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Kanutour, Vol. 2

Autor:  Irrwisch
Als letzter gemeinsamer Wandertag unserer Klasse 10 a haben wir uns mehr oder minder einstimmig zu einer Kanutour entschieden. Blöd nur, dass keiner in die Wetter-Zukunft schauen kann...
Nun gut, von Anfang an. Erstmal haben wir uns vor dem Bahnhof getroffen und sind nach Löhne gefahren. Eine halbe Stunde vor der Zeit haben wir dann auf die Kanu-Menschen gewartet - und der Regen auf uns, scheinte es. Es hat angefangen zu gießen... jedenfalls haben wir uns dann untergestellt und gewartet. Schließlich kam die Nachricht, das wir auf die andere Seite gehen mussten, weil er da stand. Also, im störmenden Regen auf die andere Seite des Flusses und dann durften unsere Jungs die Kanus abladen.
Dann haben wir die Kanus zum Wasser geschleppt, geschleift und sonstwas. Hauptsache, die Dinger irgendwie ins Wasser kriegen. Das hat auch geklappt, und dann halt: Wasser marsch - oder so ähnlich.
zuerst mussten wir mal wieder reinkommen, ins Lenken, gleichzeitige Paddeln und so. Argh, grässliches Lenken... weil ich nie was außer den beiden Köpfen vor mir gesehen habe, habe ich uns oft genug den Büschen gefährlich nah gebracht. Nun - Ungeziefer ahoi!
Ähm, gut. Oft genug sind wir an andere angedockt, weil ich eben nichts gesehen habe, wir zu schnell oder die anderen zu langsam waren. War eh schön, ständig anhalten zu müssen, weil wir auf den Rest warten sollten. Der ganze schöne Vorsprung dahin...
Naja, erst auf der Werre war es wesentlich schwieriger als auf der Weser - wie ich finde. Auf der Weser gibt es eine Strömung, auf der man sich so schön treiben lassen kann. Glücklicherweise kam uns auch kein anderes Boot entgegen...
Naja, wir kamen dann auch irgendwann auch an. Dann hieß es, Boote säubern, Schimmwesten ausziehen und Paddel weglegen. Dann zum Bahnhof hetzen, Zug nehmen und nach Hause fahren. Trotzdem schwankt alles noch so...

Fazit: Unsere Kanutour, Vol. 2 war erfolgreich. Sie war länger, 20 km brav langpaddeln, und gleichzeitig versuchen, nicht zu kentern - was diesmal auch ausnahmslos jeder geschafft hat. Im Gegensatz zum ersten Mal, wo alle bis auf ein, zwei Boote umgekippt sind...


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