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geklaut von Nad

Autor:  liquid
Ich fand das ganz interessant,
hab mal reingelesen bei Nad, und fand das sehr gut, grad in meiner Stimmung, das ich vielleicht mir selbst beim Schreiben was Offenbare


Tag 1 – An deine beste Freundin / dein bester Freund
Tag 2 – An deinen Schwarm
Tag 3 – An deine Eltern
Tag 4 – An deinen Bruder / deine Schwester (oder an deinen nahestehensten Verwandten)
Tag 5 – An deine Träume
Tag 6 – An einen Fremden
Tag 7 – An deinen Ex-Freund/Freundin/Schwarm
Tag 8 – An deinen besten Internetfreund
Tag 9 – An jemanden, den du gerne mal treffen würdest
Tag 10 – An jemanden, mit dem du nicht soviel Kontakt hast, wie du gerne haben würdest
Tag 11 – An einen Verstorbenen, mit dem du gerne reden würdest
Tag 12 – An die Person, die du am meisten hasst / die dir sehr wehgetan hat
Tag 13 – An jemanden, von dem du dir wünscht, dass er dir vergibt
Tag 14 – An jemanden, von dem du dich entfernt hast
Tag 15 – An die Person, die du am meisten vermisst
Tag 16 – An jemanden, der nicht in deinem Bundesland/Land lebt
Tag 17 – An jemanden aus deiner Kindheit
Tag 18 – An die Person, die du einmal sein wolltest
Tag 19 – An die Person, die deine Gedanken manchmal plagt – ob gut oder schlecht
Tag 20 – An die Person, die dir am dollsten das Herz gebrochen hat
Tag 21 – An jemanden, den du nach deinem ersten Eindruck beurteilt hast
Tag 22 – An jemanden, dem du eine zweite Chance geben möchtest
Tag 23 – An die letzte Person, die du geküsst hast
Tag 24 – An die Person, die dir deine schönste Erinnerung gegeben hat
Tag 25 – An die Person, von der du weißt, dass sie das meiste durchmachen muss
Tag 26 – An die letzte Person, der du ein Indianerehrenwort gegeben hast
Tag 27 – An die freundlichste Person, die du nur einmal in deinem Leben gesehen hast
Tag 28 – An jemanden, der dein Leben verändert hat
Tag 29 – An die Person, der du schon immer mal was sagen wolltest, dich aber nicht getraut hast
Tag 30 – An dein Spiegelbild


Tag 1 – An deine beste Freundin

Es gab dich, du warst ein Teil... der größte Teil meines Lebens.
Und du warst der Teil der mich zu dem machte was ich nun bin...
was ich wurde, neben einem so strahlenden Menschen wie dir.

Ich liebte dich, mehr als ich jemals mich selbst lieben konnte,
für dich hätte ich Judas gespielt, Freunde, Familie, egal...
Du wusstest das, ich wusste das und das hat uns beiden genügt.

Ich weiß noch heute, dass du für mich immer noch ein großer schwarzer Fleck bist,
den ich nicht aus meinen Kopf bekomme, und der entsetzlich weh tut.
Aber ich lieb dich noch heute, wenn ich dich sehe bekomme ich Herzklopfen und Atemnot.
Und jedes mal fühle ich diese verdammte Last der ungesagten Worte die in meinen Kopf schweben.
Und dann sehe ich deine Augen die mich erstmal anstrahlen und direkt nach nem Blick in meinen sofort wissen.
"Ach du hast mich immer noch gern." und dann dein Interesse direkt wieder weg ist.

Ich war immer die Ältere, du warst die Besonnene.
Ich war immer die Außenseiterin, du warst immer die alles was Trend war, vor allen trug.
Ich war immer ungewollt, außgestoßen, verachtet... du warst alles was sich unsere Freunde und Bekannte wünschten.
Ich war das hässliche Entlein der Schule, du warst ihre Queen.

Ich war am Weinen weil mich kein Junge wollte, du warst genervt weil sie alle dich wollten.
Ich war jeden Tag an deiner Haustür...
Und du warst daheim und hast dich eingeschlossen.

Wir waren immer Grundverschieden, verstanden uns ohne Worte, und loyalität war dass was uns verband.
Du hast oft geschwächelt, zu falschen Momenten zu anderen gehalten, aber auch zu richtigen meine Hand in deine genommen.

Du warst Blind wenns um mich ging, du warst blind als ich dir in allen Recht gab, weil an deinen Zehen mein Leben anfing und an deinem Scheitel direkt aufhörte, du warst nicht perfekt, aber das machte dich perfekt.

Du weintest nie, nur vor mir.
Ich war stolz.
Du weintest nie, nur vor mir,
und ich nahm dich nicht in den Arm.

Noch heute hasse ich mich für das eine mal wo ich es nicht konnte.
Weil wir nie uns in die Arme nahmen...
Noch heute hasse ich mich für das eine mal, wo ich dir eine Strähne aus dem Gesicht streichte,
und ich dein entsetztes Gesicht sah, so als wäre ich plötzlich eine Fremde.

Du hast die Nabelschnur gekappt,
"wir beide haben uns einfach auseinander entwickelt. Wir beide sind einfach verschieden! Das Funktioniert nicht."

du wusstest ebenso wie ich, dass du nur Müll gesprochen hast.
Du wusstest grade dasss wir IMMER anders waren.
Wie die jeweilige Seite einer Münze.

Nenn mich vernarrt, ein Narr der dich Fanatisiert.
Der dich in ein Bild rückt, dem du nie entsprungen bist.
Du warst dieses Bild.

Das fing an, als du der Gast meines Bruders warst, zu meinen dritten Geburtstag.
Und wird erst wieder aufhören, wenn du bei mir bist, oder eben ich dich überwunden habe...

Beim zweiten bin ich mir nicht sicher ob das jemals passiert.
Ich wünsche dir viel Glück in Amerika, wo du nun hinziehen wirst.

Ich habe dich Samstag gesehen... Nur kurz... aber danach... wäre ich am Liebsten irgendwo hingegangen um alles rauszuschreien was sich bisher angestaut hat.

Ich hab dich immer noch gern,


doch weil meine Liebe zu dir ebenso groß wie wie
dein eigner dummer Stolz,
wird es wohl nie wieder was werden.

Viel spaß, ich hoffe du machst andere Erfahrungen, als die Frauen die ich kenne die weit weg flogen mit Männern aus Amerika.
Ich hoffe du wirst anders sein.
Das warst du immer.



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