie es geht, bis die Ärzte eintrafen. Nagisa wurde ins Krankenhaus gebracht, und Großmutter benachrichtigte Nagisas Familie.
 

Als die Polizei mich fragte, wie das mit Nagisa passieren konnte, erklärte ich, dass ich und sie in der Stadt spazieren gingen, und uns dieser Käfer überrascht hatte. Nagisa hatte mich beschützt, und trug so die schweren Verletzungen davon, wie ich der Polizei erzählte. Das entsprach zumindest der Wahrheit. Niemand machte mir Vorwürfe, auch die Familie von Nagisa nicht. Ich machte mir aber riesige Vorwürfe. Ich dachte wenn ich besser aufgepasst hätte, und nicht so starr dagestanden hätte, wäre sie nicht verletzt worden…

Alles wegen mir, dachte ich. Daher traute ich mich auch nicht sie im Krankenhaus zu besuchen, weil ich mich so schuldig und schlecht fühlte.
 

Meiner Großmutter erzählte ich das, aber sie meinte irgendwann, dass sich Nagisa über einen Besuch von mir freuen würde. Ich willigte schließlich ein, zumal ich Meppel zu ihr bringen wollte, der auch krank vor Sorge um sie war. Ich hatte ihn an mich genommen, bevor Nagisa ins Krankenhaus gebracht wurde, und nun sollte er zu ihr zurück. Mippel freute sich riesig, aber ich nicht. Ich hatte riesige Angst… Aber irgendwann musste ich mich dem stellen, das wusste ich.
 

“Mach schon, Meppo! Ich will endlich zu Nagisa, Meppo!“, quengelte Meppel, während ich vor der Tür zu Nagisas Krankenzimmer herumwartete, zu nervös um einzutreten. “Mach schon Miepo!“, meldete sich nun Mippel zu Wort. “Sie wird dir schon nicht den Kopf abreißen Miepo.“ Mippel wollte mich aufheitern, und dafür war ich ihr irgendwie dankbar. Ich musste es hinter mich bringen, warten brachte nichts. Ich atmete tief durch, nahm all meinen Mut zusammen, klopfte an und betrat Nagisas Zimmer.
 

Nagisas Krankenzimmer war in der schlichten weißen, beruhigenden Sterilität eines Krankenhausweißes gehalten. Es standen zwei Betten darin, zum Glück war nur eines besetzt.

Und in diesem lag Nagisa. Sie sah schon wieder recht gesund aus. Sie hatte ein Krankenhaushemd an und legte gerade ein Buch zur Seite, was sie wohl gelesen hatte. “Hallo Honoka, schön dich zu sehen.“, begrüßte Nagisa und lächelte mich lieb an. Nagisas Familie hatte ja erzählt, dass sie erstaunlich schnell heilen würde, also wunderte mich ihr guter Zustand nicht, aber froh war ich dennoch. Bevor ich etwas erwidern konnte schoss Meppel aus meiner Tasche.
 

“NAGISAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!“ Der kleine Held des Lichtes sprang Nagisa an und umarmte sie, nun, das versuchte er jedenfalls. Er heulte, und bekam kaum ein richtiges Wort heraus, und ich verstand nur Worte wie: “Nagisa, vermisst, krank vor Sorge, einsam, Angst, Lieb haben und glücklich.“ Nagisa drückte den kleinen an sich und streichelte ihn sanft. “Sh… Ist doch alles gut. Ich bin ja bei dir. Ich hab dich auch Lieb, und ich habe dich auch vermisst, Meppel.“ Nagisa kuschelte solange mit Meppel, bis dieser sich beruhigt hatte und eingeschlafen war. Nagisa legte den wieder in ihr Handy ähnliches Dingens verwandelten Meppel auf ihren Nachttisch, lächelte Meppel noch mal an und bot mir dann an, mich zu ihr zu setzen. Ich holte mir einen Stuhl und tat dies auch.

Nun saß ich hier, und wusste nicht so recht was ich sagen sollte. Ich sah Nagisa an, und lächelte nervös. Nagisa lächelte mich verständnisvoll an und begann zu reden. “Geht es dir gut Honoka? Bist du nicht verletzt?“ Ich schüttelte den Kopf. “Nein Nagisa… Mir geht es gut. Aber dir dafür nicht…“ Schamerfüllt blickte ich zu Boden. Ich konnte Nagisa nicht in die Augen sehen. Dann auf einmal spürte ich wie Nagisa mich umarmte, und meinen Kopf an ihre Brust drückte, und mir über Haar und Rücken streichelte. “Ich bin dir nicht böse Honoka. Ich bin froh dir dein Leben gerettet zu haben. Und ich bereue es nicht, und ich würde das gleiche wieder tun.“ Mir fiel ein Stein vom Herzen als Nagisa dies sagte, und ich atmete erleichtert auf. “Ja, Honoka… Ich bin so froh das du noch lebst.“ Nagisa schniefte. “Ich… Ich wüsste nicht was ich tun sollte wenn… Wenn…“ Ich spürte auf einmal wie etwas Feuchtes an meinen Haaren und ich sah auf.

Nagisa weinte. Sie versuchte einen Heulkrampf verzweifelt zurückzuhalten, aber es würde nicht mehr lange dauern.
 

“Nagisa…“ “Es ist meine Schuld! Wenn ich besser gegen Fiur gekämpft hätte, wärst du gar nicht erst in Gefahr geraten, dann hätten wir ihn besiegt, und alles ist gut, aber es ist nichts gut!“ Nagisas lauter Tonfall erschrak mich, und ich setzte mich wieder gerade auf. “Ich bin zu nichts nütze, ich bin unnütz, ich, ich…“

Ich konnte nicht mehr anders, kletterte zu Nagisa ins Bett, umarmte sie und drückte sie an mich.
 

Nagisa schmiegte sich an mich, und heulte sich an meiner Brust aus. Ich wiegte sie in meinen Armen und streichelte sie sanft über den Kopf. “Bitte, Nagisa, du bist nicht unnütz. Du bist eine große Kämpferin, und hast die Menschen schon oft vor Unheil bewahrt. Du bist ein lieber Mensch, und ich liebe dich, als meine Freundin, Nagisa Misumi.“, sprach ich sanft.

Nagisa beruhigte sich langsam, aber sie fragte mich: “Was sollen wir nur tun? Wir sind zu schwach… Wir sind einfach zu schwach…“ Da hatte Nagisa leider Recht. Ich drückte Nagisa an mich. “Wir finden eine Lösung, versprochen.

Und die fanden wir auch.
 

Als ich dann schließlich einige Zeit später ging, hatten Nagisa, Meppel, Mippel und ich uns besprochen. Nagisa würde in ein paar Tagen aus dem Krankenhaus entlassen werden, und dann würden wir Hilfe aus dem Garten des Lichtes holen.

Wir würden um die Prisma-Steine bitten, um Oogie aufzuhalten.
 

Oogie hörte dem Bericht von Furcht, Angst und Schrecken aufmerksam zu, während er das Spiel “Ratchet und Clank“ in die PS2 legte. Die drei hatten Pretty Cure in letzter Zeit ständig ausspioniert, und nun hatten sie das herausgefunden, worauf er gehofft hatte. “Die Prisma Steine kommen her? Gut… General Meeting heute Abend um 19 Uhr! Fiur macht auch mit.“ Furcht, Angst und Schrecken erschraken kurz. “Fiur?“, sprach Furcht, mit Angst in der Stimme. “Dieser schreckliche Feuer Käfer?“, fragte Angst nervös. “Bitte nicht!“, rief Schrecken etwas panisch aus. “Er tut euch ja nichts!“, beruhigte Oogie seine drei Spione.

“Aber ich brauche ihn. Unsere nächste Operation ist von aller größter Wichtigkeit, und wenn es funktioniert, dann werde ich alle Macht haben meine Feinde zu zerschmettern!“ Oogie lachte und die ganze Höhle wurde von seinem diabolischen Lachen erfüllt.

“Dürfen wir mit dir über das Internet “Ratchet und Clank“ spielen, Boss?“, fragte Furcht. “Okay.“, Sagte Oogie.

Die Rettung! Oder nicht?

Die Rettung! Oder nicht?
 


 

Die Details waren schnell geklärt.

Mithilfe von Meppel und Mippel, setzten meine Freundin Honoka Yukishiro und ich uns mit dem Garten des Lichtes in Verbindung. Wir erklärten dort der Königin unsere Situation und baten um die Prisma Steine, um Oogie bekämpfen zu können. Diese war zuerst skeptisch, stimmte dem Ganzen dann aber zu, nach einiger Überredungsarbeit. Wir verabredeten, dass wir auf einer Wiese außerhalb der Stadt, um Mitternacht die Prisma Steine geschickt bekommen sollten. Ich war auch inzwischen aus der Rehabilitationsklinik entlassen worden, sodass ich mitkommen konnte.

Bald würden wir Oogie besiegen, dachte ich.
 

Es war dunkel, und nur die Taschenlampen von Nagisa und Honoka erhellten den Park. Nagisa und Honoka hatten sich auf einer großen Wiese platziert, und warteten darauf, dass Meppel und Mippel den Garten des Lichtes anrufen könnten. Es dauerte schon eine Weile, und beide Mädchen hatten sich ins Gras gesetzt. Es wäre eine ganz unkomplizierte Sache, Meppel und Mippel sollten Verbindung herstellen, die Prisma Steine würden herübergeschickt, Pretty Cure würde sie an sich nehmen und damit hätte es sich.

Nagisa seufzte.
 

“Ich hoffe nur, dass alles gut geht. “, hoffte Nagisa und sah zum Sternenhimmel. „Bestimmt.“, sagte Honoka ermutigend zu Nagisa, legte ihre Hand auf die von ihrer Freunden und lächelte sie an. Nagisa sah verwundert zu ihrer Freundin, lächelte dann aber auch.

Dann aber wurden beide abgelenkt, durch ein weißes Licht am Nachthimmel.
 

“Wir haben es geschafft, Meppo!“ “Die Prisma Steine kommen, Miepo!“ Unverkennbar waren die Sätze von den beiden Lichtgarten Bewohnern und es waren gute Nachrichten, die sie überbrachten. Nagisa und Honoka standen auf, gingen auf das Licht zu, das einen Lichtkegel auf den Boden warf und traten hinein. Eine hell leuchtende Kugel näherte sich den beiden, und die zwei Mädchen waren verzaubert vom unglaublich wärmenden Glanz der Kugel.

Darin musste sich die Schatulle mit den Prisma Steinen befinden, das war beiden sofort klar. Die zwei Kämpferinnen des Guten hoben ihre Hände, und wollten nach der Schatulle greifen…
 

Meppel und Mippel sahen sich das Spektakel gebannt an.

Sie sahen es sich auch noch gebannt an, wie ein Pümpel mit einem Seil dran sich an der Schatulle fest machte, und diese dann in eine Badewanne mit Beinen gezogen wurde, in der Furcht, Angst und Schrecken saßen. “Ich habe sie!“, rief Furcht, der den Pümpel bedient hatte. “Weg hier!“, rief Schrecken. Bevor Nagisa und Honoka überhaupt reagieren konnten, hatte Angst etwas auf den Boden geworfen, und die drei Taugenichtse verschwanden in einer Rauchwolke. Nagisa und Honoka bedeckten ihre Augen um sich vor dem Rauch zu schützen. Als sich der Rauch verzogen hatte, war die Badewanne weg. “NEIN!“, riefen Nagisa, Honoka, Meppel und Mippel gleichzeitig.

Sie verloren keine Zeit.

Die zwei Mädchen verwandelten sich sofort mit der Hilfe von Meppel und Mippel in Pretty Cure und verfolgten die drei.
 

Sie fanden sie auch, aber die Badewanne war ziemlich schnell, und die drei Nervensägen hinterließen auf ihrer wilden Flucht Skelette aller Art, die Nagisa und Honoka angriffen. Die beiden Mädchen wurden mit ihnen aber fertig, und sie verfolgten die drei durch denn Wald wieder in die Stadt. Cure White und Cure Black sahen, wie sie in eine Disko verschwanden, und rannten ihnen hinterher und hinein.

Ein Fehler.
 

Die Türen knallten zu, und sie waren nun in einer stockdunklen Disco gefangen. “Was… Was ist hier los?“, fragte Black aufgebracht und ängstlich. “Willkommen, kleine Mädchen!“, rief eine unheimliche tiefe Bassstimme, höhnisch aus der Dunkelheit. Entschuldigt meine drei Diener, aber sie müssen mir die Prisma Steine bringen, und da können sie sich keine Störungen durch euch leisten.“, sprach die Stimme böse, gelassen und fies. “Zeig dich!“, verlangte White. “Gerne.“, meinte die Stimme nur. Das Licht in der Disko ging an, der Boden begann in allen Farben zu leuchten, die Diskokugel glitzerte und mitten im Raum stand ein riesiges, schwarzes Wesen. Black und White wichen davor erschrocken zurück und sahen es sich furchtsam an. Das Wesen war groß, dick, und sah wie ein Sack aus. Er hatte große, gelb leuchtende Schlitzaugen und einen großen breiten Mund, der aus dem Inneren auch gelb leuchtete. Sein Kopf sah aus wie eine Zipfelmütze und er grinste gemein. “Wer bist du?“, fragten Black und White im Chor. “Ich? Kennt ihr mich nicht?“, fragte das schwarze Wesen gespielt überrascht. “Nun, ich singe es euch vor!“

Musik erklang, schwungvolle, aber auch gleichzeitig irgendwie bedrohliche Musik. Der schwarze Sack wippte dazu im Takt der Musik, und begann auf einmal zu singen.
 

“Ai, Ai, Ai Pretty Cure ist hier*

Die hiesigen Heldinnen

Oooooooooooooh! Was für ein Schreck!

Ihr seid also die Heldinnen, die nicht mal ein paar Steine beschützen können, Ah, ha ha!“
 

*Zu singen nach: Dem Oogie-Boogie Lied
 

Oogie tanzte trotz seiner Körperfülle elegant um Cure Black und Cure White herum und grinste hämisch. Black und White blieben in Kampfstellung, auf alles vorbereitet.
 

“Was macht ihr, wer seid ihr, wie wollt ihr mich aufhalten?

Ihr hab nicht nur schreckliche Kleidung an, und könnt nicht mal singen“
 

Black und White fühlten sich auf einmal schrecklich beleidigt, denn sie konnten sehr gut singen, denn sie waren nicht umsonst im Schulchor. Die zwei Mädchen sprinteten auf einmal auf Oogie los, holten mit ihren Fäusten aus und sangen weiter:
 

“Wir sind zwei starke Mädchen, und du bist ein dummer Mann

Uns geht der Text aus, und wir wissen nicht wie man Englisch lernen kann“
 

Oogie lachte, während die zwei Mädchen diesen Mist sangen, und wich ihren Schlägen durch raffinierte Dreh- und Tanzbewegungen aus, und bewarf die zwei Mädchen mit Würfeln, die diesen aber auswichen. Dann sangen die Mädchen wieder weiter:
 

“Wir wissen nicht wo du herkommst und es ist uns auch egal

Wir haben keine Ideen für den Text und da hilft auch kein nasal.“
 

Oogie schickte Geister gegen Black und White aus, die diese bekämpften und er sang weiter:
 

“Ihr denkt ihr könnt gewinnen, ohne richtig zu singen

Aber gegen das Boogie-Lied muss man mehr können als nur swingen“
 

Oogie:

Woha-ooo!
 

Geister Chor:

Woha-ooo!
 

Oogie:

Woha-ooo!
 

Geister Chor:

Woha-ooo!
 

Oogie:

Woha-ooo!
 

Geister Chor:

Woha-ooo!
 

Oogie hatte zwei große Würfel hoch in die Luft geworfen, die nun in diesem Moment wieder runterkamen und die beiden Mädchen konnten nur knapp ausweichen.
 

“Ich bin der Oogie Boogie Mann!“
 

Black und White rannten zum Gegenangriff, sprangen und flogen mit zum Kick ausgestreckten Beinen auf Oogie zu. Sie trafen ihn voll in den Bauch, er taumelte zurück, und die beiden Mädchen stießen sich zurück, machten einen Salto und landeten elegant.

Sie sangen (Black den ersten, White den zweiten Satz):
 

Black: “Du scheinst sehr stolz zu sein auf deine üblen Taten.“

White: “Du bist nur ein kleiner Gauner, und du wirst bald verbraten.“
 

Oogie konterte:
 

“Ihr macht euch lustig, und seid gute Kämpfer, aber die Wahrheit die kommt schnell:

Wenn ich mit euch fertig bin, dann trinkt ihr aus der Schnabeltasse, gell?“
 

Oogie war zur Bühne getanzt und der finale Refrain begann:
 

Black und White (verzweifelt):

Whoa-ooo!
 

Oogie:

Whoa-ooo!
 

Black und White:

Whoa-ooo!
 

Oogie:

Whoa-ooo!
 

Black und White:

Whoa-ooo!
 

Oogie:

Whoa-ooo!
 

Ein Haufen magischer Noten flog auf Black und White zu, stieß voll gegen sie und schleuderte sie mit großer Wucht nach hinten.
 

“Ich bin der allmächtige Oogie Boogie Mann!“
 

Oogie lachte gellend, als er die beiden Mädchen auf dem Boden rumkrauchen sah. “Ihr schwachen Püppchen seid noch nicht mal in der Lage es mit meinem Schatten aufzunehmen? Ich dachte ihr habt einst den mächtigen Herrscher der Finsternis, Yaaku-King: den Herrscher der Dotsuko-Zone vernichtet? Furcht, Angst und Schrecken haben mir auch mehr von euch versprochen…“ Oogie beäugte die beiden Mädchen grinsend. “Ich denke ihr solltet es erst in 5 Jahren wieder versuchen, VIELLEICHT könnt ihr ja DANN meinen Schatten vernichten ihr Schwächlinge.“ Oogies Schatten verschwand lachend im Boden, wurde irgendwie flüssig dabei und entschwand zurück in dunklere Bereiche der Disko.

Das galt auch für Danny Elfman, und sein Orchester.
 

Cure White und Cure Black standen auf und stützten sich gegenseitig. Ein Gefühl der Niederlage lag in der Luft. White war verzweifelt, aber Black fühlte sich entschlossen. Sie nahm Whites Hand in ihre, zog sie zu sich und sah sie an. “Wir holen uns die Prisma Steine zurück!“, sprach das orange-haarige Mädchen und sah ihre Freundin fest an. White nickte, und schöpfte neuen Mut.

“Aber erst weg hier… Morgen suchen wir nach Spuren.“ White nickte noch mal.

Die beiden Mädchen flohen aus der Disco, und gingen nach Hause.
 

Oogie hingegen betrachtete in seiner Höhle die Beute, die sieben Prisma Steine, die er in Händen hielt. //Endlich… Ich muss nur noch herausfinden wie man die Macht in diesen Steinen einsetzten kann, und dann werde ich mir das holen, was ich schon immer wollte…// Oogie lachte diabolisch in die Nacht hinein.
 

Furcht, Angst und Schrecken hörten das Gelache von Oogie Boogie, lachten kurz mit und sahen sich dann weiterhin “DragonBall GT“ an.

Wie etwas finden, wenn man keine Spuren findet? Man meditiert, und zwar…

Wie etwas finden, wenn man keine Spuren findet? Man meditiert, und zwar…
 

Es war ein windiger Tag, und eine graue Wolkendecke bedeckte den Himmel.

Das Wetter schien die Stimmung von Pretty Cure wiederzuspiegeln, die schon seit Stunden die Gegend abgesucht haben.

Sie fingen in der Nähe der Disco an, wo sie gestern die Badewanne mit den drei Kindern verloren hatten.

Sie hatten auch eine Spur gefunden, die aus Bonbonpapier bestand (was die drei auch zu Umweltsündern machte), und diese führte sie in den Wald, wo einst einige ihrer alten Feinde ihr Lager hatten.
 

Sie hoben alle Bonbonpapiere auf um sie später wegzuschmeißen. Aber im Wald verlor sich die Spur der drei… Dafür fanden sie schwache schwer zu erkennende spuren von Käfern, die sich aber nicht verfolgen ließen, aber dafür konnte Honoka spekulierte das die Käfer die Spuren verwischt hatten.
 

Nagisa und Honoka waren immer noch in Sommerkleidung unterwegs, da es trotz der grauen Wolken sehr warm war, aber ihre Stimmung war schlecht. Die beiden jungen Mädchen gingen missmutig durch den Wald, und suchten lustlos nach Spuren.

Ein Gefühl der Resignation machte sich in den beiden Mädchen breit.

Da die erste Spur verschwunden war, suchten sie ziellos den Wald ab, was aber nicht viel brachte. Was bedeutet: Gar nichts.
 

“Gar nicht gut, Meppo…“, meinte Meppel sorgenvoll. “Hm?“, Nagisa sah verwirrt zu ihrem kleinen Freund. “Du bist auch noch da?“ “Ja, er ist hier, und ich auch.“, bestätigte Mippel.

“Ihr seid in letzter Zeit so ruhig… Wieso?“, fragte Honoka neugierig. “Stimmt… Diese Ruhe ist so angenehm… Kein Wunder dass ich mich so gut fühle. Ich habe ja so selten deine Stimme aufquäken gehört Meppel.“, stichelte Nagisa ihren kleinen Freund. “HE, soll das heißen ich nerve, Meppo?!“ “Nein, du bist entspannend wie ein Kaktus im Rücken.“, erklärte Nagisa mit so viel Sarkasmus im Mund, dass er überzuschwappen drohte. Meppel verwandelte sich in seine eigentliche Plüschtier ähnliche Form und haute mit seinen kleinen Ärmchen auf Nagisa ein, die ihre Arme vors Gesicht hielt und lachen musste. “Nagisa, das war nicht sehr nett.“, versuchte Honoka ihre Freundin zu tadeln, und musste selber lachen bei diesem Anblick, wo ein kleines Wuschelwesen versuchte eine 30 Mal größere Person zu verhauen.
 

Selbst Mippel lachte, und Meppel auch, und seine Wut verflog bei all dem Gelache.

Es wurde so viel gelacht, dass selbst zehn Lachsäcke auf einmal dagegen alt aussehen würden.

Die Sorgen waren wie weggeblasen, nicht WIRKLICH weg, aber niemand war mehr deprimiert.

Nagisa zeigte entschlossen auf den Wald, und sagte: “Gut, suchen wir weiter, wer kommt mit?“ “Ich!“, riefen Honoka, Meppel und Mippel im Chor. Meppel verwandelte sich dann zurück, Nagisa steckte ihn ein und es ging weiter.
 

Der Wald war um diese Jahreszeit eigentlich sehr schön, aber aufgrund des tristen Wetters wurde nichts aus einem schönen Waldspaziergang im Moment.

Nagisa und Honoka gingen nahe beieinander und suchten sehr gründlich alles ab.

Aber sie fanden nichts, nicht mal Umweltverschmutzung, wie man sie sonst häufig im Wald findet.
 

“So wird das nichts.“, meinte Honoka irgendwann. “Wir müssen etwas anderes versuchen.“

“Und was?“, fragte Nagisa skeptisch. “Wir sind hier im Wald, und haben auch keine Suchausrüstung, und bei denn Pfadfindern waren wir auch nicht.“ Nagisas Argumente waren stichig wie ein Kaktus, aber Honoka lächelte Nagisa an. “Ich habe schon eine Idee…“ “Und welche?“, fragte die orange-haarige, nun neugierig gemacht durch Honoka. “Kommt, ich zeige es dir.“

Honoka setzte sich im Schneidersitz auf den Wiesenboden und signalisierte Nagisa sich vor sie zu setzen, was diese auch tat. Honoka hatte ihr Augen geschlossen und schien zu meditieren. Nagisa war neugierig, und wollte wissen was das sollte. “Honoka?“ “Nimm meine Hände.“, sprach Honoka leise. Nagisa sah Honoka so verwundert an als hätte sie sich in einen Archaeopteryx verwandelt (uralte, ausgestorbene Vogelart die lange vor dem Menschen lebte).

Aber sie tat was sie wollte. Sie schloss die Augen und nahm Honokas Hände in ihre. //Wie warm und zart ihre Hände sind…//, dachte Nagisa mit einem wohligen Gefühl und konnte nicht widerstehen diese schönen Hände zu drücken. Honoka fühlte auch eine angenehme Wärme in sich aufsteigen… Aber dann besann sie sich wieder.

“Nagisa, konzentrier dich auf unseren Gegner. Oogie Boogie… Vielleicht können wir ihn mit der Macht, die in uns ist, finden…“ “Verstanden.“
 

Beide Mädchen begannen sich zu entspannen. Sie begannen sich langsam zu konzentrieren und versuchten in eine Art Meditation zu versinken, aber nicht zu ertrinken, versteht sich.

“Was wird das nur werden, Honoka?“, fragte Nagisa entspannt. “So etwas kennt man doch aus Film, Fernsehen und Büchern. Durch Meditation und magischen Kräften eine Person oder einen Gegenstand zu finden.“, antwortete Honoka ihrer Freundin lieb. Nagisa verstand. “Ich verstehe.“, sagte sie, und das stimmte. Die beiden versanken immer mehr in Trance.

Bis Nagisa zu schnarchen begann.

Honoka öffnete ihre Augen und sah mit gerunzelter Stirn Nagisa genervt an.

“Nagisa!“, war Honokas empörte Reaktion. “Wie, was?! Werden wir angegriffen?“, schreckte Nagisa hoch und sah völlig verwirrt drein.
 

Honoka versuchte ihr Lachen zu unterdrücken, musste dann aber bei Nagisas komischer Reaktion und ihrem Gesicht laut loslachen. Nagisa schaute erst sauer wie eine Zitrone aus der Wäsche, musste dann aber auch lachen. “Das wird nichts heute…“, schlussfolgerte Honoka nachdem sie sich beruhigt hatte. “Wir sollten es morgen noch mal versuchen.“ Nagisa nickte. “Ja, wir sollten es nicht übereilen… Wir haben ohne wirklichen Plan versucht unsere Feinde zu finden. Besser wir überschlafen es.“ “Gut“, meinte Honoka und sagte weiterhin:

“Ich werde über das Orten einer Person mit Magie, oder ähnliches, recherchieren.“

“Gut, ich werde Proviant besorgen, falls es morgen länger dauert.“

“Eine Gute Idee, Nagisa. Treffen wir uns morgen am Anfang des Waldweges über den wir heute den Wald betreten haben, nach der Schule?“

“Sehr gerne Honoka.“

Nagisa und Honoka gingen zusammen zurück in ihre Stadt und bummelten den Rest des Tages, bis sie nach Hause gingen.
 

Als am nächsten Morgen die Schule aus war, ging Nagisa noch schnell nach Hause um den Proviant zu holen. Nachdem sie alles eingepackt hatte, machte sie sich auf zum Waldrand.

Dort ging sie zum abgesprochenen Treffpunkt.

“Hallo, Honoka!“, rief Nagisa fröhlich als sie am Waldweg Honoka sah. “Hallo, Nagisa, hast du alles dabei?“, grüßte die schwarzhaarige lächelnd zurück.

Und dann sah sie Nagisa überrascht an.

“Na… Nagisa, was ist das?“

“Nur zur Sicherheit…“, meinte die junge Sportlerin und grinste Honoka an.

Was Honoka meinte war folgendes:

Nagisa hatte einen riesigen Rucksack aufgespannt, der wohl mit einer Menge Zeug zum Wandern mit Übernachtung im Wald voll gestopft war, was nicht schwer zu erraten war, da sie auch einen Schlafsack auf dem Rücken trug.
 

“Nagisa, wir suchen nach einem Gegner, und wollen keine Wald-Wanderung mit Übernachtung machen.“, erklärte Honoka ruhig. “Ich weiß, aber ich will kein Risiko eingehen… Ich hatte das Gefühl, dass etwas Unvorhergesehenes passieren könnte… Ach, den Proviant habe ich auch.“, war Nagisas fröhliche Reaktion. Honoka seufzte. “Nun… Ich denke du hast Recht. Ich habe selber mit dem Gedanken gerechnet etwas Ausrüstung mitzunehmen… Aber was hast du deinen Eltern gesagt? Glauben die nicht, dass du im Wald übernachten willst?“ Nagisa nickte. “Ja, aber ich habe ihnen nichts hiervon erzählt.“ “WAS?!“, reagierte Honoka schockiert. “Ganz ruhig, ich weiß dass wir hier nicht übernachten wollen.“, versuchte die orange-haarige ihre Freundin zu beruhigen. “Aber ich weiß, dass wir heute rechtzeitig zu Hause da sein werden… Nachdem wir Oogie besiegt haben, und wir die Prisma Steine zurückerobert haben.“ Nagisa zwinkerte.
 

Honoka atmete auf. “Na, dann… Aber ich muss dir noch ein Geständnis machen…“, sprach Honoka leise und scharrte verlegen mit den Füßen. “Welches denn?“, fragte Nagisa nun neugierig.

“Nun…“, begann Honoka und zog dann hinter einem Baum einen Rucksack hervor, der sogar noch etwas größer war als der von Nagisa. “…Dies. Ich hatte das Gefühl, dass wir vielleicht so etwas brauchen könnten…“ Nagisa grinste Honoka schelmisch an, aber das änderte sich bald in ein freundliches Lächeln. “Tja… Da sind wir wohl beide genau richtig ausgerüstet.“ “Ihr habt die gleichen Ideen, wie mir scheint Meppo.“ “Die gleichen Ideen Miepo!“, kommentierten Meppel und Mippel. Die beiden Mädchen kicherten. “Deine Großmutter weiß auch nichts davon, oder?“ Die schwarzhaarige Einser-Schülerin nickte. “Ja, aber da wir heute schon wieder da sein werden… Macht das nichts, und ich will ihnen keine Sorgen bereiten.“ “Und ich will meiner Familie keine Sorgen machen.“, Gestand Nagisa.
 

“Darüber hinaus: Wir haben unsere Handys dabei, es kann also nichts passieren.“ Honoka nickte fröhlich. “Stimmt, keine Gefahr.“ “Aber dennoch wäre ich nicht anders in die Wälder gegangen.“, gestand Nagisa. “Zur Sicherheit, natürlich.“ “Zur Sicherheit.“, wiederholte Honoka.

Dann schulterten beide Mädchen ihre Rucksäcke und gingen übertrieben schwer bepackt in die Wälder.

All dieses Zeug wäre nicht nötig, meint ihr?

Nun, das stimmt in der Regel, aber Oogie ist einer der die Regeln bricht, und gerne schummelt.

Und mit neuer Macht gerne herumexperimentiert.
 

Es war ein schöner sonniger Tag, und das Blätterdach des Waldes wurde von Sonnenstrahlen durchdrungen, was den Wald selber in ein romantisches Zwielicht tauchte, also in ein von Lichtstrahlen durchdrungenes von angenehmen Schatten durchzogenes Waldreich.

Nagisa und Honoka hatte eine hervorragende Laune, und gingen gutgelaunt nebeneinander her. Die schlechte Laune von gestern war völlig vergessen.

“He, das könnten doch noch schöne Sommerferien werden.“, meinte Nagisa vergnügt. “Nagisa, das ist nicht der richtige Zeitpunkt… Oh, heute beginnen die Sommerferien?“, fragte Honoka erstaunt. “Ja, hast du das etwa vergessen?“ Honoka nickte. “Hmmm… Na, dann sollten wir Oogie bald besiegen, damit wir unsere Freizeit genießen können.“ Honoka schüttelte den Kopf. “Nimmst du das langsam nicht mehr ernst, Nagisa?“ “Doch.“, gab Nagisa zurück, “Aber ich will von diesem Kampf nicht mein ganzes Leben abhängig machen.“ Honoka verstand sehr gut was Nagisa merkte. Teilweise gefiel es ihr zu kämpfen, dennoch wollte sie ein normales Leben haben. Dennoch wollte sie wie Nagisa nicht zulassen, dass ein Typ wie Oogie böses anstellt.

Die beiden Mädchen gingen weiter, nicht ahnend was noch geschehen würde…
 

Oogie saß in seiner alptraumartigen Maschinen-Hölle einer Casino-Höhle und versuchte sich an den Prisma Steinen. Diese ließen sich aber nur schwerlich bedienen.

Genauer gesagt: Die Steine versetzten Oogie Schläge wenn er sie anfassen wollte. Oogie war verwundert. “Hmmm… Das ist komisch… Diese kleinen bunten Zaubersteine sind eigentlich nicht so wehrhaft.“ Da ging Oogie ein Licht auf. “Vielleicht hat man sie verstärkt, damit gierige, grauenhafte Kerle sie nicht in die Hände bekommen.“

Damit hatte er nicht Unrecht.
 

Nagisa und Honoka hatten sich inzwischen auf eine Waldlichtung gesetzt und ruhten sich etwas aus. “Was wollen wir eigentlich unseren Familien erzählen wenn sie uns mit dem ganzen Zeug erwischen sollten?“, fragte Honoka auf einmal besorgt. “Keine Sorge, wir erzählen, dass wir für eine mögliche Wald-Wanderung GEÜBT haben und auf jeden Fall noch heute zurückkommen wollten.“ Honoka dachte nach, und fand, dass dies eine gute Ausrede war. Lügen mochte sie nicht, aber wie jeder Superheld musste sie ihre zweite Identität geheim halten. “Seid ihr bald fertig, Meppel und Mippel?“, fragte Nagisa. “Gleich Nagisa, Meppo!“, Sprach Meppel.
 

Die beiden Mädchen wollten der Königin im Garten des Lichtes vom Verlust der Prisma Steine berichten, weil sie das für richtig hielten. Daher waren Meppel und Mippel gerade damit beschäftigt Verbindung mit dem Garten des Lichtes aufzunehmen. Sie standen auf der Lichtung und konzentrierten sich ziemlich heftig, was etwas komisch bei zwei kleinen weißen Plüschtier ähnlichen Wesen mit merkwürdigen Ohren aussah, aber es schien zu funktionieren.

Ein großes weißes Licht strahlte auf vom Himmel und Funken regneten kaleidoskopischen auf die Erde hinab. Ein Regenbogen materialisierte sich langsam aus dem Licht heraus und begann sich Stück für Stück aus tausenden von Partikeln nach unten zusammenzufügen. Der Regenbogen endete genau vor den Füßen von Nagisa und Honoka, die aufgestanden waren.
 

“Heldinnen aus der Prophezeiung… Ich freue mich euch zu sehen.“, erklang eine helle, sanfte und ruhige Stimme. Die der Königin. Nagisa und Honoka verbeugten sich höflich. “Wir freuen uns auch Sie zu sehen, äh ich meine hören, Königin.“, sprach Honoka etwas verzaubert. Sie war von der Königin immer sehr beeindruckt, und das galt auch für Nagisa. “Wir müssen euch etwas gestehen…“, begann Nagisa und war sehr nervös. “Wir haben die Prisma Steine an einen bösen Dämon namens Mr. Oogie Boogie verloren.“, gestand Honoka schamerfüllt und etwas ängstlich. “Ich weiß bereits dass ihr die Prisma Steine nicht mehr habt…“, antwortete die Königin. Meppel und Mippel befürchteten eine Standpauke und zogen sich in die Taschen von Nagisa und Honoka zurück, und wurden dort wieder zu Handys. Nagisa und Honoka erwarteten das schlimmste. “Der Verlust der Prisma Steine ist schlimm, aber ich habe mit etwas derartigem gerechnet.“, Sprach die mächtige Königin und das Licht wurde etwas stärker. “Er wird die Steine nicht mehr so leicht benutzen können, wie es einst Jaaku King konnte.“ Nagisa und Honoka sahen interessiert auf. “Ja, ich habe sie so umgepolt, dass jedes Wesen der Finsternis von den Prisma Steinen abgewehrt wird. Aber dies wird nicht ewig halten, fürchte ich.“, erklärte die Königin. Nagisa und Honoka nickten. “Wir werden die Prisma Steine zurückholen…“ “…Und Oogie Besiegen.“, sprachen Honoka und Nagisa sehr entschlossen hintereinander. “Gut. Und Pretty Cure: Ich bin euch nicht böse, dass ihr die Prisma Steine verloren habt… Ich hätte selber nicht damit gerechnet. Dieser Oogie ist ziemlich mächtig und nicht dumm.“ Die Stimme der Königin war in diesem Moment sehr ernst, wurde dann aber wieder sanft. “Viel Glück, ihr Heldinnen aus dem Regenbogengarten…Ach, und macht euch keine Sorgen um den Wächter des Prisma Hoppisch… Er ist im Urlaub.“ Damit verschwanden Licht und Regenbogen, so schnell wie sie gekommen waren, indem sie einfach langsam verblassten.
 

Nagisa und Honoka standen dann etwas beruhigt da. “Klingt als ob dieser Oogie auch Spione hat… Vielleicht die Käfer, oder diese drei schrecklichen Kinder.“, schlussfolgerte Honoka als die beiden Mädchen weitergingen. “Ja, wir müssen aufpassen, und versuchen uns vor seinen Spionen zu verbergen, Miepo.“, meinte Mippel.

“Gut, dann weiter.“, sprach Nagisa und rannte los. “Nagisa, warte doch!“, rief Honoka und versuchte den Anschluss nicht zu verlieren.
 

Oogie währenddessen lief in seiner Höhle auf und ab und war ziemlich sauer. //Verdammt, diese Steine müssen sich doch irgendwie nutzen lassen, aber wie?// Oogie war sichtlich sauer. //Ich muss lernen wie ihre Magie funktioniert, aber wie soll ich das machen wenn sie mich abwehren? Oder Moment… Wenn ich sie nur schwächen könnte und… MOMENT!// Oogie grinste. //Wenn ich die Magie absaugen, und sie irgendwohin ausstoßen könnte, wo sie mir nicht gefährlich wird… Das ist es!//

Oogie zog an einem Seil das in der Luft hing, und ein kleines Steuerpult kam aus dem Roulette herausgefahren. Der Sack ging an dieses Steuerpult und drückte auf einen großen roten Knopf. Aus den dunkleren Bereichen der Höhle kamen nun langsam riesige bedrohliche Metallröhren, an deren Enden große Staubsauger angebracht zu sein schienen. Sie platzierten sich langsam und stationierten sich um das Prisma Hoppisch herum, das Oogie auf das Roulette Drehrad gestellt hatte.
 

“He, he, he, he, he!“, Lachte Oogie gehässig. Er würde die Energie der Prisma Steine absaugen und sie sonst wohin verfrachten, solange bis er die Macht der Steine selber nutzen könnte. //Dies ist eine Maschine zum Absaugen der Energie, ich hätte ja nicht gedacht, dass ich sie mal brauchen würde, aber…// Oogie drückte auf ein paar Knöpfe und die staubsaugerähnliche Vorrichtungen begann wie ein Staubsauger zu saugen. Die Prisma Steine leuchteten auf, als ob sie eine Gefahr befürchteten. “Macht was ihr wollt, aber Mr. Oogie Boogie bekommt was er will!“

Die Steine leuchteten stärker, und schienen alles zu erwarteten…
 

Nagisa und Honoka waren inzwischen tiefer in den Wald gegangen, und ihre Entschlossenheit ließ nicht nach. “Nun Honoka: Wollten wir beide nicht eine Art Meditation dazu nutzen, damit wir mit unseren magischen Kräften die Prisma Steine oder Oogie finden können?“

Honoka nickte. “Ja, ich habe einiges dazu im Internet gefunden.“, bestätigte Honoka. “Ich kenne da nun ein paar Möglichkeiten, und Mippel hat mir auch sagen können welche Meditations-Arten helfen. Ich habe sie in meinem Rucksack.“ Nagisa war von dieser Nachricht begeistert. “Super!“, meinte Nagisa erfreut. “Was müssen wir machen?“ Honoka blieb stehen, und Nagisa auch. Honoka sah Nagisa etwas nervös an. “Also… Nun… Ähm.. Nun…“ Honoka bekam keinen Satz heraus. Nagisa sah Honoka schief an. “Ist etwas?“

Honoka sah sich verschwörerisch und ging ganz nah an Nagisas Ohr. Sie flüsterte ihrer Freundin etwas ins Ohr. Nagisa hörte zu.

Sie errötete.

“Meinst du das ernst?“ Honoka war knallrot und nickte heftig. “Okay… Aber nicht hier.“, meinte Nagisa dann nur noch.
 

Die zwei Mädchen gingen in einen besonders dichten Teil des Waldes von vielen Büschen umgeben, und auch schwer einzusehen war, da er hinter einem kleinen Hügel lag.

Nagisa und Honoka stellten ihre Rucksäcke ab, und verstauten Meppel und Mippel so dass sie nicht so leicht aus den Rucksäcken kommen konnten. “Was soll das Meppo?“, fragte Meppel empört. “Oh, sie wollen nur…“, begann Mippel fröhlich aber dann unterbrachen die zwei Mädchen sie hastig. “MIPPEL! Kein Wort mehr.“, war die synchrone Reaktion der beiden. “Was habt ihr?“, fragte Meppel nun völlig irritiert. “Das ist äh… Hochkomplizierter Magie Kram. Also sei nun bitte ganz ruhig“, erklärte Nagisa hastig. “Okay, Meppo.“

Nagisa stellte sich vor Honoka, die nervös mit ihren Fingern spielte. “Nun... Wir müssen es auch nicht GENAU so machen wie es dort stand, es reicht wenn…“ “Nein, wir machen es so. Wenn es so am besten ist.“ “Aber…“, Versuchte Honoka noch einzuwenden aber mit einer Geste brachte Nagisa ihre Freundin zum schweigen.

Dann begann sie sich auszuziehen.
 

Hier ist wohl eine Erklärung notwendig, oder man hält mich für jemanden, der einen billigen Vorwand zum Ausziehen braucht…:

Honoka hatte sich über die Techniken von Hexen informiert, von denen es hieß, dass sie nackt durch die Gegend getanzt sind. Natürlich wusste Honoka, dass das meiste von diesem Hexen Zeugs erfundener Firlefanz ist, um im finsteren Mittelalter komische alte diskriminieren zu können. Aber sie fand auch Meditations-Techniken, die wirklich die Sinne schärfen, sowie magische Kraft verstärken können (wenn man den welche hat), wie Mippel ihr erklärt hatte. Dabei kann es nützlich sein, wenn man nackt ist, da man so die Umgebung besser auf sich einwirken lassen, und dadurch die Wirkung der Meditation verstärkt werden soll. Darüber hinaus heißt es, dass man durch die Nacktheit die Umgebung auch besser absuchen kann, da man ihr so näher ist. Das geht natürlich auch wenn man angezogen ist, aber “Ohne Schlüpfer“ soll es einfach effektiver sein. Jedenfalls war Mippel dieser Meinung. Es könnte aber auch von irgendeinem oder einer geschrieben worden sein, der/die sich damit einen Scherz erlauben wollte. Aber wenn Mippel meinte, sie und Meppel wären auch immer nackt, und sie würden nie große Probleme haben wenn sie ihre Magie nutzen…. Die zwei sind eigentlich auch nie angezogen, aber das war eine andere Sache. Sie vertraute Mippel, und ehrlich gesagt wollte sie ein klein wenig Nagisa nackt sehen, weswegen wusste sie selber nicht so recht. Darüber hinaus war das “nackte Meditieren“ auch in einigen Sagen überliefert. Und Meppel hatte erzählt, dass es WIRKLICH eine derartige Meditations-Technik im Garten des Lichtes gab, nun hatte sie keine Ahnung ob man die auch nackt durchführen kann…

Zumindest bei Menschen.

Jedenfalls hat sie nie jemand angezogen durchgeführt.
 

//Es ist einen Versuch Wert.//, dachte sie an diesem Tag, hatte aber vergessen wie unangenehm es war an einem eher fremden Ort mitten im Wald nackt zu sein, selbst wenn niemand da ist, außer die beste Freundin.

Nagisa nahm es aber recht locker, denn sie stand nach einigen Sekunden schon ganz nackt vor Honoka. Honoka bekam großen Augen, als ihr Blick an Nagisas nackten Leib auf und abwanderte. Sie sah, dass Nagisa sehr durchtrainiert war, was kaum verwunderlich war, da sie viel Sport trieb, und ihr Körper mochte noch im Wachsen begriffen sein, aber man konnte sehen das sie bereits eine schöne junge Dame werden würde. //Sie ist wunderschön…//, dachte Honoka und ein Rotschimmer lief ihr über das Gesicht. “Was ist? Willst du mich lieber den ganzen Tag begaffen?“, fragte Nagisa leicht belustigt und grinste. Honoka wurde sofort knallrot. “Natürlich nicht!“, sprach sie hastig. Ihr war das sehr peinlich. Sie begann sich dann selber zögernd zu entkleiden, und im Gegensatz zu Nagisa, die ihre Kleidung einfach auf den Waldboden fallen ließ, faltete sie ihre ordentlich zusammen und legte sie beiseite. Erst jetzt wurde ihr richtig bewusst in welcher Situation sie sich befand. Sie und ihre beste Freundin waren beide splitternackt im Wald, und wollten eine obskure Meditation durchführen.

Wenn Honoka es nicht besser wüsste, könnte man dies für einen billigen Pornofilm halten.
 

“Du bist echt hübsch wenn du nackt und rot bist.“, durchbrach Nagisa die Anspannung.

Honoka wurde noch röter als sie bisher schon war, setzte sich ins Gras und schlang ihre Arme um die Brust. “Hör, hör auf… Lass es uns hinter uns bringen.“ “Okay, wie du meinst.“ Nagisa setzte sich ebenfalls im Schneidersitz hin, und hatte scheinbar keine Probleme damit nackt vor Honoka zu sitzen. Honoka nahm Nagisas Hände in ihre und schloss die Augen, wie es die junge Lacross Spielerin auch tat. Beide begannen sich stark zu konzentrieren. Honoka hatte ihr alles auf dem Weg erklärt, also wusste Nagisa was sie machen musste. Sie konzentrierte sich auf ihre Kraft, ihre Magie, auf Honoka, auf die Umgebung, auf die Prisma Steine im Prisma Hoppisch und auf ihre Nacktheit. Honoka tat dies auch, und die hatte das Gefühl, dass die Nacktheit wirklich zu helfen schien… Oder bildete sie sich dies nur ein?

Beide Mädchen versanken in tiefe Trance, und vergaßen fast, dass sie gänzlich unbekleidet waren. Sie vergaßen ansonsten alles um sich herum und ihre Geister versanken in Ruhe und Frieden…
 

Die Geister der beiden jungen Kriegerinnen lösten sich von ihren Körpern, und sie flogen von dannen in die Wälder. Genauso nackt wie ihre Körper waren auch ihre ätherischen Formen und diese waren blau und schimmerten geheimnisvoll. Die Geister der zwei Mädchen sahen sich erst etwas irritiert und ängstlich um, aber sie gewöhnten sich daran schnell. Sie fühlten nichts, da sie keine Körper hatten, jedenfalls fühlten sie nicht das, was sie mit Körpern fühlten. Sie fühlten… Eine Erhabenheit. Sie fühlten die Seele, den Geist, und den Äther der Luft in der sie schwebten, die Bäume die sie durchflogen, das Gras das sie streiften und alles andere auch vom Wasser bis zum Himmel. Es war irgendwie berauschend… Sie fühlten es sogar aus der Entfernung wenn sie sich darauf konzentrierten, aber am stärksten war das Gefühl wenn sie etwas sehr nahe waren. Sie flogen sich zur Eingewöhnung erstmal etwas herum, und das taten sie indem sie sich das einfach vorstellten. Sie nahmen instinktiv die Hand der anderen und flogen Hand in Hand gemeinsam los. Erst flogen sie langsam, und dann immer schneller und schneller, bis sie sich voneinander lösten…
 

Die beiden Mädchen umkreisten sich, spielten miteinander fangen, und vergaßen glatt die Absurdität der Situation. Sie durchsuchten den Wald, durchforsteten alles… Und dann…

Sie kamen zu einem großen Baum, der auf einer Klippe stand, auf der wiederum ein Haus mit einem Baumhaus stand… Aus dem Baumhaus zeigten gerade mehrere Gebilde, die Blitzableitern ähnlich waren. Im Baumhauskomplex waren aufklappbar wirkende Löcher, aus denen die Blitzableiter herausgefahren zu sein schienen. Sie standen voneinander ab, zeigten in den Himmel und sie waren rundherum angeordnet. Sie flogen in eine Höhle unter diesem komischen Baumhaus, und flogen an merkwürdigen, unheimlichen, skurrilen Gebilden aus Metall und Stahl vorbei.

Dabei wurden sie, je näher sie ihrem vermeintlichen Ziel kamen, trotz ihrer Macht, immer schwächer.

Und dann, als sie die Trance kaum noch halten konnten, erblickten sie eine komische Kreatur, die ein wandelnder Kartoffelsack zu schein schien, die an einem Steuerpult stand. Des Weiteren sahen sie auch ihr Ziel: Die Prisma Steine, die im Prisma Hoppisch lagen. Und sie sahen auch die komischen Staubsaugervorrichtungen, die bereits mächtig am Saugen waren.

Von den Prisma Steinen ging ein merkwürdiges Leuchten aus und irgendeine Substanz schien von den Steinen in die Staubsauger zu wandern. Die Steine leuchteten immer heller, Blitze schossen aus ihnen, die ganze Höhle wurde in ein wahres Lichtspektakel verwandelt…
 

Nagisa und Honoka wurden voneinander weg nach hinten geschleudert. Sie kullerten ein paar Meter über den Boden und blieben liegen. “Was… Was war das?!“, fragte Nagisa völlig geschockt. “Keine Ahnung…“, gestand die nicht minder geschockte Honoka. “Es fühlte sich an als ob irgendetwas unsere Geister wieder gewaltsam in unsere Körper trieb.“ Nagisa nickte. “Ja, das stimmt… Und diese Staubsauger…“ “Diese Staubsauger saugten Energie aus den Prisma Steinen.“, erinnerte sich Honoka. “Und dann leuchteten sie so stark, und immer stärker, bis sie förmlich zu explodieren schienen, und dieses Licht danach… Mehr weiß ich nicht.“ Nagisa sah zu Boden und atmete schwer. “Wir müssen weiter…“ Honoka seufzte. “Ja… Wir wissen nun zumindest wo der Feind ist.“ Honoka zeigte in die entsprechende Richtung. Nagisa stand auf. “Gut dann los.“ Nagisa ging los. “Warte! Willst du Oogie nackt entgegentreten?!“, fragte Honoka erschrocken von dieser Idee und wurde ganz rot, als sie unter anderem Nagisas wunderbar runden Po sah. Nagisa drehte sich wieder zu Honoka und grinste. “Ganz ruhig, ich wollte dich nur veralbern.“ Honoka zog eine Schnute musste dann aber lachen. “Okay, wir ziehen uns aber erst an.“

“Okay, Honoka.“

“Aber ich frage mich…“

“Was denn?“

“Was wollte Oogie mit dieser Maschine und den Prisma Steinen?“
 

Aber gerade als sich die beiden Mädchen anziehen wollten, geschah es. Der Boden bebte, und Nagisa und Honoka wären fast wieder auf ihren vier Buchstaben gelandet. Nagisa und Honoka sahen sich zum Kampf bereit um.

Aber es kam anders.

Der Himmel begann sich auf einmal zu verfärben, und zu verdrehen, in allen Farben des Regenbogens. Dann verfinsterte er sich größtenteils, aber Blau, Grün, Rot und andere Regenbogenfarben flimmerten noch dort und da. Es begann zu stürmen, und zu blitzen und diese schlugen überall ein.

Auch nahe neben Nagisa und Honoka.

Honoka war schon wieder erstarrt, aber Nagisa schnappte sich die Ausrüstung, und die Kleidung, gab Honoka ihren Teil, nahm ihre Hand und rannte mit ihr los.

“Wir müssen Deckung suchen!“, schrie Nagisa ernst.

Honoka konnte ihr nur noch hinterher rennen und fragte sich was hier los sei.

Sie dachte sich noch während sie rannte: //Hat Oogie damit etwas zu tun?//
 

Unglaubliche blitzende, blinkende, farbige Energien wurden von den Blitzableitern (deren Name in diesem Fall SEHR gerecht wurde) in den Himmel geschossen, wo sie wie am Boden Chaos veranstalteten. Der Himmel schien zu explodieren, die bebende Erde drohte aufzubrechen, Blitze verwüsteten den Boden…

Das Baumhaus drohte vernichtet zu werden, und auch die Höhlen darunter…



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Kommentare zu dieser Fanfic (15)
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Von:  DaLeon
2008-04-11T17:59:24+00:00 11.04.2008 19:59
"Ehrlich gesagt war sie immer sehr gerne mit Nagisa zusammen, egal weswegen. Sie mochte das Mädchen einfach sehr gerne und sie wusste das Nagisa sie mochte. Aber Honoka mochte Nagisa vielleicht noch mehr, aber Honoka verstand dieses Gefühl nicht das sie für Nagisa empfand und…" hmm... das sieht aus wie... egal...
Wie wird es wohl weitergehen? To be continued...
Von:  DaLeon
2008-04-11T17:50:07+00:00 11.04.2008 19:50
Das kann ja wat werden^^
Von:  DaLeon
2008-04-11T17:43:55+00:00 11.04.2008 19:43
"Mwahahaha" ist das richtige Wort^^
Wird sicher Bööööse^^
Von: abgemeldet
2007-01-14T20:25:25+00:00 14.01.2007 21:25
Wieder ein gutes kapitel^^
Du solltest aber versuch wiederholungen zu vermeiden.
Von: abgemeldet
2006-10-26T15:03:23+00:00 26.10.2006 17:03
Das ging schnell^^MAch weiter so,ich freu mich auf das nächste Kapitel!
Von: abgemeldet
2006-10-13T22:43:23+00:00 14.10.2006 00:43
Ich finde es toll,dass du nach so langer Zeit noch weiterschreibst!Am Ende fühlte ich mich stark an den
1.Kinofilm erinnert.
Von: abgemeldet
2006-06-30T21:01:35+00:00 30.06.2006 23:01
ENDLICH geht es weiter^^wie gesagt die fanfic ist klasse^^
ich hoffe du schreibst schnell weiter!
Von: abgemeldet
2006-05-18T15:28:44+00:00 18.05.2006 17:28
Ich finde deine Fanfiction klasse(auch wenn mein Kommi dazu SEHR spät kommt)und hoffe du schreibst schnell weiter
Von: abgemeldet
2006-02-07T18:25:50+00:00 07.02.2006 19:25
Das ist toll!!!!!!!^^
Wierd Jack auch noch in der FF vorkommen????^^
Von:  blacki
2006-01-03T19:07:57+00:00 03.01.2006 20:07
*lol+ die ff ist dir echt gut gelungen ^^ obwohl ich finde das deine mistings besser sind ^^ aber ansonsten ^^ die umgebungen und klamotten und aussehn der einzelnen charas sind sehr gut beschrieben und auch wie die beiden sich in pritty cure verwandeln ist super ^^ mach weiter so ^^

lieber gruß und knuddel
blacki
ps: meine rpg´s funzen net mehr....


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