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Einzelposting: Hamburg schließt einen Staatsvertrag mit islamischen Gemeinden


Links hierher: http://www.animexx.de/forum/thread_273897/-1/13399843228900/
http://desu.de/A5hebFp




Von:    Lurfy 18.06.2012 03:52
Betreff: Hamburg schließt einen Staatsvertrag mit... [Antworten]
>Sprachbarriere? Du kannst sehr häufig einen klaren Zusammenhang zwischen Sprachproblemen und asozialem Verhalten erkennen, wenn du mal genau darauf achtest. Auf Haupt- und Sonderschulen sind i.d.R. auch die Schüler am gewalttätigsten, die verbal am Wenigsten auf dem Kasten haben.

Quelle? Wenn man die Kriminalitätsstatistiken bzw. die Kommentare betrachtet erkennt man recht einfach das soziale Herkunft eine Rolle spielt. Von Sprachbarriere als primären Grund höre ich zum ersten mal.

http://www.bka.de/nn_193232/DE/Publikationen/InternationaleStatistiken/IKPOKriminalitatestsstatistik/IKPOKriminalitaetsstatistik__​node.html?__nnn=true

> Und warum sind, wie du sie nennst, "kleine Mehmets" häufiger davon betroffen als kleine "Jonas'"..? Tja, weil unser System dort versagt hat. Man hätte diese Problematik verhindern können, sicherlich sah man sie sogar schon vor langer Zeit kommen ;-).. aber man befand diese Problematik nicht als so gravierend das man hätte eingreifen müssen, alleine schon weil soetwas auch Geld kostet, Geld was man lieber weitaus sinnloser investieren wollte.

Folglich müssten in Amerika oder Großbritanien die Einwanderer mit schlechten Kenntnissen der englischen Sprache die Statistiken anführen was Gewalttaten angeht.

http://www.statistics.gov.uk/hub/crime-justice/index.html

Betrachtet man diesen Link, so sieht man, das viel Gewalt von, oh überraschung, den niederen Sozialschichten kommt, besonders von einheimischen Hooligans, von denen einige hervorragende Rethoriker sind.

> Du kannst es drehen und wenden wie du willst, aber unser Land hat dieses Problem geschaffen und damit ist es auch selber in der Pflicht es wieder zu korrigieren, auf sozialem Wege.

Das Problem kam durch die Ignoranz beider Parteien, wie schon gesagt. Ich weiss, das ist voll advocatus diavoli und so, aber auch die Einwanderer der 60er haben einen massgeblichen Teil dazu beigetragen, das die nunmehr dritte Generation als Problemkind betrachtet wird.
Jeder der im Ansatz Inetragtionswillen vorweisen kann, wird seine Kinder dazu anhalten sich zu bilden und ihnen was über ihre Heimat erzählen, stattdessen hockt man sich in Kreuzberg lieber ins Teehaus während in den Schulen nur rumgeheult wird, man könne ja nicht den Erziehungsauftrag komplett übernehmen.
Dem hätte man frühzeitig durch Kooperation entgegen wirken müssen, das hat aber jeder über die Jahre geflissentlich ignoriert.
Das man jetzt versucht dem durch einen Bund mit einer religiösen Institution(!) entgegen zu wirken spricht Bände über die aktuelle Situation. Sowohl was die massgebende Strömung in der Parallelgesellschaft angeht als auch in bezug auf die Unfähigkeit der verantwortlichen Teile der Regierung.

> Du kannst es drehen und wenden wie du willst, aber unser Land hat dieses Problem geschaffen und damit ist es auch selber in der Pflicht es wieder zu korrigieren, auf sozialem Wege.

Ja, wie den? Wie den Rechten es gern hätten; Tabula Rasa? Oder wie die Linken sich das vorstellen, zu jedem einzeln hingehen, ihn streicheln und sagen "ei ei ei, das war alles nicht deine Schuld."?
Mit Bildungsversprechen wirst du niemanden hervorlocken, mit "Freizeitgestalltungsmöglichkeiten" auch nicht, das hat bis jetzt nicht funktioniert und wird es wohl auch nicht.
Ich persöhnlich bin ja für die gute alte ethnische Säuberung, aber meine Nazikumpels meinen alle das sei zu konservativ und heutzutage schlecht fürs PR.

> Jeder hat sein Häufchen selber wegzumachen, und dieses Häufchen, das wurde primär nicht von den Ausländern hinterlassen, es ist unser eigenes. Seid mal offener, freundlicher und auch verständnisvoller zu anderen Menschen, dann legen sich solche Problematiken mit der Zeit auch von selbst, wenn auch nicht von heute auf morgen.

Das letzte mal ich offen und verständnissvoll war musste ich einen Typen verdappen. Nein, der Zug ist abgefahren. Imho muss man sich, um das Problem zu lösen, bei den einen oder den anderen unbeliebt machen. Die Fronten sind zu festgefahren und die Leute zu engstirnig.

Oder um es mit Niccolò Machiavellis Worten zu sagen:
„Ist es besser, geliebt zu werden als gefürchtet, oder verhält es sich umgekehrt? Die Antwort lautet, dass beides erstrebenswert ist; da man jedoch beides nur schwerlich miteinander verbinden kann, ist es viel sicherer, dass ein Fürst gefürchtet wird, als dass er geliebt wird, wenn er schon nicht beides zugleich erreichen kann.“
Soll heissen; Die Regierung soll mal die Muskeln spielen lassen.


Polemik ist Teil des Gesamtpaketes.

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