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Requiem pour un fou


Erstellt:
Letzte Änderung: 11.12.2007
abgeschlossen
Deutsch
3047 Wörter, 5 Kapitel
Genre: Drama, Darkfic
Hauptcharaktere: Aya / Ran Fujimiya
Disclaimer:
Das Übliche halt: Die Originalfiguren gehören nicht mir, die Originalhandlung auch nicht, nur das, was mein überdrehter Verstand den Figuren antut, ist alles meins. ^^

******************************

Die FF, die in dem gleichnamigen Gedicht bereits angekündigt wurde.

Düster, dramatisch, verzweifelt.

******************************

Kleine Legende:
Kursiv sind Flashbacks und Sprünge in die Vergangenheit.

Das verwendete, gleichnamige Lied stammt von Johnny Hallyday. Die deutsche Übersetzung habe ich selbst gemacht.
Anhören kann man sich das Lied hier: http://www.youtube.com/watch?v=L3cSFC8RzGk

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 30.07.2006
U: 11.12.2007
Kommentare (17 )
3047 Wörter
Prolog O. Prolog E: 30.07.2006
U: 01.08.2006
Kommentare (6)
149 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 1 I. Kapitel E: 04.08.2006
U: 07.08.2006
Kommentare (4)
850 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 II. Kapitel E: 11.08.2006
U: 14.08.2006
Kommentare (2)
672 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 III. Kapitel E: 20.08.2006
U: 25.08.2006
Kommentare (3)
897 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 4 IV. Kapitel E: 28.08.2006
U: 11.12.2007
Kommentare (2)
471 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (17)
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Von: abgemeldet
2007-08-05T21:17:13+00:00 05.08.2007 23:17
In einem Rutsch gelesen. Ging nicht anders, konnte nicht anders~
Aya und Ran~
Schwester und Bruder.
Geliebte - Geliebter.
Verwirrend und faszinierend zugleich. Hab noch nie etwas von beiden gelesen. Bei dir war ich mir sicher, du bringst es mir näher.
Ist dir auch gelungen.
Ein Hin und Her.
Ran hin und hergerissen zwischen Weiß und der Liebe zu Aya. Sie ebenfalls. Auf anderer Ebene. Ebenen, die sich gegenseitig nicht vertragen. Wo fällt die Liebe hin, wenn sie überschattet wird? Nirgendwo.
Darum der Mord seiner Geliebten, seiner Schwester~
Bringt es ihm wirkich Erlösung? Kaum vorstellbar, doch für sie war es eine. Ganz sicher~
Manchmal muss man sich für eine Sache entscheiden, wenn man sie nicht verlieren will. Er entscheidet sich für die Eine, verliert dadurch das andere, was genauso wichtig war.
Eine FF mit Tiefgang, berührend.
Hat mir sehr gefallen~
Und das Lied passte ganz wunderbar. Oder das Gedicht. ich bin mir nicht sicher, nur, dass ich es irgendwo schoneinmal gehört habe.

jenki
Von:  kissos
2007-01-27T09:40:29+00:00 27.01.2007 10:40
Sehr anstrengend, sehr emotionsgeladen. Mich schnürt es immer ein bisschen zusammen, wenn ich diese ff lese.

Die Endgültigkeit, die Auswegslosigkeit der Situation springt richtig auf mich über.

> Es ist erstaunlich, dass ich noch weinen kann. Meine Augen > brennen. Jede Träne schmerzt, als
> wenn sie aus nichts anderem wäre als aus Blut...

Ein Satz, der Ayas Schmerz besonders bildlich einfängt, finde ich. Der verrät, wie tief er reicht. Bis in die Knochen, bis ins Blut, unwiderruflich verbunden mit seinem ganzen Wesen. Diese Gedanken kamen mir zumindest beim Lesen.
Von: abgemeldet
2007-01-26T11:17:28+00:00 26.01.2007 12:17
Huff. Geschafft. Ich bin bis zum Ende durchgekommen. Die Ahnung, nein das Wissen, war da, schon vom Prolog an, und doch hat es keinerlei Milderung zugestanden. Entgegenfiebern und Fürchten, hoffen, wo es doch keinen anderen Ausweg als eben diesen gibt. Soviel Wahnsinn, soviel Erkenntnis, bis zur Unentrinnbarkeit miteinander verwoben. Selbst das Ende, offen gelassen und doch so festgelegt, wunderbar gewählt. Gäbe es noch eine Fortsetzung, ich würde ab dieser Stelle nicht mehr weiterlesen.
»Wird jemand begreifen, dass etwas unglaublich Wertvolles gerade in der Gosse verschwindet?« Nein. Sie war Ayas Engel, sein Licht in der Schwärze seines Lebens. Seiner Seele? Ein Stück Unschuld in einer verlogenen, schmutzigen Welt (Gosse, einer der letzten Orte, an denen ich mich freiwillig aufhalten würde). Fast schon überirdisch. Wo Gefühle so tief schürfen, können sie nur Schmerz erzeugen, die Saat des Wahnsinns wurde schon so früh gesät. Du hast sie aufgehen lassen, in schönster Form. Die Verzweiflung ist endgültig, selbst im Tod findet sich keine Hoffnung. Engel und Sendbote des Todes, Himmel und Hölle – ob durch moralische Zwänge oder Gottes Willen, sie waren und sind nicht füreinander bestimmt. Das ist zum Heulen und gibt deiner FF den letzten, großen, dramatischen Rahmen. Das Rad des Leids schließt sich Lückenlos und der Leser bleibt wahrlich traurig zurück. Nie habe ich so mitgefühlt, nein, mitgelitten.

Es passt an dieser Stelle so ganz und gar nicht und doch bin ich an einem Punkt ein wenig gestolpert: »kurz bevor sie tot zusammenbricht.« Dieser Nebensatz klingt seltsam im Textfluss, fast wie ein Fremdkörper. Ich kann nicht sagen warum, wirkt er auf mich zu nüchtern? Zu distanziert? Ja, das letzte könnte es sein.

Insgesamt eine großartige FF, vom Anfang bis zum Ende, bildreich und wortgewaltig » Spielt mir mein Requiem aus Pistolen- und Gewehrfeuer, während ich sterbe...« …
Von:  kissos
2007-01-23T15:08:42+00:00 23.01.2007 16:08
Schön verflochten, Flashbacks und Gegenwart.

Es tut weh, der Schmerz ist greifbar und die Störung dieses unfassbar intimen Moments entfacht bei mir als Leser mindestens genauso viel Wut und Unerträglichkeit wie bei Ran selbst.

Eine tolle Szene.
Von:  kissos
2007-01-23T14:53:26+00:00 23.01.2007 15:53
Huhu, bin ich gespannt, wohin das führt.

Der Prolog war sehr bildgewaltig, man konnte den Schrei förmlich in den Ohren sausen hören. (Erinnert mich an die Original-Serie, dieses Schrei-Ding ist ein echtes ein Weiß-Ding, nur bei dir um einiges besser! Hier leidet man nicht wegen sondern MIT dem Schrei!)

Kurzum: Eine sehr schön gezeichnete Szene, die wahrlich Lust auf mehr macht.

Ein längeres Review kommt, wenn ich weiter gelesen habe.

-Uh, ich kann's jetzt noch kaum glauben, dass ich schon wieder eine neue ff zu lesen angefangen habe. Pf.

oxx kissos
Von: abgemeldet
2007-01-21T20:15:02+00:00 21.01.2007 21:15
Ich scheue mich, jetzt einen Kommentar zu schreiben. Ich scheue mich noch mehr, damit zu warten, bis sich die Eindrücke verflüchtigt haben. Das würde dem Text nicht gerecht werden.
Du baust das Bild im Prolog, den ein solches ist es für mich - eine Situation, sekundenkurz und ewiglang, eingefangen in ein Gemälde, gemalt mit dem Schwarz der Nacht und dem Rot von Blut, vollendet mit Tränen - Stück für Stück vor meinem inneren Auge auf. Schwärze der Nacht, vereinzelt Licht, Regen, Blut. Ein Absatz, Moment des Innehaltens, Halten des Bildes, dann ein Mann, wer ist wohlbekannt, die Andeutung von etwas Grausamen, Aufstellen der Nackenhaare, Ahnung von etwas, das ich nicht lesen will.
Ich habe weiter gelesen, Faszination des Grauens. Die Ahnung bestätigt sich, sorgt für Widerwillen und zugleich den Drang, der Geschichte zu folgen, zu erfahren, was ich nicht geschehen wissen will.
Sprünge in der Zeit. Die Vergangenheit so lebendig, so qualvoll, so mitreißend. Die Gegenwart weit weniger nah, vollkommen gleichgültig, plakativ. Ayas Geist ist unfähig, beides zu erfassen, überladen mit Leid springt er hin und her. Die Sprünge stören mich nicht, machen seine Verlorenheit noch deutlicher. Die Gegenwart ohne seine Schwester – sie bedeutet ihm nichts, gibt ihm nichts, hält ihn nicht. Gewissheit, dass er sie fliehen wird, nicht nur in Gedanken.
Den Prolog und die ersten zwei Kapitel habe ich gelesen. Kalte Hände, ein dicker Kloß im Hals. Aishiteru. Schlucken. Dieses Thema ist nichts für mich, gewesen. Im Vordergrund stehen Liebe, Schmerz, Tod, Leid. Nicht überladen, nicht unnötig in die Länge gezogen oder ausgeschmückt. Schlicht und ergreifend, im wahrsten Sinne der Worte. Ich werde weiter lesen, ein andern Mal, wenn sich der aufgescheuchte Herzschlag beruhigt hat.
Lunar
Von:  Wave
2006-09-11T20:42:40+00:00 11.09.2006 22:42
"Schön" kann man hier wohl nicht sagen... eher würde es "atemberaubend" treffen...
Hatte deine FF schon länger im Auge, auch wenn mich dieser frz. Titel abgeschreckt hatte^^" *kein Französisch mag* ><

@FF
Du fängst dieses Wetter, diese Stimmung super ein. Auch die Wahl deiner Worte sind hier perfekt. Die Aufteilung der einzelnen Absätze find ich gut und auch die Zwischensequenzen mit den einzelnen Vergangenheitspassagen und dem Lied (isses eins? weiß nicht genau xD) find ich klasse.
Die Story ist gut *open endings mag* und ich finde sie auch super rübergebracht.
Armer Aya... ne, Ran >< (für mich isser immer Aya xD).
Ma sehn, was ich noch von dir gelesen bekomme ;)

Wave
Von:  tough
2006-08-31T20:30:25+00:00 31.08.2006 22:30
Rund. Bitter, aber rund.
Lese am Abend, im Dunkel, und es macht Sinn.
Er hat die Liebe getötet.
Die Liebe, so wie er sie sieht, die Person, die sie
für ihn verkörpert.
Also ist es für ihn das Ende.
Und das mit einer ganzen Salve.
Wie es ihm gebührt, seiner Tragik entsprechend.
Angemessen.

tough
Von:  tough
2006-08-28T17:37:28+00:00 28.08.2006 19:37
Bin heute nicht mehr in der Lage, einen gescheiten Kommi zu schreiben.
Schließe mich der Elster an.
So traurig es auch ist, das ist definitiv der eizig logische Schluss.
Bitter-sweet - schön.
tough
Von: abgemeldet
2006-08-28T05:50:48+00:00 28.08.2006 07:50
Ups ... war ja bei MGC ... aber ich hoffe, du weißt, was ich meine.
*smile*