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Thread: Benachteiligung im internationalen Vergleich!?

Eröffnet am: 28.06.2007 23:48
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Von:   abgemeldet 02.07.2007 01:38
Betreff: Benachteiligung im internationalen Vergl... [Antworten]
>Die Brasilianer haben ja nun auch mal verdammtes Glück. Bei den ganzen Bands die sie abbekommen. Nicht.

kann mich nicht erinnern das in brasilien bisher eine nennenswerte und "größere" band da war.





Von:    Ryourin 29.06.2007 00:52
Betreff: Benachteiligung im internationalen Vergl... [Antworten]
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Visual-Kei-Bands haben hier nun mal eine gewisse Basis. Ergo: Der Anteil der hier auftretenden VK-Bands überwiegt. Ist logisch, entspricht gängigen Marketingstrategien.

In den USA sieht das wohl anders aus, wenn es sich dort anders verhält. Einfache Sache.

Mir ist das ziemlich egal. Vor nicht mal 3 Jahren waren noch nicht ansatzweise so viele Bands hier, wie es jetzt ist. Wenn mal eine Band in Deutschland auftritt, die ich mag, freue ich mich eben. Fertig. Wenn andere nicht auftreten, hängt das nun mal damit zusammen, daß sie nicht eine solche Fanbase wie andere aufbieten können und nicht genügend auf die Zielgruppe zutreffen.

Das nur zur Genre-"Vielfalt" (*hüstel*) in Deutschland.
Denn die Vernunft, das weiß jeder, vereinfacht das Schwierige in einer Weise, die den Männern vom Fach nicht geheuer und somit ungeheuerlich erscheinen muss. (Erich Kästner)
Zuletzt geändert: 29.06.2007 00:53:08



Von:   abgemeldet 29.06.2007 00:53
Betreff: Benachteiligung im internationalen Vergl... [Antworten]
Das amerika zwar zahlenmäßig mehr bands bekommt als europa ist klar, aber du vergleichst unverhältnismäßigkeiten miteinander. Glaubst du jeder US amerikanische fan kann zu jedem konzert rennen was statt findet? Die USA hat wie oben schon genannt fast die selbe größe wie ganz europa, mit kanada passt da europa 2 mal rein.
Wenn du was vergleichen möchtest dann vergleiche alle konzerte die europa bekommt mit denen die die usa bekommt. mal abgesehen davon koste ein flug von new york bis LA auch mehr als 100 dollar.
Zuletzt geändert: 29.06.2007 01:01:55



Von:    Stormborn 29.06.2007 01:36
Betreff: Benachteiligung im internationalen Vergl... [Antworten]
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Das mit den USA ist ne lustige Sache. Wenn du schreibst dass dort 'so viel mehr' Bands auftreten scheinst du nicht über die Fläche nachzudenken. (irgendwer hat schon eine angabe gemacht *g*)
Das wäre so als würde sich ein Amerikaner beschweren das Band XY in Europa spielt und alle Europäer da hin könnten.
Überleg dir mal wie es währe wenn Band XY in Island ein Konzert gibt, eins in Spanien und eins in England und dann wieder nach Hause fährt. Die Amerikaner würden sich aufregen wiel die Band 'so viele' Konzerte in Europa spielt und keins in den USA, während sich in Deutschland, Frankreich, Italien usw. die Fans aufregen dass die so weit weg spielen.

Wenn eine Band in LA spielt haben die wenigsten Fans in Washington/ New York oder so die Möglichkeit die Band zu sehen (es sei denn sie haben einen rießen Geldbeutel zur Verfügung)
Das sind andere Dimensionen ;)

Und ich denke dass hier hauptsächlich Bands eines gewissen Genres spielen hängt zum Großteil auch mit dem Marketing zusammen. Ich denke es gäbe sicherlich einen Markt für 'normale' Rock/pop Gruppen usw.
Aber schau dir doch an wie japanische Bands in Deutschland vermarktet werden. Da geht es (in den wenigsten Fällen) um die Art der Musik, nein es muss angeprießen werden dass es DER neue Superact aus JAPAN ist. Würde man versuchen eine Band auf 'normalen' Wege vorzustellen, würde man wahrscheinlich auch mehr Erfolge erziehlen können. (also ein breiteres Publikum ansprechen)
Aber es heisst nicht: Die Progressive-rock Band XY, sondern 'Japans neuse SHOCK-Rocker'. Viele 'normale' Alternativhörer aus meinem Freundeskreis wären der Musik wesentlich aufgeschlossener gegenüber wenn Marketing und Fanbase langsam verstehen würden dass japanische Musik in erster Linie MUSIK ist, und kein Export-anhängsel von Anime/Manga-herstellern.
i'm so bored of life
i want neon lights
fixed to my electric chair!



Von:    Kouri 29.06.2007 04:18
Betreff: Benachteiligung im internationalen Vergl... [Antworten]
Woah, sorry, ich stimm dir vollkommen zu...hab deinen Post grad uebersehen gehabt, als ich meinen getippt hab.

m(_ _)m



Von:    Kouri 29.06.2007 04:15
Betreff: Benachteiligung im internationalen Vergl... [Antworten]
Ich moechte hier nur einmal kurz anmerken, dass man Dtl und USA schon alleine von der Groesse des Landes nicht mit einander vergleichen kann. Wenn eine Band an der Westkueste spielt, dann sind die Fans an der Ostkueste ziemlich angearscht, weil es fuer sie mit dem FLUGZEUG schon mindestens 3-4 Stunden dauert. Soviel brauchen Deutsche noch nichtmal bis nach Spanien.

Du koenntest ja USA mal versuchen nicht nur mit Deutschland zu vergleichen, sondern eher mit Europa. (auch wenn die Relationen dann immernoch nicht stimmen)

Und ausserdem ist Visual Kei hier der Boom-Faktor...Popstars fordern zu dem vermutlich mehr Geld, da sie meistens auch in Japan bekannter sind und mehr verdienen.
In Japan ist Visual K nach wie vor underground = billiger (bitte nicht negativ auffassen...)



Von:   abgemeldet 29.06.2007 07:04
Betreff: Benachteiligung im internationalen Vergl... [Antworten]
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Zunächst einmal kommt es immer "gut", wenn kleine, junge Unternehmen die Bands gleich mit Exklusiv-Klauseln vergraulen und noch dazu extrem unfreundlich und unhilfsbereit sind, denn solche Veranstalter gibt es in Deutschland offenbar.
Ich komme gerade zurück aus Liege/Belgien, wo Hagakure und Antifeminism gestern abend auftraten und dort kam von gewissen deutschen Veranstaltern nix Gutes.

Dann wären da die Fans. Ich kann mir vorstellen, dass so manche Band von einem Deutschlandauftritt zurückkommt und die Kollegen warnt: deutsche Fans verhalten sich wie die Amazonen. Fakt ist, dass es in Paris und Belgien bisher tendenziell zivilisierter abging, als in Deutschland. Wenn ich da an Gazette denke, kann ich mir vorstellen, dass die nimmer kommen. Japaner sind vom Ausland mitunter schnell traumatisiert.

Und zu guter Letzt, was die USA angeht: die sind für Japan halt clichémäßig noch immer das Land der unbegrenzten Möglichkeiten etc. und sowieso ganz toll. USA halt. Weltmacht etc. Wooow.

Außerdem, die Bands können sich nicht zweiteilen und auch nicht jeden Tag im Jahr mit Konzerten verbringen. Sie können aus finanziellen und praktischen Gründen immer nur an einem Ort sein und warum sollte Brasilien benachteiligt werden? Ich glaub, Deutschland hatte bisher mehr J-Music Konzerte als Brasilien. In Israel wirste auf der Straße angelabert vonwegen "Ey darf ich deine Dir en grey CDs kopieren" und da wurd noch nie aufgetreten, soweit ich weiß.

Deutschland ist definitiv einer der besser bedienten Kunden.



Von:   abgemeldet 29.06.2007 08:09
Betreff: Benachteiligung im internationalen Vergl... [Antworten]
>Dann wären da die Fans. Ich kann mir vorstellen, dass so manche >Band von einem Deutschlandauftritt zurückkommt und die Kollegen >warnt: deutsche Fans verhalten sich wie die Amazonen. Fakt ist, >dass es in Paris und Belgien bisher tendenziell zivilisierter >abging, als in Deutschland. Wenn ich da an Gazette denke, kann >ich mir vorstellen, dass die nimmer kommen. Japaner sind vom >Ausland mitunter schnell traumatisiert.
Gazette fand ich nicht mal so schlimm, das war schuld der security, der einlass war gut gemacht, viel besser als bei durchschnittlichen konzerten der normalen anbieter.
Dir en grey, das ist wirklich krank, aber da verhält s sich in deutschland wie anderswo. sie drängeln und schubsen ohne verluste ob in deutschland oder frankreich, beides war DER horror.
Außländlische fans drängeln in den fordersten reihen ebenfalls erbittert um die plätze in den ersten reihen, ich glaube da sind alle mädels und auch jugs gleich.



Von:   abgemeldet 29.06.2007 08:13
Betreff: Benachteiligung im internationalen Vergl... [Antworten]
> Deutschland ist definitiv einer der besser bedienten Kunden.

Also das kann man so nur für die VK Fans behaupten. Ich wünschte mir auch eine größere Vielfalt in Deutschland wenn es um japanische Konzerte geht. Weg mit dem VK Einheitsbrei, her mit flotten Pophäschen XD (gerne auch bereits angesprochene Ellegarden, HY, Anna Tsuchiya, Onitsuka Chihiro etc. Ich spreche hier von "großen" Künstlern). Ja, wir sind benachteiligt sobald es um eine musikalische Vielfalt und Anzahl an großen japanischen Künstlern geht. (Von den "großen" (kommerziell erfolgreichen) hatten wir noch keinen da. Und wehe, jetzt kommt wieder einer mit Dir en grey)

Aber so generell denke ich, das viele japanische Künstler (von Gan Shin, R:ID und Astan-bands mal abgesehen) einfach in der Masse des Marktes untergehen. Wie viele sind zu Guitar Wolf gegangen? Wer war bei Mono? Erinnert sich noch jemand an Takkyu Ishino? Und wer war letzte Woche bei Boris oder geht auf eines der kommenden Konzerte? Fährt jemand im März 2008 für Kokia nach Frankreich/Belgien? Dallax? DJ Krush? Electric Eel Shock? Das waren nur ein paar der Künstler die dieses Jahr hier waren bzw. noch kommen.
Zuletzt geändert: 29.06.2007 08:55:54



Von:   abgemeldet 29.06.2007 08:30
Betreff: Benachteiligung im internationalen Vergl... [Antworten]
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> > Deutschland ist definitiv einer der besser bedienten Kunden.
>
> Also das kann man so nur für die VK Fans behaupten. Ich wünschte mir auch eine größere Vielfalt in Deutschland wenn es um japanische Konzerte geht. Weg mit dem VK Einheitsbrei, her mit flotten Pophäschen XD (gerne auch bereits angesprochene Ellegarden, von HY, von Anna Tsuchiya, von Onitsuka Chihiro etc. Ich spreche hier von "großen" Künstlern). Ja, wir sind benachteiligt sobald es um eine musikalische Vielfalt und Anzahl an großen japanischen Künstlern geht. (Von den "großen" (kommerziell erfolgreichen) hatten wir noch keinen da. Und wehe, jetzt kommt wieder einer mit Dir en grey)

Ich hatte mich schon oft mit Freunden darüber unterhalten - ob es denn Möglichkeiten gäbe, die wirklich GROSSEN mal hier zu haben, Oricon-Platz-Eins-Stammgäste halt. Aber irgendwie bezweifle ich das sehr, und ich finde es schade, lol. :/
Wobei es ja nichtmal die sein müssen - so gerne ich Visual Kei mag, etwas anderes wäre auch mal nicht schlecht. Und ein Bisschen Pop schon gar nicht. KAT-TUN!! ... ._.

> Wie viele sind zu Guitar Wolf gegangen? Wer war bei Mono? Erinnert sich noch jemand an Takkyu Ishino? Und wer war letzte Woche bei Boris oder geht auf eines der kommenden Konzerte? Fährt jemand im März 2008 für Kokia nach Frankreich/Belgien? Dallax? DJ Krush? Electric Eel Shock? Das waren nur ein paar der Künstler die dieses Jahr hier waren bzw. noch kommen.

Ich glaube die Mehrzahl der Leute, die du hier bei einem VK-Konzert antriffst, kennen nichtmal zwei von den Musikern, die du aufgezählt hast. (Wobei ich hier auch mal zugeben muss - Boris, Dallax und DJ Krush kenne ich auch nicht.)
H E Y  G I R L ! 教 え て  ど ん な 夢 見 て … ♡



Von:   abgemeldet 29.06.2007 08:47
Betreff: Benachteiligung im internationalen Vergl... [Antworten]
Ich glaub die GROSSEN haben gar keinen Bock dadrauf. Wozu auch, die verkaufen in Japan zig Millionen, das sollte zum überleben reichen ;) Außerdem besteht für die "grossen" hier überhaupt kein Markt, wie man sieht. Das erfolgreichste wären wohl KAT-TUN / Kanjani etc.

Und DJ Krush ist ein international bekannter DJ, hat sogar mal mit Luna Sea zusammen gearbeiten :P



Von:   abgemeldet 29.06.2007 12:24
Betreff: Benachteiligung im internationalen Vergl... [Antworten]
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> Ich glaub die GROSSEN haben gar keinen Bock dadrauf. Wozu auch, die verkaufen in Japan zig Millionen, das sollte zum überleben reichen ;)

Das könnte man ja so über viele Musiker sagen, die auf großen Internationalen Erfolg blicken können. Gut, die haben dann aber vielleicht Bock drauf. :/

> Außerdem besteht für die "grossen" hier überhaupt kein Markt, wie man sieht. Das erfolgreichste wären wohl KAT-TUN / Kanjani etc.

Ja, LEIDER besteht hier kein Markt. Ich meine... was soll man sich denn dann vorstellen? KAT-TUN in der Berliner Waldbühne mit 75% freien Plätzen? (Oder die Hälfte ist alleine schon von Japanerinnen gefüllt.)

> Und DJ Krush ist ein international bekannter DJ, hat sogar mal mit Luna Sea zusammen gearbeiten :P

Luna Sea sagen mir natürlich was, aber mit DJs habe ich es sowieso nicht so. Den einzigen, den ich kenne, ist DJ Ozma, aber den auch nur vom Hörensagen/sehen.

H E Y  G I R L ! 教 え て  ど ん な 夢 見 て … ♡



Von:   abgemeldet 29.06.2007 12:19
Betreff: Benachteiligung im internationalen Vergl... [Antworten]
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> > Deutschland ist definitiv einer der besser bedienten Kunden.
>
> Also das kann man so nur für die VK Fans behaupten. Ich wünschte mir auch eine größere Vielfalt in Deutschland wenn es um japanische Konzerte geht.

Europa fängt gerade erst an, J-Musik zu importieren, wenn sich das fest etabliert hat, kommt das schon ;)



Von:   abgemeldet 02.07.2007 01:48
Betreff: Benachteiligung im internationalen Vergl... [Antworten]
>Fakt ist, dass es in Paris und Belgien bisher tendenziell zivilisierter abging

das ist nicht wahr.
die franzosen sind genau so hysterisch.
und wesentlich aggressiver als die deutschen fans.
aber dazu muss ich sagen trotz allen gefällt mir die stimmung in frankreich besser.

und dj krush ist toll x33
und eletric eel shock sowieso <3<3



Von:    Wiesel 29.06.2007 11:06
Betreff: Benachteiligung im internationalen Vergl... [Antworten]
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Ich finde den Ansatz gut dass es tatsächlich so scheint als seien "Extra" Events wie Autogrammstunden, Handshakes etc. etc. hier begrenzter als im Ausland. So empfinde ich das schon lange, und mag wohl daran liegen dass sich die Konzert-Veranstalter vielleicht nicht allzuviel zutrauen. Mag wohl auch am schlechten Verhalten der deutschen Fans liegen was auch keiner Abstreiten kann, die deutschen Fans benehmen sich einfach wie wildgewordene Kampfhunde.

Was mir besonders auffällt, dass es in Deutschland [zumindest bei größeren Acts] so scheint als sei alles begrenzt bzw. als gebe es ein Limit. Damit meine ich "100 ausgeloste" oder die "20 ersten die eine Mail irgendwo hin schicken" etc.
In anderen Ländern ist es schon so dass scheinbar Alle eine Chance auf ein Autogramm haben. Beiuns wird alles meist auf eine gewisse Zahl reguliert. Was ich aber, wie gesagt, verstehe da die Fans da selber dran Schuld zu sein scheinen.

See no evil, hear no evil, speak no evil





Von:    Reo_ 29.06.2007 11:45
Betreff: Benachteiligung im internationalen Vergl... [Antworten]
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> Ich finde den Ansatz gut dass es tatsächlich so scheint als seien "Extra" Events wie Autogrammstunden, Handshakes etc. etc. hier begrenzter als im Ausland. So empfinde ich das schon lange, und mag wohl daran liegen dass sich die Konzert-Veranstalter vielleicht nicht allzuviel zutrauen. Mag wohl auch am schlechten Verhalten der deutschen Fans liegen was auch keiner Abstreiten kann, die deutschen Fans benehmen sich einfach wie wildgewordene Kampfhunde.
>
> Was mir besonders auffällt, dass es in Deutschland [zumindest bei größeren Acts] so scheint als sei alles begrenzt bzw. als gebe es ein Limit. Damit meine ich "100 ausgeloste" oder die "20 ersten die eine Mail irgendwo hin schicken" etc.
> In anderen Ländern ist es schon so dass scheinbar Alle eine Chance auf ein Autogramm haben. Bei uns wird alles meist auf eine gewisse Zahl reguliert. Was ich aber, wie gesagt, verstehe da die Fans da selber dran Schuld zu sein scheinen.


Aber ich glaube, das kommt auch daher, dass gerade bei den Limitierungen Panik entsteht und man dann erst recht dabei sein will.
Soll heißen: Wenn ich als Con-Besucher in den USA weiß, dass ich auf jeden Fall zu ner Autogrammstunde kann und auch nen Photopass hab, benehm ich mich auch anders.

Oder - da sich viele gern am Beispiel USA strangulieren - nehmen wir Frankreich, das reicht schon. Eine Band gibt am Tag vor oder nach ihrem Konzert in Paris eine Autogrammstunde in einem Laden.
Trotz längerer Wartezeiten geht alles ganz menschlich von statten und jeder der da ist, hat die Möglichkeit Autogramme zu bekommen, Geschenke zu überreichen und kurz mit den Musikern zu reden.
Ganz in Ruhe.
Warum ist sowas bei uns einfach nicht möglich?
Was soll in solchen Fällen nur am Land liegen?

Ich muss sagen, dass sich leider viele in Kleinigkeiten hineinsteigern, auf deinen eigentlich in keinster Weise der Schwerpunkt meiner Aussage lag.
Aber streitet euch ruhig weiter darum, wenn euch das mehr zu unterhalten scheint.

Nochmal: ich sage nicht, wir haben zu wenige oder die falschen Bands und alle anderen Länder sind doof, weil sie mehr oder andere bekommen(weil sie auch größer sind, haha) sondern es geht um das, was in diesem Beitrag hier endlich mal wieder hervortritt, sonst nichts.
永遠の罪 ・ 永遠の日々 ・ 永遠の愛
~意味を探して~



Von:    kareki 29.06.2007 12:01
Betreff: Benachteiligung im internationalen Vergl... [Antworten]
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> Ich muss sagen, dass sich leider viele in Kleinigkeiten hineinsteigern, auf deinen eigentlich in keinster Weise der Schwerpunkt meiner Aussage lag.

(nebenbei, weil das hier einige falsch machen. "Kein" ist absolut!)

Du hast die Kleinigkeit in deinem Eröffnungsbeitrag aber weit genug ausgedehnt, um es nicht als Kleinigkeit aufzufassen.

Wieso erwähnst du es, wenn es dir eigentlich NUR um diese Autogrammstunden geht.

Nehmen wir die J-Shock-Veranstaltung als Beispiel. Hier war zwar die Zeit begrenzt (irgendwo muss man ja Abstriche machen), aber nicht die Anzahl der Personen. WÄRE es gesittet abgelaufen, hätte wohl (fast) jeder ein Autogramm bekommen.

Ich glaube aber nicht, dass deutsche Fans hysterischer als französische sind. Die brüllen und kreischen, drücken und schubsen auf Konzerten ebenso.

Ich frage dich noch einmal:
Was hast du davon, wenn du deinem Lieblingsmusiker die Hand schüttelst?


ehemals Miyabimaru ~



Von:    motti 29.06.2007 12:38
Betreff: Benachteiligung im internationalen Vergl... [Antworten]
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> Ich frage dich noch einmal:
> Was hast du davon, wenn du deinem Lieblingsmusiker die Hand schüttelst?

Ich denke das ist einfach so, dass sie ihre Lieblings-Musiker mal anfassen wollen. Da ist die Hand wohl das neutralste Körperteil. Gründe könnte einfach das Bedürfnis sein zu kucken ob die 'echt' sind. (Viele Bands wirken nun mal sehr künstlich.) Weitere Gründe könnten sein, dass die Fans wissen wollen wie die Bands aussehen wenn sie ganz nahe sind und nicht posen, bzw. in Szene gesetzt sind. Einige wollen auch damit angeben, oder das Erlebnis für die eigenen Luftschlösser benutzen.

Ich denke Gründe gibt es ebenso vielfältige wie massige.

Meine Erfahrung ist nur, dass die meisten Menschen die auf so was stehen eher vom Typ emotional sind und die welche es nicht anspricht eher rational.




Von:    Reo_ 29.06.2007 13:11
Betreff: Benachteiligung im internationalen Vergl... [Antworten]
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> Du hast die Kleinigkeit in deinem Eröffnungsbeitrag aber weit genug ausgedehnt, um es nicht als Kleinigkeit aufzufassen.
> Wieso erwähnst du es, wenn es dir eigentlich NUR um diese Autogrammstunden geht.

Kann sein, ich hab eben vieles mit einbezogen was mir zu dem Thema auch eingfallen ist, hauptsächlich ging es aber darum.

> Nehmen wir die J-Shock-Veranstaltung als Beispiel.

Tun wir nicht. War nicht da, kann ich nichts zu sagen.

> Ich glaube aber nicht, dass deutsche Fans hysterischer als französische sind. Die brüllen und kreischen, drücken und schubsen auf Konzerten ebenso.

Mag bei Dir en grey so sein.

> Ich frage dich noch einmal:
> Was hast du davon, wenn du deinem Lieblingsmusiker die Hand schüttelst?

>> die Möglichkeit Autogramme zu bekommen, Geschenke zu überreichen und kurz mit den Musikern zu reden.

Klammer dich nicht so an diesem verdammten Händedruck fest, der ist doch totale Nebensache.
Aber dass du so etwas nicht verstehst, weil du mit solchen Menschen eh nur auf geistiger Ebene kommunizierst, ist mir bestens bewusst.

Schönen Tag noch.
永遠の罪 ・ 永遠の日々 ・ 永遠の愛
~意味を探して~



Von:    Wiesel 29.06.2007 13:33
Betreff: Benachteiligung im internationalen Vergl... [Antworten]
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> Ich frage dich noch einmal:
> Was hast du davon, wenn du deinem Lieblingsmusiker die Hand schüttelst?
>

Was hast du davon wenn du das weißt? Es ist doch jedem überlassen ob er dem Künstler gerne die Hand schütteln würde, oder einfach nur zur Musik spaß haben möchte. Nur weil es jetzt nicht dein größtes Anliegen ist, heißt das noch lange nicht dass Andere es sich nicht wünschen dürfen :)


Aber ich stimme der Threaderstellerin zu, ich glaube viele stürzen sich hier auf die falschen Aussagen. Ich denke die Anzahl der japanischen Künstler, welche hier auftreten ist angemessen. Man bekommt einfach das Gefühl dass man lediglich bei Autogramm-Events u.Ä. im Nachteil ist.
Wobei ich den Punkt auch gut finde, wenn alle wissen dass sie eine Chance haben, dann bleiben die Leute auch ruhig.
Allerdings muss dass nicht unbedingt klappen [hat man ja bei der AnCafe Autogrammstunde gesehen].
Die Meisten handeln immer nach dem Grundsatz "Wer zuerst kommt, mahlt zuerst". Dabei ist das garnicht nötig.
See no evil, hear no evil, speak no evil





Von:    kareki 29.06.2007 13:43
Betreff: Benachteiligung im internationalen Vergl... [Antworten]
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@Reo_
>Kann sein, ich hab eben vieles mit einbezogen was mir zu dem Thema auch eingfallen ist, hauptsächlich ging es aber darum.

Warum beschwerst du dich dann, dass man es diskutiert. Schließlich ist das dein "Fehler"!


> Nehmen wir die J-Shock-Veranstaltung als Beispiel.

>Tun wir nicht. War nicht da, kann ich nichts zu sagen.

Wie infantil.
Eine normale Autogrammstunde war nicht möglich, bei keiner der anwesenden Bands (Guitar Wolf klammere ich aus, die wollten nicht), was wohl auch künftige Autogrammstunden beeinflussen wird.


>Mag bei Dir en grey so sein.

Und bei Kagerou, bei Mana, bei Phantasmagoria...



>Klammer dich nicht so an diesem verdammten Händedruck fest, der ist doch totale Nebensache.

Was willst du ihnen sagen?
Standard "Eure Musik ist so toll"?


>Aber dass du so etwas nicht verstehst, weil du mit solchen Menschen eh nur auf geistiger Ebene kommunizierst, ist mir bestens bewusst.

Ich beschränke mich auf die Musik. Dafür sind es Musiker.



@Wiesel
> Was hast du davon wenn du das weißt? Es ist doch jedem überlassen ob er dem Künstler gerne die Hand schütteln würde, oder einfach nur zur Musik spaß haben möchte. Nur weil es jetzt nicht dein größtes Anliegen ist, heißt das noch lange nicht dass Andere es sich nicht wünschen dürfen :)

Ich möchte es lediglich verstehen, um auch die weiteren Denkansätze ihres Anliegens nachvollziehen zu könne. Wenn ich weiß, was sie davon hat, verstehe ich auch, weswegen sie sich so benachteiligt fühlt.



> Aber ich stimme der Threaderstellerin zu, ich glaube viele stürzen sich hier auf die falschen Aussagen. Ich denke die Anzahl der japanischen Künstler, welche hier auftreten ist angemessen. Man bekommt einfach das Gefühl dass man lediglich bei Autogramm-Events u.Ä. im Nachteil ist.

Dann hätte sie nicht als Beispiel Bands aufzählen sollen, die nicht hier, aber in Amerika/Frankreich auftreten.
ehemals Miyabimaru ~



Von:    Reo_ 29.06.2007 14:01
Betreff: Benachteiligung im internationalen Vergl... [Antworten]
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> Und bei Kagerou, bei Mana, bei Phantasmagoria...

Ach, und bei allen warst du in D und F bei Konzerten?
Wie willst du Phantasmagoria vergleichen, die waren nie in Europa.
Und die andere gleichnamige Band kannst du ja wohl nicht auf den Deutschland-Frankreich-Vergleich beziehen.

> Was willst du ihnen sagen?
> Standard "Eure Musik ist so toll"?

Oh mein Gott, stell dir vor es gibt auch Menschen, die mehr als nur 'kawaii' und 'aishiteru' und den Bandnamen quieken können.

> Ich möchte es lediglich verstehen, um auch die weiteren Denkansätze ihres Anliegens nachvollziehen zu könne. Wenn ich weiß, was sie davon hat, verstehe ich auch, weswegen sie sich so benachteiligt fühlt.

Das wirst du nie.


Ich sehe es als sinnlos an, hier noch weiterzudiskutieren, denn mir wurde nun mehr als deutlich bewiesen, dass es sich nicht lohnt, über dieses Thema hier zu debattieren.
Die Leute, die eine ähnliche Denkweise haben sind nämlich so intelligent sich aus dem ganzen (Forum) hier rauszuhalten und das werde ich ab jetzt auch.
永遠の罪 ・ 永遠の日々 ・ 永遠の愛
~意味を探して~
Zuletzt geändert: 29.06.2007 14:03:12



Von:    kareki 29.06.2007 14:25
Betreff: Benachteiligung im internationalen Vergl... [Antworten]
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@Reo_
> Ach, und bei allen warst du in D und F bei Konzerten?

Da reichen mir DVD-Ausschnitte.


> Wie willst du Phantasmagoria vergleichen, die waren nie in Europa.

Entschuldigung. KISAKI PROJECT.
Wie konnte ich nur...?


> Oh mein Gott, stell dir vor es gibt auch Menschen, die mehr als nur 'kawaii' und 'aishiteru' und den Bandnamen quieken können.

Das habe ich nicht gesagt!
"Eure Musik ist so toll", "Danke fürs Herkommen" und andere Floskeln sind doch unbrauchbar.


> > Ich möchte es lediglich verstehen, um auch die weiteren Denkansätze ihres Anliegens nachvollziehen zu könne. Wenn ich weiß, was sie davon hat, verstehe ich auch, weswegen sie sich so benachteiligt fühlt.
>
> Das wirst du nie.

Wenn man mir es nicht erklärt, möchte ich es auch nicht nachvollziehen.
Es liget wohl daran, dass ich kein Vorbild (mehr) habe (Vor zehn Jahren sah das anders aus, indirekt hat man Vorbilder) und diesen Star-Hype noch nie verstehen konnte.


> Ich sehe es als sinnlos an, hier noch weiterzudiskutieren, denn mir wurde nun mehr als deutlich bewiesen, dass es sich nicht lohnt, über dieses Thema hier zu debattieren.

Warum nicht? Weil ich es anders empfinde? Du willst doch DEBATTIEREN!

Du suchtest doch lediglich Menschen, die deinen Frust nachvollziehen können, hast es aber so getarnt, als würden dich gegenteilige Meinungen interessieren.
Jetzt hast du Verbündete gefunden, der Rest ist nicht mehr von Belangen. Bravo!


> Die Leute, die eine ähnliche Denkweise haben sind nämlich so intelligent sich aus dem ganzen (Forum) hier rauszuhalten und das werde ich ab jetzt auch.

Natürlich ist man dumm, wenn man sich nicht benachteiligt fühlt. Alles klar.
Als Threaderstellerin wirkt man schnell unglaubwürdig, wenn man sich aus der Diskussion heraushält.



@Wiesel
Ich denke es geht garnicht um ihr persönliches Anliegen, oder gar ob sie nun unbedingt die Hand von Person XY schütteln möchte.
Autogrammstunden werden auch aufgezählt als eines der Gründe wieso man sich benachteiligt fühlt.

Das ist mir schon klar. Aber wenn sie mir ihr Anliegen erklärt, kann ich automatisch ihre "Geistesverwandten" verstehen.


>Okay das verstehe ich, es geht dir darum, dass sie Bands als Beispiel aufzählen soll welche in beiden Ländern spielten um einen Vergleich zu schaffen?

Nein. Denn ich gebe mich zufrieden mit dem was kommt.


>Da kann ich einen Vergleich nennen. Moi dix Mois/Mana zum Beispiel. In Deutschland gab es entweder Autogrammstunden mit 100 gelosten oder ein kurzes Meet&Greet mit 20 ausgelosten.

Diese Limitierung wurde von Mana bestimmt. (Gerade die Sache, dass man dieses Fotobuch haben musste, um überhaupt eine Chance zu haben)


>In Amerika zur Expo durften [obwohl da etwas schief lief] alle Leute ein Autogramm bekommen. Und bisher habe ich in Frankreich auch nochnie von einer Teilnehmerbegrenzung bei den Autogrammstunden gehört [da bin ich mir aber nicht 100% sicher darum bitte ich um Berichtigung, falls meine Aussage falsch ist].

Das mag ja sein, aber deswegen fühle ich mich nicht benachteiligt.


ehemals Miyabimaru ~



Von:    Reo_ 29.06.2007 14:47
Betreff: Benachteiligung im internationalen Vergl... [Antworten]
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> Da reichen mir DVD-Ausschnitte.

lol, dann versuch nicht darüber zu reden wenn du nie selbst dabei warst.

> Entschuldigung. KISAKI PROJECT.
> Wie konnte ich nur...?

Selbst die waren nur in Frankreich.
Such dir bessere Vergleiche, die auch Vergleiche sind.

> Das habe ich nicht gesagt!
> "Eure Musik ist so toll", "Danke fürs Herkommen" und andere Floskeln sind doch unbrauchbar.

Und ich habe nicht gesagt, dass ich solche Floskeln darunter verstehe.

> Du suchtest doch lediglich Menschen, die deinen Frust nachvollziehen können, hast es aber so getarnt, als würden dich gegenteilige Meinungen interessieren.
> Jetzt hast du Verbündete gefunden, der Rest ist nicht mehr von Belangen. Bravo!

Falsch. Ich kenne genügend Menschen, die auch so denken, dazu brauche ich nicht dieses Forum.

> Als Threaderstellerin wirkt man schnell unglaubwürdig, wenn man sich aus der Diskussion heraushält.

Ja, aber es bringt auch nichts, gegenteilige Meinungen bis in alle Ewigkeiten zu diskutieren, wenn schnell klar wird, dass gewisse Personen nie zu einer Übereinkunft kommen werden.
Du kannst noch so oft sagen, du versuchst einen zu verstehen, aber ich glaube kaum, dass das der wahre Grund ist, weswegen du dich in fast allen Threads mit dem selben Muster beteiligst.
Unsere Standpunkte sind einfach zu verschieden.

Wie gesagt, dies sollte der Versuch werden, ob eine solche Diskussion in diese Richtung hier möglich ist, ist sie aber nicht.
Und das nicht, weil ich nicht mit anderen Meinungen umgehen kann, sondern weil sie sich auf falsch herausgegriffene Standpunkte beziehen, die ich so nie gemeint habe.
Ich habe vieles, was mir zu dem Thema durch den Kopf gegangen ist, hier zusammengefasst und dass nicht immer klar wurde, was ich nun gemeint hab, wird mir auch deutlich.

Aber was ich für mich selbst nun da herausziehen kann ist, dass sich nie etwas ändern wird.
永遠の罪 ・ 永遠の日々 ・ 永遠の愛
~意味を探して~



Von:    kareki 29.06.2007 14:58
Betreff: Benachteiligung im internationalen Vergl... [Antworten]
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> > Da reichen mir DVD-Ausschnitte.
>
> lol, dann versuch nicht darüber zu reden wenn du nie selbst dabei warst.

Ich habe nicht gesagt, dass ich NIE dabei war. Nur nicht bei allen.


> Selbst die waren nur in Frankreich.
> Such dir bessere Vergleiche, die auch Vergleiche sind.

Es ging mir nur darum zu unterstreichen, dass dort die Euphorie mehr als nur zu spüren war.


> Und ich habe nicht gesagt, dass ich solche Floskeln darunter verstehe.

Sondern...?
Darauf kommt es nämlich an.


> Falsch. Ich kenne genügend Menschen, die auch so denken, dazu brauche ich nicht dieses Forum.

Warum dann?
Wenndu nicht debattieren willst, wozu?



> Ja, aber es bringt auch nichts, gegenteilige Meinungen bis in alle Ewigkeiten zu diskutieren, wenn schnell klar wird, dass gewisse Personen nie zu einer Übereinkunft kommen werden.

Das ist doch eine Milchmädchenrechnung. Falls du es nicht mekrst, frage ich dich wiederholt nach deinen Empfindungen und Beweggründen, um DEINE Sicht nachvollziehen zu können, weil ich es bisher einfach nicht schaffe!
Ich brauch den Musikern meine Dankbarkeit nicht ins Gesicht sagen, ich kann das, indem ich ihre Werke respektiere.


> Du kannst noch so oft sagen, du versuchst einen zu verstehen, aber ich glaube kaum, dass das der wahre Grund ist, weswegen du dich in fast allen Threads mit dem selben Muster beteiligst.
> Unsere Standpunkte sind einfach zu verschieden.

Dann glaube mir nicht. Das ist nicht das, was ich zu erreichen versuche.
Ich lege meine Meinung dar, das seit Jahren, ohne mich zu verstellen.


> Wie gesagt, dies sollte der Versuch werden, ob eine solche Diskussion in diese Richtung hier möglich ist, ist sie aber nicht.

Ach nein?
Funktioniert doch wunderbar.
Wenn du mal aufhören würdest, nur Feindschaft aus meinen Beiträgen herauszulesen.


> Und das nicht, weil ich nicht mit anderen Meinungen umgehen kann, sondern weil sie sich auf falsch herausgegriffene Standpunkte beziehen, die ich so nie gemeint habe.

Falsch aufgegriffen? Du hast sie falsch erläutert.


> Ich habe vieles, was mir zu dem Thema durch den Kopf gegangen ist, hier zusammengefasst und dass nicht immer klar wurde, was ich nun gemeint hab, wird mir auch deutlich.

Warum überraschend ich die Reaktionen dann soweit, dass du enttäuscht bist?


> Aber was ich für mich selbst nun da herausziehen kann ist, dass sich nie etwas ändern wird.

Sehr allgemein gesprochen. Die Menschheit hat sich bis zu dem punkt hierher entwickelt. Ein Schelm, wer glaubt, es innerhalb von ein paar jahren verändern zu können.
ehemals Miyabimaru ~



Von:    Reo_ 29.06.2007 15:23
Betreff: Benachteiligung im internationalen Vergl... [Antworten]
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> > Und ich habe nicht gesagt, dass ich solche Floskeln darunter verstehe.
>
> Sondern...?
> Darauf kommt es nämlich an.

Wenn mir die Band einiges bedeutet, vieles eben.
Aber das hat dich gar nichts anzugehen.

Du steigerst dich immer in Kleinigkeiten hinein, siehst du das denn nicht?
Erst der Händedruck, jetzt das hier.
Aber letztenendes ist es meine Privatsache.

> Ich brauch den Musikern meine Dankbarkeit nicht ins Gesicht sagen, ich kann das, indem ich ihre Werke respektiere.

Andere Menschen wollen das aber vielleicht gerne?
Und damit sagst du es ja selbst, dass es dir weniger bedeuten würde.
Also ist doch alles geklärt.

> Wenn du mal aufhören würdest, nur Feindschaft aus meinen Beiträgen herauszulesen.

in vielen.
etwa nicht? och je...

> Falsch aufgegriffen? Du hast sie falsch erläutert.

Das gestehe ich mir auch ein. Es ist eben immer schwerer, etwas schriftlich darzulegen als mit Worten im Gespräch. Und mehr als mich verbessern und auf wichtige Kernaussagen und Anliegen hinweisen kann ich nicht.

> Sehr allgemein gesprochen. Die Menschheit hat sich bis zu dem punkt hierher entwickelt.

So allgemein denke ich nicht hierbei. Es geht darum dass ich denke, dass Veranstaltungen in Deutschland sicher nie amerikanisches Niveau erreichen werden, leider oder Gott sei Dank, je nachdem aus was für einem Blickwinkel man es betrachtet.
Und da sich der ganze 'Boom' in Deutschland auch ganz anders entwickelt hat, glaube ich auch, dass sich seine Anhänger wenig ändern werden.

Solche Diskussionen ändern eben auch nichts daran.
Und ich nur weil ich sage, ich würde gerne unterschiedliche Standpunkte dazu hören, heißt das nicht, dass ich jeden Kontrapunkt ellenlang weiter ausdiskutieren muss(wie immer nur deine, sieh dir mal den threadverlauf an)
Es gibt genug Leute, die hier ihre Meinung reinposten und keine Antworten bekommen und damit ist es auch gut.
Man kann auch gewissermaßen im Kopf weiter debattieren, das bringt mir unter anderem auch viel.
永遠の罪 ・ 永遠の日々 ・ 永遠の愛
~意味を探して~



Von:    kareki 29.06.2007 15:39
Betreff: Benachteiligung im internationalen Vergl... [Antworten]
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> Wenn mir die Band einiges bedeutet, vieles eben.
> Aber das hat dich gar nichts anzugehen.

Es interessiert mich aber, weil ich nun einmal neugierig bin.
Aber kannst du ihnen das NUR auf Autogrammstunden sagen?


> Du steigerst dich immer in Kleinigkeiten hinein, siehst du das denn nicht?

Es ist nur ein Nachfragen.


> Andere Menschen wollen das aber vielleicht gerne?
> Und damit sagst du es ja selbst, dass es dir weniger bedeuten würde.
> Also ist doch alles geklärt.

Du regst dich aber wirklich auf, weil dir das "verwährt" bleibt. Ganz einfach: Pech gehabt. Das Leben ist kein Wunschkonzert --> eine Floskel nur für dich.


> > Wenn du mal aufhören würdest, nur Feindschaft aus meinen Beiträgen herauszulesen.
>
> in vielen.
> etwa nicht? och je...

Ich habe nichts gegen dich oder deine Einstellung an sich, sondern gegen das Gezeter. Ich halte es für dummes, undankbares Beschweren.


> Das gestehe ich mir auch ein. Es ist eben immer schwerer, etwas schriftlich darzulegen als mit Worten im Gespräch. Und mehr als mich verbessern und auf wichtige Kernaussagen und Anliegen hinweisen kann ich nicht.

Wenn dud as wenigstens auf einer neutralen Ebene tun würdest. Stattdessen stellst du alle als dumm dar, die deine Kernaussage nicht richtig aufgefasst haben, weil du sie nicht klar formuliert hast.



> Solche Diskussionen ändern eben auch nichts daran.

Das müssen sie auch nicht. Es reicht, wenn der eine oder andere sich Gedanken dazu macht, dafür muss man keinen Kompromiss oder einen Einigung finden. Das ist ein weitverbreiteter Irrglaube.


> Und ich nur weil ich sage, ich würde gerne unterschiedliche Standpunkte dazu hören, heißt das nicht, dass ich jeden Kontrapunkt ellenlang weiter ausdiskutieren muss(wie immer nur deine, sieh dir mal den threadverlauf an)

Ich bin eben hartnäckig. Ich lasse mich nicht abspeisen.
Übrigens wirkst du bei dem Verlauf, den du gerade kritisierst, entscheidend mit.


> Es gibt genug Leute, die hier ihre Meinung reinposten und keine Antworten bekommen und damit ist es auch gut.
> Man kann auch gewissermaßen im Kopf weiter debattieren, das bringt mir unter anderem auch viel.

Eien Diskussion ohne Gesprächspartner... finde ich ein wenig arm. Innere Monologe führe ich doch den Rest des Tages schon.

ehemals Miyabimaru ~



Von:    Reo_ 29.06.2007 15:51
Betreff: Benachteiligung im internationalen Vergl... [Antworten]
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> Aber kannst du ihnen das NUR auf Autogrammstunden sagen?

Was schlägst du stattdessen vor?
Nicht alle Bands haben Fanmail-adressen(für E-mails mein ich) und ich hab nicht immer Geld, jeder Band die ich schätze Pakete oder Briefe zu schicken.

> Stattdessen stellst du alle als dumm dar, die deine Kernaussage nicht richtig aufgefasst haben, weil du sie nicht klar formuliert hast.

Tue ich nicht. Ich verweise nur immer wieder darauf, was mir am wichtigsten erscheint. Wenn es dann immer noch nicht verstanden wird kann ich nichts dafür.
Ich werde oft falsch verstanden und Leute werfen mir immer wieder Sachen vor, die ich so nicht gemeint habe.
Aber nur weil ich mich nicht besser ausdrücken kann, als ich es hier tue; Verzeihung, ich kann es in direkten Gesprächen eben besser.

> Innere Monologe führe ich doch den Rest des Tages schon.

Das glaube ich dir aufs Wort.
永遠の罪 ・ 永遠の日々 ・ 永遠の愛
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Zuletzt geändert: 29.06.2007 15:53:35



Von:    kareki 29.06.2007 17:34
Betreff: Benachteiligung im internationalen Vergl... [Antworten]
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> Was schlägst du stattdessen vor?
> Nicht alle Bands haben Fanmail-adressen(für E-mails mein ich) und ich hab nicht immer Geld, jeder Band die ich schätze Pakete oder Briefe zu schicken.

Dann wartest du also lieber darauf, bis sie irgendwann einmal herkommen? Ein Brief ist doch wirklich erschwinglich.


> Aber nur weil ich mich nicht besser ausdrücken kann, als ich es hier tue; Verzeihung, ich kann es in direkten Gesprächen eben besser.

Wohl so nicht umsetzbar.


> > Innere Monologe führe ich doch den Rest des Tages schon.
>
> Das glaube ich dir aufs Wort.

Das tust du auch. Mit jedem Gedanken.

ehemals Miyabimaru ~



Von:    Wiesel 29.06.2007 14:02
Betreff: Benachteiligung im internationalen Vergl... [Antworten]
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> @Wiesel
> > Was hast du davon wenn du das weißt? Es ist doch jedem überlassen ob er dem Künstler gerne die Hand schütteln würde, oder einfach nur zur Musik spaß haben möchte. Nur weil es jetzt nicht dein größtes Anliegen ist, heißt das noch lange nicht dass Andere es sich nicht wünschen dürfen :)
>
> Ich möchte es lediglich verstehen, um auch die weiteren Denkansätze ihres Anliegens nachvollziehen zu könne. Wenn ich weiß, was sie davon hat, verstehe ich auch, weswegen sie sich so benachteiligt fühlt.

Ich denke es geht garnicht um ihr persönliches Anliegen, oder gar ob sie nun unbedingt die Hand von Person XY schütteln möchte.
Autogrammstunden werden auch aufgezählt als eines der Gründe wieso man sich benachteiligt fühlt.



>
> > Aber ich stimme der Threaderstellerin zu, ich glaube viele stürzen sich hier auf die falschen Aussagen. Ich denke die Anzahl der japanischen Künstler, welche hier auftreten ist angemessen. Man bekommt einfach das Gefühl dass man lediglich bei Autogramm-Events u.Ä. im Nachteil ist.
>
> Dann hätte sie nicht als Beispiel Bands aufzählen sollen, die nicht hier, aber in Amerika/Frankreich auftreten.


Okay das verstehe ich, es geht dir darum, dass sie Bands als Beispiel aufzählen soll welche in beiden Ländern spielten um einen Vergleich zu schaffen?

Da kann ich einen Vergleich nennen. Moi dix Mois/Mana zum Beispiel. In Deutschland gab es entweder Autogrammstunden mit 100 gelosten oder ein kurzes Meet&Greet mit 20 ausgelosten. In Amerika zur Expo durften [obwohl da etwas schief lief] alle Leute ein Autogramm bekommen. Und bisher habe ich in Frankreich auch nochnie von einer Teilnehmerbegrenzung bei den Autogrammstunden gehört [da bin ich mir aber nicht 100% sicher darum bitte ich um Berichtigung, falls meine Aussage falsch ist].
See no evil, hear no evil, speak no evil




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