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Mr.Oogie Boogie: Der neue Schrecken des Regenbogengartens

Jetzt kommt Oogie nach Japan
von

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Pläne, Gefühle und nichts als Ärger, die ganze Zeit

Pläne, Gefühle und nichts als Ärger, die ganze Zeit
 


 


 

Honoka lag auf ihrem Bett, und befühlte den Verband auf ihrer kleinen Stirnwunde.

Sie hatte der Polizei, ihrer Lehrerin und ihrer Oma erzählt, dass sie sich diese Verletzung während der Flucht vor den Geistern geholt hatte. Die Wahrheit sah anders aus, aber sie wollte niemandem erzählen, dass sie gegen die Wand gelaufen war, während sie an Nagisa dachte.

“Nagisa.“ Honoka dachte an sie und seufzte

Ja, Nagisa ist schon etwas Besonderes, dachte sich Honoka. Mit ihr konnte sie jede noch so schlimme Zeit überstehen. Besonders die derzeitige. “Wieso kommandieren diese Kinder Geister und Skelette? Und wieso greifen sie uns an?“ Diese Fragen schwirrten Honoka durch den Kopf, und sie hatte dieses Thema schon ausführlich mit Nagisa nach der Schule beraten, jedoch ohne Ergebnis. Honoka seufzte. “Was wohl noch so in den nächsten Tagen passieren wird? Ich hoffe nur, dass Nagisa nichts passieren wird… Sonst… Sonst weiß ich nicht was ich tue.“ Honoka erschrak innerlich etwas über diese Gedanken. Nagisa war ihr schon wichtig, aber empfand sie etwa NUR Freundschaft für sie? Oder ist da mehr…

Honoka schüttelte ihren Kopf. Sie wusste einfach nicht was mit ihr los war. Es war so verwirrend für sie. “Das ist eigentlich nicht der richtige Zeitpunkt an so etwas zu denken. Ich sollte mir mehr Sorgen um den neuen Feind machen“. Ja, das sollte Honoka wirklich tun…
 

Währendessen hörte Oogie den Berichten seiner Leute zu während er “Sonic Adventure 1“ für den Gamecube spielte. “So so, die zwei sind spezialisiert auf gutes Teamwork… Aber wie es scheint, müssen sie nicht so sehr im Team arbeiten, wenn sie gegen schwache Gegner kämpfen, richtig?“ “Richtig, Chef!“, bestätigte Furcht heiter, während er die ihm dargebotenen Gameboy Advance Spiele spielte.
 

“Hmmm… Sollen wir ihnen mal größere Brocken schicken, Chef?“, schlug Angst vor, die sich gerade an einem Schachspiel mit dem teuersten Schachcomputer der Stadt versuchte, der bisher im technischen Institut stand, bis Angst Truppen es überfielen. “Das ist eine gute Idee!“, meinte Furcht etwas benommen, da er soeben drei Kilogramm Schokolade gefressen hatte. “Ja, ihr habt Recht. Unsere nächsten Attacken gegen sie müssen härter sein. Nehmt jetzt die großen Troll Skelette mit und lasst die kleineren in den Oogie-Modus gehen, ab und zu.“ “Ja, Sir!“, antworteten die drei Kinder auf Oogies Anweisungen.“ “Gut, gut… Nun, dann amüsieren wir uns mal weiter!“, Meinte Oogie.
 

“Sir?“, meldete sich irgendwann Furcht zu Wort. “Ja, Furcht?“, Fragte Oogie. “Was willst du?“ “Nun, ich frage mich immer noch, was unser Ziel hier ist… Du hast uns das noch nicht genannt. Es macht zwar viel Spaß all dieses Chaos anzurichten, und diese Menschen mit unseren Streichen zu beharkten aber: Wozu das alles?“ Oogie pausierte sein Spiel und drehte sich zu Furcht um. “Nun, mein lieber Furcht, ich habe Pläne, GROßE Pläne, und in dieser Welt gibt es eine Macht, die mir das geben kann was ich will…“ Angst sah Oogie voller Erfurcht an. “Und was ist das Meister?“ “Das ist…“, begann Oogie, brach aber ab. “Nein, jetzt nicht!“ “Wieso nicht?“, fragte Schrecken verwirrt. Oogie antwortete auf die Frage. “Nun, den großen Master Plan verrät man erst, wenn die Feinde vor einem stehen und die Situation sich zu einer finalen Konfrontation anbahnt! So ist es in jedem Film oder Videospiel. Und danach muss man dem Gegner drei- vier- oder fünfmal auf den Kopf springen. “ “Aha…“, sagte Furcht und Angst tuschelte zu Schrecken: “Unser Meister spielt zu viele Videospiele.“ “ Das habe ich gehört!“
 

Später als Furcht, Angst und Schrecken zu Bett gegangen waren, ging Oogie durch einen geheimen Gang in die Höhle des geheimnisvollen feuerroten Käfers. Die kleineren feuerroten Käfer eskortierten Oogie zu ihrem Chef in der Hauptkammer und verschwanden dann.
 

“So, mein lieber:“, Begann Oogie. “Ich habe einen Auftrag für dich, aber bevor du dich zu früh freust: Es ist KEIN Kampfauftrag. Ich will weiterhin NUR, dass du Pretty Cure weiterhin beobachtest. Guck nicht so böse, du wirst noch deine Chance bekommen. Aber ich brauche dich als Trumpf, und ich glaube selbst meine besten Skelette und Geister könnten nicht gegen Pretty Cure bestehen, selbst im Verbund mit Furcht, Angst und Schrecken. Du musst zuschlagen wenn ich dir den Befehl gebe. Und keine Sorge: Wenn sie Furcht, Angst und Schrecken besiegen, wäre es eh keine Herausforderung für dich gewesen.“ Der riesige, halb im Schatten verborgene, feuerrote Käfer nickte, und verneigte sich vor Oogie. “Gut… Keine Sorge, Pretty Cure werden schon durchhalten. Bald wirst du deinen Kampf haben, Fiur.“
 

Am nächsten Morgen wachte Honoka auf und war überraschend gut gelaunt. Vielleicht lag das daran, dass Samstag war, oder vielleicht auch daran, dass sie sich heute mit Nagisa zum Bummeln verabredet hatte. Jedenfalls machte sie ihr Bett, machte sich im Bad frisch und zog sich an, und dabei summte sie gut gelaunt vor sich rum. Mippel fiel das auf und fragte sie neugierig: “Na, wieso so gut gelaunt, Honoka?“ “Ach, nur so!“, antwortete Honoka fröhlich und ging Frühstücken. Ihre Gute Laune fiel auch ihrer Großmutter auf, und sie lächelte ihrer Enkelin glücklich nach als sie losging um sich mit Nagisa zu treffen.
 

“Schon merkwürdig…“, dachte Honoka, als sie auf dem Weg war. “Trotz der Gefahr, freue ich mich richtig auf das Treffen mit Nagisa. Entweder ich bin zu sehr gewöhnt an Gefahr im Alltag oder...“ Auf einmal erschien Nagisas Gesicht vor Honokas geistigem Auge. Honoka musste unwillkürlich lächeln, und war so abgelenkt, dass sie fast wieder gegen eine Wand gelaufen wäre. “Ich muss besser aufpassen.“, dachte sich Honoka als sie weiterging. Im Stadtpark traf sie schließlich Nagisa, wo sie sich verabredet hatten zu treffen. “Hallo, Honoka!“, rief Nagisa als sie Honoka erblickte und lief auf sie zu. “Hallo, Nagisa!“, antwortete Honoka und lächelte Nagisa an. Nagisa sah umwerfend aus, fand Honoka. Nagisa hatte ein weißes kurzärmliges Hemd, kurze und blaue Shorts an. Sie trug Turnschuhe und hatte keine Socken an. Honoka selbst hatte ein hellviolettes Sommerkleid an und hatte dieses mit einem roten Band an ihren Körper gebunden, damit es sich nicht selbständig machen konnte. Nagisa umarmte Honoka sanft und grinste sie an. “Na, was wollen wir zuerst machen, Honoka?“, Fragte Nagisa ihre Freundin freundlich.

“Öhm… Äh…“ Honoka war leicht verwirrt, aufgrund der Umarmung, diese fand sie aber auch irgendwie angenehm. “Was nun?“, drängelte Nagisa. Honoka lächelte und sah Nagisa freudig an. “Gehen wir erst mal ins Kaufhaus, okay?“ “Okay!“, antworte Nagisa freudig, und Honoka nahm sie an die Hand und beide gingen los. Sie wanderten durchs Kaufhaus, gingen sich die neusten Klamotten ansehen, und bummelten einfach durch, jedoch kaufen taten sie nichts, aber die zwei fanden es dennoch lustig. Danach gingen sie etwas im Park spazieren, und hernach ein paar Okonmiaki essen zur Abwechslung und danach wiederum, gingen sie in eine Disco, und tanzten ein wenig wie die blöden herum. Aber es machte Honoka viel Spaß, und Nagisa schien sich auch gut zu amüsieren, bemerkte Honoka. Sie tanzte ausgelassen mit Nagisa und dabei hatte sie richtig viel Spaß, in diesem von bunten Farben durchfluteten Ort.
 

Nagisa hatte viel Spaß und tanzte weiterhin mit Honoka. “Das ist so wunderbar…“, dachte sich Nagisa. “Ich fühle mich immer so gut wenn Honoka bei mir ist. Um nichts in der Welt will ich, dass sie mich hasst…“ Nagisa lächelte und Honoka lächelte ebenfalls. Dann kam auf einmal ein langsamer, romantischer Song, und bevor Nagisa wusste was sie tat, hatte sie bereits Honokas Hüfte umschlungen, sie sanft an sich gedrückt und begann mit ihr sanft zu tanzen. Nagisa erschrak über das was sie tat, aber sie wollte auch nicht damit aufhören… Sie lehnte ihren Kopf an Honokas und genoss einfach ihre Nähe.
 

Honoka, war auch überrascht über das was Nagisa tat, aber so an Nagisa gelehnt zu sein, ihren Duft zu riechen, und ihre Nähe so zu fühlen war so, herrlich… Sie konnte es sich nicht erklären, aber das wollte sie im Moment einfach nicht. Sie genoss die Berührung, schloss die Augen und schmiegte sich enger an Nagisa.
 

Nagisa spürte wie sich Honoka näher an sie schmiegte. Sie streichelte das Haar und betrachtete ihre Freundin. Sie hörte schon gar nicht mehr den Song, der gerade gespielt wurde. Alles war perfekt, alles war so perfekt…
 

Auf einmal donnerte ein zwei Meter großes, sehr breites, Troll-Skelett, das mit einem Hornhelm, einem Mantel und einer langen und GROßEN Axt bewaffnet war, durch die Decke und landete mitten auf der Tanzfläche. Die Gäste stoben auseinander und ergriffen alle sofort die Flucht durch Vorder- und Hinterausgang, der AUSNAHMSWEISE offen war. Das riesige Skelett begann sofort zu wüten, und schlug schon mal einen Tisch entzwei mit seiner Axt.

Honoka war sauer, SEHR sauer, weil die Zweisamkeit zwischen ihr und Nagisa nun massiv gestört worden war. Honoka seufzte, und verwandelte sich mit Nagisa in Pretty Cure. “Beschützerin des Lichts, ich bin Cure Black!“ “Beschützerin des Lichts ich bin Cure White!“ “Zusammen sind wir Pretty Cure!“ “Aufgepasst du Diener der Finsternis!“ “Kehre zurück ins Reich der Dunkelheit!“
 

Der riesige Untote Troll zeigte sich wenig beeindruckt und ging auf Pretty Cure los.

Black und White wichen dem ersten Axtschwung geschickt aus, und weiteren, die der Troll auf sie niedersausen ließ. Black versuchte als erstes einen Angriff und griff mit einem Sprungtritt an, aber der Troll konnte denn Angriff mühelos abwehren, konterte mit einem Fausthieb und Black fiel getroffen zu Boden. “Black!“, rief White besorgt und half Black auf. “Geht schon“, beruhigte Black White, “Aber komm, wir müssen weiterkämpfen.“ White nickte und es ging weiter. Der Troll kämpfte gut, und er war eine WIRKLICHE Herausforderung, da er richtig kämpfen konnte. Black und White versuchten es mit Teamwork, deckten sich gegenseitig beim Angreifen und gaben der je anderen Angriffshilfe, aber der Troll war hart im Nehmen. “Ha, ha, ha, ha! Macht euch der Troll Schwierigkeiten, meine Damen?“, rief eine Stimme aus dem Nichts.
 

“Wer ist da?“, rief Black und sah sich um. “Ach, nur der Schrecken der die Nacht durchwandert. Der Junge der euch Industrie Leim auf euerem Stuhl schmiert. Ich bin Schrecken!“ Schrecken kam durch das Loch, das der Troll in der Decke hinterlassen hatte, gesprungen und landete auf dem Kopf von selbigen. Er schwang seinen Dreizack und grinste Pretty Cure dämlich an. “Du!“, rief White und zeigte auf Schrecken. “Du warst doch einer der drei Störenfriede, der die Schule angegriffen hat und dort nur Blödsinn gemacht hat, oder?“ “Nein, ich bin Außenminister Kissinger!“, antwortete Schrecken frech, und schoss mit seiner Zwille einen Stein auf Black ab, die ihm aber auswich.
 

“Und nun werde ich euch zwei erledigen. Stehet auf, meine Krieger und kämpfet!“ Der Boden bebte leicht an einigen Stellen, und dann gruben sich normale Skelette und Ork Skelette aus dem Boden und… Neue. “Was sind das für Dinger?“, fragte White verwirrt. Die einen Skelette waren etwas größer als die gewöhnlichen und blau. Sie bewegten sich schneller als die normalen und eines hätte fast White erwischt. Daneben waren große goldfarbene Skelette, die aussahen wie Ork Skelette, aber größer waren, und diese hatten auch goldfarbene Keulen dabei. Eines beharkte gerade Black, und sie tat sich recht schwer mit dem. White versuchte ihren neuen Gegner zu schlagen, aber dieser hielt einiges mehr aus, und war auch in der Lage abzuwehren. Er erwischte White dann, aber er hatte sie nur gestreift, und dann zertrümmerte ihn White mit einem gezielten Schlag.
 

Der große Goldene war gerade dabei auf Black einzudreschen, und diese musste immer mehr zurückweichen. Dieses Skelett konnte noch besser wegstecken als das blaue, und so drängte es Black immer mehr in die Defensive. Black hatte irgendwann genug, fegte das Skelett geschickt von seinen Beinen, schnappte es sich und warf es gegen ein kleineres normales. Das Skelett ging kaputt, aber das goldene Ork Skelett stand wieder auf und ging zum Gegenangriff über. Black reichte es. Sie schnappte sich ein normales Skelett, warf es auf das goldene, und es fiel hin. Black sprang, zielte und zertrümmerte das große mit einem Stampfangriff ihrer Füße, bevor es aufstehen konnte. Schrecken lachte amüsiert.
 

“Niedlich, aber das wird nicht reichen, sage ich euch!“ Die anderen Skelette hatten Black und White eingekreist, und waren zum Angriff bereit. Black und White sahen in welchem Schlamassel sie steckten und stellten sich Rücken an Rücken. Das große Troll Skelett machte sich nun auch zum Angriff bereit. “Schätze das wird schlimm werden…“, meinte White künstlich lächelnd. “Ach, die schaffen wir schon!“, meinte Black aufmunternd und rief: “Kommt nur her ihr Knochenhaufen!“ Die restlichen normalen Skelette wurden auf einmal blau und größer, und die “normalen“ Ork Skelette wurden golden. “Man sollte sie wohl nicht provozieren wie mir scheint.“, sagte White tadelnd zu Black die unschuldig dastand und ihre Zunge rausstreckte. “Das ist der “Oogie-Modus“, in dem wird jedes Skelett sofort gefährlicher!“, rief Schrecken lachend aus, und befahl den Angriff. Die Skelett Horde ging auf die zwei los und wurde: Zurückgeschlagen! Black und White konterten jeden Angriff perfekt und schlugen angreifende Skelette zurück oder sofort kaputt. Sie deckten sich perfekt gegenseitig, führten gemeinsam Tritte, Schläge und alle anderen Angriffe aus. Die beiden waren ein perfektes Team. Als es weniger wurden, versuchte das Troll Skelett einen Vorstoß und schlug mit seiner Axt auf den Boden.
 

Das löste eine kleine Erdbebenwelle aus, die auf Black und White zuging und sie erwischte. Pretty Cure wurden auf den Boden geschleudert von der Wucht des Angriffes, standen aber schnell wieder auf. “Oh, Mann… Das… War nicht schlecht!“, gab Black zu und wischte sich den Mund ab. Sie nickte White zu, und diese machte eine Räuberleiter. Black sprang auf Whites Hände und diese katapultierten sie in die Luft. Black raste mit ausgestrecktem Fuß auf den Troll zu, und dieser ging in Abwehrhaltung. Aber bevor Black ihn erreicht hatte, war White vorgeprescht und hatte dem abgelenkten Troll Skelett eine Reihe von Schlägen verpasst. Das Troll Skelett wankte zurück. White sprang in die Luft, und fasste dann nach Blacks ausgestreckten Armen, drehte sich mit ihr ein paar Mal und feuerte Black dann mit viel Schwung auf den Troll. Black verpasste ihm einen mächtigen Tritt ins Gesicht und er kippte um. Dann beeilten sich Black und White und warfen, traten und schlugen nur so um sich, um die restlichen Skelette zu erledigen. Die meisten wurden dabei absichtlich gegen das Troll Skelett geschleudert, was diesen nur noch mehr verletzte.
 

Als alle anderen Gegner weg waren, fassten sich Black und White an den Händen und riefen hintereinander, mit in die Luft ausgestreckten Armen: “Schwarzer Donner!“ “Weißer Donner!“ Eine weiße Energiesäule bohrte sich in Whites Hand, und eine schwarze in die von Black. Dann riefen Black und White nacheinander: “Denn allein mit der Kraft des Lichts…“ “…Besiegen Pretty Cure die unheiligen Mächte der Finsternis!“ Und dann riefen beide zusammen: “PRETTY CURE MARMORSTRAHL!“ Ein Strahl, in dem sich weiße und schwarze Energie bündelt, und sich gegenseitig, spiralförmig umwindet raste auf die überlebenden Skelette und das Troll Skelett zu. Der Strahl traf sie mit voller Wucht und sie zerfielen innerhalb von Sekunden zu Staub. Zurück blieb nur der kleine Schrecken, der ziemlich überrascht dastand. Black und White gingen auf ihn zu, blieben vor ihm stehen und sahen ihn mit verschränkten Armen böse an. “Ähm… Sorry!^^“, sagte Schrecken hastig und war Sekunden später durch den Hinterausgang davon gedüst. Black atmete erschöpft auf. “Dieser miese Kleine… Kann man denn nicht seine Ruhe haben?“ “Dabei war es gerade so schön romantisch gewesen…“, meinte White betrübt. “Wie bitte?“, fragte Black verwirrt. “Äh, nichts!“, antworte White hastig und nervös und winkte ab. “Lass uns gehen, okay?“ “Okay!“, antwortete Black.
 

Später spazierte Honoka, bei Nagisa eingehakt, durch die Promenade. Sie wollten diesen unangenehmen Zwischenfall vergessen und bald, aber nicht heute, weiter besprechen. Honoka fand das richtig schön, so bei Nagisa eingehakt zu sein und seufzte zufrieden, während sie so durch die Gegend gingen. Nagisa betrachte Honoka glücklich und lächelte. Es hätte wohl nicht schöner sein können. Aber da es ja langweilig wäre, wenn die zwei weiter friedlich durch die Straßen spazieren würden -fand Angst-, ließ sie IHR Troll-Skelett aus dem Boden brechen und feindselig vor den beiden Freundinnen in Position gehen.
 

Honoka wirkte wütend. “IHR SCHON WIEDER?“ Nagisa erschrak über Honokas Ausbruch und wich von ihrer Freundin zurück. “Weißt du Schätzchen, ich hatte einfach Lust dazu.“, sagte Angst, die auf Honokas Kopf stand und sie gemein angrinste. Honoka schlug nach Angst, aber diese wich aus. Nagisa und Honoka verwandelten sich fix in Pretty Cure und stellten sich in Kampfposition. “Nun, Schrecken mag euch VIELLEICHT unterschätzt haben, ich aber werde das nicht.“ Angst erhob ihren Besen und rief: “ZUM ANGRIFF, IHR GEISTER!“ Geister kamen auf einmal von überall, und einige von ihnen hatten kleine Kronen auf, andere wiederum, waren schwarz, mit unheimlich leuchtenden, grünen Kästchen. Daneben waren wiederum welche in orange, die auch eine Krone aufhatten. “Oogie-Modus?“, fragte White. “Oogie-Modus!“, antwortete Angst und die Geister gingen zum Angriff über.
 

Der Kampf sollte nicht von langer Dauer sein. White wirkte nun richtig sauer und ging als erste auf die Feinde los. Die Geister, obwohl einige von ihnen gefährlicher waren, waren sehr überrascht über Whites Kampfeifer. White trat und schlug um sich, und Black hatte eigentlich kaum was zu tun. Die Königsgeister und die Königsgeister im “Oogie-Modus“ von Angst, hatten zwar die Angewohnheit im Boden “abzutauchen“ und dann von unten einen Überraschungsangriff zu starten, aber Black und White hatten damit kaum Probleme, weil sie immer in Bewegung blieben als sie einmal von diesem Angriff erwischt wurden. Ansonsten versuchten die Geister sie wie üblich von hinten zu erwischen, was aber nicht so recht funktionierte. Der Kampf war vorbei als White alleine das Troll-Skelett verprügelte und es rücklings zu Boden ging.
 

“RÜCKZUG!“, rief Angst, als sie sah, wie ihr bester Mann zu verlieren schien. Die Geister entschwanden in alle Himmelsrichtungen und das Troll-Skelett grub sich in den Boden und entschwand. White stand schwer atmend vor Angst, der recht mulmig zu sein schien. “Äh, He, He…“, sagte Angst nervös, schleuderte etwas zu Boden und eine Rauchwolke hüllte Angst ein. White hustete von dem Rauch und als sich selbiger verzogen hatte, war Angst nicht mehr da, aber dafür ein Zettel mit der Botschaft: “Ich komme wieder!“ Black näherte sich White und legte ihr die Hand auf die Schulter. “Bist du okay?“, fragte Black besorgt. White drehte sich lächelnd zu Black um. “Ja, ich bin okay, war nur etwas durch den Wind.“, versuchte Black White zu beruhigen. Black sah White erst stirnrunzelnd an, meinte dann aber: “Okay, wie du meinst. Reden wir weiterhin erst Morgen davon?“ White nickte.
 

Später lagen Nagisa und Honoka an ihrem Lieblingsplatz, am grasbewachsenen Hang neben der Brücke im Gras und entspannten sich. Heute war ein anstrengender, aber irgendwie auch schöner Tag gewesen. Nagisa lag mit hinter dem Kopf verschränkten Armen im Gras und Honoka, doch schon etwas müde, lag neben ihr, ihren Kopf auf den linken Arm gestützt und sah Nagisa lächelnd an. “Komischer Tag heute wie?“, meinte Honoka. “Ja, Honoka, aber schön… Trotz all des Ärgers. Merkwürdig wie?“, antwortete Nagisa schmunzelnd. “Ist doch egal… Solange du bei mir bist Nagisa…“
 

“Och, wie Herzerweichend!“, meinte Furcht gehässig, und befahl den Bumerang Skeletten, und feuerroten derselben Art, die mit Feuerknochenbumerangs angriffen, anzugreifen. Diese flogen auch so gemeine Bahnen, dass sie einen erwischen konnten, selbst wenn man auswich. Honoka stand erst einen kurzen Moment ganz still da. Und dann… “IHR MIESEN KLEINEN ***** WARUM STÖRT IHR UNS ANDAUERND IHR ******* ***** ICH SOLLTE EUCH ******* IHR ******** ******** UND ********* *** ****** *********…“ Nagisa war so erstaunt über Honokas Wortwahl, dass sie völlig vergaß sich zu verwandeln, bis Honoka sie an die Hand fasste. Der Feind war ziemlich überrascht, sogar Furcht der einige der Worte noch nie gehört hatte. Furcht fasste sich aber wieder und befahl den Angriff. Seine Truppen kämpften unter seiner Führung sehr intensiv und tapfer, aber gegen Honokas Wut hatten sie keine Chance. Nach 5 Minuten, war der Kampf vorbei, und 90% der besiegten Einheiten gingen auf Whites Konto. “Wo ist das Troll-Skelett?“, schrie White. Dieses hatte sich längst hinter einem Haus versteckt und zog sich zusammen mit den Überlebenden und Furcht zurück. Furcht sah ziemlich ängstlich aus. “Manno- Mann… Nächstes Mal greifen wir besser an wenn diese White GUTE Laune hat.“, meinte Furcht zu seinen Einheiten, bevor er sich mit selbigen zurückzog.
 

Black und White standen einfach nur eine Weile stumm da.

Irgendwann verwandelten sich die zwei auch stumm zurück.

Dann brach Honoka weinend auf dem Boden zusammen.
 

Sie ließ sich zu Boden fallen, zog ihre Beine an den Körper schlug ihre Hände vors Gesicht.

Nagisa kniete sich besorgt zu Honoka runter. “Honoka…“ “Das- das ist so furchtbar…“, sagte Honoka voll Trauer und Verzweiflung in der Stimme. “Können wir kein normales Leben haben? Zumindest für ein EINEN Tag?“ Honoka weinte und weinte verzweifelt, und wollte nicht aufhören. Nagisa wusste nicht, was sie dazu sagen sollte, also tat sie lieber etwas. Sie nahm Honoka in die Arme und drückte ihren Körper sanft an ihren. Honoka wehrte sich zuerst, wollte aus dieser Umarmung raus. “Lass mich Nagisa! Das bringt… Das bringt doch ni… Das bringt….“ Nagisa streichelte Honoka beruhigend durch ihr schönes schwarzes Haar und redete beruhigend auf Honoka ein. “Ruhig… Ruhig…. Ich bin bei dir… Ich werde immer bei dir sein, Honoka Yukishiro…“ Honoka beruhigte sich langsam und wehrte sich immer weniger, bis sie ganz still in Nagisas Armen lag. Nagisa lehnte ihren Kopf an Honokas und streichelte diesen beruhigend, wie auch ihren Rücken. “Soll ich heute bei dir schlafen?“, fragte Nagisa leise. “Ja, bitte, Nagisa.“, antworte Honoka, und Nagisa lächelte. “Nagisa…“ “Ja, Honoka?“ “Danke Nagisa… Ich habe dich lieb.“ Nagisa lächelte und küsste Honoka sanft auf den Kopf. “Ich habe dich auch lieb, Honoka.“
 

Irgendwo in Oogies Höhle, berichteten Furcht, Angst und Schrecken ihrem Boss was geschehen war. “Ähm, diese Honoka soll WIRKLICH einen Königsgeist im “Oogie-Modus“ die Arme verknotet und zwei Skelette 100 Meter weit geworfen haben?“ “Ja, Sir!“, sagten Furcht und Angst in Chor. “Bei mir war sie noch nicht so aggressiv.“, meldete sich Schrecken zu Wort. “Bei drei Angriffen am Tag, wird man das wohl irgendwann, du Trottel!“, griff Furcht Schrecken an. “He, nimm das zurück du…“ “KEINEN STREIT!“, schrie Oogie und seine drei Untergeben zuckten zusammen. “Nun, gut: Ihr Teamwork ist ausgezeichnet, wie ich euren Berichten entnehmen kann und ihre Angriffstaktiken sind nicht ohne. Um meine Pläne zu verwirklichen, muss ich aber noch härter rangehen…. Okay, hier die Pläne: Ihr werdet Pretty Cure ab jetzt nur EINMAL am Tag angreifen. Nach neun Tagen, macht ihr wie folgt weiter….“
 

Nachdem Oogie seinen kleinen Offizieren alles erklärt hatte, machte jeder seinen eigenen Trail. Furcht, Angst und Schrecken lasen Mangas in ihrem Baumhaus und Oogie sah sich in seiner Höhle einen Anime mit viel Shoujo Ai Gehalt auf DVD an. “Einfach toll, diese Animes…“, meinte Oogie und sah sich in Ruhe seinen Film an.
 

Tief unten in der Feuerhöhle, trainierte Fiur mit seinen Truppen. Er wusste, bald würde er in die Schlacht ziehen müssen.

Und er freute sich schon sehr darauf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-05-18T15:28:44+00:00 18.05.2006 17:28
Ich finde deine Fanfiction klasse(auch wenn mein Kommi dazu SEHR spät kommt)und hoffe du schreibst schnell weiter


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