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Nichts ist wie es scheint

Itachi x Sakura
von

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Anders als gedacht

 

 

Ich habe heute früher aus als normal und treffe mich wie so oft in letzter Zeit mit Sasori und Ashura. Ich brauch einfach die Pause. Heute treffen wir uns im Park in der Nähe vom Gerichtssaal. Die Zeit mit der Kleinen und Sasori tut mir wirklich gut. Sie lässt mich den harten Alltag vergessen und gibt mir das Gefühl wieder eine größere Familie zu haben. Dem Uchiha bin ich seit unserem „Gespräch“ nicht mehr begegnet und ehrlich gesagt froh darüber. Wüsste ich nicht, was ich sagen sollte denn im inneren weiß ich, dass ich ihm Unrecht getan habe und meine Worte nur aus Frust, wenn nicht sogar aus Neid stammten. Er hatte Kinder etwas, das ich gerne gehabt hätte aber einfach niemanden gefunden habe. Ich finde es seltsam, dass Sasori mir noch nichts von der Adoption der beiden Kinder erzählt hat. Ich meine sie würden die Kinder ja schließlich bei sich behalten und ich würde dadurch Tante werden. Ashura kommt strahlend auf mich zu gerannt, als sie mich sieht. „Sakura!“ Ich muss lachen, als ich sie so strahlen sehe besonders, da sie meinen Namen zum ersten Mal richtig ausgesprochen hat. Sie hat sich die ganze Zeit bemüht und geübt und es ist immer besser geworden und ich glaube sie hat Sasori, Deidara und Indra ganz schön genervt.
 

Ich fange die Kleine auf, als sie mir in die Arme springt und frage mich unbewusst wer ihr das beigebracht hatte vielleicht ihr Vater. Denn ich glaube nicht, dass Sasori und Deidara das in so kurzer Zeit gemacht haben. Vielmehr wirkte es auf mich, dass es schon in der Zeit als sie laufen gelernt hat begann. „Hallo kleiner Wirbelwind. Toll hast du meinen Namen ausgesprochen ich bin stolz auf dich! Hattest du bis jetzt einen schönen Tag?“ „Ja! Hab mich gefreut auf dich! Nachher du musst mitkommen Indra abholen.“ Oh Mann, den kleinen Miesepeter abholen das würde ein Spaß werden. Ich hab manchmal das Gefühl der kleine Scheißer legt es auf einen Kleinkrieg mit mir an. Ich gebe mir wirklich Mühe mit ihm klar zu kommen aber es kommt mir vor, als würde er mich einfach nur als Miststück und störend empfinden und er ist nur zu gut erzogen um es laut zu sagen. Wie als wolle ich ihm oder seiner Schwester was Schlimmes antun. Ich verstehe es nicht…. ich habe ihm nichts getan und auch keinen Anreiz gegeben. Sasori und Deidara sagen immer ich soll mir sein Verhalten nicht zu Herzen nehmen und es würde sich schon noch geben er bräuchte nur etwas länger um Vertrauen zu fassen. Ich bin mir da allerdings nicht so sicher. Irgendetwas war mit dem Jungen, das tiefer ging als es schien. Wurde er etwa von einer Frau missbraucht? War er deswegen so abweisend?
 

*
 

Ashura läuft an meiner und Sasoris Hand und wir spielen Engelchen flieg. Ihr helles und klares Lachen lässt mich und meinen Bruder auch Lächeln. „Weist du Sakura, manchmal kommt es mir so vor, als wären die beiden auch meine Kinder. Ich sehe sie aufwachsen, erziehe sie und mache mich auch manchmal zum Affen. Wenn ich daran denke, dass sie jederzeit ausziehen können wird mir schwer ums Herz.“ Ich sehe Sasori verwirrt an und Ashura blickt zu ihm auf. „So schnell wir nicht gehen Onkel Sasori. Indra und ich dich ganz doll lieb wie Onkel Deidei. Papa gesagt wir bleiben noch eine Weile.“ „Ich weiß aber ich weiß auch, dass ihr nicht ewig bei uns wohnen könnt.“ „Ich dachte ihr wollt die beiden adoptieren.“ Mein Bruder runzelt die Stirn und sieht mich verständnislos an. „Warum? Ihr Vater ist gerade sehr beschäftigt und braucht Tagsüber eben ein bisschen Hilfe aber sobald er daheim oder bei seinen Kindern ist, ist er ein wundervoller Vater.“ Ich weiß nicht was ich sagen soll. Ich bin einfach davon ausgegangen. „Sie passen so gut zu euch und da ich nie was vom Vater gehört oder gesehen habe dachte ich….“ „Du dachtest ihre Eltern wäre gestorben und deswegen sind die beiden bei uns und Indra auch so Abweisend zu dir ist.“ Ich nicke nur so war es. Wir erreichen den Kindergarten und Ashura stürmt zur Tür und klingelt. Der Summer ertönt als wir an der Eingangstür ankommen und die Kleine quetscht sich gleich durch die Tür und ruft nach ihrem Bruder. Als mein Bruder und ich den Eingangsbereich betreten kommt die kleine Pest auch schon angerannt. Er nimmt seine kleine Schwester zärtlich in den Arm und drückt sie an sich wie seinen größten Schatz. „I missed you.“ Das Bild ist so erweichend, so habe ich den Jungen noch nie gesehen. Er ist so süß und so Handzahm. In diesem Moment frage ich mich, ob ich und Sasori auch so waren. „Du frägst dich gerade, ob wir auch so niedlich waren oder Ne-san? Waren wir vermutlich sogar noch mehr.“ Wir kommen näher zu den beiden und Indra sieht zu uns auf. „Hallo ihr beiden.“ Die Erzieherin kommt leicht wütend aus dem Gruppenraum gestapft und sieht den Jungen mit funkelnden Augen an. „Indra. Wie oft müssen wir dir das noch sagen: Du sollst nicht einfach raus rennen. Wir warten IM Gruppenraum oder IM Garten bis ihr abgeholt werdet. Was ist heute nur wieder mit dir los? Wenn das so weiter geht werden wir wirklich mit deinem Vater ein längeres Gespräch führen müssen. Geh bitte deine Tasche holen.“ Ich ziehe die Augenbraue nach oben also ein kontinuierlicher Regelbrecher das Bild passte doch schon mehr in das was ich von ihm kannte. Indra nimmt seine Schwester mit seinen Rucksack holen aber den Blick, welchen er der Erzieherin zuwirft gefällt mir überhaupt nicht. „Masumoto-Sensei? Was war los heute mit Indra? Hat er wieder etwas ausgefressen?“ „Akasuna-san. Es gab wieder Reibereien zwischen ihm und ein paar Kindern sowie respektloses Verhalten gegenüber einer Erzieherin.“ Berichtete die Erzieherin uns. „Ich werde mit ihm reden und ich werde auch mit seinem Vater sprechen. Indra wird morgen nicht kommen. Er wird einen Tag mit seinem Vater verbringen und dadurch wird sich hoffentlich an seinem Verhalten etwas verändern. Er will mit ihm über alles reden.“ „Das hoffe ich. Ich habe bereits mit seinem Vater gesprochen und wenn es sich nicht bessert wird er zum Elterngespräch kommen müssen. Dieses Verhalten geht so nicht. Sie sollten seinem Vater auch nahe legen ihn zu einem Psychologen zu bringen anscheinend kommt er mit der Situation nicht klar.“ Ich schaue meinen Bruder fragend an aber der schüttelt nur den Kopf. Irgendwas stimmt mit dem Jungen nicht und ich mache mir Sorgen…. Was war nur passiert?
 

*
 

Ich bin auf dem Weg in die nächste Anhörung und weiß, dass ich dem Uchiha gegenüber sitzen werde. Ich betrete den Raum und der Angeklagte ist schon in diesem ebenso wie sein Anwalt aber ich bin erstaunt. Es ist nicht der Schwarzhaarige sondern ein mir unbekanntes Gesicht. Ich runzle die Stirn und gehe auf den Rechtsanwalt zu. Ich kann ihn überhaupt nicht einschätzen. „Guten Tag, mit wem habe ich die Freude? Ich hätte hier eigentlich Uchiha-san als Anwalt erwartet.“ Begrüße ich den Herrn um das Wasser zu testen. „Ich habe den Fall von Uchiha-san übernommen. Er hat so viele Fälle und heute nach langem endlich einen freien Tag. Sie brauchen aber nicht zu glauben, dass ich Sie diesen Fall gewinnen lasse Haruno-san. Ich werde mich nicht von einer Dreißigjährigen besiegen lassen. Ich habe mehr Erfahrung als Sie.“ Blökt der Kerl mich gleich an. „Wir werden ja sehen, wer hier als Gewinner raus geht.“ In diesem Moment kommt mir von dem Gerede die Galle hoch. Ich hasste es unterschätzt zu werden. Eine Stimme in mir flüstert mir zu, dass ich doch kein Deut besser bin als der Idiot vor mir. Nehme ich die Neuen auch nie Ernst. Besonders dem Uchiha gegenüber habe ich mich so oft ungerecht gegenüber verhalten. Meine Worte über seine Familie bereue ich sogar ein wenig, doch würde ich es ihm nie sagen.
 

*
 

„Guten Tag Sakura-san.“ Ich starre den Jungen vor mir an. Wer war er und was hatte er mit dem kleinen Rotzlöffel gemacht? „Was schaust du denn so Sakura-san hat es dir die Sprache verschlagen? Komm rein Ashura warte auf dich auch, wenn ich mir wünschen würde es wäre nicht so.“ Damit dreht er sich um und geht wieder. „Hallo Sakura. Dein Bruder ist gerade dabei Ashura fertig zu machen. Das Mädchen hat es geschafft ihr schönes Kleid komplett mit Schokolade zu beschmieren.“ „Hi bald Schwanger. Was ist denn mit Indra los? Was habt ihr dem gegeben, dass er für seine Verhältnisse nett und höflich zu mir ist?“ „Eine kleine Unterhaltung mit seinem Vater und ein Vater-Sohntag können manchmal Wunder bewirken. Er gibt sich Mühe höflicher und netter zu sein aber er tut sich immer noch schwer. Mach dir nichts daraus er muss vertrauen zu dir fassen Sakura, dann ist er auch nicht so ätzend. Er ist eigentlich ein ganz lieber Kerl, wie auch sein Vater aber sie brauchen ihre Zeit.“ Erklärt mir Deidara das Verhalten von Indra und einen Moment bin ich Neidisch auf den Jungen, da er noch einen solchen Tag haben kann und sowohl Sasori als auch ich nicht.

 

„Deidara! Du hast mir versprochen mit mir Shogi zu spielen.“ Ich schaue in die Richtung aus der Indras Stimme kommt aber er würdigt mich keinen Blick. „Ich komme gleich. Bau schon einmal das Brett auf.“ „Habe ich schon. Du bist einfach zu langsam.“ Kommt es grinsend von dem Kind. „Du kannst so ein schwieriges Spiel spielen?“ Frage ich anerkennend und er antwortet mir mit Stolz in der Stimme „Ich bin es am Lernen.“ „Und er ist nicht schlecht. Hast die Begabung deines Vaters in solchen Dingen geerbt.“ Meint Deidara zu Indra „Dad ist toll nicht wahr Onkel Deidara.“ „Und wie ich war schon immer ein bisschen Neidisch auf ihn.“ „Sakura!“ Erklingt es plötzlich fröhlich und ich werde von einem fast drei Jahre alten Mädchen umgerannt. Ich muss lachen und winke meinem kopfschüttelnden Bruder zu. „Ich glaube ich werde morgens vor Stille bald wahnsinnig werden, wenn du nicht mehr da bist Prinzessen.“ Meint er leicht wehleidig. Indra sieht ihn aufmerksam dabei an ehe er ihm antwortet: „Wir können dich dafür nachmittags auf Trapp halten bis Papa kommt Onkel Sasori.“ Ich bin verwirrt habe ich etwas verpasst? „Ich bald in Kindergarten gehen.“ Erklärt mir dann Ashura mit einem breiten Lächeln „Das ist ja schön Ashura freust du dich so sehr darauf?“ „Ja! Daddy geht sogar ein paar Tage mit mir in den Kindergarten danach Onkel Sasori. Ich freue mich schon, dann kann ich allen meinen tollen Daddy zeigen!“

 

*

 

Es ist seltsam, nicht mehr fast jeden Tag zu meinen kleinen Bruder zu gehen. Ich merke, wie es für mich langsam zur Gewohnheit geworden ist sie alle zu sehen. Wie das kleine Mädchen ein fester Bestandteil meines Lebens wurde und sich immer mehr in mein Herz geschlichen hat. Ashura hat ihre ersten Tage im Kindergarten und ist daher nicht Zuhause auch habe ich viel zu tun in meinem Beruf und kann deswegen nicht früher Schluss machen. Den Uchiha habe ich die letzten Tage auch nicht mehr morgens gesehen. Wenn, dann war er immer nur bei Nachmittagsverhandlungen gegenwärtig und wirkte auch ziemlich erschöpft und blasser als sonst. Was ihn allerdings nicht davon abhielt mir immer wieder blöde Kommentare an den Kopf zu werfen aber ich reizte ihn auch immer wieder. Irgendwie mache es auf gewisse Weise auch Spaß. Einmal meinte ich sogar zu ihm: „Ach haben Sie es auch endlich mal zur Arbeit geschafft? Sollten vielleicht nicht so viel Zeit in Clubs verbringen, wenn sie morgens nicht raus kommen.“ „Sagt mir die Person ohne Privatleben?“ war darauf die einzige Antwort die ich bekam. Ich hatte in den letzten Tagen auch immer mal wieder mit dem Leiter der Ermittlungen zu tun, da der Fall Yura Mikadono doch verzwickter war als gedacht und es ärgerte mich, dass der Uchiha den Fehler in allem bemerkt hatte und nicht ich. Das Fugaku und der blöde Rechtsanwalt den gleichen Nachnamen hatten wunderte mich nicht, der Uchihaclan war groß, vermutlich waren sie weit entfernt verwandt und Uchihas sahen sich auch sehr ähnlich. Außerdem interessierte es nicht, ob die beiden miteinander verwandt waren. Ich wusste, dass Fugaku einen Sohn hatte, der jetzt sechzehn ist. Er ist im selben Alter wie ich, als Sasori und ich unsere Tante verloren bei der wir nach dem Tod unserer Eltern gelebt haben, nur um dann zu unserer anderen weitergereicht zu werden….. Ich seufze, vermisse ich doch meinen Bruder und die kleine Ashura, ja selbst die Nervensäge Indra ein klein wenig. Seit dem ich gemeinsam mit Ashura eine Runde Shugi mit ihm gespielt habe war er etwas lockerer geworden und ich hatte das Gefühl er respektiert mich minimal mehr. Er war nicht mehr ganz so biestig aber er hielt mich trotzdem auf Abstand. Ich frage mich, was ihm wiederfahren ist, dass er so geworden war. Was ist diesem Jungen nur wiederfahren, der seine Schwester ansieht als wäre sie der größte Schatz der Welt und andere Mädchen oder Frauen einfach nur auf Abstand hält?

 

*

 

„Uchiha, was ist mit dir los, du siehst nicht gut aus.“ Ich blicke erstaunt auf, als ich die Stimme höre in Verbindung mit dem Namen Uchiha. „Es geht schon ich bin nur etwas Müde und habe Kopfschmerzen. Ich muss nach der Verhandlung gleich wieder Heim, ich bin nur hier, weil sie wichtig ist und ich sie niemand anderem übertragen kann. Ansonsten wäre ich nicht gekommen, bei uns ist es gerade etwas schwieriger als normal…..“ „Oh, ist etwas mit deinen Kindern? Die beiden sind einfach so süß und deine Tochter hat ein so schönes Bild für mich gemalt, sie hat wirklich Talent. Du kannst die beiden, wenn es mal Probleme wegen der Kita gibt gerne wieder mitbringen, wenn du keine Alternative hast. Sie stören ja nicht.“ „Danke Chef. Ja, die beiden sind krank und meine Mitbewohner haben momentan selbst viel zu tun….. Danke für ihre Sorge Chef.“ „Alles gut wie gesagt ich mag die Kleinen und es fällt ja nicht auf, wenn sie dabei sind. Kümmere dich gut um die beiden. Wenn du möchtest kann ich die Verhandlung auch übernehmen.“ „Nein, nein aber danke für das Angebot aber ich mach das schon. Du hast genug zu tun, da brauchst du nicht auch noch meine Fälle übernehmen.“ „Ich habe gehört Yura Makudono öffnet sich dir gegenüber. Er war wirklich erstaunt, als du einen Freispruch verlangt hast. Er hatte wirklich bereits mit allem abgeschlossen. Er sah sich schon zum Tode verurteilt.“ berichtete der Vorgesetzte des Anwaltes dem jungen Mann „Ja er vertraut mir. Ich will niemanden unschuldig ins Gefängnis bringen. Ich konnte einmal einen Menschen nicht retten, weil es mir an Erfahrung gefehlt und mir niemand zugehört hat und das will ich nicht noch einmal erleben.“ „Meinst du den Mann, über den sie die Todesstrafe verhängt haben und du nur ein paar Minuten zu spät warst, weil niemand zugehört hat und die Polizisten dich belächelt haben?“ „Ja, sowas wird mir nie wieder passieren.“ Ich bin erstaunt über seine Worte, er hatte also in Amerika auch schon einen Fall in Verbindung mit der Todesstrafe und nur, weil ihm niemand zuhören und helfen wollte musste ein Unschuldiger sterben? Ein Teil in mir fragt sich, ob ich ihm zugehört hätte und ich muss mir eingestehen, dass ich es auch nicht wirklich getan hätte.
 

*

 

Ich sitze in der Küche meines Bruders und trinke einen Kaffee und habe ein Stück Kuchen vor mir. Indra und Ashura sind schon fleißig am Futtern. Es ist nun fast zwei Wochen her, dass ich hier war und ich freue mich sie alle wieder zusehen auch Indra den Nervenzwerg. Ich hatte mir sogar extra freigenommen und war mit Ashura alleine Unterwegs so ein Mädels Morgen. Indra durfte heute bei Sasori bleiben und hat von ihm etwas über Puppen gelernt. Er hat sogar Ashura eine gemacht, die wirklich gut aussah aber noch nicht fertig war. „Saso, wann kommt Dad endlich. Ich will mit ihm spielen.“ Kommt es von Indra, er vermisst seinen Vater anscheinend sehr. „In ein paar Stunden er hat viel zu tun. Er hat aber gemeint er macht heute früher Schluss als normal.“ Ein trauriges Nicken dann passiert etwas Unerwartetes: Ich kann einen Schlüssel in der Tür hören und Indra wie auch Ashura springen auf und rennen „Daddy!“ „Dad!“ schreiend zur Tür, da sonst niemand fehlte. Ich höre ein angenehmes liebevolles Lachen und dann kommen die Kinder wenig später wieder in den Raum um ihre Teller wegzuräumen und freudig zu rufen, dass sie in den Park gehen würden. „Lasst eurem Vater aber noch Zeit zum Umziehen sonst könnt ihr nicht richtig spielen.“ Meint mein Bruder noch mit einem Schmunzeln aber die Kinder hören nichts. Sie stürmen gleich wieder aus der Küche um ihre Sachen zu richten und wir Erwachsenen sehen uns einfach lächelnd an. Besonders, da sie sich selbst fertig machen und nicht auf uns angewiesen sind müssen wir nicht hinterher. Wie selbstständig die beiden doch sind. „Ja er ist eindeutig wieder da. Jetzt wirst du einen völlig anderen Indra erleben, dass verspreche ich dir.“ Meint mein Bruder zu mir ich nicke nur. Was mich jetzt allerdings mehr interessierte war, wer denn nun der Vater ist und wem seiner Kinder er ähnlicher sah. Das würde ich in wenigen Minuten herausfinden.

 

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Scorbion1984
2022-10-19T19:27:06+00:00 19.10.2022 21:27
Super Kapitel.
Von:  swetty-mausi
2022-10-19T11:36:42+00:00 19.10.2022 13:36
Hallo,

dein Übergearbeitetes Kapitel ist wunderbar geworden.
Antwort von:  Luzie_
19.10.2022 21:07
Heyo, danke für den kommi und freut mich, dass es dir gefällt
Von:  suz
2022-10-18T19:41:08+00:00 18.10.2022 21:41
Heyho, mal wieder ein sehr schönes Kapitel.
Ich find es toll zu sehen, dass Sakura sich mit ihrem Verhalten gegenüber Itachi auseinandersetzt. Das rundet das Bild über sie schön ab. Auch dass Indra nicht mehr ganz so krass abweisend ihr gegenüber ist gefällt mir. Irgendwie ist es stimmiger.
Wobei ich nochmal betonen möchte, dass deine vorherige Version nicht schlechter war. Nur diese ist halt ausgeteifter.
LG
Antwort von:  suz
18.10.2022 21:41
Ich meine ausgereifter 😁
Antwort von:  Luzie_
19.10.2022 21:10
Ja Sakura wird unbewusst etwas reflektierter, was ihr Verhalten angeht. Indra ist ja gerade nur durch das Zureden seines Vaters so und heute kannst du sogar lesen, wie die beiden sich treffen. Mir gefällt die Version der Geschichte besser. Ich habe sogar noch ein paar unbekannte Szenen und auch Kapitel geplant.

LG


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