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Busch-Kuchen im Zebra-Look Backblog, Backen, Kuchen, Marmorkuchen

Autor:  Yashe
Hier ist er: Der verprochene Back-Blog!
Und wie versprochen handelt er von meinem Marmorkuchen. Mit Bildern. Und in Braun und Grün.


Die Zutaten auf einen Blick.

1 - 500g Weizenmehl
2 - 250g Zucker
3 - 150-200g Butter
4 - 3-4 Eier
5 - 1 Päckchen Backpulver
6 - 1 Esslöffel Rum/Rumaroma
7 - 20-30g Kakao
8 - 125ml Milch
9 - einige geriebene bittere Mandeln/Bittermandelarome
(10 - Lebensmittelfarbe)

Einige Tipps zum Anfang:
1. Tragt keine schwarzen Klamotten. Mehl LIEBT es, aus dem Teig zu flüchten.
2. Geht nicht mit der Nase an die Rumflasche. Der Alkoholgeruch ist irre stark und haut einen fast um.
3. Wenn ihr euren Kuchenteig färben wollt: Nehm VIEL Farbe, weil es sonst zu blaß wird.
4. Macht die Butter so klein wie nur möglich. Es erspart euch einiges.
5. Der Kuchen muss eine Stunde im Ofen bleiben.

Also, sollen wir dann mal anfangen?

Zunächst einmal Butter, Zucker und Eier schaumig rühren:

Naja, wirklich schaumig wird das da eh nicht. Eher Cremig.



Ich würde übrigen empfehlen, diesen Rührhaken zu nehmen:

In dem anderen sammelt sich dauernd die Butter. Naja, wenn ihr Probleme habt, die Butter ordentlich klein zu machen, dreht ein paar Mal mit dem anderen und drückt mit einem Messer die Butter wieder raus.


Während die Butter-Zucker-Eier-Mischung „schaumig" wird, vermengt ihr ...


Das Mehl mit dem Backpulver. Hier hab ich leider zu spät ans Knipsen gedacht und die Tüte mal kurz ins Mehl geworfen, zu Anschauungszwecken.


Das hier ist der höchste Schaumigskeitsgrad, den ihr erreichen könnt.

Wenn eure Mischung so aussieht dann ...


Gebt ihr nach und nach das Mehl mit Backpulver hinzu. Umschütten war mir zu unbequem, darum habe ich zum Löffel gegriffen. Dauert nicht unbedingt soviel länger, dafür spritzt das Mehl gemeiner.


Ab und zu solltet ihr den Teig mit einem Topfschaber vom Rührhaken und vom Schüsselrand abstreichen.


Vorsicht, jetzt wird es nass. Die Milch flieht nämlich genauso gerne vor dem Teig wie das Mehl. Darum vorsichtig hinein geben!
Dann noch Rum hinein - keine Sorge, der Alkohol verdampft spätestens im Ofen. Allerdings sollten sich Naschkatzen jetzt noch mehr zurückhalten, besonders wenn sie absolut NULL Alkohol vertragen.
Jetzt noch die Mandeln - bzw. das Mandelaroma - hinzu geben.


Jetzt den Teig aufteilen. Im Allgemeinen nach Geschmack, aber ungefähr ein Drittel sollte für den dunklen Teigteil genutzt werden.
Wenn ihr nicht gerade den hellen Teig färben wollt, dann könnt ihr den jetzt bereits in eine sehr gut eingefettete Backform geben. Wenn doch, dann müsst ihr eine Schüssel mehr schmutzig machen.

Nach der Zugabe von Lebensmittelfarbe in den hellen Teig kommt dieser dann spätestens in die Form. Dabein ist es euch überlassen, ob ihr Kleckse mit dem Teig macht oder lieber ...

Eine glatte Fläche macht, wie ich es getan habe. Bei der Methode müsst ihr dann nachher sehr vorsichtig sein, wenn es darum geht, das Marmormuster zu machen.


Wenn ihr den Kakao - und eventuelle Lebensmittelfarbe - in den restlichen Teig gegeben habt, folgt er dem hellen Teil. Danach kommt eine Gabel zum Einsatz. Mit der verrührt ihr die beiden Teige leicht. LEICHT! Nur ein bisschen mit der Gabel drehen. Mein Kochbuch sagt Spiralartig drunterziehen.
Danach noch einmal oben glattstreichen. Nicht, dass das Resultat des Kuchens nachher glatter wäre ... 


Jetzt kommt der Kuchen in den Ofen und die Langeweile angekrochen. In der knappen Stunde, die der Kuchen im Ofen backt, kann man ja wenigstens schon mal die Schüsseln „waschen". Naschkatzen, freut euch, es bleibt viel Teig an den Rührgeräten und in den Schüsseln kleben, selbst wenn man da mit einem Topfschaber rumkratzt ...


Wenn der Kuchen dann fertig gebacken ist, wird er erstmal in die Kälte verbannt. Oder angeschnitten, wenn man auf die Glasur verzichtet. Tu ich aber nie, also ab in die Kälte, Kuchen.


Dieses Mal war das Tier-Muster der Glasur beabsichtigt. Die Kuvertüre-Kleckse auf der Platte eher weniger. Naja, Tobi hat es heute beim Frühstück gefreut.


Da ist der Kuchen nämlich auf einen schicken Teller umgesidelt und ...

angeschnitten worden.


Jetzt meine Frage an euch: Soll ich solche Back-Blogs öfter machen? Wenn ja würden die ziemlich unregelmäßig kommen, halt immer wenn ich ein neues Rezept ausprobiere. Mehr oder weniger zumindest.

Kuh-Kuchen Backen, Cupcake, Da Fuq, Kuchen, Kuh

Autor:  Yashe
Das liebe Yashe hat heute gebacken.
Nix besonderes, es ist Wochenende und morgen hab ich was vor, also musste das Backen heute sein. Das ist seit drei Wochen bei mir Tradition. Vermutlich, weil mein PC tot ist. Da hab ich nix zu tun, weil eine Yashe kein Reallife hat.

Ähm, egal. Also, seit drei Wochen backe ich jedes Wochenende (hey, die andern im Haus freut es. Und es macht Spaß), allerdings hängen die Zimtwecken bzw. Zimtschnecken (wobei meine tatsächlich als Brötchen durchgehen, weil die so extrem aufgehen beim Backen) uns allen langsam zum Hals raus.
Also musste/wollte ich mir was anderes überlegen.

Eigentlich wollte ich Muffins machen, aber ich wusste zuerst nicht, ob wir Muffin-Formen haben und hab dann auch noch vergessen zu fragen. Als ich dann daran gedacht habe, war es zu spät und mir haben ein paar Zutaten nebst Rezept gefehlt.
Also hab ich auf Marmorkuchen umdisponiert. Auf Marmorkuchen. Beziehungsweise Kuh-Kuchen. Fragt nicht.
Urpsrünglich sollten es Marmor-Muffins werden (die ich definitiv auch noch machen werde! Dann mach ich auch beim Backen Fotos, nicht nur vom Ergebnis ...), aber weil Julia (Pflegeschwester) und Markus (Julias fester Freund) Cupcakes machen wollten, ging das nicht. Also normaler Marmorkuchen.
Rezept rausgesucht ging schnell, Zutaten rausgelegt, gefuttert (Steaks und Pommes), damit die Zutaten Zimmertemperatur annehmen konnten, die Meisten rausgeworfen und schon ging 's los.

Das Backen hat alles in allem vielleicht drei, vier Stunden gedauert, einschließlich der einen Stunde im Ofen. Während mein Kuchen gebacken hat (ist? wurde?) haben Julia und Markus ebenfalls mit Backen angefangen. Nebene den Cupcakes haben sie noch einen Frankfurter Kranz gebacken, der aber nichts Besonderes beim Aussehen hat. Außer einer kleinen Macke.
Nachdem mein Kuchen den Backofen verlassen hatte und auf die Terrasse verbannt wurde, hatte ich verständlicher Weise nichts mehr zu tun, weil man die Glasur ja nicht auf warmen Kuchen auftragen sollte. Naja, hab ich halt Julia und Markus bissern geholfen.

Als das dann endlich möglich war, ist zwar im Endeffekt mehr auf dem Tisch und der Unterlage gelandet, als unbedingt nötig, aber was soll es.
Ich hab mir Mühe gegeben, damit die zweifarbige Glasur nicht nach Zebra aussieht.
Nun, das hab ich zwar geschaft, aber ...
Die Punkte daneben sind Schokokleckschen, die eigentlich für die Cupcakes gedacht waren, aber dann hat jemand die restliche Kuvertüre in eine Plastiktüte getan und damit aufgetragen.
.. dafür sieht er aus wie eine Kuh. Menno.

Zeitgleich sind die hier

und die hier:

entstanden. Eine Krümelmonster-Cupcake-Armee. Lecker.

Nächste Woche mache ich mal einen Blog-Eintrag über das Backen an sich, inklusive Rezept und Zutatenliste am Anfang.
Und der helle Teigteil wird bei meinem nächsten Marmorkuchen entweder grün oder rot.

Übrigens: Das Marmormuster ist meiner Meinung nach ziemlich gut gelungen:


Ist halt mit Vollmilch statt Zartbitter.