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The Queen of Saiyans

Schicksalsjahre einer Königin
von

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Die verführende Jungfrau

Kapitel 5 – Die verführende Jungfrau

 

Sayshiras Schwanz sträubte sich und mit bösen Blick knurrte sie an den Lippen des Jungen. Es benötigte viel Kraft, doch schaffte sie es ihn von sich zu schubsen.

„LASS DAS!“

„Nun komm schon, stell dich nicht so an“, lies sich Tataro nicht beeindrucken und trat wieder näher an sie heran.

„Nein, verschwinde“, zischte Sayshira und wendete sich ab.

Tataro aber ließ es nicht zu, packte sie am Arm und zog sie wieder zu sich.

„Wir haben das früher auch gemacht.“

„Da waren wir ja auch noch Kinder.“

„Wir hatten sogar schon fast Sex gehabt vor drei Jahren. Also was soll's.“

„Ja, genau, vor drei Jahren. Seitdem nicht mehr. Außerdem war es mehr schmusen als Sex, wir waren doch noch völlig unerfahren.“

„Das bist du heute immer noch.“

„Bei dem was ich so höre, du ebenso“, erwiderte Sayshira amüsiert.

„Die Weiber verbreiten nur Lügen“, knurrte Tataro. „Los komm schon, versau' jetzt nicht die Stimmung, es ist doch grad so schön.“

„Vielleicht für dich und jetzt geh bitte. Ich möchte mich waschen“, hielt sie ihn mit einer Hand auf dessen Brust auf Abstand.

„Was für ein Zufall, ich wollte auch gerade baden“, schnurrte er.

„Verschwinde endlich“, keifte sie und drehte sich wieder weg.

Doch auch dieses mal packte er sie grob am Arm und zerrte sie zu sich. Nun stand sie mit dem Rücken zu ihm, spürte deutlich an ihrem Steiß was er von ihr wollte. Seine Hände, welche über ihren Bauch strichen wirkten Alarmierend und ihr Körper spannte sich an.

Vegeta versteifte sich und der Wind, welcher ihm zu Gunsten stand, trug den Gestank des Rivalen zu ihm und dessen Duftdrüsen unterstrichen seine widerliche Absicht.

„Wir haben doch früher so schön miteinander geschmust, wie du es nennst. Entspann dich, es kann noch viel schöner werden“, schnurrte er, umgriff ihren Affenschwanz am Ansatz und strich diesen bis zur Schwanzspitze hinunter.

Er hatte ihr damit nicht die Kraft geraubt, denn der Schwanz bedeutete für jeden Saiyajin eine Schwachstelle. Es raubte einem die Kraft in sehr kurzer Zeit, was jeden schnell zu Boden zwang, wurde der Schwanz zu fest gedrückt. Diesen so zu berühren war sehr provokant und Vegeta konnte sehen wie sich der Kiefer von Sayshira anspannte und ihre Abscheu offen im Gesicht trug. Nachdem Tataro die Spitze ihres Schwanzes erreicht hatte, hob er seine Handfläche zu seinem Gesicht und roch genüsslich daran.

Sayshira widerte es an, streichelte mit ihrer freien Hand seine Hüfte entlang, nahe seines steifen Gliedes, welches unter seinem Lendenschurz nicht zu übersehen war, was Tataro sofort in eine entspannte Haltung brachte. Kaum hatte er seine Konzentration aufgegeben, drehte sie sich so schnell wie möglich um und schlug ihm ins Gesicht, wodurch er gegen den nächsten Baumstamm flog.

Doch das schaltete ihren vermeintlichen Verehrer nicht aus. Tataro hatte sich schnell wieder von der Erde erhoben, sprang auf sie zu und war dabei sie anzugreifen. Nun konnte Vegeta nicht mehr an sich halten, sprang aus dem Busch, um Tataro, knapp vor Sayshira noch rechtzeitig in der Luft zu packen und gegen die Felswand zu schmeißen.

Sayshira blickte ihn erschrocken an und sah entgeistert zu ihrem ehemaligen Spielgefährten, welcher zunächst atemlos zu Boden fiel. Der Aufprall hatte jegliche Luft aus seiner Lunge gepresst. Es hielt Tataro jedoch nicht lange auf. Keuchend erhob er sich und in seiner Wut sprang er auf Vegeta zu, erschrak jedoch selbst, als er sah wen er vor sich hatte. Vegeta nutzte den Überraschungsmoment, packte ihn am Nacken, zerrte ihn zum nächsten Baum und schlug ihn mit dem Gesicht dagegen.

„Wenn eine Frau nicht bei dir liegen möchte, dann sollte man das wie ein echter Mann akzeptieren“, knurrte er ihm ins Ohr.

„Ich akzeptiere es ja“, keuchte der Junge erschrocken.

„Das sah nicht danach aus. Hattest du nicht ihren Schwanz in der Hand?“

„Ähm.... wir kennen uns ja schon seit der Kindheit. Wir schmusen öfter miteinander.“

Sayshira wollte gerade anfangen den Lügner anzuschreien, doch gab ihr Vegeta mit seinem Affenschwanz ein Zeichen es zu unterlassen.

„Ist das so?“, fragte er sein Opfer weiter aus.

„Ja natürlich. Sie ziert sich immer ein wenig, das ist ein Spiel zwischen uns.“

„Ich spiele auch gern Spiele. Weißt du während der langen Zeit des Krieges habe ich kaum eine Frau zu Gesicht bekommen. Du kannst dir sicher vorstellen wie frustrierend das war. Und in einer so großen Gruppe von Männern musste man sich anders behelfen um sich weiter auf den Krieg konzentrieren zu können“, knurrte Vegeta, drückte sich an den etwas kleineren Körper vor sich und griff ebenfalls nach dem Affenschwanz seines Opfers, wie es dieser zuvor vorgemacht hatte. Er drückte fest zu, aber nicht zu fest. Genüsslich glitt seine Hand den Schwanz entlang während er um dessen Bauch herum griff.

„Die Reise zu euch hier raus war lang. Mir wäre wieder danach einen kräftigen Körper zu genießen“, schnurrte Vegeta. Wie zur Verdeutlichung hob er seine Hand, welche eben noch den Schwanz gestreichelt hatte und roch daran.

Er konnte die Angst des anderen riechen, der auffällige Duft des Sexualtriebes wurde vom Wind davon getragen.

„Ich liebe Jungfrauen“, knurrte Vegeta und schob seine Hand vom muskulösen Bauch seines Opfers hinunter zu dessen Schritt. Dessen Glied stand bei weitem nicht mehr so aufrecht wie zuvor. Es war nur wenig Regung zu spüren. Womöglich sorgte die Angst für die Regung und dem Drang zu Überleben, als das tatsächliche Lust damit zu tun hatte.

Vegeta dagegen amüsierte es zusehends. Denn was sein Opfer nicht wusste war, das es bei Vergewaltigungen nicht immer um Sex ging. Oft ging es auch um Macht. Eine ebenfalls angenehme Alternative zum Kampf sich einem anderen gefügig und untertan zu machen.

„Hättest du nicht auch Lust auf eine kleine Liaison?“, fragte Vegeta seinem Opfer provokant, fasste unter dessen Lendenschurz und drückte mit seinem Finger gegen dessen Anus.

Auch wenn Vegeta keinen richtigen Blick auf Tataros Gesicht hatte, konnte er deutlich erkennen und das nicht nur am Geruch das diesem so gar nicht nach Zweisamkeit stand.

„Wie ihr wünscht, mein König“, flüsterte Tataro ergeben und demütigte sich offensichtlich selbst.

Jeglicher Respekt den Vegeta für diesen Jünglich hätte empfinden können verrauchte sogleich und er ließ genervt von ihm ab.

„Kein Bedarf, du widerst mich an. Du versuchst dich gewaltvoll an wertvollen Frauen heranzumachen, die unsere künftigen Krieger gebären und es soll dir als Warnung dienen es niemals wieder zu tun, sonst werde ich mich dir vollends zuwenden, mein Freund“, knurrte er, packte den anderen am Affenschwanz und schleuderte ihn hinauf, so das dieser über die Baumkronen hinweg flog.

Sayshira atmete erleichtert aus und strich sich etwas verlegen eine Haarsträhne hinters Ohr. In der Ferne war das Brechen von Ästen und ein Schrei zu vernehmen. Ihr Problem schien wieder gelandet zu sein.

„Ich bin froh das du da warst um mir zu helfen“, sagte sie kleinlaut in die Stille hinein.

„Ich hätte mich nicht eingemischt wäre er nicht so Ehrenlos gewesen.“

„Du bist mir also auch gefolgt. Wie lange hättest du zugesehen?“, fragte Sayshira kritisch.

„So einer bin ich nicht, Kleines.“

„Gut. Ich würde mich nun gern endlich waschen. Geh bitte“, drehte sie sich von ihm weg und trat zur Verdeutlichung ans Wasser.

„Du bist noch immer sauer auf mich?“

Sayshira rieb sich über die Arme und vermied es in seine Richtung zu sehen. Sie hatte nicht das Gefühl sich von dem heutigen Schock erholt zu haben. Der Tanz und die Feier mochten sie abgelenkt haben, doch hatte sie immer seine Augen auf sich gespürt. Was hätte sie ihm antworten sollen? Schließlich war er der künftige König. Ein wenig fühlte sie sich dadurch befangen. Doch sie hatte sich keinen Vorwurf zu machen, schließlich hatte sie nicht gewusst wer er war. Nur die Tatsache wie abfällig sie über ihn gesprochen hatte, das war etwas delikat. Allerdings schien es ihn selbst nicht gestört zu haben, er war in seiner Rolle geblieben. Es war so frustrierend. Gestern war er noch Zorn gewesen und heute war er Vegeta. Leider.

„Es hat sich eben alles verändert“, antwortete sie leise, doch störte es Vegetas guten Gehörsinn nicht.

„Für mich hat sich nichts geändert“, trat er einen Schritt näher.

„HA! Für dich hat sich nichts geändert“, keifte sie und drehte sich zu ihm. „Du kommst hier her, siegestrunken von deinem Krieg und denkst du könntest dir etwas die Zeit mit mir vertreiben. Für dich bin ich womöglich nur eine kleine feine Ablenkung.“

„Du tust mir unrecht.“

„TU ICH DAS?“, schrie sie wütend, trat zu ihm und drückte ihren Zeigefinger gegen seine Brust. „Du hast dich mir mit einer anderen Identität vorgestellt. Ich hatte gedacht das ich einen einsamen Krieger kennengelernt hätte. Wenn ich nur daran denke was ich dir alles erzählt habe, was ich über dich gesagt habe....“

„Bereust du es?“, fragte er ernst.

Sayshira mied seinen Blick und ließ ihre Hand von seiner Brust sinken.

Er war der König und könnte alles mit ihr tun, ohne das ihr Vater sie retten könnte.

Er war der König und könnte alles von ihr verlangen, ohne das ihre Mutter gewillt wäre es zu verhindern.

Er war der König und könnte alles behaupten, wer würde ihm nicht glauben.

Doch ganz gleich was er mit ihr tun mochte, sie weigerte sich, sich selbst zu verraten. Entweder akzeptierte er ihre Meinung oder sie trug mit hoch erhobenen Hauptes die Konsequenzen ihres Handelns.

„Ich bereue es nicht meine Meinung ausgesprochen zu haben. Ich bereue sie dir unwissend gesagt zu haben“, blickte sie ihm fest in die Augen und versuchte seinem Blick nicht auszuweichen, so schwer es auch fallen mochte.

Und es war schwer. Seine schwarze Iris bohrte sich tief in ihre blauen und verlangte alles von ihr ab. Mit größter Anstrengung versuchte sie ihm mutig entgegen zu sehen und keine Schwäche zu zeigen. Ihm nicht ihre Angst zu offenbaren und sie hoffte das ihr Duft sie nicht im Stich ließ.

Als Vegeta leicht zu schmunzeln begann und die Arme vor seiner Brust verschränkte, spürte sie wie ihr die Knie weich wurden.

„Ich respektiere deine Ehrlichkeit. Und nun geh baden. Der Strolch hat das Blut auf deinem Bauch verschmiert und ich will keine Spuren mehr von ihm sehen“, grollte er.

Sayshira drehte sich von ihm weg und spürte seinen Blick wie Dolche auf ihren Rücken.

Mit klopfendem Herzen schritt sie mit ihren nackten Füßen ins kühle Nass und war dankbar für den hoch gewachsenen Schilf. Ob sie den einen Bedränger gegen den anderen getauscht hatte?

Mit zittrigen Beinen lief sie tiefer ins Wasser, bis die spiegelnde Oberfläche nur wenige Zentimeter von ihrem Lendenschurz entfernt war. Das Schilf bot ihr einen guten Sichtschutz und fix hatte sie den geschnitzten Knochen von der ledernen Schlaufe gelöst, hielt das Kleidungsstück nach oben, bis das Wasser bis zu ihrem Steiß gedrungen war. Ihren Rock schmiss sie an den schmalen Sandstrand des Teiches. Misstrauisch blickte sie in die Richtung von Vegeta, doch konnte sie hinter dem Schilf nur seinen flammenden Schopf erkennen. Sie watete ein paar Schritte durchs Wasser um einen besseren Blick zu erhaschen und war von dem sich ihr bietenden Anblick völlig überrascht.

Er hatte es sich in einem Schneidersitz gemütlich gemacht. Mit dem Rücken zu ihr. Die Spitze seines Schwanzes schaukelte gemächlich hin und her und obwohl er seine Arme vor der Brust verschränkt hatte, wirkte seine Haltung entspannt.

'Also das überrascht mich nun wirklich', dachte sich die junge Frau.

An Ort und Stelle stehen bleibend öffnete sie nun auch ihr Oberteil, sehr langsam und geräuschvoll. Letztendlich schmiss sie es zum Lendenschurz hinüber. Für eine kurze Zeit blieb sie mit entblößtem Busen im Wasser, darauf bedacht sofort abzutauchen sollte sich ihr Beschützer rühren. Doch es rührte sich nichts. So begann sich Sayshira langsam zu entspannen und schwamm ein paar Bahnen im Teich. Es war ein merkwürdiges Gefühl in der Nähe eines Mannes nackt zu baden und umso mehr wurde sie sich ihrer Nacktheit bewusst. Früher als Kind war es etwas ganz natürliches gewesen, bis zu dem Zeitpunkt an dem ihre Mutter es ihr verboten hatte. Sie konnte sich noch genau daran erinnern, sie hatte plötzlich riesigen Ärger dafür bekommen, weil sie mit den anderen Kindern, fast nur Jungs schwimmen gegangen war. Ihre Brüste hatten zu wachsen begonnen, waren aber nichts weiter als kleine Spitzen gewesen. Doch für ihre Mutter reichte es aus. Ein Jahr später waren ihre Blutungen dazu gekommen und damit galt sie ohnehin als Frau, wenn auch noch nicht vollwertig. Das Gefühl des kühlen Wassers, welches an ihren Brustwarzen oder ihrer Mitte vorbeiströmte, wirkte erregend.

Sie dachte noch einmal über die letzten zwei Tage nach. Es ist in der kurzen Zeit so viel passiert, wie die ganzen letzten Jahre nicht. Konnte sie denn ewig sauer auf ihn sein? Immerhin hatte er sie vor Tataro gerettet und sie wollte nicht darüber nachdenken was geschehen wäre, wäre Vegeta ihr nicht gefolgt. Sie hasste es angelogen zu werden. Doch wäre der Abend denn auch so verlaufen, wenn sie gewusst hätte wer er war? Nein, definitiv nicht. Sie erinnerte sich wieder an den gestrigen Kuss hoch oben auf der Klippe des Berges. Und den heutigen, den er ihr gestohlen hatte, welcher zwar unverschämt, aber nicht weniger berauschend gewesen war. Das Wasser wurde immer kälter, aber es konnte nichts daran ändern das sie innerlich brannte. Bei ihm am Land würde es womöglich gefährlicher für sie werden. Zudem war im flüssigen Schwarz nichts zu sehen.

Das unsägliche Verlangen trieb sie zu unklugen Entscheidungen, doch konnte sie sich nicht mehr wehren. So schwamm sie zum sandigen Ufer und blieb auf dem Bauch liegen um ihre Nacktheit vor ihm zu verbergen. Ihre Beine hielt sie wie eine Fischflosse ausgestreckt und taste sich mit ihren Händen am Grund des Teiches voran. Er saß zum Glück nicht weit entfernt und sie konnte leicht mit ausgestrecktem Arm seinen Schwanz erreichen. Ehe sie ihn berührte dachte sie mit hämmerndem Herzen darüber nach ob sie ihn nicht lieber direkt einladen sollte ins Wasser zu kommen, doch fehlten ihr die Worte. Eben wollte sie sich noch etwas vorwärts robben, doch dann rutschten ihre Hände weg und sie platschte unsanft auf. Dabei bespritzte sie sein Affenschwanz mit Wasser, der erschrocken zusammenzuckte. Etwas Missgünstig drehte er sich um und blickte sie an und ihr stieg die Röte ins Gesicht. Ihre Brüste verschwanden im Wasser, doch sie spürte ihre Pobacken, welche wie zwei Inseln aus dem Wasser ragten.

„Ich hätte etwas anderes erwartet“, schmunzelte er.

„Ich … wollte das nicht... Aber.... wo du nun eh schon nass bist“, stotterte sie zunächst, fand aber ihr Selbstbewusstsein schnell wieder und stieß ihm eine große Wasserwelle ins Gesicht.

Den Moment seiner Blindheit nutzte sie und schob sich wieder vom Ufer weg zurück ins tiefere Wasser. Vegeta war indes aufgestanden und blickte sie herausfordernd an.

„Erwecke nicht den Oozaru wenn du ihn nicht reiten kannst, mein Mädchen“, knurrte er herausfordernd und entledigte sich ungeniert seiner Kleidung.

Sayshira schien erst jetzt bewusst zu werden, welches Tier sie geweckt hatte. Tatsächlich war die Fummelei mit Tataro die einzige Erfahrung gewesen, die sie vorzuweisen hatte und sie fuhr Gefahr sich mutiger zu geben als sie tatsächlich war.

Geniert blickte sie weg als die Sicht auf seine Männlichkeit frei wurde. Die Welle die durch sein hineingleiten verursacht wurde rollte über sie hinweg. Sie rieb sich das Wasser aus den Augen und als sie sie wieder öffnete stellte sie fest das Vegeta direkt vor ihr war. Sie berührten sich nicht, doch die Tatsache das sie beide nackt waren, trieb ihr die Röte ins Gesicht. Umgeben von kaltem Wasser und trotz dessen das die Oberfläche nur spiegelnde Schwärze war, spürte sie seinen Körper sehr wohl. Auch ohne sich zur berühren spürte sie seine Stärke und seine Präsenz, es war als hätte er eine unsichtbare Aura um sich herum. Das Herz klopfte ihr bis zum Hals und wäre sie nicht im kühlen Nass würde sie unweigerlich das Schwitzen anfangen. Verlegen blickte sie kurz zu ihm auf, sah jedoch schnell wieder weg und begann zu schwimmen. Sayshira wusste weder was sie tun, noch was sie sagen sollte und statt ihn dümmlich anzusehen wie ein Fisch, wollte sie lieber etwas tun. Vegeta sagte nichts dazu und tat es ihr gleich. So schwammen sie ein paar Bahnen nebeneinander und schwiegen. Als Sayshira zum fünften Mal das andere Ufer erreicht hatte stoppte sie abrupt, denn es hatte sich etwas entschiedenes geändert.

Vegeta war verschwunden. Verwirrt blickte sie sich um. Seine Kleidung hatte den Ablageort nicht verlassen. Sie langen noch genauso da wie er sie zurückgelassen hatte. Plötzlich hatte sie etwas am Fußgelenk gepackt und hinunter ins flüssige Schwarz gezogen.

Sayshira hatte instinktiv nach dem Verursacher getreten, doch trat ihr Fuß ins Leere. Stattdessen schlangen sich zwei starke Arme um ihren Bauch und zogen sie an den großen Körper. Sie öffnete die Augen, doch hatte sie kaum Sicht im Dunkel der Nacht. Sie erkannte ein silbernes Licht an der Oberfläche als den Mond und kleine goldene Punkte welche nahe über der Oberfläche schwirrten. Doch vor ihr erkannte sie nur einen schwarzen Schatten. Eine Hand griff in ihrem Schopf und der Schatten kam näher. Hungrige Lippen pressten sich auf die ihren und waren so schnell verschwunden wie sie gekommen waren. Der Wicht hatte sich wieder einen Kuss gestohlen. Die Luft die sie noch hatte schnell einsaugen können war verbraucht und zwang sie wieder an die Oberfläche. Dort erwartete sie das schelmische Grinsen Vegetas.

„Wie kannst du es wagen es wieder zu tun“, schimpfte sie, stieß mit so viel Kraft die sie aufbringen konnte ihre Hand knapp unter der Wasseroberfläche von sich weg und bespritzte ihn mit so viel Wasser wie es ihr möglich war. Seine Antwort folgte sogleich und so entbrannte eine kurze Wasserschlacht.

Schnell verrauchte ihre Wut und machte der Freude Platz. Sie konnte sich nicht erinnern wann sie das letzte Mal so ausgelassen im Wasser spielen konnte. Ihr letzter Angriff schoss in seine Richtung und wurde wieder mit der schwarzen Oberfläche eins. Jedoch ohne ein Ziel getroffen zu haben, denn es war nicht mehr da. Kurz blickte Sayshira sich verwirrt um, doch plötzlich teilte sich die unruhige Oberfläche des Wassers und ein Schopf wuchs aus der Schwärze. Sein Blick hielt den ihren gefangen und es fiel ihr schwer seinen Blick zu deuten. Denn der immer strenge Blick schien sich in dem ernsten Krieger eingebrannt zu haben. Das machte es schwer seine Emotionen zu erkennen, welche etwas andere bedeuteten als Wut und Hass. Doch glaubte sie etwas in seinen Augen zu erkennen, was ihren Affenschwanz im Wasser schwerfällig umher schwingen ließ.

„Hast du Angst?“, fragte seine raue Stimme in die Stille hinein.

„Nein“, erwiderte Sayshira während ihr das Herz hart gegen die Brust schlug.

Sein Gesicht kam dem ihren näher und sie wusste was das bedeutete. Tapfer hielt sie still und empfing seine feuchten, warmen Lippen. Bereits ab dem Moment wo sich ihre Haut berührte explodierte ein Feuerwerk in ihr, welches sie noch nie gespürt hatte. Sie fühlte sich tiefen entspannt und unruhig zugleich. Ein Blitz schoss von ihrem Herzen in ihren Schoß, welcher sogleich wild zu pochen begann und sich wünschte jemand würde sich ihrer annehmen. In ihrem Bauch flatterte es als wären plötzlich tausend Schmetterlinge in ihrem Inneren geschlüpft. Wie eine Ertrinkende drängte sie sich an ihn, umschlang seinen breiten Hals und selbst ihre Schenkel öffneten sich wie von selbst und umschlangen seine Taille. Instinktiv fanden sich ihre Affenschwänze und umschlangen einander, was die Verbundenheit zueinander und das Begehren noch viel intensiver erleben ließ. Jede Art von Zweifel war aus Sayshiras Körper gewichen und sie hätte alles dafür getan, damit dieser Moment niemals endete. Bald schon mussten sie ihren Kuss beenden, da ihnen die Luft ausgegangen war. Und bevor Sayshira sich sorgen machen konnte ob er nun wieder abrupt verschwinden würde, hielt er sie mit einem Arm an seinem Körper und watete zum Ufer unterhalb der Höhle. Dort setzte er sich und sein Schoß ragte knapp über dem Wasser hervor, seine Beine blieben jedoch darin. Wieder küsste er sie, weiter fest an sich gepresst. Das Objekt seiner Begierde schloss sich dem sofort an und rieb ihren Unterleib an seinem Schafft, was ihm fast jede Art der Beherrschung kostete. Für einen Moment legte er sich zu Boden, um das Bild das sich ihm bot in sich aufsaugen zu können. Da saß diese junge, kleine Versuchung auf ihm, die schwarzen Strähnen klebten ihr am Körper, ihre Wangen gerötet, die Augen waren vor Begehren dunkler geworden, von dem Blau war nur noch ein schmaler Rand zu sehen. Von den vollen Brüsten tropfte das Wasser und die Nippel ragten steif hervor. Ihr Körper bebte und ihr flacher Bauch hob und senkte sich rhythmisch. Sie war perfekt. Unter seinem Blick fühlte Sayshira sich jedoch langsam unwohl, bedeckte ihre Brüste und blickte unsicher zu Boden.

„Tu das nicht“, holte seine tiefe Stimme aus der zweifelnden Gedankenwelt. „Bedecke dich niemals und schäme dich nicht. Das hast du nicht nötig.“

Er zog sie zu sich hinunter und küsste sie wieder. Für gewöhnlich lag er oben, sei das Zusammentreffen mit einem Mann oder einer Frau. Aber sie so auf sich sitzen zu sehen berauschte ihn. Schnell hatte Sayshira ihre Unsicherheit abgelegt und ihre Hände erkundeten seinen Körper während sie ihre Lippen nicht von den seinen lassen konnte. Aufgrund ihrer geringen Körpergröße konnte sie, wenn sie sich genug streckte die Eichel seines Schaftes an ihrem Eingang finden und rieb sich daran. Gerne wäre sie weiter nach unten gerutscht, hätte sich mit Freuden selbst aufgespießt, weil jede Zelle in ihrem Körper danach schrie. Doch ließ er es irgendwie nicht zu. Er streichelte sie, erkundete auch ihren Körper, doch blieb eine Hand immer an ihrem Po um sie am hinabrutschen zu hindern. Es war frustrierend, doch irgendwann auch egal. Denn sich an ihm Reiben zu können war bereits berauschender als jede unbeholfene Fummelei die sie davor erlebt hatte. Es dauerte nicht lange und sie bäumte sich auf, denn die Welle eines unbekannten Gefühls überrollte sie und so schrie sie ihr Glück in den Himmel. Fasziniert betrachtete Vegeta sie dabei. Beobachtete das Muskelspiel unter ihrer Haut und das Minenspiel in ihrem Gesicht. Und ihr herrlicher Duft breitete sich noch stärker um ihn aus. Sayshira fiel auf ihn zusammen und schnappte nach Luft. Die Spitze ihres Affenschwanzes, welches sich noch immer in der Umarmung mit seinem befand, wedelte fröhlich hin und her.

„Bist du.... fertig?“, durchbrach Sayshira etwas unsicher die Stille.

„Nein, schon in Ordnung.“

Erschrocken hob das Mädchen ihren Kopf. „Das geht nicht. Du kannst gerne.... fertig machen. Das stört mich nicht“, versicherte sie ihm und spürte bereits wieder wie sich die Feuchtigkeit in ihr sammelte. Nun wieder nüchterner im Kopf kam etwas Furcht vor seinem großen Gemächt in ihr auf. Sie hatte keine Vorstellung davon wie es sich in ihrem Inneren anfühlen sollte. Doch es kam anders als sie dachte. Vegeta drehte sich gemeinsam mit ihr im Arm herum, so das sie den Sand an ihrem Rücken spürte und sein Kopf verschwand nach unten. Er platzierte sich zwischen ihre Beine und kauerte sich vor ihrer Mitte zusammen, was sie nicht so recht verstand. Für einen Moment fragte Sayshira sich ob es da unten, so nah an ihrem Geschlecht nicht unangenehm roch. Doch kaum hatte sie den Gedanken zu Ende geführt streckte Vegeta bereits die Zunge heraus und leckte über ihren Kitzler. Quiekend zuckte sie zusammen und stieß dabei mit ihrer Mitte in sein Gesicht. Doch das störte ihn nicht. Immer weiter leckte er über ihre Ritze, versuchte seine Zunge so tief in die hineinzustecken wie möglich. Saugte genüsslich all ihre Flüssigkeit auf und stülpte immer wieder seinen Mund saugend über ihren kleinen Knubbel. Das Gefühl dabei war zunächst sehr ungewohnt und etwas komisch, doch hatte sie sich schnell daran gewöhnt. Ihr war nicht bewusst gewesen das Männer auch Frauen mit dem Mund befriedigen konnten. Tataro hatte sie einmal dazu gebracht sein Gemächt kurz zu lecken, aber bereits der Geruch war nicht angenehm gewesen, geschweige denn der Geschmack. Während der liebevollen Behandlung fragte sie sich aber dennoch kurz wie er dabei Befriedigung fand und stemmte sich auf ihre Ellenbogen. Vegeta hatte währenddessen selbst Hand an sich gelegt und schien es in die eigene Hand nehmen zu wollen. Es war etwas enttäuschend, jedoch genoss sie weiter die volle Aufmerksamkeit, denn für tiefere Gedanken war in ihrem Kopf kein Platz mehr. Nachdem er sie wieder zu ihrem Höhepunkt getrieben hatte und selbst seine Saat ins Wasser gespritzt hatte, lagen sie nebeneinander am flachen Ufer, den Kopf auf Armen oder Händen gestützt während das kühle Nass ihre Körper bedeckte.

 

„Wann kehrst du zurück?“

Vegeta antwortete nicht sofort und schien erst darüber nachzudenken.

„Ich sollte morgen wieder zurückkehren. Ich war lange genug fort.“

„Versteh ich“, erwiderte Sayshira etwas enttäuscht. „Du hast bestimmt viel zu tun. Eine Stadt aufbauen. Ein Schloss. Eine Königin finden.“

Über den letzten Satz wirkte sie selbst überrascht und bereute sogleich es ausgesprochen zu haben. Schnell bemühte sie davon abzulenken. „Aber wichtiger noch Regeln für alle aufzustellen. Nun unterstehen alle Oberhäupter deinem Wort.“

„Wie findest du sollte eine Königin sein?“, fragte Vegeta in Gedanken verloren nach.

Sayshira schluckte und war bemüht sich locker und unbeteiligt zu geben.

„Ich kenn mich ja damit nicht aus... Ich denke sie sollte den Blick auf das große Ganze haben. Die Verantwortung für eine Sippe ist schon schwer. Aber für einen ganzen Planeten, das ist eine Mammut-Aufgabe. Womöglich sogar zum Scheitern verurteilt. So muss sie der Menge gefallen, denk ich und gleichzeitig benötigt sie den Respekt von allen, damit sie auf sie hören.“

„Würdest du Königin werden wollen?“, fragte Vegeta weiterhin in die Ferne starrend, jedoch etwas nervös. Er bemühte sich um eine gleichgültige Miene, aber Sayshira hatte das Gefühl ihn zu durchschauen.

„NEIN! Also ich meine....“ Sie atmete tief aus und versuchte in ihrem wirren Kopf die Gedanken zu ordnen. Das Atmen wurde ihr schwer und sie fühlte sich überhitzt. „Natürlich wäre es für jede Frau eine große Ehre... aber...“

'Oh beim großen Oozaru, ich rede mich um Kopf und Kragen', dachte sie sich panisch.

„Es wäre eine sehr große Verantwortung. Ich sehe wie es meinem Vater ergeht und... König zu sein bedeutet sich selbst aufzugeben. Keinen Schwächen nachgeben, keine Fehler zulassen. Du bist immer unter Beobachtung, immer werden hohe Erwartungen an dich gerichtet. Immer der beste sein in dem was man tut, es ist.... auch muss man immer abrufbereit sein. Es ist keine Arbeit, von der man eine Pause machen kann. Ein Bauer mag unter einer schlechten Ernte leiden, aber er ist nur verantwortlich für sich selbst und seine Familie. Ein König trägt die Leben aller Saiyajins auf den Schultern und das ist erdrückender als alles was ich mir vorstellen kann.“

„Wie alt bist du?“

„Ich werde bald sechzehn.“

„Du bist sehr weitsichtig für ein so junges Küken.“

Sayshira ignorierte den kleinen Seitenhieb, denn das Gesprächsthema gefiel ihr gar nicht. Sie hatte immer ein ruhiges, selbstbestimmtes Leben erträumt. Aber womöglich waren die Fragen auch nicht ihr persönlich gewidmet. Vielleicht wollte Vegeta nur die Meinung eines anderen hören.

„Ich sollte langsam nach Haus, meine Eltern warten sicherlich“, erhob sich Sayshira und versuchte sich aus dieser unangenehmen Situation zu ziehen. Die Schüchternheit komplett abgelegt beobachtete Vegeta die junge Frau, welche mit wiegenden Hüften, runden Pobacken und schwingendem Affenschwanz davon schritt und ihre Kleidung zusammenraffte um sich anzuziehen.

'So müsste sie sein', dachte er sich. 'Dieses Gesicht, diese Augen, diese stolze Haltung und dieser kluge Kopf'.

Aber es durfte wohl nicht sein. Denn sie entsprach nicht dem Bildnis einer Saiyajin-Kriegerin die starke Kinder gebärt.

Ihre Beine waren so schlank, ihre Hände so klein, trotz der Kurven war die Gestalt zierlich. Ihre runden Hüften trotz des Kontrastes zu ihrer schmalen Taille gewiss nicht in der Lage große Krieger zu gebären. Er war ihr gefolgt und hatte sich ebenso angekleidet. Etwas unbeholfen standen sie sich gegenüber. Vegeta würde sich schon jetzt verabschieden müssen, denn morgen könne er es nicht auf die Art tun wie er es sich wünschen würde. Nun konnte er ihr in die Augen sehen, sie vollends betrachten. Er überwand die letzten Schritte zu ihr und küsste sie auf die Stirn.

„Schlaf gut, kleine Wildfang und vergiss nicht. Du musst dich vor niemandem verstecken.“

Ehe sie etwas erwidern konnte hob sein Körper vom Boden ab und schoss in den Himmel. Traurig blickte Sayshira ihm nach.

 



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