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Einzelposting: Shiba und Akita Inu


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Von:   abgemeldet 16.09.2010 10:20
Betreff: Shiba und Akita Inu [Antworten]
Es sind auch wirklich tolle Hunde, wenn man Freude und Geduld für konsequente Erziehung hat!
Mein Zwerg hat mein Leben echt bereichert und ich habe durch ihn eine Menge gelernt.
Schnappende Shibas kenne ich auch nur sehr, sehr wenige, zumindest bei Menschen. Aber meiner ist, wie schon erwähnt, nicht wirklich der leichteste Hund. Ich vermute, dass er beim "Züchter" (ich war jung, unerfahren und ein bisschen naiv) nicht den besten Start hatte, denn er mag sich draußen nicht anfassen lassen. Er ist sehr, sehr sensibel. Zuckt gleich und duckt sich, wenn man die Hand schnell hebt, dabei hab ICH ihn nie geschlagen... Körperlich muss ich nur sehr, sehr selten auf ihn einwirken, weil ein strenger Ton meist völlig ausreicht. Aber ich spreche auch grundsätzlich sehr freundlich und leise mit ihm, da ist der Unterschied zwischen "normaler Ton" und "strenger Ton" für ihn viel deutlicher, als bei einigen anderen Hundehaltern.
Leider hat er außerdem eine sehr niedrige Reizschwelle kombiniert mit der typischen "minimalistischen Mimik", sodass Leute oft einfach nicht mitbekommen, dass er sich bedrängt fühlt, sodass ich eingreifen muss. Inzwischen kann ich ihn und seine Körpersprache sehr genau lesen und kann rechtzeitig eingreifen, bevor die Situation für ihn so unerträglich wird, dass er schnappt, um sich zu verteidigen.
Aber wie gesagt: Meiner ist auch ein bisschen vermurkst. Fast alle anderen Shibas die ich kenne sind weitaus unproblematischer als er.
Schade nur, dass oft Leute wegen Einzelfällen auf die ganze Rasse schließen...

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