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Conneko 05

Autor:  Chibifier
Dem Brett sein knorker Conbericht

Irgendwann gegen Morgen, nachdem ich geduscht, mich angezogen und fertiggepackt hatte, kam das Tika bei mir reingeschneit. Ich glaube, es hatte vergessen, aufgeregt zu sein, denn wir schafften es tatsächlich, das ganze Gepäck ohne zitternde Händchen in das arme gefährt zu bekommen, das dank der Einstein'schen Reibung und der Autobahn sowieso schon Hunger haben würde, an diesem Freitag unmengen an Benzin verschlingen sollte. Zuletzt schleiften wir das Pummeluff -reichlich verbogen- aus dem Keller (Artgerechte Haltung my ass), knickten es (Greenpeace-delegiertes Tika vergoss ein paar Tränen) und missbrauchten es als sonnenschutz für unser hochempfindliches Präzisionsgepäck.

Danach ging es Einkaufen... für so etwa 5 Stunden. Den kleinen Abstecher zum Arzt -Ich brauchte dringend Drogen gegen die Aufregung... oder einfach nur meinen Husten- hätten wir uns sparen können, denn der hatte schon zu.

Schließlich, und um etwa 30 Euro leichter, kehrten wir zum Auto zurück und fuhren los. Tatsächlich, und obwohl wir befürchtet hatten, zu spät zu kommen, um zwischen TnS- und Katsuai Plakaten noch platz für unsere zu finden, gehörten wir zu den ersten die am Ort des bevorstehenden Geschehens waren. Patrick, der große Organisator, nahm unser Aufkreuzen als Anlass, sich aus dem Staub zu machen, und so saßen wir etwa eine Stunde lang -auch noch nach Ankunft des Pantoffels- mehr oder weniger Ratlos herum.

Irgendwann kam dann auch die Organisation zurück, und wir fingen an, die -ein Wunder- noch verwaisten Fensterscheiben mit Stilechten Yamete-Plakaten zu bekleben.
Nach dem vierten Plakat hatte ich keine Lust mehr, und Nanashi sorgte zum Glück für eine kleine Abwechslung, indem sie ihren Schlüssel im Auto einsperrte. der gute Murphy hatte uns an diesem Tag wirklich, wirklich lieb.
Ein Draht und ein vom Fahrrad -pardon, Anhängsel organisiertes Stück fransige Schnur brachten schließlich den durch-, oder besser Einbruch, und mir für erneute fünf Minuten in meinem Leben den Namen "Mc Guyver" ein.

Weitere 20 Minuten an diesem Tag beschäftigte ich mich mit meinem erklärten Todfeind. Beim Einräumen gelang es mir leider nicht, auch nur eine der verhassten Ramune-FLaschen zu Bruch gehen zu lassen. Candyrotes Licht hatte zuvor die Ankunft des HFBs in seinem wunderschönen Andy-Warhol-Augenkrebs-Fahrzeug das ja ach so voll war in den Schatten gebracht, den die schreckliche gelbe Kugel am Himmel auf viel zu kleine Flächen warf. Die Restliche Zeit bis zu unserer Probe um 24 Uhr habe ich weitgehend verdrängt, oder aber meine Medikamente hätten doch verschreibungspflichtig sein sollen.

Besagte Probe hätte ich auch gerne verdrängt, aber als alter Theater-Veteran glaubte ich fest an die Magische Wirkung einer bis auf jedes Detail misslungenen Generalprobe und ging, nachdem ich die böse Technik mit Essen versorgt und mir denn selbst etwas von Patricks Kochkünsten genehmigt hatte, beruhigt und ohne die Zahnbürste, die immernoch beim Toffel liegt, in mein Bring-and-buy-Raum-Bettchen. Dort brachte ich durch ein gezieltes Husten HFB von der Idee ab, von mir gekrault werden zu wollen, und sank in erholsamen Schlaf.

Samstag Morgen. Laut. Alle wach. Dass ich euch, liebe Ryuusei-Leutchen unter die Röcke geschaut habe, solltet ihr mir nicht übelnehmen. Wer hopst denn auch zu so einer unchristlichen Uhrzeit schon so quietschfidel durch die Gegend?
Das dringende Bedürfnis, nach einer wirklich sehr isolierenden Mattennacht zu duschen, wurde von dem Strahl von 5mm Durchmesser, der Aus dem Duschkopf drang, nicht wirklich befriedigt, aber wenigstens standen hinterher meine Haare nicht mehr so lächerlich in alle Richtungen.

Unsere Requisiten und die Von Katsuai waren erstaunlicher Weise über Nacht diffundiert. Wir fanden direkt vor dem Pummeluff sogar eins ihrer Mitglieder, das friedlich schlummerte.

Auribiel, die in der Nacht zuvor, dank Mitternachts-Probe, keinen Zug mehr bekommen hatte, waberte etwas Zombiehaft durch die Gegend, schaffte es aber, glaube ich, wie wir auch zu dem Technikworkshop, in Zuge dessen uns ein wichtiger lichtiger Techniker erklärte, dass er unser Programm doof findet. Die anderen Tanzgruppen waren klugerweise dieser Selbstzweck-Veranstaltung weitestgehend ferngeblieben.
Meine Schwester war inzwischen auch da, und als sich die Räumlichkeiten langsam mit Besuchern füllten, wurde sie genötigt, sich die Kleider vom Leib zu reißen, um auch die nicht-Shonenai-Fans unter den Besuchern mit Flyern und Augenaufschlaf zu ködern. Ich glaube, nich ganz die Hälfte der 400 Flyer haben die beiden Bunnies insgesamt an den Mann bzw. die Bi/Homosexuelle Frau gebracht.

Dann nahte die Stunde Bangen, in der unser Auftritt wieder und wieder terminverschiebungen hin- und her durchmachen musste. Gücklicherweise waren Shinkô so nett, mit uns zu tauschen, so dass -ätschibätsch- Tika gar keine Zeit mehr zum sich Aufregen hatte.
Dann: Bunny weg. Zeitung weg. Fruchtzwerg weg.
Mann, war das ein Stress, bis wir das wieder beisammen hatten...
Bunny-Nanashi wurde gefunden, Zeitung von nettem Techniker Geschnorrt, und den Fruchtzwerg rettete Tika-Taka mit einem Sprint aus dem Auto, noch während die Anfangsmelodie lief.
Der Fruchtzwerg sollte nicht lange überleben, denn Nagi hatte die glorreiche Idee, ihn auf Aya-chans Teller zu stellen. komatös wie sie war, sah sie ihn natürlich nicht, sondern fühlte ihn erst, als sie mit der Stirn drinlag.
And the Oscar for the best Special-Effect goes to Yamete.pink.
Das arme, von Kreuz (nicht vom roten...) ausgeliehene Aya-chan durfte sowieso einiges mitmachen. es wurde mehrmals vergessen, und ich glaube, die Nebelmaschine war kein gutes Kopfkissen.

Ich habe den Brad übrigens nicht Ukig gespielt. Er war so geschrieben. Was soll man denn machen, wenn im Script "Herzchenunterhose" steht oder einem auf den Proben ständig "Schlucken!" in den Mund geschoben (haha) wird, wenn man gefragt wird, was man täte, könnte man sein Leben noch einmal erleben?

Außerdem habe ich Schuldig, seine Mutter und Nagi gefickt, nur damit ihr's wisst. Achja, und ganz weiß, wie ja eineindeutig aus meinem Lied hervorging.

Der Rest des Tages verlief Pollenverklebt, zumindes was meine AUgen betraf. Sehr viel Yamete war nicht mehr los, aber dafür hatte ich eine nette, Bierselige Nacht voller Autoschütteln.
Grüße an den Saiyaman (hab ich das jetzt richtig? Hab schon so lange kein DB mehr gelesen...) den ich, glaube ich, etwas erschreckt habe, als ich in der Umkleidekabine der Jungs zu schlafen versuchte, und an Goten und seine "Eroberung", mit Dank für die Hilfe beim Autoschütteln.

Den nächsten Tag verbrachte ich damit, mir mit Apfelschorle den Magen zu übersäuern, mein Mochi NICHT wieder auszuwürgen (von wegen ersticken ODER erbrechen! Ich hätte doch besser Natto genommen) und vor meinem seit Sonntag lieblings-Muraki wegzulaufen.
Eine durch häufigeren Sekundenschlaf enorm verkürzte Autofahrt später waren wir dann wieder zuhause, räumten die Sachen ein, und dann hieß es nach einem vegetarischen Döner endlich: Bett für Brett

ミ二モ二テレフォンがビンビンビン。。。ぎゃあああ!!
Datum: 25.05.2005 03:36
nyuurr ich bin müde...bin ich müde?...
ich hab deinen conbericht eben gelesen und konnte lachen...
aber ich glaub, dass ist so, weil ich müde bin...
*crat* was heißt das Zeug, was da japanisch drunter steht?
Das würd ich selbst nicht lesen können, wen ich wach wäre... oder bin ich wach?...@_____@ vllt. bin ich das ja.... oder ich schlafe schon...
kann natürlich auch sein..ah mom..ich weiche vom thema ab..ne..
ok...was war das thema..ach ist ja egal... *brett auf den schoß spring ein roll und schnurr*
...:::Think Pink!:::...
:::...¥amete.pink...:::


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