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Fuchs du hast die Gans gestohlen

Autor:  Maginisha
Die Mag hat ja noch nicht genug zu tun, nein, sie muss sich ja noch was Neues ins Boot holen. -_-

Also ein bisschen geziert hab ich mich ja, aber jetzt ist es wohl soweit: Ich schreibe eine Geschichte mit jemandem zusammen. Bin mal sehr gespannt, wie das wird. Kann ja spannend sein, wenn man auf das reagieren muss, was der andere so schreibt.

Vorgaben gab es keine, von World of Wacraft, was wir beide schon viel zu viel spielen, wollten wir aber weg.
Nun gut, was tun, wenn man also eine neue Figur aus dem Boden stampfen muss?

Inzwischen habe ich eine namenlose Heldin (von Fruff über Nakitu bis Hanna war schon alles dabei), die aussieht wie ein menschlicher Fuchs. Ihr Charakter hat sich von einer gnadenlosen Assasinin inzwischen zu einer etwas jüngeren Ausgabe mit langen Fingern weniger Killerinstinkt gemausert und gefällt mir jetzt eigentlich schon ganz gut.

Dazu entwickle man natürlich auch gleich noch ein ganzes Volk, eine Religion, ein Schönheitsideal (dem die Heldin übrigens nicht entspricht, weil ihre Ohren zu klein sind) und jede Menge Kram, der unheimlich Zeit kostet, und den sonst eigentlich niemand interessiert. *grinsel*

Man setze diese arme Wesen anschleißend in einer Wüste aus und gucke, was daraus erwächst.

Im Moment surfe ich aber noch durch Deviant-Art und schaue, was mir so an Bildern gefällt.

Das hier zum Beispiel finde ich nicht schlecht:

http://www.deviantart.com/deviation/48277668/?qo=2&q=crouching+fox&qh=boost%3Apopular+age_sigma%3A24h+age_scale%3A5

Männersprache

Autor:  Maginisha
Die männliche Sprache lässt sich im Grunde genommen auf die vier Buchstaben „b“ „e“ „i“ und „r“ beschränken. Alle männlichen Bedürfnisse können mit ihnen perfekt ausgedrückt werden. Zum Beispiel: „Bier!“ im Falle von Durst oder auch „Brei!“, falls dem Herrn eher nach etwas Nahrhaftem der Sinn steht.

Sollte es dem Mann nach weiblicher Gesellschaft gelüsten, vermag er sich mit einer herrischen Geste um den eindeutigen Befehl „Bei!“ durchaus zu verständigen. Im weiteren Verlauf des Zusammenseins kann dieser dann noch um ein „Reib!“ erweitert werden.

Schwere Verletzungen aller Art (zum Beispiel ein Splitter im Finger) werden mit der nachdrücklichen Forderung nach „Ei-ei!“ sofort versorgt, wobei auch dann die Anknüpfung des „Reib!“ nicht weit steht. Schmerz bekämpft schließlich am besten durch Ablenkung.

Leider steht der Mann so der weiblichen Kommunikationsfähigkeit etwas nach, denn meist weigert eine Frau sich auf den Einwand „´ber!“ zu reagieren.

Diese Situation lässt sich jedoch dadurch lösen, dass man auf eine fremde Frau deutet und der Angebeteten ein vorwurfsvolles „Rieb!“ unter die Nase hält. Dies hat entweder eine Trennung des ungeliebten Hausdrachens zur Folge oder aber auch dessen vermehrte Zuwendung. In beiden Fällen aber ist der eigentliche Streitpunkt vom Tisch, das Problem somit gelöst und Tür und Tor wieder der Forderung „Reib!“ geöffnet.

Und sollte zur großen Freude des Mannes „Reib!“ einmal zur Zeugung eines Sohnes führen, so ist das Glück des Mannes perfekt, denn ab jetzt kann er die Frage, wer den Müll runterbringt, mit einem lächelnden „Er!“ beantworten.

Ich und Magenta

Autor:  Maginisha
Letztens fragte mich mein Freund, ob ich in meiner neuesten Geschichte („Magenta“) eigentlich auch Ereignisse einbauen wolle, die nicht aus dem Spiel selbst stammen.

Und ich verneinte das nach kurzem Zögern…nur um mir kurz darauf die Frage zu stellen:
Bin ich nun unkreativ?

Bei der Geschichte verwende ich Aufgaben, die so von den Spiel-Herstellern vorgegeben wurden.
Meine Aufgabe sehe ich darin, diese Quests möglichst gut miteinander zu verknüpfen, die „gute, alte Entdeckerlaune“ wieder zu erwecken und vor allem aber den Figuren Leben einzuhauchen.

Am liebsten wäre es mir, wenn jemand nachher tatsächlich sagen würde: Der und der ist meine Lieblingsfigur.

Ich habe relativ viele Figuren aufgenommen, eventuell sogar ein paar zu viele. (vielleicht auch, weil ich niemanden vergessen wollte)
Ich habe mich selbst vor Aufgaben gestellt wie eine Figur mit einem Akzent zu schreiben oder jemanden, sich in jeder Situation benimmt, als gehöre die Welt ihm, ohne ihn unsympathisch werden zu lassen; kurz einfach zu versuchen, jeden Charakter verschieden agieren zu lassen und sich selbst im Laufe der Entwicklungen treu zu bleiben.

Und ich wollte was Witziges schreiben, was allein schon eine Herausforderung für sich ist. *g*

Trotzdem denke ich mir eigentlich nicht viel Neues aus.

Magenta wird wie jeder Hexenmeister nacheinander ihre verschiedenen Diener bekommen, sie wird die Länder bereisen, die in dem Spiel genau so vorgegeben sind und es wird keine Gegenstände geben, die nicht im Spiel vorhanden sind. (Ok, von einigen Erfindungen mal abgesehen. ^_~)

Nüchtern betrachtet könnte sich also auch jeder das Spiel einfach kaufen und es selber erleben.
Das Problem ist nur: Viele erleben nicht mehr und ich wollte diese Gefühl für mich und für andere konservieren.


Und deswegen werde ich an der Geschichte wohl trotzdem weiter schreiben, selbst wenn nur noch die Leute, die tatsächlich darin vorkommen, sie lesen.

Autor:  Maginisha

Ich hab die neue Pink-CD erstanden und mich spotan in einen Track verliebt.

Vorspielen kann ich den ja nicht, aber die Lyrics mal posten muss ich trotzdem.


Leave Me Alone (I'm Lonely)

Go away
Give me a chance to miss you
Say goodbye
It'll make me want to kiss you
I love you so
Much more when you're not here
Watchin all the bad shows
Drinking all of my beer

I don't believe Adam and Eve
Spent every goddamn day together
If you give me some room there will be room enough for two

Tonight
Leave me alone I'm lonely
Alone I'm lonely
I'm tired
Leave me alone I'm lonely
Alone I'm lonely tonight

I don't wanna wake up with another
But I don't wanna always wake up with you either
No you can't hop into my shower
All I ask for is one fuckin' hour
You taste so sweet
But I can't eat the same thing every day
Cuttin off the phone
Leave me the fuck alone
Tomorrow I'll be beggin' you to come home


Rezept für Brownies

Autor:  Maginisha
Superlecker und so gut, dass man es einfach teilen muss. ^_~



600 g Butter

0,9 l Zucker

0,45 l Weizenmehl Type 405

12 EL Kakao

1 Pkt Vanillezucker

1 TL Salz

6 Eier

3 EL Kaffee (flüssig)



Die Butter schmelzen und nach und nach die übrigens Zutaten einrühren.

Auf einem gefetteten (oder mit Backpapier ausgelegten) Backblech verteilen und ca. 45 Min bei 175°C backen.


12 Stunden stehen lassen!



Guten Appetit.


"Abschiedsbrief"

Autor:  Maginisha
Auf einem gelben Stück Papier, grün liniert,
schrieb er ein Gedicht
und er nannte es „Chops“
denn das war der Name seines Hundes
und nur darum ging es.
Und sein Lehrer gab ihm eine Eins
und einen goldenen Stern
und seine Mutter klebte es an die Küchentür
und las es den Tanten vor.
Das war das Jahr als alle Kinder
mit Father Tracy in den Zoo fuhren
und sie sangen mit ihm im Bus
und seine Schwester kam auf die Welt
mit winzigen Findernägeln und kahl
und seine Eltern küssten sich oft
und das Mädchen um die Ecke schickte ihm
eine Valentinskarte mit vielen „X“-en
und er fragte seinen Vater, was die „X“-e bedeuteten
und sein Vater brachte ihn abends ins Bett
und war immer da, um das zu tun.

Auf einem weißen Stück Papier, blau liniert,
schrieb er ein Gedicht
und er nannte es „Herbst“
und nur darum ging es
und sein Lehrer gab ihm eine Eins
und er sagte, er solle präziser schreiben
und seine Mutter klebte es nicht an die Küchentür
denn sie war frisch gestrichen
und die anderen sagten ihm
dass Father Tracy Zigaretten rauchte
und er sie in der Kirche fallen ließ
und manchmal brannten sie Löcher in die Bänke.
Das war das Jahr, als seine Schwester eine Brille bekam,
mit dicken Gläsern und einem schwarzen Gestell
und das Mädchen um die Ecke lachte ihn aus,
als er mit ihr auf den Weihnachtsmann warten wollte
und die anderen sagten ihm
warum seine Eltern sich so oft küssten
und sein Vater brachte ihn abends nicht mehr ins Bett
und sein Vater wurde wütend
als er ihn weinend darum bat.

Auf einem Blatt aus einem Notizbuch
schrieb er ein Gedicht.
Und er nannte es „Unschuld: eine Frage“
denn das war die Frage, die seine Freundin betraf
und sein Lehrer gab ihm eine Eins
und sah ihn lange und seltsam an
und seine Mutter klebte es nicht an die Küchentür
denn er zeigte es ihr nicht.
Das war das Jahr, als Father Tracy starb
und er vergaß, wie das Glaubensbekenntnis ging
und er erwischte seine Schwester
wie sie hinter’m Haus herumknutschte
und seine Eltern küssten sich nicht mehr
und schwiegen sich an
Und das Mädchen um die Ecke trug zuviel Make-up
so dass er husten musste, wenn er sie küsste,
aber er tat es trotzdem,
weil es das war, was man halt tat
und um drei Uhr morgens brachte er sich ins Bett
während sein Vater nebenan schnarchte.

Auf einem Stück brauner Papiertüte
versucht er sich an einem Gedicht
und er nannte es „Absolut nichts“
denn nur darum ging es wirklich
Und er verpasste sich eine Eins
und einen Schnitt in jedes Handgelenk
und er klebte es an die Badezimmertür
denn er glaubt nicht, dass er es noch
bis zur Küche schaffen würde.



Bei der Recherche im Netz gefunden.
Autor: Stephen Chbosky aus dem Buch "Vielleicht lieber morgen"