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Das mit Ran und mir

von

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Heiji's Timing...

Wird sie da gerade etwa rot? fragte er sich erstaunt. Es lässt sie irgendwie...süß aussehen...Aber wieso wird sie rot? Shinichi blickte sie überrascht an. Sie wendete ihren Blick nicht von ihm ab, fixierte sich auf... ... sein Gesicht? Wo sieht sie denn hin? fragte er sich, spürte wie er unruhiger wurde. Als ihre Finger ihre Lippen berührten, zog es auch seinen Blick wie magisch dort hin. Sie waren ein Stück weit geöffnet und erinnerten ihn an all seine Tagträume, die er ab und an nicht vermeiden konnte...
 

» Shinichi...«, murmelte sie. So wie sie seinen Namen sagte...irgendetwas war anders, elektrisierte ihn. Sie traten einen Schritt aufeinander zu, wussten selbst nicht wieso das geschah. Nun war auch Ran in das Mondlicht gehüllt, welches durch das Fenster hinter ihnen hereinschien. Sie standen sich gegenüber, warteten beide.
 

Soll ich es ihr sagen? schoss es ihm durch den Kopf. Jetzt, wo sie vor mir steht, vor meinem wirklichen ich? Er hörte sein Blut durch seine Ohren rauschen. Wieso sollte ich es nicht tun...? Wieso sollte ich noch länger warten? Es reicht! Ich habe schon zu lange damit warten müssen... Er schloss die Augen für einen Moment, atmete kurz ein. Öffnete seine Augen, während er ausatmete. Etwas hatte sich verändert, in ihnen, in ihm. Entschlossen blickte er sie an.
 

» Ran...«, hörte sie seine sanfte Stimme zu ihr sprechen. Ihre Augen wurden ganz groß. Sie spürte es. Spürte ganz genau, dass dieser Moment ein besonderer sein würde. So wie er ihren Namen aussprach...sie spürte die aufkommende Gänsehaut, konnte den Blick nicht von ihm abwenden. Was hatte er vor...? Würde sich ihr Traum etwa...? Ihr Herz schlug schneller, unbeständig und nervenaufreibend. » Ran...weißt du, es ist so, dass ich mich...
 

mich schon vor sehr langer Zeit...«, er stockte, setzt neu an » Ich muss es dir endlich sagen«. Sie wartete. Vergaß zu atmen.» Ich...«.
 

Sag es... sag es endlich...dachte sie und konnte keinen richtigen Gedanken fassen. Ihr Herz raste mittlerweile. Seine Wangen fühlten sich unglaublich warm an. Er hatte das Gefühl, über einer Klippe zu schweben. Gleich würde er es tun. Und dann gab es kein zurück mehr. Er blickte kurz hinab. Sah wieder auf, sah ihr in die Augen, trat noch einen letzten Schritt auf sie zu und legte seine Hände um ihre Oberarme. » Ran,...das, was ich für dich -
 

... «.
 

»Hey, KUDO, wo bleibst du denn, wir wollten schon vor zehn Minuten --«
 

, rief Heiji, während er die Tür aufstieß genervt, um dann mitten in der Bewegung zu erstarren. Die beiden zuckten zusammen und starrten ertappt zu Heiji zurück.
 

Hattori...ich verfluche dich..., dachte Shinichi, seinen Freund sehr finster anblickend. Sein Gesicht hatte mittlerweile die Farbe einer Tomate angenommen. » T-tut mir leid Leute, ich wollte nicht..., haha, nicht stören, haha, ich... ehm ich warte unten«. Er fasste sich mit der rechten Hand an seinen Hinterkopf und sah so aus, als ob er am liebsten im Erdboden versinken würde. »L-lasst euch von mir nicht stören..., gab Heiji krampfhaft lachend von sich und war sofort in der nächsten Sekunde auch schon aus ihrem Blickfeld verschwunden. Der wird mich umbringen..., dachte er sich noch und machte, dass er weg kam.
 

Ran wusste nicht, wo sie hinblicken oder was sie tun sollte. Noch immer konnte sie ihr klopfendes Herz deutlich in ihrer Brust spüren. Sie waren sich noch genauso nah, wie vor wenigen Minuten auch schon. Nur dass sie es diesmal viel deutlicher wahrnahmen...
 

Keiner von ihnen sagte ein Wort. Die Situation, das Gefühl, die Atmosphäre, alles hatte sich gewandelt.
 

» Ich werde zurückkommen, « sagte er plötzlich in die Stille hinein. Sie blickte zu ihm auf. Er hatte sich wieder gefasst. » Wenn ich zurück komme, muss ich dir etwas sagen, also bitte, geh nicht weg. » Shinichi« ...murmelte sie erstaunt. Nickte ihm zu und lächelte ihn darauf liebevoll an. » Ich bin nicht derjenige von uns, der immerzu wegläuft, antwortete sie ihm schmunzelnd. Schon grinste er sie an. » Kann schon sein «. Innerlich atmete er auf. Nichts würde ihn abhalten. Er hatte sich entschieden. Das nächste Mal würde er es endlich tun...
 

Er löste sich von ihr und machte sich auf den Weg. Schon stand er in der Tür, drehte sich noch einmal um » Bis später Ran. « Er wird wiederkommen...» Ja... bis später«, antwortete sie ihm noch.
 

Im nächsten Augenblick war auch er verschwunden und sie stand plötzlich allein in diesem Zimmer. Lauschte den Geräuschen, die von unten nach oben drangen. Bewegte sich nicht. Atmete bewusst ein. Aus. Shinichi... Sie setzte sich auf das Bett und blickte nach draußen, dem Mondschein entgegen... Sie fühlte sich noch ganz benommen. Als würde sie schweben...
 

» Idiot«...lächelte sie vor sich hin und sah sein Gesicht vor ihrem Inneren Auge...



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