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Thread: ~ Familie ein überholtes Modell ~

Eröffnet am: 21.01.2005 11:36
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Von:   abgemeldet 21.01.2005 11:36
Betreff: ~ Familie ein überholtes Modell ~ [Antworten]
Hallo Leute,
Ich möchte gern eure Meinung Über das Thema Familie wissen.
Mich interessier ob ihr Scheidungskinder seid oder nicht, wenn ja wie ist es euch ergangen.
Wie definiert ihr Familie und gibt es so was wie Familie eigentlich heute noch????
In was für eine Famile lebt ihr ?
Denkt ihr auch, das familie ein überholtes Modell ist ???
Also es würde mich sehr freuen wenn ihr eure meinung hier postet



Von:   abgemeldet 21.01.2005 11:46
Betreff: ~ Familie ein überholtes Modell ~ [Antworten]
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Ich persoenlich bin Scheidungskind, meine Eltern haben sich getrennt, als ich 8 war.
Das hat mir aber nicht geschadet, denn meine Eltern haben immernoch ein gutes Verhaeltnis zueinander, mein Vater hat eine neue Frau, welche auch eine Tochter hat.
Ich habe dadurch also noch mehr Familienmitglieder dazu bekommen, was ich sehr schoen fand.

Ich bin nicht der Meinung, dass Familien ueberholt sind, denn die Familie gibt einem Halt, man kann sich wohlfuehlen.

Wie man Familie allerdings definiert, ist etwas anderes, denn ich habe 10 Jahre lang allein mit meiner Mutter gelebt, und auch wenn wir nur zu zeit waren, meine Mutter war meine Familie.

Man kann nicht verhindern, dass sich die Eltern irgendwann nicht mehr lieben, und man sollte es auch nicht. Den im Endeffeckt ist es auch besser fuer die Kinder, wenn die Eltern gluecklich sind, ob nun allein, oder zu zweit.
Allerdings kommt es darauf an, wie man damit umgeht. In meinem Besipiel ist es gut gelaufen, und so sollte es eigentlich immer sein, dass Kinder den Vater oder die Mutter nicht verlieren, aufgrund von daemlichen Streitereien aus Geld oder Rachegruenden.

Voraussetzung fuer eine Familie ist naemlich Liebe, und ist diese nicht gegeben, dann ist es fuer mich Familie ein zusammengewuerfelter Haufen aus Blutsverwandten, jedoch keine Familie.
Alles, was einem Liebe gibt, kann Familie sein.
Spuel mir den Mund mit Seifenwasser aus, streue meine Asche in ein kleines Schneckenhaus, nimm meine Haende, und hacke sie mir ab, bedecke mit Vergissmeinnicht und Kornblumen mein Grab.
http://avisnocturna.de/art



Von:    Feli 21.01.2005 11:50
Betreff: ~ Familie ein überholtes Modell ~ [Antworten]
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Also bei uns gibt es noch Familie. Meine ELtern, meine Bruder, meine Oma u Ich wohnen zusammen. Über uns wohnen meine Tante, mein Onkel u meine Cousins. 5 Minuten von uns entfernt wohnen Opa u Oma.
Und sonst habe ich auch eine riesige Verwandtschaft. In diesem Monat feiern wir 5 Geburtstage (heute den 4.)

Also aus mir ist auch ein Familienmensch geworden ^.^

I have no plan but that's alright

Selber Schuld wer das verpasst:
http://www.lgame.de/Help.php?&ref=Kitty




Von:   abgemeldet 21.01.2005 12:18
Betreff: ~ Familie ein überholtes Modell ~ [Antworten]
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> Also bei uns gibt es noch Familie. Meine ELtern, meine Bruder, meine Oma u Ich wohnen zusammen. Über uns wohnen meine Tante, mein Onkel u meine Cousins. 5 Minuten von uns entfernt wohnen Opa u Oma.
> Und sonst habe ich auch eine riesige Verwandtschaft. In diesem Monat feiern wir 5 Geburtstage (heute den 4.)


ich würd mich erschießen würden soviele verwandte von mir auf so engen raum bei mir leben X_x,


> Also aus mir ist auch ein Familienmensch geworden ^.^



familie? was is das?

No-one gives a shit as long as we smile...



Von:    Seranal 21.01.2005 12:56
Betreff: ~ Familie ein überholtes Modell ~ [Antworten]
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Bin kein Scheidungskind und eigentlich auch froh drüber. Klar, manchmal würd ich meine Eltern, insbesondere meinen Vater, am liebsten an die Wand klatschen, aber so eine Situation ist normal, die gab es immer und die wird es auch weiterhin immer geben.

Ich habe eine ziemlich große Familie, die in ganz Deutschland und teilweise auch in England verstreut ist, aber sie ist da. Die einzigen, die hier in Berlin leben sind meine Familie, die Großelten väterlicherseits und die Familie meiner Tante.
Meine Oma kommt fast jeden Tag zu besuch, wenn sie nicht gerade im Urlaub ist, und ich besuche meinen Opa immer wieder gerne.
Und Familientreffen sind ja eh das beste was es gibt ^^ Wenn man sich nach Jahren endlich mal wieder sieht... Ist schon was feines...
Innerhalb der Familie gibt es zwar ein paar Spannungen, aber die sind meist vergessen, wenn man sich dann endlich wieder sieht.

Und hier innerhalb der "kleinen" Familie, also Mutter, Vater, Schwester und ich, ist eigentlich auch alles okay. Ichkann zu meiner Mutter gehen, wenn ich Probleme habe, sie hört mir zu, auch mein Vater hört zu, aber der kann keine Ratschläge geben xDDD°
Mit meiner Schwester ist das so ne Sache. Im Grunde verteragen wir uns, aber es gibt auch hier und da noch Streitigkeiten... Aber das ist auch normal...
Jedenfalls... Lange Rede, kurzer Sinn. Ich denke eine Familie ist wichtig für die Seele und keinesfalls ein überholtes Modell... Ich finds schlimm, wenn einige der Meinung sind, dass die Familie nichts wert ist und man die eh nicht braucht... x.x°
Man mutet sich so leichtfertig anderen Menschen zu, und dabei kann man sich kaum selbst ertragen. (Hesse)



Von:   abgemeldet 21.01.2005 12:14
Betreff: ~ Familie ein überholtes Modell ~ [Antworten]
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Ich bin kein Scheidungskind, aber hätten sich meine Eltern geschieden, wäre ich nicht auf der Welt (jedenfalls nicht unter diesen umständen)!
Ich finde die Familie ist etwas sehr wichtiges, ob es nun aus Mutter und Vater besteht oder nur einer dieser Personen, ohne geschwister oder mit geschwistern und Verwandten etc.
Jeder definiert seine Familie anders, aber bei jedem gibt es ein Gefühl der zugehörigkeit, Wärme und Geborgenheit!
Ich habe eine große Familie, bestehend aus Eltern und 8 Kindern ^^
Und obwohl wir uns oft streiten waren wir trotzdem eine Familie... unter gewissen umständen zerbröckelt sie ein bissele und mit 2 meiner Schwestern habe ich kaum noch kontakt... dadurch leider auch nicht wirklich zu meinen Neffen und Nichten v.v
Aber wenn man älter wird, dann gründet man selber auch eine Familie... zuerst bestand die Beziehung aus 2 Fremden Menschen, die sich gegenseitig vertrauen und lieben und eine Familie gründen.
Darauf besteht meiner Meinung nach der Grundbaustein. Die Liebe, die dir auch Schutz, Geborgenheit und Vertrauen schenkt.
Deine Kinder werden das selbe tun, da sie dich lieben... gibst du ihnen aber nicht das Gefühl, fühlt es sich dir gegenüber auch nicht mehr familiär!
Ich finde das Familiengefühl hat nichts damit zu tun, ob die eltern geschieden sind oder nicht, sondern die Beziehung untereinander!!
Daher glaube ich nicht, dass das Familien-Modell überholt ist!
Jeder fühlt sich einer Familie hingezogen, ob man nun seine Freunde als Familie bezeichnet oder die Eltern oder den Hund (soll's bestimmt auch geben). Denn ohne Liebe sind wir doch alle ziemlich einsam und verloren!
Ich bin so schön, ich bin so toll
ich bin zum Glück nicht aus Tirol ^^



Von:    TonaradossTharayn 21.01.2005 13:52
Betreff: ~ Familie ein überholtes Modell ~ [Antworten]
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Bin ein Scheidungskind. Meine Eltern trennten sich, als ich 2 war, so dass ich ohne Vater aufgewachsen bin. Meine Mutter hatte nie wieder eine Beziehung seitdem ^^;
Nya... für mich ist es keine Familie... jedenfalls wage ich es zu bezweifeln, wenn ich versuche ihnen ständig aus dem Weg zu gehen O.o
Auch wenns GANZ allein n bissl einsam wär...
Meine Großeltern wohnen um die Ecke, eigentlich geh ich recht gern zu ihnen, nur dummerweise zoffen sie sich gern -.-° und wenn ich ne Weile nicht da war wird mir vorgehalten warum nicht und dass ich sie ja am liebsten tot sehen würde (was kein bisschen stimmt!) und da vergeht mir auch die Lust noch mal zu kommen...

An sich denke ich aber, dass eine Familie wichtig ist o.o
Macht mit beim Bishounen Kalender FA-WB von kibou und mir!
Der 1. Platz bekommt 100 Karotaler, den Kalender, eine Empfehlung, zwei Kommentare und zwei Bewertungen!
http://animexx.4players.de/fanarts/wettbewerbe.phtml?id=11168



Von:   abgemeldet 21.01.2005 13:58
Betreff: ~ Familie ein überholtes Modell ~ [Antworten]
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Gerade war ja in der KN ein Artikel darüber

[Die Suche nach dem Lebensglück OHNE Kinder -oder so]

und ich muss sagen, dass ich damit überhaupt nicht

zufrieden war! Es gab viele Statistiken die belegen,

dass viele Karriere als wichtigsten Teil in ihrem Leben

sehen. Die Eltern jedoch setzten ihre Kinder mit dem Glück gleich!

Allerdings muss man sagen, dass es anscheinend mehrere Umfragen gab

und das alle Aussagen schwammig waren.

[Hab spontan mal einen Leserbrief geschrieben]

Ich persönlich betrachte die Familie nicht als überholtes

Modell! Ich will später auch Kinder haben.

Ich lebe in einer 5 Köpfigen Fam, mit einem Bruder und

einer Schwester und es funst gut!!

So far,

NoNeed4Familien
<1337>OGame=>-=[LegendZ]=-Les # 1
In diesen Sekunden war er glücklich.
"Glück",dachte er,"ist wohl immer nur
eine Frage von Sekunden.
Ich will Sekundenfänger sein..."



Von:   abgemeldet 21.01.2005 14:39
Betreff: ~ Familie ein überholtes Modell ~ [Antworten]
Bin in Sachen Scheidung zwar ein Spätzünder (meine Eltern trennten sich als ich 16 war), doch hätt ich es lieber gehabt wenn das ganze früher über die Bühne gegangen wäre. Eltern zu haben die zusammen leben ist schön und gut, aber wenn man genau merkt dass sie die Komödie nurnoch spielen um den Kindern ein Gefühl von Familie zu vermitteln ist es auch nicht das Wahre. Vor allem weil dann Sinn und Zweck der Übung nicht erfüllt werden.
Familie muss nicht heissen dass man Blutsverwandt ist, denke ich. Weiter oben wurde geschrieben dass Familie alles sein kann was einem Schutz und Liebe gibt, und genau das denke ich auch.
Die Familie (also Vater Mutter Kind) ist für mich kein überholtes Modell, da sie in tausenden Fällen ja wunderbar funktioniert. Nur sollte man eben das Wort "Familie" ausdehnen, auch andere Interpretationsmöglichkeiten zulassen als die übliche. Von daher ist meine Antwort ein entschiedenes Jein.



Von:    liddleSister 21.01.2005 17:46
Betreff: ~ Familie ein überholtes Modell ~ [Antworten]
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Als ich klein war gab´s nie Probleme, jetzt ist mein Papa asugezogen aber in meinem Alter verkraftet man das ganz gut, noch dazu wo ich ihn eh ab und zu sehe ^^
Mir persönlich bedeutet die Familie sehr viel, besonders natürlich der engere Kreis (also Eltern, Großeltern etc) auch wenn sie mir manchmal/meist echt auf den Keks gehen, ich bin froh, dass ich sie hab.
Ich möchte auch gerne eine eigene Familie, also Mann und Kind (und Katze XD), die Karriere ist mir nicht so wichtig.
Hobbymäßige MST - Autorin sucht miserable FFs zu den Kategorien One Piece, Harry Potter, Yu Gi Oh und auch Eigene Geschichten.
Wer etwas wirklich schlechtes findet, meldet mir bitte per ENS den Täter ;)



Von:   abgemeldet 21.01.2005 18:15
Betreff: ~ Familie ein überholtes Modell ~ [Antworten]
Es ist kein überholtes Modell,meiner Meinung. Leider hab ich keine Ahnung was so eine "richtige" Familie ist. Meine Eltern sind zusammen, leider, und zoffen sich jede frei Minute und dass seit ich denken kann. Leider wollen die zwei sich nicht scheiden lassen, weil sie glauben, dass Kinder von Scheidungskindern sich auch scheiden. Das kann meinen alten doch egal sein!! Meine Eltern versuchen immer eine show abzuziehn, mit wenig erfolg-.- Mein kleiner Bruder und ich wünschen uns nix sehnlicher dass die sich scheiden lasssen. Der Rest der ganzen Verwandschaft wohnt in Finnland und sehe die ca. einmal im Jahr.
Eins kann ich euch sagen Leute, sobald ich einen Job habe und im Ausland lebe, werde ich den ganzen Kontakt mit meiner Familie brechen,(mit meinem Bruder nicht der ist der einzig normale). Und die alle vergessen!
Let's fight for our dreams!



Von:   abgemeldet 21.01.2005 18:53
Betreff: ~ Familie ein überholtes Modell ~ [Antworten]
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Familie hatte ich noch nie^^und ja ich bin ein Scheidungskind.
Ob es heut zu Tage noch Familie gibt gut frage na ja ich glaub so was ist nur noch sehr selten weil es gibt einfach zu viele Väter gibt die ihre Fraun und Kinder schladen.Natürlich gibt es auch Mütter die ihre Männer und Kinder schlagen aber das ist sehr selten.
Familie selt man sich ja immer so vor Mutter,Vater.Kinder und Haus aber welche Familie sieht heut zu Tage noch so aus?!Warscheinlich ist es zu 50% nur ein Modell und zu 50% die Wirklichkeit..
Du kannst deinem Schicksall nicht in geh aber du kannst in mutig int gegentretten(seherin aus Prinsessin monomoke)



Von:   abgemeldet 21.01.2005 22:18
Betreff: ~ Familie ein überholtes Modell ~ [Antworten]
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Ich bin kein Scheidungskind aber mein Vater ist gestorben als ich 4 oder 5 war und ich kann mich nur noch schlecht an ihn erinnern.
Meine Familie bestand damals aus meiner Mutter, meinem Bruder und meinen Opas und Omas Und Onkel und Tanten usw. Seit wir nach Deutscland gezogen sind Hat es sich schlagartig auf meine Mutter+Bruder reduziert. Gut mein Onkel wohnte mit seiner Frau 20 km weit weg und des war ganz lustig.
Ich finde Familie ist immer noch kein überholtes Modell und ich werde auch ganz sicher eine Familie gründen und Kinder haben(mir würde auch einfallen mit wem aber 1. vergess ich des mal schnel und 2. tut es nix zur Sache). Familie ist die wichtigste Instanz bei der Erziehung und ich kann sagen, dass ich zwar nicht perfect, aber möglichst gut erzogen wurde und deswegen rauche ich nicht, trinke keinen Alk(obwohl ich jederzeit zugang zu den Zeug habe), halte immer meine Versprechen ein, und so weiter und so fort. (Klingt jetzt wie Angeberei habe ich aber alles der Erziehung durch mien Mutter zu verdanken, die immer für mich da war und mir immer geholfen hat wenn ich Hilfe gebraucht habe.) Ich finde, dass wenn man in einer guten Familie lebt hat man echt Glück und sollte sich nicht über seine Eltern aufrgen wenn sie sich mal nicht so benehmen wie du es vielleicht erwartest. Wen man Pech hat kann ich die Leute verstehen, die sagen dass Famile ein überholtes Modell ist. Sie suchen dann die Liebe die Ihnen fehlt, in andren Kreisen. Es mögen Vereine sein einfach Freundeskreis oder sonst was. Ich bin jetzt total müde und geh jetzt schlafen, aber meine Meinung hier nochmal:
"Familie ist toll!"
Lasst die Zeit allmählig. Und nicht die Neugier, unsre Kundschaft machen. (G.E. Lessing)



Von:    Ryourin 21.01.2005 22:21
Betreff: ~ Familie ein überholtes Modell ~ [Antworten]
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Bin kein Scheidungskind, da meine Eltern nie verheiratet waren... allerdings sind sie seit... 20 Jahren? zusammen. Ziemlich lange.^^;
Ich bin auch relativ froh darüber, 'ne Familie zu haben.
Mehr kann ich dazu auch nicht sagen, ich könnte mir nicht vorstellen, wie's wäre, wenn mein Vater plötzlich ausziehen würde. >_____>;

"Tapan sinut jos syöt koirani!" - "I didn't! I swear, I didn't! It was just some random llama!"



Von:   abgemeldet 22.01.2005 03:27
Betreff: ~ Familie ein überholtes Modell ~ [Antworten]
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Um ehrlich zu sein, gibt es für mich keine richtige Familie mehr.
Ich bin ein Scheidungskind. Es kommt aber noch viel krasser!

Meine Mutter hatte Probleme mit der Arbeit. Sie wurde dort nur gemobbt. Sie wurde im Laufe der Jahre psychish krank. Deshalb wurde sie in eine Art Klinik für psychisch Kranke überwiesen.
Dort sollte sie 6 Wochen bleiben.
Das Krankenhaus war dafür bekannt, dass in diesem viele Beziehungen kaputt gegangen sind.
6 Wochen mit meinem Vater alleine. Nur das Wochenende konnte sie nach Hause.
Ich bin sie aber einmal pro Woche besuchen gegangen. Mit meinem Vater kam ich sehr gut zurecht. Vor allen Dingen war ich befreit vom ständigen Streiten meiner Eltern, wegen irgendwelchen Lapalien.
Einmal kam es dazu, dass mein Dad irgenwas falsches zu meiner Mum sagte und sie schmiss ihm das Honigbrötchen am Kopf.
So lief das eigentlich jedes Wochenende.
Nach 3 Wochen ist sie am Wochenende nicht mehr nach Hause gekommen. Sie übernachte nur noch bei einer ihrer Freundinnen.

An einem Wochenende waren wir im Garten grillen. Es war so ein schöner friedlicher Tag wie es scheinte.
Dann standen meine Eltern auf und gingen in den Bungalow. Das komische war, dass sie abschließen.
Nach einer Weile hörte ich meinen Vater irgendwie flehen und weinen. Ich fragte mich was da los sei. Nach einer Weile vergaß ich den Vorfall.
Als meine Mutter wieder im Krankenhaus war und mein Dad und ich zu Hause waren, war er irgendwie komisch.
Ich hatte Abendbrot gemacht. Er aß nichts. Stattdessen fing er plötzlich an zu heulen. Ich fragte ihn, was los sei. Er wollte mir nichts sagen. Ich fragte immer wieder, was los sei. Dann sagte er stockend, dass meine Mutter sich von ihm scheiden lassen will.
Ich konnte es erstmal gar nicht fassen. Ich konnte nichts. Nicht weinen, nicht freuen....ich hab einfach keine Miene verzogen. Ich tröstete meinen Vater und ich blöde Kuh sagte, dass es irgendwann so gekommen wäre.
Als meine Mutter erfuhr, dass mein Dad es mir schon gesagt hatte, ist die halb an die Decke gesprungen. Dann hab ich ganz einfach Partei für ihn ergriffen. Es kann einfach nicht sein, dass mir sowas verschwiegen wurde.
So langsam begriff ich aber, was wirklich Sache war und konnte nächtelang einfach nicht schlafen. Auch kam es vor, dass ich mal im Unterricht eingeschlafen bin.
Von dem nächtelangen Heulen, wissen sie bis heute nichts.
Anstatt mit jemanden darüber zu reden hab ich alles regelrecht in mich reingefressen.
Ich war froh, dass in der Schule meine Freunde waren, die mich auf andere Gedanken brachten und mich nicht ewig hin und her bedauert haben.
Tja...so ging das Leben eben weiter. Meine Mutter wollte von sich aus ausziehen.
Nun hatte ich ca. 2 Wochen Zeit um mich zu entscheiden, bei wem ich wohnen bleibe.
Der Schulpsychologe riet mir meine Wahl gut zu treffen. ich sollte denjenigen auswählen, der mir später noch helfen kann und von dem ich viel lernen kann und auch am meisten prophetiere.
Ich entschied mich für meine Mutter, was sich später als absoluten Reinfall herausstellte.
Noch nicht einmal 2 Monate ist es her gewesen, wo ich erfuhr, dass sie sich scheiden lassen wollen, schon hatte mein Vater wieder eine andere Frau.
Meine Mutter sagte immer wieder, dass er sie nie richtig geliebt hätte und dass es viel zu früh für ne Beziehung sei.
Ich habe mich darausgehalten, obwohl es mir innerlich sehr weh tat.
Man merkte mir das aber nicht an.
Aber das Schlimme ist für mich gewesen, wo meine Mutter noch im Krankenhaus war und gesagt hat, dass sie meinem Dad noch eine Chance gibt. Ich war so überglücklich. Und dann.....eine Woche später....sagte sie es sei endgültig aus.
Da brach wirklich für mich ne Welt zusammen. Nur wollte ich auch nicht den Boden unter den Füßen verlieren.
Einen Monat ist vergangen, seit mein Vater eine Neue hat.
Nun, hatte meine Mutter ein Treffen mit ihren ''Freunden'' aus der Klinik.
Irgendwann stellte sich heraus, dass sich Beide lieben.
Ich war erstmal echt geschockt, weil das alles so schnell kam.
Kurze Zeit später habe ich erfahren, dass die Neue von meinem Dad schwanger ist.
Ich verstand mich sehr gut mit dem Neuen meiner Mutter. Er half mir, wenn ich schulische Probleme hatte und auch wenn was mit meinem Rechner nicht stimmte.
Nur mit meiner Mutter streite ich mich wirklich JEDEN gott verdammten Tag wegen irgendeiner Lapalie.
Ich verkroch mich immer mehr in mein Zimmer und wollte nichts mehr von draußen wissen. Dauernd hab ich am Rechner gehangen.
Kurze Zeit später, kam ich mal Abends nach Hause, setzte mich mit ins Wohnzimmer. Meine Mutter lachte wegen irgendwas und ihr Freund schaute sie nur an.
Ich sagte so aus Witz: ,,Sach mal, bist du schwanger???´´
Alle starrten mich an und meine Mutter sagte: ,,Ja´´
Ich glaubte das nicht und epfand das nur als Spaß. Meine Mutter sagte immer wieder, dass es wirklich so sei.
Ich war sowas von ...von....wütend. Ich hatte so eine Lust das ganze Geschirr auf die Fliesen knallen zu lassen.
Ich schrie rum, was das sollte und so. Ich war total fertig.
dann rannte ich in mein Zimmer. Meine Mutter kam rein und fragte, ob sie mit mir reden könne. Ich machte ihr normal klar, dass ich da keine erklärung für haben will, weil es da nichts mehr zu erklären gibt. Sie ging raus und ihr Freund kam rein.
Ich saß auf meinem Sofa und war wie gelähmt. Da packte er mich am Arm, schleifte mich zur Tür, machte Diese auf und schmiss mich sozusagen aus der Wohnung raus. Er sagte, dass ich mich endlich mal beruhigen sollte.
Nur ich frage mich, warum der mich aus MEINEM Zimmer schleppt. Mein Zimmer ist der Ort, wo ich mich verkriechen kann, wenn ich schlechte Laune habe und da hat man mich nicht einfach rauszuwerfen.
Eine halbe Stunde saß ich im Treppenhaus und überlegte, ob ich nicht doch zu meinem Vater gehen sollte. Doch alle die ich kannte, wohnten viel zu weit weg und meine Monatskarte für die Straßenbahn hatte ich auch nicht. Also musste ich ne weitere halbe Stunde draußen hocken, bis sie mich reinholten.
Ich hab mich aufs Sofa gesetzt und mir irgend nen scheiß einpauken lassen. Ich war froh, dass ich dann endlich in mein Zimmer konnte.
Tja...inzwischen weis ich gar nicht mehr wo ich hingehn soll familiär. Mein Dad würde mich nicht verstehen, meine Mutter erst recht nicht. Meine eine Oma ist kürzlich verstorben gewesen meine andere Oma würde mir erst gar nicht zuhören. Meine Tanten wohnen viel zu weit weg. Vorigen Sommer war ich für 11 Tage bei meiner Tante, damit ich endlich mal Ruhe hatte. Das hat echt geholfen.
Inzwischen hab ich nen Halbbruder und ne Halbschwester. Und egal zu welchem Eltzernteil ich gehe, es schreit immer ein Baby. -.-''

Meine derzeitige Einstellung sieht insofern aus, dass ich fast nur am Rechner hocke, meine Hefter von der Schule abschreibe, zeichne und lerne. Ich zieh mein Ding durch, damit ich nen guten Abschluss bekomme.
Und wenn ich dann irgendwann ausgezogen bin, dann habe ich endlich meine Ruhe.

Mein Vater interessiert sich gar nicht mehr für mich. Er ist nur noch zahlendes Mitglied meiner Ansicht nach.
Meine Mutter stresst auch nur damit, dass ich irgendwas immer falsch mache und ich nie was richtig mache, was mir wirklich auf den Zeiger geht.

Definition Familie:

Eine Familie ist meiner Meinung nach ein kleines Bündnis von MEnschen, mit denen man zusammenlebt/zusammenleben muss.

Achherje..ich weis noch nicht einmal mehr, wann ich mcih das letzte Mal gefühlt habe, dass ich eine Familie habe.

Das ist ewig her.

Ich sag ja: Mit der Ehe kommt der Streit.

Und Erwachsene wollen immer alles besser verstehen.

Alle die bis hierhin gelesen haben:RESPEKT! Und vielen Dank, dass ihr euch das überhaupt durchgelesen habt. Ich wollt eigentlich net soooo viel schreiben..ist aber nunmal passiert.




Von:   abgemeldet 22.01.2005 04:55
Betreff: ~ Familie ein überholtes Modell ~ [Antworten]
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okay*g*
so werde ich mich nun in mit in den beriech der leute eingliedern denen das scheissegal ist.
In dem bereich den eigentlich sowieso niemand liest *g*
Der Bereich de eigenen persönlichkeit....der bereich des selbst....und scheissegal...scheissegal...allein durch anwesenheit bestimmter Indeviduen...hassen...und trotzdem lieben...tja.....einfach Menschen halt *g*
Ich war scheidungskind....und war ´schuldig (als zehnjähriger selbstverständlich) an allen Verbrechen die begangen wurden....so wurde mir glauben gemacht...und ich habe es geglaubt...trotz allem was war.

einmaL verlierer, immer Verlierer...tztztz...so billig die wahrheit klingen mag...so einfach ist sie auch *g*(und nicht nur bei mir...sonst wäre es selbstmitleidsgeheule xD)
unrasierte Drecksau

sehen macht blind!



Von:    sa-chan_ 22.01.2005 10:38
Betreff: ~ Familie ein überholtes Modell ~ [Antworten]
Meine Eltern haben sich getrennt als ich 5 war...(die Scheidung kam erst etliche Jahre später...)für mich war oder ist es ganz normal ohne Vater...ich hab ihn auch schon bald...so mit 6 oder7...nicht mehr an den Wochenenden besucht...warum kann ich heute nicht mehr sagen...jedenfalls hatte ich nie Probleme da mit ohne Vater aufzuwachsen...für mich gehört er einfach nicht zur Familie...das sind für mich meine Mutter und mein Bruder (...und wenn man etwas weiter geht... die Großeltern...)

Ich denke das es besser ist wenn die Eltern sich scheiden lassen als zusammen zubleiben und die heile Familie zu spielen...(was dann meisten nicht gelingt und die Eltern sich so wie so mimer streiten...)auch sollte es den Kindern überlassen bleiden ob sie den anderen Elternteil besuchen...man sollte es ihnen nicht vorendhalten...sie aber auch nicht zwingen.

Das die Familie ein überholtes Modell ist, kann man...denk ich...nicht sagen...denn es kommt einfach drauf an wie Familie definiert wird...wenn man jetzt nur das klassischen Beispiel... Mutter, Vater und Kind(er)... als Familie bezeichnet, muss man schon sagen, das dies zurück geht (...ob sie dehalb überholt ist, ist eine andere Frage)...aber es gibt auch andere Formen der Familie.



Von:    Farni 22.01.2005 10:45
Betreff: ~ Familie ein überholtes Modell ~ [Antworten]
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1. Meine Eltern sind getrennt.
2. Die Familie als Grundlage ist immernoch aktuell. Solange bis sie sich scheiden lassen. Es werden nach wie vor Ehen geshclossen. OK, daß sich viele wieder trennen liegt einfach daran, daß sie sich nicht zusammen hocken und reden können.
Verschwinde aus meinen Leben,
du stehst im Sonnenlicht,
hierbleiben kannst du nur,
wenn du in meinen Schatten trittst.
written Black Sun



Von:    Nienchen 22.01.2005 12:49
Betreff: ~ Familie ein überholtes Modell ~ [Antworten]
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Tja, es ist schwer zu sagen ob es ein überholtes Modell ist.
Meine Erfahrungen waren sowohl positiv, als auch abgrundtief negativ.

Meine Eltern haben sich letztes Jahr getrennt, mit viel Streit, Schreierei, Gewalt und div. Drohungen.

Mein Vater bekam von der Polizei einen sog. Platzverweis und zog daraufhin mehr oder weniger freiwillig aus.
Diese Nacht werde ich nie vergessen, wie meine Mutter mit einem Messer auf dem Wohnzimmertisch unten lag und die ganze Nacht kein Auge zutat, weil mein Vater allerlei Drohungen ausstieß. Von "Ich schlag dich kaputt" bishin zu "Ich schneide dir deine Bremsschläuche durch." war alles dabei.

Ich wusste, dass mein Vater genauso cholerisch wie meine Oma war und sehr jähzornig sein konnte, aber das war selbst für mich ein Schock, als es plötzlich so derbe klatschte, als ich auf der Treppe stand. Mein Vater hatte meiner Mutter eine Ohrfeige verpasst.
Was danach kam schilderte ich oben schon, die Polizei tauchte auf und mein Vater musste gehen.

Weiteres erspare ich mir hier, weil ich noch Ewigkeiten weiterschreiben könnte, wie sich mein Vater meinen Geschwistern und mir gegenüber verhalten hat.

Dennoch ist er mein Vater und ich verzeihe ihm immer wieder.

Mein eigener Versuch eine Familie aufzubauen scheiterte auch kläglich. Ich lebe in Trennung und habe nur Ärger und mein Bauchgefühl täuschte mich nicht, dass die Heirat falsch war.




Von:    Bela-B 22.01.2005 12:54
Betreff: ~ Familie ein überholtes Modell ~ [Antworten]
ich persönlich hatte noch nie so etwas wie eine familie...auch wenn ich mit meiner mutter und meinem erzeuger zusammen wohne!
seit ich klein bin hat sich mein '*vater' nie um mich gekümmert ...ich war ihm scheiß egal...die ganze familie hat nie etwas zusammen gemacht...und meine mutter hatte immer unter der tyrannei meines vaters zu leiden...er lässt alles an uns aus und hat mich sogar schon geschlagen !...
~ credendo vides - wer träumt, wird sehen ~



Von:    DaemonenFreak 31.01.2005 12:35
Betreff: ~ Familie ein überholtes Modell ~ [Antworten]
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Also, ich bin kein Scheidungskind.
meine Eltern sind seit 24 Jahren verheiratet und verstehen sich immer noch gut. Auch von meiner restlichen Familie kenn ich keinen, der geschieden ist (naja, zur Familie meiner Mutter hab ich auch keinen Kontakt), aber ich kenne einige Leute in meiner Umgebung die selber oder deren Eltern geschieden sind (eine Freundin von mir ist ein Scheidungskind und will selber nie heiraten).
Ich glaube nicht, daß Familie ein überholtes Modell ist, und möchte auch mal Kinder haben denke aber, daß es in der heutigen Zeit (aus welchen Gründen auch immer) schwieriger ist eine Beziehung aufzubauen und eine Familie zu gründen, sowie diese dann auch aufrechtzuerhalten.
????



Von:   abgemeldet 31.01.2005 16:36
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Mhm, Scheidungskind bin ich nicht, meine Mutter war nie verheiratet und mein Vater ist weg als ich ca. 8 Monate alt war, ich kenn ihn also gar nicht.
Ob meine Mutter seit dem je wieder ein feste Beziehung hatte &#8211; keine Ahnung, so was erzählt sie mir nicht.....vermutlich um mich nit zu belasten, obwohl ich es ihr durchaus gönnen würde einen neuen Partner zu finden. Durch ihr doch recht....ähm.....dominante Art kann ich mir auch recht sicher sein das ich mit dem entsprechendem Herren wohl ganz gut klar käme.....ich schlage unheimlich nach meiner Ma.
Nya, ich kenne meinen Vater nichts und weiß auch nichts über ihn, früher hab ich oft nach gefragt, aber immer nur einige kleine Punkte genannt bekommen. Ich weiß das er klein war, blondliche Haare hatte und das meine Mutter ihn wohl sehr geliebt hat, meine Großmutter hat mir mal erzählt das sie für einige Zeit zu ihm gezogen war und das heißt bei ihr schon sehr viel. Ich hab allerdings auch jahrelang in dem Glauben gelebt ich sei &#8222;einfach so passiert&#8220;, ich hab erst vor einigen Monaten rausbekommen das ich ein Wunschkind war.

Ähm, zum eigentlichen Thema zurück^^&#8220;
Meine Familie ist mein ein und alles, egal ob ich bei meinen Tanten, Onkeln, meinen Cousinen oder meinen Cousin bin, ich weiß das ich willkommen bin und das sie garantiert immer ein offenes Ohr oder ein Bett für mich haben.
Ich lebe mit meiner Mutter und meiner Großmutter zusammen in einem Haus, das ich meiner Großmutter in vielerlei Hinsicht noch ähnlicher bin als meiner Mutter keifen wir uns schon mal ziemlich heftig an, aber eigentlich herrscht hier wirklich Friede, Freude Eierkuchen.
Nya, die Gaststätte meiner Tante liegt nur ca. 500m entfernt, da arbeitet sie, meine eine Cousine und mein Onkel.
Mein Cousin hat dort auf dem Hof seine kleine Autowerkstatt, wenn man es denn so nennen will, in der er mit größter Leidenschaft rumschraubt^^

Meine andere Cousine, meine Tante und mein Onkel wohnen nur zwei Dörfer weiter. Meine Cousine ist, wie auch die oben genannt, verlobt.
Die Cousine zwei Dörfer weiter ist im Oktober Mutter geworden und seit dem bin ich auch nicht mehr das Nesthäkchen der Familie &#8211; nach 15 Jahren trett ich den Platz aber gerne ab^^
Ein süßer Fratz ^.^

Nya, dann bleibt nur noch eine: Cousine Nummer 3
Ich mag sie nicht sonderlich, auch wenn ich früher sehr gut mit ihr klar kam. Nya, sie studiert in Bochum (weeeeeeeeeeeeiiiiiiiiit weg!^^)

Mhm......Familienfeiern sind toll..........meine Familie sollte mir schon mehrmals abspenstig gemacht werden, weil man mich drum beneidete....ich behalt sie trotzdem^^

Ich würde mir wünschen es meinen Kindern einmal genauso schön machen zu können, und das ich von meinen Kindern spreche &#8211; und das liegt wohl noch in weiter Zukunft &#8211; sagt wohl schon das ich das Modell der Familie nicht für veraltet halte.

Man hat seine Familie wohl dort wo man sich heimisch fühlt &#8211; oder besser ausgedrückt: bei wem man sich heimisch fühlt^^

Ohje....wieder mal viel zu viel......ich hoffe Ihr überlebt das jetzt^^&#8220;

Speaky

Am 12.7.2004 schrieb ich:
Freundschaft und Liebe sind etwas Wundervolles und Unergründliches, man kann sie nicht verstehen, man muss es zulassen. Natürlich kann man verletzt werden, doch sind nicht tausend Verletztungen einen wahren und echten Freund tausendfach wert ?

P.S. Es lebe das EU-Beitrittslandimperium!!!! XD



Von:   abgemeldet 31.01.2005 16:40
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hallo!

alos ich finde man sollte famillie nicht über und nicht unterbewerten.man sollte immer noch ein privater mensch bleiben ;) nyoar. bis dann,
nasti
hm.*g* O.o wozu genau ist dieses ungemein nützliche feld? :D



Von:    Lotus 31.01.2005 16:45
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Ich hab mich mit meinen Eltern schon nicht mehr verstanden, seit ich 13/14 bin.
Als ich 16 war, haben sich meine Eltern scheiden lassen und ich bin bei meiner Mutter geblieben. Mit ihr hab ich es dann aber auch nicht ausgehalten und bin mit 18 quasi von zu Hause abgehaun, von Regensburg (Bayern) nach Hannover. Ganz alleine. Und da lebe ich heute immer noch. Zu meiner Familie hab ich fast keinen Kontakt. Irgendwie isses traurig, aber kann man halt auch nichts machen.

~*~ YES YES YOOOOOK~ TO THA BEAT YOAHHHHH ~*~



Von:   abgemeldet 31.01.2005 16:55
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Mein Vater musste sich meine Mutter mit Alkohol gefügig machen, irgendwann kam dann raus, das sie schwanger geworden ist. Er war nicht besonders glücklich darüber. Meine Mutter wollte das Kind behalten, aber dann kam raus das es fünflinge werden sollten. Mir wurde immer erzählt die anderen vier wären "vertrocknet", doch bekam ich bei einem Telefonat zwischen meiner Mutter und ihrer besten Freundin mit, dass mein Vater ihr wohl in den Bauch getreten haben muss, um sie "abzutreiben". Leider blieb ich als einzige übrig und durfte das jede minute zu spüren bekommen.
Ich hab nie verstanden gehabt, wieso ich für Sachen bestraft wurde, die ich gar nicht getan hatte. Ich nahm es einfach so hin, als wäre es selbstverständlich. Eigentlich war ich immer ein liebes Kind, man konnte mich überall mit hin nehmen, nie bin ich irgendwie aufgefallen. (Lag wohl daran, dass ich mich nie getraut habe, etwas zu sagen) Im Kindergarten und in der Schule war ich immer ein Außenseiter und wurde von den andern Schülern gehänselt und geschlagen.
Ich wurde zu einem grauen Mäuschen und lief in der Öffentlichkeit immer mit Blick nach unten.

Irgendwann liesen sich meine Eltern scheiden und mit 8 Jahren weiß man noch nicht, wem man glauben soll. Ich hatte die Möglichkeit zu meiner Mutter zu gehen und mich der Prozedur der Integration zu unterziehn, oder bei meinen Schwestern und Großeltern zu bleiben. Ich weis bis heut noch nicht, weshalb ich bei meinem Vater geblieben bin, da ich noch nie das gefühl hatte, das ich in diese Familie gehöre.
Mein Vater erzählt mir viele Lügen über meine Mutter. Erst dachte ich, er wolle das ich bei ihm bleibe, weil ich ihm vielleicht doch etwas bedeute, doch er wollte damit nur meiner Mutter eine rein würgen. Dann passierte das schrecklichste überhaupt. Er brachte ne neue nach Hause, die er ein Jahr später auch noch heiratete.
Sie war schrecklich und Halbitalienerin. Mein Vater meinte, er würde nur mit ihr zusammen bleiben, wenn all seine Kinder damit einverstanden wären. War ich nicht, geheiratet hat er sie trotzdem.
Dann, als ich endlich 18 war, bin ich zu meinem Freund gezogen.

Keine Ahnung wie ich mir eine Familie Vorstelle, ich hoffe nur, das wenn ich dann Kinder bekommen sollte, ich ihnen eine bessere Familie bieten kann, als ich sie hatte.
Träume, Sehnsüchte und Ängste wollen Beachtung, wer sie ignoriert, unterdrückt das Beste an sich, wird ein leerer Mensch!
&#8222;Nichts existiert im Denken, was nicht schon vorher in den Sinnen existiert hätte&#8221; Aristoteles




Von:    epzilon 31.01.2005 17:19
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Kurzversion: meine Mutter bekam nach der Geburt meines Bruders psychische Probleme, kümmerte sich nicht mehr um uns etc., als ich 8 war, kam die Scheidung. Wir blieben natürlich beim Vater, und es lief ganz gut, dann brachte er eine Neue, von der wir begeistert waren. Bis zu dem Tag, an dem sie ihn heiratete, denn ab da zeigte sie ihr wahres Gesicht: sie sperrte uns in unsere Zimmer ein, verbot uns den Kontakt mit anderen Kindern, nach der Schule mussten wir gleich daheim sein, währenddessen begann sie zu saufen und im Haus zu rauchen (vorher immer draußen), hatte Liebhaber und so weiter. Mein Vater bekam davon lange nichts mit, bis mein Bruder und ich uns eines Tages zusammenredeten und gemeinsam zu ihm gingen. Danach wars zwar einige Zeit die Hölle, aber bald waren wir das Weib los. Vor neun Jahren fand mein Vater dann eine neue Freundin, die beiden denken nicht dran zu heiraten, sie hat 2 Söhne, meine Brüder also, wir sind eine richtige Patchwork-Family. Meine Tante hat einen Freund, sie wollen auch nicht heiraten, aber er ist mein Onkel. Mittlerweile war meine leibliche Mutter in Behandlung und ich habe wieder Kontakt zu ihr, und auch wenn es ab und zu Probleme gibt, finde ich nichts dabei, einer Patchwork-Family anzugehören. Im Gegenteil, man wird verantwortungsbewusster (wir können doch nicht von unserer Patchwork-Mama verlangen, dass sie anderer Leute Kinder hinterherputzt), aber gleichzeitig war alles viel freier. Während andere um 10 daheim sein mussten, wollten meine Leute nur wissen, ob ich zum Essen daheim bin ^^V

Zum Thema Familiärer Rückhalt kann ich nur sagen: als zB. meine Oma krank wurde, hat sich gezeigt, dass sowas auch in PW-Fs funktioniert, sprich: wir haben es geschafft, sie zu betreuen, zeitweise 24 Stunden am Tag. Oder als ich in meine neue Wohnung einzog - alle boten mir ihre Hilfe an, sogar finanzielle, falls ich sie nötig hätte (war aber noch nicht der Fall), und trotzdem bin ich bei meinen Eltern immer willkommen ^^
!!!Großer Nina Ruzicka-Fanart-Wettbewerb !!!
http://animexx.4players.de/fanarts/wettbewerbe.phtml?id=12765

Männliches Pin-Up gefällig? ^_____^
http://animexx.4players.de/fanarts/fanart.php4?id=419092
Zuletzt geändert: 31.01.2005 17:23:45



Von:    Plueschtier 01.02.2005 05:17
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Ich wünschte, ich wäre ein Scheidungskind.
meine Mutter hat Schizophrenie, mit was ich mittlerweile nicht mehr annähernd zurecht komme. Und da ich momentan den ganzen tag zu Hause bin, ist es noch schlimmer. Dafür versteh ich mich mit meinem Vater sehr gut. Bis auf die üblichen Probleme, welche man als heranwachsender mit den eltern hat. ;)
Aber so gesehen leb' ich in einem absoluten Alptraum, den man nicht verstehen kann und den niemand nachvollziehen kann, wenn er nicht auch Tag ein Tag aus, mit einem Geisteskranken Menschen zusammen lebt.
Dafür war meine Oma immer wie eine Mutter für mich, aber meine Großeltern seh ich nicht mehr so oft. Zumal auch oft große Meinungsverschiedenheiten aufgrund des enormen altersunterschiedes herrschen. =__=' Aber ich denke, das ist normal. Bis auf die Tatsache, dass meine großelten unglaubliche egoisten sind und im allgemeinen lauter intriegen gesponnen werden o__O' Das ist auch irgendwie total krank. ^^' Nya...
Mit Tante und Onkel ist die gesamte Familie zerstritten.
Eigetlich ziemlich kaputte Verhältnisse o__o''

Aber mit meinem Dad mach ich viel. Ich erzähl ihm eigentlich auch beinahe alles ^^ und verbring auch gerne Zeit mit ihm.
Wäre nur die Mutter nicht. Nya.
Ich selbst finde Familie wichtig und möchte auch unbedingt mal eigene Kinder ^-^ Kinder sind toll! Und ich glaube, ich wär gar keine so schlechte Mama =^-^=
Mittlerweile gibt's aber kaum noch junge Leute, die Kinder haben wollen. o__O Ich möchte dagegen ganz traditionell heiraten, mit kirche, weißem brautkleid *__* Brautjungfern, nem ehemann im Smoking und hinterher eben mit kindern und allem drum und dran =) in einem gemütlichen haus, mit Katze und Hund...
Wie das Klingt ^^' Wie ein kleiner Mädchen Traum. *lach*

ich hab mir schon mit, ich glaub 5 Jahren vorgenommen, eines Tages ein Kind zu adoptieren, woran ich immernoch festhalte.
Wie gesagt, ich finde familie wichtig und möchte zumindest einem Kind, dass nie eine hatte, eine geben.
Don't waste my time

- Ist es böse? -



Von:   abgemeldet 01.02.2005 05:34
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> Hallo Leute,
> Ich möchte gern eure Meinung Über das Thema Familie wissen.
> Mich interessier ob ihr Scheidungskinder seid oder nicht, wenn ja wie ist es euch ergangen.
> Wie definiert ihr Familie und gibt es so was wie Familie eigentlich heute noch????
> In was für eine Famile lebt ihr ?
> Denkt ihr auch, das familie ein überholtes Modell ist ???
> Also es würde mich sehr freuen wenn ihr eure meinung hier postet

Das ist ein Punkt, in dem ich wohl recht spiesig bin... für mich ist Familie sehr wichtig! Meine Eltern sind nicht geschieden und da wir schon einige scheiße durchmachen mussten, sind wir auch ziemlich stark zusammengeschweist. Auch wenn ich eher der eigenbrütler bin, weiß ich das ich mich auf meine Famlilie immer Verlassen kann, was auch das wichtigste an einer familie ist bzw. sein sollte, das sich alle aufeinander verlassen können und einem aus der scheiße helfen wenn man alleine nicht heraus kommt^^
Es gibt noch genug, richtige Familien... bzw. intakte. Komischerweise sind eben diese familien, die nach außen hin schräg/verrückt/unkonventionell scheinen die, die den stärksten zusammenhalt haben.

Allerdings ist das eine "Austerbende Art"... wenn ich mir viele Familien Ansehe muss ich leider sagen, das Modell Familie ist abolut überholt. Unüberwindbare Konflikte, Anfeindungen, Scheidungen usw. das alles zeigt sehr gut das, das Idealbild einer Familie schon lange nicht mehr funktioniert. Auf der anderenseite sehe ich meine eigene Familie, oder die familien (der meisten) Freunde, die wieder das gegenteil beweisen.

Ich glaube, man kann es nicht so pauschal sagen das es funktioniert, oder eben nicht... so verschieden wie die Menschen sind, so verschieden ist auch ihre Familiäre Bindung!
Bescheidene Wahrheit sprech ich dir. Wenn sich der Mensch, die kleine Narrenwelt, Gewöhnlich für ein Ganzes hält - ich bin ein Teil des Teils, der anfangs alles war, Ein Teil der Finsternis, die sich das Licht gebar, Das stolze Licht, das nun der mutter Nacht Den alten rang, den raum ihr streitig macht...



Von:   abgemeldet 01.02.2005 08:43
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Ich finde schon das Familie ein überholtes Modell ist, wofür ist sie gut?
Ich bin nur mit meiner Mutter und Großmutter aufgewachsen, mein Vater ist abgehauen als ich zwei Jahre alt war. In meinem Leben gab es nie jemanden der die Vaterrolle übernommen hat, womit ich auch nicht unglücklich bin. Meine Mutter war für mich nie eine Mutter und bis zu meinem zehnten Lebensjahr war meine Großmutter alles für mich. Dann wurde ich krank, sie waren beide in der Zeit da, jedoch hat mir das nichts gebracht, ich hätte genauso gut allein sein können. Seit dem Frage ich mich wofür die Familie da ist, eigentlich doch nur um einen zu ernähren, bis man es selbst kann.

Später möchte ich auf jeden Fall Kinder haben, jedoch allein Erziehend sein. Ich brauche dafür keinen Mann, da ich sie sowieso nicht als Autoritätspersonen betrachte, ich sie einfach nicht ernt nehme. Männer sind meiner Meinung nach höchstens als Samenspender zu gebrauchen, für mehr braucht Frau sie nicht, Geld verdienen und Kinder erziehen kann sie auch alleine.
Dementsprechend kann man sich wohl auch denken was ich von Ehen halte, mit einem Ehevertrag sind sie gerade noch für Steuervorteile zu gebrauchen.

"Er ist der 'Freund'. Und dein größter Feind."
Rettet die 20th Century Boys!



Von:   abgemeldet 06.02.2005 17:17
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meine Familie besteht aus:
- mam + Dad
- meine zwillingsschwester und ich
- kleine Schwester (13)


ich denke als Familie könnte man es schon bezeichnen, obwohl meine kleine Schwester dass tw. etwas sehr anders sieht.
ich denke aber, dass das nicht gerechtfertigt ist, weil unsere Familie eigentlich noch... ziemlich "gut" ist (also im Gegensatz zu anderen, zB.)
aber sie sagt immer so Sachen und das finde iche cht unfair und verletzend (nicht unbedingt mir gegenüber), und ich wundere mich, dass bestimmte Leute das so wegstecken und mit einem lächeln antworten... ist eigentlich ziemlich traurig.
Fantasie ist besser als Wissen...
denn Wissen ist begrenzt...

(= =)


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