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Funny Moments

von

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Die Geschichte vom Melonen- Jack

Verdammter Hund und elender Bastard waren noch die nettesten Beschimpfungen, die Jack für seinen Kollegen einfielen, der ihn ein paar Stunden zuvor richtig in den Arsch getreten hatte.
 

Getreten im Sinne von, abgelenkt und somit hatte er schlechter abgeschnitten, als ihm lieb war.
 

Dabei war diese bescheuerte Sportstunde seine Idee und die von Gino, der der Meinung war, ein paar der Jungs seien zu speckig geworden.
 

Kevin hatte ihn abgelenkt, dazu massiv und am Ende büßte er entscheidende Punkte ein und stand Adam gegenüber ziemlich scheiße da.
 

Sein siegessicheres Grinsen war ihm noch immer ein Dorn im Auge, während er muffig seine Wassermelone schnitzte und sich ein Stück des Fruchtfleisches in den Mund schob.
 

"Das magst du doch, Kevin", redete er mit dem Stück Obst, während er brutal von oben heraus mit einem großen Küchenmesser darauf einstach.
 

"Und niemand wird uns jetzt noch trennen", plapperte er mit vollem Mund weiter, während die Melone langsam ein Gesicht bekam.
 

"Niemals!"
 

Zufrieden sah er sein Werk an, aber da fehlte noch was.
 

"Du brauchst einen großen Mund. Du kannst damit von einem Ohr zum anderen Grinsen, du blöder Sack."
 

"Und dann magst du mich auch wieder."
 

Noch ein Stück der Melone wanderte in seinen Mund. "Und du kannst heute nur noch eines für mich tun.
 

Ein dümmliches Grinsen schlich sich auf Jacks Lippen, während er das letzte aus dem Obst herausholte und stolz das Gesicht der Melone ansah. "Oh warte, nicht weinen. Ich mach deinen Mund etwas größer."
 

"Tief magst du es doch auch. Schön tief muss dein Mund werden."
 

Adam, der von seinem Strandausflug kam und Jacks Worte von weitem hörte, blieb irritiert in der Veranda-Tür stehen und besah sich das Schauspiel.
 

Da stand sein Kollege und einer seiner besten Freunde und hielt seine Nulle in eine Melone rein.
 

Erst musste er nur breit grinsen, dann aber brach er in schallendem Gelächter aus und trat schließlich näher heran. "Was zur Hölle machst du da?"
 

"Ich fick Kevin", knurrte Jack, ehe er die Melone von seinem Schwanz nahm, auf den Boden legte und wegkickte.
 

Adam hielt sich vor Lachen den Bauch, er kugelte sich fast schon und wischte sich die Tränen aus den Augen weg.
 

"Wer braucht schon Kevin, wenn du mich hast."
 

Jack schmunzelte, hakte sich bei Adam ein und eilig verschwanden die beiden im Schlafzimmer.
 

Allein aber blieb Kevin im Garten und sah böse zerdeppert aus.



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