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Champ Time

von

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Kapitel 4: Wie lange wusstet ihr es schon?


 

Der wunderschöne Abend mit Delion zersplitterte innerhalb weniger Sekunden. Bei einem Notfall musste ich den Anruf annehmen, egal unter welchen Umständen – und hier handelte es sich um einen Anruf von einem Liga-Mitarbeiter aus der Naturzone. Delion ging es genauso, als er ungeduldig in seine Tasche griff und sein Handy hervorholte. Ein Blick auf sein Display ließ sein Gesicht düsterer werden.

Er sah mich noch einmal an, mit einem Ausdruck von Sehnsucht und Bedauern in den Augen.

»Wir reden morgen früh darüber«, sagte er bestimmt. »Ich komme in dein Hotel.«

Ich konnte nur nicken, dann nahm er bereits den Anruf an und wandte sich ab. Ich folgte seinem Beispiel, während ich zum Aufzug hinüberging. »Was gibt es?«

Ein Liga-Mitarbeiter entschuldigte sich bei mir für die späte Störung und setzte mich dann darüber in Kenntnis, dass ein dynamaximiertes Patinaraja im Sandsturmkessel wütete.

»Wie kann das sein?«

»Das weiß ich nicht, Champ. Aber wir brauchen unbedingt Hilfe.«

»Ich komme so schnell ich kann.«

Ich stieg in den offenen Aufzug und drückte auf die Taste für die Lobby. Delions und meine Blicke trafen sich noch einmal, wir hoben beide zum Abschied die Hand, dann schlossen sich die Türen.

»Danke, Champ«, sagte der Liga-Mitarbeiter erleichtert. »Roy und einige andere Trainer versuchen, es im Zaum zu halten, aber das ist nicht so einfach.«

Im Hintergrund hörte ich das ohrenbetäubende Brüllen eines Patinaraja. Mit Sicherheit war es verängstigt und verwirrt, besonders da es gegen seinen Willen dynamaximiert worden war. Aber Rose war nicht mehr in der Lage dazu, wer war also dafür verantwortlich?

»Ich beeile mich, haltet durch.«

Damit beendete ich das Gespräch und stürmte aus dem Aufzug, kaum dass sich die Türen wieder geöffnet hatten. Nur aus den Augenwinkeln bekam ich mit, wie Sorley mir hinterher sah. Ich war bereits im Freien, als mir einfiel, dass es unhöflich sein könnte, mich nicht von ihm zu verabschieden – aber dafür blieb eben keine Zeit. Besser ein unhöflicher Champ als ein nutzloser.

Ich griff in meine Jackentasche und zog zielsicher einen bestimmten Pokéball heraus. Ein helles Licht blendete mich, als ich den Ball warf, im nächsten Moment stand mein eigenes Krarmor vor mir und breitete seine Flügel aus. Wenn ich es nicht eilig hatte, reichte es, mit dem Rotom-Rad oder dem Zug zu fahren oder ein Taxi zu nehmen. Aber in Notfällen wie diesen musste ich mein Krarmor für so etwas einsetzen.

Ich entschuldigte mich bei ihm, als ich auf seinen Rücken stieg und mich an seinen Federn festhielt. »Wir müssen so schnell wie möglich zum Sandsturmkessel. Schaffst du das?«

Krarmor deutete ein Nicken an und erhob sich sofort in die Luft. Ich klammerte mich fester an ihn, um nicht doch noch runterzufallen – meine Furcht vor einem möglichen Absturz war mitunter ein Grund, warum ich ihn so selten zum Fliegen einsetzte. Aber die Geschwindigkeit, die er an den Tag legte, sprach für sich. So verließen wir Score City innerhalb weniger Sekunden und tauchten in das Eisgestöber von Route 10 ein. Der frostige Wind biss in meine Finger, bis sie taub wurden, doch ich ließ Krarmor nicht los und befahl ihm auch nicht, langsamer zu werden. Dafür war die Sache viel zu wichtig.

Unter uns zogen die Bahngleise hinweg, aber ich atmete erst auf, als wir Claw City erreichten. Von hier konnte ich in der Ferne bereits Anzeichen für einen Kampf gegen ein riesiges Pokémon sehen, Funken und Lichter von Angriffen, die mir genug Zeit verschaffen sollten, um dort einzutreffen.

Doch gerade als die Naturzone begann, wurde ich noch Zeugin davon, wie der Dynamax-Effekt des Patinaraja endete, nachdem eines der anwesenden Pokémon es besiegt hatte. Offenbar war es doch kein größeres Problem für Roy und seine Arenatrainer gewesen.

Dennoch landete ich Krarmor neben der kleinen Gruppe im Sandsturmkessel, um mich vor Ort zu überzeugen, dass alles in Ordnung wäre und Zeugen nach den Ereignissen zu befragen.

Ich sprang in den Sand hinab, tätschelte Krarmors Hals und ging zu den Anwesenden hinüber. Neben einem Liga-Mitarbeiter waren tatsächlich noch die drei Arenatrainer von Roy, sowie Roy persönlich da. Der Arenaleiter schmunzelte mir entgegen, während er einen Pokéball mit einer Hand immer wieder in die Luft warf und locker wieder auffing. Sein Rotom-Pokédex schwirrte um ihn herum, zweifellos für unzählige neue Selfies.

»Ist der Champ auch mal eingetroffen, ja?« Er klang zufrieden, also machte ich mir nichts aus dem stillen Vorwurf.

»Wurde jemand verletzt?«, fragte ich stattdessen.

Der Liga-Mitarbeiter schüttelte mit dem Kopf. »Glücklicherweise sind nachts nicht viele Leute hier unterwegs, und die Challenger sind schon in Score City. Aber ohne Roy und seine Trainer hätte das schlimm enden können.«

Kein Wunder, dass er derart selbstzufrieden wirkte. Vielleicht hoffte er sogar auf ein kleines bisschen Neid – aber ich brachte nur Dankbarkeit: »Es ist gut zu wissen, dass man sich jederzeit auf dich und deine Leute verlassen kann, Roy.«

Das wollte er offenbar nicht hören, denn er gab ein abweisendes »Tss« von sich und sah zur Seite.

»Wie ist das eigentlich passiert?«, fragte ich.

Roy zuckte mit den Schultern. »Wissen wir nicht. Wir wurden von einem Wanderer gerufen, der das Patinaraja bemerkt hat, da war es schon dynamaximiert.«

Also gab es keine Zeugen, aber zumindest auch keine Verletzten, das war beruhigend. Auch wenn es mich weiterhin ärgerte, dass ich wegen nichts das Gespräch mit Delion hatte beenden müssen. Aber gut, bei ihm war auch ein Notfall eingetreten, es wäre also so oder so geschehen.

»Wir waren übrigens nicht die einzigen, die gekämpft haben«, bemerkte Roy plötzlich und nickte in die andere Richtung.

Ich folgte seinem Wink und entdeckte in einiger Entfernung Hop und Sania, die sich gerade um das nun wieder normal große Patinaraja kümmerten.

»Ich glaube, sie waren sogar vor uns hier. Vielleicht haben sie ja noch was gesehen.«

Das wäre einen Versuch wert – außerdem wollte ich mit den beiden ohnehin noch reden. Ich bedankte mich noch einmal bei Roy, woraufhin er wieder mit den Schultern zuckte.

»Da ihr uns ja wahrscheinlich nicht mehr braucht, gehen wir nach Claw City zurück.« Plötzlich schienen seine Augen aber regelrecht zu funkeln, als er mich direkt ansah. »Genieß deine letzten Tage als Champ. Beim diesjährigen Cup wird es nicht so gut für dich ausgehen.«

Diese Versuche, mich zu reizen, kannte ich bereits von ihm, deswegen ging ich nicht darauf ein. »Wir sehen uns in Score City.«

Sein Grinsen darauf war eigenartig, aber statt noch etwas zu sagen, ging er mit seinen drei lachenden Trainern in Richtung Claw City davon. Gab es einen Witz, der mir entgangen war?

Ich gab dem Liga-Mitarbeiter noch die Bitte mit auf den Weg, einen Bericht über das Geschehen zu schreiben und beim Liga-Präsidenten einzureichen, dann ging ich zu Hop und Sania hinüber.

»Geht es dem Pokémon gut?«, fragte ich, als ich bei ihnen stehenblieb.

Nur widerwillig, so schien es mir, wandten sie sich mir zu und sahen dabei zerknirscht-neugierig aus. Sania deutete über ihre Schulter zum Patinaraja. »Es ist in Ordnung, nur noch ein wenig verwirrt. Wir haben es mit ein paar Beeren gefüttert, damit es sich wohler fühlt.«

Wie sie sagte kaute das Pokémon gemächlich vor sich hin. Zumindest war es wohl schon um einiges ruhiger geworden, darum musste ich mir also keine Sorgen mehr machen.

»Roy sagte, ihr wart zuerst hier. Habt ihr gesehen, was passiert ist?«

Beide schüttelten mit dem Kopf.

»Wir wollten eigentlich nur ein paar nachtaktive Pokémon suchen«, erklärte Hop. »Du weißt schon, wegen Sanias Theorie der Regionalformen. Wir brauchten noch ein paar Fotos dafür.«

»Plötzlich kam dann dieses helle Licht«, fuhr Sania für ihn fort. »Da war das Patinaraja dann schon dynamaximiert.«

»Vielleicht ist im Energiewerk ein Fehler aufgetreten«, vermutete Hop. »Es ist ja ganz in der Nähe, und früher soll das auch hin und wieder passiert sein.«

Das klang mehr nach einem Problem, das Delion angehen müsste. Aber seltsam war das schon, immerhin war es seit mindestens sieben Jahren nicht mehr zu solch einem Zwischenfall gekommen.

Plötzlich trat Sania auf mich zu und betrachtete mich genauer. »Awww, das ist ein schönes Kleid~. Warst du so bei deiner Verabredung mit Delion?«

Hop legte die Handflächen aneinander und kniff wieder ein Auge zusammen. »Tut uns echt leid. Wir wollten eigentlich nicht, dass du angerufen werden musst, wir wussten ja, dass heute dein Treffen mit Delion ansteht. Deswegen haben wir versucht, es alleine zu regeln. Aber als Roy dann dazukam, hat sich alles verselbstständigt.«

Da die beiden ganz offensichtlich bei der Planung geholfen hatten, wunderte es mich gar nicht, dass sie auch genau wussten, dass das Treffen heute gewesen war.

Ich winkte ab. »Macht euch da keine Gedanken. Delion wurde auch wegen eines Notfalls angerufen, das Treffen wäre jetzt also ohnehin vorbei gewesen.«

»Also vielleicht wirklich ein Fehler im Energiewerk«, meinte Hop.

Sania interessierte allerdings etwas ganz anderes: »Und? Wie fandest du Delions Outfit?«

»Schräg.«

Ihre Neugierde wandelte sich prompt in Enttäuschung. »Was? Warum denn das?«

Ich überlegte kurz, wie ich ihr das am besten erklären könnte. »Er sah aus wie ein perfekt gestriegeltes Servol, wenn er doch eigentlich eher ein ungezähmtes Glurak ist.«

»Oooooh.« Na bitte, Sania hatte es verstanden. Aber sie hielt weiter an ihrer Meinung fest: »Ich fand es trotzdem ganz gut, ihn mal in vernünftiger Kleidung zu sehen.«

»Es war auf jeden Fall mal eine Abwechslung.«

Hop stieß mir mit einer Faust spielerisch gegen die Schulter. »Na los, erzähl schon. Wie lief die Verabredung?«

»Erst möchte ich etwas von euch wissen.«

Beide sahen mich aufmerksam an. Ich verschränkte die Arme vor der Brust. »Wie lange wusstet ihr es schon?«

Nachdenklich runzelten sie die Stirn.

»Seit etwa … drei Jahren?«, fragte Sania.

»Eher vier«, widersprach Hop. »Da hat er angefangen, Raelene im Finale anzufeuern, statt nur schweigend neben uns zu sitzen.«

»Oh, stimmt, ich erinnere mich.« Sania nickte. »Er war so sauer, weil es diesen einen Challenger gab, der sich allein mit Gift-Pokémon bis ins Finale hochgekämpft hat.«

Daran erinnerte ich mich sogar. Ihr Name war Sophora gewesen, und irgendwie war es ihr tatsächlich gelungen, alle erfahrenen Trainer mit dieser Taktik zu besiegen. Erst ich hatte ihr einen Strich durch die Rechnung gemacht, indem ich einfach Stahl-Pokémon gegen sie eingesetzt hatte. Natürlich war mein Vorteil als Champ gewesen, dass ich die Vorrunde und den Cup beobachten und dann entsprechende Maßnahmen für das Finale einleiten konnte, schon allein, weil mir jeder Typ Pokémon offenstand. Nichtsdestotrotz war ich auch sehr zufrieden mit mir gewesen.

»Es ging schon davor oft nur um Raelene hier, Raelene da«, fuhr Hop fort, »aber da war es darum gegangen, sie zu besiegen. Danach klang es ganz anders.«

»Und letztes Jahr«, fügte Sania hinzu, »wurde es nach dem Finale richtig deutlich. Er hat mich sogar gefragt, ob er dir zur Gratulation irgendein Geschenk schicken soll.«

Da ich keines bekommen hatte, musste Sania ihm davon abgeraten haben – oder er hatte sich beim Versuch, das zu organisieren, einfach verlaufen.

»Und mich hat er immer gefragt, was Raelene gefallen könnte.« Hop seufzte theatralisch, ehe er Delions Stimme imitierte: »Glaubst du, sie mag Roselias? Wäre ein Knapfel eine gute Idee? Wenn ich ihr eine von meinen Kappen schenke, denkst du, sie würde sie tragen?«

Delion hatte wirklich so intensiv über mich nachgedacht? Der Gedanke erfüllte mich mit einem angenehm warmen Gefühl, wie eine Tasse heiße Schokolade an einem Wintertag. Besonders in meiner Brust breitete es sich aus und sorgte dafür, dass ich am liebsten sofort wieder zu Delion gerannt wäre. Aber wahrscheinlich war er noch beschäftigt, ich musste mich bis morgen gedulden.

Die Kappe würde ich auf jeden Fall noch einfordern.

»Und woher wusstet ihr, dass ich in Delion verliebt bin?«

Sania und Hop lachten, was mich leise seufzen ließ. »So offensichtlich, ja?«

»Noch offensichtlicher«, sagte Sania, »wäre es nur gegangen, wenn du es irgendwann in der Arena verkündet hättest, damit auch wirklich jeder es weiß.«

Mit einem weiteren Seufzen hob Hop seine Hände. »Aber Delion ist immer so sehr auf Pokémon fixiert gewesen, dass er das alles nicht sehen konnte.«

»Wir dachten uns aber, es wäre besser, wenn du es ihm selbst sagst. Genau wie umgekehrt.«

Das war wirklich besser gewesen. Nichts würde uns diesen Moment, den wir dabei erlebt hatten, je nehmen können.

»Und jetzt erzähl endlich!«, forderte Hop ungeduldig. »Wie war es?«

Versprochen ist versprochen, also antwortete ich ihm: »Wir haben uns gesagt, dass wir ineinander verliebt sind.«

Hop vollführte seine Siegespose, während Sania begeistert in die Hände klatschte.

»Und?«, fragte sie. »Seid ihr nun ein Paar?«

»Keine Ahnung.«

Rat- und wortlos sahen beide mich an. Deswegen erklärte ich ihnen knapp, dass die Geständnisse erst am Ende des Essens, direkt vor dem Notruf gekommen waren. »Wir kommen jetzt erst morgen dazu, darüber zu reden.«

Hop wirkte wieder ein wenig zerknirscht, während Sania weiterhin gut gelaunt blieb.

»Dann ist es ja nur noch eine Frage der Zeit«, sagte sie. »Das wird schon~.«

»Ist halt echt blöd gelaufen, dass das gerade heute passieren musste«, stimmte Hop zu.

Ich zuckte mit den Schultern. »Vielleicht ist es auch besser so. Das ganze Ambiente war ein wenig zu romantisch und ungewöhnlich. Ich würde eher mit ihm zum PokéCamping gehen.«

Hop und Sania tauschten einen vielsagenden Blick miteinander, ehe sie mich lächelnd ansahen. Auf meine Nachfrage hin, erklärte Sania mir, dass sich da zwei gefunden hätten. Anscheinend war das also Delions erster Plan gewesen. Zu schade, dass er ihm ausgeredet worden war.

Aber es brachte nichts, zu viel deswegen bedrückt zu sein.

»Wollt ihr auch nach Score City? Wir könnten uns zusammen ein Taxi nehmen.«

Dann wäre es meinem Krarmor möglich, sich wieder auszuruhen. Aber Sania schüttelte mit dem Kopf. »Wir kümmern uns weiter um das Patinaraja, dann machen wir noch ein paar Fotos.«

»Das Buch muss ja noch fertig werden«, bestätigte Hop.

Stimmt, da war ja was. Wenn wir so locker miteinander sprachen, vergaß ich nur zu gern, dass Sania eine Professorin und Hop ihr Assistent war.

»Ich bin schon gespannt auf die Theorie. Reservier ein signiertes Exemplar für mich, ja?«

Sania hob den Daumen. »Klar doch. Das wird mein Geschenk an dich, wenn du den Champ-Cup gewinnst. Oder ein Trostpreis, wenn du verlierst.«

Hatte Sania diesen vielversprechenden Challenger, den Hop erwähnt hatte, bereits gesehen? Könnte er mich wirklich schlagen, wenn ich nicht vorsichtig genug war? So langsam freute ich mich auf die Vorrunden-Kämpfe, nur um diesen Trainer mal selbst in Aktion zu erleben.

»Dann mache ich mich auf den Rückweg«, sagte ich. »Danke, dass ihr euch um das Pokémon kümmert. Hoffentlich passiert heute Nacht nichts mehr.«

Die beiden versicherten mir, dass sie sich um alles kümmern würden und ich mich nur noch auf morgen freuen müsste.

»Wehe, einer von euch ruft mich morgen an und fragt mich, wie es war.« Gespielt drohend sah ich sie an, sie winkten lachend ab.

»Wir üben uns in Geduld«, versicherten sie mir.

Damit gab ich mich zufrieden und kehrte zu meinem Krarmor zurück. Ein paar Cottomis standen um es herum und betrachteten es erstaunt. Normalerweise gab es bei diesem Wetter hier keine Krarmors, also hatten sie vermutlich noch nie eines gesehen und waren nun neugierig. Mein Krarmor ignorierte sie in seiner Erhabenheit, den Blick immer in die Ferne gerichtet. Erst als ich näherkam, sah er zu mir herunter. Ich tätschelte erneut seinen Hals. »Na, hast du dir auch ein paar Fans gemacht, mein Lieber?«

Er sah wieder in die Ferne und stieß einen lauten Ruf aus – worauf die Cottomis allesamt erschrocken die Flucht ergriffen. Das schien ihn zufrieden zu stimmen. Krarmor ging es also mehr um Respekt als um Bewunderung. Auch gut zu wissen.

»Gut gemacht~. Bist du dann bereit, mich wieder zurückzufliegen?«

Zur Antwort beugte er sich ein wenig vor, damit ich leichter aufsteigen konnte. Als ich oben saß und mich erneut an seinen Federn festhielt, warf ich noch einen letzten Blick zu Patinaraja, der die Aufmerksamkeit von Sania und Hop genoss. Was war nur mit ihm geschehen? War es wirklich ein kleiner Unfall im Energiewerk gewesen? Und das ausgerechnet während meiner Verabredung mit Delion? Das erschien mir alles wie ein sehr großer Zufall.

Vielleicht war ich aber wirklich nur zu paranoid und sollte endlich schlafen gehen. Mit diesem Entschluss gab ich Krarmor den Befehl, abzuheben und nach Score City zurückzukehren.
 



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: Platan
2021-10-04T08:17:55+00:00 04.10.2021 10:17
Ferris: Nun ... auf einer gewissen Fanfiktion-Plattform hat Rachel bereits die komplette FF fleißig in Kurzform kommentiert, eben ganz "normal". Also machen wir hier jetzt in übertriebener Überlänge weiter! :D
Naola: Hurra! :3
Mucky: Peko! ò_ó
Ferris: Oh, es gibt übrigens eine Änderung! Darien war das Ganze hier zu viel. Er hat beim letzten Mal den Ausgang gefunden und ist abgehauen. :,D
Naola: Owww ... :<
Mucky: Peko! ò_ó
Ferris: Also kommentieren wir jetzt mit wem weiter, der direkt aus der Pokémon-Welt stammt! =D *wuscht kurz weg*
Naola: Oooh! Teleport! =O
Mucky: Peko! ò_ó
Ferris: *wuscht zurück* Ta-daaah~! Ich hab Gloria mitgebracht. ^___^
Gloria: Ähm ... o.o;
Naola: Willkommen~! ♥
Mucky: Peko! ò_ó
Gloria: Wer seid ihr? Wo bin ich? D:
Ferris: Wir sind ganz lieb und lesen jetzt was zusammen. >:3

> Bei einem Notfall musste ich den Anruf annehmen, egal unter welchen Umständen
Ferris: Deshalb nennt man es auch Notfall. Wer einen Notfall ignoriert, ist ein Arschloch. :3
Naola: Sag das nicht mit so einem Gesichtsausdruck. :,D

> Er sah mich noch einmal an, mit einem Ausdruck von Sehnsucht und Bedauern in den Augen.
Ferris: Owww, er wollte so gerne- (*^3^)♥
Naola: Mucky, Donnerschock!
Mucky: PEKOOO!!! *Blitze auf Ferris schleuder*
Ferris: x___X;

> dass ein dynamaximiertes Patinaraja im Sandsturmkessel wütete.
Gloria: Was? Oh je. D:
Ferris: Ist das schlecht?
Gloria: Ja, für das Pokémon UND Menschen. :<
Naola: Da muss man ja Angst kriegen, dass wieder so was Schlimmes passiert wie mit Rose damals.

> Delions und meine Blicke trafen sich noch einmal, wir hoben beide zum Abschied die Hand, dann schlossen sich die Türen.
Ferris: Dramatisch schöne Abgänge kann Alo~. ♥

> Nur aus den Augenwinkeln bekam ich mit, wie Sorley mir hinterher sah.
Ferris: Schriftstellerisch begnadete Leute, die Ahnung von Plots haben, riechen an der Stelle schon direkt den Braten~. >:D
Naola: Und du tust das gerade nur, weil du die ganze Geschichte schon kennst. :,D
Gloria: Also ... ich weiß nicht, was los ist? .___.

> Besser ein unhöflicher Champ als ein nutzloser.
Ferris: Prioritäten!
Naola: In dem Fall eine sehr vernünftige Priorität.
Mucky: MORPEKOOO! (ノಠ益ಠ)ノ
Gloria: Oh, ich verstehe. Deine Priorität ist essen. Hier, ich hab immer ein paar Beeren dabei. :D *gibt Mucky Beeren*
Mucky: *mampf mampf mampf* Peko~! ♥ *Pappsatt-Modus*

> Ein helles Licht blendete mich, als ich den Ball warf,
Ferris: *räuspert sich und fängt dann an zu singen* Dieses Licht, das dort scheint, aus dem Ball, es bleeendeheeeet~! ♫

> Ich entschuldigte mich bei ihm, als ich auf seinen Rücken stieg und mich an seinen Federn festhielt.
Ferris: Wann und warum hat sie das Kramor eingepackt? =O
Gloria: Gute Trainer wechseln regelmäßig ihre Pokémon, wenn sie mehr als sechs haben. Immerhin brauchen sie alle die Nähe ihres Trainings, um eine enge Bindung aufzubauen und zu wahren. :)

> meine Furcht vor einem möglichen Absturz war mitunter ein Grund, warum ich ihn so selten zum Fliegen einsetzte.
Ferris: Ist da vielleicht leichte Höhenangst am Werke? >:D
Naola: Wo Rae DAS wohl her hat? >:D
Gloria: *verwirrt zwischen den beiden hin und her schau*
Mucky: *schmiegt sich an Glorias Beine* ♥

> und befahl ihm auch nicht, langsamer zu werden. Dafür war die Sache viel zu wichtig.
Gloria: Das ist unsere Rae! Hoffentlich passiert ihr nicht irgendwann mal etwas Schlimmes, wenn sie so durch Galar hetzt. Q___Q
Ferris: Ach, mit Pokémon muss man doch vor gar nichts Angst haben~.
Naola: Außer vor all den wilden Pokémon, die dich hypnotisieren, entführen und-
Ferris: VERSAU MIR MEINE KINDHEIT NICHT! DX

> Doch gerade als die Naturzone begann, wurde ich noch Zeugin davon, wie der Dynamax-Effekt des Patinaraja endete,
Ferris: Verdammt, der Spaß ist vorbei, bevor wir ankommen konnten! DX
Gloria: Hierbei geht es nicht um "Spaß"! ò_ó

> Der Arenaleiter schmunzelte mir entgegen, während er einen Pokéball mit einer Hand immer wieder in die Luft warf und locker wieder auffing.
Ferris: Uuuuh, wir haben hier einen Mr. Cool am Start. XD
Naola: Einen Idioten.
Gloria: Hey, Roy ist ein echt netter Kerl! D: ... Er ist nur manchmal etwas anstrengend.
Mucky: *Kopf neig*

> Sein Rotom-Pokédex schwirrte um ihn herum, zweifellos für unzählige neue Selfies.
Ferris: Ich finde es ja erstaunlich, dass das Rotom da richtig Spaß dran zu haben scheint. Ist es nicht auf Dauer lästig, immer in einem Handy drinzustecken? :,D
Gloria: Ach, Rotom hat mir Roy sicher viel Spaß. :)

> »Ist der Champ auch mal eingetroffen, ja?« Er klang zufrieden, also machte ich mir nichts aus dem stillen Vorwurf.
Naola: AAAH!!!
Ferris, Gloria & Mucky: *zucken erschrocken zusammen*
Naola: Ich habe Rachels Notizen vergessen! Moment! *kram wühl kram* Hier! Ab hier gibt ihr das gesamte Verhalten von Roys Arenatrainern sowie Roy selbst echt das Gefühl, sie könnten alle Raelene auf den Tod nicht ausstehen, was sie etwas erschreckt hat. Das sollten wir zusammenfassend für alle folgende Szenen mit spitzen Kommentaren und so, die gegenüber Rae fallen, sagen.
Gloria: A-aber ... Roy ist echt kein schlechter Kerl. D:
Ferris: Sorry, aber in dem Kapitel hier wirken die alle schon echt wie gemeine Idioten. :,D
Mucky: *Kopf auf die andere Seite neig*

> Vielleicht hoffte er sogar auf ein kleines bisschen Neid – aber ich brachte nur Dankbarkeit: »Es ist gut zu wissen, dass man sich jederzeit auf dich und deine Leute verlassen kann, Roy.«
Naola: Awww, sie ist so vernünftig und erwachsen! ♥
Gloria: Nun, nach Raes rebellischer Phase in der Pubertät hat sie einiges dazugelernt. Sie hat sich toll entwickelt, ein gutes Vorbild. :D
Ferris: Ich würde Roy eine reinhauen. XD
Naola: ... Stehst du auf ihn?
Ferris: WAS?! N-nein! Pff, wie albern! Ich und auf Männer stehen! Also, haha, nee, ey. ( ̄□ ̄;)
Gloria: Hey, ich dachte mir doch irgendwie, dass ich dein Gesicht kenne. Du folgst Roy auf sämtlichen Social Media Seiten und kommentierst all seine Selfies. =O
Ferris: HAHAHAHAHAHAHAHAHAHA ... nein? (ΘεΘ;)

> dass ich wegen nichts das Gespräch mit Delion hatte beenden müssen. Aber gut, bei ihm war auch ein Notfall eingetreten, es wäre also so oder so geschehen.
Naola: *guckt die Zettel durch, bis sie den richtigen findet* Rachel will anmerken, dass sie das auch erst geärgert hat, dass Raelene also ganz umsonst dorthin geflogen ist. Aber dann wurde hier angemerkt, dass Delion sowieso hätte gehen müssen.
Ferris: ... Und warum sollten wir das jetzt unbedingt erwähnen?
Naola: Ich denke, sie teilt Alo nur gern all ihre Gedanken mit. Egal, wie gehaltvoll sie sind. :3

> Gab es einen Witz, der mir entgangen war?
Ferris: Nein, die Spielen alle ein abgekatertes Spiel mit dir! DX
Gloria: Nein, es ist doch in Wahrheit eine Überraschung für Rae. D:
Naola: Außerdem musst du dich besser anpassen, Ferris. Wenn schon, dann wäre es ein geflamiautes Spielchen~.
Mucky: *ist inzwischen eingeschlafen*

> Nur widerwillig, so schien es mir, wandten sie sich mir zu und sahen dabei zerknirscht-neugierig aus.
Ferris: Das ist der allererste Satz mit den beiden und man bemerkt schon jetzt, dass die GENAU Bescheid wussten, dass Rae gerade eigentlich ein Date mit Delion hatte. XD
Gloria: ... Ich hätte das auch gern gesehen. Schade, dass ich nicht früher dabei sein konnte. :(
Ferris: Oh, da kommen noch genug Kapitel mit viel erotischem Geknister. ;3
Gloria: O///O
Naola: Hör auf Ferris, oder stachel weiter bezüglich Roy bei dir rum.
Ferris: Okay, okay ... mir genügt dann doch Farens Stachel vollkommen. ( ͡° ͜ʖ ͡°)
Gloria: ... Hat man hier Empfang? Ich will ein Krarmor-Taxi und lass mir den Rest lieber von Rae selbst erzählen. D:

> Du weißt schon, wegen Sanias Theorie der Regionalformen.
Gloria: Ich freue mich schon auf dieses Buch! Mich interessiert es auch riesig, wie die Regionalformen zustande kommen. :D

> Plötzlich trat Sania auf mich zu und betrachtete mich genauer. »Awww, das ist ein schönes Kleid~. Warst du so bei deiner Verabredung mit Delion?«
Gloria: Typisch, Sania. Sie konnte sich nicht mehr halten. :,D
Naola: Es ist aber auch bestimmt ein super-süßes Kleid. X3
Ferris: Mir wäre das ja unangenehm, dass Freunde von mir über etwas Bescheid wussten, von dem ich selbst nicht sicher war, ob es überhaupt als Date gemeint ist. XD
Naola: Als ob dir irgendwas peinlich ist ...

> Hop legte die Handflächen aneinander und kniff wieder ein Auge zusammen. »Tut uns echt leid.
Gloria: *unterdrückt ein quietschen* >///<
Ferris: Aha, hier liegt noch mehr Liebe in der Luft! >:3
Naola: Diese Eigenart von ihm ist halt auch echt cute, oder? :3

> wir wussten ja, dass heute dein Treffen mit Delion ansteht.
Ferris: In dieser FF wissen viele Leute Dinge, die Rae betreffen, sie aber selbst nicht genau oder gar nicht weiß. Irgendwie funny. XDDD

> Aber als Roy dann dazukam, hat sich alles verselbstständigt.«
Ferris: Mhm. Wenn Roy da ist, verselbstständigen sich bestimmt schnell die ... Dinge. ( ͡° ͜ʖ ͡°)
Gloria: *legt die Hände vor ihr knallrotes Gesicht* W-warum macht er das?!
Naola: Weil er ein notgeiler Trottel ist, aber eigentlich ein total lieber Kerl. :,D

> Sania interessierte allerdings etwas ganz anderes: »Und? Wie fandest du Delions Outfit?«
Naola: My turn~. Ich hab den Zettel auch schon extra bereit gehalten! Ähem ... Rachel findet es lustig, dass man es von Anfang vorhersehen konnte, dass Sania für Delions Outfit verantwortlich war, und findet es awesome, dass es hier jetzt auch zur Sprache kommt. Und es ist cute, wie stolz Sania auf ihr Werk ist.
Gloria: Sania hat aber auch echt Ahnung von Mode und Styling! Da merkt man, dass sie gut mit Kate befreundet ist.

> »Er sah aus wie ein perfekt gestriegeltes Servol, wenn er doch eigentlich eher ein ungezähmtes Glurak ist.«
Gloria: Besser hätte das NIEMAND anderes ausdrücken können. Ich stimme dem voll und ganz zu. :)

> Hop stieß mir mit einer Faust spielerisch gegen die Schulter. »Na los, erzähl schon. Wie lief die Verabredung?«
Gloria: Ich wusste gar nicht, wie interessiert Hop bei dem Thema ist. Er ist eben ein wahrer Freund und ein toller Bruder. ♥
Naola: Und du bist total verliebt in ihn, richtig? X3
Gloria: H-hier geht es nicht um mich! >///<

> »Seit etwa … drei Jahren?«, fragte Sania.
»Eher vier«, widersprach Hop.

Naola: Das heißt, ihr musstet euch alle vier Jahre zurückhalten, obwohl es so offensichtlich war, dass Rae und Delion sich lieben?
Gloria: Ja.
Naola: War das nicht furchtbar hart?
Gloria: Ja.
Ferris: Und nervig?
Gloria: Ja.
Naola: Wie habt ihr das ausgehalten? :,D
Gloria: Wir wussten, die beiden müssen das alleine schaffen. Sonst hätten sie am Ende immer das Gefühl gehabt, Versager zu sein. D:

> »Da hat er angefangen, Raelene im Finale anzufeuern, statt nur schweigend neben uns zu sitzen.«
Gloria: Oh ja, ich erinnere mich! Er war so laut, dass man unsere Anfeuerungsrufe kaum noch gehört hat. :,D
Naola: Die Entwicklung von Delions Gefühlen ist so unbeschreiblich süß! X3

> »Er war so sauer, weil es diesen einen Challenger gab, der sich allein mit Gift-Pokémon bis ins Finale hochgekämpft hat.«
Ferris: Ist auch eine fiese Taktik. JEDER hasst Toxin ... es sei denn, man benutzt die Attacke selber, dann ist sie super. :,D

> Natürlich war mein Vorteil als Champ gewesen, dass ich die Vorrunde und den Cup beobachten und dann entsprechende Maßnahmen für das Finale einleiten konnte,
Gloria: Eigentlich können die Challenger sich ja auch vorbereiten, wenn sie sich alte Videoaufnahmen von Kämpfen der Champs ansehen. Und sie wissen, dass Champions alle Typen einsetzen können ... ich frage mich, ob man da als jemand, der wirklich nur mit einem einzigen Typ kämpft, überhaupt eine Chance hat.

> »Es ging schon davor oft nur um Raelene hier, Raelene da«, fuhr Hop fort, »aber da war es darum gegangen, sie zu besiegen. Danach klang es ganz anders.«
Gloria: Machmal hat Hop alles, was er sich von Delion anhören musste, dann mir erzählt. Aber ich fand es meistens nur süß, wie viele Gedanken sich Delion macht. :3

> oder er hatte sich beim Versuch, das zu organisieren, einfach verlaufen.
Ferris: Wie lost kann man sein? XD
Naola: Sehr, sieht man ja an dir. :,D
Ferris: (ʘ___ʘ)
Naola: (´・ω・`)

> »Und mich hat er immer gefragt, was Raelene gefallen könnte.« Hop seufzte theatralisch, ehe er Delions Stimme imitierte: »Glaubst du, sie mag Roselias? Wäre ein Knapfel eine gute Idee? Wenn ich ihr eine von meinen Kappen schenke, denkst du, sie würde sie tragen?«
Naola: Eine weitere Notiz auf einem der unzähligen Zettel besagt, dass dies hier Rachels absolute Lieblingsstelle im Kapitel ist. Und auch eine ihrer Lieblingsstellen in der gesamten FF. Der Moment ist absolut awesome! Oh, und dafür dürfen wir jetzt wieder Herzen verteilen. :D
Ferris: Endlich, hat mir schon gefehlt~. *schüttet Herzen aus einem Beutel*
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Gloria: Ähm ... ihr habt das schlafende Morpeko unter den Herzen begraben. D:
Ferris: Glaub mir, das wird sich freuen, wenn es wieder wach wird. XD

> Delion hatte wirklich so intensiv über mich nachgedacht? Der Gedanke erfüllte mich mit einem angenehm warmen Gefühl, wie eine Tasse heiße Schokolade an einem Wintertag.
Gloria: Das ist wirklich schön, ich freue mich für Rae. ♥ ... *murmelt* Ob Hop auch so über mich nachdenkt? >///<

> Die Kappe würde ich auf jeden Fall noch einfordern.
Naola: *hebt eine Notiz*
Ferris: Ey, sie hätte echt gleich selbst hier bleiben können, wenn die dauernd was anzumerken hat. :,D
Naola: "ICH BESTEHE AUCH DARAUF!!elf", steht auf dem Zettel. :D

> »Und woher wusstet ihr, dass ich in Delion verliebt bin?«
Sania und Hop lachten, was mich leise seufzen ließ. »So offensichtlich, ja?«

Ferris: Lass die Zettel stecken. Ich kann auch so schon sagen, dass das auch eine Lieblingsstelle von Rachel ist. Die ist nämlich echt verdammt lustig. XDDD
Gloria: Für Rae wohl eher weniger. ^^;
Naola: Da muss sie jetzt wohl durch. :,D

> Das war wirklich besser gewesen. Nichts würde uns diesen Moment, den wir dabei erlebt hatten, je nehmen können.
Gloria: Puh, es war also wirklich die richtige Entscheidung. Ich hatte manchmal Angst, Rae könnte wütend werden, weil wir als Freunde die ganze Zeit nichts gesagt haben. :<

> »Und jetzt erzähl endlich!«, forderte Hop ungeduldig. »Wie war es?«
Gloria: *wird direkt rot* W-wie süß. ♥
Naola: *starrt Ferris warnend an*
Ferris: *hebt unschuldig die Hände* Schon gut, ich sag nix. Ich hatte meine Momente in diesem Kommentar schon. (≧∇≦)/

> Hop vollführte seine Siegespose, während Sania begeistert in die Hände klatschte.
Gloria: *hüpft vor Freude* Endlich! :D

> »Und?«, fragte sie. »Seid ihr nun ein Paar?«
»Keine Ahnung.«

Gloria: ...
Naola: Man weiß nicht, wer einem mehr leid tun soll.
Ferris: Ist irgendwie hart, ja ... und ich meine ausnahmsweise mal nicht ein bestimmtes Körperteil. :,D
Naola: *verpasst ihm einen Schlag auf den Hinterkopf*
Ferris: AUTSCH!
Naola: Du bist echt ein Idiot, wenn es dir zu gut geht. (-‸ლ)

> »Vielleicht ist es auch besser so. Das ganze Ambiente war ein wenig zu romantisch und ungewöhnlich. Ich würde eher mit ihm zum PokéCamping gehen.«
Gloria: Das hätte ich ihnen auch sagen können ... ein Besuch beim Hort wäre besser gewesen~. :3
Ferris: Also ich hätte mich auch über diese romantische Atmosphäre gefreut. Wild werden kann man überall. XD
Naola: *seufz*

> Stimmt, da war ja was. Wenn wir so locker miteinander sprachen, vergaß ich nur zu gern, dass Sania eine Professorin und Hop ihr Assistent war.
Gloria: Es fühlt sich echt seltsam an. Damals waren wir alle nur Kinder, die Pokémon liebten. Jetzt geht jeder einem Job nach und ist richtig professionell dabei. Die Zeit vergeht so schnell, wenn man Spaß bei dem hat, was man tut. =O

> »Wehe, einer von euch ruft mich morgen an und fragt mich, wie es war.« Gespielt drohend sah ich sie an, sie winkten lachend ab.
Ferris: Alter, wenn die das alle schon 4 Jahre lang aushalten müssen, dann wollen die natürlich endlich Gewissheit haben! XD

> Ein paar Cottomis standen um es herum
Naola: Notiz Nummer 1824schlagmichtot besagt "Cottomis und die Vorentwicklung gehören zu Rachels Lieblings-Galar-Pokémon". ♥

> Er sah wieder in die Ferne und stieß einen lauten Ruf aus – worauf die Cottomis allesamt erschrocken die Flucht ergriffen. Das schien ihn zufrieden zu stimmen.
Naola: Diese kleinen Zwischen-Szenen mit Pokémon sind immer so schön herzerwärmend und machen Spaß zu lesen. :3
Gloria: Deswegen arbeite ich gerne im Hort. Ich kann den ganzen Tag Pokémon beobachten. :3

Ferris: Alles klärchen, da sind wir auch schon wieder am Ende des Kapitels angekommen. (●^o^●)
Naola: Ich frage mich ja, ob wir noch ein Kapitel zusammen haben werden, in dem du mal keinen schmutzigen Witz reißt.
Ferris: Keine Ahnung, ich verspreche nix~. ¯\_(ツ)_/¯
Gloria: Mir wäre es jedenfalls auch lieber, du würdest das lassen ... ich will gerne weiterlesen, aber mir gefällt es nicht, sowas zu hören. .___.
Ferris: Auch noch so jung und unschuldig~. Keine Sorge, da wächst du rein. ^^ Außerdem hat Mucky das Kapitel über so friedlich geschlafen und uns mal nicht bedroht. Deine Anwesenheit muss es super beruhigen. Du bleibst bei uns!
Naola: Was waren das denn für Beeren, die du Mucky gegeben hast? =O
Gloria: Beeren vom Dyna-Baum, die Rae mir mal mitgebracht hat. :)
Ferris: Aaah, die waren wohl sehr sättigend. Jedenfalls war das Kapitel genauso toll wie all anderen bisher!
Naola: Und in Rachels Namen können wir versichern, dass du die Charaktere immer noch großartig schreibst und es wahnsinnig Spaß macht zu sehen, wie sie miteinander interagieren. Hop und Sania sind echt gute Freunde. ♥
Ferris: Wir lesen uns also auch nächstes Mal wieder. :3
Mucky: *schlummert weiter friedlich*
Antwort von:  Flordelis
04.10.2021 15:07
Danke für deinen Kommentar~.
Hach, ich liebe Ferris, muss immer voll lachen. :,D
Gloria ist außerdem soooo süß~. Besonders, wenn sie an Hop denkt. Ich shipp sie so krass hart~.
Sie tut mir nur so leid, weil sie jetzt Ferris' Sprüche aushalten muss. XDDD


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