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Besuch mich im Schlaf

SJ - "All is forgotten"
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 13.07.2015
nicht abgeschlossen (1%)
Deutsch
6289 Wörter, 4 Kapitel
Thema: Yu-Gi-Oh!
Schlagworte: Puppyshipping

» Don't fear
You're clean
All is forgotten «
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[Placebo - Something Rotten]



Du wachst auf und hast das Gefühl, nicht allein geschlafen zu haben. Du hast das Gefühl jemand wäre nachts zu dir in dein Bett gestiegen und noch vor Tagesanbruch wieder verschwunden. Du hast diesen Geruch in der Nase, der dir bekannt vorkommt, du weißt aber nicht, zu wem er gehört. Du weißt nur, dass du ihn brauchst, weil du dich seitdem weniger einsam fühlst.

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 20.01.2015
U: 13.07.2015
Kommentare (18 )
6289 Wörter
1. E: 28.01.2015
U: 24.03.2015
Kommentare (6)
351 Wörter
abgeschlossen
2. E: 05.02.2015
U: 05.02.2015
Kommentare (5)
1532 Wörter
abgeschlossen
3. E: 02.03.2015
U: 02.03.2015
Kommentare (3)
3205 Wörter
abgeschlossen
4. E: 12.07.2015
U: 13.07.2015
Kommentare (3)
1201 Wörter
abgeschlossen
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  • Charakter
    Joey Wheeler

  • Charakter
    Seto Kaiba

Kommentare zu dieser Fanfic (18)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Akikou_Tsukishima
2015-09-15T18:59:05+00:00 15.09.2015 20:59
XD wie geil ist dass denn?

Keiner bemerkt den schlafwandelnden joey XD
Von:  Lunata79
2015-07-13T07:12:43+00:00 13.07.2015 09:12
Huh? Joey ist ein Schlafwandler? Hätte ich ehrlich gesagt nicht gedacht.
Bin eher von etwas magischem ausgegangen, was ihnen die Nähe des anderen nur vortäuscht, sie aber dennoch alles wahrnehmen können. *schulterzuck*
Wie auch immer, ich freu mich schon aufs nächste Kapitel.

Lg
Lunata79
Von:  kleinerGummiflummi
2015-07-12T18:51:44+00:00 12.07.2015 20:51
Is schön das es wieder weiter geht. War überrascht als sich Joe als Schlafwandler entpuppt hatte. Und hat er irgendwelche Fähigkeiten die ihn vor den Überwachungskameras schützen oder so? Sehr interessant
Von: abgemeldet
2015-04-02T20:51:51+00:00 02.04.2015 22:51

Und noch einmal. :D
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Immer, wenn der Wecker klingelte und sein erster, plumper Versuch ihn auszuschlagen fehl ging; immer, wenn er sich schmerzhaft seinen Kopf an der Schräge stieß und er sich, verschlafen grummelnd, mit seiner Hand durch die widerspenstigen Haare fuhr; immer, wenn er, kaum etwas sehend, ins Badezimmer taumelte, um einen Schluck Leitungswasser zu trinken; immer, wenn er erkannte, dass er mal wieder viel zu spät dran war und hastig seine sieben Sachen für die Schule packte; immer dann hatte er diesen Geruch in der Nase.
-> Wieder so ein Bandwurmsatz. :'D

Noch bevor er das erste milde Licht oder den schrillen Alarmton seiner kleinen, lästigen Uhr wahrnahm; bevor er zum Tagesanfang die Augen aufschlug, so verriet ihm immer der Geruch, dieser verdammte Geruch, dass er wach war und aufstehen musste, um in einen neuen, stressigen Schultag zu starten, der irgendwann, viele Stunden später, beim zocken im Spieleladen von Yugis Opa enden würde.
-> Zocken
-> Bandwurm. :D

Oder glaubte. Mittlerweile musste er sich eingestehen, dass er diesen Duft mochte – auch wenn er sich nicht erklären konnte, wie man an dieser grotesken Mischung aus ungemahlenen Kaffee, Pfefferminz, Benzin und Plastik tatsächlich Gefallen finden konnte.
-> ungemahlenem Kaffee
-> Irgendwie würde ich vor die anderen Nomen dann auch Adjektive setzen, sonst klingt das so komisch. :)
-> Und sag mal, kam das im ersten Kapitel auch schon mal? Oo

Joey Wheeler hatte seinen Wecker einmal zu viel ausgeschlagen und war nun dabei sich die Lunge aus dem Körper zu rennen, um bestenfalls noch halbwegs pünktlich oder schlimmstenfalls mit einer Verspätung von hoffentlich nur wenigen Minuten im Klassenzimmer zu stehen.
-> dabei, sich

Die Hefte und Stifte in seinem Rucksack klapperten im Takt seiner ausladenden Schritte, ungekämmte blonde Haare fielen ihm nervig in die Stirn und obwohl es ein recht kühler Morgen war, hatte er das Gefühl seine komplette Schuluniform durchgeschwitzt zu haben.
-> Gefühl, seine

Die erste Stunde hatte soeben begonnen, was ihn einen Fluch, dessen Worte lieber nicht wiederholt gehörten, entlockte.
-> was ihm

Er befand sich noch nicht einmal ansatzweise in der Nähe des Schulgeländes - was seine Aussichten, bestenfalls noch halbwegs pünktlich oder schlimmstenfalls mit einer Verspätung von hoffentlich nur wenigen Minuten im Klassenzimmer zu stehen, schief grinsend den Garaus machte.
-> seinen Aussichten
-> Also irgendwie kommt der Leser hier nicht darauf, dass du Kaiba meinst... man denkt, Joey selbst grinst. :'D

Und bei Gott, Joey Wheeler wusste ganz genau, zu wem dieses Grinsen gehörte. Dieses spöttische, arrogante, herablassende... verfluchte Grinsen, dass ihn bei jeder sich bietender Gelegenheit aus hämischen blauen Augen anfunkelte.
-> Grinsen, das

Die Augen die regelmäßig seinen Nacken durchbohrten, wenn er kippelnd auf seinen Stuhl ganz vorne an der Fensterfront saß und sich mal wieder nicht auf die Formeln und Gleichungen an der Tafel konzentrieren konnte. Der strenge Blick, der ihn provozierte und dessen Eigentümer genau wusste und immer wissen würde, wie er ihn aus dem Konzept bringen konnte. Der Blick – und sein Besitzer – den er hasste und von der er auf unerklärliche Art und Weise trotzdem irgendwie abhängig war.
-> Augen, die
-> auf seinem Stuhl
-> und von dem er auf unerklärliche

Er stand zu seinen Fehlern und brüstete sich lautstark mit seinen Erfolgen - jedoch, dass es ihm Spaß machte sich mit Seto Kaiba anzulegen, würde er niemals jemanden, nicht einmal seinen besten Freund Yugi, erzählen.
-> machte, sich
-> jemandem, nicht einmal seinem besten Freund

Er liebte es mit ihm zu streiten. Jeder, der die beiden zusammen sah, war sich sofort im Klaren, dass sie sich nicht ausstehen konnten und vermutlich niemals können würden. Dass sie jede Möglichkeit, sich gegenseitig an den Hals zu springen, auszunutzen wussten. Seto Kaiba wartete nur darauf. Und Joey Wheeler empfing jede Spitze, jedes Schnauben, jeden kalten Blick mit offenen Armen, saugte alles regelrecht auf, um es ihn dann mit doppelter Wucht zurückzuschleudern. Tagein, tagaus. Er bot ihm die Stirn, in dem Wissen, dass er der Einzige war, der keine Konsequenzen jeglicher Art vom Eisbeutel – wie er ihn am liebsten nach einem Streit, nachdem ihn sämtliche Argumente ausgegangen waren, nannte – zu erwarten hatte. Jedoch konnte er sich diese Tatsache nicht erklären.
-> nachdem ihm sämtliche
-> Mir kommt da was sehr bekannt vor... und ich weiß nicht, ob ich es mag, dass du so große Teile wiederholst. :'D

Bei allen Beleidigungen die er sich anhören musste, waren diese mit Abstand die schlimmsten.
-> Beleidigungen, die
-> Schlimmsten. (bin ich aber nicht ganz sicher :'D)

Er befand sich zwar schon in der richtigen Straße und musste vielleicht nur noch wenige Minuten rennen, doch sein Kreislauf machte ihn einen Strich durch die Rechnung. Kleine schwarze Punkte blinkten vor seinen Augen auf, sein Magen fühlte sich an als sei er auf das Doppelte angeschwollen und seine Knie waren plötzlich weich wie Butter.
-> machte ihm einen Strich
-> sich an, als sei

Permanent schlich er in seinen Gedanken herum und immer wenn er einen Fehler irgendeiner Art machte – sei es in der Schule, bei Duellen oder gänzlich anderen Sachen – so gehörte diese hässliche, ihn herablassende Sprüche zumurmelnde Stimme in seinen Gedanken immer nur einem – dem reichen CEO der Kaiba Corporation.
-> immer, wenn
-> ihm herablassende Sprüche

Denn auch wenn er so ziemlich alles in seinem Leben zugab, er würde niemals jemanden erzählen, dass Seto Kaiba so ziemlich jede Eigenschaft verkörperte, die ihm selbst fehlte. Er hatte Alles - Einfluss, überdurchschnittliche Intelligenz und Reichtum in Kombination mit einer großen, selbstbewussten und – für einige vielleicht auch – gutaussehenden Erscheinung.
-> jemandem erzählen
-> Er hatte alles

Die Rinde des Baumstammes fühlte sich angenehm rau an, als er sich dagegen lehnte und den Kopf in den Nacken sinken ließ während er dabei den stark zuckerhaltigen, irgendwie erfrischenden Geschmack der Süßigkeit genoss.
-> ließ, während

Chemie konnte er vergessen, danach kamen noch Mathe, Englich und Geografie.
-> Englisch

Er war schon im Begriff angewidert aufzuspringen – vielleicht war es eine Nacktschnecke, die seine Hand und den dazugehörigen Arm als neues Erklimmungsziel auserkoren hatte? - als er die Augen aufschlug und sein Blick direkt auf ein weiteres Paar stieß, das treudoof zu ihm aufsah. Ebenso braun, wie seine Eigenen.
-> Begriff, angewidert
-> wie seine eigenen.

Er hatte gerade, gegen seinen Willen dessen Worte bestätigt.
-> Willen, dessen

Obwohl – das Hundchen sah ihm sogar irgendwie ähnlich mit seinen braunen Kulleraugen und dem verstrubbeltem Fell.
-> verstrubbelten

Soweit er wusste, trugen manche Hunde diese Kennzeichen, falls sie mal davon laufen und jemand sie finden sollte.
-> davon liefen

„Mein Kind war ganz verängstigt. Er ist noch so jung und noch nie von zuhause ausgerissen. Wir sind wirklich erleichtert, ihn wieder bei uns zu haben.“
-> Zuhause

Der kleine Hund hatte ihm mit seiner Armeemarke auf eine Idee gebracht.
-> ihn

Oder, dass er zumindest eins, zwei Blicke in seine Richtung riskierte.
-> ein, zwei

Und genau deshalb würde diese Kette den intelligentesten und erfolgreichsten Schüler Dominos einiges zu denken geben.
-> dem intelligentesten

Rache dafür, dass er ihn immer diesen herablassenden Spitznamen hinterher gerufen hatte.
-> er ihm immer

Obwohl Joey es liebte, sich mit ihm zu streiten – was er natürlich niemals jemanden erzählen würde.
-> jemandem

Jeden Morgen, wenn er aufstand und sich für die Schule fertig machte, freute er sich wie ein Kind auf diese Auseinandersetzungen. Er hatte, wenn man es so nennen konnte, eine unbegreifliche Sucht entwickelt.
-> Also das ist jetzt wirklich etwas too much, so oft, wie man es liest, ist man fast ein wenig genervt davon. :'D

Nicht schon wieder so eine Blamage vor allen anderen und vor allem.. ihm!
-> allem... ihm!

Reflexartig krallte er nach irgendetwas, in der Hoffnung sich festhalten zu können.
-> Hoffnung, sich

Dafür lagen sämtliche Blicke der restlichen Klasse auf ihn.
-> ihm.

Doch er nahm es nicht war und ignorierte Tristan und Duke, die unterdrückt in ihre Hefter prusteten und auch Yugi und Tea, die ihn einerseits mitleidig und andererseits vorwurfsvoll ansahen.
-> es nicht wahr und

Seine Aufmerksamkeit galt allein dem Eisklotz – denn er hatte etwas in seinen Augen gesehen, dass die Antwort auf seine Spekulationen sein konnte.
-> gesehen, das

Natürlich war dieser Moment nur flüchtig, bevor der Blick des Firmenleiters wieder so verschlossen wurde, wie all die tausende Hochsicherheitstresore, die er zweifelsohne überall in seiner Firma und seiner riesigen Pinkel-Villa bunkerte.
-> tausenden Hochsicherheitstresore

Joey war sich sicher gewesen, Erkenntnis seinen Augen gesehen zu haben.
-> Erkenntnis in seinen

Ihre Blicke waren noch immer stur aufeinander gerichtet und um Kaibas Gedanken zu bestätigen wanderte seine Hand fast automatisch zu den Anhänger um seinen Hals. Sollte er doch mal sehen, ob ihn seine Beschimpfungen noch Spaß machten, jetzt, wo er ihn zugegebenermaßen den Wind aus den Segeln genommen hatte.
-> bestätigen, wanderte
-> zu dem Anhänger
-> ob ihm seine
-> wo er ihm zugegebenermaßen

Kaibas Gesicht war ihm zugewandt, doch schien sein Blick durch ihn durch und in eine weite Ferne zu sehen und Joey konnte die vielen, winzigen Zahnräder förmlich vor sich sehen, die fieberhaft hinter seinem schlauen Kopf arbeiteten.
-> fieberhaft in seinem (weil hinter wäre ja nicht mehr sein Gehirn :D)

Er grinste zu ihm herüber und sah wie sich die Augen des CEOs für einen winzigen Moment weiteten.
-> sah, wie

„Man, Joey! Was machst du denn da drinnen, alter? Ich dachte du hast Hunger, also komm aus der Hüfte!“
-> Alter
-> dachte, du

Joey spazierte mit guter Laune aus dem Klassenzimmer und freute sich, dass sein Plan anscheinend aufgegangen war.
-> Irgendwie mag ich es nicht, dass dieser Absatz so ganz alleine steht...

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Ich mag den Teil recht gerne, besonders den Hund. :'D Aber auch die Charaktere zeichnest du wieder sehr schön, sie fallen nie aus der Rolle, die du ihnen verliehen hast. Dein Schreibstil liest sich flüssig, bis auf diverse Bandwurmsätze, und ich mag deine Beschreibungen und Formulierungen. :D Was mich stört, ist, dass sich ein bisschen viel wiederholt, also was schon in den vorigen Teilen kam. Besonders diese Klassenraumszene hätte ich nicht noch einmal wieder eingebaut, weil eigentlich dachte man sich das bis auf die Vorgeschichte sowieso. Ich wäre dann irgendwie fortgeschritten, zu einer anderen Szene. :) Weil so ist es ein wenig langgezogen und auch langatmig, wenn man quasi immer ähnliches geliefert bekommt. :'D
Ist aber auch so die einzige Anmerkung, die ich groß hätte. :) Und ich mag die Idee mit Hündchen und Herrchen, ist die von dir oder aus der Serie? :)

Liebe Grüße. :)
Arielle ♪♫

Antwort von:  Gmork
02.04.2015 23:27
Hallo Arielle,
danke für die beiden letzten Kommentare und deine Korrekturen. =) Da sind ja noch eine Menge Fehler drinne, die ich mal ausmerzen muss. Krass, dass dir das alles so auffällt. Ich hab fünfhundert Mal drüber gelesen und immer noch so viel übersehen.. Naja, wie gesagt, dankesehr.
Dass dir die Wiederholungen nicht gefallen finde ich schade, aber das ist halt zwangsläufig nicht für jeden was. In den nächsten Kapiteln wollte ich das generell etwas runterschrauben. Der erste Absatz ist auch der gleiche, wie aus dem ersten Kapitel, nur halt aus Joeys Sicht. Ich hatte nur in den ersten Kapiteln geplant, dass vieles doppelt vorkommt. Danke aber, dass du mir auch deine ehrliche Meinung dazu sagst und damit nicht hinterm Berg hälst. Finde ich sehr löblich. =)
Diese Hund-und-Herrchen-Geschichte kommt auch teilweise im Anime vor. Seto nennt ihn immer Hündchen, Köter, bla bla bla und so weiter. und Joey trägt ab irgend einer Folge plötzlich so nen hundemarkenähnlichen Anhänger um seinen Hals, den ich mir irgendwie nicht so richtig erklären kann. So bin ich auch auf die Idee gekommen daraus eine Story zu machen. :)
Ich würde mich sehr freuen, wenn du auch weiterhin dranbleibst und, trotz der vielen Fehler, noch irgendwie Gefallen an meiner Geschichte findest.
Schönen Abend und frohe Ostern,
Anni
Antwort von: abgemeldet
02.04.2015 23:35
Ach, macht doch nichts. :D Und das muss auch nicht jedem auffallen, ich habe vor einigen Jahren gemerkt, dass ich wohl irgendwie ein lebendes Rechtschreibprogramm bin, mein Traumberuf ist deswegen auch Lektorin. :'D Das Blöde: Ich kann nicht über Fehler hinweg lesen, sondern muss meinen Senf dazu geben. lD
Ja, also, es sind ein paar viele für meinen Geschmach, so ein paar Wiederholungen, um einen Erkennungswert zu haben, find ich schön, aber zu viel dann nicht mehr. :'D
Ah, das ist interessant. :) Und klar bleib ich dran, irgendwer muss die Fehlerchen doch finden. :P
Das wünsche ich dir auch. :)
Arielle
Von: abgemeldet
2015-04-01T20:27:19+00:00 01.04.2015 22:27

Huhu, da bin ich nach langer Zeit mal wieder. :3

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Eine permanente Bewegung vor ihm, auf der linken Seite des Klassenzimmers an der Fensterfront ließ ihn alle paar Minuten hochfahren.
-> Fensterfront, ließ

Natürlich vollführte er diese Kunststücke immer nur dann, wenn sich der Lehrer zur Tafel abwandte um ein paar Formeln anzuschreiben.
-> abwandte, um

Auch wenn er nur Weniges in seinem Leben zugab – dass er sich gern über die blonde Nervensäge lustig machte und jeder darüber Bescheid wusste, konnte selbst er nicht abstreiten.
-> weniges

Ihre Streitereien und Hasstiraden in den Pausen und auf dem Schulhof bereiteten ihm, wenn auch gegen seinen Willen, ausgesprochenes Vergnügen und sorgten für Erfrischung in seinen sonst so tristen Alltag.
-> seinem

Er hatte Spaß daran ihn mit seinen Worten und Blicken zur Weißglut zu treiben, dabei zuzusehen, wie ihm bei jedem Wortgefecht langsam die Argumente ausgingen und ihn auszulachen, wenn er kurz davor war ihm eine zu verpassen, jedoch in dem Wissen, dass selbst ein Wheeler, der sich bekanntlich so Manches traute, es nicht wagen würde die Hand gegen einen Kaiba zu erheben – obwohl dieser ihm regelmäßig mit äußerst... freundlichen Kosenamen wie zum Beispiel „Schwachkopf“, „Spinner“, „Loser“ oder „Hündchen“ betitelte – wobei letzteres eindeutig sein Favorit war.
-> daran, ihn
-> war, ihm
-> manches
-> würde, die
-> dieser ihn regelmäßig
-> letzterer (weil Kosename männlich ist :))
--> Der Satz ist schon wieder so ein ewig langer, vielleicht solltest du ihn etwas aufteilen. :'D

Sämtliche Blicke der Schüler lagen auf der blonden Knalltüte und die Stille die sich schlagartig im Klassenzimmer ausbreitete, wurde nur von seinen unerwachsenen Freunden Honda und Devlin durchbrochen, die hinter ihm saßen und sich heimlich ins Fäustchen lachten.
-> Stille, die

Ein letzter Bleistift viel klappernd zu Boden.
-> fiel

Normalerweise wäre das der perfekte Zeitpunkt für Seto Kaiba gewesen, um ihn, wie jeden Tag, zu kritisieren, bestenfalls mit einen herablassenden Spruch oder einen entnervtem Schnauben – er wusste, dass das Hündchen jedes Geräusch von ihm richtig deuten würde – doch er konnte nicht. Und er konnte nicht einmal sagen warum. Vielleicht lag es einfach nur daran, dass Joey Wheeler den Aufruhr um sich herum nicht registrierte, sondern ihn noch immer stur in die Augen sah.
-> mit einem herablassenden Spruch oder einem entnervten Schnauben
-> Die wiederholung von "konnte nicht" klingt hier nicht so gut...
-> sagen, warum.
-> sondern ihm noch immer

Das erneute Grinsen, das er erntete, ließ vermuten, dass er mit seinem ersten Verdacht richtig liegen könnte.
-> liegen konnte.


Er liebte es mit ihm zu streiten.
-> es, mit

Und Joey Wheeler empfing jede Spitze, jedes Schnauben, jeden kalten Blick mit offenen Armen, saugte alles regelrecht auf, um es ihn dann mit doppelter Wucht zurückzuschleudern.
-> um es ihm dann

Alle hatten aufgrund seines Einflusses, seiner überdurchschnittlichen Intelligenz und Reichtums in Kombination mit seiner großen, selbstbewussten und – für einige auch – gutaussehenden Erscheinung einen beinahe übertriebenen Respekt vor ihm, den der Brünette selbst teilweise kaum nachvollziehen konnte.
-> und seines Reichtums


Fast alle. Nur Joey Wheeler - der Junge mit den unordentlichen Klamotten, den verstrubbelten Haaren und der großen Klappe, die Kaibas Meinung nach, von einer extrem schlechten Erziehung herrühren musste – traute es sich ihm die Meinung zu geigen.
-> Klappe, die, Kaibas
-> sich, ihm

Besonderen Spaß hatte er daran, seinen Widersacher mit herablassenden Spitznamen einzudecken. Davon hatte er mehr als genug, wobei „Hündchen“ der mit Abstand passendste Ausdruck für ihn war. Und Wheeler hasste gerade diese Betitlung am allermeisten – was ihn natürlich nur noch mehr anspornte. Doch jetzt...
-> Das kommt einem vor wie eine Wiederholung, weil du es oben schon einmal erwähnt hattest. Vielleicht würde ich es ganz rauslassen...

Sein Hündchen ließ sich heute jedoch extra lange Zeit und schien es überhaupt nicht eilig zu haben seine Sachen zu verstauen.
-> haben, seine

Im Vorbeigehen sah er Kaiba offen an, das Grinsen noch immer breit im Gesicht, während seine rechte Hand nebenbei, fast schon unauffällig mit dem Anhänger um seinem Hals spielte.
-> um seinen Hals
-> Ich würde eher sagen "unauffällig mit dem Anhänger, der um seinen Hals hing, spielte", weil sonst klingt das so, als umspielt er den ganzen Hals mit seinen Fingern. :'D

Kaiba sah ihm lange hinterher und versuchte seine Gedanken zu ordnen.
-> versuchte, seine

Etwas war anders, seit er diesen Anhänger trug und das gefiel dem Firmenleiter gar nicht.
-> trug, und

Offensichtlich wollte Joey Wheeler in provozieren.
-> ihn

Es brachte ihm aus dem Konzept und er war es nicht gewohnt, die Kontrolle zu verlieren.
-> ihn aus

Verdammt, aber was wollte er damit bezwecken?
-> Verdammt. Aber (würde sich flüssiger lesen :))

Um Joey Wheelers Hals hing an einer dünnen Schnur befestigt eine Armeemarke.
-> hing, an ... befestigt, eine

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Also ich finde, du hast einen tollen Schreibstil, der sich flüssig liest. Man kann dir folgen, die Figuren haben Tiefgang und du überraschst einen immer wieder mit kreativen Ideen, aber nie so, dass es zu viel wird. Besonders die Sticheleien gefallen mir, und, dass die Charaktere nie aus ihrem Muster fallen. :)
Alle Verbesserungen hast du ja schon oben, und hier kann ich auch nicht viel mehr sagen. :'D Du weißt ja, dass ich mich eigentlich null in diesem Fandom auskenne, aber was ich bisher lese, macht Lust auf mehr. :3

Liebe Grüße. :)
Arielle ♪♫
Von: abgemeldet
2015-03-04T20:25:29+00:00 04.03.2015 21:25
Hallo. :)
Ich habe dich im Zirkel gesehen, und wollte bei dir mal vorbei schauen. Auch wenn ich Yu-Gi-Oh! nur mal ganz flüchtig als Kind geschaut habe, so dachte ich mir, könnte ich dir hier wenigstens ein paar stilistische und inhaltliche Anmerkungen schreiben, wenn ich auch nichts zur Umsetzung der Charaktere etc. sagen kann. :)

Immer, wenn der Wecker klingelte und von seiner großen Hand, die mit den schlanken und dennoch kräftigen Fingern, ausgeschlagen wurde; immer wenn er die Seidengarnitur seines riesigen Bettes zurückschlug und seine nackten Füße zum ersten Mal des Tages auf den kühlen Boden setzte; immer, wenn er seinen Blick über das noch verschlafene, bunte und dennoch farblose Panorama hinter seinem Fenster schweifen ließ und immer wenn er geräuschlos durch das Zimmer Richtung Badezimmer wandelte, sich auf die morgendliche Dusche freuend, immer dann hatte er diesen Geruch in der Nase.

Der Satz ist wirklich sehr lang, irgendwie würde ich den zwischendurch mal teilen. lD Im ersten Teil klingt dieses "die mit den schlanken und dennoch kräftigen Fingern" irgendwie seltsam, was wohl vor allem an der Struktur liegt. Da würde ich das eher weglassen und später irgendwann einbringen. :) Statt "zum ersten Mal des Tages" würde "zum erste Mal am Tag" schöner finden. Es müsste zudem "immer, wenn er geräuschlos" heißen, also mit Komma. Ansonsten ist der Satz wirklich schön und poetisch und gefühlvoll. :3 Gefällt mir gut als Einstieg, aber ich würde eben etwas stückeln, damit der Absatz einfacher zu lesen ist. :)

Noch bevor er das erste milde Licht oder den schrillen Alarmton seiner kleinen, lästigen Uhr wahrnahm; bevor er zum Tagesanfang die Augen aufschlug, so verriet ihm immer der Geruch, dieser verdammte Geruch, dass er wach war und aufstehen musste, um in einen neuen, ebenso langweiligen Morgen zu starten, der irgendwann, viele Stunden später, zu einem ereignislosen Abend geworden sein würde.

Schon wieder so ein Bandwurm. :'D Auch hier würde ich mir überlegen, es zu stückeln. :) Auch der Satz ist schön, aber irgendwie gehört er eigentlich zeitlich vor den anderen, was ein bisschen verwirrend ist. ;)

Er wusste nicht, wann er ihn zum ersten Mal wahrgenommen hatte, doch anfangs hatte er versucht es zu ignorieren.

Es müsste heißen" versucht, es". :)

Doch mittlerweile musste er sich eingestehen, dass er diesen Duft mochte – auch wenn er sich nicht erklären konnte, wie man an dieser grotesken Mischung aus Kinderzahnpasta, kalter Pizza, Eisbonbons und Weichspüler tatsächlich Gefallen finden konnte. Mittlerweile musste er sich eingestehen, dass er, immer wenn er abends in sein perfekt gemachtes Bett stieg, sich auf den nächsten Morgen freute, nur um wieder diesen Geruch wahrzunehmen; gleichzeitig beschlich ihn jeden Abend die Angst, am nächsten Tag ohne ihn aufzuwachen.

Auch hier ist der zweite Satz schon wieder zu lang, setz doch statt den Kommata lieber Punkte. :) Und die Wiederholung von "Mittlerweile musste er sich eingestehen" kommt nach den größeren beiden Wiederholungsabschnitten oben nicht mehr so schön, weil es eben immer dasselbe Stilmittel ist und deswegen da etwas stört. :/ Ansonsten ist das echt schön, auch die Beschreibung des Geruchs, also die Kombination der Nomen, gefällt mir. :)

Er hatte, wenn man es so nennen konnte, eine unbegreifliche Sucht entwickelt. Jeden Morgen hatte er das Gefühl, als wäre jemand heimlich in sein Bett gestiegen und dann noch vor Tagesanbruch wieder verschwunden. Jeden Morgen hatte er das Gefühl, nicht allein geschlafen zu haben. Und so seltsam es klang, seitdem fühlte er sich weniger einsam. Als hätte er jemanden an seiner Seite. Vielleicht eine Familie, denn die hatte er, außer seinem Bruder, nie gehabt.

Hier ist es mit "jeden Morgen" dasselbe wie oben. Die Wiederholungen stören eher, als dass sie dem Text etwas gutes täte. Vielleicht könntest du hier "Und jeden Abend hatte er das Gefühl, nicht alleine schlafen zu gehen" schreiben, das fände ich mal eine Abwechslung, weil es ein Kontrast wäre. :3

***

Also insgesamt gefällt mir der Anfang schon mal gut, ich habe das Gefühl, mit dem Protagonisten mitfühlen zu können und in der Lage zu sein, mich in ihn hinein zu versetzen. Wenn du nicht ganz so lange Sätze verwendet, ist dein Schreibstil flüssig lesbar, und er gefällt mir zudem auch noch. Was will man mehr? :D Ich bin mal gespannt, was jetzt aus diesem Anfang wird. :3

Einen wunderschönen Abend. :)
Arielle ♪♫




Antwort von:  Gmork
04.03.2015 22:29
Hallo!
Vielen Dank für das Feedback, ich habe mich sehr darüber gefreut.
Danke auch für die Kritik. Ich finde die Sätze teilweise auch ein bisschen zu lang, ich muss mal gucken wie ich das noch ein wenig umschreiben kann. (Ich hasse Kommasetzung, setze aber selber mehr Kommas als Punkte! Damm it!)
Ich hoffe, dass du auch weiterhin Spaß an meiner Geschichte haben wirst. Und danke fürs Favoritisieren! =D
Schönen Abend dir noch,
Anni
Von:  Kemet
2015-03-02T20:22:56+00:00 02.03.2015 21:22
Und da ist sie, die Vorgeschichte zu der Hundemarke. Ich weiss nicht, ob es so von Dir geplant war, aber getroffen hast Du es wirklich gut. Kritik habe ich keine, nur eben wieder den Blocksatz.
Was mir dieses Mal besonders gefiel, war die schöne Stimmung, die herrschte, als Joey den kleine Hund zurück brachte. Kopfkino von einem sommerlichen Tag, der noch recht kühl war und zum Ausruhen nur so einlud. Wirklich was schönes.
Steht nun noch die Frage im Raum, WAS auf dieser Armeemarke drauf steht? Sie wird ja nun nicht vollkommen blank sein, oder?

Ich freue mich auf das nächste Chapter. :)
Antwort von:  Gmork
04.03.2015 20:30
Hallo!
Danke für deine zwei lieben Kommentare, die du mir hinterlassen hast. =)
Schön, dass es dir gefallen hat. Ich hoffe, dass alle Fragen bis dahin einigermaßen geklärt sind und du auch weiterhin noch Spaß an meiner FF haben wirst. =)
Liebe Grüße, Anni
Von:  Lunata79
2015-03-02T20:02:45+00:00 02.03.2015 21:02
LOL
Eine herrliche Idee, aus Joeys Sicht zu schreiben. *kicher*
Jetzt ist Kaiba aber wieder dran. Was will er auf diese Aktion hin als Racheakt unternehmen?
Ich hab da schon so eine Ahnung, in welche Richtung das ganze Spiel hinausläuft.
Sie verstricken sich jetzt bestimmt immer mehr in die Hündchen-Herrchen-Rolle, bis sie am Ende zusammenkommen. Oder? Oder? Also ich würde mich kringeln, wenn es so kommen sollte.

Lg
Lunata79
Von:  Kemet
2015-02-07T07:07:20+00:00 07.02.2015 08:07
Ersteinmal: Ich mag Deinen Schreibstil. Schön fliessend, mit einer Priese Sarkasmus und einem Sack an blumigen Details - Genau mein Fall. Schon allein deswegen schreibe doch bitte weiter.
Schade finde ich, dass es eine Art Blocktext ist. Für mich, und auch nur für mich gesprochen, verrutsche ich andauernd in den Zeilen. Kein Kritikpunkt, sondern eine Feststellung.

Inhaltlich:
Armeemarke für Hunde? Wenn ich ehrlich bin fehlt mir, wie auch einer Kommentatorin vor mir, der Hintergrund dazu. Wie kann man sich das vorstellen oder woher stammt die Interpretation davon? Oder ist es gar nur Deine Eigene?

Die Charaktere sind IC, keine Sorge. Die Weiterentwicklung lässt Raum für verschiedenartige Theorien, wenngleich im Hinblick auf das erste Kapitel, dieses fast wie ein Zeitsprung in die Vergangenheit wirkt. Das Erste klang so, als hätte Joey eine tragende Rolle in der Kaibavilla - Ob nun bei Kaiba wissentlich oder heimlich. Dieses hier klingt mehr wie eine Vorgeschichte.

Schreibe also weiter. Ich freue mich darauf.

LG
Von:  Onlyknow3
2015-02-05T20:10:05+00:00 05.02.2015 21:10
Ja Seto warum wohl, weil du ihn immer als Hund betitelst, und jetzt hat er dir damit den Wind aus den Segeln genommen weil er genau weiß das du weißt was der Anhänger bedeutet. Fehlt nur noch das darauf steht Eigentum von Kaiba Seto, dann wäre der Anhänger perfekt. Ob Joey damit spielt weil das darauf steht. Bin gespannt was noch alles kommt weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3