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Chance auf Glück

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Abend zusammen,

verzeiht das späte Hochladen *Entschuldigungskekse verteilt*

Endlich hatten wir mal eine Veranstaltung im Open Air und nach den gesetzlichen hygienischen Bedienungen.
da hatte ich gestern komplett die Zeit übersehen und heute den halben Tag das schöne Wetter genossen *Eistee austeilt*

aber nun spanne ich nicht mehr länger auf die Folter *smile*

viel Spaß beim Lesen *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Vorbereitungen zum Essen

Nachdem sie die Riten befolgt hatten, gingen sie weiter und trafen sich an dem See, um eine Kerze ins Wasser zu lassen. Jeder Anwesende hatte jemanden verloren, den er damit etwas Seelenfrieden geben wollte. Während die Wölfe mit den anderen das machten, blieb Toga hinten stehen und Sesshomaru gesellte sich zu ihm. Der Taisho war etwas neugierig geworden, denn der junge Inuyokai war ziemlich still. Das war definitiv nicht normal gewesen.
 

“Alles gut, Toga?”, fragte er daher.
 

“Ja... ich bin mir nur nicht sicher für wen ich die Kerze anzünden sollte”, meinte der Angesprochene.
 

“Hast du jemanden in deinem Leben verloren?”
 

“Nein... meine Großeltern und Eltern leben... selbst mein Onkel und meine Tante... und doch...”
 

“Vermisst du jemanden?”, hakte Sesshomaru nach und seufzend nickte Toga.
 

“Ich weiß nicht wieso... aber tief in meinem Inneren ist da etwas. Fast so als würde ich etwas vermissen”, versuchte Toga zu erklären.
 

“Oder jemanden”, warf Sesshomaru ein und bekam einen verwirrten Blick. Leicht lächelte er und zündete die Kerze an. “Manchmal weiß man nicht sofort, was los ist, aber man sollte seinem Gefühl trauen. Wenn du eine Kerze hinein lassen willst, dann mach es. Egal für wen oder was du das tust. Es wird dich erleichtern.”
 

“Hm”, überlegte Toga etwas und nickte schließlich. “Da könntest du recht haben. Ich werde es tun und hoffen, dass es mir danach besser geht.”
 

“Eine ausgezeichnete Idee”, sprach der Taisho und sah dem Jüngeren nach.
 

“Möchtest du auch... eine Kerze ins Wasser lasse?”, fragte Rin neben ihm und er sah zu ihr.
 

“Hn”, entkam es ihm und er blickte zu ihr. “Früher habe ich eines für dich und eines für Vater ins Wasser gelassen... aber nun weiß ich nicht, ob das noch angemessen ist.”
 

“Nun... ich denke für die Verstorbenen schadet es nie... vielleicht auch in der Hoffnung, die Seele kommt zu dir”, lächelte sie ihn aufmunternd an. Er verstand sofort, was sie meinte und nickte.
 

“Also eine für Papas Seele”, entschied er und sie lächelte sanft ihn an.
 

“Eine gute Idee... so fand ich auch zu dir”, hauchte sie und küsste seine Wange. Sanft nickte er und lächelte.
 

Noch nie war er sentimental gewesen, aber das hier war eine starke Prüfung für ihn. Normalerweise tat er das mit Inu in den vergangenen Jahren, aber er wollte das nicht von ihm verlangen, dass er seine ‘Flitterwochen’ dafür opferte. Rin folgte ihm und stellte sich an seine Seite. Sie würde ihn das nicht alleine machen lassen. Beide hockten sich hin und wollten gerade das Schiff zu Wasser lassen, doch es kamen noch zwei weitere Personen dazu.
 

“Du kommst spät”, flüsterte er nur und Rin musste nicht rüber sehen, um zu wissen, dass Inu da war. Sie spürte es.
 

“Der Verkehr war die Hölle”, sprach Inu und so ließen sie zu viert die Kerze ins Wasser.
 

Einen Moment blieben sie so zusammen, ehe sich die Damen erhoben und danach die Brüder. Sie gingen zu den Anderen und sogleich wurde das Paar in die Arme geschlossen. Keiner hatte gerechnet, dass Kagome mit Inu herkommen würden. Sie waren ziemlich überrascht über ihr Erscheinen. Aber sie freuten sich auch darüber. Liebevoll schlossen sie die beiden in die Arme.
 

“Was macht ihr denn hier?”, fragte Koga die beiden.
 

“Ich lasse doch diesen Tag nicht aus”, meinte Inu und sah zu Sesshomaru. Er musste mit ihm nicht viel reden, um zu wissen, was ihm wichtig war. “Abgesehen davon, hat Kagome rumgenörgelt, bis wir hergekommen sind.”
 

“Absolut”, lachte Kagome und stupste ihren Mann an. “Es ist wichtig und besonders, wenn all unsere Freunde hier sind. Wir fahren nach dem Abend wieder zurück”, kicherte sie leise und die Damen lachten mit ihr.
 

“Oh... Kago, Inu... das sind Shiko und Ryo”, stellte Rin die vier einander vor. “Ich glaube ihr kennt euch noch nicht... ich habe das komplett vergessen.”
 

“Nicht schlimm, Rin”, lächelte Kagome ihre Schwägerin in Spe an. “Es freut mich sehr, deine beste Freundin kennen zu lernen. Und auch dich, Ryo.”
 

“Die Freude ist ganz unsererseits”, lächelte Yashiko. “Und ihr seid wegen des Festes zurück gekommen?”
 

“Ja... ich kenne Inu gut genug und mittlerweile auch meinen Schwager”, sprach Kagome und sah zu den Brüdern, die mit Toga und Masaru sprachen.
 

“Er hat sich sehr gefreut”, sprach Rin und lächelte die Miko sanft an. Yashiko blinzelte kurz und sah zwischen den Mädchen hin und her.
 

“Ihr kennt die beiden sehr gut”, bemerkte sie.
 

“Unser Leben lang”, antworteten beide Frauen zeitgleich und lachten sofort los.
 

“Man merkt es... es ist schön zu sehen, dass ihr euch so versteht”, kam es fast schon wehmütig von Yashiko.
 

“Und du gehörst auch zu uns, Shiko”, strahlte Rin ihre beste Freundin an und wurde von beiden Mädchen umschlossen. Blinzelnd sah sie zwischen ihnen erneut hin und her.
 

“Ihr seid verrückt”, kicherte Yashiko leise.
 

“Gewöhne dich daran... das ist deren zweiter Vorname”, lachte Inu und brachte damit die Damen zum Lachen. “Lacht nur... ihr wisst, dass ich recht habe.”
 

“Und genau deshalb lieben wir sie doch”, grinste Ryo breiter und dem konnte der Hanyou nur zu stimmen.
 

“Kommt... lasst uns was essen gehen”, schlug Koga vor und sah in die Runde.
 

“Oh ja... das wäre toll und danach fahren Inu und ich zurück und kommen wie geplant am Freitag wieder”, kicherte Kagome. Damit stand der Plan fest und sie fuhren alle ins Stammlokal. Immerhin bekam dort Sesshomaru immer einen Tisch.
 

Gemeinsam aßen sie und scherzten ein wenig untereinander. Trotz der etwas schwereren Stimmung wurde es Dank des Essens um einiges leichter und angenehmer. Auf diese Weise konnten sie den Tag noch in etwas Schönes verwandeln. Selbst Yashiko und Ryo tauten immer mehr unter den Freunden auf. Das erfreute Rin sehr und Ryo wusste, dass er nicht alleine war, sollte etwas schief laufen, würden die anwesenden Yokai für ihn da sein.
 

Nach dem Essen verabschiedeten sich Kagome und Inu wieder. Sie würden noch sechs Tage ihre Flitterwochen genießen. Die anderen blieben noch ein wenig, ehe Shippi mit Ai und Taiki sich auch auf den Heimweg machten. Der Kleine schlummerte bereits in den Armen seines Vaters. Er war einfach eingeschlafen und wecken wollten sie ihn nicht. Rin brachte sie noch zum Auto. Sesshomaru hingegen brachte Ayame und Koga mit den Zwillingen zum Wagen.
 

“Also wir sehen uns in den nächsten Tagen”, kicherte Ayame und Sesshomaru rollte mit den Augen.
 

“Woher nimmst du immer nur diese Energie und Fröhlichkeit?”, fragte er ehrlich.
 

“Tja... Geheimnis, Sess”, zwinkerte sie ihm zu und grinste breiter.
 

“Solange dein Mann und deine Kinder damit klar kommen, ist alles gut”, lachte er amüsiert und das brachte das Wolfspaar auch zum Lachen.
 

“Nur so will ich meine Aya habe”, grinste Koga und küsste ihre Schläfe. Er liebte sie genau deshalb so sehr.
 

“Nun kommt gut rüber und bis bald”, zwinkerte Sesshomaru ihnen zu. Er sah ihnen einen Moment nach und blinzelte, als er Toga neben sich wahrnahm.
 

Kurz überlegte er, ob er den jungen Yokai ansprechen sollte, doch beließ er es dabei. Sesshomaru war noch nie gut in Konversationen. Daher vermied er diese zu beginnen. “Danke für den Rat vorher”, hörte er und blickte zu dem Jüngeren rüber.
 

“Jederzeit, Toga”, meinte der Taisho mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen. “Und das meine ich auch so... egal wann immer du Hilfe brauchst, melde dich einfach.”
 

“Das ist sehr großzügig... ich weiß gar nicht, wie ich dir - nein eigentlich euch das zurück zahlen kann.”
 

“Lebe dein Leben und wenn du kannst, unterstütze die anderen Yokais, wo du kannst”, erklärte Sesshomaru lächelnd und Toga hob eine Augenbraue hoch, ehe er nickte und leicht grinste.
 

“Sobald ich das kann, sehr gerne”, stimmte er sofort zu.
 

Damit war das Problem gelöst. Somit zog der junge Yokai sich ebenfalls zurück. Er wollte noch etwas lernen, denn in den nächsten Tagen wollte er sich bei den Pilotenschulen bewerben. Die benötigen Unterlagen würden Anfang der Woche fertig sein. Die Wölfe hatten ganze Arbeit geleistet und alles so schnell wie möglich vorbereitet. Wie immer mit größter Sorgfalt.
 

“Die Einladung für Mittwoch steht also fest?”, fragte Ryo neben dem Daiyokai.
 

“Mhm... seit gegen 18 Uhr da”, meinte Sesshomaru und blickte zu dem Drachen rüber.
 

“Und du willst wirklich diese Bombe platzen lassen?”
 

“Mhm... früher oder später würde sie es merken, wenn... der Gefährtenbund so funktioniert, wie wir annehmen”, begann er zu erklären.
 

“Oh?”, entkam es Ryo.
 

“Nun... noch brauchen wir beweise für die Annahme, aber spätestens dann wird sie es merken... vor allem aber merkt sie es, da ich um einiges langsamer altere... genau wie du”, bemerkte der Taisho ruhig, denn das war der ausschlaggebende Punkt dafür.
 

“Da hast du wohl recht... und wenn sie... mich deshalb verlässt?” Ryos Stimme wurde immer leiser, während er seine Worte aussprach.
 

“Das wird sie nicht... sie liebt dich für das was du bist... du hast ihr nur ein Detail nicht gesagt, wobei eigentlich hast du das, nur hat sie es nicht geglaubt. Genau das ist dein Vorteil... deshalb helfe ich dir auch dabei, Ryo”, versuchte Sesshomaru den jungen Yokai zu beruhigen.
 

“Danke... das ist sehr freundlich von dir”, gab der Drache ehrlich zu und der Taisho nickte.
 

“Wir sind wenige, also sollten wir zusammen halten”, meinte Sesshomaru direkt und lächelte, als Yashiko und Rin zu ihnen kamen.
 

“Ihr seid ja schon Freunde geworden”, bemerkte Yashiko erfreut und Rin sah voller Liebe ihren Gefährten an. Es war einfach schön zu sehen, wie sehr er sich in ihren Augen zum Guten verändert hatte.
 

“Sollten wir keine Freunde sein?”, fragte Ryo verwundert über ihre Worte.
 

“Wer weiß, was so bei euch Männern im Kopf herum fleucht”, konterte sie ihm.
 

“Nur gutes... das versichere ich dir... also bis Mittwoch ihr Zwei... Rin und ich sollten langsam Heim kehren”, erklärte Sesshomaru lächelnd und seine Liebste nickte.
 

“Mhm, ich sollte noch etwas lernen und Vorbereitungen treffen... die wichtigen Prüfungen stehen bald vor der Tür”, seufzte die Studentin und Mitfühlend nickte ihre beste Freundin. Sie wusste, wie wichtig das für Rin war.
 

“Lenkt euch aber nicht zu sehr gegenseitig ab”, mahnte Yashiko etwas strenger. Das brachte Rin wieder zum Lachen und Sesshomaru versprach, dass er Rin unterstützen würde und sie nicht ablenken wollte.
 

Sogleich verabschiedeten sie sich mit einer herzlichen Umarmung und Sesshomaru kehrte mit Rin in die Wohnung zurück. Sie hatte dort bereits all ihre Unterlagen für die Uni. Zudem gab es dort mehr als genug Bücher zum Nachschlagen. Deshalb wollte sie noch die kommenden zwei Wochen bei ihm nutzen. Während der Prüfungswoche würde sie bei Yashiko wieder sein, damit sie sich nur auf die Prüfungen konzentrieren konnte.
 

Das machte Sesshomaru nichts aus, denn danach würde sie zu ihm in die Wohnung ziehen. Dies machte ihn glücklich und wenn alles gut laufen würde, würden sie in knapp einem Jahr in ihrem eigenen Haus leben. Sogar in ihrem Traumhaus. Denn das war es wirklich. Masaru hatte ganze Arbeit geleistet mit seiner Planung. Das war auch der Grund, warum er den Wolf darin unterstützen wollte, das Studium an zu streben.
 

Zu Hause angekommen, verbrachten sie noch einen schönen Abend zu zweit und ließen dies mit gemeinsamem Spaße im Bett ausklingen. Rin wollte erst am nächsten Tag anfangen ihre Vorbereitungen zum Lernen zu treffen. Diesen wundervollen Tag, wenn auch dieser teilweise traurig war, wollte sie nicht mit den Prüfungsvorbereitungen verbringen. Viel lieber verbrachte sie diese Zeit mit ihrem Gefährten und genoss es sichtlich, dass er ihr Dinge zeigte, die sie so noch nicht kannte, doch sie liebte es schon jetzt.
 


 

Die kommenden Tage waren nicht einfach, doch gemeinsam schafften sie das ganz gut. Öfters musste sie ihn daran erinnern, dass er artig bleiben sollte. Für sie war es lustig zu sehen, wie er hin und wieder schmollte. Besonders dann, wenn er bei ihrer Pause sie etwas ablenken wollte. Sie jedoch musste ihn zurückweisen. Schmunzelnd tätschelte sie seine Hand und lächelte. Mit einem ‘Bald’ ließ er sie gewähren. Doch er machte sich ebenso einen Spaß daraus, sie ein wenig zu necken.
 

Bis Mittwochmittag lernte Rin fleißig, wobei sie am Vortag für fünf Stunden im Café gearbeitet hatte. Da Kisho noch keinen Ersatz hatte, half sie aus, sobald er jemanden brauchte. Es kam nicht oft vor, aber dennoch war es ihr wichtig, ihm zu helfen. Zum Mittagessen hatte Sesshomaru eine kleine Auswahl von Aufschnitten und Gemüse hergerichtet. Er wollte seine Liebste damit stärken.
 

“Nach dem Essen wollte ich Einkaufen fahren. Hast du wünsche, was ich machen soll?”, fragte er sie direkt und nippte an seinem Kaffee, denn er aus Gewohnheit trank.
 

“Eine gute Frage... aber Fisch oder Steak wäre sicher nicht verkehrt. Dazu gebratenen Reis mit Gemüse oder Reis mit gedünstetem Gemüse?”, schlug sie nachdenklich vor. Sie biss gerade von ihrer Paprika ab.
 

“Das klingt sehr gut... möchtest du mitkommen, oder willst du noch ein Kapitel durchgehen?”
 

“Hn”, entkam es ihr und er musste sich zusammen nehmen, um weder zu schnauben, noch zu knurren oder zu lachen. Wenn sie diesen Ausdruck benutzte, war es eigenartig, doch auch auf ihre eigene Art und Weise heiß.
 

‘Bei ihr klingt das wahrlich sexy... unglaublich’, schwärmte sein Biest und er schmunzelte etwas darüber. In Wahrheit konnte er dem nur zustimmen, denn genauso sah er das ebenfalls.
 

“Ich glaube ich arbeite noch etwas weiter, dann gehöre ich dir morgen vor und nach meiner Schicht”, kicherte sie leise und zauberte ihm ein Lächeln auf die Lippen.
 

“Das klingt wunderbar, Queen”, raunte er und beugte sich zu ihr hinüber, um ihr einen sanften Kuss zu geben. Die Aussicht, sie für einige Zeit für sich zu haben, war sehr verlockend. “Dann werde ich gleich nach dem Essen alles einkaufen und mit den Vorbereitungen beginnen. Du arbeitest noch etwas weiter und falls du Hilfe brauchst...”
 

“Melde ich mich sofort bei dir, King”, kicherte sie und aß artig weiter. Er achtete sehr darauf, dass sie genug Vitamine bekam, aber auch Schlaf. Dafür war sie ihm sehr dankbar und freute sich schon sehr darauf, sobald sie endlich fertig mit der Uni wäre.
 

“Braves Mädchen”, grinste er und reichte ihr noch ein Stück von dem Omelette. Sie schmunzelte leicht, nahm es aber an und dankte ihm lächelnd.
 

Nach dem Essen wollte Rin beim Abräumen helfen, aber Sesshomaru schüttelte den Kopf. Er wollte nicht, dass sie damit ihre Zeit ‘verschenkte’. Sie sollte sich auf das Wesentliche Konzentrieren und das waren im Moment die Prüfungen. Danach hätten sie immer noch viele Gelegenheiten für diese banalen Dinge. Widerwillig stimmte sie dem zu und gab ihm einen Kuss, ehe sie sich darum kümmerte, beim Lernen voran zu kommen.
 

Gemütlich räumte Sesshomaru alles auf und bereitete bereits den Wok für das Essen vor. Er würde niemals etwas dem Zufall überlassen. Auch bei dem Gespräch würde er vorsichtig vorgehen müssen. Die Angst von Ryo verstand er zu gut, weshalb er erst seine wahre Gestallt offenbaren würde, um zu prüfen, wie sie darauf reagieren würde. Erst danach sollte Ryo das tun. Seine wahre Natur zu verbergen war niemals einfach. Damit verriet man sich selbst, wenn man genauer darüber nach dachte.
 

Er selbst hatte keine größeren Probleme damit. Da es ihn noch nie gescherrt hatte, was andere von ihm dachten. Mittlerweile jedoch achtete er nur darauf, wie er von seiner Familie und seinen Freunden gesehen wurde. Wenn er sich vorstellen würde, vor ihnen sich zu verbergen, würde es ihn mit der Zeit wirklich zermürben. Deshalb wollte er Ryo unbedingt dabei helfen, Yashiko die Wahrheit zu offenbaren und sie darauf vor zu bereiten.
 

Nachdem alles in der Küche vorbereitet war, stahl er sich noch einen Kuss von seiner Liebsten und fuhr schließlich zum Supermarkt. Dort überlegte er etwas länger, ehe er sich für frisches Steak entschied. Natürlich das Beste vom Besten, denn mit weniger gab er sich schon lange nicht mehr zufrieden. Er war einfach der Meinung, dass gutes Essen jeden Preis wert war und er an diesem Punkt niemals sparen würde. Da gab es andere Bereiche, wo es angebrachter war als in der Kochkunst.
 

Zufrieden mit der Auswahl ging er noch einmal zurück, um frisches Gemüse zu holen. Wenn er hier nicht fündig werden würde, würde er zum nächsten Markt fahren. Es dauerte eine Weile bis er alles gefunden hatte, wonach er suchte. Lächelnd holte er noch frische Kräuter und auch einige getrocknete, da nicht alle frisch zu finden waren. Mit der Ausbeute schritt er zur Kasse und bezahlte alles mit der Karte. Soviel Bargeld führte er nicht gerne mit.
 

Die Einkäufe verstaute er im Wagen und schrieb Rin mit der Frage, ob sie noch etwas brauchen sollte. Einige Momente blieb er auf dem Parkplatz und überlegte, was er zum Nachtisch machen könnte. Genau in diesem Moment antwortete sie ihm. Sie wollte etwas schokoladiges zum Dessert, da Yashiko und sie Naschkatzen waren. Daher grübelte er kurz nach und beschloss in der besten Konditorei etwas zu holen. Zum Backen würde er keine Zeit haben, sobald er zu Hause wäre.
 

Nach gut zwei Stunden war er wieder daheim bei Rin. Sie lächelte ihn an, als sie ihn herein kommen sah. Er nickte ihr sanft zu und brachte alles in die Küche. Dort machte er etwas Tee für sie und einen Kaffee für sich. Während beides kochte, räumte er die Sachen alle aus und verstaute sie im Kühlschrank. Besonders den Schokoladenkuchen wollte er kalt stellen, damit dieser nicht schmelzen konnte. Danach kümmerte er sich darum das Fleisch mit Gewürzen und Kräutern ein zu legen.
 

Der Kaffee und der Tee wurden ebenfalls fertig, weshalb er die Teekanne mit einer Tasse zu Rin brachte. Dazu hatte er ihr noch etwas Obst und Gebäck gelegt. So konnte sie sich noch etwas stärken, bis das Abendessen fertig wurde und ihre Freunde eintreffen würden. Er gönnte sich auch einige Minuten, um bei ihr seinen Kaffee zu trinken. Dabei überblickte er ihre Unterlagen und lächelte. Sie kam sehr gut voran und er war für ihn nicht überraschend. Sie war äußerst intelligent, um alles sofort zu schaffen, was sie sich in den Kopf gesetzt hatte.
 

Mit einem stolzen Lächeln erhob er sich und ließ sie weiter arbeiten. Er selbst würde sich um das Essen kümmern. Auf ihren Wunsch hin machte er gebratenen Reis mit Gemüse und Steak. Wobei letzteres er direkt frisch machen würde, sobald Yashiko mit Ryo da wäre. Denn Steaks waren sehr empfindlich in dem Garstatus und er wollte nicht, dass Medium gebratenes noch nachziehen würde und womöglich noch zäh würde.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das war es auch schon für dieses Kapitel ^-^
nächstes Mal wird ein wichtiges Gespräch auf Rin und Sess zu kommen

wie wohl Yashiko auf die Tatsache, dass es Yokais gibt, reagieren wird? *grübelt*

bleibt alle gesund und bis bald
eure Seredhiel / Seren *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2021-06-20T14:21:33+00:00 20.06.2021 16:21
Tja ist Toga doch Sess Vater???? Und denkt an Iza???? Tja das Toga mit Kimi Sesshomaru's Mutter wieder zusammen kommt  wär mir lieber sie könnten sich ja auch über die Zeit verändert haben.

Süüüüüüüüüß Rin ist die beste.

Unser Leben lang und das kann Jokay Wort wörtlich nehmen.

WAAAAAAAAAAAAAAAAASSSSSSSSS ZWEI WOCHEN OHNE RIN Sesshomaru und Biest drehen durch 😨😨😨😨.
Ob das Sesshomaru und Biest nix ausmacht wage ich zu bezweifeln Sess wird wie ein ausgehungert Hund über Rin herfallen.

OOOOOOOOOOOOOO was hat Sesshomaru denn Rin gezeigt 🤔🤔🤔🤔
🔥🔥🔥🔥

Hääääää "Hn" ist Sesshomaru's Ausspruch. Aber bei Rin mach  ich eine Ausnahme. 🤣🤣😂😂.

dann gehörte Rin morgen vor und nach der Schicht”, ganz Sesshomaru OOOOOOOOOO das kann ja Leidenschaftlich werden.

Bei Kochen /Fleisch mache ich auch keine Kompromisse wenn dann nur erste Wahl. Dazu koche ich zu gerne . Steaks mag ich persönlich

!!!!! FAST DURCH !!!!! ( 95 % )  es ist eine Kunst es richtig zu treffen.

😈😈😈😈
Antwort von:  Seredhiel
12.07.2021 17:58
*winkt Vigeta zu*
süß, wie du dir immer Gedanken darüber machst *kichert*
schöne Überlegungen und keine Sorge, das wird sich auch aufklären *smile*
denn das habe ich durchaus schon geplant, wie das ganze sein sollte *grinst*

Rin ist und bleibt die Beste *zustimm*
ach was sind denn schon 2 Wochen...
er hat schon so viele Jahrzehnte ohne sie überlebt XD
danach wird er sie eben nie wieder weglassen *grinst*

Tja... da wollen wohl alle Mäuschen spielen, aber der Moment gehört nur den Zwei
und sie werden schweigen und genießen *grinst*

Tjaha... ich denke Rin wird da einfach die Ausnahme sein *lacht*
Leidenschaft gehört doch dazu *kichert*

Wer Gutes essen will, sollte stets immer darauf achten *grinst*
Steak ist einfach perfekt *grinst*
och so eine große Kunst ist das ist, nur erfordert es viel Übung *kichert*

bis bald und bleib gesund *Kekse und Eiskaffee da lass*
Von:  Boahencock-
2021-06-20T06:05:28+00:00 20.06.2021 08:05
Ich weiß nicht wieso... aber tief in meinem Inneren ist da etwas.
Für wem oder was ist egal
Frag mich gerade für wem er die Kerze anzündet????

Ohhh normal macht er das immer mit Inuyasha,  aber einmal wirst du das ohne ihn machen müssen hast ja Rin an deiner Seite.
Für Papa hnnnnnn.
Rin ist dadurch wieder zu ihm gekommen vieleicht klappt es ja ein zweites Mal.

Inuyascha hat daran gedacht und nun lasen sie gemeinsam alle vier die Kerze ins Wasser
Siehst du Sesshomaru jetzt musst du es nicht alleine machen.
Sie unterbrechen kurz ihre Flitterwochen.

Wie süß der kleine von Shippi und Ai ist eingeschlafen.

So soll es sein,  Koga liebt seine Aya und das ist das schönste wenn mann sich liebt.☺☺☺😊

Und du willst wirklich diese Bombe platzen lassen? An diesen Tag kommt alles auf.
Und die Karten werden auf den Tisch gelegt.

Oh oh oh Sesshomaru Sesshomaru,  jetzt müssen wir dich strafen Rin von ihren Prüfungsvorbereitung abhalten,  damit sie nicht lernen kann. Zumal Rin ja eh gut voran kommt.🥵🥵😜😜

Rins Worte sind sexy.
Da muss sogar sein Biest schmunzeln.

Da lächelt Sesshomaru vor und nach ihrer Schicht.
Das wird  heiß 🔥 zumal Arme Rin wenn sie so ein Angebot macht muss sie damit rechnen das Sesshomaru das ausnutzen wird.

Das Fleisch selbst einlegen ist immer besser , kann mann selbst entscheiden was mann alles rein macht.

Schokoladen Kuchen.  Lecker 😋🤤🤤🤤🤤
Will auch haben.

Wichtiges Gespräch für Rin und Sesshomaru geben??.
Yashiko  mal sehen wie ihre Reaktion ist.
Oder ahnt sie schon was ,das er anders ist als normale Menschen.
Hn.

😼😉😼

 
Antwort von:  Seredhiel
12.07.2021 17:37
*winkt Boah zu*
Das fragt man sich wohl...
das wird später noch aufgelöst, keine Sorge *zwinkert*

Ja... normalerweise hätte Sess das mit Inu getan, aber dieses Mal war alles anders
diesmal war Rin bei ihm, aber auch Inu ließ es sich nicht nehmen da zu sein
es war wichtig, denn es ging um ihren Vater *smile*

Taiki ist einfach niedlich *kichert* und tot müde...
es hat viel zu lange gedauert und da ist er eingenickt *kichert*

Liebe ist unglaublich und versetzt sogar Berge *grinst*
das ist doch das schönste und wertvollste daran *kichert*

Irgendwann muss doch die Bombe platzen
lieber so, als wenn es plötzlich passiert durch einen Angriff passieren könnte

Ach... Sess bestrafen... ich glaube da würde mir was einfallen *kichert*
Aber erstmal muss Rin ihre Prüfungen und ihr Studium absolvieren *kichert*
Rin lernt schnell... selbst das sexy sein *grinst*

Es ist doch normal, dass man die Angebote auch annahm *grinst*
wozu sonst sollte man Angebote machen *kichert*
Es wird mehr als heiß *grinst*

Immer das Beste daran selbst alles zu machen *kichert*
so hat mal immer das Leckerste zusammen *grinst*

Hoffe es wird dir gefallen, was noch kommen mag *kichert*
hmmm ob sie was ahnen, weiß ich nicht genau *grinst*

bis bald *Kekse und Kakao da lass*


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