Einzelposting: Glee
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| Ich dagegen finde Sebastian erfrischend gut. Er ist lustig, bitchig und verleiht dem ganzen Klaine-Kram einen neuen Anstrich. Fairerweise hat selbst Blaine ein wenig Eigenhandlung in der letzten Folge erhalten und Sebastian bringt nun mal Würze in die ansonsten sehr langweilige Kurt-Story. Die ja vielleicht putzig ist, aber eben alle interessanten ersten Male abgegrast hat und das politisch korrekt, wie es von einer FOX-Teenie-Serie zu erwarten war. Die letzte Folge war allgemein sehr gut aufgestellt, gerade weil der Fokus so dermaßen gar nicht auf Rachel lag und Sue Sylvester (derzeit das größte Manko an Glee) nicht präsent war. Und weil die Lieder nicht gezwungen aktuell und neu und pop waren, sondern eben einfach gepasst haben. In solchen Situationen zeigt sich die eher gut versteckte Stärke der Serie. Die dritte Staffel selbst überzeugt mich zwar immer noch nicht, aber ein paar starke Folgen hat sie trotz Plotholes, OoC-Aktionen und unnötigen Dialogen doch. Da wären Asian F, The First Time und die letzte Folge Hold on to Sixteen zu nennen und der große Moment in Mash Off Rumor has it/Someone like you. Woran man wirklich noch arbeiten muss, ist neuen Charakteren eine relevante aber nicht zu vordergründige Rolle zu geben. Gerade im Hinblick darauf, dass viele der alten Charaktere (hoffentlich) gehen werden (High School endet ja irgendwann doch), gehört ihnen nun mal diese Staffel, während man sein Pulver für die neuen Charaktere noch nicht verschießen sollte. Allgemein würde ich mir in erster Linie neue Lehrer wünschen. Ich weiß nicht, ob ich Will Schuster noch lange ertragen kann. Ich habe mir ein sehr kleines Instrument gekauft, um meine generelle Jugendlichkeit zu unterstreichen. |
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| Zuletzt geändert: 11.12.2011 19:15:00 | |||||||
