Zum Inhalt der Seite

Einzelposting: Hamburg schließt einen Staatsvertrag mit islamischen Gemeinden


Links hierher: http://www.animexx.de/forum/thread_273897/-1/13650146970476/
http://desu.de/KcK1CJa




Von:    Ellerfru 03.04.2013 20:44
Betreff: Hamburg schließt einen Staatsvertrag mit... [Antworten]
Avatar
 
Chandramukhi:

> Warum/Wo wird das nicht verfolgt? Meines Wissens nach wird das auch bei Muslimen nicht toleriert.

Woran liegt es denn dann, dass Frauen in muslimischen Ländern de facto rechtlos oder zumindest stark benachteiligt sind? Das wird doch gerade mit dem Koran begründet. ;)

> Das finde ich jetzt reichlich weit hergeholt und viel zu pauschal. Verzeih mir, aber so einfach kann man das nicht sagen. Es mag sein, dass der Vertrag Fundamentalisten zugutekommt, jedoch auch dem Rest der islamischen Gemeinde.

Wieso? Was will denn ein Moslem, der hier lebt und aufgewachsen ist, mit einem Prediger, der gerade aus dem Jemen oder sonstwoher eingeflogen worden ist, kein Wort Deutsch spricht und mit den hiesigen Gepflogenheiten überhaupt nicht vertraut ist? Immerhin hat ein Geistlicher ja auch seelsorgerische Aufgaben - die er wohl kaum wahrnehmen kann, wenn er die Lebensrealität der Leute, die er betreuen soll, überhaupt nicht kennt. (Und ihre Sprache nicht spricht - denn die Muttersprache der weitaus meisten hier lebenden Muslime dürfte inzwischen Deutsch sein.)
Verzeih mir, aber ich sehe hier tatsächlich keinerlei Nutzen für den "Durchschnittsmoslem". Die einzigen, die wirklich profitieren, dürften Gemeinden sein, die völlig abgeschottet von der deutschen Mehrheitsgesellschaft leben, die hiesigen Werte ablehnen und selbst kein Wort Deutsch sprechen. Und ich bin der festen Meinung, dass diese Leute nicht noch aktive staatliche Unterstützung ihres Lebenswandels brauchen.

> Der Aufwand für so viele Feiertage wäre viel zu groß bzw. es würde wahrscheinlich zu viel Unterricht ausfallen etc.

Und WIRKLICH absurd wird es, wenn man bedenkt, dass es hierzulande ja nicht nur Christen und Muslime gibt, sondern z.B. auch Juden, Buddhisten, Hindus, ... die auch alle ihre Feiertage haben.

> Daraufhin würde das Ganze dann wohl auf getrennte Schulen hinauslaufen, was für die Integration alles andere als förderlich wäre.

Das wäre mMn das schlimmste, was passieren könnte.

> Man könnte es so machen, dass für jedes Kind die Möglichkeit besteht, sich eine begrenzte Anzahl an Tagen im Jahr freizunehmen. Ob das möglich ist weiß ich nicht.

Ist mit Hinblick auf den Unterrichtsstoff nicht wirklich gut machbar, glaube ich... Allerdings immer noch besser, als wenn nicht-christliche nicht-atheistische Kinder zum Schwänzen genötigt werden.

Zurück zum Thread