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Oatmeal Cookies
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Die Internationale Gartenschau 2013 war meine erste Gartenschau überhaupt. Ich hatte also keine Ahnung, was mich erwartete. In meinen Gedanken taten sich Felder voller Blumen jeglicher Form und Farbe auf, ich träumte von weit entfernten Ländern mit ihren ganz eigenen, exotischen Gärten. Schließlich hieß das Motto "In 80 Gärten um die Welt". Wie so oft war der Unteschied zwischen Fantasie und Realität ziemlich groß.
Auf der igs 2013 konnte man Gärten von wirklich weit entfernten, exotischen Plätzen bestaunen, wie z. B. vom Mars oder aus Atlantis. Wem das nicht bizarr genug war, es gab noch eigenwillige Installationen wie ein riesiges Mikado-Spiel. Ich war enttäuscht, denn so hatte ich mir eine Gartenschau nicht vorgestellt. Trotzdem gab es ein paar Sachen, die mir gefielen. Am liebsten mochte ich den Rosenboulevard, wo man sich seinen Weg durch herrliche Rosen bahnte, und die Blumenschauhallen, in denen jede Woche eine neue Ausstellung statt fand.
Es ist vorbei. Der Orchideenwahn hat auch von mir Besitz ergriffen. Ich habe versucht, dem so lang wie es ging zu widerstehen. Aber mit einer Mutter, die so viele Orchideen wie möglich auf die Fensterbank quetscht und meiner eigenen Liebe zu Blumen, war das Ergebnis abzusehen. Kein Wunder, denn diese verflixten Dinger gibt es in allen möglichen Farben und Formen!
Ich mag besonders die Phalaenopsis. Klar, für manche mag sie zu mainstream sein, da es sie überall zu sehen gibt. Aber ich mag sie. Und je interessanter das Muster und je intensiver die Farbe, desto besser. Die ganz Weißen und die Weißen mit der pinkfarbenen Lippe sind mir dabei völlig schnurz.
Ich weiß nicht, was mit mir los ist. Ich war acht Stunden shoppen und habe nichts gefunden, kleidungstechnisch. Die Woche danach war ich für 5 Stunden in der Innenstadt und kam mit leeren Händen wieder. Würden meine Füße nicht so doll schmerzen, würde ich das Ganze schon fast für einen bösen Traum halten. Aber ich tue es nicht, denn meine Füße taten verdammt weh.
Nichts in den Läden hat mich wirklich angemacht. Sonst bin ich ungefähr so im Laden: Ooh, so hübsch! Wunderwunderschön... Das ist ja unglaublich! Aber in letzter Zeit lauten meine Gedanken eher so: Schon gesehen, schon gesehen... Ugh, hässliche Farbe! Wer trägt das? Langweilig, langweilig. Nächster Laden, bitte.
Wenn ich kleidungstechnisch nichts finde und daher frustriert bin, muntert mich Shcmuck wieder auf. Es gibt immer schönen Schmuck zum Bestaunen. Die kleinen Läden von I am, Six und Bijou Brigitte? Ein Paradies zum Stöbern. Besonders Ohrringe gefallen mir, denn die kann man immer tragen. Bei Ketten ist das schon schwieriger, vor allem im Winter, wenn man Schals trägt.
Mit ganz leeren Hände bin ich dann doch nicht vom Shoppen wiedergekommen:
Vor einigen Monaten war ich auf der Suche nach einer neuen Phalaenopsis. Bauhaus war eine komplette Enttäuschung, es gab nur diese lilafarbenen und weißen Orchideen, die man zu Tausenden überall sieht. Und auf dem Regal, auf dem abgeblühte oder beschädigte Pflanzen reduziert angeboten wurden, gab es nur langweilige Dendrobien. Absolut unaufregend. Und dafür hatte ich eine Stunde in der Bahn auf mich genommen und mich zu allerletzt noch verlaufen?
Aber dann war ich bei Max Bahr, in der gleichen Filiale, in der ich schon meine andere Orchidee zum Schleuderpreis erstanden hatte. Ich wusste, dass es dort mehr Auswahl geben würde und zu meinem Glück lief zu dem Zeitpunkt auch noch eine Phalaenopsis-Aktion. Klasse! Am Ende wurde ich wieder beim Grabbeltisch fündig. Die Pflanze hatte ein wunderschönes, lilfarbenes Muster auf weißem Untergrund, wie handbemaltes Porzellan.
Allerdings hatte die Orchidee schon bessere Tage gesehen. Von außen war das Wurzelwerk nicht gerade beeindruckend. Dazu kam noch, dass das neueste Blatt wesentlich kleiner war als die anderen, was auf einen Wachstumsabbruch hinwies. Und sie war am Dursten, die Blätter hingen schlaff hinunter. Dafür hatte sie viele Blütenknospen, von denen ich mir Schönes erhoffte. Und ehrlich gesagt, die Pflanze kostete nur 2€. Von dieser lächerlichen Summe kann man sich heutzutage keine zwei Kugeln Eis mehr kaufen! Aber dafür anscheinend eine hübsche Orchidee.
Zu Hause verfärbten sich mehrere Blütenknospen gelb und starben ab. Und selbst die Knospen, die blühten, öffneten sich nur halb. Sehr verwunderlich. Und dann verwelkten auch die letzten Blüten. Aber der Pflanze scheint es jetzt besser zu gehen, denn ich fand nun das:
Pavlova ist eines der Desserts, die beeindrucken. Das Baiser ähnelt Marshmallows und ist bedeckt unter einer Schicht Schlagsahne, die mit köstlichem Obst geschmückt ist. Dieses Dessert fällt auf jeden Fall zwischen den üblichen Cupcakes und dem obligatorischen Schokokuchen auf. Nicht nur durch die Optik, sondern auch durch den Geschmack. Dem süßen, süßen Baiser wird durch die Säure der Früchte entgegengehalten, die Schlagsahne bringt Kühle und Cremigkeit. Eine Komposition, die einfach himmlisch ist!
Obwohl Pavlova wunderbar aussieht und wunderbar schmeckt, ist es wirklich leicht zu backen. Der schwierigste Teil ist das Trennen der Eier. Wenn etwas Eigelb ins Eiweiß gerät, besteht die Gefahr, dass der Eischnee nicht fest wird. Also, seid extra vorsichtig dabei! Aber selbst wenn etwas Eigelb hineingerutscht ist, ist es nicht unmöglich, das Eigelb herauszufischen.
Pavlova |
Zutaten für 4 Portionen:
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