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Vampir Song

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Willkommen zu einer neuen FF von mir. Die letzte die ich geschrieben habe ist gefühlt 100 Jahre her xD
Wünsche euch viel Spaß beim lesen;)
GLG Komplett anzeigen

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In der Menschenwelt

Tsunade Senju, Direktorin der Senju Oberschule, spürte das an diesem Tag irgendwas passieren würde. Und ihr Gespür sagte ihr auch, dass es nichts Gutes war.

Sie saß an ihrem Schreibtisch in ihrem Büro in der Schule, um sich auf die kommende Schulwoche vorzubereiten. In der nächsten Woche startete das neue Schuljahr und sie und die Lehrer bereiteten immer eine Woche vorher alles, was nötig war vor.
 

Tsunade war stolz auf ihre Schule, denn es war die einzige Schule die von einem Vampir – Tsunade – geleitet wurde. Außerdem gingen hier nicht nur Menschen, sondern auch halb Vampire zur Schule und auch einige Lehrer waren nicht nur menschlich, sondern auch Vampire oder halb Vampire.

Früher hatte Tsunade in Kakurezato – dem Vampir-Königreich – gelebt, genauer gesagt in Konoha, aber eines Tages beschloss sie dem Königreich den Rücken zu kehren und in die Menschenwelt zu ziehen. Niemand konnte ihre Entscheidung verstehen aber für Tsunade war es das richtige gewesen.
 

Kakurezato war in vier Reiche aufgeteilt. Konoha, Suna, Iwa und Kirigakure. Jedes dieser reiche wurde von einem König regiert und mieden die Menschenwelt. Zu ganz früheren Zeiten machten die Vampire jagt auf die Menschen bis man einiges Tages Blutkonserven erfand und so konnten die Vampire an Blut kommen, ohne mit Menschen in Kontakt zu treten.

Dennoch zog es einige Vampire in die andere Welt. Manche verliebten sich sogar in Menschen und bekamen Kinder, sogenannte halb Vampire. Es gab auch Menschen, die in das Vampir-reich gingen und selbst zu Vampiren wurden. Aber davon bekam die Menschheit nie etwas mit, es war alles geheim.
 

Shizune betrat das Büro und legte Tsunade einige Dokumente auf den Tisch.

„Tsunade, ist alles okay?“, fragte sie nach, denn sie sah ihrer Freundin und Mentorin ganz genau an, wenn etwas nicht stimmte.

„Irgendetwas kommt auf uns zu. Und das wird ein dicker Brummer“, meinte die ältere und kniff die Augen zusammen.
 

„Wow die Menschwelt ist echt cool, echt jetzt!“

„Idiot schrei nicht so laut!“, zischte Shikamaru und gab den jungen Uzumaki eine Kopfnuss.

„Aua was soll das Shikamaru!“

„Dobe, wir befinden uns in einer anderen Welt und müssen uns anpassen und es ist sehr kontraproduktiv, wenn du wie blöd herum brüllst ’Menschenwelt’. Was sollen die Leute denken?“, meinte Sasuke genervt.

Naruto rieb sich den Kopf und sah seine Freunde an. „Okay tut mir leid, aber ich bin nur so aufgeregt. Schließlich ist es das erste Mal das wir so weit von zuhause weg sind.“

„Trotzdem Naruto sei leiser und rede nicht so wie du sonst redest. Das erregt nur Aufmerksamkeit“, bemerkte Kakashi während er in seinem Buch las.
 

Die Gruppe bestehend aus drei erwachsenen Vampiren und sieben Jugendlichen Vampiren war auf den Weg zur Senju Oberschule. Dort würden sie sich heute einschreiben, wobei es vielleicht nicht ganz so einfach werden würde.

„Ich muss sagen hier ist es wirklich interessant. So viele unterschiedliche Gerüche und Dinge. Ich denke der Aufenthalt hier wird sich lohnen“, bemerkte Asuma und zündete sich eine Zigarette an.

„Hoffentlich ich bin mir immer noch nicht sicher, ob das wirklich eine gute Idee ist“, meinte Yamato nachdenklich.

„Ich meine ich verstehe das die jungen mehr über diese Welt lernen sollten, aber ob das der richtige Weg ist?“

„Ach das wird schon. Schließlich sind wir dabei und haben ein Auge auf sie. Nur um Tsunade mache ich mir Gedanken. Sie wird nicht erfreut sein von dem Entschluss von Fugaku.“

„Jup sie wird in die Luft gehen“, gab der attraktive Sarutobi zustimmend zu.
 

Tsunade unterschieb gerade ein wichtiges Papier, als sie es spürte. Vampire waren hier und es waren nicht ihre Lehrer.

Sofort stand sie auf und in diesem Moment wurde die Tür ihres Büros geöffnet.

„Hi Tsunade. Du siehst wirklich toll aus“, begrüßte Kakashi die ältere Vampirin, während diese die Zähne fletschte.

„Raus, sofort oder ich mache euch Beine!“, bellte sie.

„Ganz ruhig, wir sind nicht hier im Ärger zu machen. Im Gegenteil. Hier lies die das bitte durch“, sagte Asuma und reichte ihr eine Schriftrolle.

Sasuke und die anderen Jungs musterten Tsunade. Sie war mit über eintausend Jahren eine Vampirin die noch als sehr jung galt. Hier in der Menschenwelt hatte sie aber die äußerliche Erscheinung einer Frau Ende vierzig eingenommen. Wahrscheinlich um nicht aufzufallen.
 

Shizune betrat ebenfalls das Büro und stellte sich sofort neben Tsunade. Auch wenn sie nur ein halber Vampir war sie würde sie niemals Tsunade im Stich lassen.

Tsunade las die Schriftrolle und stieß ein Lachen aus. „Ist das sein Ernst? Er schickt mir seine Söhne und ein paar andere Blagen, damit sie die Menschenwelt kennen lernen? Seit wann findet Fugaku denn, dass das so wichtig ist? Er hat doch immer behauptet Menschen wären nichts als schwache Geschöpfe, die man meiden sollte. Woher der plötzliche Sinneswandel?“, verlangte die Blondine zu wissen.

„Naja die Zeiten ändern sich. Die Könige wollen ihre Nachfolger langsam auf den Thron verbreiten und sie sind der Meinung das sie Erfahrungen sammeln sollen. Zuerst haben sie die Prinzen, Fürsten und andere Adelskinder in die verschiedenen Länder geschickt, aber jetzt sind sie der Meinung das sie auch in der Menschenwelt einiges lernen können und deshalb sind wir hier“, meinte Yamato und schluckte bei dem bösen Blick von Tsunade.

„Und dass ausgerechnet an meiner Schule! Na, fein es muss wohl sein. Ich kann es mir nicht leisten es mir mit allen vier Königen zu verscherzen“, gab die attraktive Senju schließlich nach.

„Dann klären wir Mal die Formalitäten.

Itachi und Sasuke Uchiha.“

„Ja“, sagten beide und gingen einen Schritt nach vorn.

„Shikamaru Nara.“

„Ja.“

„Naruto Uzumaki.“

„Bin hier Oma.“

Eine Wut Falte bildete sich auf der Stirn von Tsunade. „Hast du mich gerade Oma genannt?“

Bevor jemand eingreifen konnte, warf sie einen Locher nach dem jungen Uzumaki und traf ihn am Kopf.

„Aua“, jammerte Naruto.

„Nächstes Mal werfe ich dich aus dem Fenster“, zischte sie und las weiter.

„Neiji Hyuga, Sai Tenno, Gaara Sabakuno.“

„Ja.“

„Ihr werdet alle in die zwölf A kommen es ist die diesjährige Abschlussklasse. Ihr werdet euch wie alle anderen die die Schulregeln halten und besonders an die speziellen für Vampire.“

„Und welche wären das?“, fragte Shikamaru gelangweilt.
 

Shizune reichte jedem einen Zettel und die Jungs schauten ihn genau an.
 

1. Es wird kein Blut von einem Menschen getrunken.

2. Es wird kein Mensch absichtlich verletzt oder getötet.

3. Ihr zeigt/ sagt niemanden, was ihr seid.

4. Übernatürliche Fähigkeiten sind auf dem ganzen Schulgelände nicht einzusetzen, dazu zählen nicht nur die besonderen Talente, sondern auch die normalen Fähigkeiten wie Stärke, Schnelligkeit und manipulieren.

5. Blutkonserven dürfen nicht in die Schule mitgebracht und nicht konserviert werden.

6. Es werden keine Streitigkeiten oder kämpfe mit Menschen oder anderen Vampiren/ halb Vampiren ausgetragen.

7. Ihr redet nicht über eure wahre Herkunft und verhaltet euch unauffällig.
 

„Okay wir haben alles verstanden“, meinte Itachi.

„Ich hoffe es. Und was euch drei angeht“, meinte Tsunade und sah die Männer an.

„Ihr werdet wohl oder übel, als Lehrer hier anfangen müssen, wenn ihr auf die jungen Küken ein Auge haben sollt.

Ich werde mir überlegen wie ich euch am besten einsetze und euch später alles schicken. Übrigens wo werdet ihr wohnen?“

„In einem Haus, was ich vor einigen Monaten auf Befehl von Fugaku erstanden habe“, sagte Kakashi.

„Verstehe. Ich denke fürs erste haben wir alles besprochen.“

„Tsunade ich habe eine Frage“, meinte Asuma.

„Ja?“

„Wie viele Vampire bzw. halb Vampire gehen hier auf diese Schule oder unterrichten?“

„Es sind sechs Lehrer und zehn Schüler. Alles halb Vampire.“

„Und der Rest sind Menschen?“

„Ja es unterrichten zehn menschliche Lehrer hier und es gehen hundertfünfzig menschliche Schüler in dieser Schule. Habt ihr damit einverstanden Problem?“

„Nein nur haben die jungen hier noch nie Kontakt zu Menschen gehabt. Wir älteren auch so gut wie nicht. Gibt es bei dem Umgang mit Menschen irgendwas Besonderes zu beachten?“

„Im Grunde nur das sie zerbrechlich sind. Sie heilen nicht wie wir und können auch nicht wie wir anderen Dingen standhalten.“
 

„Okay danke das du uns bleiben lässt, wir werden dir keinen Ärger machen“, versprach der attraktive Hatake aber Tsunade war davon nicht überzeugt. Das konnte nicht gut enden.
 

„Ino kannst du mal aufhören ständig zum Nachbarhaus zu glotzen“, sagte Temari genervt.

„Ich will nur wissen, was da für Leute einziehen“, verteidigte sich die hübsche Blondine, was die andere Blondine die Augen verdrehen ließ.

„Es ist doch völlig egal wer da einzieht Hauptsache sie sind nett und gehen ins nicht auf die Nerven. Oder feiern Tag täglich Partys.“

„Wenn ich sehen kann, wer da einzieht kann ich dir genau das beantworten.“

„Wenn du schon raus gaffst, dann mach es wenigstens etwas unauffälliger und stell dich hinter die Gardine“, meinte Sakura stellte für Ino und Termari eine Tasse Kaffee hin und ging zurück in die Küche, um sich ebenfalls eine Tasse Kaffee zu holen.
 

Die Mädchen wohnten zu fünft in diesem kleinen Haus nahe der Schule, zur Miete. Ihre Direktorin Tsunade gehörte dieses Haus mit ein paar weiteren Immobilien, die sie günstig an Schüler vermietete, die von weit wegkamen, um in die Senju Schule lernen zu können.
 

Das Haus hatte ca. 140 Quadratmeter mit fünf Schlafzimmern einem Wohnzimmer, einem kleinen und großen Badezimmer, einer Küche mit Essbereich und einer kleinen Waschküche.
 

Die Zimmer waren nicht besonders groß aber der Platz reichte in jedem Zimmer für ein Bett, Schrank und einen Schreibtisch. Mehr brachten die Mädels auch nicht, wobei Ino gerne mehr Platz hätte, um sich mehr Kleidung zu kaufen.
 

Das Wohnzimmer war gemütlich, aber nicht sehr groß. Dafür aber mit einem großen Fenster das für genug Helligkeit sorgte. In der Küche waren übliche Haushaltsgeräte und in dem Essbereich ein Tisch mit fünf Stühlen.
 

Die Miete und Nebenkosten wurden von den Mädchen zu gleichen Teilen gezahlt, wobei ihre Eltern die Kosten dafür übernahmen. Es war gesetzlich vorgeschrieben das die Eltern die Kosten für ihre Kinder so lange bezahlten, bis sie entweder eine Ausbildung oder ein Studium abgeschlossen hatten.

Tsunade verlangte wenig Miete, daher hatten sich die fünf Mädels auch für das Wohnen hier entschieden und nicht für das Schulwohnheim. Für das Schulwohnheim hätten sie mehr bezahlen müssen und das wollten sie ihren Eltern nicht antun, denn abgesehen von Sakura und Hinata waren die Familien von Ino, Termari und Tenten nicht sehr vermögend und mussten hart für ihr Geld arbeiten.

Aber auch Sakura und Hinata hatten es nicht einfach mit ihren Eltern und den Finanzen.
 

„Ich hoffe da ziehen keine Oberzicken ein. Gibt nichts schlimmeres als zickige Nachbarn“, meinte die hübsche Yamanaka und setzte sich auf das gemütliche Sofa. Temari zog eine Augenbraue hoch. „Sagt die Königin der Zicken.“

„Hast du ein Problemchen, Temari?“

„Ich nicht nur eins sondern viele.“

Die junge Haruno setzte sich dazu.

„Nächste Woche beginnt endlich unser letztes Schuljahr. Ich werde die Schule vermissen.“

„Ja ich auch. Aber ich bin auch froh Orochimaru nie wieder in Mathe zu haben“, seufzte Ino.

„Ich glaube er wird auch froh sein dich nicht mehr unterrichten zu müssen“, bemerkte Temari fies grinsend.

„Dieser alte Sack hatte die letzten Jahre doch Spaß mich zu Foltern. Seine ständigen extra Aufgaben, seine dummen Kommentare, seine dämlichen Überraschungstest! Alles Schikane!“, meckerte Ino.

„Sicher Ino, sicher.“
 

Tsunade stand in ihrem Büro am Fenster und sah raus. Ab nächster Woche war das Gebäude wieder voller Leben. Ihre Schüler kamen zurück und mit ihnen viele neue. Sie liebte ihre Schule und ihre Schüler und Lehrkräfte. Bis heute betreute sie es nicht in diese Welt gekommen zu sein, um hier eine Schule zu eröffnen. Sie hätte nur niemals damit gerechnet das drei Vampir Prinzen hierherkommen würden.
 

Shizune betrat leise das Büro. „Ich halte es für unklug Kakashi und die anderen hier unterrichten und vor allem die jungen Vampire hier am Unterricht teilnehmen zu lassen. Du hättest ablehnen sollen“, meinte die jüngere Frau.

„Fugaku und Rasa wünschen es aber und auch wenn ich Konoha den Rücken gekehrt habe, so habe ich dennoch die Pflicht die Wünsche und Befehle des Königs Folge zu leisten. Auch wenn mir das nicht gefällt“, erwiderte die Blondine mürrisch.

„Ausgerechnet die Prinzen. Was wenn was schief geht?“

„Dann manipulieren wir alle Menschen in dieser Schule und werden Schärfe Regeln aufstellen. Mehr können wir nicht tun.“

Die schwarzhaarige Vampirin biss sich auf die Lippen. „Mein Gefühl sagt mir das etwas Großes passieren wird.“

„Meins mir auch.“



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