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Lightning Returns... meine Meinung dazu Final Fantasy, Final Fantasy, Final Fantasy XIII, Lightning Returns, Persönliches

Autor:  Rooro

So, gestern Nacht hab ich das Spiel durchgezockt. An dieser Stelle ein ganz liebes Danke an MilliVanilli, die mir vorab schon sehr hilfreiche Tipps für das (schrottige) Spiel gegeben hat ♥

Hier mal ein paar Punkte, zu denen ich unbedingt meinen Senf abgeben muss!
Erstmal aber ein kleiner Rückblick zu den ersten beiden Spielen.
FF13:
ich mochte das Spiel! Ich mochte die Charas, das Kampfsystem, die Story. Vor allem eben diese neue Idee mit den Göttern, sprich den Fal'Cie, hat mir richtig gut gefallen! Einziger Schwachpunkt, sie hätten im Spiel mehr erklären können, fand ich dumm, dass man spezifische Sachen in den "13 Tagen" im Menü lesen musste, um wirklich alles zu verstehen.
FF13-2:
Man konnte ein geniales Spiel ja nicht so lassen, man musste ja unbedingt nen Nachfolger rausbringen, dessen Handlung im Grunde nichts mehr mit FF13 selbst zu tun hatte. Die Story war großer Mist, die Erklärungen mit Etro machen mich heut noch aggro, so mißerabel find ich das alles. Die einzig beiden guten Dinge waren Noel (den Kerl mochte ich, obwohl ich anfangs auch bitter enttäuscht von seinem Standard-Nomura-Schönheitsideal-Look war. Kann das einfach nimmer sehen mittlerweile) und das geheime Ende mit Caius, weil er darauf aus war, meine verhasste Etro aus den Weg zu schaffen >D

Und jetzt eben, rein der Vollständigkeit halber, Lightning Returns.
Mir wurde schon schlecht, als ich die Vorgeschichte im Lösungsbuch gelesen hab. In Kurzform: Die Welt geht in ein paar Tagen unter und Lightning muss die Seelen der Menschen reinwaschen, um sie in die neue Welt zu schaffen, sprich, sie muss deren Sidequests machen. Tolle Story.
Und jetzt ins Detail, Spoiler in den Tags vorhanden.

Hauptstory

Luxerion: Noel will Lightning umbringen, weil er das in nem Orakel gesehen hat. Dabei sollte grad er wissen, das das nicht in Stein gemeiselt ist. Im letzten Moment tut ers doch nicht. Ende. Naja, war zwar sinnlos, aber schön, ihn zu sehen.
Yusnaan: Snow ertrinkt in Bitterkeit. Lightning prügelt ihn zur Vernunft. Ende. Toll. Hatte gehofft, dass mal ein vernünftiger Grund kommen würde, warum er sich in 13-2 wieder zum L'Cie hat machen lassen, außer um viel Kraft zu haben um Light zu suchen, aber nö, kam nix. Aber gut, ich mochte den Kerl immer, war schön ihn zu sehen.
Wildlande: Gelaber mit Caius. Kampf gegen Caius. Caius entscheidet sich, hier zu bleiben und zu sterben. Super, für was dann eigentlich der Kampf? Den Chocobo mochte ich anfangs eigentlich, aber als es hieß, er sei Odin... ach bitte!
Dann gibts noch Sazh in den Wildlanden. Es war ja schon Schwachsinn, dass er Dajh verloren hat und ihn nur wieder bekommen hat, wenn er im Casino gewinnt (....), jetzt liegt der arme Junge seit 500 Jahren im Koma und man muss 5 Seelenfragmente finden. Fertig. Naja, der Kleine ist süß, gönnen wir es ihm mal, dass er wieder aufgewacht ist, denn mehr war da nicht.
Klagende Dünen: Man hilft Fang, die Clavis zu finden, die im letzten Moment aber doch vom Orden gestohlen wird. Fertig. Aber immerhin hatte das noch ein klein wenig mit der Gesamtgeschichte zu tun.

Gesamtgeschichte: erstmal Hope. Warum er wieder ein Junge ist, wird nicht erklärt, ist halt einfach so. Man macht also die für mich sinnlosen Hauptquests und ne Unmenge an Sidequets (zB: ich hab mein Stofftier verloren, findest du es für mich?), man entscheidet sich am Ende gegen den allmächtigen Gott, weil der eigentlich böse ist und Light nur zur neuen Etro machen will, also bekämpft man den. Fertig. Dann kommt der Abspann, in dem man gefühlte 100x sieht, wie man Bhunivelze nochmal besiegt. War ganz nett anzusehen, wie die Gruppe am Ende wieder vollständig ist, aber mehr auch nicht. Wider aller Erwartungen ist das nervige Gör Lumina ein Teil von Lighting, die ihre Gefühle damals weggeschnitten hat, Caius wird zum Chaos-Gott, Jul ist endlich ein normaler Mensch und alle überleben glücklich und zufrieden. Bis dahin wärs ja noch gegangen, aber die neue Welt, in der alle wiedergeboren werden, ist die Erde. ......... Final Fantasy mutiert zu Final Reality, oder was? Sorry, wie abgemeldet vor nem halben Jahr mal zu mir meinte: "Das ist kein FF mehr.", da muss ich ihr Recht geben. Das war dann wirklich zu viel des Guten! Das hat für mich nichts mehr mit dem coolen Anfang zu tun, wie sie zu den Brücklanden unterwegs waren im Zug....


Kampfsystem

Warum das Kampfsystem so hochgelobt wurde, weiß ich nicht. Klar isses toll, wenn man drei Dutzend Kostüme mit Ausrüstung und Fähigkeiten austatten kann, um 100 Möglichkeiten zu haben, aber mir persönlich haben die einfachen Paradigmen früher besser gefallen. Eine meinte in einer Rezession, 'dass man jetzt nicht mehr stupide auf X klopfen muss.' Nein, jetzt kann man stupide X gedrückt halten, super.
Die Kostüme sind ausnahmslos peinlich. Hatte nicht ein einziges dabei, wo ich mich persönlich nicht fremdgeschämt hab. Die kamen für mich so rüber, als sollten sie zwanghaft cool wirken.
Ich level übrigens nicht mehr durch das Kämpfen, sondern nur durch die Sidequests. Hab ich dem kleinen Mädchen ihren Teddy zurück gebracht, dann und nur dann erhöhen sich meine Werte. *headdesk*


Zeit

Ich hab auf leicht mit dem Lösungsbuch gespielt, einfach weil ich null Bock auf Stress hatte. Ich hab mich abgehetzt, jeden Schritt auf zwei bis drei Seiten im Buch vorgelesen, am besten doppelt, damit man ja wirklich nichts verpasst, einfach damit ich durch komm! Irgendwann war ich dann mit den Quests einen Tag voraus, weil ich mich so panisch beeilt hab und die letzten Tage hab ich dann im Gasthaus durchgeschlafen, weil es nichts mehr zu tun gab. Keine Haupt-, Side-, Wunschtafelquests, die Monster waren, bis auf die Mücke, ausgerottet, Zusatztempel und Flunderdrache besiegt. Erst hetz ich mich ab, danach hab ich nichts mehr zu tun, außer Gizarkraut zu ernten. Naja, lieber so, als alle 13 Tage komplett im Stress, denk ich mir.

Im Großen und Ganzen kann ich sagen, dass mir das Spiel im Gesamten überhaupt nicht gefallen hat. Die kaputte Story von 13-2 hat es irgendwie nicht wirklich wieder hingebogen, es ist nur alles noch dämlicher in meinen Augen geworden. Dass ich bekannte, liebgewonnene Charas wieder getroffen hab, hat es auch nicht wirklich aufgewogen. Das Ende war für mich eh der größte Schwachsinn. Ich mochte das Ende, dass die Fal'Cie besiegt waren und Fang und Vanille zu Kristallen geworden sind! Drama, aber es hatte was. Eigentlich kann ich für mich sagen, dass die Story von FF13 am Ende aufhört, dass es für mich kein 13-2 und kein LR gibt.
Es gab nur eine einzige Stelle, die mich in dem Spiel wirklich berührt hat:

Spoiler

Nach Snows Bosskampf. Lightning war die ganze Zeit emotionslos bis zum geht nicht mehr. Aber als aus Snow ein Cie'th geworden ist, da ist sie aus sich heraus gegangen, hat ihn angeschrien und geschlagen, dass er das jetzt gefälligst zu unterlassen hat. Und da sind mir wirklich die Tränchen runter (ich bin ein scheiß sentimentaler Mensch, ich weiß xD"), einfach weil das für mich wirklich ergreifend war und ich Angst um Snow hatte.
Natürlich ist er wieder ein normaler Mensch geworden. Ist zwar unlogisch ohne Ende, weil das laut FF13-Gesetzen nicht möglich ist, aber gut, die beiden Folgeteile strotzen nur vor lauter Logikfehlern und immerhin mochte ich diese eine Stelle wirklich extrem! Immerhin eine von insgeamt 68 Spielstunden bis Platin.


Wenn noch jemand das Spiel gespielt hat, würd mich interessieren, was er gut und schlecht gefunden hat, immerhin hat jeder eine andere Meinung :)

Lightning Returns... meine Meinung dazu Final Fantasy, Final Fantasy, Final Fantasy XIII, Lightning Returns, Persönliches

Autor:  Rooro

So, gestern Nacht hab ich das Spiel durchgezockt. An dieser Stelle ein ganz liebes Danke an MilliVanilli, die mir vorab schon sehr hilfreiche Tipps für das (schrottige) Spiel gegeben hat ♥

Hier mal ein paar Punkte, zu denen ich unbedingt meinen Senf abgeben muss!
Erstmal aber ein kleiner Rückblick zu den ersten beiden Spielen.
FF13:
ich mochte das Spiel! Ich mochte die Charas, das Kampfsystem, die Story. Vor allem eben diese neue Idee mit den Göttern, sprich den Fal'Cie, hat mir richtig gut gefallen! Einziger Schwachpunkt, sie hätten im Spiel mehr erklären können, fand ich dumm, dass man spezifische Sachen in den "13 Tagen" im Menü lesen musste, um wirklich alles zu verstehen.
FF13-2:
Man konnte ein geniales Spiel ja nicht so lassen, man musste ja unbedingt nen Nachfolger rausbringen, dessen Handlung im Grunde nichts mehr mit FF13 selbst zu tun hatte. Die Story war großer Mist, die Erklärungen mit Etro machen mich heut noch aggro, so mißerabel find ich das alles. Die einzig beiden guten Dinge waren Noel (den Kerl mochte ich, obwohl ich anfangs auch bitter enttäuscht von seinem Standard-Nomura-Schönheitsideal-Look war. Kann das einfach nimmer sehen mittlerweile) und das geheime Ende mit Caius, weil er darauf aus war, meine verhasste Etro aus den Weg zu schaffen >D

Und jetzt eben, rein der Vollständigkeit halber, Lightning Returns.
Mir wurde schon schlecht, als ich die Vorgeschichte im Lösungsbuch gelesen hab. In Kurzform: Die Welt geht in ein paar Tagen unter und Lightning muss die Seelen der Menschen reinwaschen, um sie in die neue Welt zu schaffen, sprich, sie muss deren Sidequests machen. Tolle Story.
Und jetzt ins Detail, Spoiler in den Tags vorhanden.

Hauptstory

Luxerion: Noel will Lightning umbringen, weil er das in nem Orakel gesehen hat. Dabei sollte grad er wissen, das das nicht in Stein gemeiselt ist. Im letzten Moment tut ers doch nicht. Ende. Naja, war zwar sinnlos, aber schön, ihn zu sehen.
Yusnaan: Snow ertrinkt in Bitterkeit. Lightning prügelt ihn zur Vernunft. Ende. Toll. Hatte gehofft, dass mal ein vernünftiger Grund kommen würde, warum er sich in 13-2 wieder zum L'Cie hat machen lassen, außer um viel Kraft zu haben um Light zu suchen, aber nö, kam nix. Aber gut, ich mochte den Kerl immer, war schön ihn zu sehen.
Wildlande: Gelaber mit Caius. Kampf gegen Caius. Caius entscheidet sich, hier zu bleiben und zu sterben. Super, für was dann eigentlich der Kampf? Den Chocobo mochte ich anfangs eigentlich, aber als es hieß, er sei Odin... ach bitte!
Dann gibts noch Sazh in den Wildlanden. Es war ja schon Schwachsinn, dass er Dajh verloren hat und ihn nur wieder bekommen hat, wenn er im Casino gewinnt (....), jetzt liegt der arme Junge seit 500 Jahren im Koma und man muss 5 Seelenfragmente finden. Fertig. Naja, der Kleine ist süß, gönnen wir es ihm mal, dass er wieder aufgewacht ist, denn mehr war da nicht.
Klagende Dünen: Man hilft Fang, die Clavis zu finden, die im letzten Moment aber doch vom Orden gestohlen wird. Fertig. Aber immerhin hatte das noch ein klein wenig mit der Gesamtgeschichte zu tun.

Gesamtgeschichte: erstmal Hope. Warum er wieder ein Junge ist, wird nicht erklärt, ist halt einfach so. Man macht also die für mich sinnlosen Hauptquests und ne Unmenge an Sidequets (zB: ich hab mein Stofftier verloren, findest du es für mich?), man entscheidet sich am Ende gegen den allmächtigen Gott, weil der eigentlich böse ist und Light nur zur neuen Etro machen will, also bekämpft man den. Fertig. Dann kommt der Abspann, in dem man gefühlte 100x sieht, wie man Bhunivelze nochmal besiegt. War ganz nett anzusehen, wie die Gruppe am Ende wieder vollständig ist, aber mehr auch nicht. Wider aller Erwartungen ist das nervige Gör Lumina ein Teil von Lighting, die ihre Gefühle damals weggeschnitten hat, Caius wird zum Chaos-Gott, Jul ist endlich ein normaler Mensch und alle überleben glücklich und zufrieden. Bis dahin wärs ja noch gegangen, aber die neue Welt, in der alle wiedergeboren werden, ist die Erde. ......... Final Fantasy mutiert zu Final Reality, oder was? Sorry, wie abgemeldet vor nem halben Jahr mal zu mir meinte: "Das ist kein FF mehr.", da muss ich ihr Recht geben. Das war dann wirklich zu viel des Guten! Das hat für mich nichts mehr mit dem coolen Anfang zu tun, wie sie zu den Brücklanden unterwegs waren im Zug....


Kampfsystem

Warum das Kampfsystem so hochgelobt wurde, weiß ich nicht. Klar isses toll, wenn man drei Dutzend Kostüme mit Ausrüstung und Fähigkeiten austatten kann, um 100 Möglichkeiten zu haben, aber mir persönlich haben die einfachen Paradigmen früher besser gefallen. Eine meinte in einer Rezession, 'dass man jetzt nicht mehr stupide auf X klopfen muss.' Nein, jetzt kann man stupide X gedrückt halten, super.
Die Kostüme sind ausnahmslos peinlich. Hatte nicht ein einziges dabei, wo ich mich persönlich nicht fremdgeschämt hab. Die kamen für mich so rüber, als sollten sie zwanghaft cool wirken.
Ich level übrigens nicht mehr durch das Kämpfen, sondern nur durch die Sidequests. Hab ich dem kleinen Mädchen ihren Teddy zurück gebracht, dann und nur dann erhöhen sich meine Werte. *headdesk*


Zeit

Ich hab auf leicht mit dem Lösungsbuch gespielt, einfach weil ich null Bock auf Stress hatte. Ich hab mich abgehetzt, jeden Schritt auf zwei bis drei Seiten im Buch vorgelesen, am besten doppelt, damit man ja wirklich nichts verpasst, einfach damit ich durch komm! Irgendwann war ich dann mit den Quests einen Tag voraus, weil ich mich so panisch beeilt hab und die letzten Tage hab ich dann im Gasthaus durchgeschlafen, weil es nichts mehr zu tun gab. Keine Haupt-, Side-, Wunschtafelquests, die Monster waren, bis auf die Mücke, ausgerottet, Zusatztempel und Flunderdrache besiegt. Erst hetz ich mich ab, danach hab ich nichts mehr zu tun, außer Gizarkraut zu ernten. Naja, lieber so, als alle 13 Tage komplett im Stress, denk ich mir.

Im Großen und Ganzen kann ich sagen, dass mir das Spiel im Gesamten überhaupt nicht gefallen hat. Die kaputte Story von 13-2 hat es irgendwie nicht wirklich wieder hingebogen, es ist nur alles noch dämlicher in meinen Augen geworden. Dass ich bekannte, liebgewonnene Charas wieder getroffen hab, hat es auch nicht wirklich aufgewogen. Das Ende war für mich eh der größte Schwachsinn. Ich mochte das Ende, dass die Fal'Cie besiegt waren und Fang und Vanille zu Kristallen geworden sind! Drama, aber es hatte was. Eigentlich kann ich für mich sagen, dass die Story von FF13 am Ende aufhört, dass es für mich kein 13-2 und kein LR gibt.
Es gab nur eine einzige Stelle, die mich in dem Spiel wirklich berührt hat:

Spoiler

Nach Snows Bosskampf. Lightning war die ganze Zeit emotionslos bis zum geht nicht mehr. Aber als aus Snow ein Cie'th geworden ist, da ist sie aus sich heraus gegangen, hat ihn angeschrien und geschlagen, dass er das jetzt gefälligst zu unterlassen hat. Und da sind mir wirklich die Tränchen runter (ich bin ein scheiß sentimentaler Mensch, ich weiß xD"), einfach weil das für mich wirklich ergreifend war und ich Angst um Snow hatte.
Natürlich ist er wieder ein normaler Mensch geworden. Ist zwar unlogisch ohne Ende, weil das laut FF13-Gesetzen nicht möglich ist, aber gut, die beiden Folgeteile strotzen nur vor lauter Logikfehlern und immerhin mochte ich diese eine Stelle wirklich extrem! Immerhin eine von insgeamt 68 Spielstunden bis Platin.


Wenn noch jemand das Spiel gespielt hat, würd mich interessieren, was er gut und schlecht gefunden hat, immerhin hat jeder eine andere Meinung :)

Nomura, was hast du getan? Final Fantasy XIII, Lightning, Lightning Returns, Nomura

Autor:  Rooro
Spoilerfrei, Spoilerverbot.


Bei unserem lieben Nomura hab ich mich ja in letzter Zeit schon öfter gefragt, was ihn geritten haben mag, wenn man sich seine Designs ansieht. Man erinnere sich nur an seine Einfallslosigkeit bei Type-0, in dem er im Grunde nur seine alten Designs recyclet hat. Ich brauch wirklich keine 100 Aerith' und keine 387 Noels.
Vor allem hat's mich persönlich genervt, dass er sich nicht einfach halten kann. Es muss immer total obercool sein, selbst wenns doch gar nicht dazu oder zusammen passt! Bisher hat er sich da auf Frisuren beschränkt, jetzt schlägt er bei der Kleidung zu...

War Lightnings Design in FFXIII noch ziemlich cool vom Outfit her, so fand ich es in FFXIII-2 eigentlich schon eher peinlich mit diesem tollen Feder-Umhang-Kleid-Dingens, welches bei jedem Auftritt immer voll in der Mauser war. Gut, manche fanden's vermutlich cool, ich fands ein wenig kitschig.
Aber was man jetzt aus ihr in Lightning Returns gemacht hat.....




Was bitte ist das?
Man nehme unsere Lightning und ziehe sie nackt aus. Dann geben wir ihr einen Brustpanzer (Rücken natürlich frei) und ein Höschen in Leder, das sie wie einen Vampirjäger der Zukunft aussehen lässt, ein moderner Van Helsing lässt grüßen.
Weil das noch nicht sexy genug ist, kriegt sie einen Graf Dracula Umhang für den Kinderfasching, das macht doch was her, oder nicht?
Natürlich müssen irgendwelche Nietengürtel auf die Arme, sieht halt einfach sinnlos gut aus!
Und das an der Seite... ich frag mich grad, ob das ein Schild sein soll oder ob sich daraus mal ein Motorrad transformiert oder gleich ein Bahamut. Auf jeden Fall muss sie jedes Mal, wenn sie durch eine Tür geht, aufpassen, dass sie der Tür nicht weh tut.
Und weil das alles noch nicht genug ist, sondern man ein wenig Nostalgie dabei haben will, verpassen wir ihr noch zwei Vorhänge, eine Mischung aus dem kitschigen Federdings und ihrem alten Soldatenoutfit mit den Taschen.
Mich wundert's nur, dass die Stiefel eigentlich normal aussehen, aber wer weiß, vielleicht kommen da noch Kreissägen zum Vorschein.

Also, wer hat das entworfen (war das wirklich Nomura???)? Und warum hat derjenige sowas entworfen? Das ist in meinen Augen weder cool noch sexy, es ist nur noch peinlich! Und hässlich.
Oder vielleicht ist das die neue Strategie von Square Enix, damit die jede Menge Alternativ-Outfit-DLCs verkaufen können.......