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Einzelposting: Petition - Härtere Strafen für Tierquäler!


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Von:    Carcajou 23.05.2010 22:24
Betreff: Petition - Härtere Strafen für Tierquäler! [Antworten]
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> Jeder Hund kann gefährlich sein, wenn er in den falschen Händen ist.
>
> Es muss nicht ein "offensichtlicher Tierquäler" sein, der Leid anrichtet, auch die ahnungslose überforderte Omi mit Wasti kann Mensch und Tier gefährden genauso wie das nette Ehepaar von neben an, dass sich einen Labrador angeschafft hat, weil der ja soooo lieb ist, alle Menschen mag, sich alles gefallen lässt und sich von selbst erzieht.

Danke, du hast mir aus der Seele gesprochen!
Ich kann mich auch maßlos aufregen, nicht nur über die offensichtlichen Spinner mit (bedauernswerten) Pit udn Co an der Leine, sondern ebenso und noch mehr über die achsounschuldigen Hundebesitzer, die selbst nach dem 3. eigenen Hund noch nicht raffen, das Wauzi jetzt grade alles will... aber nicht spielen!!
Jeder Hund hat Zähne und kann sie einsetzen, und kein Hund wird entweder als Kampf- oder Familienhund geboren.
Viele Leute mit Hunden haben einfach keine Ahnung, wie ihr Hund tickt und wie sein verhalten zu interpretieren ist.
Mir ist bei Spaziergängen mehr als einmal schlecht geworden, wo ich als Außenstehender sehen konnte, das ein Hund kurz vor einer Attacke steht oder das gemeinsame Spiel zu "kippen" droht, während die eigentlichen Besitzer völlig entspannt und ahnungslos daneben standen!
danach kommt dann dieses: "Aber das hat er ja noch nie gemacht!"
Gemacht vielleicht noch nicht, aber schon mind. zwanzig mal angekündigt!

Bei Unglücken mit Hunden hat sich im Nachhinein fast immer eine Vorgeschichte herausgestellt- kein Hund attackiert aus dem heiteren Himmel heraus.
Bei der Attacke zweier Rottweiler auf ein Kind zb wurde im nachhinein bekannt, das die anführende Hündin bereits auf dem Hundeplatz Maulkorbzwang bekommen hatte, weil die Hündin ein extrem übersteigertes Beuteverhalten hatte und es den Verein zu brenzlig wurde! soweit ich weiß, wurde sie sogar rausgeworfen!
der noch sehr junge Rüde hat einfach nachgemacht, was die erwachsene Hündin tat.
wäre die Besitzerin auch nur für fünf Pfennig intelligent und verantwortungsvoll gewesen, hätte die Hündin einen Maulkorb getragen- und die Frau hätte sich bei guten Hundetrainern Hilfe geholt, anstatt das Tier, scheinbar NACHDEM es das Kind bereits fixiert hatte, abzuleinen!
Eine Bekannte von mir wurde von einem Labrador angegriffen, weil sie es gewagt hatte, den Hund wegzuschieben, nachdem er sie angesprungen hatte- die Besitzer reagierten mit einem hilflosen "Schatz, jetzt tu aber mal was", während meine Bekannte den Hund im Arm hängen hatte- der Hund war schlicht der Chef im Haus und sah alle Menschen als ihm untergeben an und hat das auch in seinem Verhalten sehr deutlich gezeigt.
Die Besitzer sahen es nicht.
und sie hatten Kinder!
da wird mir dann richtig schlecht!
Und wenn da dann was passiert, heißt es auch wieder, das der Hund "Plötzlich, ohne Vorwarnung" durchdreht.

auf bestimmten "Kampfhunden" rumzuhacken, löst das Problem nicht, hat es nie und wird es auch nie.
Es ist immer der Halter, der versagt hat, wenn es zu solchen furchtbaren Unglücken kommt.
Und es hätte in den meisten Fällen verhindert werden können, wenn die Leute nur ein bisschen mehr auf ihr Hunde achten würden und sich mit dem Tier, das sie zu hause halten, auseinandersetzen würden.
Deswegen: Hundeführerschein für alle Hundehalter- unbedingt dafür.





Jippieyaayey, Schweinebacke.

John McClane
Zuletzt geändert: 23.05.2010 22:29:24

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