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Is it really love?/many lover

von

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good morning sunshine~

Also, das ist mein 1. Kapitel von meiner neuen Fanfiction [die 2. die ich hier veröffentliche, weiß nicht ob überhaupt wer die 1. las...]. Wäre nett wenn ihr mir ein paar Kommis darlassen würdet, damit ich weiß, ob es überhaupt wem gefällt~ [Na ja, wenn es jemand ließt ne? ^^] SO, jetzt gehts aber los....

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Er wusste, dass es nicht richtig war, dass er es nicht tun durfte. Trotzdem tat er es. Alle taten es, jeder wusste davon, doch sie sprachen nicht dadrüber, verloren kein Wort über dieses Thema. Vorsichtig zog er seinen Arm hinter Kibums Kopf hervor, beugte sich über ihn und gab ihm einen zärtlichen Kuss auf den Mund. „Annyeong“, flüsterte er ihm leise ins Ohr. Langsam rappelte er sich auf, legte die Decke weg und stand auf. Kibum öffnete die Augen. Er sah alles noch recht verschwommen, doch er konnte Heechuls nackten Körper erkennen, niemand kannte seinen Körper so gut wie Kibum. Wie oft hatten sie sich schon geliebt und wie oft hatte Kibum ihn schon an allen Stellen berührt. Plötzlich ergriff ihn das Gefühl ihn zu sich zu holen, wieder mit Heechul im Bett zu liegen. Er streckte seine Hand aus und wollte ihn zu sich ziehen, doch geschickt löste Heechul seine Hand von Kibum. Er lächelte ihn an. „Ich gehe mich duschen~“, mit eleganten Schritten ging er ins Badezimmer. Kibum sah ihm Sehnsüchtig nach. Er wollte hinter ihm her, zu ihm in die Dusche, doch was das anging was Heechul sehr eigen. Er duschte alleine, bestimmt 20 Minuten lang. Keiner durfte ihn dabei stören. Seufzend stand Kibum auf. Er suchte seine Boxershort. „Mist... wo habe ich die nur gestern Nacht ausgezogen?“ Nackt lief er im Zimmer umher und suchte seine Boxershorts. Plötzlich ging die Tür auf und Donghae kam rein. Kibum merkte, wie Dongae ihn von oben bis unten musterte. Plötzlich fing er an zu grinsen und sagte: „Falls du deine Boxershorts suchst, die liegt dort unterm Bett, ich kann sie sogar von hieraus sehen~“, ohne noch etwas zu sagen drehte er sich um und verließ das Zimmer. Langsam ging er den Flur entlang, bis er zu seinem und Eunhyuks Zimmer kam. Er öffnete die Tür und atmete noch einmal tief durch. „Schlag ihn dir aus dem Kopf...“, sagte er sich leise. Als er das Zimmer betrat kam ihn schon Eunhyuk entgegen. „Donghae da bist du ja~“, sagte er und lächelte ihn verliebt an. „Ja...“, sagte Donghae und legte sein bestes Lächeln auf. Er zog Eunhyuk an sich heran und küsste ihn. Ihre Zungen kreisten im Rhythmus, den Donghae bestimmte. Langsam bewegten die Beiden sich in Richtung Bett, Eunhyuk ließ sich fallen und Donghae stieg auf ihn. Eindringlich sah er ihn an. Schnell knöpfte er seine Hose auf und zog sie ihm ein Stück weit hinunter. Als er sich auch an Eunhyuks Boxershorts zu schaffen machen wollte, stoppte dieser ihn. „Bitte, lass uns noch etwas warten. Ich habe Angst vor dem ersten Mal... Bitte...“ Donghae ließ von ihm ab, stieg von ihm runter und drehte sich weg. „Donghae...“, vorsichtig legte Eunhyuk seine Hand auf seine Schulter. „Bitte... sei mir nicht böse... ich... ich habe nur solche Angst, dass es wehtun könnte...“ Seine Augen wurden glasig, er war kurz davor zu weinen. Er liebte Donghae so sehr, doch er hatte einfach zu viel Angst. Würde Donghae ihn jedoch deswegen verlassen wollen, würde er sofort mit ihm schlafen, egal wie weh es tuen würde, nur um ihn nicht zu verlieren. Donghae legte einen Arm um seine Schulter und Eunhyuk legte seinen Kopf auf Donghaes Schulter. „Ist schon gut“, sagte Donghae und dachte dabei an Kibum, wie er vorhin nackt vor ihm gestanden hatte.

Endlich hatte Heechul fertig geduscht und kam aus dem Bad. „Oh.. du bist schon angezogen?“, fragte er Kibum enttäuscht. Er selbst hatte sich nur ein Handtuch um die Hüfte gebunden. Kibum konnte seinen Mund nicht zu bekommen. Obwohl sie schon so lange zusammen waren, konnte er sich an Heechul immer noch nicht satt sehen. In seiner Hose regte es sich und eine Beule entstand. Heechul sah dies sofort und grinste. Langsam ging er auf ihn zu, zog ihn am Hals zu sich und liebkoste diesen. Kibum schloss die Augen, er genoss es. Langsam wanderte Heechuls andere Hand Kibums Rücken entlang, bis er seinen Po erreichte. Langsam wanderte sie nach vorne und er öffnete den Knopf und den Reißverschluss von Kibums Hose. Vorsichtig wanderte seine Hand in seine Boxershort. Kibum seufzte leise. Heechul hörte auf ihn am Hals zu küssen und sah ihn an. Dann schloss er die Augen und küsste ihn auf den Mund. Er sog sich an seinen Lippen förmlich fest. Langsam gleiteten beide auf das Bett, sie wollten sich, jetzt, in diesem Moment.

Life is a rollercoaster~

So, das ist schon das 2. Kapitel, so weit bin ich bereits, mal sehn, ich habe mir vorgenommen jeden bis jeden 2. Tag ein Kapitel zu schreiben~ [also max. 3 Wochen lagen bei mir mal zwischen einem Kapitel und ich habbe alle Geschichten, die ich anderen zeigte, zu Ende gebracht, keine Angst :D]
 

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Händchen haltend gingen die Zwei durch den Markt. Es war bereits dunkel, überall leuchteten die Lichter und es roch herrlich nach Weihnachtsgebäck. Überall gab es Zuckerwatte, Schmalzgebäck, Eis mit Zimtgeschmack, und noch vieles mehr. „Yesung!“, rief Ryeowook aufgeregt. „Sieh mal...“, strahlte er. Dort war ein riesen Lebkuchen Herz, wo aus Zuckerguss geschrieben stand: „Choha haeyo“1 Yesung grinste. Er ließ Ryeowooks Hand los und ging zu dem Stand. „Das da bitte...“, sagte er und schon bekam er das riesen Lebkuchen Herz. Es in den Händen haltend ging er zu Ryeowook zurück. Vorsichtig legte er es ihm um den Hals, Ryeowook schloss für den Augenblick die Augen. „Es steht dir perfekt“, sagte Yesung leise und gab ihm einen kleinen Kuss auf den Mund. Zu gerne hätte Ryeowook mehr davon gehabt, ihn ganz für sich gehabt, doch sie waren in der Öffentlichkeit und niemand durfte es mitbekommen. „Komm...“, sagte Yesung, Ryeowooks Hand nehmend. Sie schlennderten weiter über den Markt, ganz gemütlich, sie genossen die romantische Athmosphäre. Plötzlich ließ Yesung Ryeowooks Hand los. „Hm?“, fragte er ihn verwirrt. „Was ist denn los Yesung?“, dann sah er nach vorn. Da kamen ihnen Shindong und Sungmin entgegen. Schon winkte Sungmin ihnen wild zu und lief ihnen entgegen. „Oooh! Ryeowook, das Herz ist ja toll! Von wem hast du es?“, grinste er. „Etwa von Yesung?“, feixte er weiter. Yesung wurde rot im Gesicht. „Ach, war doch nur ein Scherz!“, lachte Shindong. „Wir wissen doch, dass ihr nicht schwul wärt! Sonst müssten wir ja Angst vor euch haben, was?“, lachte er weiter. „Äh... ja.. hehe...“, versuchte Yesung mitzulachen. Es war ihm sehr unangenehm, doch er konnte es nicht öffentlich sagen. Er konnte nicht öffentlich zu Ryeowook stehen, wie sehr er ihn auch liebte, die Plattenfirma und die Agentur würden durchdrehen, ihn bestrafen oder sonst etwas. Und was noch schlimmer wäre, es würde der ganzen Band schaden. Dies konnte er nicht aufs Spiel setzen. „Ooooh!“, rief Sungmin. „Hyung!“² Schon zerrte er an Shindongs Arm. „Komm, da ist ein Riesenrad! Lass uns dort reingehen! Komm schon!“, bettelte er. „Ja ist ja gut~“, brummelte Shindong, der keine Lust auf solche 'lahmen' Fahrgeschäfte hatte, aber was tat er nicht alles für seinen „kleinen“ Sungmin. „Oh! Sollen wir mitkommen?“, fragte Ryeowook, denn er wollte sowieso ins Riesenrad. Erschrocken sah Sungmin ihn an. „Mitkommmen? Ähm... ne braucht ihr nicht! Wegen uns braucht ihr euch keinen Stress machen, wir Zwei kriegen das hier schon alleine hin!“ -“Aber...“, - „Prima! Bis dann!“, unterbrach Yesung Ryeowook, legte seinen Arm um seine Schulter und zog ihn weiter. „Puh..“, dachte Sungmin, der schließlich mit „seinem“ Hyung alleine sein wollte. „Oh Shindong...komm! Ich möchte jetzt ganz schnell da rein!“; schon zog er ihn hinter sich her. „Ja ja, keine Hektik bitte...“, beruhigte Shindong ihn. Als sie in der Schlange standen und warteten wurde Sungmin immer hibbeliger. „Was er sich so aufregt... dabei ist das Riesenrad doch total winzig... na ja, so ist er halt“, grinste Shindong innerlich. Endlich waren sie an der Reihe. Das Riesenrad war wirklich klein. Pro Gondel passten nur 2 bis maximal 4 Personen rein. Die Beiden hatten Glück, sie bekamen eine für sich alleine. Um so weiter sie hochfuhren, um so mehr wackelte die Gondel. „Ah Shindong!“, rief Sungmin und schmieg sich an ihn. „In seinen Armen fühle ich mich sicher“, dachte er und genoss die Aussicht- und Shindongs Nähe. „Ist ja gut kleiner“, sagte Shindong und legte seinen Arm um ihn. Währenddessen gingen Yesung und Ryeowook zu den Buden. „He, Yesung, soll ich dir mal was schießen?“, fragte Ryeowook. Schnell stellte er sich an um sein Können zu beweisen. Einige Minuten später kam er wieder, mit einem winzigen Kuscheltier. „Hm... heute war wohl nicht mein Tag...“, sagte er traurig. „Oh! Wie süß!“, rief Yesung und schnappte es sich. Es war ein kleines weißes Schaf, mit großen Knopfaugen und einem weichen Fell. „Wirklich? Gefällt es dir?“, fragte Ryeowook erstaunt. „Klar...“; grinste Yesung und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Das ist das erste Mal, dass du mir etwas schenkst...“, sagte er fröhlich und wedelte mit dem Schaf vor seinem Gesicht herum. „Oh...“, Ryeowook sah auf seine Uhr. „Es ist fast Mitternacht... wir müssen langsam zum Ausgang...“, seufzte er. Händchen haltend gingen sie langsam auf das Ende des Marktes zu. Das gleiche taten auch Shindong und Sungmin, nur hielten sie keine Hände. Sungmin war in Gedanken. Den ganzen Tag schon wollte er Shindong seine Gefühle gestehen, doch nie kam er dazu. Und nach dem, was Shindong zu Yesung sagte, war ihm der Mut gegangen. Als er ein Schlid sah, auf dem „Exit“ stand, blieb er stehen. „Was ist?“, fragte Shindong und stoppte ebenfalls. Vorsichtig trat Sungmin näher an ihn heran und schloss langsam die Augen.

„Sieh mal!“, sagte Ryeowook. „Hm?“, Yesung schaute sich um, doch sah nichts. „Na da!“, Ryeowook zeigte mit dem Finger in die Richtung, in die er sehen sollte. „Wa...?“, wollte Shindong fragen, doch in diesem Moment hatte Sungmin ihm schon seine Lippen auf den Mund gedrückt. Schnell wich er wieder zurück und sah Shindong an. Dieser war völlig perplex und wusste gar nicht, was er sagen oder tun sollte. In diesem Moment des Schweigens bereuhte Sungmin es. „So ein Reinfall... nun ist alles vorbei, unsere ganze Freundschafft ist kaputt, alles wegen mir...“, dachte er. Plötzlich legte Shindong seinen Arm um ihn und leitete ihn langsam aus den Marktplatz. Yesung und Ryeowook sahen sich grinsend an. Schnell erfasste Yesung Ryeowooks Taille und zog ihn an sich. „Komm...“, grinste er ihn an, mit einem Blick in den Augen, den Ryeowook nur all zu gut kannte.
 

1 Ich mag/liebe dich

²Bruder, Anrede unter Jungs, zum Älteren

Kapitel 3 - Lift me up

Nya, fragt nich was ich mir beim Kapitel benennen denke -> gar nix xD

Hoffe es gefällt euch [wenn es wer liest], ich versuche sogar jetzt Umgebungen zu beschreiben~ [merkt man das? ^^]
 

Er war der „Neue“, kannte keinen, war unsicher und wusste nicht, wie er sich verhalten sollte. Die anderen zwölf waren bereits eine Gemeinschaft, eine Gemeinschaft in die er förmlich einbrach. Natürlich bekam er ein Einzelzimmer im Hotel,so fühlte er sich nur noch einsamer, jedoch konnte ihn so niemand diskriminieren oder ihn nieder machen.

Er sah es bereits alles vor sich. Die schlimmsten Dinge malte er sich aus. Seine Mutter hatte ihm gesagt es würde schon gut gehen und die anderen würden bestimmt freundlich sein, doch er hatte Angst. Große Angst, vergleichbar mit der Angst eines kleinen Kindes, dass neu in eine Schulklasse kommt.

Langsam ging er zum Lift. Der Manager wollte ihn später zu sich holen und ihn danach den restlichen Bandmitgliedern vorstellen.

Er sah sich noch ein letztes Mal in der Eingangshalle um, bevor er in den Lift stieg.

Der Marmorboden glänzte und die großen Pflanzen, unter anderem Palmen aller Art, waren gepflegt. Die Ledercouch in der hinteren Ecke der Halle, plaziert auf einem teuer aussehendem roten Teppich mit aufwendiger Stickerei verziehrt, gab dem ganzen noch den letzten Schliff. Mit einem hohen Ring hielt der Lift und öfnete sich. Noch ein letztes Mal atmete er tief durch und ergriff mit der rechten hand seinen großen schwarzen Trolli. In diesem befand sich sein Gepäck für die nächste Zeit. Einen Schrank hatte er nicht mehr. Nun würde er ein „Kofferleben“ beginnen.

Langsam stieg er ein, ging zwei Schritte bis zur Wand und drehte sich dann um. Selbst der Lift sah edel aus. Er war nicht metallicfarben, wie die meisten, sondern bronze ähnlich. Das künstliche Licht ließ es noch besser aussehen, so kamen die helleren und dunkleren Akzente besser zur Geltung. Es wäre eine schande dieses „Kunstwerk“ einfach Fahrstuhl zu nennen, aus diesem Grunde bleiben wir bei Lift.

„8. Stock... und das bei meiner Höhenangst...“, seufzte er. Leise hörte er dem Geräuch des Lifts zu. In der 5. Etage machte er plötzlich halt, die Tür öffnete sich leise und ein junger Mann trat ein. Kyuhyun merkte, wie dieser ihn von oben bis unten musterte. „Hoffentlich bin ich bald oben...“, dachte er und wurde immer unruhiger, zu sehr störte ihn die Anwesenheit des Anderen. Als er das Gefühl hatte, kurz nicht beobachtet zu werden, sah er ihn an. Wie groß mochte er sein? So 1,75 bis 1,80 zirka. Schulterlange, gestufte, dunkle Haare schmeichelten seiner blassen Haut. Große Augen und volle Lippen taten ihren Rest, er sah sehr feminin aus. Dazu noch diese sehr schlanke Figur,die langen Glieder. Insbesondere die langen Finger, die gerade auf den Alarmknopf des Lifts drückten fielen Kyuhyun auf. „Alarmknopf?!“, schallte es in seinem Kopf. „Was zum...“, ehe er den Fremden davon abhalten konnte war es zu spät, der Lift stoppte.

„Was soll das?!“, plötzlich wurde Kyuhyun laut. Sehr laut. Das konnte doch nicht wahr sein, dieser Kerl konnte doch nicht einfach den Lift lahm legen!

Gelassen hob dieser den Kopf, schüttelte dabei gekonnt eine Sträne aus seinem Gesicht und sah ihn an, ohne eine Miene zu verziehen. Seine großen dunklen Augen durchbohrten ihn förmlich. „Antworte mir gefälligst!“, schrie Kyuhyun ihn förmlich an und musste sich sehr zurücknehmen, um diesem dreisten Typ nicht an die Wäsche zu gehen.

Langsam stützte der Mann seine rechte Hand in seine Taille und sagte ruhig. „Ist ja gut... Kyuhyun“ Ohne ihn weiter zu beachten drehte er sich nun um, drückte den Alarmknopf ein zweites Mal und lehnte sich an die Wand. Er schloss die Augen und sein Kopf glitt zur Seite. Die nächsten Sekunden kamen Kyuhyun wie eine Ewigkeit vor. Zwei Fragen schwirrten ihm im Kopf herum. Die Erste war: „Wer ist er?“ und die Zweite war natürlich: „Woher kennt er meinen Namen?“

Er hätte ihn einfach fragen können, doch dieser Kerl war ihm zu unheimlich. Als der Lift endlich hielt und der erlösende Ring das Öffnen der Tür begleitete, griff Kyuhyun schnell nach seinem Trolli, lief aus dem Lift, atmete einmal tief durch und drehte sich um. Der Mann hatte nun die Augen wieder geöffnet, sich jedoch nicht bewegt, sein Kopf hing immer noch seitlich von ihm und die Arme hingen schlaff hinunter. Doch er grinste. Er grinste Kyuhyun an.

Es war kein fieses Grinsen, nicht das Grinsen eines Perversen, eines gefährlichen Krimminellen oder ähnliches.

Es war das Grinsen eines jungen Mannes, der einen guten Freund erblickt hat und ihn nun in die Arme schließen möchte.

Nur war Kyuhyun kein guter Freund von ihm und er wollte von dem Fremden auch ganz gewiss nicht in die Arme genommen werden. Langsam schloss sich die Tür und er konnte nur noch das Summen des aufsteigenden Lifts hören.

Kapitel 4 - keep on falling~ on the ground

Ja, also, ich sage lieber was zu dem Kapitel am Ende....
 

Seit dem sie vom Markt wieder kamen hatte sich nichts getan. Sungmin hatte nicht noch einmal versucht, sich Shindong zu nähern und sich auch sonst ganz normal verhalten, doch Shindong konnte es, den Kuss, nicht einfach vergessen.

Es war ja nicht so, dass Shindong noch nie einen Kuss von einem Mann bekommen hatte, schließlich gaben sie sich alle untereinander des öfteren Küsse auf die Stirn, die Wange und manchmal sogar auf den Mund, doch es waren immer Andere dabei und alle wussten, dass es nur Spaß war. Doch diesmal war es anders. Niemand war dabei, Shindong wusste nicht, ob es ein Scherz war. Das Wasser prasselte ihm ins Gesicht und lief an seinem Körper hinunter. Er versuchte einen klaren Kopf zu bekommen, doch es ging nicht. Er durchlebte diesen Kuss immer wieder in seinen Gedanken. „Warum hat er das getan?“, fragte er sich leise. Er hatte danach Sungmin in die Arme genommen. Er wollte ihm nicht das Gefühl geben, dass er ihn nun irgendwie meiden wollte, dass er ihn nicht mehr mochte, sich von ihm abwenden wollte. Er selbst hatte schon oft genug am eigenen Leib erfahren müssen, wie sich einseitige Liebe anfühlte. „Oe sarang...“1, murmelte er leise vor sich hin. „Gab es dazu nicht einmal ein Lied?“, er stellte das Wasser ab und griff nach dem Handtuch, welches er über den Duschvorhang plaziert hatte. Langsam kam er aus der Dusche, die warme Luft verflog und es fühlte sich an, als würde die Kälte sich wie ein Mantel um ihn legen. Er begann am ganzen Körper zu zittern und bekam eine Gänsehaut. Schnell rubbelte er sein Haar trocken, um danach mit einem größeren Handtuch den restlichen Körper zu trocknen. Schnell griff er nach der Boxershorts, die er auf den Klodeckel gelegt hatte, schlüpfte hinein und hüllte sich dann in den warmen, flauschigen, gelben Bademantel, der ebenfalls auf dem Klodeckel lag. Es war eine feuchte Luft im Badezimmer, doch er öffnete das Fenster noch nicht. Langsam ging er aus dem Bad, setzte sich auf sein Bett und sah zu Sungmin, der ihm gegenüber saß. „Du kannst jetzt...“, sagte er leise. Dieser nickte nur. Seit dem sie wieder da waren, hatte er kaum ein Wort gesprochen. Langsam stand er auf, ging ins Bad und schloss die Tür hinter sich.

Shindong sah sich um. Er kannte das Zimmer, sie schliefen hier nun schon die dritte Nacht, doch er hatte sich nie wirklich darum gekümmert, wie es aussah.

Die dunkle Eingangstür führte ins geräumige Zimmer. „Bestimmt Eiche...“, dachte er. Dann, an der Linken Wand war ein Schrank, dieser war ebenfalls aus Eiche. Er war jedoch leer, die unordentlichen Koffer lagen daneben auf einem Tisch. Einzelne Kleidungsstücke lagen im Zimmer verstreut. In der Mitte des Zimmers waren die beiden kingsize Betten, sie nahmen den meisten Platz ein. Rechts von jedem Bett stand ein kleiner Nachttisch, Shindong's war voll mit Limonade und koffeinhaltigen Getränken. Auf Sungmin's befand sich ein Wecker und ein Bilderrahmen. In dem Rahmen befand sich ein Bild von seiner Familie. Shindong betrachtete es eine Weile. Dicht daneben war schon das Badezimmer. Es war fünfeckig, somit ragte es mitten ins Zimmer hinein. Auch die Badtür war dunkel. „Wieso haben die nur dunkle Türen genommen? Damit es edler aussieht? Das nimmt doch das ganze Licht weg...“, grübelte er, als ihn plötzlich ein Schrei und ein dumpfer knall aus den Gedanken rissen. „Sungmin!“, war das erste woran er denken konnte. Schnell sprang er auf und rannte zum Badezimmer, als er die Tür aufgerissen hatte, erschrak er. Sungmin war wohl, als er aus der Dusche steigen wollte, auf einer Wasserlache ausgerutscht und lag nun auf dem Boden. „Sungmin!“, rief Shindong und kniete sich zu seinem Freund. „Geht es dir gut? Dongsaeng!²“ Sein rechter Arm suchte sich einen Weg unter Sungmin's Rücken, um ihn vorsichtig hochzuheben. Sein anderer Arm ergriff seine Beine, vorsichtig trug er ihn aus dem Badezimmer und trug ihn zu seinem Bett. Dort ließ er ihn ganz langsam hinunter und sah ihn an. „Du zitterst ja...“, stellte er erschrocken fest und eilte zurück ins Bad. Sekunden später kam er mit einem großen Handtuch wieder. Er beugte sich zu Sungmin herab und fing an vorsichtig seine Haare zu trocknen. „Tut es weh?“, er bekam ein leichtes Kopfschütteln als Antwort. Langsam begann er auch Sungmin's Oberkörper abzutrocken. Er bemühte sich mit dem Handtuch so wenig wie möglich aufzudrücken, um ihm auf keinen Fall weh zu tun. Als er damit fertig war stoppte er. Erst jetzt realisierte er, dass Sungmin nackt vor ihm lag. Shindong's Gesicht errötete, denn er hatte seinen Freund noch nie nackt gesehen. Es sah sehr esthetisch aus, das musste er zugeben, doch mehr wollte er sich nicht eingestehen. Langsam trocknete er seine Beine ab, den Rest ließ er aus, es wäre ihm zu unangenehm gewesen. Vorsichtig zog er die Decke unter Sungmin's zierlichen Körper hervor und deckte ihn behutsam zu. „Schlaf gut...“, sagte er mit sanfter Stimme und strich ihm leicht über die Wange. Er wollte leise in sein Bett steigen, doch als er sich von Sungmin's Bett abwand, murmelte dieser etwas leise vor sich hin. „Hm?“, fragte Shindong nach. „Shindong... lass mich nicht alleine... bleib hier... bitte...“, völlig erschöpft versuchte seine Hand ihn zu ergreifen. Shindong zerriss es innerlich. Er liebte ihn nicht. Er war nicht schwul, auf keinen Fall, doch Sungmin war sein Freund. Er bedeutete ihm so viel und er konnte ihn doch nicht einfach alleine lassen, wenn dieser ihn brauchte. Shindong nickte. Langsam öffnete er seinen Bademantel, legte diesen auf sein Bett und drehte sich zu Sungmin. Vorsichtig hob er seine Decke ein kleines Stückchen an, um sich selbst darunter zu legen. Ein kleines Lächeln huschte über Sungmins Lippen, der die Augen noch immer geschlossen hatte, und es blieb ein zufriedener Blick. Er brauchte seine müden Augen nicht öffnen, er brauchte Shindong nicht zu sehen, es reichte ihm völlig, zu wissen dass er da war, ihn riechen zu können, seine Wärme zu spüren, auch wenn er ihn selbst nicht berührte. Shindong sah seinen „Dongsaeng²“ an. Vorsichtig schob er seinen Arm unter Sungmin's Nacken. Dieser rollte leicht zu Seite und kuschelte sich an Shindong.
 

1: einseitige Liebe

²: anrede für jüngere [Jungen, wie Mädchen]
 

Anmerkung: Also, der titel des kapitels und die sache dass sungmin hinfällt, das ist mir eingefallen, weil ich ein paar minuten davor selbst im Bad ausgerutscht bin, da meine sis eine überschwemmung veranstalltet hat...[ist nicht sehr witzig, also sungmin, ich leide mit dir...^^]

Kapitel 5 - an end can also be a new beginning

Grinsend stieg Heechul im 9. Stockwerk aus dem Fahrstuhl. „Das ist also Kyuhyun“, dachte er sich. „Gar nicht mal so schlecht...“, wäre er nicht mit Kibum zusammen... Ach ja Kibum. Langsam schlenderte er den breiten Gang englang, betrachtete den roten Teppich, und dachte nach. „Kibum...“, er würde wahrscheinlich im Zimmer sitzen und auf ihn warten. Wenn er das Zimmer betreten würde, würde Kibum aufspringen, ihn umarmen und küssen, ihm sagen wie sehr er ihn vermisste und wie sehr er ihn liebte. Heechul mochte Kibum, keine Frage. Er fühlte sich auch sexuell zu ihm hingezogen, denn Kibum hatte einen traumhaften Körper. Die schlanke, sportliche Figur, dazu die schönen Haare, das kindliche Gesicht. All dies reizte Heechul, er wollte Kibum, seinen Körper. Doch er kam nicht mit der Nähe klar. Kibum wollte immer bei ihm sein, ihn nie aus den Augen lassen. Diese Nähe konnte er nicht leiden. Er wollte frei sein. Unabhängig von jedem. Er suchte das Abenteuer und keine kuscheligen, kitschigen Abende in einem Einfamilienhaus, mit Hund und Katz und allem drum und dran.

Als er endlich da Zimmer erreichte, drückte er mit einem Seufzen die Klinke hinunter un öffnete die Tür. „Heechul!“, Kibum sprang auf. „Da bist du ja, ich habe dich vermisst...“, langsam ging er auf ihn zu, zog Heechul an sich und küsste ihn. „Genau wie ich es geahnt habe...“, dachte Heechul. Es ging nicht, er wollte das nicht. Genung mit dem geschmuse und geküsse, er hatte genung davon, so bemuttert zu werden. Grob stieß er Kibum von sich fort. „Ich bin nicht in der Stimmung“, grummelte er und setzte sich auf sein Bett.

Diese Hotelzimmer, eins gleichte dem Anderen, später würde man sich an keines von ihnen mehr erinnern können. Sie waren so trist und einfallslos. Kibum sah ihn geschockt und verwirrt zugleich an. „Was... ist denn?“, langsam setzte er sich auf das Bett, zu Heechul. „Habe... ich etwas falsches gesagt oder getan?“, mit großen ängstlichen Augen sah er ihn an. Genervt blickte Heechul ihn an. „Ich habe es einfach satt so von dir bemuttert zu werden! Was bist du eigentlich? Ein Mann oder ein Waschweib?“, zischte Heechul ihn an, er hatte einfach die Nerven verloren. Kibum's Augen füllten sich mit Tränen, er konnte nicht glauben, was Heechul, sein Freund den er über alles liebte, gerade zu ihm gesagt hatte. „Was willst du mir damit sagen?“, brachte er mit zittriger Stimme hervor. Heechul stand auf, ging zur Tür, drehte sich um und sagte: „Interpretier es als das Schlimmste, was du dir denken kannst...“, mit diesen Worten verließ er das Zimmer. „Heechul!“, schrie Kibum ihm nach, doch seine Stimme wurde von den Tränen und seinem Schluchzen erstickt. Er ließ sich mit dem Oberkörper ins Bett fallen, vergrub seinen Kopf in der Decke und packte diese mit seinen Fäusten. Er war wütend und zu tiefst verletzt. Wie konnte Heechul nur so etwas zu ihm sagen? Schon seit mehr als 6 Monaten waren die beiden ein Paar, es war Kibum's erste Beziehung und er dachte, die beiden würden ewig zusammen bleiben. Vor allem aber dachte er, dass sie glücklich wären. „Er meinte es nicht so...“, redete Kibum sich ein. Schnell rappelte er sich auf, wischte sich mit dem Ärmel seines Sweatshirts schnell die gröbsten Tränen aus dem Gesicht und lief aus dem Zimmer. „Ich will von Heechul hören, dass er es nicht so meint!“, rief er sich selbst zu und lief zur Treppe. Er mochte Fahrstühle nicht und nur unter Zwang benutzte er sie. Schnell lief er die Stufen hinunter, Stockwerk für Stockwerk, als er endlich im Erdgeschoss ankam, war er völlig außer Atem.

Verwirrt blickte er in alle Richtungen, suchend sah er sich um. Da! Auf der Ledercouch saß er, Heechul. Schnell lief er zu ihm. „Heechul!“, er baute sich vor ihm auf, versuchte nicht erbärmlich zu wirken, nicht zu weinen, stark zu sein. „Du... meintest es doch nicht ernst eben oder? Bitte, sage mir, dass du es nicht so meintest.“ Kibum sah zu ihm auf, musterte ihn gründlich. Es tat ihm ja selbst weh ihn so zu sehen, doch was er gesagt hatte, dazu musste er stehen. Schon seit längerem hatte er nicht mehr so starke Gefühle für ihn gehabt und nun kam es raus, er hat es im Affekt seiner gereizten Laune gesagt, doch er musste dazu stehen, sonst würden sie beide nur noch mehr leiden. „Doch... Ich spüre für dich nur noch sexuelles verlangen, du bist für mich nicht mehr, als jemand mit dem ich gerne ins Bett gehe, ich habe keine romantischen Gefühle mehr für dich...“, er senkte seinen Kopf, es würde ihm zu sehr wehtun, ihn so leiden zu sehen.

Tränen stiegen in seine Augen, er schluckte. „Heechul...“, sagte er leise. Es war wie ein Stich ins Herz, es fühlte sich so an, als wäre soeben etwas in ihm abgestorben. Langsam drehte er sich um, mit kleinen, auf dem Boden schleifenden, schweren Schritten begab er sich zur Treppe, die neben dem Lift plaziert war.

Plötzlich öffnete sich dieser und Eunhyuk verließ ihn zusammen mit Donghae. „Kibum?“, erschrocken drehte sich Donghae zu ihm, doch Kibum bemerkte es nicht. Langsam betrat er die erste Stufe der Treppe, dann die Zweite. Seine Füße fühlten sich an, als wären sie aus Blei. Schnell drehte Donghae sich um und wollte ihm folgen, wollte zu seinem geliebten Kibum, ihn in den Arm nehmen, ihn trösten. „Donghae!“, plötzlich wurde er am Arm ergriffen und zurück gezogen. Eunhyuk. Sein Freund, sein Gelieber, er wollte ihn zu sich ziehen. „Heechul wird sich bestimmt gleich um ihn kümmern...“, sagte er und sah Donghae mit großen Augen an. „Nein!“, rief er und riss sich von Eunhyuk los. Das würde er nicht zulassen, er wollte nicht, dass Heechul Kibum, seinen Kibum, tröstet. Niemals mehr wollte er dies geschehen lassen. Schnell lief er zur Treppe, Eunhyuk rief ihm nur ein letztes „Donghae!“, hinter her. Genau zwei Monate waren sie heute zusammen, wie sehr hatte Eunhyuk sich auf diesen Tag gefreut, schön Essen wollten sie gehen, er wäre sogar bereit gewesen heute Abend mit ihm zu schlafen, doch nun dies. Bedeutete es Donghae so wenig, mit seinem Freund den Tag zu verbringen? Verwirrt und verletzt, sowie traurig und einsam blieb er im Foyer zurück.

Schnell hatte Donghae Kibum eingeholt. „Kibum!“, rief er, ergriff ihn von hinten und zog ihn ansich. Er konnte sein Gesicht nicht sehen, doch spürte, dass er weinte. Vorsichtig rieb er seine Stirn an Kibums Schläfe. Seine Hände waren vor Kibum's Brustkorb verschränkt und er streichelte vorsichtig seine Arme. „Alles wird gut...“, flüsterte er leise in Kibums Ohr, dieser konnte ihm nicht antworten, er schluchzte nur. Langsam drehte er sich und wandte Donghae sein Gesicht zu. Seine Augen waren von den Tränen ganz angeschwollen und seine Nase lief. „Donghae!“, weinte er und vergrub seinen Kopf in dessen Schultern. Sanft schreichelte dieser durch Kibum's Haar. „Es ist okay, ich bin ja für dich da...“, sagte er leise und vervollständigte diesen Satz in seinen Gedanken: „...für immer, und ich werde dich nicht mehr gehen lassen und dafür sorgen, dass du nie wieder Leiden wirst und dir kein Kummer mehr wiederfahren wird...“

Kapitel 6 - What can we do with a drunken sailor?

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kapitel 7 - french kissing~

[stört euch nicht an meinen tollen kapitelnamen xD]
 

Beruhigend strich er ihm weiter durch's Haar, er fühlte wie die Tränen langsam durch sein T-Shirt sickerten, seine Haut darunter glühte förmlich. Langsam löste Kibum seinen Kopf von Donghae's Shirt und sah ihn an. Er schluchzte weiter, doch versuchte die Tränen zu unterdrücken. „Weine rhig, wenn du dich nach weinen fühlst. Lass es raus, danach wird es dir besser gehen...“, vorsichtig strich Donghae ihn die letzten Tränen von den Wangen. Kibum senkte den Kopf und schluchzte noch einmal. Donghae konnte nicht anders, langsam umfasste er mit beiden Händen Kibum's gesenkten Kopf und zog diesen zu sich. Vorsichtig näherte er sich diesem mit seinen Lippen und küsste behutsam das Haar von dem Mann, den er über alles liebte. Danach lehnte er sich gegen die Wand des Treppenhauses und zog ihn an sich, Kibum ließ es mit sich geschehen. Vorsichtig lehnte er seinen Kopf an Donghae's Schulter und ließ seinen Tränen noch ein letztes Mal freien Lauf. Donghae streichelte weiter verständnisvoll seinen Kopf. „Wenn du willst, kannst du mit mir darüber reden, was...“ - „Nein!“, schluchzte er. „Ich kann mit dir nicht darüber reden, mit niemanden...“ Donghae wusste sowieso, dass es etwas mit Heechul zu tun haben musste, da er sonst niemals hier bei ihm sitzen würde um sich auszuweinen. Er würde sonst bei seinem Freund sein. Natürlich war Heechul sein Freund, sie hatten es nie öffentlich gemacht, doch Donghae wusste es. Vielleicht wusste es nicht jeder aus der Gruppe, doch Donghae wusste es. Er beobachtete Kibum ständig, kannte jede seiner Launen, seine Interessen, seine Angewohnheiten... es war immer eine geheime Liebe gewesen und er wollte es ihm irgendwann gestehen, doch dann kam Eunhyuk dazwischen. Er gestand Donghae was er für ihn fühlte und dieser wollte ihn nicht verletzten, also sagte er ihm, dass er auch Gefühle für ihn hätte. Nun diese Wendung, Kibum brauchte ihn und Donghae wollte für ihn da sein. Auch wenn er seine Liebe nicht erwiedern würde, er wollte für ihn da sein, komme was wolle...

„Kibum, du schaffst das schon, sei stark. Heute Abend haben wir einen Auftritt, wenn die Presse etwas davon mitbekommt dass...“, Kibum sah ihn erschrocken an. Wusste er, warum es ihm so schlecht ging? Konnte er davon wissen? Er hatte nie jemanden davon erzählt. Donghae lächelte ihn an. „Es ist okay, wirklich.“, abermals streichelte er über Kibum's weiches Haar. Langsam stand dieser auf, Donghae tat es ihm gleich. „Möchtest du lieber allein sein?“, fragte er ihn vorsichtig, da er sich nicht aufdrängen wollte. „Du brauchst dir keine Sorgen machen, es geht mir gut...“, sagte er, doch: 'Hilf mir, bitte, lass mich nicht allein, ich fühle mich, als würde mir jemand mein Herz aus dem Leibe reißen! Halt mich, ich fühle mich so einsam.', dachte er. Donghae wusste dies und legte seinen Arm um Kibum's Schulter. Vorsichtig zog er ihn an sich ran. „Möchtest du lieber erst einmal mit auf mein Zimmer kommen?“, als Antwort bekam er ein Nicken. Langsam gingen sie die Treppe hoch, Stufe für Stufe, jeder Schritt viel ihnen schwerer, doch Donghae ließ Kibum nicht los, die ganze Zeit hielt er ihn fest an sich gezogen und streichelte vorsichtig seinen Arm. Nicht einmal als er die Tür zu seinem Zimmer aufschloss ließ er ihn los, mit einer Hand steckte er die Karte in den Schlitz und drückte die Klinke herunter. „Setzt dich auf's Bett, wenn du magst“, bat er ihm an. Langsam schlich Kibum förmlich zum Bett und setzte sich. Donghae machte es sich neben ihm bequem. „Ich verstehe es nicht!“, wimmerte Kibum und von neuem füllten sich seine Augen mit Tränen. „Ich dache nichts kann uns auseinander bringen und nun das... einfach so, ohne Grund...“, er wische sich die Tränen weg und sah Donghae fragend an. „Warum? Warum hat er das getan? Bin ich ihm nicht gut genug? Hat er einen Besseren gefunden?“ Donghae ergriff ihn am Nacken und zog ihn an seine Brust. „Einen Besseren gibt es nicht und wenn er so denkt, dan hat er dich nicht verdient.“, sagte dieser leise mit geschlossenen Augen. Als Kibum sich von ihn löste und ihn ansah, öffnete er sie wieder. Fragend sahen sich beide nun an, bis Donghae die Initiative ergriff. „Jetzt oder nie...“, dachte er sich und zog Kibum's Gesicht abermals zu sich heran. Langsam kammen sich die beiden Münder immer näher, bis sie sich endlich berührten. Vorsichtig knabberte Donghae an seinen Lippen und sog an ihnen, bis er schließlich mit seiner Zunge um Einlass bat. Schnell gewährte Kibum ihm diesen auch und sie begannen sich leidenschaftlich zu küssen. Plötzlich ging die Tür auf. Eunhyuk. Sein Mund fiel auf, seine Augen wurden groß, die Pupillen weiteten sich. „Donghae...“, er hielt sich die Hand vor den Mund, kniff sich in die Unterlippe, doch nichts passierte. Er war wach, es war kein böser Traum. Er spürte, wie die Tränen in seine Augen schossen, plötzlich sah er alles nur noch ganz verschwommen, schnell drehte er sich um und ehe Donghae oder Kibum reagieren konnten, war er aus dem Zimmer gestürzt. Die Tränen liefen ihm das Gesicht herunter, während er durch den Flur lief. Er konnte nichts mehr erkennen, stürzte einfach immer gerade aus.

Gelangweilt schlenderte er durch den Flur, noch 2 Stunden, bis er die Anderen endlich kennen lernen würde. Plötzlich kam ihm jemand entgegen, der junge Mann lief als wenn es um sein Leben ginge, genau auf ihn zu, er war so geschockt, dass er nicht in der Lage war schnell genug auszuweichen. Schon prallte er mit voller Wucht auf Kyuhyun und riss ihn zu Boden. „Sorry....“, sagte Eunhyuk, doch seine Stimme wurde vom Schluchzen verschlungen. Schnell stand er wieder auf und lief weiter. „Hey... ist alles okay? Warte...“, schnell rappelte auch Kyuhyun sich auf und lief hinter ihm her. Als Eunhyuk die Treppe erreichte, gelang es Kyuhyun endlich ihn einzuholen und am Arm zu packen. „Hey, was ist denn mit dir los?“ - „Wer bist du?“, fragte Eunhyuk ihn, denn durch den Tränenschleier konnte er ihn nicht erkennen. „Mein Name ist Kyuhyun, ich schätze du bist auch in der Band oder?“, mehr als ein Nicken bekam er nicht. „Wenn ich dir irgendwie helfen kann, dann...“, plötzlich packte Eunhyuk ihn am Kragen und drückte ihn gegen die Wand: „Wieso hat er mir das nur angetan? Warum? Ich liebe ihn doch so!“ - „Ihn?!“, schoss Kyhyun nur in den Kopf, doch er hatte keine Zeit dadrüber nachzudenken, denn schon hatte Eunhyuk sein Gesicht in seinem neuen Hemd vergraben. Er wusste nicht, wie er damit umgehen sollte, er kannte ihn nicht, dieser Kerl schien schwul zu sein und weinte ihn nun voll.

„Was mache ich nur?“, fragte er sich verzweifelt, er wusste nicht, wie er sich nun aus der Affaire ziehen konnte.

Kapitel 8 - Your love is all I need

„Wie viel Zeit haben wir noch?“, fragte Ryeowook ihn und kuschelte sich wieder gemütlich unter die Bettdecke. „Hm...“, Yesung blinzelte zum Wecker, „In knapp 2 Stunden lernen wir den Neuen kennen“, er grinste. „Aber bis dahin haben wir Zwei noch Zeit für uns allein!“, schnell zog er ihn an sich und drückte ihn. Er versuchte den Geruch von Ryeowook so gut wie es geht in sich auf zu nehmen. Wie wenig Zeit hatten sie doch nur für einander? Und wie gerne wäre er ununterbrochen nur mit ihm zusammen. Ryeowook began zu kichern, sah seinen Gegenüber an und schloss die Augen. Fragend sah Yesung ihn an. „Was?“ - „Nichts~ es ist nur...“, langsam öffnete er wieder die Augen und sah ihn an. „Hyung, warum versuchst du nie mich richtig zu küssen oder mehr?“ Er wurde rot. Wollte Ryeowook dies etwa? Er war schüchtern und hatte kaum Erfahrung, zumindest nicht mit Jungs und wollte es auch nicht überstürzen. War er vielleicht doch einfach zu langsam an die Sache rangegangen? „Ich...“, stotterte er. „Es ist okay... Ich bin noch müde, ich ruh mich noch eine Weile aus ja?“, sagte Ryeowook und drehte sich um.

Was war nur los mit ihm? Sie hatten sich doch noch auf dem Markt so gut verstanden, er hatte das Gefühl, als hätte er genau das richtige Tempo gefunden, als müssten sie ganz langsam an die Sache herangehen. Doch lag er damit so falsch? Wollte Ryeowook alles viel schneller? Aber wie sollte er es angehen? Er wusste es nicht, langsam erhob er sich und stand auf. Er hörte wie Ryeowook gleichmäßig atmete. Reden, er brauchte wen, dem er seine Probleme anvertrauen konnte. Wen gab es da? Nur einen außer Ryeowook.

Er zog sich immer sehr aus der Gruppe zurück, eventuell sahen ihn die Anderen sogar als arrogant an, er wusste es nicht. Dabei war es nur Zurückhaltung und Schüchternheit.

Langsam ging er den Flur entlang und sagte „Hyung...“, als er an Eeteuks Tür anklopfte. „Komm rein~“, rief dieser. Leise drückte Yesung die Klinke hinunter und trat ein. „Hyung...“, mit traurigen Augen setzte er sich auf's Bett. „He, Donghae, was hast du denn?“, fragte Eeteuk besorgt und strich Yesung durch's Haar. „Ich... weiß nicht... ich...“, langsam erzählte er seinem Hyung über die Probleme mit Ryeowook, dieser strich ihm die ganze Zeit verständnisvoll durchs Haar und hielt mit der anderen seine Schulter, drückte sie ab und an um ihm zu zeigen, dass er ihm auch zuhörte, dass er ihn verstand, einfach dass er für ihn da ist und auch immer sein würde, wenn er Probleme hätte, „Was soll ich jetzt tun? Hyung...“ - „Was du auch tust, du musst dahinter stehen, du musst die Entscheidung mit deinem Herzen fassen. Spreche mit ihm dadrüber, sage ihm, wie sehr es dich belastet. Frage ihn, ob er Vorschläge hat, Wünsche wie es weiter gehen soll.“, Yesung nickte. Ja, das wollte er tun. „Danke, dass du dir Zeit für mich genommen hast“, sagte er und schluckte. Beinahe wären ihm die Tränen gekommen. Er umarmte seinen Hyung einmal und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Ist schon gut“, grinste dieser nur und streichelte seinen Rücken. Nachdem Yesung aus dem Zimmer gegangen war sah Eeteuk noch lange die Tür an. „Hoffentlich bringt Ryeowook ihm die Wahrheit schonend bei, wenn er es ihm heute erzählen sollte...“, murmelte er leise vor sich hin und drehte sich zum Fenster. Mit dem Ellenbogen stützte er sich daran und legte seine Stirn auf diesen. Es schneite. „Yesung~ Wenn es dir schlecht geht kannst du zu mir kommen, ich hoffe das weißt du... friss nicht allen Kummer in dich rein.“, sagte er leise, denn er wusste, wie sein Dongsaeng war. Außen hart aber innen sehr sehr weich. Er seufzte.
 

Währenddessen hatte Yesung sein und Ryeowook's Zimmer endlich erreicht und trat ein. „Ryeowook...“, vorsichtig fasste er ihn an die Schulter. „Ich... muss mit dir reden...“, er blinzelte ihn an und rappelte sich langsam auf. „Was ist denn?“, fragte er ihn, sich die Augen reibend.

Kapitel 9 - I am a virus!?

Verzweifelt sah er ihn an: „Warum tut er mir das nur an? Bin ich so schlimm? Kann man mich nicht lieben?“, langsam glitt er an ihm herunter, bis er auf dem Boden kniete und sich nur noch an seiner Hose festhielt. Den Kopf stützte er auf sein Becken. „Was wird das?!“, Kyuhyun bekam langsam Angst, dieser Kerl war ihm nicht geheuer. „Ich... ähm...“, er versuchte irgendeinen Vorwand zu finden um verschwinden zu können, doch er kam nicht dazu, einen vollständigen Satz heraus zu bringen. „Warum tat er das?“, wimmerte Eunyhuk und umklammerte Kyuhyun's Bein. „Ich fühle mich so leer...“, flüsterte er. Langsam rutschte Kyuhyun an der Wand hinunter, bis er Eunhyuk in die Augen sehen konnte. „Hör mal, vielleicht ist es besser, wenn du dich erst einmal ein Bisschen hinlegst und ausruhst...“, schlug er vor. Mit angeschwollenen Augen sah er ihn an: „Wo den? In meinem Zimmer? Da macht gerade mein Freund mit einen anderen Kerl rum....“, wieder liefen ihm die Tränen über die Wangen. Kyuhyun fühlte sich so hilflos. Vorsichtig zog er Eunhyuk hoch und sagte ihm, er könne sich auch in seinem Zimmer ausruhen. Dankend nahm dieser das Angebot an und folgte ihm.

Im Zimmer von Kyuhun angekommen legte sich Eunhyuk auf das Bett und grub sein Gesicht tief in das Kissen. Warum auch immer, die Müdigkeit überkam ihn plötzlich und nach nur 15 Minuten war er eingeschlafen. „Huch?“, fragte Kyuhyun verwundert, als er ein gleichmäßiges Atem vernahm. „Tatsächlich...“, vergewissterte er sich und stellte sich neben das Bett. Behutsam strich er ihm einmal durch's Haar, doch plötzlich packte Eunhyuk's Hand ihn und zog ihn zu sich. Er wusste gar nicht so recht wie ihm geschah, schon war er in einer festen Umarmung gefangen, aus der er sich nicht befreien konnte. „Hallo? Wach auf! He!“, rief er, doch Eunhyuk war nicht wach zu bekommen, ruhig atmete er weiter. Plötzlich zog dieser ihn noch dichter an sich heran und legte sich auf ihn, nun konnte Kyuhyun sich kaum noch bewegen und hatte keine Chance mehr, sich von ihm zu lösen. „HILFE!!!“, schrie er laut, da riss Eunhyuk die Augen auf und sprang zur Seite: „Wah! Was ist passiert?!“, rief er geschockt. „Grml!“, dachte Kyuhyun entnervt und antwortete nicht, sondern verdrehte nur die Augen.

Plötzlich klingelte sein Handy, der Manager war dran, er wollte ihn jetzt treffen, in 90 Minuten würde er dann den Mitgliedern vorgestellt werden...

„Ähm, du, ich muss jetzt los, mein, unser Manager hat mich eben angerufen, ich soll zu ihm kommen. Wenn du was hast, du kannst zu mir kommen, ja?“, sagte er und kramte in seiner Hosentasche. „Hier“, er reichte ihm ein Taschentuch, welches Eunhyuk dankend annahm.
 

„Donghae, was haben wir getan?“, Kibum stand wie angewachsen im Zimmer. „...“, Donghae drehte sich in eine andere Richtung, damit er seinen Blick nicht mehr ertragen musste. Kibum lief zu ihm, packte ihn von hinten an den Schultern und schüttelte ihn. „Donghae! Geh zu ihm! Rede mit ihm! Sage ihm, dass es dir leid tut! Bitte, ihr liebt euch doch, ich will nicht, dass...“, plötzlich drehte Donghae sich um und sah ihn mit großen Augen an. „Ich liebe ihn nicht!“, rief er und erfasste die Arme seines Gegenübers. „Ich liebe DICH! Merkst du das denn nicht? Dich und keinen sonst liebe ich!“, er wollte ihn an sich ziehen und küssen, doch Kibum wehrte sich und stieß ihn von sich weg. „Nein, das kann nicht sein! Wieso bist du dann mit ihm zusammen? Willst du, dass er so leidet? So wie ich es tue?“ - „Aber...“ - „Nein! Ich kann es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, einen Freund unglücklich zu machen!“ - „Aber ohne dich bin auch ich unglücklich!“, rief Donghae Kibum hinterher, der schon das Zimmer verlassen hatte.

Kapitel 10 - Falling out of love with you

Langsam setze er sich neben Ryeowook auf's Bett und atmete tief ein.

„Ryeowook... Du meintest vorhin, dass es dir zu langsam geht... ich... wie soll ich denn schneller vorgehen? Ich weiß nicht, ich... also ich habe Angst, dass du mich zurück weisen wirst...“ Ryeowook schluckte. „Also...“, begann er, doch Yesung unterbrach ihn. „Ich möchte es ja schneller angehen, wenn du es auch willst, aber ich weiß nicht wie, weißt du, ich hatte noch keine Beziehung zu einem Mann und ich möchte dich nicht zu irgend etwas drängen und überhaupt, ich möchte, dass alles etwas besonderes wird...“, er erhob seinen Kopf und sah ihn an. „Verstehst du was ich meine?“ - „Ja, aber...“ - „Deswegen wollte ich von dir wissen, wie du es gerne möchtest... also, wie weit wir gehen sollen oder,... wenn du irgendwelche Vorschläge hast, dann sage es mir... ich meine... wie meinst du soll es mit uns weiter gehen?“ - „Gar nicht“, sagte Ryeowook langsam und deutlich, wie vom Blitz getroffen sah Yesung ihn an. „Gar nicht? Wie meinst du das?“, seine Augen weiteten sich vor Angst. „Yesung, ich mag dich sehr, aber ich habe gemerkt, dass du mir nicht das geben kannst was ich brauche... du bist sehr zärtlich, fürsorglich und romantisch, aber ich brauche jemanden der auch... der... na ja, nicht härter, vielleicht einfach männlicher ist? Wobei das auch nicht passt... ich finde einfach keine Worte um das zu beschreiben... aber auf jedenfall...“ Flehend sah Yesung ihn an: „Sage jetzt nicht, du hast einen anderen, der dir genau das geben kann, was du willst...“, Stille, Ryeowook senkte seinen Kopf und sah zu Boden. „Nein, Ryeowook, das ist nicht wahr! Wer? Wer ist es? Kenne ich ihn?!“, seine Stimme zitterte, wurde lauter, doch seine Stimme versagte gegen Ende des Satzes. Der jüngere von den Beiden nahm all seinen Mut zusammen und sah ihn an. „Kangin... er kann mir all das geben, was ich möchte...“ Yesung erstarrte. „Das ist nicht wahr...“, hauchte er. Es konnte nicht stimmen, niemals, nicht mit Kangin. Wo dieser doch immer so sehr männlich erschien, nicht einmal einen Kuss auf die Wange durfte man ihm geben. Er sollte Ryeowook alles geben können? Die Tränen suchten sich ihren Weg und kullerten ihm die Wangen hinunter. Er schluchzte, nahm all seine Kraft zusammen, stieg auf und lief aus dem Zimmer.

„Hyung!“, rief er weinen und schluchzend, als er gegen Eeteuk's Tür hämmerte. Sofort öffnete sie sich, Yesung fiel seinem Hyung in die Arme und legte sein Gesicht auf dessen Schulter. Er schluchzte und weinte, unfähig zu sprechen. Eeteuk wusste wie sehr ihn dies mitnahm. Fest hielt er ihn in den Armen und strich ihm durch's Haar und über den Rücken, so wie er es immer tat.

Yesung verspürte ein Gefühl der Wärme, der Geborgenheit, ein Gefühl, dass Ryeowook ihm so eben genommen hatte. Er dachte sie würden noch sehr sehr lange zusammen bleiben, dachte sie würden so gut zusammen passen, sich so gut ergänzen, so gut miteinander klar kommen, doch er hatte falsch gedacht.

Er wurde betrogen, hintergangen, von der Person, der er am Meisten traute. Seinem Freund. Hätte er jetzt nicht noch seinen Hyung wäre er ganz allein in der Gruppe. „Hyung... es ist alles vorbei“, brachte er endlich mit leiser, zittriger Stimme hervor. Eeteuk's Sweatshirt war bereits an der Schulter völlig durchnässt, doch das war egal. Es ging jetzt um Yesung, um seinen Dongsaeng, welcher ihm so wichtig war, welchen er so gerne mochte.

Als Yesung endlich den Kopf hob wischte Eeteuk ihm vorsichtig die Tränen weg. „Leg dich ein Bisschen hin, danach wasche dir mit kaltem Wasser das Gesicht ja? Sonst wird der Manager später fragen stellen...“, sein Dongsaeng nickte. Kraftlos ließ er sich auf das Bett fallen und machte sich lang. „Ich verstehe es nicht... es kann doch nicht sein...“, sagte er immer wieder leise zu sich selbst.

Kapitel 11

Kapitel 11
 

„Tritt ein“, sagten die Manager. Schüchtern und immer noch verwirrt von dem, was vorhin geschah, betrat er den Konferenzraum und nahm dort Platz, wo sein Namenskärtchen stand.

„Das ist Kyuhyun, er wird das 13. Mitglied bei Super Junior sein, und auch gleichzeitig das jüngste. Ich hoffe sie werden alle....“, langsam entglitten Kyuhyun's Gedanken der Rede des Managers, er dachte immer wieder an das, was ihm vorhin passiert war, fragte sich ob noch mehr als 2 Mitglieder schwul wären. „Hoffentlich belästigen die mich nicht!“, dachte er, doch versuchte diesen Gedanken schnell zu verdrängen.

„Lass sie rein!“, ordnete der Manager an und ergriff gleichzeitig Kyuhyun's Schulter. „Bist d schon sehr aufgeregt?“, er schüttelte den Kopf und log.

„Gibt es auch keinen Grund zu~“, bekam er als Antwort und wurde wieder in Ruhe gelassen.

Wie befohlen öffnete jemand die Tür und langsam kamen nacheinander alle Mitglieder in den Raum.

Alle setzten sich um den großen Eichentisch, der das Zentrum des großen Raumes, der mit Parket ausgelegt war ausmachte.

Kyuhyun sah sich alle Mitglieder genau an. Er kannte die Namen nicht, außer Eunhyuks, doch das machte nichts, er sah, dass einige Mitglieder ziemlich fertig aussahen, so als ob sie geweint hatten.

„Komisch... haben die heute alle eine Beziehungskrise?“, fragte er sich. „Und das an Silvester...“, er zuckte mit den Schultern und versuchte dem Manager zuzuhören.

Der Reihe nach wurde er allen Mitgliedern vorgestellt.

Yesung, Eunhyuk, Donghae, Kibum.... diese vier sahen sehr verweint aus. Heechul und Ryeowook wirkten aufgekratzt, Sungmin verträumt und Shindong... er sah irgendwie so aus, als würde er irgendein Problem haben. Bei den anderen vier Mitgliedern konnte er nichts besonderes feststellen.

Endlich war das Meeting beendet, Kyuhyun wollte sich schnell aus dem Staub machen, doch gerade als er den Raum verlassen hatte, packte ihn wer an der Schulter.

„Danke für vorhin...“, es war Eunhyuk, er schien sich einigermaßen gefangen zu haben und sah ihn verlegen an.

„K-Kein Problem“, antwortete Kyuhyun schüchtern. „Du? Ich habe mal eine kleine Frage...“, Eunhyuk kratzte sich am Kopf und sah in die Luft.

„Also.. eigentlich ist es eine Bitte... eine kleine... na ja... oder eher... große...“ - „W-w-was ist es?“, fragte er ängstlich und wich einen Schritt zurück. „Du musst mir helfen, auf mich heute Nacht aufpassen, mich am Besten bei dir schlafen lassen, damit ich nichts anstelle!“ - „Aber wieso?“,fragte Kyuhyun verwundert. „Es ist Silvester, wir werden doch sowieso die ganze Nacht wach bleiben und feiern und trinken und...“ - „Genau!“, unterbrach Eunhyuk ihn. „Wenn ich Donghae und Kibum rummachen sehe, ach, wenn ich es mir nur vorstelle, dann werde ich mich besaufen und dann... wer weiß was ich dann für eine Szene und sonst etwas anstelle. Bitte, dann musst du mich nehmen und bei dir übernachten lassen ja? Bitte, ich darf mich nicht vor allen, vorallem vor Donghae so blamieren! Bitte!“, mit Dackelblick sah er ihn bettelnd an. „Ok...“, willigte Kyuhyun ein, nur damit er schnell weg konnte. „Dankeee!“, rief Eunyhuk und umarmte ihn fest.

Kapitel 12

Kapitel 12
 

Es konnte losgehen, die Lobby war gebucht und dekoriert, die Musikanlage aufgebaut und alles stand bereit für die 13 Jungs, um Silvester und die Neuaufnahme von Kyuhyun zu feiern.

Als erstes kamen Hankyung, Shiwon und Kangin. Gleich darauf Heechul und Ryeowook. Kurz danach kam Donghae, etwas später Kibum, der am liebsten sofort wieder gehen wollte, fast als letztes kamen Eunhyuk und Kyuhyun und ganz zum Schluss kamen Eeteuk und Yesung.

„Ich will nicht, bitte, ich kann nicht gehen!“, flehte dieser Eeteuk an. „Kangin und Ryeowook zusammen, ich kann diesen Anblick nicht ertragen, Hyung, bitte, lass mich auf dem Zimmer bleiben! Bitte!“, doch es half nichts, Eeteuk zerrte ihn mit sich, er wollte nicht, dass sein Dongsaeng allein im Zimmer blieb und noch depressiver wurde.
 

„Kyuhyun, denk dran, du musst auf mich aufpassen, okay?! Denke daran, bitte!!“, redete Eunhyuk ihm noch einmal ein. „Ja, ist okay, ich weiß doch...“, murmelte Kyuhyun.

In diesem Moment erblickten sie Donghae, der gerade Kibum davon abhalten wollte zu gehen.

„Geh nicht, wir müssen reden!“ - „Nein! Ich will nicht, dass Eunhyuk wegen mir leidet!“ - „Aber sieh doch, er bändelt schon mit dem neuen an! Es geht ihm gut, bitte, lass mich nicht allein!“, flehte Donghae, ohne Erfolg. „Hör mal..“, sagte Kibum und holte tief Luft. „Selbst wenn es Eunhyuk gut geht, heute erst hat Heechul mit mir Schluss gemacht! Bitte, gebe mir etwas Zeit, um nachzudenken,um über Heechul hinweg zu kommen... dränge mich nicht so... wenn du mich wirklich liebst, dann lass mir Zeit.“, mit glasigen Augen sah er Donghae an.

„Ich... brauche Soju...“, murmelte Eunhyuk und ging geradewegs zur Bar, wo er sich gleiche eine ganze Flasche Soju schnappte. „Bist du verrückt?“, rief Kyuhyun und lief ihm hinterher. „Oh man, ich dachte auf ihn aufpassen wäre einfacher!“, jaulte er, als er ihm die Flasche wegriss.

„Lass mich trinken!“, zischte Eunhyuk ihn an und holte sich den Soju zurück. „Maan! Ich sehe es schon kommen, du wirst mein ganzes Zimmer voll kotzen!“, jaulte Kyuhyun, während er mit ansehen musste, wie die Flasche immer leerer wurde.
 

„Ich brauche auch eine Flasche Soju!“, rief Yesung und setzte sich neben Eunhyuk.

Eeteuk, der ihn sonst davon abgehalten hätte, war gerade auf's Klo verschwunden.

Als er wieder kam und sich suchend nach Yesung umsah, kamen noch mehr Gäste zur Party hinzu. Jay, Jungwoo und Jungmo [THE TRAX!!] stürmten die Lobby, Jay umarmte Heechul sogleich und die anderen beiden mischten sich unter die restlichen Super Junior Mitglieder. „Hey!“, rief Jungmo und begrüßte Eeteuk. „Lange nicht gesehen! Wie geht es dir denn und...“ - „Ähm...“, Eeteuk wollte schnell weg, Yesung suchen, doch schon kam auch Hankyung noch dazu und er wurde in ein Gespräch verwickelt.
 

„Ich glaube ich habe genug...“, sagte Yesung, rülpste und versuchte aufzustehen. Fast fiel er hin, denn er hatte so viel in so kurzer Zeit getrunken, dass er gar nicht merkte, wie betrunken er eigentlich war. „Woops...“, langsam fiel er auf den Boden und krabbelte in der Lobby herum, da er auf sein Zimmer wollte. Er sah dabei auf den Boden und merkte erst, dass jemand vor ihm stand, als er in ihn hinein „krabbelte“. „Soll ich dir helfen?“

Mit zusammen gekniffenen Augen sah er auf und erkannte verschwommen Jungwoo, der ihm bereits hoch half.

„Yesung!“, rief Eeteuk von weitem und wollte schnell zu ihm eilen, um ihm zu helfen, doch Jungmo hielt ihn zurück. „Lass die Zwei mal, das ist Jungwoo's Chance...“ - „Chance?!“, rief Eeteuk geschocked. Das konnte doch nicht wahr sein. Wollte sich Jungwoo etwa an Yesung, SEINEM Dongsaeng heran machen?! Er konnte nichts tun und musste hilflos mit ansehen, wie die Zwei die Lobby verließen und in den Lift stiegen.

„Eunhyuk!“, rief Kyuhyun, da dieser gerade aufgestanden war und sich auf den Weg zu Donghae machte. „Wer weiß, was er anstellen will...“, dachte er und eilte ihm hinter her.

„DU!“, rief Eunhyuk und wandte sich Donghae zu. „So, you think that I will... I am... uuuhm.... YES! You think I am going to be sad? Crying? Because of such an adorable... uhm I mean, stupid guy like YOU?!“, er kniff in Donghae's Wangen und grinste. „Da denkst du aber falsch! Ich habe nämlich auch nie etwas für dich gefühlt~ ich...“, er sah sich um, da kam Kyuhyun endlich und wollte ihn wegbringen, doch Eunhyuk weigerte sich. „Hier, das ist mein neuer Freund! Er ist VIEL besser als du! Und~“ - „Ahhhh! Nein! Es ist nicht so, das stimmt nicht!“, stammelte er, sah Eunhyuk böse an und zischte ihm ins Ohr: „Los, du gehst jetzt schlafen, sofort!“, schnell zog er ihn weg und ging mit ihm zum Fahrstuhl.

„Man, bis zum 8. Stock muss ich es mit ihm aushalten? Und die Nacht auch?“, seufzte er. In diesem Moment kniff Eunhyuk auch in seine Wangen und lallte: „Du bist so süüüß! Wie alt bist du noch gleich? 18? Awww!“, er vergrub seinen Kopf in Kyuhyuns Hemd und begann zu sabbern. „Ähm, Eunhyuk~ du...“ - „Hmm... die Nacht wird schön...“, murmelte Eunhyuk so leise, das Kyuhyun ihn nicht verstand. „Was redet er da?“, fragte dieser sich, doch dachte nicht länger darüber nach, denn endlich hatte der Fahrstuhl den 8. Stock erreicht. „Komm...“, sagte er und ging mit Eunhyuk zu seinem Zimmer. „Du legst dich gleich hin und bist still, okay?“, befahl Kyuhyun ihm, als er schnell ins Badezimmer ging, um sich kurz zu duschen, da seine Haare nach qualm rochen.

Gerade hatte er sich ausgezogen und wollte in die Dusche steigen, da öffnete sich das Badezimer und Eunhyuk trat ein. „Wieso duschst du dich? Nach dem Sex wirst du eh total durchgeschwitzt sein...“, lallte dieser und umfasste Kyuhyuns Nacken.

„W-w-waaas?!“, schrie Kyuhyun und wollte wegrennen, doch Eunhyuk hatte ihn schon gegen die Wand gedrückt. „Bin ich wirklich so schlimm?“, fragte Eunhyuk ihn mit ausdruckslosem Blick. „Nein! Nein, du bist toll! Niedlich, gutaussehend, toll... aber...“, in diesem Moment presste Eunhyuk ihm seine Lippen auf den Mund und schmieg sich an ihn. Kyuhyun konnte sein steifes Glied spüren und versuchte so weit zurück zu weichen wie möglich. Plötzlich hörte Eunhyuk auf ihn zu küssen, trat zurück und mussterte ihn von oben bis unten.

Er fasste Kyuhyuns Hüften an und grinste. „Du bist so süß!“, lachte er und drückte seinen Dongsaeng fest. „Was soll das?! Was ist mit ihm?!“, fragte Kyuhyun sich ängstlich, doch seine Gedanken wurden von dem Alkoholgeruch übertönt. „Schlaf mit mir heute Nacht...“, flüsterte Eunhyuk und wollte ihn gerade küssen, da stieß Kyuhyun ihn weg, schnappte sich ein Handtuch und stürmte aus dem Zimmer.

Auf dem Flur tänzelte gerade ein leicht betrunkener Hankyung in Richtung Zimmer, als Kyuhyun diesen umlief. „Weil ich Chinese bin!“, verteidigte Hankyung sich und hielt schützend die Arme vor sich. „Was?“, fragte Kyuhyun verwirrt und zog sein Handtuch zurecht, damit seine wichtigsten Körperstellen verdeckt blieben. „Hm?“, fragte Hankyung und sah ihn von oben bis unten an. Er trat näher an ihn heran und fragte leise: „Bist du ein Perverser?“ - „Waaaas?!“, schrie Kyuhyun und sprang zurück. „Ich, ich, ich, ich wurde aus meinem Zimmer vertrieben! Es ist nicht so wie es aussieht, er wollte aber ich nicht aber dabei wollte ich doch nur...“, Hankyung sah ihn fragend an. „Ich verstehe nicht was du da sagst“, sagte er erstaunt und seine Augen wurden immer größer. „Ich habe kein Zimmer mehr für diese Nacht...“, maulte Kyuhyun, da ergriff Hankyung seine Hand und sagte: „Du kannst bei mir schlafen, ich habe sogar einen Schlafanzug für dich!“

Als sie sein Zimmer betreten hatten, suchte Hankyung schnell seinen ersatz Pyjama heraus, den mit Herzchen und Schweinchen, und gab ihn Kyuhyun. „Sag, warum bist du nicht mit deinem Freund in einem Zimmer?“ - „Er ist nicht mein-“, wollte Kyuhyun erklären, aber Hankyung redete weiter: „Hast du Angst, dass du nicht gut genug küssen kanst? Soll ich es dir erklären? Es ist ganz einfach! Oder hast du Angst vorm Sex? Na okay, das zeige ich dir lieber nicht~ sonst dreht Eunhyuk noch durch, aber...“ - „Er ist nicht mein Freund!“, Kyuhyun musste Hankyungs Mund zuhalten, um endlich etwas sagen zu können. „Hm?!“, Hankyungs Augen wurden größer. „Du bist also... solo?“, fragte er neugierig. „MIST!“, fluchte er. „Warum habe ich dir nur einen Schlafanzug gegeben!“

Kyuhyun wich einen Meter zurück. „Sind hier denn alle schwul?!“, dachte er. „Haha! Ich mache nur Spaß!“, sagte Hankyung um ihn zu beruhigen, sah dabei aber auf Kyuhyuns Po und dachte: „Sexy!“

Kapitel 13

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Kapitel 14

Kapitel 14
 

Mit zunehmender Stunde wurde die Stimmung in der Lobby immer ausgelassener- von einigen Ausnahmen einmal abgesehen.

Dementsprechend stieg natürlich auch der Alkoholkonsum, alle waren schon leicht beschwipst, als plötzlich Heechul die Initiative ergriff.

Er sprach auf die Theke und schwung die Hüften. „Come on! Don't be shy! Let's get it on!“, rief er und fing an extrem sexy zu tanzen. Dabei sah er die ganze Zeit eine Person an und grinste.

Er begann auf sie zu zeigen und winkte sie mit nur einem Finger zu sich.

„Ich?“ - „Ja~ come on!“, grinste er und tanzte weiter.

„Okay~“, einmal tief Luft geholt und schon sprang auch Shiwon auf die Theke, um dicht an Heechul seine Hüften kreisen zulassen, und seinen üblichen „Pelvic“ schritt zu machen.

Heechul zog ihn an sich und sah ihn mit lustvollem Blick an, Shiwon kam immer näher, war drauf und dran ihn küssen zu wollen, da drehte Heechul sich plötzlich weg und rief:

„Jetzt tanzt doch alle mal~ oder sollen wir hier oben noch eine Stripeinlage einlegen?!“, Shiwon bekam den Mund gar nicht mehr zu bei der Vorstellung, Heechul strippen zu sehen.

„Au ja!“, rief er und grinste. Da drehte Heechul sich um und sagte: „Prima! Da haben wir unseren Freiwilligen~ Los Shiwon, zeig uns, wie du strippen kannst!“ - „W-was?!“, fragte er mit großen Augen. „Ich?! Ich dachte du!“, jaulte er enttäuscht und hätte sich selbst hauen können, da er nun schlecht einen Rückzieher machen konnte.

„Psst~ Du bekommst mich schon noch strippend zu sehen~~ bei einer privat Vorstellung, extra für dich!<3“, zwinkerte Heechul ihm zu.

Shiwon konnte sich sein extra großes Grinsen nicht verkneifen, schnell rief er „LOS! Dann macht mal die richtige Musik an!“, und machte sich bereit.

Die Musik ertönte und es ging los~
 

„Come on, don't be shy

let your hips show me what you think

let them rotate and tell me a story

come on, don't be shy~“

Langsam zog Shiwon sich sein Shirt – so sexy wie möglich natürlich- aus, watf Heechul einen erotischen Blick zu und schmiss es in seine Richtung, weiter ließ er sein Becken kreisen.

„Come on, don't be shy

take your clothes off

and be ready to get hot

come on, don't be shy~“

Er öffnete den Gürtel seiner Hose und zog ihn langsam heraus, dabei bis er sich auf die Lippe und warf seinen berühmten „You-are-so-georgeus“-Blick in den Raum, als er den Gürtel wegwarf.

„Come on, don't be shy

show me your nice ass

you know that's the way i like it

come on, don't be shy~“

Er öffnete erst den Knopf und dann den Reißverschluss seiner Hose, bevor er sie zu Boden gleiten ließ, und dann mit den Beinen aus ihr heraustrat.

Wieder galt sein Blick nur Heechul, er grinste und schmiss ihm die Hosse zu.

Alle starrten ihn- nur noch in pinker Boxershorts bekleideten- an, die Münder weit aufgerissen, total in seinem Bann gefangen, da passierte es...

„Come on, don't be shy

tell me what's your problem

with making me high?

Come on, don't be shy~“,

Er rutschte auf der Theke aus, wedelte mit den Armen, um sein Gleichgewicht wiederzufinden- vergeben, er viel hinunter, hielt sich an der Person fest, die gerade vor ihm stand und riss sie mit sich zu Boden.

Er sah auf.

Die Person die er umriss war Heechul gewesen. Shiwon grinste.

„Das war alles Absicht~“, feixte er und wollte ihm einen Kuss geben. Heechul konnte sich gar nicht so schnell wehren, wie Shiwon ihm schon seinen Mund auf die Lippen drückte und mit seiner Zunge in seinen Mund eindrang.
 

„Oh mein...!“, ging durch die Menge, doch sie alle nahmen es postitiv auf.

Das heißt, fast alle. Kibum stand wie versteinert vor ihnen, die Augen wurden immer größer und größer, er drehte sich um und lief, hinaus aus dem Hotel, auf die Straße.

„Kibum!“, rief Donghae, der gerade nicht aufgepasst hatte, sondern auf der Couch saß und sich mit Jay unterhielt.

Schnell sprang er auf und rannte ihm hinterher. „Kibum!“, rief er in die dunkle Nacht hinein, als er auf der Straße vor dem Hotel stand.

Kapitel 15

Kapitel 15
 

„W-w-was machst du da?“, fragte Eeteuk, ganz außer Atem. „I-ich... ähm....“, Yesung fasste sich an den Kopf und versuchte aufzustehen, doch seine Beine gaben nach und er viel auf den Boden. „Dongsaeng!“, schnell stürmte Eeteuk zu ihm und half ihm hoch. Er sah ihn an, total nackt war er, zitternd vor Kälte. Er sah Jungwoo an, der sich ängstlich unter die Bettdecke verkrochen hatte.

Vorsichtig legte er Yesung auf Ryeowook's Bett, ging wütend zum anderen und schrie: „Was fällt dir ein, wie kannst du es wagen, dich an ihn ranzumachen, wo er total betrunken ist und nicht mehr klar denken kann!“, er holte seine Hand aus und knallte Jungwoo eine. Mit großen Augen sah dieser ihn an. Langsam kullerten Tränen seine Wangen hinunter. „A-a-aber... ich... ich wollte doch nur...“ - „Es ist mir egal was du wolltest! Wehe ich sehe dich noch einmal in seiner Nähe!“, Eeteuk wurde immer wütender, er packte Jungwoo, zerrte ihn aus dem Bett und schubste ihn aus dem Zimmer- nackt. Hinter ihm knallte er die Tür zu, doch öffnete sie noch einmal kurz, um Jungwoo seine Sachen hinterher zu schmeißen.

Der jüngere stand vor der Tür, die Trännen flossen in Strömen seine Wangen hinunter, er vergrub seinen Kopf in seine Kleider und weinte. Weinte erbitterte Tränen, schluchzte laut und zitterte am ganzen Körper. „Ich wollte doch nur... ich... ich...“, er murmelte etwas unverständliches vor sich her, konnte sich gar nicht beruhigen.
 

Währenddessen lag Yesung immer noch auf Ryeowook's Bett und war bereits eingeschlafen.

„Warum?“, rief Eeteuk in seine Richtung, obwohl er wusste, dass sein Dongsaeng es nicht hören würde.

„Warum tust du das Yesung? Warum?“, er lief zum Bett und vergrub seinen Kopf in die Decke, unter der Yesung sich eingekuschelt hatte.

„Merkst du es denn nicht? Siehst du nicht, dass ich leide? Dass ich litt, als du mit Ryeowook zusammen warst? Siehst du es wirklich nicht? Warum merkst du nicht, wie viel du mir bedeutest? Was muss ich tun, damit du mich als Mann wahrnimmst und nicht als großen Bruder, der immer für dich da ist?! Was?! Sag es mir!“, er ballte Fäuste und schlug einmal auf die Decke. Seine Augen wurden glasig, langsam fanden die Tränen ihren Weg hinaus, sie tropften auf das Bett, hinterließen dort nasse Flecken, die bald wieder trocknen würden und dann unsichtbar werden. Yesung würde nicht mitbekommen, wie Eeteuk sich fühlte, würde ihn weiter als großen Bruder ansehen, bis er irgendwann einmal realisieren würde, was Eeteuk für ihn fühlte.

Doch dies konnte noch Ewigkeiten dauern. „Warum? Warum bin ich nur so feige?“, fragte er sich unter Tränen. „Warum traue ich mich nicht, ihm meine Gefühle zu gestehen?! Warum lasse ich es soweit kommen? Warum?“, plötzlich stieß ihm eine Frage in den Kopf. „Sex? Hat Yesung mit Jungwoo...Oh nein!“, noch mehr Tränen flossen seine Wangen hinunter, er hielt sich die Hand vor den Mund, um nicht laut los zu schreien, schnell stand er auf und rannte panisch aus dem Zimmer. Vor der Tür saß immer noch Jungwoo, Eeteuk lief fast in ihn hinein. „DU!“, er zeigte mit dem Finger auf ihn. „Wehe du kommst ihm noch einmal zu nahe! Wehe! Wenn du ihn auch nur irgendwie anfässt oder gar mit ihm...“, seine Stimme kollabierte, er brachte keinen Ton mehr heraus, senkte seinen Blick und rannte, rannte den Flur entlang zu seinem Zimmer, um sich dort in sein Bett zu verkriechen und zu weinen, zu hoffen, dass dies alles nur ein böser Traum war, morgen wieder aufzuwachen und sich gefangen zu haben, um wieder der gute große Bruder für Yesung sein zu können, für der er ihn hielt, um Yesung noch mehr zu lieben, um noch mehr unter dieser Liebe zu leiden und um ihm einfach nur in seiner Nähe zu sein.

Einseitige Liebe, sie tut weh...

Kapitel 16

Kapitel 16
 

Sehnsüchtig sah er zu Kangin rüber, er war noch nicht dazu gekommen, ihm zu berichten, dass er mit Yesung einen entgültigen Schlussstrich gezogen hatte.

Nun, wo er gesehen hatte, dass auch alle Shiwon und Heechul's Beziehung positiv aufnahmen, konnte er es gar nicht mehr erwarten, mit Kangin eine feste Beziehung aufzubaunen.

Langsam ging er hinüber zu Kangin und setzte sich unbemerkt neben ihn.

„Hyung~“, flüsterte er ihm ins Ohr und legte ihm seine hand auf den Schenkel.

„Ryeowook! Ich habe gar nicht mitbekommen, dass du gekommen bist!“; sagte Kangin sichtlich erschrocken.

Ryeowook glitt Kangin's Schenkel hoch, fast bis zu seinem Schritt. „Oh mein... Ryeowook! Was ist, wenn Yesung das...“ Ryeowook begann zu grinsen und kam noch näher an Kangin heran. „Ich habe mit ihm Schluss gemacht...heute, vorhin...“, sagte er ernst.

„Du hast... was?“, sagte sein Hyung erstaunt. Ryeowook nickte nur und legte seinen Finger auf Kangin's Mund, sodass dieser nichts sagen konnte.

„Kangin... ich möchte nun mit dir fest ausgehen... es reicht mir nicht mehr nur eine Affaire mit dir zu haben, ich möchte dich ganz, okay?“ Kangin lehnte sich zurück und grinste.

„Was ist?“, fragte sein Dongsaeng verwirrt.

„Du willst MICH ganz haben?“, er beugte sich rüber zu Ryeowook.

„Ich hoffe du weißt, dass das nicht geht...“ - „W-w-was? Wie...wieso?“, fragte Ryeowook geschockt. „Weil...“; Kangin kam ihm immer dichter, fast als würde er ihn küssen wollen. „...du schon MIR gehörst, darum!“, er kniff Ryeowook in die Wange, lehnte sich zurück und grinste weiter.

Ryeowook dachte daran, wie er sich in Kangin verliebt hatte.
 

{Rückblende}

Es war der frühe Winter diesen Jahres, mitte November mag es gewesen sein, als es passierte.

Ryeowook lief allein durch Seoul, schlenderte an den Geschäften vorbei und suchte nach einem süßen Geschenk für Yesung.

Plötzlich tauchten 3 finster aussehende Kerle auf.

„Na Kleiner.. dich haben wir doch schon irgendwo gesehen...“, grinsten sie fies.

Ryeowook wollte weglaufen, doch der erste hielt ihn bereits fest, so dass er nicht fliehen konnte.

Da kamen die anderen Beiden und schlugen auf ihn ein, er wusste nicht mehr wie oft sie es taten, er spürte nur den Schmerz, der ihn fast verrückt machte.

„He!“, rief auf einmal eine Stimme von hinten, die 3 Kerle sahen auf und ließen für einen Moment von Ryeowook ab. Es war Kangin, Pommes essend kam er daher gelaufen.

„Yah! Was macht ihr da?! Wollt ihr sterben oder was?!“, schrie er. „Scheiße... wenn noch mehr von denen kommen sind wir am Arsch!“, rief der Anführer von ihnen, schnell standen sie auf und liefen weg.

„Ryeowook!“, rief Kangin und kniete sich zu ihm herab. „Ist alles okay?!“ - „Ähm...“, sagte Ryeowook total fertig, als ob Kangin nicht sehen würde, dass NICHTS okay war.

Er wollte böse gucken und ihm das auch ins Gesicht sagen, doch schon hatte Kangin ihn auf den Rücken gehievt und trug ihn fort.

„Wohin gehen wir?“, fragte Ryeowook verwirrt. „Mal schaun, da wo wir dich erst mal wieder 'schick' machen können...“, scherzte Kangin.

Am Ende landeten sie in einem kleinen Gasthaus, in dem sie übernachteten. Dort verbrachte er die schönste Nacht seines Lebens, die ihm immer noch wie ein Traum vorkam.

{Ende Rückblende}
 

„Hyung...Lass uns woanders hingehen und... so wie wir es die erste Nacht taten...“, flüsterte er leise und ließ seine Hand noch höher an dem Schenkel seines Hyungs wandern.

Er sah, wie zerissen Kangin war.

Mit ihm eine Nacht verbringen oder mit den anderen feiern...

„Also...“, Kangin stand auf, ergriff Ryeowook's Hand und zog ihn hinter sich her. Er verschwand mit ihm auf der Toilette, wo er ihn gegen die Wand drückte.

„Du machst mich verrückt, weißt du das...“, leidenschaftlich küsste er den Hals seines Dongsaengs. Er kniff in seinen Po und hauchte: „Morgen ja? Lass es uns morgen machen und heute noch ins neue Jahr hinein feiern...“, sagte er und versiegelte Ryeowooks Lippen mit einem Kuss.

Dieser ergriff Kangin's Arme und zog ihn an sich ran. „Nein... ich will dich jetzt, nicht morgen, sondern genau jetzt!“ Er wollte Kangins Kopf an sich heranziehen und ihn küssen, doch schon hatte dieser sich aus Ryeowooks Griff befreit. Er grinste als er die Toilette verließ und sagte: „Denk dran, du gehöst mir, nicht umgekehrt...“

Kapitel 17

Kapitel 17
 

„Kibum!“, rief Donghae, als er draußen stand und sah sich verzweifelt um. „Wo bist du?! Kibum!“ Er lief den Platz vor dem Hotel rauf und runter, auf der Suche nach ihm.

Da er ihn dort nicht fand, suchte er woanders weiter. Er ging die Allee entlang, zwischen den ganzen Bäumen konnte nicht einmal der Mond durchscheinen. Es war fast stockduster, als er plötzlich ein schluchzen zwischen den Bäumen hörte. „Kibum?“, rief Donghae und eilte zu der Stelle, aus der die Geräusche kamen. „Kibum?! Warum antwortest du denn nicht? Ich hatte Angst du könntest dir... wer weiß was antun!“, schnell kniete er sich herunter zu seinem Dongsaeng und umarmte ihn fest.

Kibum vergrub seinen Kopf in Donghae's Hemd. Vorsichtig streichelte Donghae Kibum durchs Haar und versuchte ihn zu beruhigen. „Kibum... Dongsaeng, es ist okay, ich bin doch da! Mache dir keine Sorgen, alles wird gut, ganz bestimmt!“ - „Heechul... er... er hat mich für... Shiwon verlassen? Für einen guten Freund von mir? Wie konnte er nur so etwas tun? Es ist nicht fair...“, weinte er. „Ich liebe ihn doch so... ich... wie soll ich nur ohne ihn klar kommen?“ - „Kibum... Ich habe dir gesagt, dass ich dich liebe. Ich werde immer für dich da sein, dich nie im Stich lassen. Seit ich dich kenne schlägt mein Herz nur für dich, du bedeutest mir unendlich fiel. Bitte, vertraue mir, ich werde dich nicht verletzen, ich werde dich beschützen so gut es geht, glaube mir!“, sagte Donghae und blickte tief in Kibums Augen, die den kleinen Teil des Mondlichtes reflektierten, der seinen Weg durch die Bäume fand.

„Aber... Donghae, ich ... liebe dich doch nicht... es tut mir leid, ich will dich nicht verletzten...“

Langsam kamen Donghae die Tränen, sie liefen ihm die Wangen hinunter. „Kibum... das ist mir egal, bitte, versuche es mit mir! Vertraue mir! Lass es uns... 3 Monate versuchen, wenn du mich dann noch nicht liebst, dann gebe ich auf... okay? Bitte!“, flehte er Kibum an.

„Donghae... es wird dir doch wehtun, wenn ich...“ - „Kibum! Jeder Moment OHNE dich tut mir so unendlich weh, selbst wenn du mich nicht liebst, solange ich in deiner Nähe sein kann, ist es mir egal!“, beteuerte er.
 

„Es geht los! Der Countdown läuft!“, riefen alle in der Lobby. „10...9...8...7...“
 

Kibum sah ihn prüfend an. Donghae wagte den ersten Schritt, er zog Kibum noch dichter an sich heran, näherte sich dem Mund seines Dongsaengs immer mehr, bis...
 

„..6...5...4...3...2...1...0!!!“, die Korken knallten und der Sekt spritzte durch die Lobby, das neue Jahr hatte begonnen!
 

...er ihn endlich berührte. Die beiden küssten sich zärtlich.

Über ihren Köpfen sah man die Raketen hochsteigen, eine bunter und größer als die andere.
 

Kibum entfernte seine Lippen von Donghaes. „3 Monate...“, sagte er leise und fragte sich: „Ob ich bis dahin Gefühle für ihn haben werde? Oder ihn genauso verletzen werde wie Heechul mich verletzte?“ - „Frohes neues Jahr...“, flüsterte Donghae und gab ihm noch einen Kuss auf die Stirn.

Kapitel 18

Kapitel 18
 

Es wurde noch eine Weile weiter gefeiert, bis alle sich langsam auf ihre Zimmer begaben.

„Ich bin müde, ich geh dann mal...“, sagte Shindong und stand auf. Schnell ging er zum Fahrstuhl, er versuchte bereits den ganzen Tag Sungmin aus dem Weg zu gehen, es gelang ihm auch recht gut, doch nun würde die Nacht kommen- na ja, die Nacht hatte schon längst begonnen, aber jetzt erst würden sie auf ihre Zimmer gehen, von nun an konnte Shindong Sungmin nicht mehr ausweichen.

Er hatte den Fahrstuhl betreten und drückte den Knopf für den 8. Stock, als plötzlich noch jemand mit hinein sprang. „Shindong! Wieso hast du nicht auf mich gewartet?“, sagte Sungmin leicht beleidigt. Schnell jedoch lehnte er sich gegen die Arme seines Hyung's und grinste. „Shindong?“, er bekam keine Antwort. Shindong war gerade in einer ziemlichen Zwickmühle.

Er wollte unbedingt schon schlafen oder zumindest so tun, wenn Sungmin das Zimmer betrat, doch nun? Wie sollte er sich nun vor Sungmin retten?

„Sungmin... hör mal, also...“ - „Was? *gähn* Oh man ich bin so müde, ich glaube ich schlafe sofort ein, sobald ich im Bett liege...“, noch immer an Shindong gelehnt schloss er seine Augen und atmete langsam.

„Ach, schon okay...“, murmelte der ältere, als sie auch schon das 8. Stockwerk erreicht hatten.

„Komm, Sungmin... bis zu deinem Bett schaffst du es noch.“ - „Hmmm~ jaa...“, gähnte Sungmin weiter und torkelte über den Flur.

Schnell legte sprang er in sein Bett. „Willst du dir nicht noch die Zähne putzen?“, fragte Shindong, der gerade ins Badezimmer gehen wollte.

„Ja, gleich, nach dir...“, murmelte er nur.

Shindong dachte nach, während er sich die Zähne mit seiner grünen Zahnbürste putzte, auf der ein Krokodil abgebildet war.

„Was mache ich nur? Ich kriege eine Krise... in was habe ich mich da nur reingeritten? Wie soll ich ihm klar machen, dass ich nichts von ihm will... ohne ihn zu verletzen. Geht das überhaupt? Ach maaaan!“, er trat gegen die Wand. „Autsch!“, jaulte er auf, da er keine Schuhe anhatte.

Als er fertig war ging er zurück ins Zimmer und sagte Sungmin, dass er nun seine Zähne putzen könne.

Total müde suchte er sich noch seinen Schlafanzug raus, und ließ sich ins Bett fallen.

„Hmmm....“, murmelte er und bekam schon nichts mehr mit.

„Hihi~ Mein hübschester Schlafanzug~ und Shindong den mag?“, fragte Sungmin sich, als er ihn anzog. Er war ein roter aus Satin, mit weißen Schäfchen drauf. „Also, kein Pink, aber steht mir perfekt!“, kicherte er, als er beim rausgehen in den Spiegel schaute.

„Na nu?“, wunderte er sich, als er sah, dass Shindong bereits schlief.

„Meine Chance~~“, grinste er. Leise schlich er hinüber zu Shindongs Bett, hob die Decke hoch und mit einem Satz war er drin.

„W-was?!“, kreischte Shindong, der aus seinem Schlaf gerissen wurde.

„Hyung~ nicht so laut, du machst die anderen ja wach...“, flüsterte Sungmin und hielt Shindongs Mund mit dem Zeigefinger zu.

Langsam legte er sich richtig hin und grinste. „Erm... w-was ist?“, fragte Shindong perplex. Sungmin grinste noch mehr, er rutschte dichter an Shindong ran und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Stirn.

„Hyung...magst du mich?“ - „Ääääh....“, Shindong wusste genau, dass er nicht das normale mögen meinte, aber er stellte sich dumm. „Natürlich mag ich dich, du bist mein bester freund, hehe!“, lachte er und wuschelte durch Sungmin's Haar. „So meine ich das nicht... ich meine... liebst du mich?“

Stille, Shindong sah nach unten. „Also nicht...“, seufzte Sungmin und stand langsam auf. „Sungmin! Ich...“ - „Es ist okay... ich hätte es mir denken können... aber nach letzter Nacht, da dachte ich, dass du vielleicht doch etwas mehr...“, Tränen stiegen in seine Augen. „Dongsaeng! Sungmin! Minnie!“, schnell stand Shindong auf, er konnte es nicht mit ansehen, wenn sein Freund weinte. „Du... machst deinen schicken Schlafanzug ja ganz nass...“ - „Macht nichts... Ich habe noch mehr Schlafanzüge als den...“ - „Äh... aber der... ist so besonders schön...!“, Shindong versuchte Sungmin abzulenken.

„Shindong...“, Sungmin sah ihn an. „Warum?“ - „Hm?“, fragte Shindong. „Na ja... er ist so schön röt und die Schäfchen, die sind so niedlich und ähm-“ - „Nein...“, wurde er unterbrochen. „Warum liebst du mich nicht? Warum kannst du nicht einfach... schwul sein?“

Shindong umarmte seinen Dongsaeng fest. „Na ja... weil... in meiner phalischen Phase andere Dinge passierten als in deiner?“ - „Hä??“ - „Ähm... nichts~“, grinste Shindong. Einige Dinge hatte er doch aus dem Psychologieunterricht behalten.
 

„Versuch zu schlafen ja? Morgen wird vielleicht alles ganz anders aussehen...“, sagte Shindung und brachte Sungmin zu seinem Bett.

Als er sich wieder hingelegt hatte und eingeschlafen war, stand Sungmin noch einmal auf und sah aus dem Fenster. „Oh!“, rief er erstaunt. „Eine Sternschnuppe!... Wünschen, ich muss mir was wünschen!“, schnell kreuzte er seine Finger und sagte: „Ich wünsche mir...“

Kapitel 19

apitel 19
 

„Hm? Wo... wo bin ich?“, fragte sich Eunhyuk, als er auf Kyuhyun's Bett aufwachte.

„Was mache ich hier?“, langsam rappelte er sich auf und fasste sich an seinen Kopf.

Alles tat ihm weh, er dachte sein Kopf würde gleich explodieren.

„Welcher Tag ist heute?“, er sah auf den Wecker, der auch das Datum anzeigte.

„Oh, der 1. Januar?... OH! Stimmt!“, plötzlich fiel ihm wieder ein, dass er Kyuhyun bat, auf ihn aufzupassen und ihn in seinem Zimmer schlafen zu lassen.

„Aber was passierte die Nacht über? Das Letzte, was ich weiß ist, dass ich an der Theke saß, zusammen mit Yesung...“, er stand auf und viel erst einmal wieder ins Bett zurück.

„Aaah~ alles dreht sich...!“, jaulte er und hielt seinen Kopf nun mit beiden Händen fest.

„Wo ist Kyuhyun? Ach man, wenn man ihn mal braucht ist er nicht da! Aish...“, maulte er und stand nun noch einmal, diesmal ganz langsam, auf.

Wacklig ging er zur Tür, auf den Flur und begab sich auf die Suche.
 

„Hmm... Er ist soo süß... zu schade, dass er nicht schwul ist... eine reine Verschwendung an die Frauenwelt.“, seufzte Hankyung und sah weiter zu Kyuhyun, der immer noch schlief.

Langsam und ruhig atmete er ein und aus.

Langsam beugte Hankyung sich über ihn. „Ob... er es sich anders überlegt, wenn ich ihn wachküsse? Wie Schneewittchen? Aaww... er ist einfach zu süß..“, grinste Hankyung weiter und bemerkte gar nicht, wie Kyuhyun langsam die Augen öffnete.

„Was redest du da?!“, fragte er irritiert.

„Ähm~ WEIL ICH CHINESE BIN!“, rief dieser schnell und wedelte wild mit den Armen rum. „Ich wusste es doch, alle hier sind schwul... aaalle! Was mache ich nur?“, jaulte Kyuhyun und vergrub sein Gesicht ins Kissen. „Öhm~ auch schwul werden? Ich würde sofort die Aufgabe übernehmen und dein erster Freund sein. Ich weiß, das ist eine harte Aufgabe nd ich bemitleide mich auch immer selber dafür, die Drecksarbeit zu machen, aber....“ *bang* Kyuhyun schmiss Hangkyung sein Kissen ins Gesicht. „Hör auf mit sowas!“ - „Yaah~ das war doch nur ein Scherz...“, maulte Hankyung und kratzte seinen, vom Kissen getroffenen, Kopf. „Das tut weh...“, jaulte er weiter, damit Kyuhyun sich entschuldigt, doch dieser stand bereits auf. „Hoffentlich ist er bereits raus aus meinem Zimmer...“, dachte er nur, als er aus dem Fenster sah.
 

Plötzlich klopfte es an der Tür. „Ja?“, rief Hankyung und die Tür ging auf. „Hast du Kyuhyun gesehen?“, er war Eunhyuk, der ins Zimmer platzte.

Er riss die Augen und den Mund weit auf, als er die beiden sah. „Du... hast bei ihm? Oh oh oh~ okay, ich will gar nicht wissen, WAS genau ich gestern verpasst habe...“, sagte er und hielt wieder seinen Kopf.

„Was du verpasst hast?!“, motzte Kyuhyun. „Nachdem was du abgezogen hast, ist es ja wohl kein Wunder, dass ich abgehauen bin!“, er wurde immer lauter und ging auf Eunhyuk zu.

„Hä?“, fragte dieser sichtlich verwirrt. „Was hab ich denn gemacht?“ - „Was du gemacht hast? Das fragst du noch? Willst mich zum Sex zwingen und dann ziehst du jetzt so eine Show ab?“ - „Eeeew WAS?!“, kreischte Eunhyuk und sprang einen Schritt zurück. „Ich hab... das kann doch gar nicht sein! Ich würde doch nie irgendwen einfach...!“

Plötzlich mischte sich Hankyung mit ein. „Eunhyuk, ich verstehe ja, dass du mit ihm schlafen willst, ich meine... äääähm.... also, ne, aber selbst wenn du so betrunken warst...-Faden verloren...“, seufzte er und drehte sich wieder weg.

„Ich... Kyuhyun, glaub mir! Ich kann mich an nichts mehr erinnern! Wirklich! Und... ich weiß nicht, wie ich so etwas nur tun konnte! Das... sowas mache ich doch eigentlich gar nicht... ich meine, ich hatte doch noch nie...“, mit Tränen in den Augen sah er seinen Dongsaeng an.

„Wooot... was?“, rief Hankyung vom Bett aus. Schnell drehte er sich weg. Und grinste.

„Also... so ist das~~ Und ich dachte er und Donghae hätten... äääähm...“, schnell hörte er auf zu denken und sah wieder zu den beiden.

„Kyuhyun! Es tut mir leid!“, er nahm seine Hand. „Bitte! Glaube mir! Ich... ich... ich weiß nicht wie ich das wieder gut machen soll...“, er weinte, hielt sich schnell seinen Arm vor's Gesicht und schluchzte.

„Eunhyuk!“, Hankyung stand auf. „Hey...“, schnell umarmte er ihn. „Ist doch gut... Kyuhyun meint es doch nicht so. Nicht wahr, Kyuhyun?“, Hankyung sah ihn an. „Was? Natürlich meine ich es...“ Hankyung sah ihn böse an. „Ja... ist okay...“, grummelte Kyuhyuhn.

Als wenn er Eunhyuk so etwas verzeihen könnte.

„Kyuhyun...“, Eunhyuk sah ihn an, mit verweinten Augen, Hankyung umarmte ihn immer noch. „...es tut mir leid... wirklich!“, er schluchzte noch einmal. „Ich glaube, ich lasse euch beide mal allein...“, sagte Hankyung, bevor er Eunhyuk los ließ und das Zimmer verließ.

Eunhyuk lehnte sich gegen die Wand und rutschte auf den Boden. Er sah Kyuhyun an. „Kyuhyun...“, er wischte sich ein letztes Mal die Tränen weg.

Dieser rollte mit den Augen und seufzte. Langsam setzte er sich neben ihn.

„Ich kann mich wirklich nicht mehr daran erinnern... wirklich... hätte ich gewusst, dass ich so etwas mache, wenn ich betrunken bin, dann hätte ich doch gar nicht erst...“ - „Es ist okay...“ Mit Dackelblick sah Eunyhuk ihn an. „Wirklich?“ - „Nicht wirklich... ich weiß nicht, wie ich es mit dir alleine in einem Raum aushalten soll, ohne Angst haben zu müssen, du würdest...“ - „Hast du gerade Angst davor?“, fragte Eunhyuk ihn leise. „Nein, wieso?“ - „Wir sind allein...“, langsam lehnte er sich an Kyuhyun's Schulter. „Ich möchte nicht, dass du Angst vor mir hast... was kann ich machen, damit du keine Angst mehr hast? Ich mache alles, versprochen!“, sagte er ernst. „Hm... mal sehen...“, überlegte sein Dongsaeng.

Kapitel 20

Kapitel 20
 

„Uhhwaaa“, gähnte Yesung und streckte sich, als er aufstand.

„Man... habe ich diese Nacht gut geschlafen...“, grinste er, doch plötzlich verschwand dieses Grinsen wieder. „Oh nein! Was passierte letzte Nacht? Nein... ich habe mit Jungwoo... und dann kam Eeteuk und...“, schnell sprang er auf und lief aus dem Zimmer. Draußen stoppte er.

An die Wand, neben die Tür gelehnt lag er, vergrub sich in seine Kleidung, die er immer noch nicht angezogen hatte.

„Jungwoo?“, vorsichtig fasste er an seine Schulter.

Langsam erhob sein Dongsaeng sein Gesicht, seine Augen waren ganz angeschwollen vom vielen Weinen und seine Haare waren total durcheinander. „Hyung...“, sagte er leise. Schon wieder füllten seine Augen sich mit Tränen.

„Hey! Ist doch gut!“, vorsichtig umarmte er ihn. „Komm mit in mein Zimmer ja? Du bist ja total kalt, nicht dass du noch krank wirst...“, langsam stand er mit Yesung's Hilfe auf und ging ins Zimmer. „Du zitterst überall... komm schnell, leg dich hin und decke dich zu!“, befahl Yesung besorgt.

Jungwoo tat, was ihm befohlen wurde, doch legte er sich nicht hin, sondern saß im Bett.

„Yesung...“, sagte er leise. „Hm?“, Yesung setzte sich neben ihn. „Was ist denn?“, vorsichtig strich er über Jungwoo's Gesicht.

„Ich... es tut mir leid. Ich hätte das gestern nicht tun sollen, du warst betrunken und...“, seine Augen wurden glasig.

Yesung's Herz schmerzte. „Was? Wieso hättest du es nicht...?“ - „Ich... wusste doch nicht, dass du und Eeteuk... ich... dachte du hast keinen Freund... ich... wollte doch nicht eure Beziehung...“, schluchzte er.

„W-was?...“, Yesung riss seine Augen auf. „Jungwoo! Aber ich... bin doch gar nicht mit Eeteuk zusammen.“ - „Was?“, Jungwoo blickte auf. Yesung gab ihm einen Kuss auf die Stirn.

„Warte hier kurz ja?“, schnell stand er auf, verließ das Zimmer und eilte in die Richtung von Eeteuk's Zimmer.

„Hyung!“, rief er laut und hämmerte gegen die Tür. „Yesung! Du bist schon wach?“, fragte er erstaund, als er die Tür mit einem Lächeln öffnete.

„Was hat das zu bedeuten?“, rief Yesung.

„Was?“, wollte Eeteuk wissen, als Yesung das Zimmer betrat. „Warum erzählst du Jungwoo, wir wären zusammen?!“ - „Was?“
 

{Backflash}

„A-a-aber... ich... ich wollte doch nur...“ - „Es ist mir egal was du wolltest! Wehe ich sehe dich noch einmal in seiner Nähe!“

[...]

„DU!“, er zeigte mit dem Finger auf ihn. „Wehe du kommst ihm noch einmal zu nahe! Wehe! Wenn du ihn auch nur irgendwie anfässt oder gar mit ihm...“

{Ende Backflash}
 

„Ich kann das erklären!“ - „Ich will es gar nicht hören!“, Yesung wurde immer lauter. „Wie kannst du ihn nur rausschmeißen und ihm so etwas erzählen? Ich bin nicht mit dir zusammen, und wir lieben uns auch nicht, warum machst du sowas?

Kannst du es nicht ertragen, dass ich glücklich werden könnte? Das ich nicht mehr so oft zu dir kommen muss, um zu weinen?!“, schrie Yesung mittlerweile schon.

„Ja... Ja verdammt! Ich kann es nicht ertragen dich mit anderen Männern glücklich zu sehen! Warum siehst du mich nicht?! Warum?!“, er packte Yesung's Schultern und schüttelte ihn. „Warum merkst du es nicht? Warum merkst du nicht, was ich für dich fühle?!“, umso lauter er wurde, desto höher wurde seine Stimme, am Ende versagte sie ganz.

„Hyung! Rede keinen Unsinn! Ich weiß, dass du mich nicht liebst! Du hast gesagt...“
 

{Backflash}

„Hyung? Sag einmal... warst du schon mal verliebt?“ - „War?“, kicherte Eeteuk. „Ich BIN verliebt...“ - „In wen?“, Yesung riss die Augen weit auf und sprang von der Couch auf, auf der er bis eben gemütlich gelegen hatte.

„Tja... wie soll ich ihn beschreiben?“ - „Machs nicht so spannend, los erzähl!“, maulte Yesung ungeduldig.

„Er ist groß und stark, gleichzeitig aber einfühlsam und niedlich une er hat wunderschöne Augen. Manche denken, er wäre kein Gefühlsmensch, ein Macho, aber ich weiß, er ist ein sehr sensiebler Mensch...“

{Ende Backflash}
 

„Ja! Und du hast es nie bemerkt, NIE! Egal was ich auch tat, nie hast du es auch nur geahnt... warum? Warum siehst du mich nicht als Mann?“, er schüttelte Yesung wieder, dieser befreite sich aus Eeteuks Griff und wollte gehen.

„Yesung!“, Eeteuk packte ihn am Arm und stieß ihn gegen die Tür. „Bleib hier! Geh nicht, lass es uns...“ - „Nein!“, rief Yesung, Schubste Eeteuk weg und rannte weg.
 

„Yesung? Was ist los?“, fragte Jungwoo, als dieser völlig außer Atem ins Zimmer kam. „Nichts...“, Yesung versuchte zu lächeln und setzte sich wieder auf sein Bett. „Hyung... was ist...pa-“, Yesung küsste ihn unerwartet auf den Mund und drückte ihn runter aufs Bett.

Kapitel 21

Kapitel 21
 

„Hey auch schon wach?“, fragte Kangin ihn, als er gerade die Augen aufschlug.

„Was?“, müde rieb er sich die Augen und sah ihn an.

Da stand er vor ihm, nur mit Boxershorts bekleidet. Ryeowook wollte gerade aufstehen und zu ihm laufen, da verschwand dieser einfach im Badezimmer.

Er hätte rasend werden können, alles hatte er sich bisschen anders vorgestellt. Die letzte Nacht passierte nichts. Gar nichts, abosult nichts.

Ryeowook seufzte und ließ sich ins Bett fallen. „Was ist nur los mit ihm?“, fragte er sich und döste wieder ein.

Einige Minuten später kam Kangin wieder, mit Bademantel bekleidet und sich den Kopf abtrocknend mit einem Handtuch.

„Nanu?“, fragte er sich verwundert, als er Ryeowook schlafend erblickte. Er grinste. „Dabei habe ich ihm doch gestern noch Schonzeit gegeben...“, leise schlich er zum Bett und krabbelte zu Ryeowook, der immer noch schlief.

„Hmm...“; er legte sich neben ihn und wartete kurz, da Ryeowook sich immer noch nicht regte, ergriff er die initiative.

Er küsste ihn auf den Mund, seine Hand wanderte langsam in seine Hose.

Zu erst streichelte er Ryeowooks Po, bis es ihm zu lange dauerte, Ryeowook wachte immer noch nicht auf, also kniff er ihn dort einmal.

„MMM!“, rief Ryeowook, der schlagartig die Augen öffnete, aber nicht reden konnte, da Kangin's Lippen seinen Mund verschlossen.

Ryeowook versuchte ihn ein bisschen weg zu drücken, ohne Erfolg, Kangin klebte förmlich an seinen Lippen und schien es zu genießen.

Kangin rollte ihn auf den Rücken und setzte sich auf seinen Dongsaeng. „Kangin...“, Ryeowook sah ihn mit großen Augen an. „Ich habe doch gesagt, dass du mir gehörst...“, grinste dieser nur und beugte sich herunter, um Ryeowook leidenschaftlich zu küssen.

Langsam zog er ihm sein Hemd aus und machte sich daran, seinen Oberkörper mit Küssen zu bedecken.

Ryeowook genoss es, er versuchte Kangin's Kopf weiter nach unten zu drücken, ohne Erfolg. Kangin blickte kurz auf zu Ryeowook. Wieder begann er zu grinsen. Langsam wanderte er mit seinem Mund immer weiter Ryeowooks Körper hinunter, bis er zur entscheidenen Stelle kam. Vorsichtig zog er ihm die Hose hinunter und begann Ryeowook's steifes Glied zu massieren. Er wollte gerade mit seinem Mund dorthin wandern, als die Tür aufflog.

„Kangin! Ich muss dir wa-“, es war Hankyung, er versteinerte sofort und sah die beiden nur mit großen Augen und offenem Mund an. „Äh...äh...äh...“, war das einzige, was er sagen konnte. „Hankyung....!“, rief Kangin und sprang auf. „Wie oft muss ich dir noch sagen, dass du anklopfen sollst?!“ wütend ging er zu Hankyung um ihn aus dem Zimmer zu schmeißen, doch Hankyung rief schnell: „Aber es geht um Donghae, Eunhyuk und Kyuhyun!!“ - „Na und?! Wieso gehst du mit solchen Sachen nicht zu Eeteuk?!“ - „Weil... der sich in seinem Zimmer eingeschlossen hat und laut weint...!“, antwortete Hankyung laut. „WAS?!“, rief Kangin besorgt, zupfte sich seinen Bademantel zurecht und stürmte aus dem Zimmer.
 

„Eeteuk! Eeteuk!“, hämmerte er gegen die Tür, doch nichts tat sich. „Ich bin's, Kangin! Mach auf! Eeteuk! Ich bitte dich, mach keinen Scheiß! Eeteuk! EETEUK!“, schrie er verzweifelt und schlug weiter gegen die Tür, bis sie sich plötzlich einen Spalt öffnete.

Schnell drehte Eeteuk sich wieder weg und ging zum Fenster. „Eeteuk! Hyung!“, schnell umarmte Kangin ihn von hinten. „Was ist denn los?“, er lehnte seinen Kopf auf die Schulter seines Hyungs. „Es ist alles kaputt... er wird mir nie verzeihen...!“, rief dieser nur unter Tränen und sackte auf dem Boden zusammen.

Kapitel 22

Kapitel 22
 

Sie lagen immer noch in der Lobby, aneinander gekuschelt bewegten sie sich nicht.

Plötzlich kam das Putzpersonal: „Meine Herren... machen sie ihren Schweinkram woanders, aber nicht hier! Und auch nicht auf den Zimmern, da wir die im Endeffekt sauber machen müssen!“, wurden die zwei angemotzt.

Heechul öffnete zu erst seine Augen, kratzte sich am Kopf um kurz zur Besinnung zu kommen, sah die Frau an und grinste: „...zu spät!“

Schnell stand er auf und zog Shiwon, der immer noch total verschlafen war, mit sich, da die Frau total rot vor Zorn wurde und wie wild rumschrie.

„Ciaoiii~~~“, winkte Heechul und die beiden liefen zum Fahrstuhl.

„Geschafft!“, sagte Shiwon, als sich etlich die Tür des Lifts schloss und er nach oben fuhr.
 

„Was du auch immer solche Witze machen musst...“, grummelte Shiwon.

Schnell legte Heechul sein aller bezauberndstes Lächeln auf, stellte sich neben ihn, fasste ihm mit seiner rechten Hand an den Po und sagte: „Gib's zu, dadrauf stehst du doch...“

Der andere konnte sich das Grinsen nicht verkneifen und sah schnell weg, um weiter so zu tun, als wäre er etwas schlecht gelaunt.

„Erwischt...“, Heechul gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange, genauer gesagt auf seine Grübchen.
 

„Shiwon?“, er stellte sich vor ihn, zog ihn an sich und sah ihm tief in die Augen. „Es ist noch früh... wollen wir nicht auf dein Zimmer gehen, uns in dein Bett kuscheln und dort ein wenig...“ Shiwon biss sich leicht auf die Lippe, sah ihn verführerisch an und sagte: „Du bist so traumhaft...“, zärtlich zog er Heechul's Kopf mit einer Hand dichter an sich ran und küsste ihn leidenschaftlich.

„Mist...“, sagte Heechul und wandte sich von ihm ab. „Wir sind da...“, händchenhaltend verließen sie den Lift und schländerten den Flur entlang. Da sahen sie, Dass Ryeowook und Hankyung vor Eeteuk's Zimmer standen. „Was macht ihr denn hier?“, fragten die beiden Ahnungslos. „Kangin ist bei ihm, er heult die ganze Zeit und kann sich nicht beruhigen, redet nur etwas von 'Alles ist vorbei', sagt aber nicht was er damit meint...“, erklärte Ryeowook ihnen die Kurzversion.
 

„Hmm.. was könntest du für mich tun?“, überlegte Kyuhyun immer noch. „Ja? Ich mache alles, versprochen!“ - „Wie wäre es damit... du musst für 2 Wochen mein Sklave sein!“ - „SKLAVE?!?!“, kreischte Eunhyuk wie ein Mädchen. „Genau, 2 Wochen lang musst du tun, was ich dir sage... okay?“ - „Och... ich meinte eher sowas wie-“ - „Also okay, dann nicht, dann erzähl mir aber nicht wieder was vonwegen ich soll dir verzeihen...“, brummte Kyuhyun, stand auf und wollte gehen. „NEIN!“, schnell packte Eunhyuk ihn an der Hand. „Ist okay! Ich mach's! 2 Wochen, aber nicht länger!“ - „Okay!“, lächelte Kyuhyun. „Dann komm...“, er reichte Eunhyuk seine Hand und half ihm hoch.

„Wohin gehen wir?“ - „Weiß noch nicht...“
 

Als sie bei Eeteuk's Zimmer ankamen, standen die anderen 4 immer noch dort. „Was ist denn hier los?“ Heechul zeigte nur ins Zimmer, wo man Eeteuk, an Kangin gelehnt immer noch weinen sehen konnte. „Was ist denn passiert?“, wollte Kyuhyun wissen, doch alle konnten nur mit den Schultern zucken.

„Er beruhigt sich nicht, egal was wir auch tun...“, sagte Hankyung traurig und sah auf den Boden.

Kapitel 23

Kapitel 23
 

Donghae und Kibum bekamen von der Aufruhr im Hotel nichts mit. Sie waren nicht zurückgekehrt, haben zwischen den Bäumen in der Allee geschlafen, bis die ersten Sonnenstrahlen sie sanft weckten.

Langsam zuckte Donghae mit den Liedern und öffnete seine Augen schließlich. „Hmm...“, er drückte Kibum noch näher an sich heran, roch an seinem schwarzen Haar und küsste es sanft.

„Kibum~“, sagte er leise und sah ihn an. „Uhmm... lass mich bitte noch ein Bisschen schlafen... es ist gerade so schön gemütlich in deinen Armen...“, gähnte er und schmieg sich noch dichter an Donghae. „Okay...“, sagte dieser und ein Lächeln huschte über sein Gesicht. Vorsichtig streichelte er den Rücken seines Dongsaengs und dachte an gestern.

Die einmahlige Chance war gekommen, er hatte sie genutzt und gesiegt, vorerst.

Was in drei Monaten sein würde, darüber machte er sich keine Gedanken, was für ihn zählte war das hier und jetzt.

Die Welt könnte in drei Monaten untergehen, es wäre ihm egal, allein für diese 3 Monate mit Kibum würde er alles geben, sogar alle Tränen seiner Augen würde er dafür opfern, um ihn eine Weile für sich zu haben.

„Hyung... irgendwie wird mir plötzlich doch kalt...“, sagte Kibum zitternd und sah zu ihm hinauf. Donghae musste wieder grinsen, doch das Grinsen verschwand, als er sah, wie blau Kibums Lippen bereits waren. Langsam beugte er sich herab, schloss seine Augen und spitzte seine Lippen, Kibum tat es ihm gleich, ganz sanft und vorsichtig gab Donghae Kibum einen Kuss auf den Mund, er umschlung ihn noch einmal fest, bevor er ihn losließ und aufstand. „Dann komm, lass uns zum Hotel gehen, sonst wirst du dich noch erkälten...“, fürsorglich half er ihm auf und legte ihm seinen Arm um die Schultern.

Aneinander gelehnt gingen sie die Alle entlang, zurück zum Hotel.
 

„Hyung...“, fing Kibum das Gespräch plötzlich an. „...wann hast du dich in mich verliebt?“

Donghae begann zu grinsen. „Sage nicht, als du mich das 1. Mal sahst, das glaube ich dir sowieso nicht!“, nahm Kibum ihm das Wort. „Nein“, antwortete Dongae grinsend. „Nicht das erste Mal, weißt du noch, als wir alle zusammen zum Fluss gehen mussten? Wir sollten unser Gleichgewicht halten und über Baumstämme balancieren. Es war ziemlich am Anfang, wir kannten uns zu dem Zeitpunkt gerade einmal zwei Wochen... na ja kannten ist zu viel gesagt, aber...“ - „Da? Meinst du das, wo ich ausgerutscht bin, ins Wasser viel und mit lauter Algen auf dem kopf wieder aus dem Wasser kam?“, fragte Kibum ungläubig, in diesem Moment verfiel sein Hyung in schallendes Gelächter. „Genau das meine ich... wie du aus dem Wasser kamst... an diese Szene musste ich so oft denken, das war der Moment, an dem ich mich in dich verliebte...“, schwärmte Donghae.

„Aber... ich sah aus wie...“ - „Du sahst total süß aus, genau~“, bevor Kibum protestieren konnte umarmte Donghae ihn und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
 

Plötzlich wandte Kibum sich von ihm ab und sah auf den Boden. „Was ist? Habe ich etwas falsches gemacht?“, fragte Donghae verunsichtert. „Nein“; antwortete Kibum und seufzte laut. „Ich... fühle mich so schlecht, habe das Gefühl ich nutze dich nur aus, um über Heechul hinweg zu kommen, dabei liebe ich immer noch nur ihn. Ich wünschte, ich könnte deine Gefühle jetzt schon erwiedern...“ - „Du darfst mich ruhig ausnutzen“, sagte Donghae leise und nahm vorsichtig seine Hand. „Du wirst sehen, in 3 Monaten kann sich viel ändern...“, mit hoffnungsvollen Augen sah er ihn an. „Hoffentlich“, flüsterte Kibum und zwang sich zu einem Lächeln. Langsam lehnte er seinen Kopf wieder an Donghae's Schultern und ließ seinen Gedanken freien Lauf.

Kapitel 24

Kapitel 24
 

Er lag immer noch auf Jungwoo und küsste ihn leidenschaftlich, versuchte nicht an das Geschehene zu denken und doch gelang es ihm nicht, einen klaren Kopf zu bekommen.

Immer härter wurden seine Küsse, Jungwoo bekam fast keine Luft mehr und versuchte ihn weg zu drücken.
 

„Ja... Ja verdammt! Ich kann es nicht ertragen dich mit anderen Männern glücklich zu sehen! [...]“
 

Seine Gedanken wanderten zu Eeteuk, er konnte es nicht verstehen, was war nur mit iihm los?

Hatte er wirklich die ganze Zeit nicht bemerkt, wie Eeteuk ihm gegenüber fühlte?
 

„Warum siehst du mich nicht?! Warum?!“
 

Was sollte das? Warum sagte er das? Dachte er jemals an die Freundschaft der beiden? Wie sehr sie daran zerbrechen würde? Was sollte er nun tun? Eeteuk war doch immer sein Hyung gewesen, wenn er probleme hatte konnte er zu ihm gehen, Eeteuk empfing ihn mit offenen Armen, hatte immer eine Schulter zum ausheulen für ihn, verstand ihn immer.
 

„Warum merkst du es nicht? Warum merkst du nicht, was ich für dich fühle?!“
 

Sollte er dies alles wirklich nur aus Liebe zu ihm getan haben? Yesung redete so oft mit ihm über Ryeowook, erzählte ihnen wie schön es war ihn zu küssen, ihn zu umarmen, wie sehr er ihn liebte, einfach alles. Dies ertrug er aus Liebe zu ihm? Konnte es wahr sein?
 

„Und du hast es nie bemerkt, NIE! Egal was ich auch tat, nie hast du es auch nur geahnt... warum? Warum siehst du mich nicht als Mann?“
 

Hätte er es merken können? Hätte er es gar merken müssen? Gab es genug Anzeichen dafür, dass Eeteuk mehr für ihn empfand als Freundschaft?
 

„Yesung! Ich wäre fast erstickt! Was soll das?!“, rief Jungwoo, der ihn endlich weggedrückt hatte.
 

„Bleib hier! Geh nicht, lass es uns...“
 

„Es tut mir leid... ich... ich...“, plötzlich sprang Yesung auf, lief zu Tür, öffnete sie und wollte weg, doch Jungwoo bekam ihn im letzten Moment noch am Arm zu fassen. „Yesung! Wohin willst du? Was ist los mit dir?!“ - „Es tut mir leid, bitte gehe bevor ich zurück komme...“ - „Was?!“, rief Jungwoo erschrocken und ließ Yesung los, der auf den Flur stürmte und los lief.
 

Warum hatte er es nicht früher bemerkt? Warum hatte er nicht früher darüber nachgedacht?

Wer war die Person, die sich am Meisten um ihn kümmerte, wer war die Person die ihm am Meisten bedeutete? Wem vertraute er am Meisten? Bei wem fühlte er sich am geborgensten?

Er kannte die Antwort, er hatte sie schon immer gewusst, tief in seinem Herzen war sie begraben und nun kam sie zum Vorschein.

Nie hätte er einen Gedanken daran verschwendet, nie wäre er darauf gekommen, dieses Gefühl so zu deuten, doch plötzlich wurde ihm alles ganz klar.
 

Endlich kam er bei Eeteuk's Zimmer an, ohne zu stoppen stieß er alle zur Seite, Hankyung, Heechul, Shiwon, Kyuhyun, Eunhyuk, Ryeowook, alle, und stürmte ins Zimmer. Er packte Eeteuk's Hand und zog ihn hoch, ohne ein Wort zu verlieren zog er ihn aus dem Zimmer, den Flur entlang immer hinter sich her. Plötzlich stoppte er, drehte sich um und lief zwei Meter zurück, zog Eeteuk mit in eine Kammer, die offen stand.

Hinter sich schloss er schnell die Tür und drückte Eeteuk, der vor Schock aufgehört hatte zu weinen, gegen die Wand.

Er sah ihn mit großen Augen an und schluchzte. „Yesung, was-“, ohne groß zu überlegen presste Yesung ihm grob seine Lippen auf den Mund und versuchte mit der Zunge in seinen Mund einzudringen, was ihm auch gelang, da Eeteuk so schnell seinen Mund gar nicht schließen konnte.

Als er sich seine Lippen von ihm lösten, sah er ihn ernsthaft an. „Hyung...“ - „Yesung!“, Eeteuk begann wieder leicht zu weinen. „Hör auf damit, hör auf mit meinen Gefühlen zu spielen... ich halte das nicht aus, bitte lass es...“, schrie er unter Tränen und hämmerte auf Yesungs Brust ein. Einen Moment lang dultete Yesung dies, doch dann auf einmal packte er Eeteuks Hände und drückte sie zur Wand. Eindringlich sah er ihm in die Augen. Eeteuk schluckte, er wusste nicht, was Yesung vorhatte, wohin dies führen sollte.

Langsam kam Yesungs Gesicht wieder näher an das seine, er schloss die Augen und berührte sanft Eeteuks Lippen, nur für einen kurzen Moment, danach hörte er sofort wieder auf.

„Hyung...“, sagte er erneut.

Kapitel 25

Kapitel 25
 

„Hm...“, murmelte Kyuhyun. „So wie es aussieht, ist da wohl was zwischen Eeteuk und Yesung in gange...“, grübelte er. „Was?!“, fragte Ryeowook geschockt. Dies konnte doch nicht wahr sein, erst gestern hatte er mit ihm Schluss gemacht und schon hatte Yesung einen Neuen gefunden? Er konnte es nicht glauben. Obwohl er kein Recht dazu hatte, regte er sich tierisch dadrüber auf.

„Hm... dann werden die Beiden das wohl jetzt alleine klären...“, sagte Eunhyuk. „Gut... dann komm mit, ich hab eine Idee~~“, grinste Kyuhyun und zog ihn hinter sich her. Alle anderen sahen ihnen nur nach und dachten sich ihren Teil. „So so...“, sagte Heechul. „Dann ist der Neue auch schon auf den Geschmack gekommen?“ Böse sah Hankyung ihn an. „Sag sowas nicht... du kennst den Hintergrund nicht...“ - „Huch? Welchen Hintergrund?“, fragte Heechul neugierig, doch Hankyung ging nicht weiter darauf ein, sondern sagte nur: „Kümmer du dich lieber um Shiwon“, und zeigte auf ihn, schlafend, leise schnarchend gegen die Wand gelehnt.
 

„Kyuhyun? Wohin willst du?“, fragte Eunhyuk, als er hinter ihm her durchs Hotel geschliffen wurde. „Siehst du dann...“, sagte er nur und lief weiter, schneller und schneller, die Treppen hinunter, selbst im Erdgeschoss machte er nicht halt, sondern ging weiter hinunter in den Keller! „W-w-was soll das werden?!“, Eunhyuk bekam ein leicht komisches Gefühl im Bauch, als er immer tiefer in das Kellergebäude ging.

„Tadaaa~~“, sagte er, als sie vor einem riesen Schwimmbecken standen. „Woah!“, sagte Eunhyuk fasziniert. „Ich wusste gar nicht, dass die hier ne Schwimmhalle haben... mit Rutsche und allem drum und dran!“, seufzte er und sprang Kyuhyun an. „Jööö! Los, los, lass uns ins... ähm moment...“, leicht verlegen sah er Kyuhyun an. „Wir haben keine Badehosen mit...“, seufzte er. „Na und?“; schon zog sein „Meister“ sich seine Sachen aus, bis auf die Boxershorts und rief: „Komm! SKLAVE!“ Lachend nahm er Anlauf und sprang ins Wasser. „Hee...“, rief Eunhyuk und zog sich schnell sein Shirt und seine Hose aus. „Ich komme!“, er stellte sich an den Beckenrand und ließ sich hineinfallen. „Ah! Das ist kalt!“, rief er und zappelte wild umher. „Sei kein Weichei!“, spottete Kyuhyun und schwamm los. „Warte...“, schnell versuchte Eunhyuk ihm hinterher zu schwimmen und ihn wieder einzuholen, doch es gelang ihm nicht.

„Ah!“, plötzlich begann sein linker Fuß zu schmerzen, er wedelte wild mit den Armen, und schrie: „Kyuhyun! Kyuhyun! Mein Fuß! Ein Krampf!“, er konnte sich kaum noch über Wasser halten und dachte, sein letztes Stündlein hätte geschlagen, doch in dem Moment kam Kyuhyun ihm zur Hilfe. Schnell packte er ihn und zog ihn an den Beckenrand. „Wie gut, dass ich einen Rettungsschwimmer-Schein habe...“, seufzte er, als er versuchte, Eunhyuk aus dem Wasser zu heben. „Du musst schon mithelfen!“, rief er. „Mir wird so schwindelig... ich habe so viel Wasser geschluckt...“, hustete dieser und half mit letzter Kraft Kyuhyun ihn aus dem Wasser zu ziehen. „Mir ist so...“, Eunhyuk fiel auf den Boden und rührte sich nicht. „Eunhyuk! Eunhyuk! Scheiße!“, rief Kyuhyun und kniete sich schnell neben Eunhyuk, um Mund zu Mund beatmung zu machen.

Sein Mund näherte sich Eunhyuk's immer mehr, er wollte gerade anfangen, da fing Eunhyuk auf einmal zu grinsen an. „Wa-?!“, er sprang schnell zurück. „Omg, warum konnte ich nicht einen Moment länger ernst bleiben?“, lachte Eunhyuk.

„Yah! Bist du bescheuert?!“, fauchte Kyuhyun ihn an. "Das ist nicht lustig! Ich dachte du bist echt ohnmächtig!", er haute Eunhyuks Bein. "Aua!", jaulte dieser, aber Kyuhyun kümmerte sich nicht darum. Er stand auf und wollte gehen, er fand das gar nicht witzig.

"Hey, Kyuhyun!", so schnell wie möglich humpelte Eunhyuk im hinterher. Schließlich konnte er seine Hand packen. "Kyuhyun! Es tut mir leid, es war ein dummer Witz, es tut mir leid! - "..." - "Kyuhyun! Komm schon, sag was, ja? Komm schon!", bettelte er. Einzelne Tränen liefen Kyuhyun's Wangen hinunter. "Wie kannst du nur solche dummen Witze machen? Ich hätte mir den Rest meines Lebens daran die Schuld gegeben, wenn dir was passiert wäre!", schrie er und versuchte Eunhyuk noch einmal zu hauen, aber diesmal war Eunhyuk zu schnell für ihn.

"Heeey~~ So schnell wirst du mich nicht los, MASTER!", lachte Eunhyuk und umarmte ihn fest.

Kapitel 26

Kapitel 26
 

„W-w-as soll das?!“, fragte Eeteuk verwirrt und sah ihn fassungslos an.

„Hyung... was ich vorhin gesagt habe... es...“, Yesung holte einmal tief luft und sah ihn noch eindringlicher an als zuvor.

„...es tut mir leid...“ - „Es ist okay...“, sagte Eeteuk und schluckte laut. „Nein, ist es nicht...“,

er zog seinen Hyung an sich heran und lehnte seinen Kopf auf Eeteuk's Schulter.

„...du warst der jenige, der immer für mich da war, mir immer zuhörte, mich nie im Stich ließ, mich immer verstand. Wie musst du dich gefühlt haben, als ich dir immer von Ryeowook erzählte und vorschwärmte? Warum hast du nie etwas gesagt? Hyung!“, er blickte auf und sah ihn an.

„Ich... wollte dich nicht verlieren... ich hatte Angst, dass du so reagieren würdest, wie du auch tatsächlich reagiertest...“, die Tränen liefen ihm wieder übers Gesicht und er schluchzte laut.

„Shhht....“, flüsterte Yesung, legte seine Lippen langsam auf Eeteuk's Wangen und küsste die Tränen fort.

„Hyung...“ - „Yesung, verzeihst du mir? Bitte, verzeihe mir, dass ich dich liebe!“, Eeteuk hielt sich die Hand vors Gesicht und wollte sich wegdrehen, doch Yesung nahm ihn und umarmte ihn fest. „Verstecke deine Tränen nicht, okay?“, flüsterte er.

„Aber, Yesung...“, mit roten Augen sah er seinen Dongsaeng an. „Ich will dich nicht ganz verlieren, bitte, vergiss meine Gefühle... bitte... Ich will nicht, dass unsere Freundschaft kaputt geht!“, er vergrub sein Gesicht in Yesungs Shirt und weinte weiter. Die heißen Tränen durchnässen Yesungs Shirt, der die ganze Zeit nur ruhig Eeteuks Rücken streichelte.

„Hyung... das geht nicht, ich kann deine Gefühle für mich nicht wieder vergessen...“ - „Warum?“, flehend sah Eeteuk ihn an. Langsam umfasste der jüngere sein Gesicht und zog es dicht and das seine. „Weil ich dann auch wieder meine Gefühle für dich vergessen müsste, die mir gerade erst klar geworden sind...“, sagte er leise und küsste Eeteuk zärtlich auf den Mund. Dieser dachte, sein Herz würde gleich stehen bleiben, sollte er es glauben? Konnte es wahr sein? Yesung hatte Gefühle für ihn?

Langsam lösten sich ihre Lippen voneinander, sie sahen sich an, Eeteuks Augen waren verweint, doch sie lächelten, sie spiegelten das Lächeln auf seinen Lippen wieder, ein Lächeln, welches auch Yesung im Gesicht trug.

„Eeteuk... es tut mir weil. Wegen mir hast du geweint und gelitten. Es tut mir furchtbar leid...“; langsam zog er Eeteuk's Kopf wieder dichter an sich heran und sog leicht an seiner Unterlippte.

„Es... ist okay, wirklich...“, stotterte Eeteuk, immer noch total überwältigt von den Geschehenissen. „Aber... bitte lasse es keinen Traum sein. Auch wenn sich deine Umarmung und deine Küsse so real anfühlen, ich kann nicht glauben, dass dies gerade wirklich passiert... Bitte, lass es keinen Traum sein. Und wenn doch, dann lasse mich nicht wieder aufwachen...“, dieses Mal zog er seinen Dongsaeng an sich heran und küsste ihn, dieser Kuss war nicht so sanft, er glühte vor Leidenschaft. Langsam glitt seine Hand Yesungs Rücken hinunter, an seinem Po stoppte er, und zog ihn noch dichter an sich heran.

„Hyung...“, Yesung sah ihn erstaunt an. „Ich muss daran denken, was ich gestern gesehen habe... es tat so unendlich weh, dich mit ihm so zu sehen...“, einzelne Tränen suchten sich ihren Weg hinaus und kullerten seine Wangen hinunter, doch es war okay, nun wusste er, dass Yesung auch etwas für ihn spürte, dass sie zusammen sein würden, dass er all das, was Jungwoo mit Yesung tat, zig mal tun könnte. Und zwar weil Yesung ihn liebte, und nicht weil er betrunken war...

„Hyung... ich war ein Idiot...“ - „Stimmt...“, grinste Eeteuk und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Stirn.

Kapitel 27

Kapitel 27
 

„He, was wollen wir jetzt tun?“, fragte Eunhyuk, der sich mittlerweile wieder angezogen hatte, Kyuhyun, der noch dabei war.

„Hm... weiß nicht...“, sagte dieser. „Wie wärs, wenn wir einfach ein bisschen in der Stadt rumbummeln würden?“, fragte Kyuhyun, eigentlich war dies jedoch keine Frage, schließlich hatte Eunhyuk kein Mitspracherecht als Sklave.

„Okay!“, rief dieser nur und hakte sich in Kyuhyuns Arm ein. „Los gehts~~“, grinste er.
 

Als sie das Hotel verließen und zur Bushaltestelle gingen, dauerte es nicht lange, bis der Bus auch kam, jedoch war dieser so voll, dass nur noch ein Platz frei war, welchen sich Eunhyuk sogleich schnappte. Kyuhyun sah ihn böse an, in der Hoffnung, Eunhyuk würde ihm seinen Platz überlassen, doch dieser grinste nur und sagte: „Master, auf meinem Schoß ist noch ein Platz frei!“

Grummelnd und Augendrehend setzte Kyuhyun sich und sagte: „Das merke ich mir, später in der Bewertung gibt es dafür Minuspunkte!“ Eunhyuk kicherte nur, als wenn ihn das davon abhalten könnte, Kyuhyun ein wenig zu ärgern.

„Oh, wir sind da!“, schnell stiegen sie aus und liefen zu den Geschäften. „Hmm...wo wollen wir zu erst hin?“, fragte Kyuhyun seinen Hyung. „Hm~ da!“, Eunhyuk zeigte auf ein Dessousgeschäft für Männer. „Braucht du zufällig neue Unterwäsche?“, grinste er. „Spinnst du?! Ich gebe dir gleich mal neue Unterwäsche!“, motzte Kyuhyun und wollte ihm in den Hintern treten, doch schon war Eunhyuk lachen fortgelaufen.
 

„Sieh mal...“, sagte Kyuhyun fasziniert, als er vor einem Geschäft stehen blieb und durchs Fenster sah.

„Was ist denn da?“, fragte Eunhyuk neugierig, und erblickte einen Fotoautomaten. „Komm! Ich will da rein!“, befahl Kyuhyun und zerrte ihn hinter sich her. „Ach ja, du zahlst~ SKLAVE!“, merkte er noch an, als er schon beim Automaten angekommen war.

„Los! Was wollen wir uns anziehen?!“, fragte Kyuhyun und wühlte schon in der Kisten mit Klamotten rum.

„Irgendwas, was sexy ist~ und cool!“, sagte Eunhyuk und wollte gerade auch zur Kiste stürmen, als Kyuhyun ihm ein Schneewittchenkleid entgegen hielt: „Hier, cool und sexy, genau das richtige für dich!!!“, rief er. „Was?!“, wollte Eunhyuk protestieren, doch was Kyuhyun befahl, musste getan werden.

Sich selbst suchte er nur ein glitzer Jacket und eine süße Mütze raus.

Schnell eilten sie in die Kabine, wo sie sich in Pose brachten, und los ging es.
 

*klick*

Sie standen nebeneinander, beide machten das Victory Zeichen, streckten ihre Zungen heraus.

*klick*

Eunhyuk blinzelte nach oben, legte seinen unschuldigsten Blick auf, Kyuhyun versuchte wie ein cooler vamp auszusehen, mit einem Pokerface.

*klick*

Eunhyuk legte einen Arm um Kyuhyun's Schulter, zog ihn dichter an sich ran, beide lächeln.

*klick*

Eunhyuk umarmt seinen Dongsaeng von der Seite und lächelt, Kyuhyun kartzem Eunhyuks Haare im Gesicht, er kneift die Augen zu.
 

Beim letzten Klick plötzlich passierte es.

Eunhyuk kam immer dichter an Kyuhyun's Gesicht heran, bis er mit seinen Lippen Dongsaengs Wangen berührte. Geschockt und perplex zugleich riss Kyuhyun die Augen auf und starrte Eunhyuk an, nicht in der Lage zu reagieren.

Sein Hyung hingegen stellte sich nun vor ihn, umfasste sein Gesicht mit beiden Händen und zog es dichter an sich heran.

Langsam küsste er ihn auf den Mund, knabberte leicht an seiner Lippe und versuchte, mit der Zunge einzudringen, doch in dem Moment wich Kyuhyun's versteinerung, er stieß ihn weg und lief aus der Kabine. „Kyuhyun!“, schnell lief er seinem Dongsaeng hinterher und hatte ihn eingefangen, noch bevor dieser das Geschäft verlassen konnte. „Wir müssen noch unsere Kostüme ausziehen...“, sagte er kühl und ging zurück zum Automaten, um dort die Bilder fertig zu bearbeiten.

„Komm jetzt oder ich gehe alleine...“, sagte Kyuhyun nur und ging schon einmal vor. Schnell lief Eunhyuk ihm hinterher, nachdem er ihn eingeholt hatte gingen sie nebeneinander, schweigend, bis zur Bushaltestelle.

Als der Bus, welcher sie zurück zum Hotel fahren sollte endlich kam, war es wieder so voll.

Wieder bekam nur Eunhyuk einen Platz. Kyuhyun sagte nichts, versuchte Eunhyuk nicht anzusehen, er bevorzugte es in diesem Moment zu stehen.

„Kyuhyun, komm sitz auf meinen Schoß!“; ohne seine Antwort abzuwarten, zog Eunhyuk ihn zu sich herab und hielt ihn so fest, dass Kyuhyun sich nicht wehren konnte.
 

„Was mache ich nur?“, fragte Kyuhyun sich. „Was sollte das eben? Warum hat er mich geküsst? IDIOT!“, langsam sah er Eunhyuk an, warf ihm einen bösen Blick zu. Anstatt ihn auch komisch anzusehen, grinste Eunhyuk. Er hatte sein übliches Grinsen aufgelegt.

„Was... wieso wird mir gerade so komisch?“, plötzlich spürte Kyuhyun, wie sein Herz immer schneller pochte. „Was soll das?! Oh mein... hoffentlich hört er das nicht!“, plötzlich wurde ihm ganz warm, als Eunhyuk ihm noch ein Lächeln zuwarf spürte er, wie sein Gesicht rot wurde, schnell sah er weg, hoffte, so schnell wie möglich beim Hotel anzukommen.

Kapitel 28

Kapitel 28
 

„Komm Shiwon~ lass uns noch ein bisschen kuscheln...“, sagte Heechul und wollte sich an ihn schmiegen, doch Shiwon grummelte nur: „Lass mich jetzt schlafen...“

Dies konnte ihn natürlich nicht davon abbringen, Shiwon am Rücken zu kraulen und ihn leicht am Hals zu knabbern. „Komm~ lass uns kuscheln~“, maulte er weiter, doch Shiwon regte sich nicht.

„Shiwo~~n...“, er drehte ihn auf den Rücken und sah ihn mit Dackelblick an. „Komm schon~ ich möchte kuscheln... ignoriere mich nicht~“ - „Man, lass mich doch einfach schlafen, kuscheln kannst du auch mit deinem Kissen!“, rief Shiwon genervt und drehte sich wieder weg.

„Shiwon!“, Heechul sah ihn an. „Du... wieso bist du auf einmal so? Vorhin und sonst warst du doch immer ganz anders... du wolltest immer kuscheln und so~“ - „Jetzt aber nicht, ich will schlafen, kapiert?!“, er wurde lauter.

„Manno...“, sagte Heechul beleidigt und drehte sich weg von ihm.

„So etwas hätte Kibum nie getan...“, dachte er. „Er hat immer mit mir gekuschelt, mich gestreichelt, gedrückt...“, ein Seufzen war zu hören, als Heechul darüber nachdachte.

Und überhaupt, wofür hatte er Kibum verlassen? Für Shiwon, der immer so leidenschaftlich war, feurig und zärtlich zu gleich. Ja dafür.

Doch wo war diese Leidenschaft nun hin? Wollte er ihn nicht mehr? Hatte er für ihn den Reiz verloren, nun da er ihn ganz haben kann?

„Shiwon....“; sagte er leise, „...wenn du mich liebst, dann... umarme mich... nur ganz kurz...“

Er wartete, Sekunde für Sekunde verging, doch nichts passierte, Shiwon regte sich nicht. !“Shiwon?!“, er beugte sich zu ihm hinüber. „Hey!“, rief er und sah ihn traurig an. „Man, Heechul! Lass mich jetzt schlafen!“, war Shiwon's einzige Antwort.

„Okay, ist gut, ich hab's kapiert!“, rief Heechul, stand auf und verließ wütend das Zimmer.

Stampfend ging er den Flur entlang und die Treppe hinunter.
 

Händchenhaltend betraten sie das Hotel, Donghae grinste über das ganze Gesicht, wollte dass jeder sah, dass er und Kibum nun zusammen waren. „Kibum?“, grinste er weiter. „Wollen wir heute Nachmittag ins Kino gehen?“ - „Okay“, nickte dieser nur und legte seinen Kopf auf die Schulter seines Dongsaengs.

„Du riechst gut~“, sagte er leise.

Plötzlich nahm Donghae ihn an den Schultern, sah ihn an, umfasste sein Gesicht und zog es zu sich heran.

„Wa-“; konnte Kibum nur rufen, total überracht, doch da küsste er ihn bereits ziemlich grob.

„Kibum!“, rief eine Stimme von vorne, schnell schubste Kibum seinen Hyung weg und drehte sich um. „He-Heechul?!“, er bekam den Mund nicht mehr zu, als Heechul auf die beiden zu ging. „Bist du nun mit...“ - „Äh-“-“Ja sind wir!“, unterbrach Donghae ihn und zog seinen Dongsaeng dichter an sich heran.

„Haben sich deine Gefühle so schnell verändert?“, fragte der Älteste Kibum ernst.

„W-w-was? Wieso?“, Donghae zog ihn beiseite und ergriff das Wort: „Du hast mit ihm schluss gemacht, denke daran! Du, nicht er! Also hast du auch kein Recht dadrauf, solche Fragen zu stellen!“ - „Aber wenn ich es bereue?!“, dieser Satz änderte alles.

Kibum riss die Augen weit auf, er konnte nicht glauben, was er soeben hörte.

„Kibum...“, Heechul ging zu ihm und ergriff seine Hand. „Bitte, lass es uns...“

Kapitel 29

Kapitel 29
 

„Endlich!“, dachte Kyuhyun, als das Hotel in Sichtweite war. Schnell sprang er auf und lief zur Tür. „He, warte!“, rief Eunhyuk und rannte ihm hinterher.

„Läufst du vor mir weg?“, fragte Eunhyuk, der kaum hinter Kyuhyun her kam. „Nein“, log dieser und versuchte noch schneller zu gehen.

„Hey!“, Eunhyuk packte ihn an der Schulter und drehte ihn um. „Was ist mit dir? Bist du noch sauer wegen vorhin beim Fotoautomaten?“, fragend sah er ihn an, doch Kyuhyun weichte seinem Blick aus und sah zur Seite. „Nein...“, murmelte er nur.

Wie konnte dies nur geschehen? Wieso schlug sein Herz so schnell, wenn Eunhyuk ihn ansah? Es war doch vorher nicht so. Was konnte es nur sein? Er wusste es, doch er konnte es sich nicht vorstellen. Kyuhyun konnte sich mit diesem Gedanken einfach nicht anfreunden, versuchte ihn zu verscheuchen.

„Eunhyuk einfach aus dem Weg gehen...“, dachte er sich. So würde sich das Problem von selbst lösen. Vielleicht war er auch einfach nur verwirrt, weil seit gestern so viel passierte, nie hätte er mit so vielen Dingen gerechnet.
 

„Lass bitte meinen Arm los...“, sagte er leise, drehte sich um und ging weiter.

Diesmal langsamer, sodass Eunhyuk mit ihm Schritt halten konnte, jedoch würdigte Kyuhyun ihn keines Blicked. Zu sehr Angst hatte er, dass sein Herz wieder so laut zu schlagen beginnen würde, dass er rot werden würde, ihm irgendetwas peinliches passieren würde.

Plötzlich ergriff Eunhyuk seine Hand, lächelte ihn freundlich an, ließ ihn wieder los und ging etwas schneller vorweg, den Weg zum Hotel entlang.
 

Ein breiter Weg, gepflastert mit großen grauen Steinen. Am Rand waren Beete mit kahlen Sträuchern. Etwas abseits vom Weg waren viele Tannen, sie gaben dem allen einen urwüchsigen Touch.

Langsam presste Kyuhyun seine Hand zusammen, merkte, dass sein Hyung ihm etwas gegeben hatte, er sah hinab, konnte ein stück Pappe erkennen. „Huh?“, für einen Moment blieb er stehen, nahm die Pappe in beide Hände und sah sie genau an.

Es war eins der Bilder die im Fotoautomaten entstanden sind.

Kyuhyun mit seinem Jacket und dem Hut, Eunhyuk mit dem Schneewittchenkleid.

Dieses war das Bild, auf welchem Eunhyuk ihn küsste, auf die Wange.

Man sah, wie groß Kyuhyun's Augen wurden, Eunhyuk's hingegen waren geschlossen.

Das Foto, Eunhyuk hatte es verziert, Kyuhyun hatte nun eine Krone auf dem Kopf, genauso wie Eunhyuk's, nur war seine Krone viel größer.

Der Rand des Bildes waren goldene Glocken.

In kritzelieger Schrift hatte Eunhyuk darauf geschrieben. „Master, Ich liebe dich, dein Sklave <3“

Kyhyun's Herz pochte lauter und lauter, er dachte es würde ihm gleich herausspringen.

Ein großes Lächeln war auf seinen Lippen zu finden, „Nun weiß ich, warum mein Herz so schnell schlägt...“, sagte er leise zu sich selbst.

„Dongsaeng! Komm schon, oder willst du ewig stehen bleiben?“, von weitem sah er Eunhyuk mit den Armen wedeln, sein Lächeln wurde noch größer. „Nein!“; rief er, bevor er los lief zu Eunhyuk.

„Danke~ Hyung.“, sagte er völlig außer Atem. Eunhyuk antwortete nicht, sondern grinste nur.

„Dann lass uns mal weitergehen, ja Master? Ich meine, nur wenn du willst...“, Schnell nahm der Ältere Kyuhyun's Hand und sie gingen weiter in Richtung Hotel.

Kapitel 30

Kapitel 30
 

Langsam öffnete er die Augen, gähnte und streckte sich. „Uhmm... Sungmin?“, fragte er sich die Augen reibend.

„Huh? Wo ist er denn?“, verwirrt sah Shindong sich im Zimmer um, doch weit und breit war kein Sungmin zu sehen.

Langsam stand er auf und ging ins Badezimmer, um sich die Zähne zu putzen und sich zu waschen. „Irgendwie ist mir heute so komisch... werde ich krank?“, fragte er sich und fasste sich dabei an die Stirn.

„Na ja was solls...“, weiter putzte er sich die Zähne und dachte nicht weiter nach.

„Hm.. aber mal im Ernst, wo steckt er?“, schnell zog er sich an und ging aus dem Zimmer.

Zu erst sah er sich auf dem Flur um, eventuell hätte er hier sein können, doch dem war nicht so.

Langsam schlenderte er zum Fahrstuhl, drückte den Knopf und wartete.

„Bing“, der Lift war da, die Tür öffnete sich. Gerade als er ihn betrat kam Shiwon angerannt und sprang auch noch hinein.

„Hast du es irgendwie eilig?“, grinste Shindong, als er Shiwon, der total außer Atem war betrachtete. „Ja.. man warum muss ich nur so launisch sein...“, grummelte dieser nur. Shindong fragte nicht weiter, er war zwar neugierig, aber der Meinung dass ihn nicht alles etwas anging.

Wahrscheinlich hatte es etwas mit Heechul zu tun, und dies war wirklich ein Teil von Shiwon's Privatsphäre, den er respektierte. Schließlich wollte er auch nicht, dass irgendjemand etwas von ihm und Sungmin mitbekam.

Als der Fahrstuhl unten ankam, liief Shiwon sofort heraus, langsam ging Shindong hinterher und sah, dass der jüngere zu Heechul und noch anderen lief.

„Donghae und Kibum? Hm... was haben die denn nun damit zu tun?“, fragte er sich, aber ging weiter.

Als er die Lobby durchquert hatte, den Ausgang erreichte und draußen vor dem Hotel stand sah er sich um, nach links und nach rechts, doch nirgendwo war Sungmin zu sehen.

„Haiz...“, seufzte er und ging langsam zu einer Bank, die gleich in der Nähe stand.

Vorsichtig setzte er sich hin und sah sich weiter um. Er sah die Alle, den Weg der zur Bushaltestelle führte, lauter Tannen und weit weg einen großen Brunnen.

Er war rund, etwas erhöht und in der Mitte war eine Statue, wohl eher eine Fontäne, jedoch war sie ausgeschaltet.

Die Sonne kam genau aus dieser Richtung und blendete Shindong. Er konnte kaum etwas erkennen, doch plötzlich nahm er eine Gestalt war, die auf dem Brunnenrand balancierte, graziös und elegant, mit fast schwebender Leichtigkeit ging sie dort entlang.

Shindong bekam seinen Mund nicht mehr zu, fasziniert von dieser Anmut stand er langsam auf und ging etwas näher zum Brunnen, nur ein paar Schritte wollte er gehen, doch er wurde von dieser Person so magisch angezogen, dass er nicht aufhören konnte, Schritt für Schritt ging er dichter an den Brunnen heran, immer dichter und dichter, bis er schließlich genau davor stand.

„Sungmin?!“, total perplex schüttelte Shindong den Kopf.

„Ja?“, antwortete eine etwas höhere Stimme und drehte sich nach ihm um.

Er konnte es nicht fassen. War das Sungmin gewesen, der so elegant über den Rand balancierte? Der ihn so magisch anzog?

„Ich äh...“, er schüttelte noch mal seinen Kopf, wollte schnell die Gedanken von eben vergessen.

„...habe dich schon gesucht...“ - „Warum?“, schnell sprang Sungmin auf den Boden und lächelte ihn an. „Hast du mich vermisst?“, witzelte er und sprang umher. „Ja sozusagen~“, lachte Shindong peinlich berührt und fasste sich an den Kopf.

„Oh man, was ist nur mit mir los? Was ist das für ein komischer Morgen? Mir ist immer noch ganz anders... aber es kann doch nicht sein, dass... soll ich mich etwa zu ihm... nein, nein, nein!“, dachte er und schüttelte erneut wild seinen Kopf. „Hyung? Ist irgendwas?“ - „Hä? Ähhh~ nein, wieso?“, Sungmin lächelte nur zur Antwort und hakte sich in Shindongs Arm ein. „Du, Shindong, ich habe noch nichts gegessen, wollten wir zusammen frühstücken?“ - „Au ja! Ich habe nämlich auch einen riesen Hunger!“, sagte Shindong, der sich schon wieder beruhigt hatte.

Kapitel 31

Kapitel 31
 

„Kibum... lass es uns...“ - „Ja?“ - „...noch einmal versuchen...bitte...“, flehend sah Heechul ihn an. „Bitte...“, - „Ich...“ - „Kibum!“, Donghae sah ihn geschockt an und riss die Augen und den Mund weit auf. Vier Augen, Heechul's und Donghae's waren auf Kibum gerichtet,

er wusste gar nicht, was er tun sollte.

„Ich...ich...“, stotterte er. „Höre auf dein Herz... Herz... was sagt dein Herz?“, fragte er sich selbst.

„Ja, was sagt es eigentlich?“, fragte er sich weiter.

Heechul, er war mit ihm Monatelang zusammen gewesen, liebte ihn abgöttisch, wurde verlassen für eine Affaire mit Shiwon, Heechul sagte ihm, er sehe ihn nur als sexobject.

Es brach ihm das Herz dies zu hören, er fühlte sich einsam und leer, nutzlos und ungeliebt, dachte niemand außer Heechul könnte dies ändern.

Doch dann kam Donghae, er war für ihn da, als er jemanden brauchte, tröstete ihn und machte ihm Mut, kümmerte sich um ihn, schwor ihm seine Liebe.

Doch was fühlte Kibum ihn gegenüber?

Er fühlte sich warm und geborgen bei Donghae, war sich sicher, nicht so verletzt zu werden, wie bei Heechul, doch liebte er ihn? Liebte er ihn aus tiefstem Herzen?

„Denk nach, denk nach!“, murmelte er leise.

An wen dachte er, wenn er aufwachte, an wen dachte er, wenn er schlafen ging?

An wen hatte er die letzte Nacht und diesen Morgen gedacht, als er bei Donghae in den Armen lag?

„Heechul...“, er sah ihn an, mit Tränen in den Augen und flüsterte leise:

„Liebst du mich denn noch?“, flüsterte er mit stockender Stimme.

Anstatt einer Antwort ergriff Heechul seine Arme und zog ihn an sich.

„Kibum...“, Donghae war starr vor Schreck, konnte sich immer noch nicht rühren, seine Augen füllten sich mit Tränen.

„Heechul!“, es war Shiwon, der dieses Szenaria ungläubig mit angesehen hatte, schnell ging er zu den beiden und riss sie auseinander.

„Du weißt wie ich bin, wenn ich müde bin und schlafen möchte, anstatt das zu aktzeptieren läufst du deinen Ex gleich in die Arme? Das verstehst du also unter einer festen Beziehung? Kannst du nicht warten, bis ich ausgeschlafen habe, damit wir darüber reden können? Nein, du musst gleich so etwas machen?!“, er konnte nicht glauben, das Heechul wirklich so etwas tat, es machte ihn rasen vor Zorn und Trauer.

„Shiwon... es ist nicht so, ich habe nur gemerkt, dass ich für Kibum noch etwas empfin-“ *klatsch* Shiwon hatte genug, er hatte Heechul eine Ohrfeige verpasst, drehte sich um und lief zum Fahrstuhl.

In diesem Moment kam gerade Hankyung heraus, den Shiwon ohne Rücksicht umrannte.

„Shiwon?“, Hankyung sah zu den anderen dreien, sah Heechul und Kibum händchen haltend und wusste was los war.

Schnell lief er zurück zum Fahrstuhl und sprang im letzten Moment noch mit hinein.
 

Donghae sah die beiden an. „Kibum... du hast gesagt...“, die Tränen liefen ihm die Wangen hinunter, er streckte die Hand nach ihm aus, doch Kibum reagierte nicht. Er hielt immer noch die Hand von Heechul fest und sah diesen auch in die Augen.

In diesem Moment kamen Eunhyuk und Kyuhyun gerade zurück ins Hotel, noch gut gelaunt plappterten die beiden, Kyuhyun war immer noch leicht rot im Gesicht, spürte wie sein Herz immer noch viel zu schnell schlug, doch genoss es mitlerweile. Nie hatte er bis jetzt so etwas gefühlt, es füllte ihn mit Wärme und er hätte die ganze Welt umarmen können.
 

„Donghae...“, plötzlich erblickte Eunhyuk ihn, weinen und schluchzend vor Kibum und Heechul stehend.

Kapitel 32

Chapter 32
 

Sie gingen ins Restaurant, welches im anderen Gebäude war.

Langsam haben sie sich einige Sachen vom Büffet genommen und gingen herüber zum leeren Tisch. Er stand beim Fenster, man konnte den Brunnen, bei dem Shindong vorhin saß sehen.

„Hm...“, tagträumend sah her hinaus.

Die Bäume bogen sich im Wind, die Sonne schien und schimmerte auf dem Wasser.

„Shindong, Hyung, was ist los?“, fragend sah er ihn an. „Was?“, Shindong schüttelte verwirrt seinen Kopf. „Nein... Ich...“, er fühlte, wie er rot wurde, schnell drehte er sich weg und guckte wieder aus dem Fenster.

Als er aus den Augenwinkeln sah, dass Sungmin aß, nahm er auch langsam seine Stäbchen und begann zu essen.

Plötzlich sah Sungmin ihn an. „Hyung?“, Shindong verschluckte sich und begann zu husten. Schnell stand stein Dongsaeng auf und klopfte ihn auf den Rücken. „Ist schon okay!“, sagte Shindong und drehte seinen Rücken weg. Plötzlich musste er direkt in Sungmin's Augen sehen, sein Kopf glühte fast.

„Ich...ich....ich....ich glaube ich bin satt...“ - „Du hast doch kaum was gegessen?!“, beschwerte sich Sungmin, aber Shindong sprang bereits auf und lief zum Ausgang.

Er konnte seinen Hyung erst einholen, als dieser schon das Gebäude verließ. Schnell fasste er seinen Arm und sah ihn flehend an. „Hyung! Was ist los? Warum wendest du dich von mir ab? Wenn es deswegen ist, dann werde ich aufhören dich zu lieben, wirklich! Ich werde alles machen was du willst, aber bitte höre auf mich zu ignorieren und zu meiden!“, langsam glitt er Sungmin's Bein herab und saß auf seinen Knien.

Sein Gesicht an die Beine seines Hyung's gelehnt, liefen die Tränen seine Wangen hinunter und tropften auf den Boden.
 

„Nein... Sungmin, das ist es nicht!“, Shindong kniete sich zu ihm herab und streichelte seinen Kopf.

„Warum dann?!“, Sungmin sah hinauf, mit geröteten Augen, er schluckte laut. „Es ist weil... ich selbst... nicht mit meinen Gefühlen klar komme...“ - „Shindong, ich weiß, dass du mich nicht liebst, du brauchst dich nicht dazu zwingen, ich... es ist okay, wirklich, bitte, es reicht mir, wenn wir normal befreundet bleiben, aber bitte, bitte ignoriere mich nicht!“, er krallte sich an Shindongs Hose noch mehr fest, als hätte er Angst, sein Hyung würde ihn wegtreten und weitergehen.

„Sungmin... wenn es nur so wäre... aber... ich... ich... weiß nicht WAS es ist... ich weiß nur, dass...“, Sungmin sah ihn an, mit großen, erwartungsvollen Augen. Shindong war kurz davor verrückt zu werden. Warum? Warum war es nur so schwierig, mit seinen Gefühlen klarzukommen, sie erst einmal überhaupt zu verstehen?

„...Ich weiß nicht, wie ich es in Worte fassen soll... es ist nur so, wenn ich dich sehe....

ich weiß nicht, vorhin da... na ja, also... ach man, ich weiß es nicht!“, Schnell stand er auf, sah einmal nach links und rechts und wollte gehen, doch Sungmin hielt sein Bein fest, schnell stand auch er auf. „Hyung, warte, ich möchte das jetzt wissen! Bitte!“, neue Hoffnung entbrannte in ihm, konnte es sein? Hatte die Sternschnuppe geholfen?

„Shindong!!“, er packte ihn am Arm. „Das ist nicht lustig! Sag es mir! Bitte!“, Shindong schluckte, er wusste keine Antwort, er wusste es wirklich nicht, es war verrückt, wieso musste alles so kompliziert sein?

„Sungmin ich...“, es reichte, er hatte genug, was wollte Shindong? Er sollte es jetzt endlich rausrücken, sofort, nicht einen Moment wollte er noch warten.

Schnell zog er ihn an sich, schloss die Augen und küsste ihn auf den Mund, er umfasste seinen Kopft, sodass Shindong nicht zurück weichen konnte.

Er versuchte mit seiner Zunge in dessen Mund einzudringen.

Shindong konnte nicht anders, er gab nach, bereitwillig öffnete er seinen Mund, begierig zog er Sungmin an sich.

Plötzlich hörte Sungmin auf, entfernte sein Gesicht von Shindongs, trat einen Schritt zurück.

„Wir sind nicht alleine...“, sagte er und ging an Shindong vorbei, der total geschockt am Ausgang stand und nach Luft rung, erschrocken hielt er sich an die Brust, spürte seinen schnellen Herzschlag. Er wusste nun, was er wollte, Sungmin wusste es auch.

Kapitel 33

Kapitel 33
 

„Shiwon~“, versuchte Hankyung ihn zu beruhigen.

„Was?!“, schnauzte er ihn entnervt an. „Beruhige dich... hör mal..“ - „Ich will nicht hören! Er verlässt mich einfach, wegen Kibum, einfach so, weil ich MÜDE war und SCHLAFEN wollte!! Ich kann es nicht glauben!“, Shiwon wurde lauter, sein Gesicht sah immer wütender aus. „Yah! Ist es meine Schuld dass Heechul sowas tut? Nein, ist es nicht! Warum motzt du mich dann so an, hä?!“, plötzlich senkte Shiwon den Kopf.

„Es... tut mir leid...“, sagte er leise.

Mit dem Rücken an die Wand des Fahrstuhls gelehnt sah er auf den Boden, versuchte seine Augen voller Tränen zu verstecken.

„Hey... Shiwon.“, fürsorglich stellte sich Hankyung neben ihn und öegte ihm seinen Arm um die Schulter.

„Es wird schon, ganz bestimmt...“ - „Was weißt du schon?“, traurig sah er ihn an. „Hattest du überhaupt schon einmal einen Freund?“

Hankyung drehte sich weg, sein Gesicht wurde puterrot. „Ich äh... oh!“, in diesem Moment hielt der Fahrstuhl und die Tür öffnete sich.

„Hyung!“, Shiwon packte ihn an Arm und zog ihn zu sich zurück. „Ich habe dich was gefragt!“, ernst sah er ihm in die Augen.

„Ich... der Fahrstuhl... die Tür schließt sich gleich...“ - „Hyung!“, er hielt ihn immer noch fest, sah wie Hankyung immer roter wurde, versuchte sich weg zu drehen.

Nun erfasste er auch seine andere Hand und drückte ihn gegen die Wand.

Dicht stellte er sich an ihn heran und sah ihn eindringlich an.

„Hyung... du hattest noch keinen Freund, stimmts?“ - „Ich ich...“, er versuchte auf den Boden zu kommen.

„Sieh mich an...“, sagte Shiwon leise, Hankyung tat, was dieser ihm befahl.

„W-w-was?“, immer noch war Hankyung ganz rot und traute sich kaum zu atmen.

Shiwon strich ihm sanft durchs Haar und lächelte.

„Ich hoffe, du bekommst einen Freund, der dich auch verdient hat...“
 

Total vertieft wie die beiden waren, merkten sie gar nicht, wie die Fahrstuhltür sich schloss, der Lift hinunter fuhr und sich im Erdgeschoss öffnete.
 

„Ich glaube es nicht!!“, rief Heechul, als er die beiden zusammen sah.

„Eben motzt du mich an, was für eine Schlampe ich sei und nun das?! Sag mal willst du mich verarschen?“

Shiwon und Hankyung zuckten zusammen, sahen ihn geschockt an.

„Heechul...“, flüsterte der jüngere von beiden nur.

Total aufgebracht und wütend gign Heechul zu ihnen, riss beide aus dem Lift und beschimpfte zu erst Shiwon, dann Hankyung.

„Aber... ich... wir...“, versuchte Hankyung sich zu verteidigen, doch ihm fehlten die passenden Worte, warum musste Koreanisch auch so schwer sein?

„Ich will gar nichts hören! Immer tust du so verständnisvoll und freundlich und dann, sobald sich die Situation ergibt, willst du mir meinen Freund wegschnappen?!“ - „Halt die Klappe!“, schrie Shiwon nun und stellte sich vor seinen Hyung.

„Hankyung hat nichts getan, okay? Wer gibt dir das Recht ihn so anzumotzen? Du bist derjenige, der sich so scheiße benimmt!“
 

Weiter Abseits stand Donghae, total verheult bekam er gar nichts mehr mit.

„Donghae!“, rief Eunhyuk und wollte zu ihm laufen.

„Hyung!“, Kyuhyun packte ihn am Arm.

„Geh nicht! Du... bist mein Sklave! Du hast versprochen alles zu tun was ich sage! Und ich sage du sollst hier bleiben!“, mit beiden Händen hielt er Eunhyuk's Handgelenk fest und sah ihn flehend an.

„Tut mir leid.... Donghae braucht mich...“; mit diesen Worten machte Eunhyuk sich los und lief zu seinem Ex-Freund.

„Donghae, ist alles okay?!“, er umarmte ihn fest, Donghae brauchte ihn, das wusste er und er fühlte sich bestätigt, als Donghae sein Gesicht in seinem Shirt vergrub.
 

„Hyung...“, sagte Kyuhyun ungläubig, auch seine Augen füllten sich nun mit Tränen.

Kapitel 34

Kapitel 34
 

„Yesung...“, Eeteuk sah ihm tief in die Augen, langsam umfasste er den Kopf seines Dongsaengs. „Liebst du mich wirklich?“, mit zittrigen Händen hielt er Yesungs Gesicht.

„Ja... Ich liebe dich Eeteuk.“ - „Willst du mit mir dann...“ - „Ja... natürlich möchte ich mit dir zusammen sein! Nichts möchte ich im Moment mehr...“

Erleichtert zog Eeteuk ihn an sich und küsste ihn zärtlich. Er konnte nicht genug von Yesungs Lippen bekommen, doch plötzlich stockte er.

„Hyung? Was ist?“, fragte der jüngere erschrocken,. Als hätte er etwas falsch gemacht. „Wollen wir... nicht lieber woanders hingehen? In mein Zimmer vielleicht?“, fragte sein Hyung ihn etwas verlegen.

Yesung nickte und grinste dabei. Hand in Hand gingen sie den Flur entlang, schüchtern sahen sie auf den Boden, plötzlich brach Eeteuk das Schweigen. „Wieso ist dir so plötzlich klar geworden, was du für mich empfindest?“ - „Weil... vielleicht merkt man erst, wie sehr man jemanden liebt, wenn man dabei ist ihn zu verlieren? Deswegen, bestimmt...“, im ersten Moment bemerkte er gar nicht, wie Eeteuk stehen blieb, dann drehte er sich um und sah ihn an. „Hyung?“ - „Nichts...“, sagte dieser nur grinsend, ging zu seinem Dongsaeng, strich ihm über das Haar am Nacken und lehnte sich an seine Schulter. „Ich wusste schon immer, wie viel du mir bedeutest...“; sagte er und machte ein schmollendes Gesicht. „Shhhh....“, Yesung fasste sich an seinen Hinterkopf. „Ich brauchte halt manchmal etwas länger...“

Auf einmal kamen ihnen Ryeowook und Kangin entgegen.

„Ich kann es nicht glauben!“, sagte Ryeowook zischend. Beim Vorbeigehen rief er den beiden hinterher: „Erst heulst du mir vor, ich solle nicht mit dir schluss machen und nun das! Du nimmst dir wohl alles, was du kriegen kannst... Schlampe!“ - „Das reicht!“, rief Eeteuk, lief zu Ryeowook, packte ihn am Kragen und riss ihn herum. „Halt deine Klappe, okay? Sonst kannst du gleich aber mal was erleben, ich warne dich, mach nicht noch so einen Spruch!“, Ryeowook hatte sich richtig erschrocken, so kannte er Eeteuk gar nicht.

Auch Kangin stand leicht verwirrt im Flur, wusste nicht so recht, wie er reagieren sollte.

Einerseits war Ryeowooks Reaktion mies, andererseits reagierte Eeteuk etwas über.

Zum Glück ging Yesung schnell dazwischen, zog Eeteuk von Ryeowook weg und ging mit ihm, ohne ein weiteres Wort zu verlieren, zum Zimmer.

„Puh...“, erleichtert atmete Kangin auf. „Ryeowook, das war nicht okay...“, sagte er. „Was? Ich glaubs wohl nicht, du stehst den beiden bei?! Sag mal geht’s noch?!“, motzte er, doch bevor er sich weiter in Rage reden konnte, ergriff Kangin seine Schultern und küsste ihn forsch.
 

„Was fällt Ryeowook ein...!“, regte sich Eeteuk noch auf, als sie sein Zimmer betraten. „Beruhige dich...“, sagte Yesung ruhig und setzte sich auf Eeteuk's Bett, gemütlich streckte er seine Beine aus und legte sich lang.

„Ich bin so müde...“, murmelte er und schloss die Augen, in diesem Moment sah Eeteuk ihn an, es überkam ihn eine plötzliche Lust, am liebsten hätte er sich auf Yesung gestürzt und... „Nein nein nein!“, schüttelte er den Kopf und drehte sich weg, doch lange hielt er es nicht aus. Schon einige Sekunden später haftete sein Blick erneut an Yesung.

Langsam ging er zu ihm herüber, immer weiter ihn anschauend, ja fast anstarrend, setzte sich neben ihn und begann sein Haar zu streicheln.

„Weißt du wie gut du im Moment aussiehst?“, sagte er leise. Da rührte der jüngere von beiden sich plötzlich, sah nun auch Eeteuk in die Augen. Vorsichtig erfasste er den Kragen seines Hyungs und zog ihn zu sich herab, um ihm einen Kuss auf den Mund zu geben.

Eeteuk wurde ganz heiß am ganzen Körper, er packte Yesung und drehte ihn auf den Rücken. Gierig sah er ihn nun an, beugte sich zu ihm herab und küsste ihn. Schnell versuchte er, Yesung's Pullover hochzuziehen, küsste dessen Bauch und hätte Yesung ihn nicht zu sich gezogen, festgehalten und geküsst, hätte er es wohl bis zum Äußersten getrieben.

„Hyung...“; Yesung sah ihn an. „Nicht so schnell...ich laufe dir nicht weg, keine Angst...“, flüsterte er und knabberte an dessen Ohr.

kapitel 3

Kapitel 35
 

„Hey! Sag mal was redest du da?!“, mischte sich plötzlich Kibum mit ein. „Wie meinst du das?“, fragte Heechul sichtlich verwirrt.

„Na ja, dein FREUND geht mit Hankyung zusammen in den Fahrstuhl und macht da sonst was?! Ich denke du hast mit ihm Schluss gemacht?!“, langsam wurde Kibum wütend, fühlte sich verarscht.

„Wie? Ja... ja, habe ich aber...“ - „Man, ich hab die Nase voll! Ich lass mich doch nicht von dir wie ein Spielzeug behandeln!“, er drehte sich um, sah Donghae, der sich an Eunhyuk lehnte, weinte, weil Kibum ihn auch so behandelte. Wie ein Spielzeug...

Daneben sah er Kyuhyun, auch er weinte.

Weinte er, weil er mit Donghae litt? Oder weinte er wegen...

„Eunhyuk...“, schluchzte er immer und immer wieder.

Langsam ging er zu Donghae und Eunhyuk, versuchte mitfühlend zu lächeln, nahm vorsichtig Donghae an der Schulter und drückte ihn ansich.

„Geh du lieber zu Kyuhyun...“, sagte er leise zu Eunhyuk.

Dieser drehte sich nun um und sah seinen Dongsaeng, seinen Master, weinend.
 

„Kibum!“, mit großen Augen und total entsetzt sah Heechul ihm nach, drehte sich danach zu Shiwon, nicht in der Lage etwas zu sagen.

„Erwarte nicht, dass ich jetzt zu dir zurück komme...“, sagte er kühl und ging zum Fahrstuhl. „Ach ja...“, schnell packte er Hankyung am Handgelenk und zog ihn hinter sich her.

„Shiwon... aber...“, konnte Heechul nur fassungslos sagen.
 

„Ki-Kibum?“, mit verweinten Augen sah er ihn an. „W-was...?“ - „Es tut mir leid... ich will nicht mit dir spielen, dir nicht wehtun! Ich... mit Heechul wird das nichts, ganz bestimmt nicht.

Und es zerreißt mir das Herz, dich so leiden zu sehen...“, sagte er leise.

„Kibum...?!“, flüsterte Donghae ungläubig. „Heißt das, du...“, für einen kurzen Moment schloss dieser die Augen und nickte. „Ja...“, sagte er leise und drückte Donghae fester an sich heran.

Man konnte von Donghae nur einen kleinen Aufschrei hören, schon umarmte er seinen Dongsaeng fest und vergrub sein Gesicht in seiner Schulter. „Danke...“, schluchzte er undeutlich und zog Kibum noch fester an sich heran. Langsam sah er auf, sah ihm in die Augen. „Bitte... lass mich nicht mehr allein, ja?“, flehend sah er ihn an. Kibum, dessen Augen nun auch voller Tränen waren, schüttelte den Kopf. „Nein... ich bleibe bei dir, versprochen.“, vorsichtig wischte er Donghae die Tränen aus dem Gesicht und fasste ihn an der Hand. „Lass uns hoch gehen, ja?“, langsam gingen sie zu der Treppe, gingen Stufe für Stufe hinauf, plötzlich stoppte Donghae. „Hm?“, fragtend drehte Kibum sich zu ihm um. „Hyung? Was ist?“

„Hier...“; sagte dieser leise, sah sich um. „Hier hast du gestern gestanden und...“, Kibum wusste, was er meinte.
 

„Kibum!“, rief er, ergriff ihn von hinten und zog ihn ansich. Er konnte sein Gesicht nicht sehen, doch spürte, dass er weinte. Vorsichtig rieb er seine Stirn an Kibums Schläfe. Seine Hände waren vor Kibum's Brustkorb verschränkt und er streichelte vorsichtig seine Arme. „Alles wird gut...“, flüsterte er leise in Kibums Ohr, dieser konnte ihm nicht antworten, er schluchzte nur. Langsam drehte er sich und wandte Donghae sein Gesicht zu. Seine Augen waren von den Tränen ganz angeschwollen und seine Nase lief. „Donghae!“, weinte er und vergrub seinen Kopf in dessen Schultern.
 

Er nickte und sah ihn an. „Kibum?“ - „Hm?“ - „Darf ich dich....“, vorsichtig fasste Donghae Kibum's Wange, zog ihn an sich und gab ihm einen ganz sanften Kuss auf den Mund.

Plötzlich spürte Kibum, wie es in seinem Bauch kribbelte, vorsichtig hielt er sich an den Ärmeln von Donghae's Pullover fest.

„Endlich...“, dachte Donghae, „Endlich darf ich immer für ihn da sein...“, sanft legte er seinen anderen Arm um Kibums Rücken, sie küssten sich immer noch, ganz vorsichtig und sanft.

Kapitel 36

Kapitel 36
 

„Shiwon, warum....?“, fragte Hankyung verwirrt, als sie wieder im Fahrstuhl standen. „Na ja... hast du mir meine Frage schon beantwortet? Ich habe es vor lauter Stress jetzt ganz vergessen...“, grinste Shiwon. „Ähm... weiß nicht...“; überlegte Hankyung. „Na ja, sag es mir doch einfach jetzt, wo ist das Problem?“

Schüchtern drehte Hankyung sich weg und seufzte. „Nein...“ - „Wie nein?“ - „Na...nein ich hatte noch keinen...“, verunsichtert kratzte er sich am Kopf. Shiwon begann zu grinsen, stellte sich hinter ihn und stützte seine Arme gegen die Wand, so dass Hankyung nicht weg konnte. „Wusste ich's doch...“ - „Lach nicht!“, langsam drehte Hankyung sich um und sah ihn bockig an.

„Ich... habe halt noch nicht den Richtigen gefunden...“, kurz machte er Pause, doch als Shiwon ihm immer näher kam, wurde er unruhig: „H-he! Was...?!“

Schon war es geschehen, Shiwon hatte ihm einen kleinen Bussi auf den Mund gegeben und umarmte ihn fest. „Hyung...“ - „He! Lass das! Das ist nicht witzig!“, rief Hankyung und schubste ihn weg.

„Hyung...!“ - „Ich finde es nicht okay, dass du dich dadrüber lustig machst! Ich möchte halt nicht mit irgendjemanden nur mal kurz zusammen sein, ohne ihn wirklich zu lieben! A propos! Solltest du nicht traurig sein, dass das mit dir und Heechul jetzt vorbei ist?!“ - „Hm...“, Nachdenklich kratze Shiwon sich am Kopf. „Ich weiß nicht...“ - „Wie du weißt es nicht?! Sowas muss man doch wissen!“, fragte er verwirrt. „Na ja... also, am Anfang, da hatten wir ja nur eine Affaire, es ging nur um das eine, nichts anderes...dann plötzlich wollte er mit mir zusammen sein, eine feste Beziehung haben, ich ... habe ihn nicht wirklich geliebt, aber ich wollte ihn nicht verletzen, darum habe ich dem zugestimmt... na ja, es war vielleicht nicht wirklich, aber Heechul strahlt so eine bestimmte Aura aus, da kann man einfach nicht widerstehen...“, er seufzte. „Hm...“, Hankyung sah auf den Boden, Shiwon wusste, dass Hankyung sowas nicht okay fand, aber was geschehen war, war nun einmal geschehen.

„Hyung...wir sind da...“, sagte er, als hätte Hankyung es nicht bemerkt, langsam gingen sie aus dem Lift, den Flur entlang. „Na ja, bis heute Abend dann...“, sagte Hankyung und wollte zu seinem Zimmer gehen, da packte Shiwon ihn am Ärmel. „Hyung... kann ich mitkommen? Ich möchte nicht alleine jetzt auf's Zimmer...“ - „Ähm... also...“ - „Ich werde nicht über dich herfallen, keine Angst!“, lachte Shiwon, als könnte er Gedanken lesen, hatte er genau das ausgesprochen, woran Hankyung gerade gedacht hatte.

„Na ja okay...“, Hankyung wurde etwas rot, es war ihm unangenehm, dass er sowas gedacht hatte.

Als sie sein Zimmer erreichten, schmiss sich Shiwon auf's Bett. „Hankyung, kommt was gutes im TV?“ - „Nein, ich glaube nicht...“, obwohl es erst kurz nach Mittag war, ließ der ältere sich auch total kaputt auf's Bett fallen. „Yah, nicht schlapp machen Hankyung, das wird noch ne lange Nacht, das weißt du doch!“ - „Ja...“, grummelte dieser nur und zog sich seine Decke über den Kopf.

„Nicht schlafeeeen!!“, lachte Shiwon und versuchte ihm die Decke runter zu ziehen. „Heeee!“, kräftig zerrte Hankyung am anderen Ende, jetzt ging es wohl los, sein Dongsaeng wollte ihm die Decke klauen! Als Shiwon sich gerade etwas zurück lehnte, um mehr Kraft zu haben ließ Hankyung los. „Uaaaaah!“, rief der Jüngere, wedelte mit den Armen und schon lag er auf den Boden. „Aau! Das ist fieeees!“, winselte er und blieb unten liegen.

„Hast du dir weh getan?“, fragte sein Hyung besorgt und beugte sich herab. „Buh!“, plötzlich sprang Shiwon auf, Hankyung bekam fast einen Herzinfarkt vor Schock. „Man, hast du mich erschreckt!“, sagte er und hielt sich an die Brust.

„Awww~~“, kicherte Shiwon und sprang zu seinem Hyung auf's Bett. Plötzlich packte er Hankyung und zog ihn mit hinunter, sie lagen beide nebeneinander und sahen sich in die Augen. Shiwon hielt ihn fest und drückte ihn. „Hyuuung...“, sagte er und küschelte sich an ihn. „Danke dass du immer für mich da bist <3“

Hankyung merkte, wie ihm die Röte ins Gesicht stieg. Vorsichtig streichelte er durch's Haar seines Hyungs, der die Augen schon geschlossen hatte und fast schlief.

„Ist doch kein Problem, dafür ist doch ein Hyung da~“, sagte er leise.

Kapitel 37

Kapitel 37
 

„Kyuhyun...weine nicht.“, sagte Eunhyuk leise, als er gegenüber von ihm stand.

Er traute sich nicht, seinen Dongsaeng anzufassen, ihn in die Arme zu schließen, ihm die Tränen weg zu wischen, ihm auf die Stirn zu küssen, auf die Wange, den Salz seiner letzten Tränen zu schmecken.

Stattdessen sah er zu, wie Kyuhyun sie sich selbst mit dem Ärmel seines Pullovers wegwischte, schluchzte und wegsah, seinen Anblick mied.

„Willst du etwas an die frische Luft?“, fragte Eunhyuk vorsichtig, als Antwort bekam er ein Nicken, langsam gingen sie zum Ausgang.

Als sie hinaussahen, war die Sonne verschwunden, sie versteckte sich hinter den dunklen Wolken, da wo sie niemand finden konnte.

Sie traten aus dem Hotel hinaus, spürten einzelne Regentropfen auf ihrer Haut. Der ältere von Beiden begann zu grinsen. „Toll hast du das gemacht... wegen dir weint jetzt auch noch der Himmel...“

Ehe er es sich versah, schlug Kyuhyun gegen seine Schulter, immer wieder und immer härter.

„W-w-was...?!“, fragte er verwirrt.

„Du bist so gemein! Du bist ein Arsch, du spielst nur mit mir, du meinst wohl, mit mir kann man es machen, was?“, wütend sah Kyuhyun ihn an, jedoch erkannte er Eunhyuk kaum, da alles vor seinen Augen verschwommen war.

Plötzlich packte dieser seine beiden Fäuste und hielt sie fest. „Kyuhyun...“, sagte sein Hyung sanft. „Es tut mir leid... ich mache mich nicht über dich lustig, wirklich nicht!!“ - „Das soll ich dir noch glauben? Lass mich los!“, schrie Kyuhyun und versuchte sich loszumachen. Eunhyuk hatte große Mühe, ihn festzuhalten, und schlung einfach schnell seine Arme um ihn, zog ihn so fest an sich, wie es nur ging. „Hör auf so doll zu zappeln...“, sagte er und lehnte seinen Kopf gegen Kyuhyun's.

Plötzlich ließ Kyuhyun locker, öffnete seine Fäuste. Da schwebte langsam ein Stück Papier zu Boden, hinein in eine kleine Pfütze, die sich bereits gebildet hatte.

„Was ist das?“, sagte Eunhyuk, ließ ihn los und bückte sich schnell.

„Das Foto! Es ist kaputt!“, rief Eunhyuk entsetzt, als er das gewellte und verlaufene Bild ansah.

„Ja und? Ist doch egal!“, rief Kyuhyun gleichgültig und wollte gerade gehen, da packte Eunhyuk ihn erneut, umfasste seinen Kopf und zog ihn fest an sich heran. „Hör auf sowas zu sagen!“, gleich darauf zog er Kyuhyun's Kopf noch dichter an sich heran und presste seine Lippen auf dessen Mund.

Er versuchte sich mit der Zunge Einlass zu verschaffen, doch Kyuhyun weigerte sich, schüttelte mit dem Kopf und biss die Zähnte fest zusammen.

Als Eunhyuk merkte, dass es nichts brachte, ließ er ihn etwas lockerer. „Hyung! Hör auf mit dem Scheiß, ich will nicht!“, schrie Kyuhyun. „Was muss ich machen, um es dir zu beweisen?“, entgegnete Eunhyuk ihm nur. „Ich weiß es!“, rief Eunhyuk, packte Kyuhyun's Hand und zog ihn zurück ins Hotel, stürmte mit ihm in den Farstuhl und ließ ihn nicht loß, auch nicht, als sie oben ankamen und Kyuhyun's Zimmer betraten, zu dem Eunhyuk seit gestern Nacht noch den Schlüssel besaß.

„Was soll das werden?!“, rief Kyuhyun und wollte sich wehren, doch schon hatte sein Hyung ihn ins Badezimmer gezerrt, und dieses abgeschlossen.

„Hyung!“, rief der jüngere entsetzt, als Eunhyuk dichter an ihn herankam und sich mit den Armen an die Wand stützte, dazwischen stand er, wusste nicht, was er sagen soll.

„Ich beweise es dir...“, sagte Eunhyuk, öffnete langsam den Gürtel seiner Hose, dann den Knopf und zu letzt den Reißverschluss. „Was soll das werden?!“, Kyuhyun wollte protestieren, doch schon hatte Eunhyuk seine Lippen wieder versiegelt.

Kapitel 38

Kapitel 38
 

Heechul konnte es kaum glauben, allein stand er nun in der Lobby, Shiwon war mit Hankyung im Lift verschwunden, Kibum und Donghae waren ebenfalls weg.

Total fertig sackte er zusammen, stützte sich mit beiden Armen vom Boden ab, er konnte nicht mehr.

„Was habe ich nur getan?“, fragte er sich. Er spürte, wie die Tränen in ihm hochkamen, es war alles vorbei. Die zwei Männer, die ihm viel bedeuteten haben ihn allein gelassen und es war zudem auch noch seine Schuld! „Was mache ich nur?!“, er schlug einmal mit der Faust auf den Boden, plötzlich verließ ihn all seine Kraft, er legte sich ganz auf den Boden, sollten die Leute doch denken was sie wollen, er sah es sowieso nicht mehr, da vor seinen Augen alles verschwommen war. Die Tränen liefen sein Gesicht seitlich herunter, bis in sein Haar, doch dies war ihm egal, er schluchzte, vergrub sein Gesicht in seinen Händen, nichts wollte er mehr sehen, nichts mitbekommen.

Auf einmal fasste ihn jemand an der Schulter. „Lass mich in Ruhe! Siehst du nicht, dass ich alleine sein will!“, fauchte er und sah hoch.

Er konnte die Person nicht erkennen, auch sie war verschwommen, doch als die Person zu sprechen begann, wusste er, dass er ihm sehr vertraut war.

„Warum weinst du? Was ist passiert?“, vorsichtig beugte er sich herab, strich über Heechuls verweinte Haut.

„Es...es...“, er war nicht in der Lage es zu erklären, dies hätte ihm die letzte Kraft geraubt.

Vorsichtig half der andere ihm hoch, stützte ihn und brachte ihn zum Fahrstuhl.

Hechul sah ihn an, er konnte ihn jetzt ganz deutlich erkennen.

Das schwarze Haar, es war etwas kürzer, die niedliche Nase, seine schönen Augen.

„Heechul...“, das war das Beste an ihm, seine Stimme, wie liebte er ihn singend, hätte versinken können in seiner Stimme.

„...Jay!“, schluchzte Heechul, hielt sich an seinen Ärmeln fest und vergrub sein Gesicht in dessem Shirt.

„Es wird alles gut, bestimmt...“, sagte dieser beruhigend und streichelte Heechul's Kopf und Rücken.

Als sie oben ankamen, begleitete er ihn vorsichtig zu seinem Zimmer und half Heechul die Tür zu öffnen.

„Leg dich hin, ja? Und ruh' dich etwas aus...“, sagte er sanft. Heechul nickte nur und fiel kraftlos und matt auf's Bett. Daneben hockte Jay sich hin, strich ihm über die Stirn.

„Heechul, was ist passiert?“, fragte er fürsorglich.

Langsam erzählte Heechul ihm alles, wie er Kibum für Shiwon verließ, dann zu Kibum zurück wollte, dann dieser zu Donghae ging, er Shiwon auch verloren hatte, immer wieder begann er zu weinen, verständnisvoll nickte der andere immer, strich ihm die Tränen weg und hielt seine Hand.

„Heechul, du weißt, dass du nicht alleine bist, ich bin immer für dich da, so wie ich es auch immer gewesen bin.“, sagte er ernst.

„Ich weiß...“, schluchzte Heechul und sah ihn an. „Wann musst du wieder los?“ - „Erst heute Abend, ich kann bis dahin hier bei dir bleiben, ich lass dich nicht allein, keine Angst...“, sagte er und strich ihm weiter durch's Haar.

Weiter betrachtete er Heechul, der die Augen schloss und versuchte etwas zu schlafen, um sich zu beruhigen. Dieser Anblick faszinierte ihn, er konnte nicht anders, vorsichtig beugte er sich über ihn und gab ihm einen leichten Kuss auf den Mund.

„Ich pass auf dich auf, versprochen...“, flüsterte er und legte seinen Kopf leicht auf's Bett.

Kapitel 39

Kapitel 39
 

„Mhm!“, Kyuhyun konnte nichts sagen, als sein Hyung vorsichtig sein Shirt hochzog, fast wie gelähmt ließ er es sich über den Kopf ziehen, sah zu wie auch Eunhyuk sich seinen Pullover auszog, seine Hose hinunter gleiten ließ.

Langsam machte er sich an die Hose seines Dongsaengs, öffnete sie und zog auch sie hinunter.

Nur noch in Boxershorts bekleidet standen sie da, Kyuhyun mit weit aufgerissenen Augen, total verwirrt, geschockt, versteinert vielleicht?

Eunhyuk's lange, weiche Finger glitten über Kyuhyun's Oberkörper, seine Hüfte und sein Becken entlang. Er stoppte, bei Kyuhyun's Boxershorts, Kyuhyun zuckte zusammen. „Bleib ruhig...“, sagte Eunhyuk nur, ließ sie hinunter gleiten und sah seinem Dongsaeng tief in die Augen. Vorsichtig fasste er an Kyuhyun's Hinterkopf und zog diesen leicht an sich heran, um ihm einen sanften Kuss auf den Mund zu geben. Vorsichtig sog er an Kyuhyun's Lippen, mit seiner freien Hand strich er langsam seinen Rücken entlang, zog ihn etwas näher an sich heran.

Als er merkte, wie er lockerer wurde, bat er mit seiner Zunge um Einlass. Langsam öffnete Kyuhyun seinen Mund, seine Zunge begrüßte die seines Hyungs, es dauerte eine Weile, bis die beiden einen langsamen Rhythmus gefunden hatten. Plötzlich bewegte auch Kyuhyun seine Hände, er zog Eunhyuk seine Boxershorts herunter, streichelte leicht seinen Po.

Als Eunhyuk's Zunge sich aus seinem Mund zurück zog, stockte er. „Was nun?“, fragte er sich und sah seinen Hyung fragend an. Mit einem sanften Blick sah Eunhyuk ihn an, beugte sich leicht herab und küsste Kyuhyun's Schulter. Plötzlich bekam dieser Gänsehaut. „Hyung... mir ist etwas kalt...“, langsam löste Eunhyuk sich von ihm, ging zur Heizung rüber und drehte sie voll auf. „Bis es warm ist...“, er ging zur Dusche, zog den jüngeren hintersich her. Als er den Warmwasserhahn aufdrehte, seufzte Kyuhyun leicht. Wie gut sich das warme Wasser doch auf seiner Haut anfühlte.

Langsam drückte Eunhyuk ihn gegen die Wand in der Dusche, machte da weiter, wo sie vorhin aufgehört hatten, liebkoste seine Schultern, seinen Hals, streichelte ihn dabei weiter leicht.

Kyuhyun fasste ihn am Becken an, zog ihn an sich heran. Seine Augen waren geschlossen, er genoss Eunhyuk's Nähe, spürte, wie sein Geschlecht steif wurde, die Erregung in ihm hochkam. Auf einmal zog Eunhyuk ihn von der Wand weg, stellte sich hinter ihn und zog ihn an sich. „Er wird doch nicht?! Hier in der Dusche?!“, fragte er sich ängstlich. Er wollte zwar in diesem Moment ganz nah bei Eunhyuk sein und ihn spüren, aber sein 1. Mal... in der Dusche?

Sein Hyung hielt ihn fest, streichelte seinen Oberkörper und küsste weiter seinen Nacken. Ganz dicht stand er hinter ihm, Kyuhyun spürte, dass auch Eunhyuk erregt war. Das warme Wasser prasselte weiter auf sie herab, durchnässte sein Haar.

„Hyung...“, langsam öffnete er die Augen. „Hm?“, antwortete dieser nur und küsste ihn weiter. „Bitte... nicht in der Dusche...“, flüsterte er. Einen Moment später hatte Eunhyuk das Wasser abgestellt und drehte ihn um. Kyuhyun's Augen wurden wieder größer, hatte er was falsches gesagt? Die ganze Stimmung ruiniert?!“ Ängstlich sah er ihn an, doch schon spürte er wieder Eunhyuk's Lippen auf den seinen, langsam zog er ihn aus der Dusche heraus, führte ihn raus aus dem Badezimmer und legte Kyuhyun vorsichtig auf's Bett. Auch er war aufgeregt. Auch er hatte noch niemals mit jemandem geschlafen.

Langsam und leicht zitternd setztte er sich auf Kyuhyun, beugte sich herab und küsste ihn. Vorsichtig ergriff er Kyuhyun's Glied. „Hmmm!“, rief Kyuhyun, er fühlte sich so gut an, er riss die Augen weit auf, dachte er würde wahnsinnig werden for Lust. Eunhyuk küsste Kyuhyun's Brust weiter und massierte ihn. Der Atem seines Dongsaeng's wurde immer schneller und heftiger, er strich ihm durchs Haar, signalisierte ihm damit, wie sehr es ihm gefiel.

Dann hörte er auf, sanft drehte er Kyuhyun auf den Bauch, küsste sich an seiner Wirbelsäule herab. „Wie soll ich es nur anstellen?!“, fragte er sich ängstlich, plötzlich war sein ganzer Mut verschwunden, was wenn es seinem Dongsaeng wehtun würde?
 

„Hyung...“, Kyuhyun riss ihn aus seinen Überlegungen. „Ich...“ - „Ja?“ - „...müssen wir es jetzt machen?“, fragte er ängstlich. „Ich, ich meine...! Ich... habe einfach... Angst... Bitte, kannst du ein wenig waren?“, die Beiden sahen sich an, Kyuhyun lag immernoch halb auf dem Bauch. Eunhyuk begann zu lächeln. „Ja... natürlich...“; die ganze Anspannung viel von ihm ab, langsam legte er sich neben Kyuhyun, zog ihn an sich und küsste ihn. „Danke...“, flüsterte dieser leise. Dicht aneinander gekuschelt blieben sie liegen, die Wärme des anderen genießend.

FINALE

Kapitel 40 – FINALE
 

„Das will ich auch hoffen, dass du mir nicht mehr wegläufst...“, sagte Eeteuk und grinste.

Und küsste weiter Yesung's Hals.

Vorsichtig sog er daran, seine Hände wanderten herab zu Yesung's Hose, gekonnt öffnete er sie und zog sie ihm herunter.

„Hyung, ich hab doch...“; Eeteuk sah ihn an, kam näher an YesungÄs Gesicht heran und begann an dessen Lippen zu saugen, versuchte mit der Zunge einzudringen, was er auch sofort schaffte, Yesung konnte ihm einfach nicht verstehen. Schnell zog er sich selbst auch die Hose und den Pullover aus, streichelte Yesung's Rücken und wollte ihn auf den Bauch drehen, doch in diesem Moment klingelte sein Wecker.
 

„Was?!“, geschockt sah er auf, sah zu Yesung, fragte: „Wie spät ist es?“, sah zur Uhr und bemerkte, dass es bereits relativ spät war. „Scheiße! Wir müssen uns fertig machen!“, rief er und sprang auf.

Innerlich brodelte er, konnte nicht fassen, dass er nun aufhören musste Yesung zu küssen, ihn anzufassen, seine Lust zurückhalten musste.

Auch Yesung war bereits aufgestanden und zog sich wieder an. „Ich werde dann mal schnell in mein Zimmer gehen, duschen....“, sagte er nur.
 

Auch die anderen Bandmitglieder wurden lebendig, begannen wild umher zu laufen und sich fertig zu machen.

Schnell war es soweit, der Bus fuhr vor das Hotel, alle 13 stiegen ein, schon ganz aufgeregt.

Es ging zu einem Fernsehsender, wo sie ihren Neujahrsauftritt hatten.

Die ganze Fahrt wurde kaum gesprochen, aufgeregt saßen sie alle auf ihren Plätzen, müde von der letzten Nacht und den Ereignissen dieses Tages.

Als sie bei den Studios ankamen und zu ihrer Kabine gingen, wuchs die Aufregung nur noch mehr, es war an der Zeit, dass jemand sie beruhigte.
 

„Kommt mal alle her...“, sagte Eeteuk und versuchte seine Aufregung zu verstecken.

„Ich möchte mit euch reden...“, sagte er und lächelte. Alle sahen ihn neugierig an, wollten wissen, was er zu sagen hatte.

Eeteuk sah sich um, sah seine Bandmitglieder an, seine Freunde, seine zweite Familie, seine Augen wurden glasig.

„Wir sind jetzt schon seit einiger Zeit eine Band... gestern kam Kyuhyun noch hinzu und hat uns komplett gemacht...“, er sah ihn an, Kyuhyun stand schüchtern neben Eunhyuk und hielt seine Hand zur Beruhigung.

„...heute werden wir den ersten Auftritt zu 13. haben, das wird etwas ganz besonderes sein, nie wieder wird es ein 1. Mal zu 13. geben, darum müssen wir uns alle anstrengen und unser bestes geben.

So wie wir es immer taten, auf der Bühne wie im Privatenleben.

Wir haben zusammen schon so einiges erlebt, besonders die letzten 2 bis 3 Tage ist viel passiert, ein wichtiger Punkt war natürlich, dass Kyuhyun dazu kam, aber es passierte noch viel anderes, alles ging drunter und drüber, vieles stand auf der Kippe, war unklar, wir hatten Streit, Stress, doch am Ende haben wir uns zusammen gerauft, ausgesprochen, vertragen, uns gegenseitig geholfen.

So sollte es immer sein, wir sind nicht nur eine Band, nicht nur 13 junge Männer, die zusammen arbeiten, wir leben zusammen, haben Spaß zusammen, leiden zusammen, wir sind nicht nur Kollegen, wir sind Freunde, manche sind sogar miteinander groß geworden, können es sich ohne den anderen gar nicht mehr vorstellen. Ich hoffe, dass wir weiterhin alle Probleme zusammen lösen können, das wir eine Einheit bilden, die niemand zerstören kann.

Selbst wenn alle gegen uns sind, solange wir zueinander halten, kann uns doch alles andere egal sein. Selbst wenn wir nicht mehr so erfolgreich sein sollten, wir haben immer noch uns, unsere Freundschaft, darauf können wir bauen, einander vertrauen.

Ich hoffe und wünsche mir von tiefstem Herzen, dass dies auch so bleibt, will nie mehr einen von euch missen, möchte immer mit euch allen zusammen sein, mit euch ist es nie langweilig, wir hatten schon so viel Spaß zusammen, haben schon so viel erlebt.

Ich glaube ich wiederhole mich, aber ich weiß nicht, wie ich euch sonst klarmachen soll, wie viel ihr mir bedeutet, welches Glück ich hatte, Leute wie euch zu treffen. Ich kann euch nicht sagen, die dankbar ich dafür bin....“, er weinte, kleine Tränen liefen seine Wangen hinunter, vorsichtig wischte er sie weg, sah die anderen Mitglieder an, Kangin, Ryeowook, Eunhyuk, Kyuhyun, Kibum, Donghae, Heechul, Shiwon, Hankyung, Yesung, Shindong und Sungmin, sie alle hatten Tränen in den Augen, waren gerührt von seiner Rede, von seinen Worten, wussten wie wahr es doch wahr. „Hyung...“, sagte Eunhyuk und wischte sich nun auch die Tränen weg. „...wir werden immer Freunde bleiben, ganz sicher!“, rief er und streckte seine Hand aus, Eeteuk legte seine darauf und schon taten die anderen das gleiche.

„1...2...3...“, zählte Eeteuk. „Super Junior, Aja aja FIGHTING!!!“
 

ENDE



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Von:  Pandaishie
2010-09-19T17:16:03+00:00 19.09.2010 19:16
waruuuum?
warum bist du zuende, oh göttliche Fanfic?
Warum tust du mir das an?

xDDDD
Okay das war meine böse perverse innere Stimme!
Liebes Autor-chan!
Es war eine wirklich sehr tolle FF!
Die Kapis hatten genau die richtige Länge und dein schreibstil ist genial ^-^
Mach weiter so
LG
Von:  Hanna-chan
2010-03-07T02:34:05+00:00 07.03.2010 03:34
Ohh, wie aufopferungsvoll von Hangeng xD
Dieses große Opfer bringen zu wollen *g*

Die Geschichte ist toll - ich komm garnicht aus'm Lachen raus xD~
Von: abgemeldet
2008-05-30T22:57:17+00:00 31.05.2008 00:57
>.< Oh gott! Die Geschicht war so toll, witzig und traurig. Das ende, die letzten Zeilen... das war so toll T_T Die letzten Zeilen haben mich auch tief berührt. T_T Du bist so toll!!!


Von: abgemeldet
2007-10-13T19:48:24+00:00 13.10.2007 21:48
ui? Ende? schon? ö.ö wollt eig nurn teil lesen ... so viel dazu >.<

woah~ nee, war echt toll ^^d was hast du denn? dein schreibstil ist total toll. man verliert nie das interesse weiterzulesen, im gegenteil, es macht richtig spaß alles zu lesen und ich finds auch irgendwie schade, dass es schon zu ende ist, weil die story ist echt toll. man hat gelacht, geweint und immer wenn irgendwer geseufzt hat, hat man mitgeseufzt ö.ö *echt jetzt*

und ich fand das mit KyuHyun am anfang soo~ geil XDD~ (ok, gegen ende mit eunhyuk auch) aber mein lieblinssatz ist eindeutig "weil ich Chinese bin" XDD~

vielen dank für diese story :D
Von: abgemeldet
2007-08-16T18:15:42+00:00 16.08.2007 20:15
Ich mag deine Story total weil es nicht nur gute Zeite gibt sondern auch schlechte XD
gut gut soweit

bin gespannt wie das ende wird
Von: abgemeldet
2007-08-16T18:11:59+00:00 16.08.2007 20:11
:D :D Noch mehr Chaos XD
jeder scheint fast unzufrieden zu sein XD
Von: abgemeldet
2007-08-16T18:08:57+00:00 16.08.2007 20:08
:D BoA Ich dachte es kommt gar nicht so weit aber endlich hat es klick gemacht
Von: abgemeldet
2007-08-16T18:07:00+00:00 16.08.2007 20:07
was für ein chaos nein nein nein
Von: abgemeldet
2007-08-16T18:00:25+00:00 16.08.2007 20:00
:D elegant balancieren das kann Minnie besonders gut XD
und ShinDong und sein Hunger XD
Von: abgemeldet
2007-08-16T17:58:12+00:00 16.08.2007 19:58
Nein wie geil. Master, I love you, dein Sklave XD
na ja mal schauen was im hotek passiert. nacht ist noch jung XD


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