Schicksal
Autor: Rob_Lucci
...kommt das Schicksal angekrochen, richtet sich unbemerkt vor dir auf und schlägt dir mit voller Wucht in die Fresse.
An die Wand gedonnert und tief unten am Boden liegend, hört man eine fiese Stimme die Lacht.
"BUHJA!
Hast wohl gedacht, dass ich dich vergessen habe, was?!
*laut lach*"
Es hat dich wieder eingeholt.
Ein weiteres Mal ist ein Stück in mir zerbrochen, gestorben und liegt offen vor mir, damit ich nicht vergesse das es eine höhere Macht gibt.
Liebes Schicksal,
das aufrichten und sich den Staub abklopfen ist auf die Dauer verdammt mühselig.
Es schmerzt, dauert jedes Mal länger und lässt die Maske weiter erhärten.
Beim nächsten Mal wird alles zerschellen was noch übrig ist; die Seele, die Maske, der Wille...
Dann gibt es nichts mehr was dir Freude macht, oder was du zerstören kannst.
Ein Freispiel hast du noch bevor alles vorbei ist, denn am Ende werde ich lächelnd die Augen schließen und froh sein, dass dein Spiel vorbei ist, auch wenn ich der Verlierer bin....
Mit lieben Grüßen
ein Fremder der einfach nicht wegschauen konnte. ^^
Ich hätte nicht gedacht, dass das überhaupt jemand liest, weshalb ich das hier und nicht bei Facebook reingeschrieben habe. ^^'
Uns trennen nur drei Jahre, aber auch ich könnte einen Roman verfassen.. naja, wohl eher ein Drama/Thriller.
Irgendwo hört das Leben auf Sinn oder Spaß zu machen. Man kämpft sich durch alles durch, steht seinen Mann, ist stark für Andere und zieht sich immer wieder hoch.
Im Endeffekt ist ein einzelnes Leben so kurz und unscheinbar, obwohl man von allen Seiten hört, dass man es genießen soll. Was nur, wenn es nichts zu genießen gibt?!
Im Klagen sind wir Deutschen ganz weit vorn, obwohl wir doch so viel haben.
Ich beklage nicht meine materiellen Dinge, denn soweit habe ich das was ich brauche, doch wie du schon sagtest gibt es wichtigere, höhere Dinge im Leben... genau solche sind es, die das Leben oder das Schicksal mir genommen hat.
Strohhalme an die man sich geklammert hat wenn es immer dunkler wurde, für die man noch lächeln und hoffen konnte... Doch diese Halme entrissen zu bekommen lässt das Herz zu Stein erstarren und Seele gefrieren.
Du hast recht, dass in der heutigen Zeit viele Werte einfach verloren gehen, dass man nur an Geld und überleben in jeder hinsicht, ohne Rücksicht auf Verluste, denkt, aber soetwas bringt einem auch nichts, wenn man nicht einmal mehr ein Lächeln zu stande bekommt.
Sein ganzes Leben lang ist man für Menschen da die man liebt, opfert sich für sie auf um dann in den Arsch getreten zu werden, doch das macht nichts, denn man liebt sie ohne Bedingung. ^-^
Weiter machen und lachen war auch immer meine Devise, egal was kam, aber das schlimmste im Leben ist die Einsamkeit.
Umringt von Menschen zu sein und dennoch allein; dass ist das schlimmste Gefühl von allen.
Natürlich kann man das ändern, vorallem wenn man aufgeschlossen ist, doch es ist nie das gleiche und wird es auch nie sein.
Ich klinge wahrscheinlich sehr pessimistisch *lach* dass hat das Leben eben aus mir gemacht.
Zuckerblumen und Glitzersternchen sind für Träumer. Realisten sehen den stinkenden Scheißhaufen des Lebens, treten rein und kratzen ihn vom Schuh um weiter zu gehen. ;)
Ich merke, dass auch du ein schweres Los hast, aber du hattest meine Gedanken etwas falsch verstanden.
Einen Rat oder tröstende Worte sind lieb gemeint und ich bin für alles dankbar was man mir gibt, aber am Ende wird das auch nicht mehr helfen, denn eine lebende Hülle zu sein hat keinen Sinn und kann niemandem mehr von Nutze sein.
Danke vielmals für deine Aufmerksamkeit und deine Mühe.
Fremd bist du nun nicht mehr ^_~
Liebe Grüße
Es wird sich so gerne man es hätte, das mir bewusst sicher von heute auf morgen nichts ändern. Aber ein letzter Schlag ein letztes aufbäumen ein letzter Versuch und auf eine Art anders als alle zuvor wäre doch eine Chance so klein sie auch sein mag.
Hast du dir eigentlich schon mal all die Dinge aufgeschrieben die du gerne mal machen würdest. Alles was bis jeetzt einfach nicht möglich war weil bestimmte Gründe dich davon abgehalten haben. GEwiss hast du doch etwas was du schon immer mal gerne machen wolltest. Ich zum Beispiel auch wenn es unwahrscheinlich ist will gerne einen Final Fantasy Park errichten, Ich möchte einen eigenen Laden eröffnen, ich möchte mal auf die Comic Con ich möchte in diesen einen Themenpark zu resident Evil. Alles und noch mehr dinge die ich mir unmöglich je leisten werden kann. Weil einfach mir bis jetzt eben nur steine in den Weg gelegt werden. Aber dennoch, allein es zu Wort und auf Papier zu bringen, gibt mir das Gefühl das es wichtig ist, das ich es nicht aus den Augen verlieren will, dass ich es einfach machen will. Die dinge die dir genommen wurden. Die Bindungen die Rissen oder die Menschen die dich verrieten und allein liesen. Gewiss schlägt das noch mehr leeere in dein Herz. Doch vor all diesen Bindungen hattest du Träume denen du nachgehen wolltest oder. Also warum nicht ein letzten Versuch starten jetzt wo es doch eh sinnlos scheint weiter aufzubäumen genau diesen Dingen anch zu gehen. Meinst du jemand könnte dich jetzt noch daran hindern.Es gab vor all den verlusten gewiss etwas was du davor schon immer machen wolltest oder
Dann ist es ja kein Wunder, dass du nicht aufgeben würdest. >P
Träume hat wohl jedes Individuum, natürlich auch ich. Anderweitig würde man bei dieser Gesellschaft nicht mal 18 Jahre werden, außer man nimmt Drogen.
Also wenn ich wüsste, dass meine Träume echt nicht wahr werden, dann: Johey! Aus Depression wird wirklich suicid. *lach*
Die Vergangenheit hat mich stark gemacht und die Zukunft zerstört mich, oder so in etwa.
Was ich gern noch haben, oder tun wollen würde bräuchte ich nicht aufschreiben. Bin wahnsinnig bescheiden.
Aber gut zu wissen, dass es einen Final Fantasy Park gibt. Das macht mich neugierig.
Einen Themenpark zu Resident Evil? Das ist sicher richtig Horror-Action: würde mir auch gefallen.
Und du meinst sicher die echte ComicCon in America oder?!
So ähnliche wünsche hab ich auch und darauf arbeite ich auch hin, doch das sind Ziele die nur für den Moment glücklich machen.
Danach ist alles beim alten, man selbst ist der Gleiche. Im Leben nimmt man nur Erfahrungen, Erinnerungen und Schulden mit ins Grab.