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Drarry

von

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Gib es mir

Die Dunkelheit hatte sich bereits über die Stadt gelegt wie ein tiefblaues Tuch aus feinem Samt. Nur vereinzelt glitzerten Sterne. Irgendwo über seinem Kopf, unerreichbar fern und doch Gegenstand ewiger Träume und Sehnsüchte. Ein Wind strich über die Dächer hinweg, kroch durch die Straßen und ließ jene erschauern, die noch immer verschwitzt von der Hitze des Tages vor den Schaufenstern standen, die Auslagen betrachteten oder auch auf den Stühlen und Hockern der Eiscafés saßen, sich einen kleinen Ausklang gönnten. Es war September und bald würde der Sommer endgültig zu Ende gehen. Es waren die letzten, wirklich warmen Tage, bevor der Herbst kam, mit seinen Stürmen das Laub von den Bäumen fegte und die Welt in Tristes stürzte. Bevor im Oktober ein Heer von Nikoläusen die Supermärkte erstürmte, Kinderherzen höher schlagen ließ und die Eltern bei jedem Einkauf an den Rand des Nervenzusammenbruchs trieb.
 

Bevor der November kam, mit seinen Laternen und Lichtern, dünnen Stimmchen und einem lodernden Feuer. Und bevor der Dezember nahte, mit seinen heiligen Tagen. Erst die Stiefel, artig gefüllt von dem Mann mit der roten Mütze und dem langen, weißen Rauschebart. Später dann das Christkind mit Nintendo, Chemiekasten und all den Geschenken, welches es gerade noch tragen konnte und jene, welche Amazon, Otto und all die anderen Versender offerierte. Wie er das doch hasste, huschte deshalb über den Markt und kaufte ein, was er für richtig und notwendig hielt. Nachdem er alles hatte, schlenderte er noch etwas durch die Stadt, setzte sich auf eine der Bänke hin und fing an wie immer zu träumen an.
 

Jemand führte seine beiden Händen durch das enge Gitter des Bettgestelles und drehte ihn, bis sich die Metallstangen tief in sein Handgelenk drückten. Während er zärtlich seinen Bauch küsste, rückte Draco auf dem Rücken tiefer hinab bis die Arme gestreckt nach hinten lagen. Er suchte das Gefühl, mit den Handgelenken am Bett fixiert zu sein ... suchte das Ziehen in den Gelenken. Hände streichelten über seine Beine, die er nun breit auf die Matratze stellte. Fingerkuppen, die über die Innenseiten der Knie die Oberschenkel hinauf wandern, ließen Ameisen auf seine Haut schwärmen, er wandte sich unter den Liebkosungen, schloss die Augen ... um dann doch gleich wieder auf die Spitzen der Haare des Anderen zu sehen. Die Hände an seinen Beinen waren weit nach oben gewandert, nah an das Gesicht, das sich von oben der Hitze seiner Erregung nähert. Zärtliche Finger massierten seinen Anus, drangen immer wieder leicht in ihn ein.
 

Zwischen seinen eigenen Atemgeräuschen meinte Draco das Klitschen nassen Lippen zu hören. Als die Zungenspitze endlich seine Öffnung erreichte und an der Hautpartie nippte, stöhnte er lustvoll auf. Seine Hand wanderte am Körper hoch auf seine Brust, legt sich um diese und reizte sie leicht, ließ seinen Atem schneller werden. Mit durchgedrücktem Kreuz forderte er laut dein Recht: „Nimm mich ... endlich ... komm schon!" Harry hob seinen Kopf zwischen seinen Schenkeln hervor und für Sekundenbruchteile stutzte dieser merklich, änderte dann aber seine Position, setzte sich zwischen die aufgestemmten Schenkel und schob die Hände unter den unruhigen Po. Er hob Draco an und setze sein Glied an, suchte langsam seinen Weg zu seinem Eingang. „Bitte ... komm schon ... mach doch! NIMM MICH ... Bitte!" Der Andere wurde grob, stieß heftiger und griff fest in das weiche Fleisch seiner Pobacken, fasste eine Brustwarze fest zwischen Daumen und Zeigefinger und drückt zu. Sein Glied drang immer weiter vor, in Dracos Kopf begannen die Wogen gegen die Schädeldecke zu fließen.
 

Er stellte sich vor, dass sein Körper benutzt wurde, nur Mittel zum Zweck war, zog weiter an seinen Armen und spürte die Schmerzen an den Handgelenken. Sein Herzschlag beschleunigt sich ebenso, wie das Keuchen. Sein Blick ging an die Zimmerdecke, das Becken klatscht gegen seinen Unterleib. Er brauchte nur noch kurz, bis der Orgasmus ihn erzittern lassen würde. Das Glied durchpflügte ihn immer schneller – und kam – kam zu schnell. Als er sein Stöhnen hörte und merkte, wie es in ihm zu pumpen begann, suchte er in seinem Körper nach der letzten Chance auf den Höhepunkt. Aus irgendeiner versteckten Ecke zog er sich ein mageres Zucken heran, das seinen aufgewühlten Körper genauso wenig bremsen konnte, wie ein Klodeckel eine Sturmflut aufhielt.



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