Zum Inhalt der Seite




Erfahrungen mit www.Spreadshirt.de Design, Designer, Job, Karriere, Leben, Nebenjob, Spreadshirt, Verkauf, Zukunft

Autor:  Yami_Akio

Spreadshirt hat seinen Hauptsitz in Leipzig und ist extra für "Zeichner" ausgelegt, die ihre Bilder/Texte/Logos/etc. ohne großen logistischen Aufwand zum Verkauf anbieten wollen. Die Seite ist komplett auf deutsch und hat einen guten übersichtlichen Aufbau, weswegen ich sie für jeden als Einstieg empfehlen kann.

 

Positiv finde ich zudem:

  • Die Drucke sowie die Produkte sind qualitativ hochwertig. Man bekommt also was für sein Geld und als Zeichner braucht man keine Angst haben, dass das Design in Natura nicht so gut rüber kommt, wie auf dem Bildschirm. Spreadshirt beschreibt hier auch schön, wie das Druckverfahren abläuft und was alles möglich ist.
  • Man legt den Preis für sein Design selbst fest, weiß also zum Ende hin welcher Betrag am Ende auf sein Konto gutgeschrieben wird. Die tatsächliche Höhe der Auszahlung ist lediglich abhängig von dem Land und dessen Höhe der Mehrwertsteuer, in welches geliefert werden soll. Sprich, würde ich den Preis für das Bild auf 5,- Euro setzen und jemand aus Deutschland kauft ein Produkt mit diesem, würde ich am Ende 4,20 Euro raus bekommen. UND man bekommt das Geld ohne großes Wenn und Aber ausgezahlt (Mindestverdienst 10,00 Euro) Also doch eigentlich ziemlich transparent und unkompliziert. Eigentlich…
  • Es wird Weltweit geliefert. Man ist also nicht nur auf eine Zielgruppe in Deutschland beschränkt. (Ich hatte hier sogar schon einen Verkauf bis nach Brasilien :) Das fand ich aufregend. ) In welches Land der Artikel geht, sieht man in der Statistik.
  •  Die Seite bietet eine große Auswahl an Oberbekleidung für Männer, Frauen und Kinder. vom Tanktop bis zum Hoodie ist alles in einer Vielzahl von Farben dabei. Zudem gibt es auch eine Auswahl an Accessoires, darunter u.a. Tassen, Taschen und Handyhüllen. Die Produktpalette steigt zudem stetig und Spreadshirt ist bemüht, die Handhabung bei der Bearbeitung so einfach wie möglich zu halten.

 

 

Was man beachten muss:

  • Der Auswahlbereich aufs Produkt ist leider recht beschränkt und das Format muss auf den Auswahlbereich zugeschnitten sein, andernfalls könnt ihr das Bild nicht hochladen. Auch sonst muss das Design mehrere Kriterien erfüllen, aber auch hier erklärt Spreadshirt ausführlich, was alles zu beachten ist. Ansonsten geht probieren immer über studieren. Letztlich folgt eine Prüfung zwecks Sauberkeit, Anstößigkeit oder Design-Piraterie, was laut einiger Nutzer noch verbesserungswürdig ist/war, u.a. wegen dreistem Motivklau und mangelnder Konsequenz nach Regelbruch. Ich kenne die momentane Situation nicht, nur wenn ich mir andere Seiten zum Thema Piraterie ansehe, kann ich zumindest sagen, dass hier wenigstens ÜBERHAUPT gehandelt wird. Ich selbst war noch nicht betroffen.

 

Etwas negativ finde ich leider:

  •  Man kriegt für jeden Verkauf die Steuern vom Design abgezogen, welche natürlich je nach Land variieren, was so jetzt nicht schlimm ist. Aber Problempunkt bei mir: Ich habe mich vor der Registrierung brav beim Finanzamt gemeldet und mich als Freiberuflerin eintragen lassen (reicht anfangs vollkommen aus, wenn man sich auf diesen Plattformen bewegt. Andere Geschichte, wenn man - ich nenne es mal Hardware - verkaufen will. Aber das ist ein anderes Thema und würde den Rahmen sprengen XD )
    Auf jeden Fall gelte ich als Freiberuflerin mit Kleinunternehmerregelung, ergo muss ich keine Steuern auf meinen Rechnungen angeben. Bedeutet also EIGENTLICH, dass mein gesetzter Preis weder als Brutto- noch als Nettobetrag gewertet werden kann. Es ist schlicht ein Pauschalbetrag ohne steuerliche Verpflichtungen. So hat es mir auch meine Steuerberaterin versichert, mit dem Hinweis, der Steuervorteil gelte nur für "Artikel" die nach Deutschland verkauft wurden. Akzeptiere ich natürlich.

ABER, Spreadshirt zieht unabhängig davon dennoch 19% des Preises ab mit der Begründung, Zitat "Da Deine bei Spreadshirt erzielten Einnahmen grundsätzlich der Umsatzsteuer unterliegen, Du als Kleinunternehmer jedoch von der Umsatzsteuer befreit bist, sind wir verpflichtet, diese einzubehalten und an das zuständige Finanzamt abzuführen."

Klingt für mich nach "Weil du es nicht zahlen musst, zahlen wir es trotzdem für dich" und ist für mich leider nicht ganz nachvollziehbar.

Falls sich also jemand damit auskennt und mir das ausführlich erklären kann, deine Bühne! *applaudier* :D

Ich will mich aber wegen so einer "Kleinigkeit" nicht beschweren oder verrückt machen und habe einfach den Preis erhöht, um auf meinen Wunschbetrag zu kommen, mit natürlich der Gefahr, so weniger Verkäufe zu erzielen. Das ist aber wieder Volkswirtschaft.

  • Ich habe es noch nicht hingekriegt, das Erscheinungsbild so anzupassen, dass ein vorteilhafteres Produkt mit dem jeweiligen Design im Showroom zu sehen ist. Noch dazu ändert sich das auch regelmäßig, was zur Folge hat, dass mal vielleicht ein etwas unpassendes Produkt mit dem Design im Vordergrund steht. Man kann es natürlich so einstellen, dass lediglich der Aufdruck zu sehen ist, aber ich würde schon gerne anhand eines Beispiels die Werke präsentieren :/ Vielleicht bin ich da aber auch wieder zu kleinlich XD

 

Oje, jetzt hab ich mich zum Negativen wieder mehr ausgelassen als beim Positiven. :D Dabei gibt es noch einiges, was man dort entdecken kann, besonders als Zeichner (u.a. regelmäßige Wettbewerbe, Newsletter, Tipps und Tricks, etc.). Aber ich wollte hier auch keinen Roman darüber verfassen und das sind die Dinge, die mir spontan eingefallen sind, bzw. am Herzen lagen. Im Großen und Ganzen finde ich die Seite gelungen und lade dort gerne meine Werke hoch.

 

LG
Nessi

 

"Unter die Designer gegangen" Design, Designer, Job, Karriere, Leben, Nebenjob, Spreadshirt, Verkauf, Zukunft

Autor:  Yami_Akio

Ich war lange am Überlegen, was für eine Tätigkeit ich neben meinem Hauptberuf ausüben soll, damit ich mir täglich einen Java Chip Chocolate Vanilla Caramel Cream Frappuccino Mocha Latte Iced Macchiato mit einem Hauch Espresso nach der Arbeit genehmigen kann, ohne dafür meinen gesamten Hausstand aufzulösen. Muss ja schließlich gut durchdacht sein. Schließlich will man ja flexibel bleiben, wegen Freizeit und sozialen Kontakten. 🤔

Außerdem muss es etwas sein, wofür keine weitere Qualifikation benötigt wird, die unter Umständen mehr Geld und Zeit frisst, als man rein bekommt.  Abwechslung will man auch, also darf es auch nichts sein, was der Haupttätigkeit zu sehr ähnelt…


Ich bin also einige klassische Berufe durchgegangen, die ich selbst oder Kommilitonen während des Studiums ausgeübt hatten und habe abgewogen:

  • Nachhilfe bzw. Sprachunterricht: Habe ich leider keine Geduld (mehr) für XD
  • Hundesitting: Viel Verantwortung, man sollte Erfahrung mitbringen und meistens funktioniert das nur während der regulären Arbeitszeiten
  • Putzen: Sehr anspruchsvoll und das nicht nur körperlich. Ich ziehe meinen Hut vor jedem, der diesen Job meistert. Meine Mutter hat mich sogar ausgelacht, als ich das vorschlug und das zurecht XD

 

Das Ende vom Lied und um die lange Geschichte etwas abzukürzen: Ich hab geschaut, was ich gut kann und was sich leicht in den Alltag integrieren lässt. Am besten ein Hobby, damit es sich nicht zu sehr nach Arbeit anfühlt.

Dann dachte ich mir, hey du kannst gut Zeichnen und bist bis zu einem gewissen Grad kreativ. Da würdest du dich doch gut als Designer machen.

Also will ich meine Bilder zukünftig auf verschiedenen Plattformen zum Verkauf anbieten, welches dann auf das Produkt eurer Wahl gedruckt wird.

Eine Plattform beispielsweise ist Spreadshirt.de, die ich mir als Einstieg ausgesucht habe, um mich zu aller erst in die Materie einzufinden.

 

Über meine Erfahrungen mit den einzelnen Plattformen will ich gerne die Tage näher eingehen und würde mich auch über eure Meinungen und eigenen Erfahrungen freuen.

 

Schaut also bitte hin und wieder rein und seht euch ein bisschen auf meinem Shop um. Die neuesten Designs werde ich auch posten. Produktives Feedback ist willkommen. :)

LG

Nessi

 ^ klick him ^