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Ragnarök - Chains of Destiny

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Aller Anfang ist schwer

Vegeta ging einige Schritte hinter Lunara und Son Goku her. Er achtete wenig auf ihre Worte und die Dinge, die sie ihnen erklärte und zeigte. Sie kümmerten ihn nicht wirklich. Aber Sie kümmerte ihn dafür eine ganze Menge. Vor allem die Dinge, die sie ihnen bereits vor einem Jahr erzählt hatte. Über ihr Volk, ihr Alter … die Spuren, welche die Saiyajins in der Geschichte hinterlassen hatten, trotz ihrer kurzen Existenz. Jetzt, wo er sich wieder an alles erinnern konnte, begriff er einige Dinge, die sie ihnen damals gesagt hatte. Und genauso viele neue Fragen waren mit der Beantwortung der Alten aufgekommen.
 

Doch das Wichtigste war für ihn im Moment, diese eigenartige Gefühlsmischung aus Stolz und Dankbarkeit zu ordnen, die er so gar nicht begreifen konnte. Stolz, ja, das war einfach … Stolz auf die Saiyajins, sein Volk, Seines!, dass trotz ihrer kurzen Existenz und ihres unspektakulären Unterganges, selbst nach sechstausend Jahren noch nicht vergessen worden war. Mit der Dankbarkeit tat er sich schon schwerer. Indirekt galt diese Dankbarkeit nämlich Lunara, die oder deren Volk, zumindest ihren Erzählungen nach, dafür verantwortlich waren, dass man den Namen seines Volkes noch kannte.
 

Allerdings gab es da eine Sache, die ihn massiv störte und die er jetzt einfach wissen musste. „Hey, Hörnchen.“ „Ich heiße Lunara.“ „Mir egal. Ich hab da mal eine Frage. Du hast uns erzählt, du wärst fünftausend Jahre alt und das du nicht sterben kannst. Erkläre das mal. Meines Wissens gibt es kein normales Wesen im Universum, dass das kann.“ Sie drehte im Gehen den Kopf nach hinten. „Und woher willst du wissen, welche Wesen im Universum was können und was normal ist und was nicht?“ „Das ist eine sehr berechtigte Frage Vegeta.“ Kakarott hatte den Kopf gedreht und sah, mit einem dezenten Grinsen, zum Älteren. Hatte er doch grade erlebt, wie Vegeta, der ihm wer weiß wie oft eingebläut hatte, ja keine dummen Fragen zu stellen, welche verraten könnten was sie wussten, eben selbst so eine gestellt.
 

Vegeta wurde dies, bei Kakarotts dummen Grinsen, auch klar und er warf ihm einen dementsprechenden Blick zu. Der Jüngere sah schnell wieder nach vorne und Vegeta richtetet seine Aufmerksamkeit auf Lunara. „Also?“ Sie verdrehte die Augen bei seinem herrischen Tonfall. „Wir können schon sterben. Um genau zu sein kann man uns so einfach oder schwer umbringen, wie alles andere was lebt. Aber wir sterben nicht von selbst … also wir altern nicht, es sei denn, wir entschließen uns bewusst dazu.“ „Und warum gibt es dann nicht noch mehr von euch?“ Ihr Gesicht verschloss sich. „Das habe ich dir schon gesagt.“ „Ich will es noch mal wissen.“
 

Der Blick ihrer schwarzen Augen wurde mörderisch bei Vegetas Tonfall, doch sie antwortete ihm. „Weil jene, die nicht beim Untergang unseres Planeten starben, sich danach entschlossen, den Weg des Alterns zu wählen. Kaum einer entschied sich sein Leben fortzusetzen. Zwar versuchten wir das Universum vor dieser schwarzen Flut, diesem schwarzen Territorium zu warnen, doch zu Anfang glaubte uns Niemand. Was vielen von uns die Nutzlosigkeit unseres Überlebens zeigte und noch mehr dazu trieb, ihr Leben aufzugeben.“
 

„Und warum hast du dich dafür entschieden es nicht zu tun?“, fragte Son Goku in einem höflicheren Ton, um dem Gespräch seine Schärfe zu nehmen. Lunara wendete sich ihm zu. „Wirklich entschieden habe ich mich eigentlich gar nicht.“ Goku runzelte die Stirn. „Das ist so“, fuhr Lunara fort. „Meine Rasse muss, grade wegen ihrer eigentlich endlosen Lebenszeit, alle paar hundert Jahre einen sehr langen Regenerationszyklus durchmachen. Wir schlafen praktisch mehrere Jahrzehnte.“ „Und was soll das heißen?“, fragte Vegeta. „Das bei mir etwas schief lief und ich sehr viel länger geschlafen habe. Ja, rein nach Zahlen wäre ich fünftausend Jahre alt, aber die meiste Zeit davon habe ich gar nicht mitbekommen.“ „Was ist denn schief gelaufen?“, wollte nun Goku neugierig wissen und erntetet einen stechenden Blick.
 

„Ich glaube, ich muss euch nicht meine ganze Lebensgeschichte erzählen.“ „Wenn wir für dich kämpfen und dich unterstützen sollen, dann wäre es aber besser.“, antwortete Vegeta sachlich. „Ich riskiere meinen Hals nicht für jemanden, der jeden Moment einpennen kann.“ Lunara schnaubte. „Ich hab keine Ahnung was schief gelaufen ist. Ich legte mich damals im Kreise unserer Truppe und Liiren zur Ruhe und bin dann erst wieder vor knapp fünfhundert Jahren aufgewacht.“ Son Goku und Vegeta blieben abrupt stehen, während Lunara noch ein Stück weiter ging, ehe sie sich umdrehte und die beiden fragend ansah. „Was ist?“
 

„Liiren war schon bei dir … bevor du für mehrere Jahrtausende eingeschlafen bist?“, hakte Vegeta nach. Lunara nickte. Die beiden Saiyajins warfen sich Blicke zu … also doch. „Und was … passierte dann? Hat er dir sagen können, warum du so lange geschlafen hast?“, wollte Goku wissen. „Nein, konnte er nicht. Er erzählte mir traurig, dass mittlerweile alle anderen Salvanen gestorben waren und das er versucht hat, mich ständig aufzuwecken, ich aber einfach nicht reagierte. Also hat er auf mich aufgepasst.“, sie zuckte mit den Schultern und ging dann weiter. „Das er da war, als ich einschlief und aufwachte, reicht mir, damit ich ihm glaube.“ „Findest du diese Denkweise nicht ein wenig naiv?“ Vegeta sah sie an. „Das könnte man so sehen. Aber in den letzten Jahrhunderten war er immer bei mir und half mir nach euch zu suchen. Und in der ganzen Zeit, hat er mir nicht einmal einen Grund gegeben, ihm zu misstrauen.“
 

Wieder gingen Blicke zwischen Goku und Vegeta hin und her … und sie dachten beide das Gleiche. Liiren hatte eine nahezu unheimliche Ähnlichkeit mit allen Kaioshins, mit denen sie bisher zu tun gehabt hatten. Das … konnte noch Zufall sein. Sie waren in ihrer Wächterzeit einigen Rassen über den Weg gelaufen, welche eine solche Ähnlichkeit aufwiesen, aber das er auch noch eine so lange Lebensspanne haben sollte … da waren sie eigentlich nicht einer Rasse begegnet. „Findest du seine Aura?“, flüsterte Goku leise und Vegeta schüttelte den Kopf. Auch er hatte schon versucht die Aura von Liiren zu finden. Nach Lunaras Erzählungen musste er ja hier irgendwo sein. „Sag mal, ist Liiren grade auf diesem Stützpunkt?“, stellte Goku dann einfach die Frage, welche Lunara bejahte. Der nächste Blick der beiden, bestätigte ihnen, dass sie den selben Schluss zogen.
 

„Hier wäre dann übrigens eure Zimmer.“ Lunara blieb stehen und zeigte auf eine Tür mit einer Nummer. „Weiter vorne im Gang gibt es einen Raum zum Säubern und noch ein Stück weiter einen Besprechungsraum. Dorthin gehen wir jetzt auch. Die anderen vom Team werden nach und nach auch kommen. Dann könnt ihr euch ein wenig bekannt machen. In ein paar Tagen starten wir nämlich schon zu einem Auftrag und da ihr nun zu meiner Truppe gehört, seid ihr mit dabei.“ „Wir kennen doch schon alle.“, widersprach Goku, dem es lieber gewesen wäre nun mit Vegeta alleine zu sein, da diese ersten Stunden schon wieder einiges ans Tageslicht gebracht hatten, worüber es ihm lieber wäre mit dem Älteren zu sprechen. „Trotzdem will ich, dass euch klar ist, mit wem ihr zusammen arbeiten müsst. Und auch mein Team soll das wissen. Wir stecken bis zum Hals in den Vorbereitungen für diese Mission und können uns keine großen Verzögerungen leisten. Deswegen: Folgt mir!“
 

Die letzten beiden Worte hatten einen befehlenden Unterton und brachten Vegetas Braue zum Zucken. Goku warf ihm einen fragenden Blick zu, aber der Ältere hob nur kurz seine Schultern an und ging dann Lunara hinterher. Wenn Liiren auch zu ihrem Team gehörte und gleich antraben würde, dann würden sich vielleicht einige der grade aufgekommenen Fragen, sehr schnell von alleine klären. Also folgten sie Lunara in den kleinen Raum mit Tischen und Stühlen und lauschten ihren Ausführungen zu ihrer Mission. Für Vegeta hörte sich das alles nach Zeitverschwendung an, bis Lunara zu dem Punkt kam, an dem sie sagte, dass auf dem benachbarten Planeten die Minotauren dabei waren, diesen auszuhöhlen.
 

„Sie höhlen den Planeten aus?“, hakte er nach und die Salvanin nickte. „Das ist ihr übliches vorgehen. Sie höhlen ihn aus, stoßen zu seinem Kern vor und kurze Zeit später stirbt der Planet. Es existiert nichts mehr auf ihm. Noch nicht einmal Lava oder sonst irgendetwas. Er wird einfach zu einem schwarzen, leblosen Klumpen.“ Das war neu und vor allen Dingen auch eigenartig. Immerhin waren sie auf einem Planeten in diesem schwarzen Territorium gewesen … und auf Ygdrassils Planeten hatte es einen Haufen Lava gegeben. Also entweder stimmte etwas mit Lunaras Informationen nicht, oder aber Ygdrassil war der Grund warum es auf seinem Planeten anders war. Vegeta war sich nicht sicher, welche von beiden Optionen ihm mehr missfiel.
 

„Und unsere Aufgabe wird es sein, auf diesem Minenplaneten Informationen über die Minotauren zu sammeln?“, fragte Goku noch einmal. „Ja. Wir wollen verhindern das ...“ Lunara wurde, von der sich öffnenden Tür in ihrem Rücken unterbrochen und Fâdena kam herein. In ihrem Schlepptau, ölverschmiert, Mas und Nas. Sofort wurde es in dem kleinen Besprechungsraum lauter und Mas und Nas grinsten über beide Ohren, als sie sich zu Goku setzen und ihn mit Fragen bombardierten, wissen wollten, was alles so passiert war, wie es ihm ging und was er nun vor hatte. Zwar versuchten sie auch, Vegeta diese Fragen zu stellen, der ignorierte sie aber konsequent und so begnügten sie sich mit Son Goku.
 

Fâdena hatte da weniger Probleme hartnäckig zu sein. Sie zog sich einen Stuhl heran, setzte sich breitbeinig und verkehrt herum darauf, legte ihre Unterarme auf die Lehne und starrte Vegeta aus kürzester Distanz, grinsend und penetrant an. Vegeta unterdrückte den Impuls mit dem Stuhl von ihr wegzurücken und starrte zurück. Er starrte und starrte weiter und … „Sag mal, schaust du immer so finster?“ Er gab keine Antwort. „Ist das nicht anstrengend?“ Wieder keine Antwort. „Kannst du überhaupt lächeln?“ Genervt verdrehte er die Augen und als er wieder zu ihr sah, blickte ihm sein eigenes Gesicht breit lächelnd entgegen. „So sieht das aus, wenn du lächelst. Nur eine kleine Hilfestellung.“ Mit einem Laut, den man mit sehr viel Mühe, nicht einen Schrei nennen konnte, sprang er auf und sein Stuhl fiel klappernd zu Boden. Fâdena, wieder mit ihrem normalen Gesicht, brach in schallendes Gelächter aus. „Na endlich mal eine Reaktion. Sehr gut. Ich hab schon gedacht du bist eine Statur.“
 

Lunara sah sie scharf an. „Was denn?“, fragte sie unschuldig. „Das war doch nur ein Scherz. Ich wollte ihn nur ein wenig necken und außerdem gefällt mir der andere eh besser, aber der ist grade nicht frei.“ Alle starrten sie an und mit einem Seufzen zuckte sie die Schultern. „Ist ja gut, war ein schlechter Scherz.“ Sie sah entschuldigend zu Vegeta, der sie aber nicht beachtete, sondern mit schnellen Schritten an ihr vorbei, zur Tür stürmte. „Vegeta! Warte!“ Goku, der wohl der einzige im Raum war, der wusste, was dieser kurze Moment in Vegeta ausgelöst hatte, seinem eigenen Spiegelbild real gegenüber zustehen und welche Erinnerungen damit für den stolzen Prinzen einhergingen, folgte ihm.
 

Die Tür zum Gang öffnete sich und Vegeta prallte zurück, als wäre er irgendwo dagegen gelaufen, bis er an Gokus Körper hinter sich stieß. Jener griff reflexartig nach Vegetas Schultern, als sie kollidierten und dabei spürte Goku, wie sehr der Ältere zitterten. In der Tür standen blinzelnd und ebenso überrascht wie die beiden Saiyajins, ihre jüngeren Spiegelbilder Rott und Geta. Rott kam mit dem unvorbereiteten Aufeinandertreffen am besten zurecht und hob lächelnd eine Hand, was ihn frappierend wie Son Goku aussehen ließ. „Wow, was für eine Begrüßung. Ihr macht uns sogar die Tür auf?“ Vegeta ignorierte ihn und Son Goku suchte vergeblich nach einer Antwort. Es war einfach ein viel zu irritierendes Gefühl seinem jüngeren Ich ins Auge zu blicken. Hatte er wirklich einmal so unbeschwert ausgesehen? So von sich überzeugt? So zuversichtlich?
 

Goku schluckte. Das musste Ewigkeiten her sein. Wenn er schätzen müsste, dann würde er sagen … Rott sah aus wie er, als er zum zweiten mal Piccolo traf … damals, beim großen Turnier. Das Zittern von Vegetas Schultern brachten seine Gedanken zurück zur Situation und er bemerkte, wie sich Vegeta und Geta anstarrten. „Vegeta?“, fragte er sehr leise und es war, als hätte sein Name jenen aus seiner Starre befreit. Ruckartig löste er sich von Gokus Händen, schob sich, Schulter voran, zwischen Rott und Geta durch und verschwand im Gang. Die beiden Jungs starrten ihm fragend hinterher, bis sich auch Goku zwischen ihnen durch schob. „Ich erkläre euch alles später. Sorry Lunara, das Kennenlernen muss warten.“ Er hob kurz entschuldigend seine Hand und rannte dann dem Prinzen nach.
 

Als Vegeta merkte, dass Kakarott ihm folgte, beschleunigte er seine Schritte. „Vegeta.“ Er ging weiter. „Vegeta!“ Er ging weiter. „Vegeta!“ Eine Hand legte sich auf seine Schulter, doch er entwand sich ihr, blieb aber zwei Schritte später stehen und atmete tief ein. Stille breitetet sich aus und dafür war er dankbar. Dankbar, dass Kakarott ihm die Zeit ließ, seine Gedanken zu ordnen, seinen Herzschlag zu beruhigen. Dankbar, dass er nicht nach ihm gegriffen, ihn herum gezerrt hatte. Dankbar, dass er ihm tatsächlich auf diese banale Art half, sein Gesicht zu waren, oder das was davon noch übrig war. Scheiße, das war einfach unmöglich, dass er dafür echt dankbar war! Er!
 

Langsam drehte er seinen Kopf, sah über seine Schulter zu Kakarott, der einfach nur hinter ihm stand und ihn ansah. Stumm, verstehend, aber nicht aufdringlich. Ich bin da, wenn du mich brauchst, das war seine Botschaft. Das war sie immer schon gewesen und obwohl er sie nie angenommen hatte, sendete Kakarott sie ihm immer wieder. Ich bin da, wenn du mich brauchst. Ohne Forderungen, ohne Verpflichtungen, ohne Erwartungen. Er war einfach da, schon immer da gewesen … und dieser Gedanke, dieses Wissen, beruhigte Vegeta schneller, als jedes Wort oder Gespräch es gekonnt hätten. Er schloss die Augen, sammelte sich und drehte sich schließlich ganz zu seinem Artgenossen um. Ohne etwas zu sagen, nickte er ihm zu und es wurde erwidert. Sie verstanden sich, ohne Worte … wann hatte das angefangen?, schoss es ihm plötzlich in den Kopf, doch er verdrängte den Gedanken wieder. Dafür war später noch Zeit.
 

„Lass uns zurück gehen.“, sagte er mit seinem mürrischen, gewohnten Tonfall und ging an Goku vorbei. „Sicher?“ Der Größere sah ihm einen Moment nach und folgte ihm dann. „Ja.“ Sie erreichten den Raum, aus dem sie die Stimme von Lunara hören konnten, die dabei war Fâdena einen Standpauke zu halten. „Damit hat sie sich wohl nicht beliebt gemacht bei Lunara.“, schmunzelte Goku in der Hoffnung Vegetas Laune etwas zu lockern. „Bei mir auch nicht.“, grollte der Kleinere und wartetet bis Goku die Tür öffnete. Die Stimmen verstummten und ihnen drehten sich alle Gesichter zu.
 

Kaum das Vegetas Blick auf Geta fiel, beschleunigte sich sein Herzschlag augenblicklich. Er blieb sogar in der Tür stehen und als Goku das merkte, drehte er sich zu ihm um und sah ihn fragend an. „Ich warte … auf dem Gang.“, presste Vegeta hervor. „Lass die Tür einfach einen Spalt auf.“ Son Goku nickte, zog die Tür fast gänzlich zu und entschuldigte sich bei allen für Vegetas und sein Verhalten, während sich der Ältere mit verschränkten Armen und einem angewinkelten Bein, neben der Tür an die Wand lehnte. Er war echt ein Feigling. Nun musste sich Kakarott sogar schon für ihn entschuldigen! Seine Finger krampften sich in seine Oberarme, bei diesem Gedanken.
 

Aber … es ging einfach nicht … . Niemals hätte er gedacht, dass ihn der Anblick seines jüngeren Ichs so mitnehmen würde. Obwohl, dieser Gedanke ja falsch war. Geta war nicht sein jüngeres Ich, er war sein Nachkomme … der nur leider eben aussah, wie eine jüngere Version von ihm … und ihn an seinen Bruder Vegetar erinnerte. Das diese ganze Scheiße ihm noch immer so in den Knochen saß, er konnte es einfach nicht fassen und er hoffte, dass es sich geben würde, sonst würden die nächsten Wochen, Monate, Jahre?, sehr lang werden. Jahre, wie das klang! Vegetas Mundwinkel zuckte. Aber wo sollten sie auch anders hin? Es gab Niemanden mehr an den sie sich wenden konnten, keine Anlaufstellen, keinen den sie kannten. Das ganze Universum, alles was sie gekannt hatten, sämtliche Regeln, Richtlinien, Gesetzte, alles weg. Ihnen blieb nur Lunara und dieser Haufen hier, in der Hoffnung, dass sie so heraus fanden, was sie hier sollten.
 

In seine eigenen Gedanken versunken, bekam er von dem Gespräch im Raum, nur Bruchstücke mit. Liiren kam wohl nicht, weil er zu sehr mit den Vorbereitungen beschäftigt war. Kakarott wiederholte ihre Geschichte und beantwortetet alle Fragen, die ihm gestellt wurden, für sie beide.
 

Apropos ihre Geschichte, da gab es noch etwas, worüber er mit Kakarott sprechen musste, wofür er ihm eigentlich den Hals umdrehen müsste! Wie man sich so einen Logikfehler leisten konnte war ihm echt schleierhaft. Auf der anderen Seite war es sein Verschulden gewesen, Kakarott die Geschichte vor den Kommandanten vortragen zu lassen. Hätte er es mal besser selber gemacht. Aber nun war es zu spät, doch wie die Fragen von dieser Freezerwiedergeburt ihm gezeigt hatten, war der Fehler nicht nur ihm aufgefallen.
 

Vegeta atmete tief ein. Was solls, sagte er sich, es war passiert, sie waren trotzdem noch hier und die Fünf würden sie garantiert nicht aus den Augen lassen. Nichts Neues also. Hatten sie alles schon mal gehabt. Eigentlich war es sogar fast wirklich die gleiche Situation, wie damals beim Kampf gegen Dip-Perperon, als sie in die Vergangenheit geraten waren und sich auf ihrem Heimatplaneten als normale Saiyajinkrieger ausgaben, um näher an ihr Ziel zu gekommen. Ironie des Schicksals, dass sie sich damals Geta und Rott nannten?
 

Dir Tür neben ihm wurde aufgezogen und scheinbar war das Gespräch und Kennenlernen nun vorbei. Zuerst kam Lunara mit Fâdena heraus, dann Mas und Nas und schließlich erschien Kakarott, in ein Gespräch mit Rott vertieft und als letztes Geta. Kakarott blieb im Flur stehen und sah zu ihm. „Wir wollen der Kantine noch einmal einen Besuch abstatten. Magst du mitkommen?“, fragte er, während sich Vegeta von der Wand abstieß. „Geh du mit Rott schon mal vor. Geta und ich“, dabei öffnete er die Augen und sah sein Ebenbild an. Die Pulsbeschleunigung, die dies bei ihm auslöste, konnte er nicht ganz unterdrücken. „Haben noch etwas zu besprechen.“ „Und was?“, wollte Geta wenig begeistert wissen. Die Vorstellung mit dem Kerl alleine zu sein, behagte ihm nicht. Es war irritierend sich selbst Jahre älter zu sehen und alles, was er bisher von diesem Vegeta mitbekommen hatte, hatte ihn zu der Ansicht gebracht, dass es nichts an ihm gab, für das es sich lohnen würde seine Nähe zu suchen.
 

Vegeta Brauen zogen sich ein Stück tiefer über seine Augen und auch der Blick in seinen schwarzen Augen wurde stechender. „Über das Paarungsverhalten von Vögeln.“ Geta erbleichte. Er hatte ihn verstanden, während Rott und Goku sich nur fragende Blicke zuwarfen. „Über das … Paarungsverhalten von … Vögeln?“ Rott sah Geta fragend an. „Was soll das den bedeuten.“ „Er hat mich schon verstanden.“, erklang es von dem Älteren der beiden Getas. Plötzlich wurde auch Gokus Blick ernster und er sah lächelnd zu seinem jüngeren Spiegelbild. „Lass uns einfach gehen. Wenn die beiden noch etwas zu besprechen haben, dann sollten wir sie nicht stören.“ „Aber ...“ „Nichts aber.“ Goku schob Rott einfach an Geta und Vegeta vorbei und legte letzterem kurz die Hand auf die Schulter, ehe er Rott weiter dirigierte. „Ich hab Hunger.“ „Ist ja schon gut, ich komme ja mit.“ Allerdings warf Rott noch einen letzten Blick zurück, ehe sie die nächste Abbiegung nahmen.
 

„Er bedeutet dir wohl sehr viel, mhm?“, stellte Goku fest, nachdem sie einige Schritte schweigend gegangen waren und er das besorgte Gesicht Rotts beobachtet hatte. „Keine Angst, Vegeta ist zwar immer sehr mürrisch und sieht nach einem Kotzbrocken aus, aber er würde deinem Freund nicht weh tun … zumindest so lang der ihn nicht auf die Palme bringt.“ Rott verzog das Gesicht. „Genau das beherrscht Geta aber wunderbar.“ „Ach wirklich?“ Son Goku grinste. „Vegeta auch.“ Sie sahen sich einen Moment an, dann seufzten sie gleichzeitig und ließen die Köpfe hängen.
 

„Wir haben es echt nicht leicht mit unseren beiden Freunden.“, stellte Rott nüchtern fest. „Nicht wirklich. Ich kann gar nicht zählen, wie oft mich Vegetas impulsive Art schon in Schwierigkeiten gebracht hat. Wobei Vegeta das auch ständig über mich und meine Naivität sagt.“ Goku rieb sich durch die Haare. „Wir geben uns da wohl beide nicht viel.“ Rott beobachtete Goku, während sie die nächsten Gänge schweigend hinter sich brachten. Es war wirklich verrückt, wie sehr sie sich ähnelten und das wie es schien, nicht nur äußerlich.
 

„Sag mal“, setzte er an, bevor sie die große Kantine mit ihren langen Tischen und Stühlen betraten. „Was ist das eigentlich mit uns Vieren? Ich habe dich vor einem Jahr zum ersten mal in Lunaras Raumschiff gesehen. Danach habt ihr euch sehr schnell abgeseilt, aber trotzdem habe ich das Gefühl, dass ich dich und auch den anderen … Vegeta, schon ewig kennen würde.“ „Ja, eigenartig nicht wahr? Vielleicht hat das ja etwas damit zu tun, dass ihr unsere Nachkommen seid.“, antwortete Goku ausweichend. Was sollte er ihm auch sagen? Ja weißt du, das liegt daran, dass unser Bewusstsein in euch versiegelt war und ihr nur existiert und gelitten habt, weil wir Scheiße gebaut haben? Das klang sehr plausibel.
 

„Aber wenn wir eure Nachkommen sind … warum lebt ihr denn dann noch?“ „Äh hä … ähm, ja also … das ist echt eine lange Geschichte. Und auch ziemlich kompliziert.“ „Also wisst ihr, warum das so ist?“ Rott sah ihn mit großen Augen an und Son Goku fühlte sich auf eine unangenehme Art in die Ecke gedrängt. „Nun ja, nein nicht wirklich. Wir können auch nur … äh … Vermutungen anstellen.“ „Lunara hat erzählt sie hätten euch eingeschlossen in einem Tempel gefunden. Umhüllt von Eis oder einem Kristall. Wer hat euch denn da eingesperrt?“ „Ähhh … also … ähm ...“, haspelte Son Goku und ihm viel einfach keine passende Antwort ein, egal wie sehr er auch überlegte. Eine Stimme in seinem Rücken rettete ihn.
 

„Rott, du stellst wie immer viel zu viele Fragen. Das ist ihr erster Tag hier. Lass sie doch erst mal ankommen und die ganzen neuen Eindrücke verarbeiten, bevor du anfängst ihnen Löcher in den Bauch zu fragen.“ Mit einem dankbaren Lächeln drehte Son Goku sich um und stand Snow gegenüber, die sein Lächeln mit einem kurzen Nicken erwiderte. „Wolltet ihr in die Kantine?“ „Oberkommandantin Snow!“ Rott bekam große Augen und Snow schenkte auch ihm ein freundliches Lächeln. „Hallo Rott.“ Sichtlich geschmeichelt, dass einer der Oberkommandanten seinen Namen kannte, wurde er leicht rot auf den Wangen. „Ja, wir äh … wollten in die Kantine.“, stammelte er. „Hättet ihr was dagegen, wenn ich mich euch anschließe?“ „Nein, nein natürlich nicht.“, beeilte sich der Junge zu sagen und Snow wandte sich Son Goku zu. „Und du?“
 

Der Saiyajin sah nicht ganz so überzeugt aus, wie sein jüngeres Ebenbild, aber es half wohl nichts. Sie konnten ihr ja nicht ständig aus dem Weg gehen. „Nein, eigentlich nicht.“ „Wunderbar. Dann, wollen wir?“ Sie machte mit ihrer weißen Hand eine einladende Bewegung gen der großen Türen der Kantine und wartetet bis Rott und Son Goku sie vor ihr betreten hatten. Gemeinsam suchten sie sich etwas zu essen aus, durchquerten den großen Raum, was nicht sehr schnell von sich ging, denn Snow wurde oft angesprochen oder gegrüßt und sie nahm sich für jeden Zeit, wobei sie Son Goku gleich als neuen Rekruten vorstellte. Schließlich hatten sie einen freien Tisch erreicht, der ein wenig am Rand stand.
 

Son Goku beobachtetet sie dabei die ganze Zeit und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Der Unterschied zwischen ihr und Freezer hätte größer nicht sein können und es wollte ihm einfach nicht in den Kopf, dass seine Seele in ihr wiedergeboren war. Um sich abzulenken widmete er sich seinem Essen und erst, als er sich den dritten Nachschlag holte, stießen Geta und Vegeta zu ihnen. Der Letztere war alles andere als begeistert, als er Snow mit am Tisch sitzen sah und suchte sich den Platz aus, der am weitesten von ihr entfernt war. „Haft ihr allef klärfen können?“, fragte Goku mit vollem Mund und Vegeta nickte nur. „Dann if ja gut.“
 

Nachdem auch Vegeta seine fünfte Portion verdrückt hatte und den letzten Teller von sich schob, nahm er seine Selbstbeherrschung zusammen und drehte sich zu Snow um. Jene sah die beiden Saiyajins genauso fassungslos, ob der Menge an Essen an, wie Rott und Geta. „Wo kann man hier trainieren?“ „Bitte?“, Snow blinzelte. „Trainieren.“, wiederholte Vegeta kurz angebunden. „Wir haben einen großen Schießplatz.“, antwortete Rott an Stelle von Snow. „Schießplatz?“, fragte Goku verwirrt und Rott antwortetet ihm auch gleich: „Ja, zum Trainieren eben.“ „Um mit den Laserpistolen und Gewehren zu üben.“, setzte Geta noch nach, als beide Saiyajins die Drei irritiert ansahen.
 

„Ich meine Nahkampf.“, erklärte Vegeta trocken. „Kampfsport?“, setzte Goku noch hinzu. Doch die Verwirrung von Snow, Geta und Rott blieb. „Äh.“ Son Goku sah zu Vegeta, der ihn genauso ratlos ansah. „Wie kämpft ihr denn … normalerweise?“, fragte der jüngere Saiyajin dann, als ihm Vegetas Ratlosigkeit nicht wirklich weiter half. „Im All mit unseren Raumschiffen und Gleitern und auf einem Planeten mit den gepanzerten Fahrzeugen und deren Bewaffnung.“, erklärte Snow. „Und wenn ihr … nur ihr seid?“, stellte Goku die nächste Frage. „Dann schießen wir mit unseren Waffen. Das weiß doch nun wirklich jeder.“, schnappte Geta, der sich fragte, wie man so unwissend sein konnte wie die beiden. „So wird nun mal ein Kampf oder ein Krieg geführt.“
 

Vegetas Blick verfinsterte sich. „Kein Wunder, dass du Violence nichts entgegen zu setzen hattest. Die Federviecher wussten wenigstens noch wie man richtig kämpft.“ Geta sprang auf und wollte sich mit einem wütenden Schrei auf sein Spiegelbild stürzen, doch Snow packte ihn am Arm. „Und wie kämpft ihr? Ihr habt doch auch Laserpistolen an euren Gürteln.“ „Die sind noch von davor.“, sagte Goku. „Davor?“, wollte Snow wissen. „Äh … bevor, meine ich, bevor wir uns erinnern konnten.“ „Und wie kämpft ihr nun?“, brachte Rott das Gespräch auf seinen Ausgangspunkt zurück. „Gibt es hier irgendwo viel Platz? Eine freie Fläche?“, fragte Vegeta. „Im Flughangar.“, kam die Antwort der Kommandantin. Son Goku stand mit einem breiten Grinsen auf. „Na dann. Auf geht’s. Wir zeigen euch am besten was wir meinen.“
 

Snow führte die Vier in den großen Hangar zurück und durchquerte ihn fast zur Gänze. Je weiter sie kamen, um so weniger Betrieb herrschte. Schließlich standen sie, recht alleine, auf einer freien Fläche und hinter ihnen waren nur noch Maschinen um Maschinen zu sehen und dahinter der gräulich, milchige Fels. „Was ist das hier?“, wollte Goku wissen. „Unsere Müllhalde.“, antwortete Snow. „All diese Geräte sind funktionsuntüchtig und wir benutzen sie zum Ausschlachten. Hier kommt kaum jemand her, also denke ich, es ist der geeignete Ort zum Kämpfen.“ „Oh ja.“ Son Goku grinste breit und drehte sich zu Vegeta um. „Was meinst du? Bist du be... .“ Vegeta landete seinen ersten Treffer mitten auf Gokus Nase.
 

Der große Saiyajin stolperte einige Schritte zurück, hielt sich beide Hände vor das Gesicht und bekämpfte die Tränen, die ihm in die Augen schossen. Die Hände von seiner Nase nehmend, schielte er auf deren Spitze und bewegte sie probehalber. „Verdammt Vegeta! Das hat weh getan! Zum Glück hast du sie mir nicht gebrochen. Ich war noch nicht be... .“ Vegeta landete seinen zweiten Treffer in Kakarotts Magen und wieder stolperte der größere Saiyajin zurück, sich diesmal seine Mitte haltend. „Verdammt Vegeta! Ich war doch noch gar nicht be … .“ Den dritten Schlag parierte Goku mit seiner Hand und krallte seine Finger um Vegetas Faust. Sich halb aufrichtend sah er den Prinzen durch einige Strähnen seiner Haare an. Er grinste. Vegeta auch. Und dann kam Gokus Revanche.
 

Binnen weniger Herzschläge entbrannte zwischen den beiden ein heftiger Schlagabtausch, bei dem jeder kassierte und austeilte. Mal trieb Vegeta Son Goku über die Fläche und mal war es Son Goku, der Vegeta vor sich her trieb. Ihre drei Zuschauer sahen dem Schauspiel mit riesigen Augen zu. Dann, als die Saiyajins geendet hatten und vor sie traten, war es Snow, die als erstes das Wort ergriff. „Das war wirklich eindrucksvoll.“ „Ja, so etwas habe ich noch nie gesehen!“, stimmte ihr Rott bei. „Nur kann man damit keinen Krieg gewinnen.“, dämpfte Geta die Begeisterung.
 

„Und warum?“, hakte Goku nach. „Na ganz einfach“, erklärte Geta in einem herablassenden Ton. „Weil man vorher von seinem Gegner mit einer Laserpistole erschossen wird.“ Dabei zog er die heraus, welche er am Gürtel trug und ließ sie an seinem Finger baumeln. Goku stemmte die Fäuste in die Hüften. „Mir kann das Spielzeug nichts anhaben. Man muss nur seine Aura erhöhen und sein Ki konzentrieren und dann prallt so ein unfokusierter Strahl einfach von einem ab.“ Geta sah ihn an, als hätte er den Verstand verloren. „Sag mal, bist du als Kind vielleicht irgendwann auf deinen Kopf gefallen?“ „Ja, warum? Hat das etwas hiermit zu tun?“ Vegeta vergrub das Gesicht in seiner Hand und auch alle anderen sahen Son Goku an als wäre er … nun ja … Son Goku.
 

„Du erzählst Blödsinn alter Mann. Ki, Aura … was soll das sein?“, fragte Geta. „Was Kakarott meint … ist das.“ Und mit diesen Worten streckte Vegeta seinen Arm aus, winkelte die Hand ab und schoss einen Strahl in den Panzer, der neben ihm stand. Der Panzer explodierte und Trümmer schossen in alle Richtungen davon. Snow, Geta und Rott klappte die Kinnlade nach unten, während Goku die Trümmer im Auge behielt. „Mensch Vegeta! Musste das jetzt sein?“ Er hob seine Hand und feuerte kleine Kigeschosse ab um die größten Trümmer, die auf sie herabregneten, zu zerstören. „Das hätte man ihnen auch anders erklären können.“ Vegeta schnaubte nur. „Dem Kleinen musste man mal klar machen“, und dabei sah er Geta an. „Das er hier nicht der Größte ist.“
 

„Was … was … was war das?“, stammelte Rott und starrte die beiden Saiyajins an. „Gewöhnliche Kigeschosse. Je nach Stärke einer Person kann man damit sogar einen ganzen Planeten zerstören. Man kombiniert sie mit dem Nahkampf, den wir euch eben gezeigt haben und erhält eine recht effektive Kampfmethode.“, erklärte Goku und sah zu Snow. „Warum hab ihr das euren Leuten denn nicht beigebracht?“ Snow sah Son Goku an und brauchte einen Moment um zu begreifen, dass er tatsächlich sie das gefragt hatte. „Wie sollen wir ihnen das denn beibringen, wenn wir nicht mal wissen, dass es das gibt?“
 

Diesmal waren es Son Goku und Vegeta, welche den Mund nicht mehr zubekamen. „Moment … Moment“, ächzte Goku und sah Snow fragend an. „Du bist so stark, kannst Energien einschätzen und weißt nicht wie man das Ki kontrolliert?“ Sie schüttelte ganz langsam den Kopf. „Würde ich sonst fragen?“ „Und wie“, fragte dann Vegeta mit sehr ernster und eindringlicher Stimme. „Wollt ihr dann die Minotauren besiegen?“



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