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Funny Moments

von

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Wenn man einfach gar nichts versteht

„Bor setz dich, du machst mich kirre!"
 

„Halt die Klappe, ich bin nervös."
 

Darauf kam erstmal nichts, nur Gebrumme, was ich ohnehin nicht verstand, weil es kein deutsch war.
 

Wunderbar und irgendwie war ich jetzt schon genervter, als ich es sein sollte.
 

Eigentlich sollte ich mich freuen, mir nen zweites Loch in den Arsch jubeln und nen russischen Volkstanz auf dem Tisch aufführen.
 

Aber nichts, eher kramte ich in meinen Hosentaschen nach Kleingeld für den Fall der Fälle.
 

„Was machst du?" Nino sah mich verwirrt an, dann aber verstand er und musste lachen.
 

„Komm schon, Dei, so schlimm wird es nicht werden. Notfalls rollt Alex die Mülltonne rein."
 

„Klar und am besten noch ne Rakete, damit ich ihn im schlimmsten Fall auf den Mond schießen kann."
 

Uhhh Alex war genervt und das noch schlimmer als ich es bereits war.
 

Einzig Robin saß gechillt auf dem Bett, knabberte seine Chips und grinste über beide Ohren.
 

Immerhin einer, der das neben Nino lustig fand und nicht ahnte, dass ich ganz sicher sterben würde.
 

Elendig an Nasenbluten krepierte und das nur, weil man skypt.
 

Lachhaft.
 

Für all jene, die nicht wissen, worum es überhaupt geht, geschulte Leser und Insider aber wissen es und der Rest kann mich mal am Bobbes knutschen.
 

Aber zurück zum Chat, beziehungsweise zu einem Telefonat via Skype, dem ich nicht wirklich folgen konnte.
 

Immerhin hatte keiner was von Salat gesagt, denn das hätte ich immerhin noch verstanden, wobei ich mir nicht ganz sicher war, bei dem, was Nino da alles gelesen hatte.
 

Es war aber wohl Kapitel vier, denn Adam hatte ich noch verstanden, was auch nicht schwer war, da es ein Name war.
 

Das kam aber erst später.
 

Zuerst kam Jerome und das mit seinem niedlich, gebrochenem Englisch und sichtlicher Überforderung.
 

Zum Knutschen, dieser blonde Lockenkopf.
 

Immerhin redete er locker über das Wetter und neidisch guckten wir alle vier auf den Sonnenuntergang in Afrika.
 

Hier goss es nämlich in Strömen und da wir uns ohnehin in Feucht befanden, konnte man auch gleich Nasshausen daraus machen.
 

Oder Frierdichtot.
 

Kalt war es nämlich auch und dunkel.
 

Arschdunkel und zudem hatte ich Bauchschmerzen vom allerfeinsten.
 

„Was hat er?"
 

Er?
 

Wer ich?
 

Überrumpelt glotzte ich buchstäblich wie ein Mondkalb in die Kamera und wäre schon jetzt am liebsten im Erdboden versunken.
 

Himmel nein, das fing echt gut an und Mister Sexiness war noch nicht mal im Bilde.
 

Dafür aber jemand anders und sofort musste ich heftig lachen, fiel fast von meinem Stuhl runter und vergrub mich lachend in Robins Hosenbein.
 

Warum?
 

Tja, dafür müsste man Sankt Benedikt lesen, um auf Kutten Günther ... äh ... Helmut zu kommen.
 

Ist aber nicht online aber in Produktion und wurde später noch übersetzt vorgelesen und für gut empfunden.
 

Es gab sogar Lob und man war erstaunt, wie sehr ich die pornöse Seite wiedergeben konnte.
 

Ich gebs gerne an Majuda weiter, die seinen Charakter wunderbar studiert hat und durch mich immer gut mit Futter versorgt wird.
 

Und ich bin süß.
 

Ein süßer Kerl, der aussah wie ne Tomate und sich in Robins Hosenbein geniert hatte.
 

Robin musste ohnehin viel erleiden den Abend.
 

Erst hatte ich ihn vor Lachen gebissen, ich hätte sonst gebrüllt, als man die Weintrauben auspackte und die mich enorm triggerten.
 

Fragt nicht, ich weiß, wohin man diese neben einem Apfel und einer Nektarine hinschieben kann.
 

Mit Wassermelonen kenn ich mich ebenfalls aus und mit Senf und Ketchup.
 

Auf meine Frage hab ich allerdings nicht wirklich eine zufriedenstellende Antwort bekommen, aber immerhin geht es ihm gut.
 

Mein Babyboy, Milchgesicht und Knuddelbär.
 

Man muss ihn einfach lieben und sein Babyface ist einfach zu drollig.
 

Richtig süß wurde es aber, als sich Tom und Ash wohl stritten und doch noch der Salat bitter um die Ecke kam.
 

Ernsthaft, es klang wie Chicorée und verdammt, ich weiß, was das heißt und dafür musste man nichts übersetzen.
 

Das hatte sogar Alex verstanden, sich fast an seinem Wodka verschluckt den Nino fast auf die Hose gespuckt bekam.
 

Robin blieb verschont, aber nicht sein loses Mundwerk, was er wie so oft noch schlimmer als ich an den Tag legen konnte.
 

Da kam dann was von Kleber im Gesicht oder Vorsicht, es klebt bereits nach wenigen Sekunden fest im Gesicht.
 

Ja sicher doch, die Diskussion hatte ich letztens erst mit meinem Freund und ich hatte auch gestern nachgehakt und nein, Ejakulat klebt nicht wie Pappe im Gesicht nach ein paar Sekunden.
 

Es ist auch nicht schädlich oder ekelhaft, es ist nen Fetisch und demnach leben und leben lassen.
 

Aber nun mal zu Mister Sexiness in seiner wunderbar knappen, gelben Hose, die mehr nicht verdeckte, als bedeckte.
 

Man kann sich nun einen Deidara vorstellen, der mit sich ringt hinzusehen oder wegzusehen.
 

Ich sah hin.
 

Ja, ich sah wirklich hin und Himmel ich hatte kein Nasenbluten und ich lebe auch noch.
 

Er ist auch nur ein Mensch mit einem für viele grenzwertigen Beruf und doch ist er auch nur ein normaler Mann, mit dem man reden kann.
 

„Wow your Boyfriend is pretty and he have green Hair. I love it."
 

Ja, grüne Haare habe ich aber nein, ich bin nur der beste und nicht der feste Freund meines besten Freundes.
 

Fand Alex im Hintergrund nicht so pralle und schmollte.
 

Robin war am Lachen und ich war erstmal hin und weg von dieser Stimme.
 

Sie klingt aber auch zu niedlich, wenn er Englisch spricht und hey, ich konnte sogar teils echt gut mit ihm reden.
 

Nicht viel, aber ich hab fast alles verstanden.
 

Englisch versteh ich besser, als das ich es sprechen kann.
 

Immerhin hab ich ihm nicht gesagt, dass ich nen Fanboy des Todes bin und wirklich jeden mit seiner Person nerve.
 

Ich war nicht mal im Fanboy-Modus, sondern eher ruhig und besonnen.
 

Bin ja auch nen paar Jahre älter und nen ganzen Kopf größer.
 

Son Mist aber auch, aber hey, ich hatte meinen schönen Moment und den werde ich so schnell nicht vergessen.
 

Ich zerre davon noch lange und ich hab lachen müssen wie lange nicht mehr.
 

Und mein Kleingeld in der Hosentasche?
 

Nun ja, das kullerte heute Morgen durch Nino sein Schlafzimmer, nachdem Robin es geschafft hatte, über meine Hose zu stolpern.
 

Und allesamt hatten wir nen fetten Kater.
 

Nie wieder Wodka, dazu den russischen und sündhaft teuren.



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