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Ein Gedicht mit Morgendämmerung

Autor:  PsychoToad
Anmerkung: Am besten ich trage es vor, sonst hörts sich komsich an :3


Der Wald ist von der Rühe müd,
und sehnt sich nach der Sonne nur,
der neue Morgen steigt, erglüht,
fließt ein wie Gift, dem Trauerschlafe der Natur.

Zwischen den Bäumen liegt das Leichentuch,
gibt langsam nur dem Leben raum,
doch mit der Sonne weicht sein Fluch,
entzündet sie doch jeden Baum.

Aus dem Leichentuch wird Balsam werden,
der Wald und Erde sanft durchtränkt
und dem Leben für den Tag, Erfrischung schenkt.

So bleibt die Eitelkeit auf Erden,
ein Narr, der überhaupt noch an sie denkt,
bevor die Sonne sinkt und die Nacht sich senkt.


Spoiler

Machen wir ein kleines Quiz:

1. Wie heißt die Form des Gedichtes und welcher Epoche ist sie entsprungen?

2. Welche Begriffe dieser Epoche greift der bescheuerte Poet äußerst komisch
auf?

3. Wer schrieb "..Eitelkeit auf Erden..." eigentlich?


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