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Wer ist der klügste Entenhausener? Disney (Sonstige), Spielzeug, Donaldist, DuckStars, Liste, Micky-Maus-Magazin

Autor:  DavidB


Entenhausen ist die Stadt, in der die Welt von Donald Duck auf die von Micky Maus trifft. Während im englischen Original zwischen Duckburg und Mouseton unterschieden wird, gibt es in Deutschland das große Disney-Universum, in dem jede mögliche Figur jeden Augenblick auf jede weitere treffen kann.

Zumindest theoretisch. Die Treffen zwischen den beiden zweitreichsten Männern der Welt, nämlich Klaas Klever und Mac Moneysac, lassen sich an einer Hand abzählen. Zahllose Figuren wurden irgendwann nicht mehr genutzt und weitere erfunden, um die Lücken zu füllen. Einige Figuren sind inzwischen dreidimensionale Charaktere und von anderen weiß man kaum mehr als den Namen.

 
Della Duck ist die Mutter von Tick, Trick und Track sowie die Schwester von Donald.
Ihre erste Erwähnung überschneidet sich mit dem ersten Auftritt der Drillinge 1937,
allerdings bekam sie erst 1994 dank Zeichner Don Rosa ein Gesicht.
Über sie weiß man im Grunde also gar nichts. Über ihren Bruder Donald hingegen...

In anderen Worten war ich begeistert, als das Micky-Maus-Magazin und Topps das Sammelkartenspiel Duck Stars ankündigte, welches neben Micky und Donald auch viele Nebenfiguren aus demselben Comicuniversum enthält. Ähnlich wie viele andere Spiele der Marke gibt es mehrere Kategorien und numerische Werte, in denen sich die Charaktere messen müssen. Nun wissen wir endlich, wer der intelligenteste Bewohner Entenhausens und wer der dümmste ist, welcher den größten Mut hat und welcher Schurke am meisten Schaden zufügen kann.


Die klügsten Entenhausener


Platz 12: Oma Duck & Klaas Klever

Oma Duck, Familienoberhaupt und Dame mit drei Vornamen: Dorette Anette Lisette Duck. Die Vornamen kommen eigentlich nur daher, dass Oma Duck in verschiedenen Comics immer anders übersetzt wurde, unter anderem auch als Henriette oder gar Nelly. (Das ist kein rein deutsches Phänomen, auch im Original heißt Grandma Duck mal Abigail und mal Elviry.) Da wurden einfach die drei häufigsten genommen und zu einem Namen verwurstet. So schnell kann das gehen!

Auch Klaas Klever wurde nicht immer einheitlich übersetzt. So heißt er mal Herr Weißerpel, mal Dolfus Duck und mal gar wie der Stadtgründer Emil Erpel. 
Sein Originalname John D. Rockerduck ist eine Anspielung auf den Ölmagnaten John D. Rockefeller, der mehrfach in der Popkultur aufgegriffen wurde. So heißt der große Schurke bei Dallas nicht ohne Grund JR, in DuckTales gibt es sogar einen Milliardär namens Rockefeder.


Platz 11: Kuno Knäul

Kuno wurde 1961 erfunden und ist mit seinem ersten Auftritt im Lustigen Taschenbuch 7 fast so alt wie die Reihe selbst. Zugegeben hörte er damals noch auf den Namen Jakob Quackmann und bald darauf auf Michael, aber wir wollen ja mal nicht kleinlich sein.
Warum so intelligent, Kuno Knäul? Alleine ist er geschäftlich eine Niete, zumal er sich auch häufig auf Investitionen angewiesen ist. Höchstens in Begleitung von der kreativen Gitta Gans kann er Erfolg haben - deren Karte nur die Intelligenz von 39 anzeigt. Da muss der Kartendesigner irgendwas verwechselt haben.


Platz 10: Dagobert Duck & Micky Maus 

Ebenezer Scrooge ist im englischen Original der Namensgeber für Scrooge McDuck, dessen Nachname seine schottischen Wurzeln zeigt und somit seinen Geiz erklären sollte. Im Deutschen wurde der stets korrekt sprechende ältere Herr nach dem Merowingerkönig Dagobert benannt, was sowohl edel klingt als auch eine Alliteration ergibt.
Dagobert Gebegern Duck muss natürlich eine gewisse Intelligenz besitzen, um nicht nur seine Fantastilliarden Taler anzusammeln, sondern auch um sie zu behalten. Wobei "Intelligenz" wie immer ein dehnbarer Begriff ist und ein dauerhaftes Leben mit Dagobert die Hölle.
Dank dieser Karten kann man aber auch feststellen, welche Gegner von Dagobert Duck intelligenter sind als er selbst. Aber das wird sich ja bald herausstellen.

Micky Maus ist ungefähr so alt wie der Tonfilm. Mickys erste Cartoons liefen 1928, was ein Jahr nach dem Tonfilm "The Jazz Singer" war. (Allerdings dauerte es etwa bis 1936, bis der Tonfilm sich entgültig etabliert hat.) 
Da Micky die ganzen Jahre durch eine interessante Figur bleiben sollte, durchlief der Mäuserich viele Phasen. Am anschaulichsten ist das in den Zeitungsstrips von Floyd Gottfredson zu sehen, in denen Micky zuallererst auf der Farm von Minnies Eltern herumstreunte, um bald darauf Abenteuer in der Großstadt und in der ganzen Welt zu erleben, um ganz gegen Ende komplett domestiziert in der Großstadt zu versauern.
Ähnlich wie bei Dagobert gilt auch hier: Jeder Micky-Gegner, der jetzt noch genannt wird, ist intelligenter. Das bedeutet natürlich, dass es dumm von den intelligenteren Gegnern war, sich je schnappen zu lassen. Aber dazu kommen wir noch.


Platz 9: Spürli 

Arnold Spürli ist eine Parodie auf Sherlock Holmes. Beim Originalnamen Shamrock Bones ist das zugegeben ein wenig offensichtlicher, aber das Outfit samt Lupe und Pfeife (nicht im Bild) sind ohnehin schon eindeutige Anzeichen.
Seinen ersten Auftritt hatte Spürli 1952, in den Siebzigern hatte er ein Comeback, um dann allerdings wieder spurlos zu verschwinden. Ein Scheintod mit anschließendem Comeback? Klingt wirklich nach Sherlock Holmes. Allerdings waren Spürlis Ermittlungsmethoden unkonventioneller und bei weitem nicht so beeindruckend wie beim großen Detektiv. Was angesichts seiner hier angezeigten Intelligenz natürlich seltsam erscheint. Zumal dementsprechend Arnold Spürli klüger wäre als sein Sidekick Micky.
Spürli war vielleicht die erste Holmes-Adaption aus dem Hause Disney, aber definitiv nicht die letzte. 1975 erschien Sir Dionys, welcher auch Micky als Watson verwendete. 1986 hatte der große Mäusedetektiv Basil seine Premiere und im Jahr darauf Shedlock Jones in den DuckTales. 1992 erschien Goofys Vorfahre Sherlock Goof. Keiner davon bekam eine DuckStars-Karte.


Platz 8: Alfons & Emil Erpel & Dr Kranz & Schwarzes Phantom

Alfons ist Goofys Neffe und hat, ähnlich wie dieser, keinen offiziellen Nachnamen. 1954 wurde er in den USA als Gilbert erfunden, was wohl nicht nur mit Goofy allitiieren soll, sondern auch an Albert (Einstein) anspielt. Alfons ist in anderen Worten sehr intelligent.
Andererseits nennt er sich als Supergoofs Sidekick Spuper-Alfons und nimmt nicht einmal seinen Doktorhut ab. Comics eben.

Emil Erasmus Erpel verdankt ähnlich wie Oma Duck seine vielen Vornamen einer inkonsequenten Übersetzung. So wurde er als Emil Erpel, Erasmus Erpel, David Duck und Salomon Sumpfhuhn übersetzt. Im Original heißt er Cornelius Coot und bekam dank Dagobert Duck und dem Maharadscha von Zasterabad einige Statuen in Entenhausen verpasst. 
In einer Geschichte wird sein Geburtsjahr mit 1734 angegeben, was seine Aufnahme in der Kartenreihe etwas seltsam wirken lässt. Vielleicht ist er unter den vertretenen Leuten sogar der einzige Verstorbene.

Dr. Krantz (hier seltsamerweise ohne T) ist quasi der Gegenspieler von Indiana Goof, der quasi das Entenhausen-Pendant zu Indiana Jones ist. Oder so.
Nochmal von vorn. Indiana Goof ist ein Cousin von Goofy, welcher ein unruhiger Archäologe ist und den es als solchen immer zu den bizarreren Fällen und großen Fragen hinzieht. Er ist weitaus intelligenter als Goofy und hat dank seiner Reiserei einen ganz eigenen Bekanntenkreis aufgebaut. Sein Sidekick ist Micky Maus, seine große Liebe ist Jade - und sein Erzfeind ist Doktor Krantz.
Dieser verfolgt Indiana Goof häufig, um ihm seine Entdeckungen wegzuschnappen. Krantz selbst hat nur geringere Entdeckungen zu verbuchen und so sucht er die Reiberei mit dem eher experimentellen Indiana Goof.
Die Inspiration zu Doktor Krantz ist höchstwahrscheinlich Dr. Grover Krantz, welcher für seine Suche nach Bigfoot bekannt wurde. Dabei sprach er sich sehr für die Erlegung desselben aus, was zu heftiger Kritik führte.

Hatte ich beim Text über Micky nicht erwähnt, dass man über diesen am besten über die Zeitungsstrips lesen kann? Das Schwarze Phantom entstammt den Zeitungsstrips. 1939 wurde es als großes und breites Kuttenwesen eingeführt, welches auch über Leichen geht, wenn es sein muss. So hatte er für Micky in derselben Geschichte für den Fall, dass eine Todesfalle misslingt, noch eine weitere vorbereitet. Mickys Entkommen bestand dabei eher auf Geschick und Glück als auf Intelligenz. 
In anderen Worten ist es komplett richtig, dass das Schwarze Phantom als intelligenter eingestuft wird als Micky. 
Das Schwarze Phantom tauchte auch bei den DuckTales auf. Da es im Original Phantom Blot heißt, wurde es dort mit "Phantom Klecks" sogar korrekt übersetzt. Dies korrigierte sich in seinem zweiten Fernseh-Auftritt in "Neue Micky-Maus-Geschichten".


Platz 7: Primus von Quack & Maxi Smart & Plattnase

Der Österreicher Dr. Primus von Quack heißt im Original Ludwig von Drake und könnte somit mit Doofy/Doofus verwandt sein, der sich im Original Doofus Drake nennt.
Primus wurde zuerst im Fernsehen eingeführt, bevor er in den Zeitungsstrips und schließlich auch in den regulären Comics auftrat. Er ist Donalds Onkel und soll es auf 166 Doktorhüte und 92 Staatsexamen gebracht haben. Dafür ist Geographie nicht so ganz seins. Er ist ja auch nur Mensch.
Ähnlich wie Spürli wird Primus nur noch selten verwendet. Seine Funktion könne auch vom Schlauen Buch der Fieselschweiflinge oder von Daniel Düsentrieb erfüllt werden. (Faule Ausreden!)

Jetzt musste ich doch erstmal nachgucken. Maxi Smart hat nämlich einen Adoptivsohn mit Hose und umgedrehter Kappe, der ansonsten identisch aussieht und in Deutschland ebenfalls Maxi Smart heißt.
Maxi Smart sr. wurde auch als Habakuk, Gringo oder Moses übersetzt und wurde von Goofy gekauft. Die 1949 eingeführte Figur ist vorlaut und reist gerne, sowohl als Zuggast als auch als blinder Passagier. Obwohl er natürlich intelligenter ist als Goofy, hat er nie Anzeichen gezeigt, dass er sogar intelligenter als Micky ist. Hier teilt er sich seinen Platz mit dem mehrfach gelehrten Primus von Quack! Das stelle sich einer mal vor! 

Der deutsche Sonderweg führt dazu, dass Plattnase und das Schwarze Phantom nicht dieselben Figuren sind.
In der deutschen Übersetzung wird immer zwischen den beiden unterschieden und es wird betont, dass beide separate Figuren sind. Dies führte unter anderem zu großen Retusche-Arbeiten, wenn die Geschichte eigentlich Plattnase als Menschen unter der Maske zeigte.
Auch bei seinem ersten Auftritt wurde das Schwarze Phantom sowohl geschnappt als auch demaskiert, was in Deutschland anscheinend gut ignoriert wurde. Dafür wird das Schwarze Phantom oder meinetwegen auch Plattnase in den aktuelleren Geschichten kaum geschnappt, sondern entkommt immer wieder. 


Platz 6: Balduin Beutelschneider 

Der kriminelle Anwalt (manch einer mag behaupten, dies sei doppelt gemoppelt) Balduin Beutelschneider heißt im Original Sylvester Shyster, sein Nachname ist ein Slangwort für jemanden, der auf unehrliche Art sein Leben beschreitet. Es gibt sogar die These, dass Shyster vom deutschen Wort Scheißer abstammt, aber das dürfte eher Vermutung als Fakt sein.
Beutelschneider ist seit 1934 nicht nur Partner, sondern auch quasi das Hirn seines Partners Kater Karlo, der ohne Einwand Beutelschneiders Ratschläge befolgt. Danach tauchte er bis in die Sechziger unregelmäßig wieder auf, danach hatte er erst einmal Pause, bis er vor wenigen Jahren wieder in die Geschichten eingeführt wurde.
Und ja, er ist intelligenter als Micky. Aber ob er wirklich intelligenter als das Schwarze Phantom ist?


Platz 5: Phantomias 

Nur kurz zur Erinnerung: Phantomias ist das Alter Ego von Donald Duck. Donald Duck ist laut seiner eigenen Karte mit eher bescheidener Intelligenz versehen, aber als Phantomias ist er klüger als sein Onkel Dagobert, Micky Maus und sogar sein Onkel Primus! Donald mit Maske ist klüger als einer, der in seinem Leben mehr von der Universität gesehen hat als jeder andere auf der kompletten Liste! Donald im Cape ist klüger als jemand, der mit List das größte Vermögen der Welt ausbaute. Donald mit Schuhen ist klüger als ein Hobbydetektiv, der noch nie einen Fall ungelöst aufgab.
Dafür hat Phantomias aber auch keine Freunde.


Platz 4: Prof. Marlin + Prof. Zapotek & Iku & Gundel Gaukeley 

Professor Zamuel Zapotek tauchte 1979 noch vor Professor Marlin auf, aber seit dessen Einführung hat Marlin auch eine Zeitmaschine ins Micky-Universum eingeführt. Allerdings sollte man gerechterweise erwähnen, dass ihm seine Gattin Anni beim Entwickeln und Bau der Maschine enorm geholfen hatte.
Ähnlich wie bei Mickys Abenteuer mit Indiana Goof geht es Marlin und Zapotek um die letzten Geheimnisse der Geschichte. Was verursachte das Lächeln der Mona Lisa? Wie wurden die Pyramiden gebaut? Warum hielt Napoleon seine Hand immer so bezeichnend? Die Lösungen sind meist absurd, aber was erwartet man auch, wenn man neben Micky auch dessen besten Freund Goofy quer durch die Geschichte schickt?

Iku mit seiner Nummernfolge IQ-176 oder 176-999 ist ein gelehrter Panzerknacker. Mit einigem Hintergrundwissen versucht er sich immer wieder an cleveren Plänen, welche sogar seine von ihm abschätzig betrachteten Bruder schaffen sollten. 
Hochmut kommt vor dem Fall, seine Pläne gelingen ähnlich gut wie die der restlichen Panzerknacker. Aber immerhin schien Opa Knack genug Geld geklaut zu haben, um wenigstens einen seiner Jungs studieren zu lassen.
Momentchen mal, Iku soll also trotz fehlbarer Pläne intelligenter sein als Dagobert? Sogar intelligenter als Primus? Naja. Na-ja.

Die italienische Berufshexe Gundel Gaukeley sollte im Vergleich zu vorherigen Hexen attraktiv sein und hat so viel von Morticia Addams eingefangen. 
Wohnhaft am Vesuv sammelte sie oft berührte Münzen reicher Menschen, um sich ein Amulett zu schmelzen, welches sie reich machen würde. Leider fehlt ihr eine einzige Münze zur kompletten Sammlung, nämlich Dagoberts Nummer eins, sein Glückszehner. 
Gundel ist intelligenter als Dagobert? Das akzeptiere ich. Intelligenter als Primus auch? Nun, ihre Intelligenz ist kein Bücherwissen der Universitäten. Gundel bastelt sich Tränke, kauft sich Waffen, recherchiert mächtige Zauber. Und das ist mit Sicherheit nicht so einfach, wie vorgekautes Universitätswissen zu zitieren. Vermute ich jedenfalls.
Der Zeichner Carl Barks, welcher Gundel erfand, steckt auch hinter Klaas Klever, Dagobert Duck und Emil Erpel. Aber keine Sorge, das sind nicht die einzigen Barks-Charaktere, die bei den DuckStars zu finden sind.


Platz 3: Gamma 

Gamma ist in den Comics entweder ein Zeitreisender oder ein Außerirdischer. Die 1947 erfundene Figur musste sich erst an Mickys Sprache gewöhnen und sprach lange Zeit im Englischen pnoch mit einem pgewissen Pdialekt, aber das bügelte sich inzwischen auch aus.
Er liebt sowohl Kumquats als auch Mottenkugeln, ist allergisch gegen Geld und hat Hosentaschen, aus denen er wie Mary Poppins alles erdenktliche zaubern kann.


Platz 2: Dr. Zenobius Zweistein

Dr. Zenobius Zweistein ist einer der jüngeren Figuren - soll heißen, er wurde erst 1996 erfunden, um auch Mickys Welt einen mächtigen Erfinder wie Daniel Düsentrieb zu verpassen. Diesen traf er inzwischen auch schon persönlich, als beide in einem Crossover einen Teleporter bauten, um die "Insel der Mythen" zu retten.
Wann wird die "Insel der Mythen"-Reihe eigentlich endlich in einem Stück nachgedruckt? Oder "Kampf der Jahrtausende"? Warum muss ich immer ein Dutzend Hefte rauskramen, wenn ich von den Comicreihen erzähle, wenn ein Paperback reichen würde?
Wo war ich? Ach ja, der kreativ benannte Zweistein. Warum er so intelligent ist, aber Düsentrieb nicht, ist wohl auf Daniels Schusseligkeit zurückzuführen. Oder so.


Platz 1: Atömchen 

Atömchen ist ein mutiertes und vergrößertes Atom, welches auf speziellen Wunsch auch Mesonen spucken kann, um Metalle o.ä. zu attackieren. Okay, das klingt absurd. Atömchen wurde von Professor Wunderlich erschaffen, welcher auf der Flucht vor der Menschheit eine Stadt in den Wolken baute, inklusive fliegenden Auto... okay, das klingt nicht besser.
Atömchen zählt wie Gamma und Gundel zu der "nicht klüger, aber anders klug"-Kategorie.
Sein Zeichner Floyd Gottfredson erfand auch das Schwarze Phantom (und somit auch Plattnase), Balduin Beutelschneider und Gamma. Und das sind noch längst nicht alle Figuren von ihm, die es auf DuckStars-Karten geschafft haben!

 

 


Die dümmsten Entenhausener

 


Platz 12: Fips

Fips ist das Haustier von Gamma und kann seine Farbe wechseln, wenn Gefahr sich nähert. Wie Spiderman! Er ist gehorsam und scheint Gamma zu verstehen. Wirklich dumm ist also was anderes.
Nur als Anmerkung: Alle folgenden Figuren sind dümmer als Pluto. Okay, es ist Pluto - ich kenne auch Leute, die dümmer sind als Lassie, aber dennoch!


Platz 11: Benny

Benny ist der Hund von Tick, Trick und Track - und ja, er ist einfach nur ein Hund. Nicht einmal sonderlich gehorsam ist er. Und ja, er ist definitiv dümmer als Pluto und Fips.


Platz 10: Oona

Nach einer Zeitreise folgte Steinzeitprinzessin Oona Donald in die Gegenwart zurück. Weil sie in Donald vernarrt ist, hat sie auch ein paar Mal die Zeitmaschine zerdeppert, um ihre Rückkehr hinauszuzögern. Oona ist etwas kindisch, verspeist viel und hat einen Geruchssinn wie ein Spürhund.
Oona ist also ungefähr so intelligent wie Bubba aus den DuckTales, aber weitaus sympathischer.
Sie kann sprechen, also wäre es vielleicht verkehrt, sie dümmer als Hunde zu nennen.


Platz 9: Hubert Bogart & Rudi Ross & Inspektor Issel & FC Entenhausen

Jetzt beginnt es, beleidigent zu werden. Alle folgenden Personen sind nicht nur dümmer als Pluto, sondern auch als ein Steinzeitmädchen.

Hubert Bogart wurde klar von Humphrey Bogart bzw. dessen Rolle in Casablanca inspiriert, nur ist Hubert weitaus untalentierter. Sein Ego ist weitaus größer als sein Budget, weshalb er oft von Dagobert angestellt wird.
Besonders intelligent ist er nicht, aber ihn blöder als einen Hund zu nennen... ich weiß nicht.

Rudi Ross aka Horaz (inspiriert von seinem Originalnamen Horace Horsecollar) aka Karlchen Kleppergaul aka Otto Oberklister aka Edgar war Mickys bester Freund, bevor Goofy erfunden wurde. Damals war er trotz vieler Streite mit Klarabella Kuh verlobt und war ein angeberischer Lulatsch, der alles besser konnte. Klarabella heiratete er nie, aber dafür hat er inzwischen eine kleine Werkstatt. Vielleicht war das sogar die intelligentere Alternative.
Apropos: Wirklich clever ist Rudi nicht, dafür war a Micky da. Er war eher kindisch und überheblich und konnte keine Befehle annehmen - was seine Platzierung hier komplett rechtfertigt.

Inspektor Issel ist an für sich nicht dumm. Ähnlich wie Harvey Bullock bei Batman ist er das geradeaus-denkende Gewonheitstier, welches empört darüber ist, dass Amateure besser sein sollen als er selbst. Wirklich bösartig ist Issel deswegen nicht, nach einer Weile erwärmt er sich auch ein wenig für die unsägliche Maus.
An für sich hätte ich Issel als intelligenter eingestuft als Huber Bogart oder Rudi, aber das hier sind ja nicht meine Werte.

Hm. Ist jetzt wirklich der FC Entenhausen gemeint, der national und internationale Spiele hat - oder ist die kleine Kickermannschaft der Drillinge gemeint, die nur selten auftrat? Man weiß es nicht.


Platz 8: Supergoof & Schnauz

Eines Tages aß Goofy Erdnüsse aus dem eigenen Garten und stand auf einmal nur noch im roten Spielanzug da! Dafür konnte er fliegen, durch diverse Dinge hindurchsehen und sehr gut hören - außerdem war er sehr stark. In anderen Worten ist eine 1965 erfundene Parodie auf Superman und nicht sonderlich intelligenter als Goofy selbst - außer anscheinend auf diesen Karten hier. Nun ja.

Paul Murry hat einige der klassischen Micky-Gegner erfunden, einige davon werden noch erwähnt. Als Karlos Handlanger und Ansprechpartner etablierte er Schnauz, der vermutlich wegen seines bemerkenswerten Oberlippenbartes so genannt wird. Oder haben ihn seine Eltern wirklich so getauft? Grausam.
Anders als etwa Oma Duck oder Rudi Ross hat Schnauz im Deutschen nur einen Namen - aber sein eigener Erfinder versah ihn immer wieder mit neuen. Ob Catfoot, Scuttle, Weasel, Saltspray, Swifty oder Shanghai, immer hörte er auf Karlo - und während Karlo selbst ein wenig in Minnie verliebt war, war Schnauz es in Klarabella.


Platz 7: Schnurri

Schnurri kenne ich eigentlich nur als Schnurrli (im englischen Tabby) und somit als Donalds Katze. Als die Papageiendame Lore aus Singapore sie erschrickt und die Katze so auf Donalds Haupt hüpft, kreischt dieser: "Schnurrli, was soll das? Was ficht dich an? Aua!" 
Kein Wunder also, dass ich mir den Namen so gut merken konnte.
Doch Schnurrli ist weit mehr als nur Katze. In den Comics, in denen Dussel Premiere feierte, kam Donalds Katze regelmäßig vor, um dank Gedankenblasen Dussels Tätigkeiten zu kommentieren und nach einer Weile eine Heidenangst vor dem Mann zu bekommen. Das ficht Schnurrli also an.
Mit Donalds Hund Bolivar oder Benny, dem Köter der Drillinge, hat sich Schnurrli noch nie gestritten. So dumm kann die Katze also nicht sein.


Platz 6: Spurobold

Spurobold ist der Spürhund vom Fähnlein Fieselschweif. Öhm, das war's im Grunde auch schon. Er ist diszipliniert und folgsam, versteht Befehle und irrt sich nie. Er taucht häufig auf, aber im Grunde weiß man nicht viel von ihm. Vielleicht ist diese Platzierung seiner Intelligenz gerechtfertigt, vielleicht aber auch nicht.


Platz 5: Goofy

Es tut mir im Herzen weh, Goofy als dumm zu bezeichnen. Immerhin ist er liebenswürdig, lockert bedrückende Situationen (und die Gegenwart von Spießer Micky) auf und zeigt oft interessante neue Gesichtspunkte. Er weiß von seinen eigenen Schwächen und hört immer auf Andere, wenn es notwendig ist. Wenn Goofy ein Idiot sein sollte, ist er ein sehr sozialer Idiot.


Platz 4: Franz Gans & Achtmalacht & Knackerknaben

Faulpelz Franz Gans könnte fast Flückspilz Gustav Gans sein. Nicht nur sind beide von Natur aus faul, sondern Franz heißt im Original Gus Goose. 
Erdacht wurde er 1937 für einen Cartoon, welcher nie realisiert wurde, und von dort 1938 für die Zeitungsstrips übernommen, um 1939 endlich in seinem Ursprungsmedium, nämlich den Cartoons aufzutauchen. 
Der Zeichentrick-Künstler ist auch derselbe Mensch, welcher 1950 Franz als Mädchen für alles auf Oma Ducks Bauernhof einführte, nämlich Carl Barks. In seinen Comics ist Franz zwar wie in den Cartoons verfressen und faul, aber nicht dumm: Franz verfolgt seine eigene Philosophie, nach welcher sich alles schon zum besten richten wird, ohne dass man dafür arbeiten müsse.
Okay, diese Einstellung ist dumm und Franz auch. Ich habe nur versucht, es höflicher auszudrücken.

Der Panzerknacker-Hund Achtmalacht wurde seit seiner Premiere im Jahr 1986 nur selten verwendet. Der dumme Hund gehorcht seinen nicht weniger dummen Herrchen kaum (okay, laut dieser Liste sind die Herrchen weniger dumm) und nutzt jede Gelegenheit, um sich den haarigen Bauch vollzuschlagen.
Im italienischen Original heißt Achtmalacht im Grunde genauso, nämlich Ottoperotto. Nur die Nordmänner machen da die Ausnahme mit 64 (Dänemark), B-hunden (Norwegen) und Max (Schweden).

Die Knackerknaben wurden 1965 eingeführt und haben im Original den weniger schönen Namen Beagle Brats (während die Panzerknacker die Beagle Boys sind). Sie sind bockig und wissen alles besser, begehen mal auch kleinere Verbrechen wie Kaugummiklau oder gehen legalen Arbeiten nach, um wenigstens etwas Geld zu bekommen.
In den DuckTales tauchten die Beagle Brats als Baseballteam auf, wurden allerdings in derselben Folge als Panzerknacker-Gören, Panzerknacker-Bälger und Panzerknacker-Bengel übersetzt. Ihre Trainerin ist Oma Knack.


Platz 3: Doofus & Bolivar

Doofus heißt in der deutschen Synchronfassung der DuckTales eigentlich Doofy, aber sonderlich konstant war die Serie dabei ohnehin nicht. Gerade die Drillinge und Dagobert nannten Doofy oft Doofus, also was soll's. Vielleicht ist Doofy ein Kosename?
Wer ist der größere Narr, der Narr oder der Narr, der ihm folgt? In dem Fall folgt Doofy seinem Idol Quack, welcher nicht bemerkenswert intelligenter ist. Aber dumm wie Bolivar kann Doofy doch nicht sein!

Donalds Hund Bolivar ist also der dümmste Hund von allen. Da dies dem Namensvetter Simón Bolívar nicht gerade gut aussehen lässt, hatte sich bald nach der Erfindung 1936 Kolumbien beschwert und den Hund somit aus den Zeitungsstrips verbannt. Danach tauchte er aber einfach unter anderem Namen (Bornworthy bzw. Bernie) in den regulären Comics auf und die Wogen waren geglättet.


Platz 2: Trudi

Kater Karlos Freundin Trudi hat ganz ähnlich üble Interessen. Sie informiert sich über Alarmsysteme von Banken und Ausstellungen von Diamanten, bewirtet Karlos Kumpels, wenn diese zwecks Planung künftiger Raubüberfälle rüberkommen, oder Karlo, falls dieser mal wieder hinter Gitter kommt. Sie bewundert ihren Bad Boy, weiß ihn aber auch immer wieder zu züchtigen. Trudi ist in anderen Worten die Frau, die perfekt zu Karlo passt.
Und sie ist definitiv nicht die zweitdümmste Person Entenhausens.


Platz 1: Helferlein

Helferlein ist nicht dumm. Helferlein hat die These losgetreten, dass nicht Diplom-Ingenieur Daniel Düsentrieb ihn erfunden habe, sondern dass Helferlein Düsentrieb erfunden hätte. Helferlein kann erfinden, seine eigene Birne wechseln und hat Düsentrieb oft aus misslichen Lagen helfen können. Wer auch immer Helferlein als dumm bezeichnet - oder gar als dümmer als Bolivar - scheint keinen einzigen Comic mit ihm gelesen zu haben.
Oder soll uns der Gedanke trösten, dass künstliche Intelligenz nie klüger als das dümmste Tier sein kann? Papperlapapp!

 

 


Die schädlichsten Schurken

 


Platz 12: Opa Knack & Knackerknaben

Drei unerfahrene Jungs in der Blüte ihres Lebens sind also genauso gefährlich wie ein erfahrener Tattergreis? Das... passt irgendwie. Außerdem sind die vier nicht die gefährlichsten Leute in ihrer Familie, um mal etwas zu spoilern.


Platz 11: Gefährlicher Gregor

Der Gefährliche Gregor arbeitete unter der Zeichenfeder von Paul Murry oft und gerne mit Zwerg Zwetschge zusammen, wobei Zwetschge oft der Planer war und Gregor eher die ausführende Gewalt. Trotz Gewalttaten mag er die Farbe rosa und die Pflege seines gewaltigen Schnauzers. 
Im Original heißt er Dangerous Dan - wobei es ihm besser erwischt hat als Zwetschge, der lautmalerisch Idjit heißt.


Platz 10: Klaas Klever

Da Klaas Klever etwas freigiebiger ist als sein Konkurrent Dagobert Duck, hat Comic-Autor und -Zeichner Don Rosa ihm einfach einen reichen Vater angedichtet, der für den Großteil von Klaas' Vermögen verantwortlich ist. In Italien wurde er sehr beliebt und bekam einen Sekretär, der genauso gern wie sein Chef die Grenze zwischen Recht und Verbrechen verschwimmen lässt. 


Platz 9: Kralle

Kralle ist Karlos Cousin und ein talentierter Technik-Tüftler. Seine Comic-Auftritte sind seit seiner Erfindung 1977 selten und an für sich ist er nur ein moderner Ersatz für zahllose ältere Schurken, die aber kaum noch genutzt werden. Die Professoren Ecks, Doublex und Triplex etwa sind auch geniale Wissenschaftler auf dem Verbrecherpfad. Aber nein, stattdessen kreiert man lieber irgendwelche Vettern, fast wie bei den Ducks.


Platz 8: Iku

Was ist schlimmer als ein Panzerknacker? Ein intelligenter Panzerknacker! 


Platz 7: Kater Karlo

Karl Friedhelm Katermann dürfte unter dem Spitznamen Kater Karlo die älteste Disneyfigur sein, die noch immer genutzt wird. Als Peg-Led Pete wurde er 1925 noch als Bär eingeführt, um sich mit der Erfindung von Micky Maus in eine Katze zu verwandeln. Auch sein Bein schien irgendwann wieder komplett zu sein, ist aber allen Angaben nach eine Prothese. 
Wie er sein Bein verlor, ist unbekannt, allerdings raucht Karlo häufig Zigarren der so schön benannten Marke Stinkadores, also könnte es durchaus ein Raucherbein gewesen sein. 
Natürlich kommt es auch bei Karlo nicht zu einer konstanten deutschen Fassung: Als Peter Schimmelpfennig wurde er in einigen Comics bezeichnet, einmal sogar wurde er als sein eigener Vetter Kater Kuno genannt. In den DuckTales taucht er auf der Suche nach der Perle der Weisheit aus, allerdings mit seinem Originalnamen Pete (oder Piet).
Karlo gehört zu den Gegnern, die keine Hemmungen haben, Micky zu ermorden - ein hoher Platz in dieser Liste ist also durchaus angemessen!


Platz 6: Plattnase

Nur ein maskierter Schurke ist gefährlicher als ein demaskierter. Kein Wunder also, dass der Mann unter der Maske des Schwarzen Phantoms nur auf Platz 6 ist.


Platz 5: Mac Moneysac

Mac Moneysac ist quasi der böse Zwilling von Dagobert. Anders als Klaas Klever ist er ebenso geizig wie der reichste Erpel der Welt - und vermutlich genau deswegen auch so gefährlich für den alten Duck. Dafür ist der greise Bergwerkbesitzer aus Südafrika nicht so intelligent wie Dagobert oder Klaas. Man kann ja nicht alles haben.
Auch Moneysac hat seine Reihe von anders übersetzten Namen, so tauchte er schon als Bogumil Barrengold, Steinerz Goldunger, Lude Goldstein, Guido Gütermann oder gar Klaas Klever auf.


Platz 4: Gundel Gaukeley

Gundels Intelligenz ist schon bekannt, und wenn sich diese mit ihrer Erbarmungslosigkeit kombiniert, kann man nur einpacken. Doch dass Gundel am selben Tag wie Dagobert Geburtstag hat und sie sich jedes Jahr per Post gratulieren, darf nicht bekannt werden!


Platz 3: Madam Mim

Nun ja. Madam Mim ist an für sich nur gefährlich, wenn sie gegen Merlin kämpft. In den Comics ist sie morbide, aber weitgehend harmlos. Mim ist ungefähr so gefährlich wie Hexe Hicksi, und Hicksi wird nicht einmal als Schurke, sondern direkt als Held ausgelistet. Der dritte Platz ist also ein eher unangebrachtes Kompliment.


Platz 2: Panzerknacker

Die Panzerknacker sind nicht intelligent, nicht erfolgreich und fallen allesamt auf einen reichen Kerl rein, der wahrscheinlich doppelt so alt ist wie sie selbst. Vermutlich ist ihre Hartnäckigkeit dabei ihre größte Stärke und der Grund für diesen zweiten Platz.


Platz 1: Schwarzes Phantom

Plattnase ist das Schwarze Phantom. Dasselbe, welches durch die eigene Maske hindurch grinsen kann. Es ist eine seltsame Welt.

 

 

Bis zum nächsten Duckstars-Donnerstag!

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Datum: 15.01.2015 01:07
Die Gewichtungen sind teilweise doch ein bisschen sehr erstaunlich. Mim hätte ich eigentlich, wie du schon angedeutet hattest, eigentlich eher in die gleiche Sparte wie Hicksi gesteckt. Die sind nicht wirklich gefährlich in dem Sinne. Tatsächlich hätte ich rein gefühlsmäßig Karlo noch vor die Panzerknacker gesetzt.
Plattnase UND das Phantom zu haben erscheint mir irgendwie ein bisschen sehr doppelt gemoppelt, wobei ich den Phantom sogar tatsächlich den ersten Platz einräumen würde. Da würd' ich wirklich mitgehen, ganz ehrlich.
I meant to behave but there were too many other options.
Exklusiver abgemeldet-Avatar by Feyr
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Datum: 15.01.2015 05:49
WTF... Disney ist merkwürdig (zumindest hier im Deutschen). Die Auswahl erscheint mir recht... willkürlich. Grad die Liste mit den schlauesten Bewohnern: WO IST DANIEL DÜSENTRIEB? Random-Nebencarakter tauchen auf, manche sogar merkwürdig doppelt gemoppelt, und der genialste Erfinder Entenhausens wird nicht mal erwähnt?! Und sein Helferlein ist dumm?

Ich weine ein bisschen.

(Übrigens meine ich mich dran zu erinnern, dass im Lustigen Taschenbuch Band 2 (die erste Ausgabe, ist das die, die du oben meintest?) das schwarze Phantom demaskiert wurde und Micky ihn mit Plattnase bezeichnet hatte. In den Folgebänden (so bis Band... uff... 30 ca.?) war Phantom = Plattnase. Später war ers dann mal ja, mal nein. Mal wurden beide im selben Comich getrennt voneinander erwähnt, mal hat das Phantom sich selbst als Plattnase gezeigt und wurde von Micky so genannt (das war sogar ein recht später Band, ab 200 plus). Das hat mich als Kind immer total verwirrt...)

Und ich muss kurz mal klugscheißen: Der Bösewicht bei Dallas heißt J.R. (nicht J.D.) und Indina Goof liebt nicht Jade, sondern Lakritz (Marke Negrita) - aber das ist jammern auf verdammt hohem Niveau. ^^° Dein Blog ist cool!
Datum: 15.01.2015 08:48
Yoobi:
> Und ich muss kurz mal klugscheißen: Der Bösewicht bei Dallas heißt J.R. (nicht J.D.) und Indina Goof liebt nicht Jade, sondern Lakritz (Marke Negrita) - aber das ist jammern auf verdammt hohem Niveau. ^^° Dein Blog ist cool!

Ah, verdammt, da habe ich mich von den ganzen John-Ds ablenken lassen!
Aber Indiana Goof mag auch ein Mädel namens Jade, sonst hätte ich sie nicht in einer Aufzählung zwischen Micky und Krantz gesteckt ;)
Ob es für Indianas Lakritz-Pistole, die er manchmal dabeihat, sogar ein reales Vorbild gab?


Nächste Woche werde ich darauf eingehen, dass Donald intelligenter wird, sobald er seine Maske aufsetzt...
"Zitate erfinden, eine hübsche Idee!" - Julia Karnick, Brigitte Nr. 24/2006, S. 11.
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Datum: 15.01.2015 08:55
Das Phantom, jawoll! Das war ja auch wirklich der, der Micky Maus am meisten zugesetzt hat, finde ich. Einmal abgesehen von der wilden Hilde, die allmählich Minnys Körper übernommen hat.


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Datum: 15.01.2015 12:55
DavidB
Du hast Reeeecht! Die gute Jade gabs ja auch noch! ^^°
Dank deines Links bin ich jetzt in der Duckipedia verloren gegangen, da gibts ja so viel zu sehen! *v*
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Datum: 17.01.2015 14:17
Ich bin ein wenig überrascht, dass Daniel Düsentrieb nicht bei den intelligentesten Charakteren auftaucht...

Und ich hatte keine Ahnung, das Primus von Quack Österreicher ist. Wieder was gelernt!
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
Datum: 23.12.2015 02:31
Wirklich sehr interessanter Artikel, den du da angefertigt hast, hat dich bestimmt eine Menge Zeit gekostet. Insbesondere die Passagen über das Schwarze Phantom und Plattnase haben mich an die Zeiten vor rund 10 Jahren erinnert, als diese(r) Charakter(e) nahezu täglich Gesprächsstoff für uns war. Mich würde es ungemein interessieren ob die Macher dieser Karten die beiden nun wieder als zwei separate Charaktere gemünzt haben oder als einen... Lässt sich aber wohl kaum herauskombinieren, immerhin haben Donald und Phantomias hier auch komplett unterschiedliche Daten und sind definitiv ein und dieselbe Person.

Ein Großteil der erhobenen Werte scheint ja ganz angebracht zu sein, ein anderer Teil wiederum ist völliger Mumpitz. Und alles dazwischen hast du mit deinen Ausführungen ganz gut geredet - ähm - argumentiert.

In jedem Fall danke ich dir für diese interessante Bettlektüre. Gute Nacht.
Kopf - ich gewinne, Zahl - du verlierst!


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