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Thread: Shreypt kOmüüüs!1 < Fanfiction-Laberthread >

Eröffnet am: 19.01.2010 18:56
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Von:    KradNibeid 20.01.2010 20:54
Betreff: Shreypt kOmüüüs!1 < Fanfiction-Laberthre... [Antworten]
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Genau die, bei denen der Autor durch Stil, Ausdruck und das gute Handling der Charaktere und ihrer Charaktere (haha...) überzeugt.


Aber ein guter Ausweg aus diesen Problemen ist zum einen das umsteigen auf komplette Originalgeschichten, oder - auch wenn da die Meinungen sehr auseinander gehen - das geschickte (!) und vorsichtige (!) Einführen eigener Charaktere, die logisch (!) in das Originalgefüge der Serie passen. Dadurch kann man dem ganzen wieder etwas mehr Würze verpassen, muss aber verdammt auf Genres/OOC/Mary Sues aufpassen. Oder man bringt die Sues wenigstens gut rüber. =D


(Ich impliziere nicht, dass ich das kann. Meine OCs haben alle riesiges Sue-Potential. Mittlerweile schreib ich aber auch lieber meine eigenen Ideen als Fanfictions.)
Take me to a world where the Moon is still shining,
and I'll catch its light for you.



Von:   abgemeldet 20.01.2010 21:04
Betreff: Shreypt kOmüüüs!1 < Fanfiction-Laberthre... [Antworten]
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>Wie handhabt ihr das eigentlich? Schreibt ihr, wenn ihr gerade Lust habt (auch wenn das eine für längere Zeit eine Schreibpause bedeutet)? Sagt ihr euch "Jetzt muss ich aber wirklich mal weiterschreiben!"? Schreibt ihr jeden Tag ein bisschen weiter?
>Ich habe nämlich das Problem, dass ich persönlich sehr gerne schreibe - nur dann doch häufig irgendwie nicht die Motivation finde. Deshalb ist es bei mir auch keine Seltenheit, dass zwischen zwei Kapiteln ein Jahr liegt. ^^

Ja, solche Probleme habe ich auch. Ich hatte schon zig gute Ideen für Geschichten, aber die meisten scheiterten, dass ich gerade keine Lust zum Schreiben hatte und sie deshalb einfach wieder vergaß. Oder zumindest die Einzelheiten. Ich hab oft monatelange Phasen der Faulheit.
Wobei ich sagen muss, dass ich auch viel davon in RPGs verarbeite, was ich mir dann rauskopiere und speichere - so hab ich was "Handfestes", wenn ich mich doch noch zum Schreiben überwinden kann. Meine RPG-Partnerin kriegt's dann immer als Erste zu lesen. ^^

Komischerweise schreibe ich lieber in der Öffentlichtkeit als zuhause. Heute zum Beispiel in der Mittagspause im McDonalds. Laut, Gedränge, aber ich schreibe fast die ganzen zwei Stunden... manchmal komme ich mir selbst irgendwie... seltsam vor. Das Problem dabei ist, dass ich mit der Hand schreiben muss, weil ich (noch!!!) keins dieser praktischen Netbooks habe, aber meine Sauklaue kann nichtmal ICH lesen. Naja...

Im Moment motivieren Wettbewerbe, zumindest ein bisschen. Ich arbeite am besten unter Druck, Einsendeschluss und so. ^^


Gah, ich habe mir gerade selbst eine Liebesgeschichte auferlegt und ich schaffe es einfach nicht, sie NICHT schnulzig werden zu lassen. *Haare rauf*
Ich glaube, ich bin bollywood-vorbelastet. Ich schäme mich.
Es geht etwas um im Wald ..

"Where the hell did it come from, and what the heck is it doing in my garage?!"



Von:    Vanillaspirit 20.01.2010 21:06
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KradNibeid

An dem vorsichtigen Einführen hapert es ^^°
Persönlich sehe ich die Notwendigkeit von anderen Figuren ein, immerhin kann man in einer glaubhaften Welt, je nach Größe der Geschichte, nur schwer ohne auskommen, aber es wird eben auch oft übertrieben.
Um mal wieder auf Naruto zu kommen. Das Dorf wimmelt von namenlosen Ninja - eine Kleinigkeit also, einen zu nehmen, ne halbwegs glaubhafte Hintergrundgeschichte zu geben und von der Seite in die Handlung einzuschieben, statt wie üblich den OC präsent vor allen anderen Charakteren zu platzieren. ABER ... dann wäre er ja nicht mehr cool und interessant.
Ich halte das allerdings für einen typischen Anfängerfehler. Ich denke, jeder hatte mal irgendwann einen OC, der die bessere Version von einem selbst war.
Crush'em! Kill'em!
Ya-Ha!

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Von:    KradNibeid 20.01.2010 21:37
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Wobei ich sagen muss, dass man auch mit so einer gewaltigen Sue/Stu eine Geschichte gut machen kann - z.B. wenn man einen mächtigen neuen Feind entwickelt, der den originalen Charas (scheinbar) überlegen ist. Aber man muss diesen Charakter halt erst Stück für Stück einführen, damit die Leser ihn erst langsam kennen lernen können. Und man muss seine Übermacht natürlich im logischen Zusammenhang der Originalserie entwerfen. Z.B. einen Oto-Ninja, der die Zaubersprüche aus Slayers beherrscht und vom Fluch des Aztekengoldes der Isla de Muerta besetzt ist als Neuen Gegner für Harry Potter einzusetzen hat wenig Sinn und Stil.

Allerdings einen neuen dunklen Zauberer einzuführen, der sich Einfluss erarbeitet hat und hinter den Deadly Hallows her ist und eingeführt wird, indem z.B was über ihn im Tagespropheten steht usw. (was weiß ich, ich bin in dem Fandom nicht aktiv) ist schon passender. (wenn auch nciht wirklich Stilecht, mir fällt nur grad dazu nichts ein.)


Ebenso funktioniert das natürlich auch mit eigenen Charas auf der guten Seite. Man muss sie halt geschickt einführen und sollte letzten Endes den eigentlichen Hauptchara der Originalserie doch stärker sein lassen. *hust*

Je tiefer man diese eigenen Charas ausarbeitet (natürlich ohne sie in den Mittelpunkt zu rutschen), desto glaubwürdiger werden sie dann auch trotz allem.

Es kommt halt immer auf die Fähigkeiten des Autors an, und ob er sich bewusst ist, was für einen mächtigen Chara er da geschaffen hat und wie er ihn einsetzen muss.
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Von:    Phantom 20.01.2010 22:38
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Zuletzt geändert: 20.04.2014 01:25:59



Von:    Phase 22.01.2010 10:16
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Ich finde sowieso, dass das Thema 'Mary Sue' überbewertet wird.
Wenn ich in meiner eigenen Fantasie schon nicht mehr das machen darf, was ich will, wo dann?
Spoiler
(Und wenn jetzt als Gegenargument kommt, dass man Shota, Nekrophilie usw. auch nicht als Geschichten veröffentlichen darf, dann will ich doch darauf hinweisen, dass zwischen etwas Derartigem und einer Mary Sue doch ein gewaltiger [moralischer und auch rechtlicher] Unterschied liegt.)

Ich mag Mary Sues.

Wo Phantom es gerade indirekt angesprochen hat...
Ich muss gestehen, ich HASSE OoC. D:< Und ich hasse zu starkes AU.
Ich glaube ich bin dazu zu konservativ. Aber wenn auf einmal der Eisklotz der Truppe zu seinem "Koi" (D:) in der Öffentlichkeit ganz doll lieb hat und plötzlich total verschmust ist oder der schüchterne Junge auf einmal der totale Draufgänger ist, dreht sich mir der Magen um. Ebenso Storys, bei denen auf einmal alle Ninjas Highschoolschüler sind oder bei denen Link und Co plötzlich Vampire aus dem 25.Jahrhundert sind (Yay, Sci-Fi xD). Damit kann ich wirklich nichts anfangen.

Oh Gott, ich kenne da eine FF, bei der kriege ich da jedesmal die Krise, wenn ich sie sehe. Der schreibende User hat meine Kritik nicht sonderlich gut aufgenommen. ö.ö
Aber es hat Spaß gemacht, den Frust über die Geschichte endlich mal los zu werden. xD
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Von:   abgemeldet 22.01.2010 12:23
Betreff: Shreypt kOmüüüs!1 < Fanfiction-Laberthre... [Antworten]
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@Phase
> Ich mag Mary Sues.

Da fällt mir ein, warst du es nicht, die in ihrem Weblog sagte "Lieber eine gute Mary Sue, als eine, die krampfhaft versucht keine zu sein"?
Nur aus reiner Neugierde gefragt.

Ich persönlich hatte ja mal 'ne Phase, in der ich plötzlich den unstillbaren Drang hatte, Mary Sues zu parodieren. Rückblickend weiß ich jedoch nicht mehr, wie ich dazu kam. Dieses ganze Thema "Mary Sue" ist für sich genommen nicht ganz uninteressant. Für ein Projekt hatte ich mir mal eine Hand voll verschiedener Sues ausgedacht, die in einer Art Hierarchie leben, komplett mit Hohepriesterin, Götzenbild und andere hohe Tiere. Alles mit einer ordentlichen Portion Schwachsinn verpackt. Ich sollte das für mich mal ganz privat niederschreiben. Das Erfinden war so weit ganz lustig.

Wobei beim Stichwort Mary Sue die Grenzen letztlich wohl etwas fließend sind. Mir ist schon aufgefallen, dass User A Figur für eine sue hält, User B dies aber anders sieht und beide mit (mehr oder weniger) guten Beispielen begründen, wieso Figur nun eine Sue ist oder nicht.
Teilweise scheint es hier auch eine gewisse Sue-Hetzjagd zu geben und ich räume ein auch mal auf dieser Welle geritten zu sein. Ob ich's noch immer tue sei mal so dahingestellt, ich habe ewig nichts mehr hier auf animexx gelesen, das man "ernste Fanfiction" nennen kann. Ich habe eher MSTs gelesen, wenn überhaupt.
*Baum*



Von:    Azamir 22.01.2010 17:08
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oh, mary nervt nur, wenn sie ZU mary ist.

ganz ehrlich: ich will in meinem leben eigentlich immer noch eine richtig schön simple fantasy-story schreiben, die so herrlich gradlinig ist, dass ein fantasy-verlag sie druckt.

ganz blöd: die meisten verlage in deutschland kaufen ja nur das in amerika schon hübsch vorerprobte zeug, und trauen sich selbst da nicht an heißere eisen ran. (*hüstel* ich hab noch keinen teil von matthew stovers büchern auf deutsch gesehen.... hrhr. nur die star wars romane, und die laufen ja eh über ne andere veröffentlichungs-strategie, weil "merchandise" im weiteren sinne) um als deutscher autor eine fantasy-story bei nem verlag veröffentlicht zu bekommen, musst du wahrscheinlich böse konservativ simplen schmarrn schreiben.

ich hab da zwei handlungsstränge rumliegen, für die ich aber viel viel zeit zum ausformulieren bräuchte.... tralalla...

enthalten je eine mary sue und einen gary stu. so leute, die halt auserwählt sind und special fähigkeiten haben. aber ich schreib wenn dann eh high fantasy, da kann man sich besser austoben. XD.

letzte Tage kam mir in ner Vorlesung der massive Ideenschub für ne Harry Potter-ff , deren erste Idee ich mal fürn fic-fest hatte, und die nicht so ganz umgesetzt wurde, wie ichs mir vorgestellt hatte. jetzt hab ich handlungsverlauf für sicher 15-20 kapitel, und es kommen konstant kleine ideen nach... ich brauche definitiv zeit für die umsetzung... XD es stehen zwar schon so 5 rohfassungs-kapitel, aber die muss ich für die neuen handlungsideen wahrscheinlich nochmal umschreiben, und... bleh. meine uni stresst mich.

damit sie mich aml weniger stresst troll ich hier jetzt auch nicht weiter rum, sondern lern ma n bissl... Aza^^
Sorry you can't define me - Sorry I break the mold - Sorry that I speak my mind - Sorry don't do what I'm told - Sorry if I don't fake it - Sorry I come too real - I will never hide what I really feel [christina aguilera]



Von:   abgemeldet 22.01.2010 17:23
Betreff: Shreypt kOmüüüs!1 < Fanfiction-Laberthre... [Antworten]
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Oh ich LIEBE Mary Sues, aber das wisst ihr ja wahrscheinlich... Diese Charaktere sind so herrlich schräg und abgefahren, mit denen kann man sich wunderbar amüsieren...
Ich meine, im Ernst, gibt es einen liebenswerteren Charakter als Setha Kashka? Das ist mein Ernst!
Zudem sind ... *abzähl* sechs meiner Charaktere vorsätzliche Sues.


Ich glaube aber, dass das eine sehr subjektive Angelegenheit ist.
Wenn ich zum Beispiel die neuesten Kapitel von Naruto lese und anschließend etwas durchs Forum blättere, wird plötzlich Gequake laut, dass Danzo ein Gary Sue wäre! Ironischerweise von Leuten, die sich wahrscheinlich noch nicht mal richtig intensiv mit dem Thema befasst haben...
Ich glaube, dass Leute dazu geneigt sind, die Charaktere als Sue zu bezeichnen, die aus unerkannten Gründen irre stark sind. Sämtliche Sue-Heit wird in dem Fall auf Fähigkeiten reduziert.
Nicht, dass das nicht auch ein Bestandteil von Sues wäre, aber eben nicht nur.
I do it all because I'm evil
And I do it all for free
Your tears are all the pay I'll ever need

Zuletzt geändert: 22.01.2010 17:39:40



Von:    Phase 23.01.2010 13:29
Betreff: Shreypt kOmüüüs!1 < Fanfiction-Laberthre... [Antworten]
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@abgemeldet:
Da fällt mir ein, warst du es nicht, die in ihrem Weblog sagte "Lieber eine gute Mary Sue, als eine, die krampfhaft versucht keine zu sein"?
Nur aus reiner Neugierde gefragt.

Es klingt sehr nach mir, deswegen habe ich selbst schnell mal gucken müssen, ob das Zitat von mir stammt.
Ich habe etwas ähnliches tatsächlich in meinem Weblog geschrieben, ja, stimmt. Ich muss gestehen ich bin überrascht, dass du dir das gemerkt hast. :)
In der Schlussbemerkung meines Sue-Textes habe ich gemeint, dass mir eine Mary Sue lieber ist, als ein zwanghaft entsueter Charakter. Ist auch immer noch meine Ansicht.

An sich scheiden sich bei Mary Sue die Geister. Das ist wirklich alles absolut Geschmacks- und Ansichtssache.
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Von:    KradNibeid 23.01.2010 13:56
Betreff: Shreypt kOmüüüs!1 < Fanfiction-Laberthre... [Antworten]
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Ich denke, was man bedenken sollte, ist, dass 'sues', also unbesiegbare/unheimlich starke Charaktere hauptsächlich deshalb auf den Keks gehen, weil ihnen die Tiefe fehlt. Viele reduzieren sie auf ihre Fähigkeiten und halten ihren Charakter dann möglichst flach, damit sie auch ja mit allen anderen auskommen. Und das ist glaub ich das Problem.


Wenn man nämlich son einen unbesiegbaren Chara hat, ihm dann aber einen glaubwürdigen und tiefen Charakter hat, dann kann der trotzdem oder gerade deshalb sympathisch sein.


Allgemein ist es eigentlich egal, wie viel ein Charakter kann oder nciht kann - wenn man ihm einen tiefen und ausgearbeiteten Charakter verpasst dann sieht man auch über jede Perfektion hinweg. Finde ich.

Aber ich denke auch allgemein, dass Sues etwas ganz natürliches und normales sind - im Grunde ist fast jeder Hauptcharakter in einem Buch oder Manga oder sonstwas ein Charakter, den man als OC in einer FF sofort als Sue verschreien würde. Aber wenn man sich einfahc mal drauf einlässt und nciht aus Prinzip sagt 'Sues sind doof', dann kann man das glaub ich gut verkraften.
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Von:    AliceNakiri 23.01.2010 14:02
Betreff: Shreypt kOmüüüs!1 < Fanfiction-Laberthre... [Antworten]
Btw. Gibts auch sowas wie Anti-Sues? xD Charaktere, die gar nichts auf die Reihe kriegen und deshalb total ätzend sind? Also nicht nur deswegen, aber unter anderem.

AliceNakiri



Von:    Vanillaspirit 23.01.2010 14:11
Betreff: Shreypt kOmüüüs!1 < Fanfiction-Laberthre... [Antworten]
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> Btw. Gibts auch sowas wie Anti-Sues? xD Charaktere, die gar nichts auf die Reihe kriegen und deshalb total ätzend sind? Also nicht nur deswegen, aber unter anderem.

Bella?
Aber ja, so etwas gibt es auch. Ich finde vor allem Shojo-Serien weisen mit so etwas auf. Ein Mädchen, das so dermaßen naiv und tollpatschig dargestellt wird, dass man sich einfach an den Kopf packt. Generell ist es egal, ob ein Charakter zu perfekt oder zu unperfekt dargestellt wird, Einseitigkeit ist irgendwo immer ein Stimmungskiller. Wie über dir schon erwähnt, fehlt es dann an Tiefe.
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Von:    AliceNakiri 23.01.2010 14:17
Betreff: Shreypt kOmüüüs!1 < Fanfiction-Laberthre... [Antworten]
LOL Bella :DD.


Mh stimmt schon. Aber das sind dann nicht nur weibliche Chraktere, die so dargestellt werden, sondern auch bei Shonen-Ai Ffs min. ein Kerl, der total verweichlicht ist. Ganz furchtbar, wirklich.


AliceNakiri



Von:    Phase 23.01.2010 14:26
Betreff: Shreypt kOmüüüs!1 < Fanfiction-Laberthre... [Antworten]
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Ich finde die Definition "Charaktere, die gar nichts auf die Reihe kriegen und deshalb total ätzend sind" für Anti-Sues nicht ganz korrekt.
Im Gegensatz zu Sues, die in ihrer Geschichte perfekt und beliebt sind, denke ich eher, dass Anti-Sues Charaktere sind, die nichts auf die Reihe kriegen und deshalb gerade nicht beliebt sind. Das "ätzend" klingt in meinen Ohren ein bisschen nach dem persönlichen Eindruck des Lesers - da aber jeder einen anderen Geschmack hat, kann man das dann nicht so Verallgemeinern.

Im Endeffekt stecke ich beispielsweise Sailormoon und Tyson Granger, usw. eher in die Sparte Mary Sue als in die Sparte Anti-Sue. Und auf diese trifft ja zu, dass sie trotz ihrer nervigen Naivität und ihrer Tollpatschigkeit alles hinbekommen und total beliebt sind. Ich würde das nicht als Anti-Sue bezeichnen.

Zum Thema Anti-Sues hat mal eine Freundin von mir eine absolut geniale Naruto-FF angefangen gehabt. Leider ist dann ihr PC kaputt gegangen und sie hat dann nicht mehr weiter geschrieben.

Aber an und für sich finde ich es sowieso unnötig Charaktere in Sues und Nicht-Sues zu unterteilen. Man sollte eher in flache, oberflächliche, tiefgründige, usw. Charaktere unterteilen.



Anderes Thema (Mary ist doch schon so oft diskutiert, das müssen wir hier nicht auch noch ewig lange durchkauen):

Würdet ihr für Geld/Karotaler Geschichten oder ähnliches für andere schreiben?
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Von:    AliceNakiri 23.01.2010 14:33
Betreff: Shreypt kOmüüüs!1 < Fanfiction-Laberthre... [Antworten]
Naja gut, kann man natürlich auch ausbauen und sagen, dass sie dennoch alles auf die Reihe kriegen. Deshalb schrieb ich auch "Also nicht nur deswegen, aber unter anderem." Macht aber nix ^^.


"Würdet ihr für Geld/Karotaler Geschichten oder ähnliches für andere schreiben?"

Also jetzt auf Animexx/KT bezogen.. das gibts doch schon ne Gemeinsamkeit zu den WBs, oder? Aber irgendwie auch nicht.

Wenn mir jemand KT geben würde für ne Story, die dann die Person selber ausgedacht hat nur nicht schreibt - oder so - würde ich das nicht machen.

War ja schon verwirrt, als es 'plötzlich' hieß, dass Beta Leser mit KTs bezahlt werden wollen. Nicht alle, aber viele.


AliceNakiri



Von:   abgemeldet 23.01.2010 14:37
Betreff: Shreypt kOmüüüs!1 < Fanfiction-Laberthre... [Antworten]
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>Würdet ihr für Geld/Karotaler Geschichten oder ähnliches für andere schreiben?

Ich würde das Copyright für meine Originale nie verkaufen. (zumindest nicht für ein paar KT), und ich glaube, ich könnte nicht für jemanden dessen Idee zu Papier bringen.
Ansonsten: Warum nicht? Das erste, was mir dabei einfällt, sind Wettbewerbe.

Edit:
>War ja schon verwirrt, als es 'plötzlich' hieß, dass Beta Leser mit KTs bezahlt werden wollen. Nicht alle, aber viele.
Warum auch nicht, ein guter Lektor will schließlich auch bezahlt werden. Wenn man das nicht will, muss man sich eben einen suchen, der es gratis macht. Ich persönlich würde, wenn ich dafür bezahle, eben auch mehr Qualität verlangen, also nicht nur "schnell drüberlesen und gucken, ob's richtig ist".
Es geht etwas um im Wald ..

"Where the hell did it come from, and what the heck is it doing in my garage?!"
Zuletzt geändert: 23.01.2010 14:40:21



Von:    Phantom 23.01.2010 14:38
Betreff: Shreypt kOmüüüs!1 < Fanfiction-Laberthre... [Antworten]

[Dieser Beitrag ist nicht mehr vorhanden]

Zuletzt geändert: 20.04.2014 01:25:32



Von:    Flordelis 23.01.2010 15:03
Betreff: Shreypt kOmüüüs!1 < Fanfiction-Laberthre... [Antworten]
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> Würdet ihr für Geld/Karotaler Geschichten oder ähnliches für andere schreiben?

Könnte ich nicht pauschal sagen.
Es käme auf die Idee an sich und das Fandom an. (Daher sehe ich öfter mal die Wettbewerbe durch)
Bei Originalen wäre es höchstens eine Kurzgeschichte - da hab ich schon mal umsonst auf Anfrage einer Freundin eine geschrieben, später hab ich dafür von ihr ein Bild bekommen.
Für einen Wettbewerb habe ich auch schon eine kurze OF geschrieben.

Von daher: Ich kann es nicht ausschließen, aber auch nicht pauschal bejahen, weil es immer auf die Umstände ankommt.
"Commissions" (wie es ja bei den FAs oft genannt wird) würde ich aber keine von mir aus anbieten.
Ich bin gespannt. ~Detective Landis, Nacht der Creeps
Du musst deine Scheuklappen aufsetzen und das Buch schreiben, das du liebst. ~Dan Brown



Von:    KradNibeid 23.01.2010 22:00
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Würdet ihr für Geld/Karotaler Geschichten oder ähnliches für andere schreiben?


Kommt drauf an, wie es gemeint ist.
Wenn derjenige das dann als sein Eigen ausgeben will, auf keinen Fall.

Wenn es darum geht, dass ich meine eigenen Ideen aufschreibe, als meine Geschichten veröffentliche und dafür Geld/KT bekomme dann sag ich dazu wohl nicht nein.


Wenn mich jemand bittet, eine Geschichte zu irgendetwas bestimmtem zu schreiben, dann kommt es halt auch immer darauf an, ob mir zu dem Thema etwas einfällt; generell bin ich von bestellten Ideen (mittlerweile) kein großer Fan mehr, aber solange ich immer noch alle Rechte daran behalte habe ich kein Problem damit, wenn jemand das Bedürfnis hat, mir für meine Mühen etwas zu geben.

Aber das wäre im Grunde ein ähnliches Prinzip wie das Wichteln, also dass sich jemand etwas wünscht und man das dann umsetzt. Nur dass man in dem Falle etwas dafür bekommt.


Aber wie gesagt, Rechte würde ich nie verkaufen, und nach wie vor schreibe ich am liebsten nur für mich.
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Von:   abgemeldet 24.01.2010 16:16
Betreff: Shreypt kOmüüüs!1 < Fanfiction-Laberthre... [Antworten]
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> Ich habe etwas ähnliches tatsächlich in meinem Weblog geschrieben, ja, stimmt. Ich muss gestehen ich bin überrascht, dass du dir das gemerkt hast. :)

Ich fand das Zitat so toll und dachte mir: "Eigentlich hat sie damit recht", daher habe ich es mir gemerkt. ;)

> Würdet ihr für Geld/Karotaler Geschichten oder ähnliches für andere schreiben?

Hm, ich habe gelegentlich beim Wichteln mitgewirkt, aber das ist wohl was anderes.
Ebenso habe ich bisher einmal an einen Wettbewerb hier auf animexx teilgenommen und sogar was gewonnen.
na ja, ansonsten habe ich bisher keine Auftragsarbeiten gemacht, auch wenn mir das mal wer irrtümlicherweise unterstellt hatte. Obwohl, unterstellen ist das falsche wort.
Geschichten denke ich mir in erster Linie für mich selbst aus. Wobei das dann wieder so eine Sache ist, wenn ich beim Wichteln mitschreibe.
... Gott, jetzt bin ich verwirrt. @-@
*Baum*



Von:    Nightstalcer 25.01.2010 14:03
Betreff: Shreypt kOmüüüs!1 < Fanfiction-Laberthre... [Antworten]
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Generell würde ich nicht wollen, dass mir Jemand KTs dafür gibt, damit ich ihm etwas schreibe.
Und selbst wenn er mir die denn unbedingt schenken will, dann darf er mir maximal das Pairing und das grobe Genre vorgeben...
Ich habe allerdings auch schonmal eine Geschichte geschrieben, die ich mit einer Freundin entwickelt habe.

Da ich auch nur schreiben kann, wenn ich wirklich Lust und Zeit habe, sind Wettbewerbe immer sehr schwer, aber grundsätzlich spricht da nichts gegen (wobei ich es hier nicht für die KTs mache)

Würdet ihr Jemanden KTs für eine ausführliche Kritik geben?
Wenn 40 Millionen Menschen eine Dummheit tun, bleibt es dennoch eine Dummheit

~ ein sehr nettes Forum: Die Taverne~ schaut mal vorbei ^.^
Mein Weblog




Von:    SoryuAleksi 25.01.2010 14:14
Betreff: Shreypt kOmüüüs!1 < Fanfiction-Laberthre... [Antworten]
EDIT: Damn, ich bin vollkommen übermüdet. Ich habe die Frage ein bisschen verdreht. xD Der nachfolgende Text beantwortet also die Frage: "Würdet ihr für Karotaler eine ausführliche Kritik geben?" und ich geh mir die nächste Ladung Koffein einpfeifen, ist ja schlimm hier. xDDD

...

Hmm... wenn ich sie unbedingt bräuchte, vielleicht. xD

Ich gebe zu, ich kommentiere nur zwei Arten von Geschichten: Die, die ich herausragend gut finde und dem Autor gern meine positive Meinung mitteilen möchte bzw. bestimmte Aspekte besonders heraus heben will etc. - oder die, die ich für stark verbesserungswürdig halte und bei der ich denke, dass der Autor dankbar für sachlich formulierte Hinweise und auch etwas ausführlichere Kritik sein wird.
Geschichten, die mich nicht entweder stark positiv oder stark negativ im Sinne von "hier fallen mir konkrete Verbesserungsvorschläge ein" auffallen, kommentiere ich eigentlich nicht. Weil sie mich nicht wirklich interessieren... So mache ich das ehrlich gesagt auch bei Fanarts. Entweder ich habe etwas dazu zu sagen, oder ich lasse es. xD Deswegen halte ich für fraglich, ob mir auch für KT überhaupt etwas zu sagen EINFALLEN würde, wenn es sich um eine für mich nicht auffällige Story handelt... Von einer ausführlichen Kritik mal zu schweigen. xD
Wer eine ausführliche Kritik von mir haben möchte, braucht mich auch eigentlich nur zu fragen. xD
Love is not about species.
Zuletzt geändert: 25.01.2010 14:24:28



Von:   abgemeldet 25.01.2010 14:17
Betreff: Shreypt kOmüüüs!1 < Fanfiction-Laberthre... [Antworten]
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>Würdet ihr Jemanden KTs für eine ausführliche Kritik geben?

Wieder jein: Kommt darauf an, wer kritisiert, was kritisiert wird, auf welche Art und Weise kritisiert wird. Grundsätzlich aber eher nicht: Aus dem einfachen Grund, da ich hier sowieso nichts hochlade, was perfekt sein muss, daher muss es auch nicht perfekt korrigiert und überarbeitet worden sein. Insofern brauche ich auch niemanden, der mir unbedingt eine 1A-Kritik schreibt. Wenn jemand will, gern, jederzeit, aber ich will das nicht so sehr, als dass ich dafür irgendwas bezahlen würde.
Was Potential hat, irgendwann einmal richtig kommerziell veröffentlicht zu werden - iiiirgendwann mal... - das würde ich auch gegen eine Aufwandsentschädigung Korrektur lesen lassen. Allerdings bezahle ich dann wohl eher nicht in KT. ;)
Es geht etwas um im Wald ..

"Sie sind gerade rechtzeitig zum Topfschlagen da - holen Sie sich ein Nudelholz und ziehen Sie es mir über den Schädel!"



Von:    Ellerfru 25.01.2010 15:59
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> Würdet ihr für Geld/Karotaler Geschichten oder ähnliches für andere schreiben?

Für Karotaler auf keinen Fall. So wichtig ist mir eine virtuelle (!) Währung nicht, als dass ich nur dafür reale (!) Arbeitszeit investieren würde.
Eher würd ich als Geschenk für Freunde was schreiben...



Von:    Phase 25.01.2010 19:48
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Würdet ihr Jemanden KTs für eine ausführliche Kritik geben?

Interessante Frage. :D
Aber meine Antwort lautet wohl klipp und klar:
Nein, weil ich absolut kein Interesse an Kommentaren habe. Ich finde es gut, dass man Lesern die Möglichkeit geben kann, sich zu Geschichten zu äußern, sofern sie es denn auch wollen.
Aber Kommentare, die ich in irgendeiner Weise gegen eine Gegenleistung erhalte sind weder Kommentare, die aus Überzeugung und um der Geschichte willen entstanden sind, noch Kommentare, die wirklich ehrlich sind. Wer lässt sich schon 15 KT (oder mehr) bezahlen und knallt dann barsch mit der Realität um sich? Dann würde er schnell einen schlechten Ruf kriegen. Zumindest hier auf Animexx und ich nehme mal an auch im Internet allgemein, da gerade viele der Schreiber, die hinter Kommentaren her sind, keine Kritik vertragen.

Ich muss gestehen, dass ich sowieso das ominöse "Ich brauche Kommentare, anders kann ich mich nicht verbessern!!!" nie ganz verstanden habe. Man verbessert sich durch Übung und Lesen, nicht aber dadurch, dass man einen "*quietsch*" oder einen "Dein Schreibstil finde ich gut und die Handlung von der Geschichte auch. Ich hab nichts auszusetzen, weiter so!"-Kommentar erhält. Okay. Es geht auch um ausführliche, kritische Kommentare, pardon für den Themenabrutsch. <_<'
Ich denke, dass ausführliche Kommentare eine nette Geste des Lesers sind, dass sie aber nicht zwangsläufig notwendig sind um sich zu verbessern.
Wer glaubt, dass er es anders absolut nicht schafft sich selbstständig zu bessern und dass FF-Kommentare absolut notwendig sind... meinetwegen. Ich sehe es anders.
Beim kompletten Korrektur-Lesen von längeren Werken, die vielleicht sogar an einen Verlag sollen, ist das natürlich etwas anderes.
Aber für FFs, die ich zwar liebend gerne schreibe und die mir viel Spaß bereiten, ist es mir die Sache nicht wert.

=> Ich würde mir keine FF-Kommentare für KTs kaufen.


Was Kommentare gegen KTs betrifft... Ab und an schreiben Kradi und ich subjektive Kritikkommis, allerdings ohen Bezahlung dafür zu verlangen. Da wir sehr direkt sind, würden wir sowieso sonst immer die KTs zurückgeben müssen - außerdem geht es uns dabei eher um den "Spaß", bzw. das, was einem über seine eigenen Arbeiten klar wird, wenn man bemerkt, was einen an Texten anderer so sehr nervt.


Aber mir fällt gerade wieder ein, dass ich mir mal eine Zeit lang überlegt hatte, einen Qualitätscheck bei den KT-Kommentatoren zu machen. Einfach nur aus Neugierde, ob sie das halten, was sie versprechen.
Hat jemand schon mal damit Erfahrungen gemacht?
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Falls Sie es nicht bemerkt haben sollten:
Dies ist ein komplett sinnfreier Beitrag!
Zuletzt geändert: 25.01.2010 19:48:45



Von:    Azamir 25.01.2010 20:00
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>Würdet ihr Jemanden KTs für eine ausführliche Kritik geben?

Ja, aber erst hinterher und nicht wenns vorher ausgemacht wird. :D

Ernsthaft, die meisten Leute, die geil auf KT sind und sowas von sich aus fordern würden, sind nicht die Leute, die mir sinnvoll mit meinen Geschichten weiter helfen könnten.

Was die Frage mit den Geschichten für Geld oder KT angeht:

Ich würde für Geld schreiben. Echtes, Bares. Warum auch nicht? Da ich angehende Juristin bin und weiß, dass ich nur so viel Rechte an meinem Werk verkaufen muss, wie ich WILL, und mein essentielles Urheberrecht (egal wie viel man verkauft, man kann den Fakt, dass ICH es geschrieben habe nicht ändern, und das bleibt ewig so :D) an sich sowieso unantastbar ist, fände ich das sicher nett, wenn mir jemand für meine Stories Geld geben würde.
Wird blos so schnell nicht passieren, dafür bin ich um Längen zu schlecht :D.

Für KT sicher nicht. Ich bekomme im Jahr, wenn ich jeden Tag online bin und abhole, 1095 KT. Ich brauche keine, in die ich so viel Arbeit reinstecken müsste, wie in eine Geschichte. Find ich eh immer sehr lächerlich, dass Leute teure Stifte leer malen, wertvolle Arbeitszeit vertüdeln und was-weiß-ich-nicht-alles machen, nur um ein paar lächerliche KT zu bekommen. Muss dran liegen, dass ich schon Mitglied auf Animexx war, lange bevor es KT gab... ö.ö

Aza^^
Sorry you can't define me - Sorry I break the mold - Sorry that I speak my mind - Sorry don't do what I'm told - Sorry if I don't fake it - Sorry I come too real - I will never hide what I really feel [christina aguilera]



Von:    KradNibeid 25.01.2010 22:20
Betreff: Shreypt kOmüüüs!1 < Fanfiction-Laberthre... [Antworten]
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Würdet ihr Jemanden KTs für eine ausführliche Kritik geben?


Nein.
1. Ich würde ich niemals auf die Idee kommen, mir von jemand anderem 'Kritik' zu 'kaufen', weil ich selbst mein größter Kritiker bin. Ich weiß und sehe zu großen Teilen selbst, was mir noch nciht gelungen ist und wo ich Fehlleistungen gebracht habe - wenn es mir nicht gleich klar ist, wird es mir später klar. Das, was ich schreibe, ist das beste, was ich zum Zeitpunkt des Schreibens leisten kann. Wenn es verbessert werden soll, dann muss ich mehr üben und es später noch mal schreiben.
Ansonsten hatten bisher viele Kritiker die Angewohnheit alle Stilmittel und Knackpunkte zu kritisieren, die ich absichtlich eingebaut habe. D=
Allerdings bin ich trotzdem immer froh, wenn mir jemand eine sinnvolle (!), durchdachte (!) und konstruktive (!) Kritik hinterlässt, bei der ersichtlich wird, dass sich jemand mit meinem Wekr auseinander gesetzt hat und bei der ich nicht den Drang habe meinen Kopf auf meiner Tastatur zu zerschmettern, weil da jemand einen Kommentar offensichtlich zu einer anderen Geschichte geschrieben hat.

2. Würde ich keine KT geben auch wenn ich die Kritik nicht gekauft habe. Ich wäre (wenn sie gut ist) froh darüber, würde bei manchen offenen Fragen vielleicht darauf reagieren (aber nur, wenn es wirklich ganz wichtige Sachen sind; ich bin kein Freund vom auf-Kommentare-antworten), aber letzten Endes ist der Leser selbst verantwortlich wenn er Kritik hinterlässt und es war seine eigene Entscheidung. Und ich denke, kein (ordentlicher) Kommentator verlangt für seine Kommentare mehr, als dass sie vielleicht vom Autoren zur Kenntnis genommen wurden.

...

Okay, ich glaube diese Behauptung auf dieser Seite aufzustellen ist... gefährlich.



Aber alles in allem bin ich sowieso jemand, der Kommentare zwar zur Kenntnis nimmt, aber sich nur wenig drum kümmert. Wäre meine persönliche Startseite nicht würde ich sie gar nciht bemerken...
Take me to a world where the Moon is still shining,
and I'll catch its light for you.



Von:    Nightstalcer 25.01.2010 23:01
Betreff: Shreypt kOmüüüs!1 < Fanfiction-Laberthre... [Antworten]
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Ich muss ehrlich sagen, dass ich mal an sowas gedacht habe...
Einfach, weil es irgendwie so scheint, als würde man für ein wirklich gutes Kommentar etc. einfach mittlerweile etwas geben müssen (die Geschichte an sich scheint nicht zu reichen).
Und da mir dieses Re-Kommi-Prinzip nicht liegt, wäre das eine andere Art von Bezahlung.

Und Betaleser, die für KTs arbeiten, machen ja im Grunde nichts anderes, als seehr ausführliche Kritik zu geben.
Für mich persönlich wäre es auch nichts, zumal ich meine Geschichten so schreibe, wie ich denke und wer sie gut findet, wird es sagen, wer nicht, der nicht.
Aber ich könnte schon verstehen, dass Jemand auf diesem Wege mal eine gute und vielleicht auch von erfahreneren Autoren gegebene Kritik bekäme.

Wenn 40 Millionen Menschen eine Dummheit tun, bleibt es dennoch eine Dummheit

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Von:    Phase 27.01.2010 10:34
Betreff: Shreypt kOmüüüs!1 < Fanfiction-Laberthre... [Antworten]
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Ich muss ehrlich sagen, dass ich mal an sowas gedacht habe...
Einfach, weil es irgendwie so scheint, als würde man für ein wirklich gutes Kommentar etc. einfach mittlerweile etwas geben müssen (die Geschichte an sich scheint nicht zu reichen).

Und das ist eben, was ich mich frage: kann jemand dafür garantieren, dass diese Kommentare wirklich gut sind und der Kommentator nicht zwanghaft versucht es irgendwie positiv aussehen zu lassen, weil er 'Geld' dafür bekommt?
Ich erinnere nur an Druckzuschussverlage, die teilweise jeden Mist drucken, weil sie daran verdienen.

Eine weitere Frage, die ich mir stelle, ist die, ob "gute Kommentare" wirklich so dringend notwendig sind. Es ist schön, wenn man mal die Geschichte durch Kommentare aus einer anderen Perspektive zu sehen bekommt, aber was hat man so an und für sich davon? Hilft es nicht wesentlich mehr, wenn man selbst sein größter Kritiker ist?
One door closed, four windows open.
-Alles ist erlaubt, solange es dich weiterbringt!
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